DE3337914A1 - Schaltung zur erzeugung eines funkens zur zuendung eines gasbrenners oder dergleichen - Google Patents

Schaltung zur erzeugung eines funkens zur zuendung eines gasbrenners oder dergleichen

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Description

TECHNICAL COMPONENTS PTY. LTD., Hendon Industrial Park, 113 Tapleys Hill Road, Hendon, South Australia, 5014
Schaltung zur Erzeugung eines Funkens zur Zündung eines Gasbrenners oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines Funkens zur Zündung eines Gasbrenners oder dergleichen.
Schaltkreise zur Erzeugung von Funken sind bekannt. In einem üblicherweise eingesetzten Schaltkreis wird ein Ladekondensator auf die erforderliche Spannung aufgeladen und unter Verwendung eines SCR (steuerbarer Siliciumgleichrichter) über die Primärwindung eines
925
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Transformators entladen. Durch Induktion wird dabei eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung des Transformators erzeugt.
Die Schaltungsanordnung nach dieser Erfindung ist anwendbar sowohl bei einem einfachen Zündkreis, wie dieser bei einem Gasherd verwendet wird, wo eine Mehrzahl von Funkenauslässen vorgesehen sind, um eine Zündung an jedem Brenner zu ermöglichen, oder aber in komplexeren automatischen Systemen, wo die Flamme elektronisch beobachtet wird und wo auch der Gasfluß durch elektronische Mittel gesteuert wird. In diesem Fall muß der Funkenkreis bei Bestehen der Flamme elektronisch inaktiviert werden.
Zwei Variationen des Grundschaltkreises zur Funkenerzeugung werden in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Diese sind beispielsweise in der australischen Patentanmeldung Nr. PE 5752 vorgeschlagen, sie sind dem Schaltkreis ähnlich, wie er in der australischen Patentanmeldung Nr. 493722 und dem entsprechenden US-Patent Nr. 38,877,864 beschrieben ist.
In Fig. 1 bilden die Diode Dl und der Widerstand Rl den Gleichspannungs-Ladekreis. Die Diode Dl bewirkt eine Halbwellen-Gleichrichtung des Versorgungssignals. Rl begrenzt den Spitzenladestrom und dient weiter zur Strombegrenzung in dem Fall, daß das SCR durchschlägt und ein Kurzschluß entsteht. Insbesondere während der Erzeugung eines Funkens wird der SCR stark belastet, da die Ströme extrem schnell ansteigen, typischerweise in der Größenordnung von 50 Ampere pro msec, und typischerweise einen Spitzenwert oberhalb von 100 Ampere erreichen.
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Der Kondensator Cl ist ein Lade-Speicherkondensator, welcher über das Bauelement SCRl entladen wird, wenn dieses von dem Triggerkreis ausgelöst wird, wodurch ein großer Stromimpuls auf die Primärwicklung des Funken-Transformators Tl aufgebracht wird. Durch eine geeignete Wahl des Übersetzungsverhältnisses des Transformators Tl wird eine Spannung von bis zu 20 kV an den Funkenauslässen der Sekundärseite des Transformators Tl erzeugt. Die Diode D2 ist nicht immer erforderlich. Da das Element SCRl jedoch als Entladung in einer Reihenschaltung einer Induktivität und einer Kapazität wirkt, kann die Entladung von C als Resonanzkreis angesehen werden, wobei die Diode D2 zur Leitung des resonanten Halbzyklusses dient, während Cl negativ geladen wird von der gespeicherten Ladung SCRl, wenn dieser umgekehrt vorgespannt wird.
Fig. 2 zeigt eine einfache Änderung des Schaltkreises, wo der Kondensator C2 und die Primärseite des Transformators T2 in Serie geschaltet wird und die Kapazität geladen und entladen wird über die Primärseite des Transformators T2. In diesem Schaltkreis verstärkt die Diode D4 wiederum den Funken durch Leitung während des negativen Teiles des Serien-Resonanzkreises der Entladung, welche ansonsten das Element SCR2 umgekehrt vorspannen würde.
