DE3341471A1 - Instrument fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Instrument fuer kraftfahrzeuge

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DE3341471A1 DE19833341471 DE3341471A DE3341471A1 DE 3341471 A1 DE3341471 A1 DE 3341471A1 DE 19833341471 DE19833341471 DE 19833341471 DE 3341471 A DE3341471 A DE 3341471A DE 3341471 A1 DE3341471 A1 DE 3341471A1
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Anton 7128 Lauffen Lill
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2409Addressing techniques specially adapted therefor
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/10Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time using counting means or digital clocks

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Description

  • Instrument für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrument für Kra'tfahrzeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Im Interesse der Typenverminderung und damit der Vereinfachung der Lagerhaltung werden zur Zeit Instrumente dieser Art entwickelt, bei denen in dem Programmspeicher eines Mikrorechners mehrere Programme zur unterschiedlichen Lösungen vergleichbarer Probleme abgespeichert sind, von denen im praktischen Betrieb später nur eines benutzt wird. Universelle Instrumente sollen beispielsweise in der Lage sein, aus den entsprechenden Eingangsinformationen bezüglich der zurückgelegten Wegstrecke und der dazu benötigten Zeit die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einmal in Kilometer pro Stunde und ein anderes Mal in Meile pro Stunde zu errechnen. Entsprechendes gilt beispielsweise auch für den zu errechnenden Kraftstoffverbrauch, der einmal in Liter und das andere Mal in Gallonen angezeigt werden soll.
  • Darüberhinaus gibt es eine Reihe von kraftfahrzeugspezifiscller Daten, die bei der Berechnung berücksichtigt werden müssen.
  • Beispielsweise werden Kennlinienfelder bei der Berechnung benutzt, die abhängig sind von dem verwendeten Sensor, der den Meßwert liefert. Außerdem geht in manche Berechnungen die Zahl der Motorzylinder ein und es muß berücksichtigt werden, ob es sich um einen Dieselmotor oder einen Benzinmotor handelt.
  • Die Einspeicherung dieser unterschiedlichen Daten, Kennlinien und/oder Programmabläufe für alle denkbaren Fahrzeugvarianten, die mit einem ansonsten baugleichen Instrument ausgerüstet werden sollen, erfordert einen hohen Speicherbedarf, der jedenfalls bei gängigen Mikrorechnern oft nicht zur Verfügung steht.
  • Es sind dann zusätzliche Speicherbausteine erforderlich, die das Instrument verteuern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Instrument für Kraftfahrzeuge so auszugestalten, daß es ohne großen Aufwand universell für viele Fahrzeugvarianten einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß es nicht notwendig ist, daß man diese fahrzeugspezifischen Daten bzw.
  • Unterprogrammabschnitte wie das Hauptprogramm in einem maskenprogrammierten Speicher ablegt. Ausgehend von dieser Überlegung wird daher vorgeschlagen, daß diese fahrzeugspezifischen Daten oder Unterprogrammabschnitte in einen nichtflüchtigen Schreib-Lese-Speicher mittels einer geeigneten Programmiereinrichtung individuell eingeschrieben werden. Damit kann die Anzahl der erforderlichen Speicherplätze wesentlich reduziert werden,denn beim fertigen Instrument sind nur die für einen Typ spezifischen Daten in einem bestimmten Speicherbereich vorhanden. Damit nun der Aufwand für die Programmiereinrichtung nicht übermäßig groß wird, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Mikrorechner selbst im Rahmen eines bestimmten Programmabschnittes die zur Übertragung der Daten von der Programmiereinrichtung in den nichtflüchtigen Specher erforderlichen Steuersignale auslöst. Für diesen Programmabschnitt sind zwar zusätzliche Speicherplätze erforderlich, deren Anzahl ist aber im Vergleich zu der Anzahl der Speicherplätze gering, die rnan benötigt, wenn man bei einer Ausführung die Daten aller möglichen Fahrzeugvarianten speichern würde.
