DE3338842A1 - Verfahren zum herstellen elektro-optischer bauelemente - Google Patents

Verfahren zum herstellen elektro-optischer bauelemente

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DE3338842A1
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    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1341Filling or closing of cells

Description

Beschreibung
Verfahren zum Herstellen elektro-optischer
Bauelemente
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen elektro-optischer Bauelemente, insbesondere Flüssigkristall-Änzeigeelemente und optische Verschlußfelder auf der Basis von Flüssigkristallen.
Mit zunehmendem Interesse an Flüssigkristallzellen mit größeren Abmessungen, höherer Qualität oder komplizierteren Funktionen ist die Forderung laut geworden, Flüssigkristallzellen mit möglichst gleichförmiger Dicke herstellen zu können, um die Eigenschaften der Flüssigkristallzellen zu verbessern.
Um eine gegebene gleichförmige Zellendicke zu erhalten, sind Glasfasern oder feine Glasperlen eines definierten Durchmessers als innere Abstandshalter in Flüssigkristallzellen eingestreut worden, um dadurch die Zelldicke in Abhängigkeit vom Durchmesser der Fasern oder Perlen zu steuern.
Diese Maßnahme ist jedoch dort unbefriedigend, wo Flüssigkristallzellen als Anzeigeglieder in kleineren elektronischen Geräten wie Tischrechnern, Taschenrechnern oder Armbanduhren benutzt werden. Von den Flüssigkristallzellen wird dort verlangt, dünner und leichter zu sein, um die Gesamtdicke oder das Gesamt-
- ίο -
gewicht der Vorrichtung verringern zu können. Deshalb werden die Elektrodensubstrate der Zellen, beispielsweise hergestellt aus 0,7 mm oder weniger (vorzugsweise 0,5 mm) dicken Glasplättchen oder etwa 0,4 - 0,5 mm dicken Kunststoffolien. Wenn Flüssigkristallmaterial zwischen ein Paar solcher dünner Glas- oder Kunststoffplättchen geschichtet wird, neigen die Elektrodenplatten des resultierenden Flüssigkristall-Anzeigeelementes dazu, selbst dann wellig zu werden, wenn Glasfasern oder Perlen eines definierten Durchmessers im Flüssigkristallmaterial verteilt werden. Dieses hat zur Folge, daß praktisch keine Flüssigkristallanzeigezelle mit ausreichend gleichförmiger Dicke erhalten werden kann. Es war insbesondere schwierig, eine gleichmäßige Zellendicke zu erreichen, wenn, wie erwähnt, derart dünne Glasplättchen oder Kunststoffolien als Elektrodensubstrate für große Flüssigkristall-Anzeigepaneele benutzt werden, wie diese als Anzeigekomponenten sogenannter personal computer und dergleichen verlangt werden.
Ungleichförmige Dicke einer Flüssigkristallschicht als Folge einer Welligkeit oder dergleichen ist für Flüssigkristall-Anzeigeelemente unerwünscht, da es damit unmöglich wird, eine gleichförmige Monodomäne auszubilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen elektrooptischer Bauelemente, z.B. Flüssigkristall-Anzeigeelemente, große Flüssigkristall-Anzeigepaneele und optische Verschlußfelder auf Flüssigkristallbasis, bereitzustellen, mit dem es möglich
ist, eine gleichförmige Zellendicke zn erreichen. Ebenfalls Aufgabe der Erfindung ist es, solche elektro-optischen Bauelemente mit gleichförmiger Zellendicke bereitzustellen.
Gemäß der Erfindung ist diese. Aufgabe für das Herstellungsverfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1, 6,
11 und 18 alternativ gelöst, und für das Bauelement mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 25 gelöst.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben; es zeigen:
Fig» 1 eine Schnittansicht eines auf bekanntem Wege
hergestellten Flüssigkristall-Anzeigeelementes,
Fig» 2 eine Schnittansicht einer Presse zum unter Druck
erfolgenden abdichtenden Verschließen, wie dieses beim erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines im erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Flüssigkristall-Anzeigeelementes und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Vakuumkammer zur Füllung
eines Gehäuses mit einem Flüssigkristallmaterial beim erfindungsgemäßen Verfahren.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden
Verfahrens kann ein Flüssigkristall-Anzeigeelement durch folgende Schritte aufgebaut werden.