Der Aufbau dieses Abschnittes des Schaltkreises setzt eine Betrachtung der für den Funken erzeugten Energie voraus. Es ist bekannt, daß dann, wenn die Funkenenergie unterhalb eines bestimmten Grenzbereiches ist, dieser zur Zündung des Gases unzureichend ist. Unter Zulassung von Verlusten in dem Transformator und dem
BOEHMERT & BOEHMER^
- fr.
SCR ist die verfügbare Energie Λ/χ CV2, wo-bei C die Kapazität des Kondensators C2 und V die Spannung angibt, auf die der Kondensator zum Zeitpunkt des -Funkens aufgeladen ist. Ein typischer Wert von C2 liegt zwischen 0,68 und 2,2 ^aF, wobei darauf geachtet werden muß, daß der Kondensator den hohen Spitzenstrom Piefern kann. Bei einer Spannungsversorgung von 240 V und 50 Hz beträgt der typische Wert von R2 500 Ohm. In einem Halbzyklus wird der Kondensator C2 von 0,68 JiF auf 250 V aufgeladen und vorbereitet zur Funkenentladung bei 50 Hz. Von 240 V erreicht der Spitzenwert bei· D2 ungefähr 340 V, wenn das Element SCR2 nicht getriggert wird. Bei kleineren Funkenraten kann R2 vergrößert werden, um den Kondensator C2 langsamer aufzuladen. Ein üblicher Triggerkreis verwendet eine Neongas-tEntladeröhre Nl zur Schaffung von Zündimpulsen in dem Gatekreis mit einer Frequenz, die von einem RC-Netzwerk bestimmt wird, die mit dem Gate über die Neon-Entladeröhre (Nl) verbunden ist, wie dies Fig. 3 zeigt. In diesem Schaltkreis wird der Kondensator C3 über den Widerstand R4 geladen, um eine Zeitverzögerung zu bewirken. Wenn die Spannung über den Kondensator C3 die Durchb'ruchspannung über der Neonröhre Nl erreicht, wird das .Neon leitend und entlädt C3 in das Gate des Elementes SGR3 um dieses auszulösen.
Eine elektronische Steuerung kann bewirkt "werden durch vorsehen eines Leitweges über C3, um diesen an der Aufladung zu hindern, die zur Zündung der Entladungsröhre Nl und damit zur Auslösung des Elementes *SCR3 ausreichen würde, ;
Ein anderer Schaltkreis wird in der australischen Patentanmeldung PE 5752 beschrieben. Dieser :wird in Fig.
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4 gezeigt. In diesem Schaltkreis wird ein programmierbarer Unijunction-Transistor PUTl von einem externen Impulssteuereingang kontrolliert, welcher den Transistor PUTl nur dann auslösen kann, wenn der Kondensator C6 auf einen ausreichenden Wert aufgeladen ist, damit die Zenerdiode D9 leitet und den Transistor PUTl auslöst.
Ein weiteres Beispiel, welches zeigt, wie das Element SCR synchron bei 50 Hz unter Verwendung einer C-MOS-Logik in Form eines integrierten Schaltkreises ausgelöst werden kann, ist in Fig. 5 dargestellt. Das Gatter 1 ist ein NOR-Gatter mit zwei Eingängen, wobei der Ausgang logisch tief ist, wenn einer der beiden Eingänge logisch hoch ist. Wenn der Steuereingang des Gatters also logisch hoch ist, ist der Ausgang logisch tief und kein Signal wird abgegeben, um das Element SCR auszulösen. Wenn das Steuersignal dagegen logisch tief ist, ist der Funkenkreis vorbereitet und arbeitet wie folgt: Die Versorgungsspannung an dem Anschluß 1 in Bezug auf den Anschluß 2 lädt während der positiven Halbwelle den Funken-Kondensator C8 über die Diode D9 und den Widerstand R13. Auch über den Widerstand R12 und die Zenerdiode DlO wird ein logisch hoher Eingang auf das NOR-Gatter geführt, welches den Ausgang logisch niedrig hält und das Auslösen des SCR5 verhindert.
