DE3339357C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine schwimmergesteuerte Niveau
grenzwertschaltvorrichtung mit einem Schwimmermagnet, der
entlang einer Führungsachse längsverschieblich an einem
stationären Führungsrohr gelagert ist, der ringförmig ist
und koaxial zur Führungsachse angeordnet ist und an dem das
Gewicht des Schwimmers lastet, mit einem Tragmagnet, der
ringförmig ist und koaxial zur Führungsachse mit Abstand
neben dem Schwimmer stationär gelagert ist und der den
Schwimmermagnet nach oben drängend gepolt ist, und mit einem
stationär im Führungsrohr angeordneten magnetisch betätig
baren Kontaktschalter.
Bei einer aus der DE-PS 26 43 355 vorbekannten Vorrichtung
dieser Art ist der Schwimmermagnet innerhalb des Schwimmers
untergebracht, und der Schwimmer bewegt sich entlang der
Führung und wird dabei von dem Tragmagneten gewichtsent
lastet. Durch diese Gewichtsentlastung ist es möglich, einen
Schwimmer einzusetzen, der aufgrund seines spezifischen Ge
wichtes nicht schwimmfähig ist, aber durch die Gewichtsent
lastung in Verbindung mit seinem Auftrieb dennoch dem Niveau
einer Flüssigkeit, in die er eintaucht, folgt. Ein Schwimmer,
der schwerer sein darf als schwimmfähig, kann robust ausge
bildet werden, und das ist vorteilhaft, insbesondere beim
Vermessen aggressiver Medien.
Bei der bekannten Vorrichtung betätigt der Schwimmermagnet
in Abhängigkeit von der Schwimmerstellung den Kontaktschal
ter. Durch Schmutzteilchen oder Verkrustungen, die sich in
der Bahn des Schwimmers auf der Führung ablagern, kann die
Funktion jedoch gestört werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie gegen
Schmutzablagerungen aus dem Meßmedium möglichst unempfind
lich ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse
vorgesehen ist, in dem das Führungsrohr gelagert und be
festigt ist und aus dem das Führungsrohr ein Stück heraus
ragt, daß ein Tragrohr vorgesehen ist, das koaxial über das
Führungsrohr gesteckt ist, das verschiebbar ist und das über
das untere Ende des Führungsrohrs hinausragt und dort ver
schlossen ist, daß an dem freien unteren Ende des Tragrohrs
der Schwimmer angeschlossen ist, daß eine schmutzdichte
Durchführung für das Tragrohr in der unteren Gehäusewand
vorgesehen ist, daß das obere Ende des Tragrohrs in eine
schmutzdicht abgeschirmte Meßkammer des Gehäuses ragt, daß
der Schwimmermagnet und der Tragmagnet innerhalb der Meßkam
mer angeordnet sind, daß ein Schaltmagnet am aus dem Gehäuse
herausragenden unteren Ende des Tragrohrs befestigt ist und
daß der Kontaktschalter auf der Höhe des Schaltmagneten an
geordnet ist.
Der Schmutzablagerung ausgesetzt ist nur das untere Ende des
Tragrohrs und der Schwimmer, nicht dagegen die Führung für
die beweglichen Teile. Insbesondere ist auch der Magnetspalt
zwischen Schwimmermagnet und Tragmagnet durch Unterbringung
in der Meßkammer vor Schmutzeintritt geschützt.
Schmutzablagerungen am Schwimmer verändern dessen Gewicht
und Auftrieb, und die dadurch bedingten Störungen haben umso
geringeren Einfluß, je präziser das Tragrohr mit dem Schwim
mer durch die magnetische Gewichtsentlastung auf der Höhe
des kritischen Schaltweges für den Kontaktschalter gehalten
wird. Das wird begünstigt durch zwei beidseitig angeordnete
Tragmagnete gemäß Anspruch 2.
Bei den eingesetzten Magneten handelt es sich zweckmäßig um
Permanentmagnete. Alle diejenigen Teile des Gehäuses und der
Führung, die sich in der Nähe dieser Permanentmagneten be
finden, werden zweckmäßig aus nicht magnetisierbarem Mate
rial ausgebildet, damit sie die Magnetwirkung nicht stören.
