DE3340283A1 - Verfahren zur messung des feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere des feuchtigkeitsgehaltes von gasen, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur messung des feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere des feuchtigkeitsgehaltes von gasen, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
A.P.Ha rri son-5
Verfahren zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere
des Feuchtigkeitsgehaltes von Gasen, und
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung des
Feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes von Gasen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes von Gasen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Bestimmung der Konzentration von Bestandteilen in
Flüssigkeiten, bei der man Hinweise auf deren Infrarot-
Absorptionseigenschaften erhält, ist eine gedämpfte innere
Totalreflektions-Spektroskopie (ATR) als Untersuchungstechnik
bekannt. Der Sensor der ATR-Technik besteht aus einem Kristall, der in die zu messende Flüssigkeit
eingetaucht wird. ATR-Krista11e sind aber nicht
geeignet, den Feuchtigkeitsgehalt von Gasen zu messen,
da die Messung nicht empfindlich genug ist, um Feuchtigkeit in Gasen nachzuweisen.
: Die vorliegende Erfindung hat deshalb die Aufgabe, ein
Verfahren zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes von Gasen
anzugeben und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens- zu schaffen, deren Empfindlichkeit wesentlich
größer ist als dies bei bisher bekannten Vorrichtungen
(Sensoren) für ähnliche Zwecke der Fall ist.
-5-COPY
"--"··· -"-- ·- ·-··■·■ 3340233
A.P.Harrison-5 ,-
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 angegebene
Verfahren und die im Anspruch 4 genannte Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen nach der Erfindung sind in
den Unt eransprCich en enthalten.
In der folgenden Beschreibung ist die Entstehung der Erfindung
und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel angegeben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Sensors des
Standes der Technik, wie er in einem gedämpften
Tot a I refLektions-Spektrοskop (ATR) zur Messung
der Trübung von Flüssigkeiten verwendet wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Feuchtigkeits-Meßvor-
richtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 einen Sensor, der in der Feucht i gk,ei ts-Meßv,orrichtung
nach Fig. 2 verwendet wird, schematisch dargestellt, in Draufsicht, und
Fig. 4 einen Sensor nach Fig. 3, schematisch dargestellt, von der Seite her gesehen.
Eine gedämpfte innere Tot a IrefIektions-Spektroskopie
(ATR) ist eine eingeführte Untersuchungstechnik zur Bestimmung
d-e r Konzentration von Bestandteilen in Flüssig-,
keiten, bei der man Hinweise auf deren Infrarot-Absorptions-Eigenschaften
erhält. Der ATR-Sensor ist normaler-
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A . P . Ha r ri son-5
weise in der Form eines Kn'stalLes 11 (Fig. 1) ausgebildet,
so daß ein in das eine Ende des Kristalles 11 eingeleiteter Infrarot-Lichtstrahl im Inneren einige Male
total reflektiert wird, bevor er den Kristall 11 wieder
verläßt und an der AustrittssteLIe detektiert wird. Wenn
der Kristall 11 in eine Flüssgkeit eingetaucht ist, die
Bestandteile enthält, die die Fähigkeit eines Absorptions-Bandes bei der Wellenlänge des total im Inneren
reflektierten Lichtes aufweisen, ist der Ref lektions-Ko-
effizient an jeder "totalen" innneren Reflektion nicht 1/1, sondern ein nach null gehender Wert, da das Strahlungsfeld
nicht ausschließlich auf den Kristall 11 begrenzt
ist, sondern sich über ein kurzes Stück in die
umgebende Flüssigkeit erstreckt. Aus diesem Grund wird
der Strahl bei jeder Reflektion auf ein Maß gedämpft,
das sich auf die Konzentration der absorbierenden Bestandteile
und die Absorptionsfähigkeit der Teile bei
der bestimmten Wellenlänge bezieht. Man verwendet, um
eine Messung durchzuführen, zwei Wellenlängen, die am
Ausgang von der Infrarotquelle selektiert werden, von
denen eine die interessierende Absorptions-Spitze der Bestandteile aufweist, und die andere benachbarte Wellenlänge,
die nicht absorbiert wird, ein Wertsteigerungsmaß
ergibt. Die sich bei ausgeglichenen Bestandtei-
len ergebende proportionale Signaldifferenz wird gemessen,
verstärkt und in einen Bezug zur Konzentration umgeformt.