Während des negativen Halbzyklus wurde C8 dagegen aufgeladen und da die beiden Eingänge des Gatters logisch tief sind, geht der Ausgang des Gatters logisch hoch und treibt das Gate des SCR über den Widerstand R14 auf und erzeugt einen Funken. Die erforderliche Energie, um das Gate des Eleementes SCR anzutreiben wird von der Spannungsversorgung des Gates hergeleitet/ was nicht gezeigt ist.
BOEHMERT & BOEHMERT
Es hat sich gezeigt, daß die Schaltkreise der genannten beiden Arten Nachteile haben. Zum einen ist der Verlust im Widerstand R13 groß, wenn das Element SCR5 kurzgeschlossen ist und zum anderen wird der Kondensator C8 zum vollen Spitzenwert der aufgebrachten Versorgungsspannung aufgeladen, während der Funkenkreis von dem Steuereingang gehemmt wird, was das Element SCR weiter belastet, wenn ein Funken erforderlich ist. Es hat den Vorteil, einen Steuereingang zu benötigen von der Art, welcher schon vorhanden sein kann von einem Logikkreis oder einem Zeitprüfkreis, welcher zur Flammenbeobachtung oder Kontrolle erforderlich ist.
Die Funkenwiederholungsrate von 50 Hz synchronisiert mit der elektrischen Versorgungsspannung gibt einen schnell wiederholten Funken zur wirksamen Zündung, es hat jedoch einen relativ hohen Energieverlust während des Zündens und kann zu Störungen von Rundfunk und Fernsehen führen.
Der oben erwähnte Schaltkreis unter Verwendung einer Neon-Entladungsröhre (Fig. 3) hat den Vorteil, daß die Einstellung der RC-Laderate eine Steuerung der Funkenwiederholfrequenz geben kann, es ist jedoch schwer zu steuern, daß die Spannungslevel und die solchen Kontrollkreisen zugehörigen Impedanzen nicht selbst zu einer einfachen elektronischen Steuerung führen. Daher die Hinzunahme des Schaltkreises in Fig. 4 unter Verwendung eines programmierbaren Unijunction-Transistors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaltkreis zu schaffen, welcher die vorgenannten Nachteile überwindet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Ladekreis für einen Lade-Speicherkondensator, einen Funken-Ausgangstransformator, eine SCR-Schalteinheit zum Entladen der in dem Lade-Speicherkondensator gespeicherten Ladung und ein nicht-lineares Schaltelement zwischen der Anode und dem Gate des SCR, so daß dann, wenn die Anodenspannung einen bestimmten Wert erreicht, ein Triggersignal über das nicht-lineare Schaltelement auf das Gate gegeben wird, um die Entladung des Kondensators auszulösen.
Diese Anordnung ist geeignet, um den Ladekondensator auf die erforderliche Spannung aufzuladen, damit dieser die erforderliche Funkenenergie zur Zündung von Gas oder anderem Brennstoff abgibt.
Das SCR-Bauelement (steuerbarer Siliciumgleichrichter) hat drei Elektroden, nämlich die Anode, die Kathode und die Gate-Elektrode mit einer Schaltungsanordnung zur Vorsehung eines Auslösesignals auf das Gate, wenn der Lade-Speicherkondensator ausreichend aufgeladen ist mittels eines nicht-linearen Elementes zwischen der Anöde und dem Gate der SCR-Schalteinheit. Dieses nichtlineare Element ist so, daß ein vernachlässigbarer Strom fließt, bis die Spannung über dieses erreicht wird, bei dem die Funkenentladung erwünscht ist. Dieses Auslösesignal wird von einem Ladestrom hergeführt, der zur Ladung des Lade-Speicherkondensators geliefert wird.
Diese Schaltanordnung überwindet eine Zahl von Problemen, die mit den bisher bekannten SCR-Funkenerzeugungs-Schaltkreisen verbunden waren, insbesondere führt es zu einer erhöhten Zuverlässigkeit und zu einer
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gleichmäßigeren Beschaffenheit.
Das nicht-lineare Element kann eine Zenerdiode mit einer geeigneten Durchbruchspannungs sein mit oder ohne einen in Serie geschalteten Widerstand, einem spannungsabhängigen Widerstand oder einer Diode.