1. Es wird ein Klebstoff (eine Mischung eines Epoxyharzes und eines Amin-Härters), der Glasfasern oder"Glasperlen eines definierten Durchmessers (6 - 20^tm) enthält, im Siebdruck in einer Breite von etwa 0/1 - 5 mm auf das ümfangsgebiet der elektrodentragenden Seite einer Elektrodenplatte (die aus einer Elektrode und einem Glas- oder Kunststoffsubstrat aufgebaut ist) , ausgenommen eines Gebietsteils, wo e'in Einfülloch zur Einführung eines Flüssigkristallmaterials vorgesehen ist, bedruckt.
2. Glasfasern, Aluminiumoxidpartikel oder Glasperlen eines definierten Durchmessers (6 - 20Itm) werden auf die gesamte Fläche der elektrodentragenden Seite der Gegenelektrodenplatte aufgestreut. Hierbei kann das Aufstreuen bewerkstelligt werden durch Eintauchen der Elektrodenplatte in eine alkoholische Dispersion der obigen Glasfasern oder Glasperlen und Verdampfenlassen des Alkohols.
3. Die in den Schritten 1)und 2)hergestellten Elektrodenplatten
2 werden übereinander gelegt und mit einem Druck von etwa 5N/cm
(0,5 kg/cm ) unter für eine Härtung des Klebstoffs geeigneten Bedingungen (etwa 30 Minuten bis 2 Stunden lang bei etwa 70 bis etwa 100 C) zusammengepreßt. Nach Entfernung des Drucks wird die Härtung 1 - 2 Stunden lang bei einer höheren Tempe-
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ratur von etwa 120 - 150°C fortgesetzt, um ein Gehäuse für ein Flüssigkristall-Anzeigeelement mit einem Abstand von 6 bis 20 Om zwischen den Elektroden zu erhalten.
4. Das Gehäuse wird in eine Vakuumkammer verbracht. Nach deren Evakuierung wird das Einfülloch mit einem Tröpfchen eines Flüssigkristallmaterials bedeckt. Sodann wird der Kammerdruck wieder auf Atmosphärendruck erhöht, um das Flüssigkristallmaterial in das Gehäuse mit Hilfe der Druckdifferenz zwischen Gehäuseinnerem und -äußerem einzufüllen.
5„ Das mit dem Flüssigkristallmaterial gefüllt Gehäuse wird in eine Presse (Fig. 2) verbracht und bei einem Druck P (5 20 N/cm2 (0,5 - 2 kg/cm2), vorzugsweise 10 N/cm3 (1,0 kg/cm )) und einer Temperatur von 40 - 60°C, vorzugsweise etwa 500C, gepresst. Nach Herausquetschen von überflüssigem Flüssigkristallmaterial aus dem Einfülloch, wird ein Abdichtungsmittel auf das Loch aufgebracht und gehärtet, währenddessen der Druck aufrecht erhalten wird.
Das solcherart hergestellte Flüssigkristall-Anzeigeelement hat eine gleichförmige Dicke (s. Fig. 3), entwickelt keine Druckdomäne, selbst dann, wenn auf die Zelle im Anzeigezustand mit dem Finger gedrückt wird„ und besitzt gute Betriebseigenschaften.
Wenn andererseits das Einfülloch wie in den vorstehend erwähn-
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ten Schritten, jedoch ohne Druckanwendung in Schritt 5) (Fig. 2), dann ist das resultierende Element unbefriedigend und hat ein Aussehen ähnlich wie das in Fig. 1 dargestellte. Ein solches Flüssigkristall-Anzeigeelement hat wellige Elektrodenplatten 11 und 12, obgleich die Umfangsbereiche des Spaltes zwischen den Elektrodenplatten 11 und 12 mit einem Abdichtungsmittel 13 verschlossen sind und Glasfasern oder Glasperlen als innere Abstandshalter 14 verteilt worden sind, um den Abstand zwischen den Elektrodenplatten 11 und 12 gleichförmig zu machen. Demgemäß wird sich eine gleichförmige Monodomäne in der Flüssigkristallschicht 15 nur mit Schwierigkeit ausbilden.
Bei einem Flüssigkristall-Anzeigeelement nach Fig. 3 kann der Abstand zwischen den Elektrodenplatten 11 und 12 auf etwa + 0,1/im genau gleichförmig gemacht werden, es kann daher eine gleichförmige Monodomäne ausgebildet werden. Außerdem entsteht keine Druckdomäne auch dann, wenn auf einen Flächenteil des Anzeigeelementes gedrückt wird.
