DE3339545A1 - Absperrhahn - Google Patents

Absperrhahn

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DE3339545A1 DE19833339545 DE3339545A DE3339545A1 DE 3339545 A1 DE3339545 A1 DE 3339545A1 DE 19833339545 DE19833339545 DE 19833339545 DE 3339545 A DE3339545 A DE 3339545A DE 3339545 A1 DE3339545 A1 DE 3339545A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kennwort: "Absperrhahn mit Isolierung"
  • Absperrhahn Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn für eine als Hausanschluß dienende Druckrohrleitung, bestehend aus einem metallischen Gehäuse, welches ein mit einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Handhabe betätigbares Absperrorgan aufnimmt und beidendig metallische Rohrstutzen für den Anschluß der Zuleitung und der Ableitung aufweist.
  • Mit diesem bekannten Absperrhahn kann die als Hausanschluß dienende Druckrohrleitung abgesperrt werden.
  • Bei diesem Absperrhahn stehen die Zuleitung und Ableitung jedoch in elektrisch leitender Verbindung, so daß Induktionsströme und/oder Kriechströme von dem Versorgungsrohr über die Anschlußrohrleitung in die im Haus verlegten Rohrleitungen gelangen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absperrhahn für eine als Hausanschluß dienende Druckrohrleitung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und keinerlei Ströme von der Versorgungsleitung über die Rohrleitung in die Hausleitungen gelangen können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine der beiden Anschlußrohrstutzen in einer einseitigen, rohrförmigen Verlängerung des Gehäuses gehaltert und zwischen dem metallischen Anschlußrohrstutzen und der metallischen Gehäuseverlängerung eine zugleich der Befestigung des Anschlußrohrstutzens in der Gehäuseverlängerungdienende Zwischenlage aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen ist. Mit dieser Zwischenlage aus elektrisch isolierendem Material ist die elektrische Verbindung zwischen der Zuleitung und der Ableitung des Absperrhahnes zuverlässig unterbrochen, so daß keine Induktionsströme und/oder Kriechströme aus dem Versorgungsrohr in die Haus leitungen gelangen können. Die Zwischenlage aus elektrisch isolierendem Material dient dabei zugleich der Halterung des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens in der Gehäuseverlängerung des Absperrhahnes.
  • Der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen kann mit seiner dem anderen Rohrstutzen zugekehrten freien Stirnfläche gegen einen Dichtungsring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl., anliegen, der sich mit seiner äußeren Mantelfläche gegen die innere Mantelfläche der in der Gehäuseverlängerung vorgesehenen Aufnahme und mit der dem isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzen abgekehrten Stirnfläche gegen eine das innere Ende der Gehäuseaufnahme bildenden Ringschulter abstützt. Der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen liegt somit mit seiner freien Stirnfläche gegen einen Dichtungsring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. an, so daß ein dichter Abschluß zwischen dem Gehäuse des Absperrhahnes und dem isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzen geschaffen wird.
  • Die dem anderen Rohrstutzen zugekehrte freie Stirnfläche des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens kann mit einem angeformten flanschförmigen Umlauf vergrößert sein. Mit diesem angeformten, flanschförmigen Umlauf wird die freie Stirnfläche des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens vergrößert, so daß in einfacher Weise ein sichter Abschluß gewährleistet ist.
  • Der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen kann mit der Breite seines flanschförmigen Umlaufes in eine entsprechende Ausnehmung des Dichtungsringes eingreifen, wobei die äußere Mantelfläche des flanschförmigen Umlaufes und die innere Mantelfläche der im Dichtungsring vorgesehenen Ausnehmung konisch verlaufen und Einführungsschrägen bilden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die konische äußere Mantelfläche des flanschförmigen Umlauf es sich in die konisch verlaufende innere Mantelfläche der im Dichtungsring vorgesehenen Ausnehmung keilförmig hineindrückt und somit eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet. Da der Dichtungsring aus Gummi, Kunststoff od.dgl. besteht, ist dabei zugleich eine Isolierung zwischen der freien Stirnfläche des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens und der das innere Ende der Gehäuseaufnahme bildenden Ringschulter des Absperrhahnes geschaffen Auf der zylindrischen äußeren Mantelfläche des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens kann eine geschlitzte, metallische Hülse aufgeschoben werden, deren äußere Mantelfläche eine konische Keilfläche bildet und mit der als konische Keilfläche ausgebildeten inneren Mantelfläche eines in der Aufnahme der Gehäuseverlängerung eingesetzten Isolierringes, insbesondere aus Phenoplast-Schichtstoffes zusammenwirken. Der in der Aufnahme der Gehäuseverlängerung eingesetzte Isolierring aus Phenoplast-Schichtstoff bildet somit eine Isolierung zwischen dem isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzen und der Gehäuseverlängerung. Der Isolierring aus Phenoplast-Schichtstoff weist dabei eine konische innere Mantelfläche auf, die mit der konischen äußeren Mantelfläche der geschlitzten, metallischen Hülse zusammenwirkt. Durch Eintreiben der geschlitzten, metallischen Hülse in den Isolierring wird somit in einfacher Weise eine kraftschlüssige Keilverbindung geschaffen und somit der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen zuverlässig in der Gehäuseverlängerung gehaltert.