  • Bei den heute in der Entwicklung befindlichen Instrumenten der fraglichen Art werden die elektronischen Bausteine, d.h. also der Mikrorechner, der Programmspeicher, der nichtflüchtige Schreib-Lese-Speicher, Treiberstufen, Analog-Digital-Wandler und Schaltstufen zur Pegelanpassung unmittelbar auf den Glasplatten einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung festgelegt, um störanfällige Leitungs- und Steckverbindungen zwischen diesen Bausteinen möglichst zu vermeiden. Bei einer solchen Instrumentenbaueinheit sind dann neben einigen Steuerleitungen nur noch die Eingänge von außen zugänglich, denen die Eingangssignale von irgendwelchen Meßwertgebern zugeführt werden. Damit nun nicht durch die erfindungsgemäße Weiterbildung des Instrumentes eine allzu hohe Anzahl von zusätzlichen, außen zugänglichen Leitungen erforderlich werden, ist eine Weiterbildung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 vorgesehen. Diese Weiterbildung eruht auf der Überlegung, daß man ohne großen Aufwand das AdlFssregister der Programmiereinrichtung zuordnen kann, und darnit nur eine Leitung vom Mikrorechner zu der Prograrnmiereinrichtultr zur Weiterschaltung dieses Adressregisters benötigt. Die Adresse für die aus einem Festwertspeicher der Programlniereillrichtung auszulesenden Daten wird also in der Programmiereinrichtung selbst erzeugt, die Weiterschaltung der Adressen erfolgt jedoch aufgrund von Impulsen, die der Mikrorechner liegt fert. Der Mikrorechner muß also nicht auf parallelen Ausgängen die Adressen für die in dem Festwertspeicher der Programmiereinrichtung zur Verfügung stehenden Daten an parallelen Ausgängen liefern.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Adres<-register ein Zähler, der von Taktimpulsen am Ausgang des Mikrorechners weitergeschaltet wird. Denkbar ist jedoch auch emle Ausführung bei der das Adressregister als Schieberegister ausgebildet ist und der Mikrorechner selbst die anzuwählenden Adressen seriell an einen Ausgang liefert.
  • Die aus dem Festwertspeicher der Programmiereinrichtung in den nichtflüchtigen Speicher einzuschreibenden Daten können parallel oder auch seriell übernommen werden. Insbesonders bei der erstgenannten Alternative wird man die Daten parallel den Eingängen zuführen, die auch zum Erfassen der den Meßwerten entsprechenden Eingangsignale dienen. Zusätzliche Datenleitungen die für Übernahme der kraftfahrzeugspezifischen Daten aus dem Festwertspeicher sind dann nicht erforderlich.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Ausführung mit einer parallelen Datenübertragung und Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit einer seriellen Datenübertragung.
  • Ein Kraftfahrzeuginstrument 10 hat eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung 11 zur Darstellung verschiedener Meßwerte. Auf eincr Glasplatte dieser Flüssigkristallzelle sind die elektrischen Bausteine zum Errechnen der Meßwerte aus bestimmten Eingangssignalen festgelegt. Von diesen Bausteinen sind in Fig. 1 nur der eigentliche Mikrorechner 12, ein meist maskenprogrammiefter Programmspeicher 13 und ein nichtflüchtiger Schreib-Lese-Speicher 14 dargestellt. Natürlich werden darüber hinaus Treit)erstuien zur Ansteuerung der einzelnen Segmente der Anzeigeeinrichtung 11, Analog-Digital-Wandler zur Erfassung analoger Meßwerte und weitere Interface-Schaltstufen benötigt, die nur aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Alle diese Bausteine sind über auf die Glasplatte aufgebrachte Leiterbahnen in geeigneter Weise miteinander verkoppelt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind acht Eingänge 20 bis 27 von außen zugänglich. Diesen Eingängen werden normalerweise die bestimmten Meßgrößen entsprechenden Eingangssignale zugeführt und im vorliegenden Fall wird davon ausgegangen, daß es sich dabei um digitale Signale Iandelt. Beispielsweise könnte über diese Eingänge überwacht werden, ob ein Fahrtrichtungsblinklicht, Abblendlicht, Fernlicht, Nebel- oder Nebelschlußlicht eingeschaltet ist. Weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Eingängen werden analoge Signale etwa von einem Tankinhaltsanzeiger zugeführt.
  • Die an diesen Eingängen anliegenden Signale können von dem Mikrorechner 12 verarbeitet werden, der dann Ausgangssignale zur Ansteuerung bestimmter Segmente der Anzeigeeinrichtung auslöst. Die Daten an diesen Eingängen können aber von dem Mikrorechner 12 auch in einem bestimmten Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers 14 eingeschrieben werden.
  • Außerdem sind neben den Anschlüssen für die Spannungsverser'ung 28 und 29 noch zwei Ausgänge 30 und 31 außen zugänglich, als denen ein Rücksetzimpuls bzw. ein Taktimpuls abgreifbar ist.
  • Mit 32 ist schließlich ein Eingang bezeichnet, dem Signale zuführbar sind, die die Betriebsart des Systems bestimmen.