Wasser absorbiert deutlich in dem Wellenlängenband zwischen 2,7 und 2,9 μ, was der Resonanz des OH-Bereiches
, COPY
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A.P.Harri son-5
innerhalb dieses Bandes entspricht. Ein Verfahren zum
Messen der Wasser-Antei Le in FLüssigkeiten, wie z.B. in
öl, verwendet einen Silikon- oder Germanium-ATR-Krista 11
mit Anzeige der Änderung in der 2,9 ρ Signalgröße, ist
in Laboratorien zur Routine geworden und wird jetzt von
der Industrie übernommen. Das Aussehen eines typischen Kristalls für diese Zwecke zeigt Fig. 1. Die Strahlung
10 tritt in den Kristall 11 durch die Facette 12 ein, wird entlang des Kristalles 11 mehrmals reflektiert, d a -
von einmal an dem von dem Eintritt entfernt liegenden
Ende 13 des Kristalls 11 und dann folgen weitere Reflektionen
im Kristall 11 nach oben, bevor der Strahl wieder aus der Facette 14 austritt. Diese Ausführung, in der
die Strahlung in den Kristall 11 eintritt und den Kr i -
stall wieder am selben Ende verläßt, erleichtert die Anordnung eines Kristalles 11 in einem flüssigen Medium.
Die Abmessungen eines typischen ATR-Kristalls 11 sind 50
mm Länge und annäherend 10 mm im Durchmesser.
Durch diese Technik kann aufgelöstes Wasser in Methanol,
Äther, Aceton, Glykolen (zweiwertigen Alkoholen) usw., entdeckt und gemessen werden, und zwar abwärts bis weniger als 1 Gewichtsprozent. In ölen können Wasseranteile von kleiner als 0,02 Gewichtsprozent bestimmt werden.
Äther, Aceton, Glykolen (zweiwertigen Alkoholen) usw., entdeckt und gemessen werden, und zwar abwärts bis weniger als 1 Gewichtsprozent. In ölen können Wasseranteile von kleiner als 0,02 Gewichtsprozent bestimmt werden.
ATR-Kristalle sind aber nicht geeignet, die Anwesenheit
von Feuchtigkeit in Gasen wahrzunehmen und anzuzeigen, da Gas eine sehr viel niedrigere Mo Le.ku la rdi cht e aufweist als dies in einer Fluss iqkeit der Fall ist. So .entspricht die typische "Wasser in öl" Empfindlichkeit von 100 ppm Gewichtsprozent für einen üblichen ATR-Kri-
von Feuchtigkeit in Gasen wahrzunehmen und anzuzeigen, da Gas eine sehr viel niedrigere Mo Le.ku la rdi cht e aufweist als dies in einer Fluss iqkeit der Fall ist. So .entspricht die typische "Wasser in öl" Empfindlichkeit von 100 ppm Gewichtsprozent für einen üblichen ATR-Kri-
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A.P . Ha r r i.son-5 g>
staLL etwa 5 χ 1O~2 g Wasser pro Liter öl, um aber 100
ppm Gewichtsprozent Feuchtigkeit in Luft nachweisen zu
können, ist eine WahrnehmungsempfindLichkeit von annähernd
8 χ 10~5 g/L erforderLich.
Die vorliegende Erfindung erläutert, wie die Empfindlichkeit
von .ATR durch das Ersetzen des Kristallsensors
durch einen Lichtwellenleitersensor wesentlich verbessert
werden kann. Dies ergibt einen bedeutenden Vorteil im Hinblick auf die Empfindlichkeit, hauptsächlich, wenn
ein langer, dünner Lichtwellenleiter verwendet wird mit
einem sehr vergrößerten Langen/Durchmesser-VerhäItnis
gegenüber einem typischen ATR-Kr istall (z.B. durch einen Faktor von 104 bis 106, was eine viel größere Anzahl
von Reflektionen ergibt). Typischerweise wird dies einen
Wechsel von Germanium, das einen hohen Brechungsindex
von etwa 4,1 μ aufweist, auf Glas bedingen, das einen
Brechungsindex von etwa 1,5 p hat.
