DE3339441A1 - Schieberventil - Google Patents

Schieberventil

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Description

SCHUBERT & SAlZER
P + Gm 83/690
Schieberventil
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schieberventil mit einem Gehäuse und einer quer zur Mediumsdurchflußrichtung verschiebbaren Ventilplatte, die quer zu ihrer Hubrichtung verlaufende Schlitze aufweist und welche mit einer stationär im Gehäuse angeordneten Ventilplatte zusammenarbeitet, welche ebenfalls quer zur Hubrichtung der verschiebbaren Ventilplatte Schlitze aufweist, die durch die verschiebbare Ventilplatte abdeckbar oder freigebbar sind.
Bei Schieberventilen dieser Art ist die stationäre Ventilplatte in Nähe ihres Außenumfanges axial eingeklemmt (US-PSen 2.827.260, 3.159.177, 3.517.697 und 3.955.591). Dies führt dazu, daß sich die stationäre Ventilplatte bei unterschiedlichem Anziehen der die Klemmung bewirkenden Schrauben verzieht. Hieraus ergibt sich eine ungleichmäßige Auflage der bewegbaren Ventilplatte auf dieser verzogenen stationären Ventilplatte. Hierzu kommt, daß die eingespannte stationäre Ventilplatte durch den Druck des das Schieberventil durchfließenden Mediums verformt wird. In der Mitte der stationären
Ventilplatte entsteht hierbei eine konkav gekrümmte Fläche, welche über eine konvex gekrümmte Ringfläche mit der ringförmigen ebenen Einspannfläche verbunden ist. Die dem Medium ausgesetzte Ventilplatte weicht dem Druck des Mediums aus und bildet dabei eine lediglich konkav gekrümmte Fläche, da die Randfläche dieser beweglichen Ventilplatte nicht eingespannt ist. Somit liegen die stationäre Ventilplatte und die bewegliche Ventilplatte nicht über den gesamten vorgesehenen Dichtbereich einwandfrei aufeinander, so daß eine einwandfreie Abdichtung nicht gewährleistet werden kann.
Darüber hinaus können kleinste Schmutzpartikel zwischen die zusammenarbeitenden Flächen der beiden Ventilplatten gelangen und so zu einer Beschädigung derselben führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schieberventil der genannten Art derart auszubilden, daß unabhängig vom Mediumdruck stets eine Parallellage der beiden Ventilplatten gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die stationäre Ventilplatte einen ersten Längenabschnitt, der mit der bewegbaren Ventilplatte zusammenarbeitet und einen ringförmigen Gehäuseabschnitt mit axialem Spiel radial überragt, sowie einen zweiten Längenabschnitt aufweist, welcher sich in den ringförmigen Gehäuseabschnitt mit radialem Spiel hineinerstreckt und sich mit seiner freien Stirnfläche an einer Schulter des ringförmigen Gehäuseabschnittes abstützt. Die sich an der Schulter des ringförmigen Gehäuseabschnittes abstützende stationäre Ventilplatte ist außer in diesem Abstützbereich nicht mit dem Gehäuse verbunden, sondern kann sich aufgrund des Spieles zwischen dem ersten bzw. zweiten
33394ΑΊ
Längenabschnitt einerseits und dem ringförmigen Gehäuseabschnitt andererseits praktisch ungehindert über den gesamten Querschnittsbereich durchbiegen. Durch das Spiel zwischen dem ringförmigen Gehäuseabschnitt und der stationären Ventilplatte findet ferner ein Druckausgleich zwischen der der beweglichen Ventilplatte zugewandten Seite und der dem ringförmigen Gehäuseabschnitt zugewandten Seite der stationären Ventilplatte statt. Aufgrund dieser Druckentlastung kann die stationäre Ventilplatte ungehindert eine konkav gekrümmte Fläche bilden. Die sich an einer Schulter des ringförmigen Gehäuseabschnittes abstützende freie Stirnfläche der stationären Ventilplatte bewirkt hierbei die erforderliche Abdichtung. Durch den im Randbereich der stationären Ventilplatte stattfindenden Druckausgleich ist diese Ventilplatte gegenüber dem bekannten Stand der Technik auf einer wesentlich geringeren Fläche mit Druck beaufschlagt.