Man könnte den Kontaktschalter auf der Höhe des Schwimmer
magneten anordnen. Das führt aber, insbesondere wenn zwei
Tragmagnete vorgesehen sind, wegen der Gegeneinanderpolung
dieser Magnete zu unübersichtlichen Magnetfeldern, die im
übrigen hinsichtlich der gegebenen Schaltstrecke sehr kri
tisch sind, was zu Fehlfunktionen bei schmutzbelastetem
Schwimmer und äußeren Temperatureinflüssen führen kann.
Deshalb ist es vorteilhafter, die Schaltstelle für den
Kontaktschalter aus dem Einflußbereich der gewichtsent
lastenden Magnetfelder herauszuverlegen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Niveaugrenzwert
schaltvorrichtung,
Fig. 2 den unteren Teil eines weiteren Ausführungsbei
spiels,
Fig. 3 den unteren Teil eines weiteren Ausführungsbei
spiels,
Fig. 4 bis 11 verschiedene Ausführungsformen von Schwimmern,
und
Fig. 12 bis 16 verschiedene Einbaubeispiele der Niveaugrenz
wertschaltvorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 der obere Deckel eines abgebrochen darge
stellten Flüssigkeitsbehälters 2 bezeichnet, der mit Meßflüssig
keit 3 gefüllt ist. Das Niveau 4 dieser Meßflüssigkeit 3 soll
überwacht werden. Dazu dient die Niveaugrenzwertschaltvorrich
tung 5, die in den Deckel 1 eingesetzt ist. Mit 6 ist ein Ge
häuse bezeichnet, bestehend aus einer Kappe 7, die auf einen
Flansch 8 geschraubt ist, der seinerseits auf den Deckel 1 ge
schraubt ist. Im Gehäuse 6 ist eine Meßkammer 9 ausgespart. In
dem Gehäuse 6 ist koaxial zu einer Führungsachse 10 ein Füh
rungsrohr 11 stationär gelagert, das mit seinem oberen Ende in
einer gehäusefesten Manschette 12 steckt. Auf dem Führungsrohr
11 steckt längsverschieblich und koaxial zur Führungsachse 10
ein Tragrohr 13, das mit seinem freien unteren Ende 14 unten
aus dem Gehäuse 6 herausragt und in das Innere des Behälters 2
ragt. Zur Durchführung durch den Flansch 8 ist eine Dichtmuffe
15 vorgesehen, die mit einem schmalen, ringförmigen Schlitz 16
das Tragrohr 13 umgibt. Dieser Schlitz 16 ist abgedichtet durch
einen Faltenbalg 17, der die Form eines Schlauchstückes hat und
koaxial zur Führungsachse 10 auf das Tragrohr 13 gesteckt ist.
Der Faltenbalg 17 ist mit seinem oberen Rand 18 an der Dicht
muffe 15 und mit seinem unteren Rand 19 an einer auf das Trag
rohr 13 gesteckten Muffe 20 abdichtend befestigt. Zum Druckaus
gleich ist im Faltenbalg 17 ein Druckausgleichsloch 21 vorge
sehen. Statt dessen kann auch ein entsprechender Druckausgleichs
kanal im Flansch 8 vorgesehen sein, der von der Meßkammer 9 zum
Inneren des Flüssigkeitsbehälters 2 führt. Die Meßkammer 9 ist
abgeschlossen und vor Schmutzzutritt gesichert.
Innerhalb der Meßkammer 9 sind am Gehäuse 6 befestigt und sta
tionär angeordnet zwei Tragmagneten, nämlich der Zugmagnet 22
und der Stützmagnet 23. In die Meßkammer 9 ragt das obere Ende
des Tragrohrs 13, an dem der Schwimmermagnet 24 befestigt ist.