  • Eine insgesamt mit 40 bezeichnete Programmiereinrichtung enthält einen Treiber 41, einen Festwertspeicher 42 sowie einen Zähler 43. Die Daten am Ausgang des Festwertspeichers 42 werden über den Treiber 41 parallel den Eingängen 20 bis 27 zugeführt. Der Rücksetzeingang des Zählers 43 ist mit dem Ausgang 30 und der Takteingang des Zählers 43 ist mit dem Ausgang 31 verbunden Am Eingang 32 soll Masse anliegen, wenn die Programmiereinrichtung über einen geeigneten Stecker mit dem Instrument verbunden wird.
  • In dem Festwertspeicher 42 sind alle für eine bestimmte Fahrzeugvariante notwendigen Daten, also Kennlinienfelder für bestimmte Sensoren oder den Benzinverbrauch, Teilungsfaktoren für einen Drehzahlgeber, die Zylinderzahl usw. gespeichert.
  • Beim Anlegen der Versorgungsspannung über den Schalter 44 durchläuft der Mikrorechner 12 eine Initialisierungsphase und stellt fest, daß am Eingang 32 Masse liegt. Daraufhin wird ein bestimmter Programmabschnitt zur Datenspeicherung durchgeführt. Zunächst wird durch einen Impuls am Ausgang 30 der Zähler 43 zurückgesetzt. Der Zählerstand bestimmt die Adresse des Festwertspeichers 42, die ausgelesen und in den nichtflüchtigen Speicher 14 eingeschrieben werden soll. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, löst der Mikrorechner am Ausgang 31 einen Taktimpuls aus, der den Zählerstand erhöht. Folglich werden nun andere Daten in dem Festwertspeicher 12 angewählt und diese Daten in den nichtflüchtigen Speicher 14 übernommen. Auf diese Weise werden also fortlaufend alle Daten aus dem Festwertspeicher in einen bestimmten Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers 14 überschrieben. Nach Abschluß dieses Programmiervorganges wird durch einen Impuls am Ausgang 30 der Zähler 43 wieder zurückgesetzt. Am Ende des Programmabschnittes wird eine Priifroutine durchgeführt, die alle Daten in dem nichtflüchtigen Speicher 14 mit den Daten im Festwertspeicher 42 vergleicht und bei ordnungsgemäßer Übernahme auf der Anzeigeeinrichtung 11 ein bestimmtes Signal auslöst.
  • Wesentlich ist, daß der als Adressregister wirkende Zähler 43 der Programmiereinrichtung 40 zugeordnet ist, so daß eine parallele Adressenübertragung zwischen dem Instrument 10 und der Programmiereinrichtung 40 nicht erforderlich ist. Wichtig ist außerdem, daß die Daten unmittelbar über die Eingänge dem Instrument und damit schließlich dem nichtflüchtigen Speicher 14 zugeführt werden, die ohnehin als Eingänge für die Meßwertsignale vorhanden sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Instruments werden also gegenüber bekannten Ausführungen nur die Anschlüsse 30,31 und 32 zusätzlich benötigt, wobei aber hinzugefügt werden muß, daß diese Anschlüsse außerdem zu Test- bzw. Diagnosezwecken verwendet werden könnten, so daß ein zusätzlicher Aufwand überhaupt nicht entsteht. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 arbeitet im Prinzip in gleicher Weise, doch werden nun die Daten aus dem Festwertspeicher 42 seriell übertragen. Dazu ist ein Schieberegister 50 vorgesehen, dem die Daten aus dem Festwertspeicher 42 parallel zugeführt werden. Durch ein Signal am Anschluß 51 werden diese Daten in die Speicherzelle des Schieberegisters übernommen und durch Taktimpulse am Anschluß 52 seriell dem Eingang 27 am Instrument 10 zugeführt. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform das Adressregister als Seriell-Parallelwandler ausgebildet und beinhaltet ebenfalls ein Schieberegister 53. Dem Ausgang 54 wird eine bestimmte Adresse in serieller Form zugeführt. Die Daten werden in die Speicherzellen dieses Schieberegisters durch Taktimpulse auf der Taktleitung 55 eingeschrieben und stehen schließlich parallel am Festwertspeicher 42 an.
  • Außerdem ist in Fig. 2 noch angedeutet, daß man über Schalter 60,61 einen bestimmten Adressbereich des Festwertspeichers 42 manuell voreinstellen kann. Bei dieser Ausführung ist daran gedacht, daß der Festwertspeicher 42 die Daten und Kennlinielfelder für alle Fahrzeugvarianten enthält. Durch entsprechende Betätigung der Schalter 60 und 61 wird dann derjenige Adressbereich9 beispielsweise 0 bis 255 bzw. 256 bis 511 ausgewählt, dessen Daten in den nichtflüchtigen Speicher für einen speziellen Fahrzeugtyp, für den das Instrument vorgesehen ist, übernommen werden soll. Nach Abschluß dieses Programmiervorgailges wird die Programmiereinrichtung 40 entfernt und das Instrument in üblicher Weise mit den einzelnen Sensoren verbunden. Am Steuereingang 32 soll das Pluspotential anliegen, so daß der Mikrorechner 12 bei der Initialisierungsphase nach Einschalten der Betriebsspannung feststellt, daß nunmehr das im Programmspeicher 13 gespeicherte Programm durchgeführt werden soll.