Die Presse für das unter Druck erfolgende Verschließen ist, wie in Fig. 2 dargestellt, aufgebaut aus
1. einer Bühne 24 mit einer Tragplatte 21 aus Metall wie rostfreiem Stahl oder Aluminium, einem hiervon getragenen Heizer 22 und einem den Heizer 22 abdeckenden Material 23, z.B. einem Schaumstoff, und
2. aus einem Druckstempel 28 mit einer Druckplatte 25 aus Metall wie rostfreiem Stahl oder Aluminium, einem hiervon getragenen
Heizer 26 und einem den Heizer 26 abdeckenden Material 27, z.B. einem Schaumstoff. Wenn das Einfülloch (nicht dargestellt) einer Plüssigkristallzelle 20 verschlossen wird, dann wird ein Druck P auf den Druckstempel 28 ausgeübt, und das Einfülloch kann dann mit einem Verschlußmittel 29 verschlossen werden.
Zu den hier in Frage kommenden Verschlußmittel gehören Klebstoffe auf der Basis organischer Harze, beispielsweise Epoxyharze und anorganische Klebstoffe wie Lot.
Zum Aufbringen des Klebstoffs auf das Umfangsgebiet einer der Elektrodenplatte kann im üblichen Siebdruckverfahren gearbeitet werden, wobei die Platte aus rostfreiem Stahl, Glas oder Kunststoff mit Maschen oder Perforationen in vorgeschriebenen Bereichen als Sieb benützt werden kann.. Die Form der Perforation kann je nach Wunsch gewählt werden, beispielsweise kreisförmig, elliptisch, dreieckig, viereckig etc. sein. Der Klebstoff wird vorzugsweise auf die Elektrodenplatte durch die Perforationen eines solchen Siebes unter Verwendung einer geeigneten Beschichtungsvorrichtung wie eine Walze·, eine Bürste oder ein Tuch aufgebracht. Die solcherart mit dem Klebstoff beschichtete Elektrodenplatte wird der Gegenelektrodenplatte gegenübergestellt, sodann wird der Abstand zwischen den Elektrodenplatten auf einem definierten Wert durch eine geeignete Presse gehalten, und der Klebstoff •wird durch Erwärmen zur Vervollständigung des abdichtenden Verschließens gehärtet. Beim Aufbringen des Klebstoffs muß darauf geachtet werden, daß nicht auch das Gebiet, wo das Einfülloch
vorgesehen wird/ mit Klebstoff beschichtet wird. Der Klebstoff kann auch auf die vorgeschriebenen Gebiete der Gegenelektrode im selben Siebdruckverfahren aufgebracht werden.
Dem für dieses abdichtende Verschließen benutzten Klebstoff kann ein geeignetes Abstandshalter-Material, z.B. Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxidpartikel, beigemischt werden. Dieses ist günstig, weil gleichzeitig der Abstand eingehalten und das abdichtende Verschließen vorgenommen werden kann.
Als Flüssigmaterial, das elektro-optische Änderungen zu zeigen vermag, kann statt eines Flüssigkristallmaterials auch ein elektrochromes Flüssigmaterial verwendet werden.
Das erfindungsgemäß hergestellte Flüssigkristall-Anzeigeelement kann für jede Anzeigebetriebsart ausgelegt werden.Ein Beispiel hierfür ist die Ausnutzung des dynamischen Streuphänomens, d.h. der Tatsache, daß ein nematisches Flüssigkristallmaterial mit negativer dielektrischer Anisotropie Licht bei angelegtem elektrischen Feld streut. Ein weiteres Beispiel ist die Ausübung einer optischen Drehkraft auf eine nematische Flüssigkristallsubstanz mit positiver dielektrischer Anisotropie dadurch daß das Material veranlaßt wird, eine horizontal verdrillte Orientierung anzunehmen und daß die optische Drehkraft durch die Einwirkung eines geeigneten elektrischen Feldes geändert wird. Neben diesen nematischen Flüssigkristallen können auch smectische oder cholesterinische Flüssigkristalle oder auch Mischungen hiervon benutzt
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, einen verdrillten nematischen Flüssigkristall (TN-Typ) zu verwenden, wie dieser in der Arbeit "Voltage-Dependent Optical Activity of Twisted Nematic Liquid Crystal" von M. Schadt und W. Helfrich in Applied Physics Letters, Band 18, Heft 4 vom 15. Februar 1971, Seiten 127 - 128 beschrieben ist. Bei der Anzeigebetriebsart, bei der ein solcher Flüssigkristalltyp benutzt wird, nehmen die Moleküle eines nematischen Flüssigkristalls mit positiver dielektrischer Anisotropie eine verdrillte Struktur (Wendelstruktur) an, wenn kein elektrisches Feld angelegt wird. Wird ein elektrisches Feld angelegt, dann orientieren sich die Flüssigkristallmoleküle in Richtung des elektrischen Feldes, wodurch eine optische Änderung verursacht wird.