Die drei Magneten 22, 23, 24 sind Permanentmagneten, ringförmig
ausgebildet und koaxial zur Führungsachse 10 angeordnet und
axial gepolt. Die Polung ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
so gewählt, daß der Stützmagnet 23 den Schwimmermagnet 24 nach
oben drängt und der Zugmagnet 22 den Schwimmermagnet nach oben
zieht. Die beiden Magneten 22 und 23 tragen also das Tragrohr 13.
Unten am freien Ende des Tragrohrs 13 ist ein Schwimmer 25 be
festigt, dessen Gewicht durch die Magneten 22, 23, 24 entlastet
wird. Dieser Schwimmer 25 kann massiv und schwer ausgebildt
sein, denn durch die Gewichtsentlastung kann er den Bewegungen
des Niveaus 4 folgen, obwohl er in der Flüssigkeit 3 aufgrund
seines spezifischen Gewichtes nicht schwimmfähig ist.
Zwischen dem Schwimmermagnet 24 einerseits und den Magneten 22,
23 andererseits bleibt je ein kleiner Zwischenraum 26, 27 ste
hen, der eine für einen Schaltvorgang hinreichende Beweglich
keit des Tragrohrs 13 nach oben und unten ermöglicht.
An dem freien Ende 14 des Tragrohrs 13, das aus dem Gehäuse 6
herausragt, ist ein Schaltmagnet 29 befestigt, der ringförmig
ist und koaxial zur Führungsachse 10 angeordnet ist, als Per
manentmagnet ausgebildet ist und axial gepolt ist, entsprechend
den in der Zeichnung eingezeichneten Polungssymbolen. Der
Schaltmagnet 29 ist in einem Magnetgehäsue 30 untergebracht.
Auf der Höhe des Schaltmagneten 29 ist stationär innerhalb des
Führungsrohrs 11 ein magnetisch betätigbarer Kontaktschalter
31 angeordnet. Dieser Kontaktschalter hat, um die Schalthyste
rese möglichst gering zu halten, vorzugsweise mit Wolfram be
schichtete Kontakte und ist vorzugsweise in einem evakuierten
Glasröhrchen 32 untergebracht. Die Anschlußleitungen 33, 34,
35 des als Umschalter ausgebildeten Kontaktschalters 31 sind
oben aus dem Führungsrohr 11 herausgeführt in ein auf das Ge
häuse 6 aufgesetztes Schaltergehäuse 37. Die Anschlußleitungen
liegen an von außen zugänglichen Anschlußkontakten 38 . . .
Das Magnetgehäuse 30 ist mit dem Magneten 29 zum Zwecke der
Einjustierung in Richtung der Führungsaschse 10 verschieblich
auf dem Führungsrohr 11 und wird durch zwei Muffen 20 und 40,
die mit Madenschrauben 41, 42 fixierbar sind, auf der einge
stellten Höhenlage am Tragrohr 13 fixiert.
Die Justierung ist so getroffen, daß der Kontaktschalter 31
von dem Schaltmagneten 29 betätigt wird, wenn der Schwimmer
25 durch Ansteigen des Niveaus 4 angehoben wird.
Der Schaltweg bleibt weitgehend unabhängig von einer zusätzli
chen Schmutzbelastung des Schwimmers immer auf der gleichen
Höhe bedingt durch die Wirkung der Gewichtsentlastung der bei
den Magneten 22 und 23. Der Schaltweg des Schwimmers beträgt
2 bis 3 mm (Millimeter).
Der Schwimmer 25 kann ein massiver Körper aus Kunststoff sein.
Das Tragrohr ist an seinem freien unteren Ende 14 abgedichtet
verschlossen durch eine dort angesetzte Gewindespindel 59, die
zur Befestigung des Schwimmers 25 in ein Gewindesackloch 58
des Schwimmers eingeschraubt ist.