Um die Durchführung eines Überganges von einem Germanium/öl
-Meßsystem zu einem GIas/Luft-Meßsystem zu schaf-
fen, wird darauf hingewiesen, daß die kritischen Winkel in den beiden Beispielen verschieden sind und auch die
Eindringtiefe, das ist der Abstand von der Oberfläche,
in dem ein verringertes oder abnehmendes Feld bis zu 1/e
von seinem Wert an der Oberfläche besteht. Der erstere
Effekt führt dazu, die Empfindlichkeit herabzusetzen, da
der kritische Winkel größer ist und daher nur wenige Reflekt
ionen per Länge der Einheit erfolgen; der letztere Effekt führt .zur Vergrößerung" der Empfindlichkeit, da
für einen austretenden Winkel größer als der kritische
Winkel bei einem spezifischen Betrag die Eindringtiefe
größer ist. .
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A.P.Harri son-5
Um die Absorption der Leistung von dem sich verringernden
Feld außerhalb der Abmessungen des Lichtwe I lenLei ters
zu erhalten, da es nicht vorkommen soll, daß die
Leistungsabsorption innerhalb des Lichtwellenleiters erfolgt,
ist es notwendig, ein Material mit relativ niedrigen
Verlusten zu verwenden, aus dem der Lichtwellenleiter hergestellt wird.
Auf dem Gebiet von LichtwelLenleitern mit niedrigen optischen
Verlusten ist zwar schon viel erarbeitet worden,
außer in bezug auf Lichtweltenleiter, die aus Silica-Materialien
bestehen. Wie auch immer, Si I ica-Materia L ist
nicht ideal für diese Zwecke, teilweise deshalb, da sich übe rtragungsver Lust e :?ei Wellenlängen, die langer als
1,7 ^j sind, sehr schnell vergrößern, was darauf zurück -
zuführen ist, daß Phononenabsorption durch die Silica-Sauerstoff-Verbindung
entsteht; teilweise durch Probleme, die durch restliche Hydroxy I-Verunreinigungen in dem
Material- der Lichtwellenleiter entsteht. In diesem 2 u sammenhang
muß man beachten, daß aufgrund der viel höhe-
ren Leistungsdichte innerhalb des Lichtwellenleiters als
in dem sich verringerndem Feld, das den LichtweI ten leiter
umgibt, eine gegebene Große der Hydroxy L-Verunreinigung
in dem Lichtweltenleiter eine größere Dämpfung des sich ausbreitenden Signals entsteht, als dies durch die-
selbe Größe in der Atmosphäre, die den LichtwetlenIeiter
umgibt, gegeben ist. Dadurch, daß Silica-Material eine
größere Affinität für Wasserstoff aufweist, sind viele Forschungen in Verbindung mit de· Herstellung von Lichf-WeI
le-nlei tern für die Nachrichtenübertragung durchge-
führt worden mit dem Ziel der Entfernung der Hydroxyt-Verunreinigung
aus dem für diese Lichtwellenleiter verwendeten Material.
copy " _10_
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A.P.Harri son-5
Das potentielLe Problem der Hydroxyl-Verunreinigung wurde
durch die Verwendung von Lichtwellenleitern reduziert,
die aus einem der neuen Fluori dg läser für Nachric.htenübertragungsstrecken
über lange Stecken im mittleren
Infrarot-Bereich entwickelt worden sind. Eine
solch typische Glaszusammensetzung entsteht aus 57 mol%
HfF 4, 36 molX BaF2, 4 mol% AlF3, 3 moLZ LaF3.
Die Probleme zur Beseitigung von Hydroxyl-Verunreinigungen
in solchen Glaszusammensetzungen sind die gleichen
wie bei Silica-Glas, aber bei diesem kann ein höherer Restwert von Hydroxy l-Verunreinigung in den Lichtwellenleitern toleriert werden, da die durch das Hydroxyl in dem Glas verursachte Absorptionsspitze nicht mit der Absorptionsspitze in der umgebenden Luft übereinstimmt.
wie bei Silica-Glas, aber bei diesem kann ein höherer Restwert von Hydroxy l-Verunreinigung in den Lichtwellenleitern toleriert werden, da die durch das Hydroxyl in dem Glas verursachte Absorptionsspitze nicht mit der Absorptionsspitze in der umgebenden Luft übereinstimmt.
So ist es beispielsweise bei einem Fluorohafnatglas der
Fall, daß die Absorptionsspitze der Hydroxyl-Verunreinigung
bei 2,9 μ liegt, während die Absorptionsspitze von
freiem Wasserdampf bei etwa 2,7 bis 2,75 μ liegt. Andere
Gläser, einschließlich Chalkogenid-Gläser, können sich
ebenfalls als geeignet erweisen.