Um das Einlegen und Auswechseln der Ventilplatten zu erleichtern, ist der ringförmige Gehäuseabschnitt zweckmäßigerweise auswechselbar zwischen zwei voneinander trennbaren Gehäuseabschnitten durch Klemmen gehalten.
Damit unabhängig vom Mediumdruck und anderer evtl. vorgesehener Andrückmittel stets eine gleichmäßige Dichtwirkung zwischen der stationären Ventilplatte und dem ringförmigen Gehäuseabschnitt gewährleistet ist, können die stationäre Ventilplatte und der ringförmige Gehäuseabschnitt in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dichtend miteinander verbunden sein. Vorteilhafterweise besitzt hierbei der ringförmige Gehäuseabschnitt auf seiner der beweglichen Ventilplatte abgewandten Seite eine sich an die Schulter anschließende Ringfläche, mit welcher die stationäre Ventilplatte über einen dritten Längenabschnitt dichtend verbunden ist.
Die Erfindung ermöglicht bei einwandfreier Lagerung der stationären Ventilplatte, daß diese eine derartige Krümmung aufweist, der sich die bewegliche Ventilplatte ohne weiteres anpassen kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß die zusammenarbeitenden Dichtflächen der stationären und der beweglichen Ventilplatte stets einwandfrei aufeinanderliegen. Auf diese Weise wird eine gute Abdichtung auf Dauer erzielt. Darüber hinaus wird die stationäre Ventilplatte im Vergleich zu bisher bekannten Lösungen auf einer wesentlich geringeren Fläche mit Druck beaufschlagt, so daß auch die Durchbiegung im Vergleich hierzu geringer ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung erläutert, welche einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schieberventil zeigt.
Das abgebildete Schieberventil besitzt ein Gehäuse 1, das im wesentlichen aus zwei gleich ausgebildeten Gehäuseteilen 10 und 11 und einem Zwischenteil 12 besteht. Die beiden Gehäuseteile 10 und 11 werden mit Hilfe von Schrauben 20 und Muttern 21 gegeneinandergezogen und klemmen dabei das Zwischenteil 12 dichtend zwischen sich ein. Mit dem Zwischenteil 12 ist ein Oberteil 3 verbunden, in welchem in bekannter Weise ein Ventilschaft 30 dichtend geführt wird. Der Antrieb sowie die notwendigen Dichtungen sind allgemein bekannt, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet werden kann.
Das Zwischenteil 12 hat im wesentlichen die Form eines Topfes mit einer Öffnung 121 in seinem Boden 120, wobei der Querschnitt der Öffnung 121 im wesentlichen gleich groß ist wie der freie Innenquerschnitt der Gehäuseteile 10 und 11. Der Innenumfang der Mantelfläche des Zwischenteiles 12 vergrößert sich an ihrem dem Boden 120 abgewandten Ende stufenartig
und bildet eine einseitig offene Ausnehmung 122 zur Aufnahme eines ringförmigen Gehäuseabschnittes 4, welcher in axialer Richtung die Ausnehmung 122 geringfügig überragt. Auf diese Weise wird beim Einspannen des Zwischenteiles 12 zwischen den Gehäuseteilen 10 und 11 der ringförmige Gehäuseabschnitt 4 zwischen dem Gehäuseteil 11 und dem Zwischenteil 12 eingeklemmt.
Der ringförmige Gehäuseabschnitt 4 weist einen abgestuften Innendurchmesser auf und besitzt dadurch eine Schulter 40 für eine Ventilplatte 5, die sich von der Innenseite des Zwischenteiles 12 aus an dieser Schulter 40 abstützt.