Als Beispiel der im vorliegenden Verfahren brauchbaren Elektroden sei eine Dünnschicht aus Zinnoxid oder Indiumoxid genannt, die auf einer Seite eines Substrats entweder teilweise oder als Vollflächenbeschichter im Vakuum niedergeschlagen oder anderweitig aufgebracht wird. Das Substrat ist beispielsweise eine transparente Glasplatte oder eine Kunststoffolie. Wenn es sich um ein Anzeigeelement auf der Grundlage einer nematischen Flüssigkristallsubstanz mit positiver dielektrischer Anisotropie handelt, ist es insbesondere wünsehenswert,daß die Elektrode aus einer leitenden Zinnoxid- oder Indiumoxidschicht mit einer isolierenden Schicht aus Polyimid, Siliciumoxid, Polybenzoxazol, Polybenzothiazol,
Polybenzothiadiazol, Poly-p-xylylol oder dergleichen beschichtet wird/ gefolgt von einem Reiben mit einem Tuch oder dergleichen zur Orientierungssteuerung. Lichtundurchlässige leitende Schichten, die sich für die vorliegenden Zwecke eignen, sind beispielsweise Schichten aus Aluminium, Gold, Silber, Kupfer und Blei.
Es ergeben sich u.a. folgende Vorteile. Man kann eine Flüssigkristallzelle gleichförmiger Dicke erhalten, da das Einfülloch verschlossen wird, während ein äußerer Druck auf die mit Flüssigkristallmaterial gefüllte Zelle ausgeübt wird, wodurch die Innenseiten der Elektrodenplatten in innigen Kontakt mit den inneren Abstandshalterpartikeln gebracht werden. Da weiterhin das Zellinnere unter verringertem Druck steht, wenn der Druck nach Vervollständigung des abdichtenden Verschließens entfernt wird, wird der Abstand zwischen den Elektrodenplatten genau auf dem Durchmesser der inneren Abstandshalterpartikel als Folge der Druckdifferenz zwischen Zellinnerem und Zelläußerem gehalten. Außerdem wird, wenn ein Tastenfeld aus Polyäthylenterephthalat oder dergleichen hergestellt und auf der oberen Glasplatte eines Flüssigkristall-Anzeigeelementes vorgesehen wird und dann eine Bildanzeige durch Niederdrücken der Tasten erzeugt wird, dann entsteht keine Verbiegung der Glasplatte durch diese Druckausübung auch dann, wenn der Druck soweit wie die Flüssigkristallzelle reicht. Die Instabilität der Anzeige, d.h. eine Ausbildung einer Druckdomäne, wird verhindert.
Nachstehend ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Beispieles im einzelnen beschrieben.
Beispiel
Eine polyimidbildende Lösung (eine Lösung von Polyimidisoindolochinazolindion (PIQ) der Hitachi Kasei Co., Ltd., mit einem Anteil an nichtflüchtiger Substand von 14,5 Gewichtsprozent)
in
wurde 10 Sekunden lang im Schleuderverfahren bei 3.000 auf ein 0,4 mm-dickes Glassubstrat aufgebracht, auf dem eine Streifenmusterelektrode aus ITO (Indiumzinnoxid) ausgebildet war. Das Ganze wurde dann 30 Minuten lang bei 120 C zum Erhalt einer 2 p dicken Beschichtung erhitzt. Diese Beschichtung wurde dann mit Samt in eine Richtung parallel zu den Streifen der Streifenmusterelektrode gerieben.
Auf diese Weise wurden zwei Elektrodenplatten hergestellt. Dann wurde das Umfangsgebiet (0,3 mm breit) einer der Elektrodenplatten, ausgenommen des Teilgebietes, wo das Flüssigkristall-Einfülloch vorgesehen war, im Siebdruckverfahren bedruckt mit einem Epoxy-Klebstoff (eine Mischung von PC-401 der Haven Chem. Corp. und Diaminodiphenylmethan), der Glasfasern (F-6 der Nippon Denki Glass Co., Ltd.) enthielt.