  • Der Isolierring aus Phenoplast-Schichtstoff kann in eine umlaufende, in der inneren Mantelfläche der Gehäuseverlängerung vorgesehenen Nut eingesetzt sein.
  • Dadurch ist der Isolierring aus Phenoplast-Schichtstoff in einfacher Weise in der vorbestimmten Stellung gehaltert.
  • Der Isolierring aus Phenoplast-Schichtstoff kann mit drei Schlitzen in drei Segmente unterteilt sein. Durch diese Unterteilung in drei Segmente ist ein einfaches Einsetzen des Isolierringes in die umlaufende Nut der Gehäuseverlängerung möglich. Weiterhin ist dadurch ein Auseinanderdrücken des Isolierringes mit der geschlitzten, metallischen Hülse möglich.
  • Der Isolierring aus Phenoplast-Schichtstoff kann eine geringere Breite als die geschlitzte, metallische Hülse aufweisen und mit seiner einen Stirnfläche gegen den Dichtungsring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. anliegen, während der Spalt vor der anderen Stirnfläche des Isolierringes zwischen der geschlitzten, metallischen Hülse und der inneren Mantelfläche der Gehäuseverlängerung mit einer elektrisch isolierenden Vergußmasse ausgießbar ist. Mit dieser elektrisch isolierenjen Vergußmasse ist somit in einfacher Weise der Spalt zwischen der geschlitzten, metallischen Hülse und der inneren Mantelfläche der Gehäuseverlängerung ausgießbar, so daß hier ebenfalls eine elektrische Isolierung zwischen der geschlitzten, metallischen Hülse und der Gehäuseverlängerung stattfindet. Die Vergußmasse kann dabei auch die Schlitze zwischen den Segmenten des Isolerringes und den Schlitz der metallischen Hülse ausfüllen.
  • Die geschlitzte, metallische Hülse kann in der äußeren Mantelfläche und die Gehäuseverlängerung kann in der inneren Mantelfläche je eine umlaufende Nut für den Eingriff der Vergußmasse aufweisen. Dadurch wird in einfacher Weise die Vergußmasse in dem Spalt gehalten, so daß sie nicht herausrutschen kann.
  • Die Vergußmasse kann in vorteilhafter Weise aus einem gießbaren Kunststoff bestehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Absperrhahn mit Anschlußrohrstutzen, die zum Anschweißen der Zuleitung und der Ableitung dienen, im Längsschnitt, Fig. 2 einen Absperrhahn, bei dem die Anschlußrohrstutzen zum Einschrauben der Zuleitung und der Ableitung dienen, im Längsschnitt und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Der auf der Zeichnung dargestellte Absperrhahn für eine als Hausanschluß dienende Druckrohrleitung besteht aus einem metallischen, rohrförmigen Gehäuse 10, welches ein kugelförmiges Absperrorgan 11 aufnimmt.
  • Das kugelförmige Absperrorgan 11 ist drehbar in dem rohrförmigen Gehäuse 10 gelagert und weist eine Ausnehmung 11 auf, in die eineDrehachse 13 formschlüssig eingreift. Die Drehachse 13 durchgreift das metallische Gehäuse und weist an ihrem freien Ende eine Betätigungshandhabe 14 auf. Mit der Betätigungshandhabe 14 kann somit das kugelförmige Absperrorgan 11 aus der in den Fig. dargestellten Offenstellung um 900 gedreht und somit in die Sperrstellung überführt werden.
  • Das rohrförmige Gehäuse 10 weist an seinen beiden Enden durchmesservergrößerte Ausnehmungen 15 auf, in denen Ringscheiben 16, 17 eingesetzt sind. Die Ringscheibe 16 ist dabei mit einer Schweißnaht 18 in der Ausnehmung 15 des rohrförmigen Gehäuses 10 gehaltert und weist einen angeformten Rohrstutzen 19 auf, der zum Anschweißen an die nicht näher dargestellte Zuleitung dient. Die zweite Ringscheibe 17 ist mit einem Sprengring 20 in der Ausnehmung 15 des rohrförmigen Gehäuses 10 gehaltert, wobei der Sprengring in einer Ausnehmung 21 der Ringscheibe 17 angeordnet ist und in eine umlaufende Nut 22 des rohrförmigen Gehäuses 10 eingreift.