Die Ventilplatte 5 besitzt einen ersten Längenabschnitt 50, der mit einer bewegbaren Ventilplatte 6 zusammenarbeitet. Dieser erste Längenabschnitt 50 überragt den ringförmigen Gehäuseabschnitt 4 in radialer Richtung, liegt an diesem jedoch nicht an, sondern beläßt zwischen sich und diesem ringförmigen Gehäuseabschnitt 4 ein geringes Spiel 7. An diesen ersten Längenabschnitt 50 schließt sich ein zweiter Längenabschnitt 51 an, der einen geringeren Außendurchmesser als der erste Längenabschnitt 50 aufweist und gegenüber diesem stufenförmig abgesetzt ist. Dieser zweite Längenabschnitt 51 erstreckt sich unter Belassung eines radialen Spieles 70 in den ringförmigen Gehäuseabschnitt 4 hinein und stützt sich über seine Stirnfläche 53 an der erwähnten Schulter 40 ab. An diesem zweiten Längenabschnitt 51 der Ventilplatte 5 schließt sich ein dritter Längenabschnitt 52 an, der gegenüber dem zweiten Längenabschnitt 51 stufenartig im Außendurchmesser reduziert ist. Dieser dritte Längenabschnitt 52 ragt über die Schulter 40 des
ringförmigen Gehäuseabschnittes 4 hinaus bis zu einer im Innendurchmesser reduzierten Ringfläche 41. Mit dieser ist die Ventilplatte 5 dichtend, beispielsweise durch ringförmige Plasmaschweißung, verbunden. Die Ventilplatte 5 wird auf diese Weise stationär im Gehäuse 1 gehalten.
Die Ventilplatte 5 besitzt quer zur Hubrichtung der von dem Ventilschaft 30 angetriebenen Ventilplatte 6 mehrere Schlitze 54, die durch Stege 55 voneinander getrennt sind.
In ähnlicher Weise besitzt auch die bewegliche Ventilplatte 6 eine gleiche Anzahl von Schlitzen 60, die in Flucht mit den Schlitzen 54 der stationären Ventilplatte 5 gebracht werden können. Andererseits können die Schlitze 54 aber auch durch die Stege 61 zwischen den Schlitzen 60 abgedeckt werden.
Zum Antrieb der Ventilplatte 6 ist diese in einer Ausnehmung 80 eines ringförmigen Mitnehmers 8 angeordnet, welcher seinerseits in antriebsmäßiger Verbindung mit dem in das Zwischenteil 12 ragenden Ventilschaft 30 steht. Zur Abdichtung wird die Ventilplatte 6 in geeigneter Weise elastisch in Anlage an der Ventilplatte 5 gehalten.
Das dargestellte Schieberventil wird vom zu steuernden Medium in Richtung des Pfeiles 9 durchflossen. Dabei übt dieses Medium einen Druck auf die bewegliche Ventilplatte 6 aus, den diese auf die stationäre Ventilplatte 5 überträgt.
Wegen des erforderlichen Durchflußquerschnittes der Schlitze 54 und 60 und wegen der erforderlichen Auflagefläche zwischen den beiden Ventilplatten 5 und 6 - damit diese gegenseitig die Schlitze 54 und 60 abdecken bzw. freigeben können - ist konstruktiv für die Ventilplatten 5 und 6 eine gewisse Mindestfläche erforderlich, die nicht unterschritten werden kann. Diese relativ große Fläche der Ventilplatten 6 und 5 wird somit dem zu steuernden Medium ausgesetzt, so daß eine große Kraft wirksam ist, die eine Verformung der beiden aufeinanderliegenden Ventilplatten 6 und 5 bewirkt. Dabei ist die Verformung in der Mitte der Ventilplatten 6 und 5 am größten. Da die Ventilplatte 5 nur mit der Ringfläche 41 des ringförmigen Gehäuseabschnittes 4 verbunden ist, bildet die verformte Ventilplatte 5 lediglich eine konkave Krümmung. Der aufgrund des Spieles 7 entlastete Randbereich des Längenabschnittes 50 kann bei dieser Verformung in entgegengesetzter Richtung zu der durch den Pfeil 9 gekennzeichneten Durchflußrichtung des Mediums ausweichen, wobei das Spiel 70 die erforderliche Bewegungsfreiheit bietet. Da die stationäre Ventilplatte 5 dem auf ihm lastenden Druck folgen kann, verformt sie sich im selben Maße wie die sich auf ihr abstützende bewegliche Ventilplatte 6, ohne daß zwischen den beiden Ventilplatten ein Spalt entsteht. Eine sichere Funktion auf Dauer ist hierdurch gewährleistet.