Dieselben Glasfasern wurden auf die gesamte Oberfläche der anderen Elektrodenplatte(Gegenelektrodenplatte) aufgestreut. Die erstere Elektrodenplatte wurde auf die letztere so aufgelegt, daß die Streifen der Elektroden (und demgemäß die Reibrichtungen) einander rechtwinklich überkreuzten.
Die aufeinandergelegten Elektrodenplatten wurden eine Stunde lang bei 80oc bei gleichzeitiger Ausübung eines Druckes von '14
5 N/cm (0,5 kg/cm ) auf die gesamte Plattenfläche erhitzt, gefolgt von einer 90 Minuten langen Erhitzung bei 130°C ohne Druckeinwirkung, um den Epoxy-Klebstoff zu härten.
Das so hergestellte Gehäuse wurde in eine Vakuumkammer verbracht, deren Schnittansicht in Fig. 4 dargestellt ist. In Fig. 4 ist das Gehäuse mit 401 bezeichnet und war mit einer an das Einfülloch 402 angeschlossenen Glaskapillare 403 (Innendurchmesser 2 mm, Länge 5 mm) versehen. Das Gehäuse 403 wurde durch eine nicht dargestellte Haltevorrichtung mit nach unten gerichteter Kapillare gehalten. In der Vakuumkammer 409 war vorher ein Schiffchen 404 aus rostfreiem Stahl untergebracht, das eine nematische Flüssigkristallzusammensetzung 405 (ZLI 1694 der Merck & Co.) mit positiver dielektrischer Anisotropie enthielt.
Sodann wurde die Kammer 409 geschlossen und evakuiert auf ein Vakuum von 0,13mbar (0,1 Torr), und dieses geschah durch Schließen eines Lüftungsventils 406 und öffnen eines Vakuumventils 407. Sodann wurde das Gehäuse 401 in eine Stellung abgesenkt, um mit der Kapillare in die Flüssigkristallsubstanz einzutauchen. Unter dem Einfluß der Kapillarwirkung füllte sich die Kapillare 403 mit dem Flüssigkristallmaterial bis zum oberen Ende. Danach wurde durch Schließen des Vakuumventils 407 und öffnen des Lüftungsventils 406 Luft in die Vakuumkammer 409 eingelassen, wordurch die nematische Flüssigkristallsubstanz durch das Loch 402 in das Gehäuse 401 eindrang und dieses nach 5 Minuten vollständig füllte.
Das mit dem Flüssigkristall gefüllte Gehäuse wurde auf die Bühne 24 der Presse (Fig. 2) gelegt und bei 50°C mit einem Druck 2 2
von 10N/cm (1 kg/cm ) gepresst. Hierbei wurde etwas Flüssigkristallmaterial aus dem Einfülloch heraus gedrückt. Danach wurde, während der Restdruck aufrecht erhalten wurde, ein Epoxy-Klebstoff (eine Mischung von PC - 401 der Haven Chem. Corp. und Diaminodiphenylmethan) auf das Einfülloch aufgebracht, um dieses zu verschließen, und 90 Minunten lang bei 130 C der Aushärtung überlassen, um das abdichtende Verschließen zu vervollständigen.
Die so erhaltene Flüssigkristallzelle hatte eine 7,5(U$i + 0,1 dicke Flüssigkristallschicht. Die Dickenmessung erfolgte dabei mit einem Interferenzfilmdickenmeßgerät (TM-250 der Canon K.K.). Weiterhin wurde gefunden, daß dieses Flüssigkristall-Anzeigeelement beim Drücken mit einem Finger auf die Elektrodenplatte keine Druckdomäne erzeugte. Der Betrieb des Elementes durch Anlegen einer Wechselspannung von 3,0 V an die gemusterten Elektro den ergab ein gutes Anzeigemuster.