Fig. 2 zeigt die Grundkomponenten einer FeuchtigkeitsgehaIts-Meßvorrichtung
unter Verwendung eines Lichtwellenleiters, die aus einem optischen Dämpfungs-Meßgerät 21,
das eine Lichtquelle, eine damit verbundene Treiberschaltung
zum Einleiten von im wesentlichen monochromatischer
Strahlung in einen Li chtfwe I Len Ie i t e r eines Kabels
22 und einen Photodetektor und eine damit verbundene Schaltung zur Messung der Größe der Strahlung be-
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BAD ORIGINAL
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A.P.Harri son-5 a a
steht, die in einem anderen Lichtwe LlenLeiter des Kabels
22 herangeführt wird. Die anderen Enden von diesen zwei Lichtwe LL en Leitern sind mit den gegenüberliegenden Enden
eines LichtwellenLeiter-Sensors verbunden, der in der
Kammer 23 untergebracht ist.
Kammer 23 untergebracht ist.
In den Fig. 3 und 4 ist die Kammer 23 in der der Lichtwellen
Lei ter-Sensor untergebracht ist, dargestellt. Der LichtweILenLeiter-Sensor besteht aus einer großen Anzahl
von Windungen 30 eines unummanteLt en Lichtwe L lenL eiters,
der in einzelnen offenen Lagen schneckenförmig auf einen
Körper 31 gewickelt ist, der die Windungen 30 in einer bestimmten Lage mit einem Minimum von Kontaktabstand
zwischen dem Körper 3 und dem LichtweLLenLeiter häLt.
Die Kammer 23 ist zylindrisch oder toroidal in der Form
und ist mit je einem tangential ein- bzw. ausmündenden Ein- oder AusLaß 32 für das Gas versehen, dessen Feuchtigkeitsgehalt
bestimmt werden soll. Da der Lichtwellenleiter ein unummantelter Li chtwelLenLeiter ist, ist .es
notwendig, die TeiLe des Körpers 31, mit denen dieser
mit dem LichtweLLenLeiter in Kontakt kommt, aus einem
Material auszubilden, das einen niedrigen Brechungsindex
aufweist. Dies wird üblicherweise dadurch erreicht, daß
die aufliegenden Flächen, an denen der Lichtwellenleiter an dem Körper 31 gehalten wird, aus einem PLastikmate-
rial hergestellt sind, das einen niedrigen Brechungsindex
aufwe ist.
Alternativ zu dieser Ausführung kinn der Lichtwellenleiter-Sensor so ausgebildet sein, daß der LichtweLLenLeiter
mit einer UmmanteLung versehen ist, die, nachdem der
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A.P.Harrison-5
/Z
LichtweLLenLeiter in Windungen 30 über dem Korper 31 gewickelt
worden ist, an ausgewählten Stellen, z.B. durch Ätzen, entfernt wird, so daß die Ummantelung an den
Stellen auf dem Lichtwellenleiter verbleibt, an denen
der Lichtwellenleiter über jede Halterung an dem Korper 31 geführt ist und in im wesentlichen an den ganzen dazwischen liegenden Bereichen der Kern des Lichtwellenleiters von der Ummantelung befreit ist.
der Lichtwellenleiter über jede Halterung an dem Korper 31 geführt ist und in im wesentlichen an den ganzen dazwischen liegenden Bereichen der Kern des Lichtwellenleiters von der Ummantelung befreit ist.
Der Lichtwellenleiter-Sensor weist einen Durchmesser von
etwa 100 JJ (Kerndurchmesser bei einem ummantelten Lichtwellenleiter) auf und ist annähernd 40 m-lang. Die Halteflächen an dem Körper 31 können ausgekehlt sein, um einen gleichmäßigen Abstand von der nächstliegenden Windung zu erreichen, und die Lichtwellenleiter können an
dieser Stelle durch Verwendung von einer Perle 34 befestigt sein, die aus einem Kitt mit niedrigem Index besteht, der an jeder Be f est i gungs s te I I e über die Länge der Befestigung den Lichtwellenleiter flüssig umgibt. Dies hat den Vorteil, daß es dadurch ermöglicht wird,
eine völlig nasse Verbindung zwischen dem Lichtwellenleiter und dessen Halterung zu schaffen, die besser ist als eine trockene Verbindung.
etwa 100 JJ (Kerndurchmesser bei einem ummantelten Lichtwellenleiter) auf und ist annähernd 40 m-lang. Die Halteflächen an dem Körper 31 können ausgekehlt sein, um einen gleichmäßigen Abstand von der nächstliegenden Windung zu erreichen, und die Lichtwellenleiter können an
dieser Stelle durch Verwendung von einer Perle 34 befestigt sein, die aus einem Kitt mit niedrigem Index besteht, der an jeder Be f est i gungs s te I I e über die Länge der Befestigung den Lichtwellenleiter flüssig umgibt. Dies hat den Vorteil, daß es dadurch ermöglicht wird,
eine völlig nasse Verbindung zwischen dem Lichtwellenleiter und dessen Halterung zu schaffen, die besser ist als eine trockene Verbindung.