Weiter kann ein Widerstand vorgesehen sein zwischen dem Gate und der Kathode des SCR, um ein vorzeitiges Einschalten des SCR aufgrund von Leckstrom oder von Strömen in dem nicht-linearen Element zu verhindern, die normalerweise vernachlässigbar temperaturabhängig sind umgekehrt zu der Gate-Empfindlichkeit des SCR und die SCR-Schwelle überschreiten können und zu einer vorzeitigen Auslösung führen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in Fig. 6 gezeigt. In diesem Schaltkreis wird die Funkenrate von dem Widerstand R16 und dem Kondensator C9 bestimmt, was eine gleichbleibende Ladezeit angibt, wobei SCR6 ausgelöst wird, wenn die Spannung am Kondensator C9 einen vorbestimmten Wert erreicht. Dieser Auslösepunkt für SCR wird mittels eines nicht-linearen Elementes bestimmt, das in diesem Fall durch den Widerstand R17 und die Diode D13 gebildet wird, einer Serienschaltung eines Widerstandes und einer Zenerdiode. R18 ist derart gewählt, daß der Spannungsabfall über diesem unterhalb der minimalen Spannung bleibt, die zum Zünden des SCR6 erforderlich ist, bis der Kondensator C9 auf die erforderliche Auslösespannung aufgeladen ist. Das aus dem Widerstand R17 und der Diode D13 gebildete nicht-lineare Element ist derart ausgestaltet, daß dann, wenn die Spannung über den Kondensator C9 einen vorbestimmten Wert erreicht, dessen Leitfähigkeit in ausreichendem
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Maße ansteigt, um ein Auslösen des Elementes SCR6 durch die sich über den Widerstand R18 aufbauenden Spannung zu ermöglichen.
Typische Komponenten in diesem Schaltkreis sind wie folgt: ,
Diode D12
Widerstand R16 Widerstand Rl7 Zenerdiode D13 Widerstand R18 SCR6
Diode D14
Kondensator C9 Transistor
Primärwicklungen Senkundärwicklungen
IN4007 22 Ohm 1 Ohm Philips 240 V BZT 03 C240 1 Ohm Unitrode 2N6683 IN4007 0f8 pF. 250 V Eisenstabkern
3000
Es hat sich gezeigt, daß der Schaltkreis ohne die Widerstände R17f R18 und die Diode D14 arbeitet, obwohl, wie früher erklärt worden ist, es eine Verbesserung ist, wenn D14 zur Vergleichmäßigung verwendet wird. R18 erscheint als erforderlich bei erhöhten Temperaturen, um ein vorzeitiges Auslösen des SCR aufgrund von Leckströmen in der Diode D13 zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, "daß während der Funkenentladung die Diode D13 vorgespannt sein kann und einen überschießenden Stromimpuls in das Gate des SCR eingibt, wobei der Widerstand zur Begrenzung dieses Stromes dient. Andere nicht-lineare elektronische Komponenten können verwendet werden anstelle der Zenerdiode D13, so beispielsweise ein spannungsabhängiger Widerstand, der
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eine ähnliche Spannungs-Stromcharakteristik hat wie die Serienschaltung des Widerstandes R17 mit der Diode D13. Es hat sich gezeigt, daß der Wert des Widerstandes R17 nicht kritisch ist und von wenigen Ohm bis einigen zig-Ohm variiert werden kann, ohne die Tauglichkeit des Schaltkreises zu berühren.
Der Vorteil dieses Schaltkreises beinhaltet die Verwendung des Widerstandes R16 und des Kondensators C9 als eine RC-Zeitkonstante zur Schaffung der Funken-Wiederholungszeit für den Schaltkreis. Dies bedeutet, daß ein beträchtlich größerer Wert von R16 verwendet werden kann, was den Spannungsverlust während des Zündens verhindert und im Ergebnis einem Kurzschluß des Elementes SCR6 entgegenwirkt.
Es ist ein weiterer Vorteil, daß bei Verhindern des Zündens durch den elektronischen Steuerkreis, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, der Kondensator C9 nicht über 240 V aufgeladen wird, sondern bei dieser Spannung gehalten wird, indem der Strom, der sonst C9 auf eine höhere Spannung aufladen würde, über die gemeinsame Schiene über die Widerstände R17, D13 und den Steuertransistor TRl geführt wird. So wird jeder Funken mit derselben Spannung über C9 erzeugt und das Anliegen einer 250 V übersteigenden Spannung an C9 wird verhindert.