Claims (1)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN . KRAMER ZWIRNER·HOFFMANN
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    IN MÖNCHEN
    R. KRAMER DlPL-ING. PATENTANWALT
    W. WESER DtPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT
    E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT
    IN WIESBADEN
    P.S. BLUMBACH DIPL-ING. PATENTANWALT
    P. BERGEN PROFESSOR DR. 3UR. DIPL-ING.
    S. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL.-W.-ING. PATENTANWALT
    Canon Kabushiki Kaisha Tokyo,Japan
    GP 1533
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Herstellen elektro-optischer Bauelemente, gekennzeichnet durch folgende Schritte
    a) Aufbau eines Gehäuses durch abdichtendes Verschließen
    (sealing) von Umfangsgebieten eines Paares auf bestimmtem Abstand gehaltener Elektroden,
    b) Füllen des Gehäuses über ein Einfülloch mit einem Flüssigmaterial, das elektro-optische Änderungen zu zeigen vermag,
    c) abdichtendes Verschließen des Einfülloches während einer Druckausübung auf die Oberfläche der das Gehäuse bildenden Elektrodenplatten.
    ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkristall als das elektro-optische Flüssigmate-
    Radetkestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883S03/883604 Telex 5212313 Telegramme Palentconsult
    Sonnenberger StraBe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 41BS237 Telegramme Patentconsult
    Telefax (CCITT 2) Wiesbaden und München «1891 s*44Aia Δΐιοηΐΐηη Β.*»·.·-«.«...»
    rial benutzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxidpartikel in dem Gehäuse verteilt werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß während des Schrittes c) das Einfülloch durch Aufbringen eines Epoxy-Klebstoffes oder eines Lotes verschlossen wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daß während des Schrittes c) ein Druck von 5-20 N/cm
    2
    (0,5 - 2 kg/cm ) auf die Oberfläche der das Gehäuse bildenden Elektrodenplatten ausgeübt wird.
    6. Verfahren zum Herstellen elektro-optischer Bauelemente, g e ■ kennzeichnet , durch folgende Schritte
    a) Aufbau eines Gehäuses durch abdichtendes Verschließen der Umfangsgebiete eines Paares auf bestimmtem Abstand gehaltener Elektroden,
    b) Füllen des Gehäuses über ein Einfülloch mit einem Flüssigmaterial, das elektro-optische Änderungen zu zeigen vermag , und
    c) abdichtendes Verschließen des Einfülloches durch Aufbringen eines Klebstoffes und Aushärten desselben, während
    auf die Oberfläche der das Gehäuse bildenden Elektrodenplatten ein Druck ausgeübt und das Ganze auf 40 - 60°C erwärmt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkristall-Material als das elektro-optische Flüssigmaterial verwendet wird.
    ο Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxidpartikel in dem Gehäuse verteilt werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Verfahrenschritt c) benutzte Klebstoff ein Epoxy-Klebstoff oder ein Lot ist.
    1Oo Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verfahrensschrittes c) ein Druck von
    2 2
    5-20 N/cm (0,5 - 2 kg/cm ) auf die ganze Oberfläche der das Gehäuse bildenden Elektrodenplatten ausgeübt wird.
    11. Verfahren zum Herstellen· elektro-optischer Bauelemente, gekennzeichnet durch folgende Schritte
    a) Aufbringen eines Klebstoffs auf das ümfangsgebiet der elektrodentragenden Seite einer Elektrodenplatte, außer einem Teil des Gebietes, wo ein Einfülloch zur Einführung eines Flüssigkristallmaterials vorgesehen wird,
    b) Aufstreuen von Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxidpartikeln auf die ganze Oberfläche der elektrodentragenden Seite der zuvor präparierten Gegenelektrodenplatte,
    c) Aufbauen eines Gehäuses für ein Flüssigkristall-Anzeigeelement durch Übereinanderlegen der beiden nach den Schritten a) bzw. b) präparierten Elektrodenplatten und durch Härten des im Schritt a) aufgebrachten Klebstoffs,
    d) Füllen des für ein Flüssigkristall-Anzeigeelement dienenden Gehäuses mit einem Flüssigkristallmaterial durch das Ein-
    . fülloch,
    e) Aufbringen eines Klebstoffes auf das Einfülloch, während auf beide Seiten des mit dem Flüssigkristallmaterial gefüllten Gehäuses Druck ausgeübt wird, und
    f) Härten des auf das Einfülloch aufgebrachten Klebstoffes zur Herstellung eines Flüssigkristall-Anzeigeelements.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrodentragende Seite einer oder beider Elektrodenplatten einer Reibbehandlung unterzogen worden sind.
    13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der im Schritt a) benutzte Klebstoff ein Epoxyharz und ein Aminhärter ist.