COPY
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Claims (11)
- DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH
FreiburgA.P.Ha rri son-5Pat ent ansprucheM./Verfahren zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere des Feuchtigkeitsgehaltes von Gasen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messung von einem Maß der optischen Dämpfung bei einer
Wellenlänge, in der Infrarotstrahlung durch Wasserdampf ■'- absorbiert wird, ausgeht, und daß Infrarotlicht über die Länge eines Lichtwellenleiters geleitet wird, dessen optischer Kern über einen wesentlichen Teil seiner Länge der Umgebung ausgesetzt ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter aus einem Material besteht, dessen sich bei der Messung aus der Hydroxy L-Verunreinigung ergebende Absorptionsspitze einen bedeutenden Abstand von der sich bei Wasserdampf ergebenden Absorp-t ionsspitze aufweist.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch eine Kammer (23) geleitet wird, in der der Lichtwe 11 en Ieiter untergebracht ist.ZT/Pi-Kre/V,04.11.1983 -2-COPY
• BAD ORiGiNALA.P.Harrison-5 ^ - 4. Vorrichtung zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere des Feuchtigkeitsgehaltes von Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Mittel zur Dämpfung von infrarotem Licht aufweist, das bei einerWellenlänge von Wasserdampf absorbiert wird und in ein Stuck LichtweIlenLeiter eingeleitet wird, dessen Kern über einen wesentlichen Teil des Stückes der Umgebung ausgesetzt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter eine unummanteLte Glasfaser ist, die in voneinander getrennten, schraubenförmig gewundenen Windungen (30) auf einen Körper (31) aufgebracht ist, dessen Oberfläche an den Kontaktpunkten (34) mit dem LichtwelLenLeiter einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als der Brechungsindex des LichtwelLenleiters. - 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktpunkten (34) mit. dem Körper (31) der Lichtwe IlenLeiter in ein Kunstharzeingebettet ist, das einen niedrigeren Brechungsindex aufweist aLs der Brechungsindex des Lichtwe I lenLeiters.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter in voneinander getrennten, schraubenförmigen Windungen (30) auf einen Körper (31)gewickelt ist und der LichtweLLenLeiter optisch ummantelt ist, von dem die Ummantelung an den Stellen entfernt ist, die sich zwischen' den Halterungen an dem Körper (31 ) 'befinden.COPY
BAD ORIGINALA.P.Harrison-5 ^ - 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der LichtweLLenLeiter und der Körper (31) in einer im wesentlichen toroidaLen Kammer (23) untergebracht sind.'
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Materials für den LichtweIlenLei ter eine Hydroxyl-Verunreinigung aufweist, deren bei der Messung entstehende Absorptionsspitze einen bedeutenden Abstand vonder Absorptionsspitze, die sich aus Wasserdampf ergibt, aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter aus FluoridgLas besteht.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, 9 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter und der Körper (31) in einer im wesentlichen zylindrischen Kammer (23) untergebracht ist.COPY
BAD ORiGiNAL
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GB08232819A GB2130739B (en) | 1982-11-17 | 1982-11-17 | Moisture measurement |
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DE3340283A1 true DE3340283A1 (de) | 1984-05-17 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3340283A1 (de) |
GB (1) | GB2130739B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2797311B2 (ja) * | 1988-03-29 | 1998-09-17 | 株式会社島津製作所 | 全反射吸収スペクトル測定装置 |
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- 1983-10-17 JP JP58194013A patent/JPS5992332A/ja active Pending
- 1983-11-08 DE DE19833340283 patent/DE3340283A1/de not_active Withdrawn
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GB2130739A (en) | 1984-06-06 |
GB2130739B (en) | 1986-03-05 |
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Owner name: ITT INDUSTRIES, INC., NEW YORK, N.Y., US |
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Representative=s name: GRAF, G., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7000 STUTTGART |
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