Die Anlage wird auch nicht durch die jeweilige Arbeitsstellung der beweglichen Ventilplatte 6 beeinträchtigt, da die stationäre Ventilplatte 5 dem auf sie einwirkenden Druck folgen kann. Auch die Schlitze 54 und 60 beeinträchtigen
keineswegs die Anlage der beweglichen Ventilplatte 6 an der stationären Ventilplatte 5, da diese Schlitze 54 und 60 in gleicher Weise sowohl bei der stationären Ventilplatte 5 als auch bei der beweglichen Ventilplatte 6 vorgesehen sind. Das gleiche Durchbiegevermögen wird dabei in bekannter Weise durch entsprechende Materialwahl und durch geeignete Materialstärken für die beiden Ventilplatten 5 und 6 gewährleistet .
Der Erfindungsgegenstand kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. So ist es möglich, den ringförmigen Gehäuseabschnitt 4 einstückig mit dem Gehäuseteil 11 auszubilden, wobei dann allerdings eine etwas schwierigere Montage des Schieberventils in Kauf genommen werden muß.
Prinzipiell kann es ausreichend sein, wenn die stationäre Ventilplatte 5 mit ihrer Stirnfläche 53 an der Schulter 40 des ringförmigen Gehäuseabschnittes 4 anliegt, wobei dann durch Zwischenanordnung einer geeigneten Dichtung für eine einwandfreie Abdichtung gesorgt werden kann. Wenn jedoch damit gerechnet werden muß, daß starke Druckschwankungen auftreten können, so kann es sein, daß dann die Anpreßkraft an die stationäre Ventilplatte 5, welche der beweglichen Ventilplatte 6 durch ein nichtgezeigtes elastisches Element erteilt wird, nicht ausreicht, um eine Abdichtung zu gewährleisten. In diesem Fall ist eine dichtende Verbindung (z.B. durch Plasmaschweißung und dgl.) zwischen der Ventilplatte 5 und dem ringförmigen Gehäuseabschnitt 4 vorzusehen. Dies kann zwischen der Stirnfläche 53 und der Schulter 40 geschehen oder aber - wie beim Beispiel der abgebildeten Aus-
führung - zwischen der Ringfläche 41 des Gehäuseabschnittes und dem in diesem Fall vorzusehenen dritten Längenabschnitt 52 der Ventilplatte 5.
Weitere Abwandlungen des Erfindungsgegenstandes durch Austausch von Elementen untereinander oder gegen Äquivalente sowie Kombinationen hiervon fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Al
- Leerseite -

Claims (4)

3339U1 SCHUBERT & SAlZER P + Gm 83/690 Patentansprüche
1. Schieberventil mit einem Gehäuse und einer quer zur Mediumdurchflußrichtung verschiebbaren Ventilplatte, die quer zu ihrer Hubrichtung verlaufende Schlitze aufweist und welche mit einer stationär im Gehäuse angeordneten Ventilplatte zusammenarbeitet, welche ebenfalls quer zur Hubrichtung der verschiebbaren Ventilplatte Schlitze aufweist, die durch die verschiebbare Ventilplatte abdeckbar oder freigebbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die stationäre Ventilplatte (5) einen ersten Längenabschnitt (50), der mit der bewegbaren Ventilplatte (6) zusammenarbeitet und einen ringförmigen Gehäuseabschnitt (4) mit axialem SpIeI1(7) radial überragt, sowie einen zweiten Längenabschnitt (51) aufweist, welcher sich in den ringförmigen Gehäuseabschnitt (4) mit radialem Spiel (70) hineinerstreckt und sich mit seiner freien Stirnfläche (53) an einer Schulter (40) des ringförmigen Gehäuseabschnittes (4) abstützt.
2. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der ringförmige Gehäuseabschnitt (4) zwischen zwei voneinander trennbaren Gehäuseteilen (10, 11) durch Klemmen gehalten wird.
3. Schieberventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die stationäre Ventilplatte (5) und der ringförmige Gehäuseabschnitt (4) dichtend miteinander verbunden sind.
4. Schieberventil nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß der ringförmige Gehäuseabschnitt (4) auf seiner der beweglichen Ventilplatte (6) abgewandten Seite eine sich an die Schulter (40) anschließende Ringfläche (41) aufweist, mit welcher die stationäre Ventilplatte (5) über einen dritten Längenabschnitt (52) dichtend verbunden ist.
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