  • Die beiden Ringscheiben 16 und 17 sind an den Stirnflächen, die dem kugelförmigen Absperrorgan 11 zugekehrt sind, kalottenförmig ausgebildet und liegen so mit dem kugelförmigen Absperrorgan 11 dicht an. In den Anlageflächen der Ringscheiben 16, 17 sind dabei umlaufende Nuten 23 für die AufnahmevonDichtungsringen 24 vorgesehen. Die beiden Ringscheiben 16, 17 liegen somit dicht an dem kugelförmigen Absperrorgan 11 an. Das kugelförmige Absperrorgan 11 ist mit einem Durchbruch 25 versehen, der in der Offenstellung des kugelförmigen Absperrorgans 11, die in den Fig. dargestellt ist, gleichachsig zum Rohrstutzen 19 verläuft. Zum Absperren wird das kugelförmige Absperrorgan~11 um 900 um die Drehachse 13 gedreht, so daß der Durchbruch 25 rechtwinklig zum Rohrstutzen 19 angeordnet ist.
  • Für den Anschluß der nicht näher dargestellten Ableitung ist ein Rohrstutzen 26 vorgesehen, an dessen freiem Ende die nicht näher dargestellte Ableitung anschweißbar ist. Der Rohrstutzen 26 ist dabei in einer Verlängerung 27 des rohrförmigen Gehäuses 10 befestigt, wobei der Rohrstutzen 26 gleichachsig zum Rohrstutzen 19 verläuft. Zwischen dem Rohrstutzen 26 und der Gehäuseverlängerung 27 ist dabei eine Zwischenlage aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen, die zugleich der Befestigung des Anschlußrohrstutzens 26 in der Gehäuseverlängerung 27 dient.
  • Der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen 26 liegt mit seiner dem anderen Rohrstutzen 19 zugekehrten freien Stirnfläche 28 gegen einen Dichtungsring 29 aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. an.
  • Der Dichtungsring 29 stützt sich dabei mit seiner äußeren Mantelfläche gegen die innere Mantelfläche 30 der in der Gehäuseverlängerung 27 vorgesehenen Aufnahme 15 und mit der dem isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzen 26 abgekehrtEn Stirnfläche 31 gegen die von der Ringscheibe 17 gebildete Ringschulter 32 ab. Die dem anderen Rohrstutzen 19 zugekehrte freie Stirnfläche 28 des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens 26 ist dabei mit einem angeformten flanschförmigen Umlauf 33 vergrößert. Der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen 26 greift mit der Breite seines flanschförmigen Umlaufes 33 in eine entsprechende Ausnehmung 34 des Dichtungsringes 29 ein, wobei die äußere Mantelfläche des flanschförmigen Umlaufes 33 und die innere Mantelfläche der im Dichtungsring 29 vorgesehenen Ausnehmung 34 konisch verlaufen und Einführungsschrägen bilden. Der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen 26 ist somit dicht an dem Dichtungsring 29 gehalten, da das mit dem flanschförmigen Umlauf 33 versehene vordere Ende in die Ausnehmung 34 des Dichtungsringes eingreift. Da die äußere Mantelfläche des flanschförmigen Umlaufes 33 und die innere Mantelfläche der im Dichtungsring 29 vorgesehenen Ausnehmung 34 konisch verlaufen und Einführungsschrägen bilden, greift der flanschförmige Umlauf mit seiner konischen äußeren Mantelfläche keilförmig gegen die konische innere Mantelfläche der Ausnehmung 34 des Dichtungsringes 29 ein und spreizt den Dichtungsring 29 etwas durch die Keilform, so daß ein dichter Abschluß geschaffen ist.