Das Gehäuse 6, das Tragrohr 13 und das Führungsrohr 11 beste
hen zweckmäßig aus unmagnetisierbarem Material, vorzugsweise
unmagnetisierbarem Metall, damit diese Teile die Magnetfelder
nicht stören. Der Faltenbalg 17 besteht vorzugsweise aus Gummi
oder gummiähnlichem Kunststoff.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich
von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß der dem
Schaltmagnet 29 entsprechende Schaltmagnet 60 statt in einem
gesonderten Gehäuse innerhalb des Schwimmerkörpers 61 angeord
net ist. Das dem Führungsrohr 11 entsprechende Führungsrohr 62
ist ebenso wie das Tragrohr 63 hinreichend lang, so daß der
Kontaktschalter 64 innerhalb des Tragrohrs auf der Höhe des
Schaltmagneten 60 Platz findet. Der Schaltmagnet 60 ist in ei
ner Ausnehmung 65 des massiv ausgebildeten Schwimmers 61 un
tergebracht, die durch einen aufgeklebten Deckel 66 verschlos
sen ist. Zur Einjustierung der Höhenlage des Schaltmagneten 60
gegenüber dem Kontaktschalter 64 wird das Tragrohr 63 mit sei
ner Gewindespindel 74 mehr oder weniger weit in das Gewinde
sackloch 67 des Schwimmerkörpers 61 eingeschraubt. Mit einer
auf dem Deckel 66 aufsitzenden Muffe 68, die durch eine Maden
schraube 69 festgelegt werden kann, wird der einjustierte
Schwimmer festgelegt.
Nach Fig. 3 ist der Schwimmer 70 eine Hohlkugel, die auf das
Tragrohr gesteckt ist. Innerhalb der Hohlkugel ist der Schwim
mermagnet 71 angeordnet, auf dessen Höhe der Kontaktschalter
72 innerhalb des Führungsrohrs 73 befestigt ist.
Die beiden Ausführungsbeispiele nach Fig. 2 und 3 sind abgese
hen von den beschriebenen und aus der Zeichnung ersichtlichen
Unterschieden genauso ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1.
Statt den Schwimmer unten am Tragrohr zu befestigen, kann man
ihn dort auch anhängen. In einem solchen Fall wird am unteren
Ende des Tragrohrs 75 statt der Gewindespindel 59 ein Ösenhal
ter 76 angesetzt. Gemäß Fig. 4 hängt an dem Ösenhalter mittels
eines Hakens 77 ein langgestrckter, rohrförmiger Schwimmer 78,
der unten offen ist. Statt dessen kann auch ein stabförmiger,
langgestreckter Schwimmer aus Vollmaterial eingehängt sein.
Man kann an den Ösenhalter 76 auch andere Schwimmer anhängen,
zum Beispiel mit einem Seil 81 eine Hohlkugel 80 oder eine ent
sprechend geformte Vollkugel, oder gemäß Fig. 6 mit einer
Kette 84 einen zylinderförmigen Schwimmer 83, der hohl sein
oder aus Vollmaterial bestehen kann. Weitere Formen von Schwim
mern 86 bis 89, die man mit Seil oder Kette anhängen kann, sind
in den Fig. 7 bis 10 dargestellt.
Nach Fig. 11 ist der Schwimmer 120 mittels eines flexiblen
Schlauchs 121 am unteren freien Ende 123 des Tragrohrs 124
befestigt.
Nach Fig. 12 ist der Schwimmer 100 einer als Niveaugrenzwert
schaltvorrichtung 102 in einem stationär nach unten offenen
Beruhigungsrohr 103 angeordnet. Das Beruhigungsrohr 103 taucht
mitsamt dem Schwimmer 100 in die Meßflüssigkeit und weist
seitlich ein Entlüftungsloch 104 auf.
Nach Fig. 13 ist der Schwimmer 106 der Niveaugrenzwertschalt
vorrichtung 107 in einem Bypass 108 angeordnet, der mit zwei
Flanschen 109, 111 an einen Flüssigkeitsbehälter seitlich an
schließbar ist.
Für den Fall, daß besonders heiße Medien überwacht werden sol
len, kann die Niveaugrenzwertschaltvorrichtung 110 gemäß Fig.
14 auf einem mit äußeren Kühlrippen 117 ausgestatteten Kühler
112 sitzen. Der Schwimmer 113, der zweckmäßig aus Edelstahl oder
einem anderen hochtemperaturbeständigen Material besteht, hängt
an einem Seil 114, das durch ein Loch 115 einer Absperrung 116
hindurchgeführt ist.