  • Bei der Durchführung dieses Programmes werden die einzelnen in den nichtflüchtigen Speicher 14 eingespeicherten kraftfahrzeugspezifischen Daten in geeigneter Weise abgerufen und bearbeitet.
  • In den nichtflüchtigen Speicher 14 werden unter bestimmten Adressen während des Betriebes Daten, beispielsweise der Kilometerstand abgespeichert. Dieser Kilometerstand könnte bei Bedarf geändert werden, wenn man die entsprechenden Speicherzellen anwählt und dann über entsprechend voreingestellte Schalter an die Eingänge 20 bis 27 bestimmte Signale anlegt, die dann bei Durchlauf des bei der erfindung gemäßen Ausführung vorgesehenen besonderen Programmabschnittes in den nichtflüchtigen Speicher übernommen werden.
  • Das Instrument ist universell verwendbar, denn es wird dem Kraftfahrzeughersteller ohne kraftfahrzeugspezifische Daten in dem nichtflüchtigen Speicher 14 geliefert. Der Kraftfahrzeughersteller hat eine Programmiereinrichtung mit einem oder mehreren entsprechend vorprogrammierten Festwertspeichern, so daß er in der Lage ist, die kraftfahrzeugspezifischen Daten nach dem Einbau des Instrumentes 10 in ein bestimmtes Fahrzeug individuell in den nichtflüchtigen Speicher einzuschreiben - Leerseite -

Claims (7)

  1. Instrument für Kraftfahrzeuge Patentansprüche: Instrument für Kraftfahrzeuge mit einem Mikrorechner.
    aus ihm zugeführten, bestimmten Meßgrößen entsprechenden Eiiigangssignalen Ausgangssignale zur Ansteuerung einer Alizeigeeinrichtung ableitet, mit einem Programmspeicher sowie einen nichtflüchtigen Schreib-Lese-Speicher zur unverlierbaren Speicls rung bestimmter Daten, dadurch gekennzeichnet, daß in einen bestimmten Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers (1l+) fahrzeugspezifische Daten wie Kennlinienfelder, Zylinderzahl etc. und/oder Unterprogramme, die bei Durchführung des Hauptprogrammes abgerufen werden, mittels einer Programmiereinrichtung (40) einspeicherbar sind, wobei der Mikrorechner (12) selbst im Rahmen eines bestimmten Programmabschnittes die zur Übertragung der Daten von einem Festwertspeicher (42) der Programmiereinrichtung (40) in den nichtflüchtigen Speicher (14) erforderlichen Steuersignale auslöst.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrorechner (12) einen Steuereingang (32) zur Aktivierung des Programmabschnittes zur Datenspeicherung aufweist, daß der Mikrorechner (12) beim Durchlauf dieses Programmabschnittes periodisch Impulse an einen Ausgang liefert, die zur Weiterschaltung eines Adressregisters (43,53) in der Programmiereinrichtung (40) dienen, und die in dem Festwertspeicher (42) von dem Adressregister (43,53) jeweils angewählten Daten ausliest und in den nichtflüchtigen Speicher (14) einschreibt.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressregister ein Zähler (43) ist, der mit jedem Taktimpuls an einem Ausgang (31) des Mikrorechners (12) weitergeschaltet wird.
  4. 4. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressregister ein Seriell-Parallelwandler, beispielsweise ein Schieberegister (53) ist und der Mikrorechner (12) selbst di o anzuwählenden Adressen seriell an eines Ausgang 11 liefert
  5. 5. Instrument nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter Adressbereich des Festwertspeichers (42) über Schalter (60.61) manuell voreinstellbar ist.
  6. 6. Instrument nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus dem Festwertspeicher (42) parallel den Eingänge (20 bis 27) zugeführt werden, die auch zum Erfassen der Meßwertsignale dienen.
  7. 7 Instrument nach wenigstens einen der vorhergehenden fsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus dem Festwertspeicher (42) seriell einem Eingang (27) das Mikrorechners (12) zugeführt werden 6. Instrument nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Programmabschnittes eine Prüfroutine durchlaufen wird und bei ordnungsgemäßer Übernahme aller Daten auf der Anzeigeeinrichtung (11) ein bestimmtes Signal erscheint.
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