  • Auf die zylindrische äußere Mantelfläche 35 des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens 26 ist eine geschlitzte, metallische Hülse 36 aufschiebbar, deren äußere Mantefläche eine konische Keilfläche 37bildet. Die konische Keilfläche 37 wirkt mit einer als konische Keilfläche 38 ausgebildeten inneren Mantelfläche eines in der Aufnahme 15 der Gehäuseverlängerung 27 eingesetzten Isolierringes 39, insbesondere aus Phenoplast-Schichtstoffes zusammen. Der Isolierring 39 aus Phenoplast-Schichtstoff ist in einer umlaufenden, in der inneren Mantelfläche 30 der Gehäuseverlängerung 27 vorgesehenen Nut 40 eingesetzt. Weiterhin ist der Isolierring 39 aus Phenoplast-Schichtstoff mit drei Schlitzen 41 in drei Segmente 42 unterteilt, so daß der Isolierring 39 durch das Einschieben der geschlitzten, metallischen Hülse 36 aufgespreizt werden kann. Durch das Einschieben der geschlitzten, metallischen Hülse 36 wird somit eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen dem Anschlußrohrstutzen 26 und der Gehäuseverlängerung 27 geschaffen. Der Isolierring 39 aus Phenoplast-Schichtstoff bildet dabei die elektrische Isolierung zwischen dem Anschlußrohrstutzen 26 und der Gehäuseverlängerung 27.
  • Der Isolierring 39 aus Phenoplast-Schichtstoff weist dabei einer geringere Breite als die geschlitzte, metallische Hülse 36 auf und liegt mit seiner einen Stirnfläche gegen den Dichtungsring 29 aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. an. Der Spalt 43 vor der anderen Stirnfläche des Isolierringes 39, zwischen der geschlitzten, metallischen Hülse 36 und der inneren Mantelfläche 30 der Gehäuseverlängerung 27 ist mit einer elektrisch isolierenden Vergußmasse 44 ausgießbar. Die Vergußmasse 44 kann dabei aus einem gießbaren Kunststoff bestehen. Die geschlitzte, metallische Hülse 36 weist in der äußeren Mantelfläche und die Gehäuseverlängerung 27 in der inneren Mantelfläche 30 je eine umlaufende Nut 45, 46 für den Eingriff der Vergußmasse 44 auf. Die Vergußmasse 44 ist somit formschlüssig im Spalt 43 gehaltert. Die Vergußmasse 44 füllt dabei auch den Spalt 47 in der geschlitzten, metallischen Hülse 36 und die Schlitze 41 im Isolierring 39 aus. Mit dieser Vergußmasse 44 wird somit ebenfalls eine Isolierung zwischen dem Rohrstutzen 26 und der Gehäuseverlängerung 27 geschaffen.
  • Die Dicke der Vergußmasse 44 beträgt dabei etwa 1/3 der Dicke des Dichtungsringes 29, so daß der innere Uberschlagweg mindestens das 2 1/2-fache des äußeren Uberschlagweges beträgt.
  • Auf dem freien Ende der Gehäuseverlängerung 27 ist eine aus Kunststoff bestehende, ringförmige Abdeckkappe 48 aufgesetzt. Wie bereits erwähnt, dienen die in der Fig. 1 dargestellten Anschlußrohrstutzen 19 und 26 zum Anschweißen an die nicht näher dargestellte Zuleitung und Ableitung. Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Absperrhahn sind die Rohrstutzen 19 und 26 jeweils mit einem Innengewinde 49 versehen, so daß die Zuleitung und die Ableitung anschraubbar sind.
  • Insbesondere bei dieser Ausführungsform, bei der die Zuleitung und die Ableitung anschraubbar sind, kann es erforderlich sein, eine Verdrehsicherung einzubauen, damit der Anschlußrohrstutzen 26 nicht gegenüber dem metallischen Gehäuse 10 verdreht werden kann. Hierzu ist im Anlagenbereich zwischen dem Anschlußrohrstutzen 26 und der aufgeschobenen Hülse 36 eine nicht näher dargestellte Rutschsicherung in Form einer Rändelung od.dgl. vorgesehen. Eine gleiche Rutschsicherung in der Form einer-Rändelung od.
  • dgl. kann auch im Anlagenbereich zwischen der Hülse-36 und dem Isolierring 39 und zwischen dem Isolierring 39 und der Gehäuseverlängerung 27 vorgesehen werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • So könnte die Zuleitung auch an dem Anschlußrohrstutzen 26 und die Ableitung an dem Anschlußrohrstutzen 19 angebracht werden. Weiterhin ist es auch möglich, jeweils einen der beiden Rohrstutzen 19, 26 als Schweißstutzen und den anderen Anschlußrohrstutzen 26, 19 als Schraubstutzen auszubilden.