Nach Fig. 15 ist die Niveaugrenzwertschaltvorrichtung 130 mit
horizontaler Führungsachse 131 an der Seitenwand eines Flüssig
keitsbehälters 132 montiert. Der zugehörige Schwimmer 133 hängt
mit einem Seil 134 am freien Ende des Tragrohrs 135. Das Seil
134 ist über eine Umlenkrolle 136 geführt.
Nach Fig. 6 sind zur Überwachung des Minimal- und Maximal
niveaus zwei Niveaugrenzwertschaltvorrichtungen 140, 141 vor
gesehen. Die beiden Schwimmer 142, 143 hängen je mit einem Seil
14, 145 an dem zugehörigen Tragrohr 146, 147. Der Schwimmer
142 hängt auf der Höhe des maximalen Flüssigkeitsniveaus und
der Schwimmer 143 auf der Höhe des minimalen Flüssigkeitsni
veaus. Für beide Schwimmer sind Seilführungen 148, 149, 150
vorgesehen.
Niveaugrenzwertschaltvorrichtungen nach der Erfindung sind bei
normalen Flüssigkeiten verwendbar, sie sind aber insbesondere
auch verwendbar bei kritischen Flüssigkeiten, die zähflüssig
sind oder aber mit Schmutz belastet sind oder leicht zu Ver
krustungen neigen, wie zum Beispiel Schwerstöl, Klärschlamm,
Fäkalien, Abwasser, Rohöl, Bohröl, Kühlschmiermittel, Metall
reinigungsflüssigkeiten, Honig, Sirup, Marmelade, Senf, Scho
kolade, Lacke, Farben, Leim, Papierbrei und dergleichen.
Claims (5)
1. Schwimmergesteuerte Niveaugrenzwertschaltvorrichtung
mit einem Schwimmermagnet, der entlang einer Führungs
achse längsverschieblich an einem stationären Führungsrohr
gelagert ist, der ringförmig ist und koaxial zur Führungs
achse angeordnet ist und an dem das Gewicht des Schwimmers
lastet,
mit einem Tragmagnet, der ringförmig ist und koaxial zur Führungsachse mit Abstand neben dem Schwimmer stationär ge lagert ist und der den Schwimmermagnet nach oben drängend gepolt ist, und
mit einem stationär im Führungsrohr angeordneten magne tisch betätigbaren Kontaktschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (6) vorgesehen ist, in dem das Füh rungsrohr (11) gelagert und befestigt ist und aus dem das Führungsrohr (11) ein Stück herausragt,
daß ein Tragrohr (13) vorgesehen ist, das koaxial über das Führungsrohr (11) gesteckt ist, das verschiebbar ist und das über das untere Ende des Führungsrohrs (11) hinausragt und dort verschlossen ist,
daß an dem freien unteren Ende des Tragrohrs (13) der Schwimmer (25) angeschlossen ist,
daß eine schmutzdichte Durchführung (15) für das Trag rohr (13) in der unteren Gehäusewand (8) vorgesehen ist,
daß das obere Ende des Tragrohrs (13) in eine schmutz dicht abgeschirmte Meßkammer (9) des Gehäuses (6) ragt,
daß der Schwimmermagnet (24) und der Tragmagnet (23) innerhalb der Meßkammer (9) angeordnet sind,
daß ein Schaltmagnet (29) am aus dem Gehäuse (6) herausragenden unteren Ende des Tragrohrs (13) befestigt ist und
daß der Kontaktschalter (31) auf der Höhe des Schalt magneten angeordnet ist.