    ■α» ζ-
    14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schritt e) benutzte Klebstoff ein Epoxyharz und ein Aminhärter oder ein Lot ist.
    15o Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des Klebstoffes im Schritt e) unter Erwärmung erfolgt.
    16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich-
    net, daß im Schritt e) ein Druck von 5-20 N/cm (0,5 -
    2 *
    2,0 kg/cm ) auf die ganze Oberfläche der Elektrodenplatten des Gehäuses ausgeübt wird«
    = Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schritt a) benutzte Klebstoff ein solcher ist, der Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxidpartikel enthält.
    18„ Verfahren zum Herstellen elektro-optischer Bauelemente, gekennzeichnet durch folgende Schritte
    a) Aufbringen eines Klebstoffes auf das Umfangsgebiet der elektrodentragenden Seite einer Elektrodenplatte, ausgenommen eines Teiles hiervon, wo das Einfülloch für die Einführung eines Flüssigkristallmaterials vorgesehen ist,
    b) Aufstreuen von Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxidpartikel auf die ganze Oberfläche der elektrodentragenden
    Seite der zu vorher präparierten Gegenelektrodenplatte,
    c) Aufbauen eines Gehäuses für ein Flüssigkristall-Anzeigeelement durch übereinanderlegen der beiden in den Schritten a) bzw. b) hergestellten Elektrodenplatten und durch Härten des im Schritt a) aufgebrachten Klebstoffes,
    d) Verbringen des Gehäuses in eine Vakuumkammer, evakuieren der Vakuumkammer, Bedecken des Einfüllochs mit einem Flüssigkristallmaterial und anschließendes Wiederherstellen von Atmosphärendruck in der Kammer, um das Gehäuse mit dem Flüssigkristallmaterial zu füllen,
    e) Aufbringen eines Klebstoffes auf das Einfülloch, während auf beide Seiten des Gehäuses Druck' ausgeübt wird, und
    f) Härten des im Schritt e) benutzten Klebstoffes, um das Flüssigkristall-Anzeigeelement herzustellen.
    19. Verfahren nach Anspruch 38,dadurch gekennzeichnet, daß die elektrodentragenden Seiten der Elektrodenplatten eine Reibbehandlung erfahren haben.
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schritt a) benutzte Klebstoff ein Epoxyharz und ein Aminhärter ist.
    21« Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich· net, daß der im Schritt e) benutzte Klebstoff ein Epoxyharz und ein Aminhärter oder ein Lot ist.
    ο Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des Klebstoffs im Schritt e) unter Erwärmung ausgeführt wird.
    23« Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich1
    net, daß im Schritt e) ein Druck von 2-20 N/cm .(0,2 -
    2,0 kg/cm ) auf die ganze Oberfläche der Elektrodenplatten des Gehäuses ausgeübt wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schritt a) benutzte Klebstoff Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxidpartikel enthält.
    25ο Elektro-optisches Bauelement, das durch ein Verfahren mit folgenden Schritten hergestellt worden ist:
    a) Aufbringen eines Klebstoffes auf das ümfangsgebiet der elektrodentragenden Seite einer Elektrodenplatte, ausgenommen eines Teils hiervon, wo ein Einfülloch für die Einführung eines Flüssigkristallmaterials vorgesehen wird,
    b) Aufstreuen von Glasfasern, Glasperlen oder Aluminiumoxid-
    t ii te ti W · «ι
    partikel auf die ganze Oberfläche der elektrodentragenden Seite der zuvor präparierten Gegenelektrodenplatte,
    C) Aufbauen eines Gehäuses für ein Flüssigkristall-Anzeigeelement durch übereinanderlegen der beiden in den Schritten a) bzw. b) hergestellten Elektrodenplatten und durch Härten des im Schritt a) aufgebrachten Klebstoffs,
    d) Füllen des Gehäuses mit einem Flüssigkristallmaterial über das Einfülloch,
    e) Aufbringen eines Klebstoffes auf das Einfülloch, während auf beide Seiten des mit dem Flüssigkreistallmaterial gefüllten Gehäuses ein Druck ausgeübt wird, und
    f) Härten des auf das Einfülloch aufgebrachten Klebstoffes zur Herstellung des Flüssigkristall-Anzeigeelementes.
    26. Elektro-optisches Bauelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolationsfilm auf der Elektrode wenigstens einer der Elektrodenplatten vorgesehen ist.
    27. Elektro-optisches Bauelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkristallmaterial ein verdrilltes nematisches Material ist.
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