  • Kennwort: "Absperrhahn mit Isolierung" Bezugszeichenliste: 10 metallisches Gehäuse 11 kugelförmiges Absperrorgan 12 Ausnehmung in 11 13 Drehachse 14 Betätigungshandhabe 15 Ausnehmungen für 16, 17 16 Ringscheibe 17 Ringscheibe 18 Schweißnaht an 16 19 Rohrstutzen links 20 Sprengring 21 Ausnehmung in 17 für 20 22 Nut für 20 23 Nuten für 24 24 Dichtungsringe 25 Durchbruch in 11 26 Rohrstutzen rechts 27 Verlängerung von 10 28 Stirnfläche von 26 29 Dichtungsring 30 innere Mantelfläche von 27 31 Stirnfläche von 29 32 Ringschulter von 17 33 flanschförmiger Umlauf 34 Ausnehmung für 33 35 äußere Mantelfläche von 26 36 metallische Hülse 37 Keilfläche an 36 38 Keilfläche an 39 39 Isolierring 40 Nut für 39 41 Schlitze 42 Segmente von 39 43 Spalt vor 39 44 Vergußmasse 45 Nut in 36 46 Nut in 30 47 Spalt in 36 48 Abdeckkappe 49 Innengewinde

Claims (10)

  1. Kennwort: "Absperrhahn mit Isolierung" Ansprüche: 1.) Absperrhahn für eine als Hausanschluß dienende Druckrohrleitung,bestehend aus einem metallischen Gehäuse, welches ein mit einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Handhabe betätigbares Absperrorgan aufnimmt und beidendig metallische Rohrstutzen für den Anschluß der Zuleitung und der Ableitung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine der beiden Anschlußrohrstutzen (19, 26) in einer einseitigen, rohrförmigen Verlängerung (27) des Gehäuses (10) gehaltert und zwischen dem metallischen Anschlußrohrstutzen (26) und der metallischen Gehäuseverlängerung (27) eine zugleich der Befestigung des Anschlußrohrstutzens (26) in der Gehäuseverlängerung (27) dienende Zwischenlage (29, 39, 44). aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen ist.
  2. 2.) Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen (26) mit seiner dem anderen Rohrstutzen (19) zugekehrten freien Stirnfläche (28) gegen einen Dichtungsring (29) aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. anliegt, der sich mit seiner äußeren Mantelfläche gegen die innere Mantelfläche (30) der in der Gehäuseverlängerung (27) vorgesehenen Aufnahme (15) und mit der dem isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzen (26) abgekehrten Stirnfläche (31) gegen eine das innere Ende der Gehäuseaufnahme bildenden Ringschulter (32) abstützt.
  3. 3.) Absperrhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem anderen Rohrstutzen (19) zugekehrte freie Stirnfläche (28) des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens (26) mit einem angeformten flanschförmigen Umlauf (33) vergrößert ist.
  4. 4.) Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der isoliert gehalterte Anschlußrohrstutzen (26) mit der Breite seines flanschförmigen Umlaufes (33) in eine entsprechende Ausnehmung (34) des Dichtungsringes (29) eingreift, wobei die äußere Mantelfläche des flanschförmigen Umlaufes (33) und die innere Mantelfläche der im Dichtungsring (29) vorgesehenen Ausnehmung (34) konisch verlaufen und Einführungsschrägen bilden.
  5. 5.) Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zylindrischen äußeren Mantelfläche (35) des isoliert gehalterten Anschlußrohrstutzens (26) eine geschlitzte, metallische Hülse (36) aufschiebbar ist, deren äußere Mantelfläche eine konische Keilfläche (37) bildet und mit der als konische Keilfläche (38) ausgebildeten inneren Mantelfläche eines in der Aufnahme (15) der Gehäuseverlängerung (27) eingesetzten Isolierringes (39), insbesondere aus Phenoplast-Schichtstoff zusammenwirkt.
  6. 6.) Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierring (39) aus Phenoplast-Schichtstoff in eine umlaufende, in der inneren Mantelfläche (30) der Gehäuseverlängerung (27) vorgesehenen Nut (40) eingesetzt ist.
  7. 7.) Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierring (39) aus Phenoplast-Schichtstoff mit drei Schlitzen (41) in drei Segmente (42) unterteilt ist.
  8. 8.) Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierring (39) aus Phenoplast-Schichtstoff eine geringere Breite als die geschlitzte, metallische Hülse (36) aufweist und mit seiner einen Stirnfläche gegen den Dichtungsring (29) aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. anliegt, während der Spalt (43) vor der anderen Stirnfläche des Isolierringes (39) zwischen der geschlitzten, metallischen Hülse (36) und der inneren Mantelfläche (30) der Gehäuseverlängerung (27) mit einer elektrisch isolierenden Vergußmasse (44) ausgießbar ist.
  9. 9.) Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte, metallische Hülse (36) in der äußeren Mantelfläche und die Gehäuseverlängerung (27) in der inneren Mantelfläche (30) je eine umlaufende Nut (45, 46) für den Eingriff der Vergußmasse (44) aufweisen.
  10. 10.) Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (44) aus gießbarem Kunststoff besteht.
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