mit einem Tragmagnet, der ringförmig ist und koaxial zur Führungsachse mit Abstand neben dem Schwimmer stationär ge lagert ist und der den Schwimmermagnet nach oben drängend gepolt ist, und
mit einem stationär im Führungsrohr angeordneten magne tisch betätigbaren Kontaktschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (6) vorgesehen ist, in dem das Füh rungsrohr (11) gelagert und befestigt ist und aus dem das Führungsrohr (11) ein Stück herausragt,
daß ein Tragrohr (13) vorgesehen ist, das koaxial über das Führungsrohr (11) gesteckt ist, das verschiebbar ist und das über das untere Ende des Führungsrohrs (11) hinausragt und dort verschlossen ist,
daß an dem freien unteren Ende des Tragrohrs (13) der Schwimmer (25) angeschlossen ist,
daß eine schmutzdichte Durchführung (15) für das Trag rohr (13) in der unteren Gehäusewand (8) vorgesehen ist,
daß das obere Ende des Tragrohrs (13) in eine schmutz dicht abgeschirmte Meßkammer (9) des Gehäuses (6) ragt,
daß der Schwimmermagnet (24) und der Tragmagnet (23) innerhalb der Meßkammer (9) angeordnet sind,
daß ein Schaltmagnet (29) am aus dem Gehäuse (6) herausragenden unteren Ende des Tragrohrs (13) befestigt ist und
daß der Kontaktschalter (31) auf der Höhe des Schalt magneten angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Tragmagnete (22, 23) vorgesehen sind, die ringförmig und koaxial zur Führungsachse (10) mit Abstand neben dem Schwimmermagnet (24) innerhalb der Meßkammer (9) angeordnet sind,
daß der eine Tragmagnet als Stützmagnet (23) unter halb des Schwimmermagneten (24) angeordnet ist und diesen nach oben drängend gepolt ist und
daß der andere Tragmagnet als Zugmagnet (22) oberhalb des Schwimmermagneten angeordnet ist und diesen nach oben ziehend gepolt ist.
daß zwei Tragmagnete (22, 23) vorgesehen sind, die ringförmig und koaxial zur Führungsachse (10) mit Abstand neben dem Schwimmermagnet (24) innerhalb der Meßkammer (9) angeordnet sind,
daß der eine Tragmagnet als Stützmagnet (23) unter halb des Schwimmermagneten (24) angeordnet ist und diesen nach oben drängend gepolt ist und
daß der andere Tragmagnet als Zugmagnet (22) oberhalb des Schwimmermagneten angeordnet ist und diesen nach oben ziehend gepolt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Durchführung (15) für das Tragrohr (13) einen das Tragrohr (13) umgebenden ringförmigen Spalt (16) aufweist und
daß ein Faltenbalg (17) vorgesehen ist, der die Form eines Schlauchabschnittes hat und koaxial zur Führungsachse (10) über das aus dem Gehäuse (6) herausragende Ende des Tragrohrs (13) gesteckt ist und mit seinem oberen Rand (18) am Gehäuse und mit seinem unteren Rand (19) am Tragrohr abdichtend befestigt ist.
daß die Durchführung (15) für das Tragrohr (13) einen das Tragrohr (13) umgebenden ringförmigen Spalt (16) aufweist und
daß ein Faltenbalg (17) vorgesehen ist, der die Form eines Schlauchabschnittes hat und koaxial zur Führungsachse (10) über das aus dem Gehäuse (6) herausragende Ende des Tragrohrs (13) gesteckt ist und mit seinem oberen Rand (18) am Gehäuse und mit seinem unteren Rand (19) am Tragrohr abdichtend befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckausgleichskanal (21) vorgesehen ist, der
von außen in das Innere des Faltenbalges (17) führt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (80) an einem Seil (81) hängt,
das am unteren Ende des Tragrohrs (75) eingehängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339357 DE3339357A1 (de) | 1983-10-29 | 1983-10-29 | Schwimmergesteuerte niveaugrenzwertschaltvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833339357 DE3339357A1 (de) | 1983-10-29 | 1983-10-29 | Schwimmergesteuerte niveaugrenzwertschaltvorrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3339357A1 DE3339357A1 (de) | 1985-05-09 |
DE3339357C2 true DE3339357C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6213081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339357 Granted DE3339357A1 (de) | 1983-10-29 | 1983-10-29 | Schwimmergesteuerte niveaugrenzwertschaltvorrichtung |
Country Status (1)
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Publication number | Publication date |
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DE3339357A1 (de) | 1985-05-09 |
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