In Fig. 7 ist die Sättigung des Transistors TRl bei dessen Dur.chschaltung zur Verhinderung des Auslösens des Elementes SCR7 gut unterhalb der typischen 100 mV Grenze, was die Gate-Spannung ist, unterhalb der der SCR mit Sicherheit nicht auslöst.
Obwohl dieser Schaltkreis komplexer ist als eine Anzahl
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•Jib-
der alternativen Schaltkreise gleichen die oben angegebenen Vorteile und der erwartete Gewinn an Zuverlässigkeit die größere Komklexität aus und machen ihn zu einer bedeutenden Verbesserung.
Insbesondere ist dieser Schaltkreis sehr geeignet die in Fig. 4 gezeigte Anordnung zu ersetzen, der auch zu einer Funkenrate von einer größeren Regelmäßigkeit führt, wobei in dem Schaltkreis nach der Fig. 7 lediglich ein RC-Zeitkreis aus dem Widerstand R19 und dem Kondensator ClO vorhanden ist.
Einige kleinere Änderungen der Funkenrate können auftreten, wenn die 20 msec Widerholungsrate der Eingangs-Sinuswelle bedeutet, daß die Funkenrate variiert um ein ganzes Vielfaches von 20 msec abhängig davon, ob eine gegebene Halbwelle auf dem Eingangssignal den Ausgangskreis auslöst oder nicht.
Fig. 7 zeigt auch eine geeignete Weise, in der der Auslösekreis gesperrt werden kann. Wenn entweder der Steuer-Signaleingang logisch hoch gehalten wird, wird der Transistor TRl durchgeschaltet und ein Auslösen kann nicht auftreten. Eine derartige OR-Funktion wird im allgemeinen in einem Gas-Anzünder-Steuerkreis verlangt, wo die Flamme anwesend ist, oder die Vorzündungs-Verfallzeit oder die Zeit, die ein Versagen des Brenners anzeigt zur Zündung der vorbeschrieben angenommenen Zündzeit erreicht werden kann in dem Steuerkreis und aufgebracht wird auf den Transistor TRl in einer derartigen logischen NOR-Funktion, wie dies gezeigt ist über die Widerstände R21 und/oder R22 usw.
In einigen Fällen mag der erreichbare Strom nicht aus-
BOEHMERT & BOEHMER^ *-
reichend Sein, um die Entladung über den SCR mit Sicherheit auszulösen. Obwohl ein ausreichender Strom verfüg-bar sein mag zum Laden des Kondensators, können die. weiter erforderlichen 0,5 mA, die erforderlich sind, um das Gate eines SCR über den ganzen Bereich der Arbeitstemperaturen auszulösen sein, nicht verfügbar sein, wodurch der Schaltkreis den SCR nicht steuert. Ein solcher Schaltkreis ist beschrieben in der australischen Patentanmeldung Nr. 28376/77.
In diesem Schaltkreis wird ein sperrender Oszillator-Inverter verwendet, um die Entladeenergie mit mehr als 200 V aus einer 1,5 V Versorgung zu erzeugen. Um Batterieernergie zu sparen, kann der Oszillator ausgeschaltet werden und arbeitet nur bei dem Fehlen einer Flamme oder zur Aufrechterhaltung einer Spannung, die erforderlich ist, um das Vorhandensein der Flamme zu prüfen. Während bei dem Zünden ein Strom von etwa 300 mA aus der 1,5 V Batterie gezogen wird fällt dieser Strom auf einen Durchschnittswert von 5 μΑ, während der gesteuerte Oszillator das Vorhandensein der Flamme beobachtet. In einem solchen Schaltkreis ist begrenzter Strom bei einer Spannung von 250 V vorhanden, um den SCR auszulösen. Fig. 8 zeigt, wie ein Transistor verwendet werden kann, um den verfügbaren Strom zu verstärken von einem nicht-linearen Element gebildet aus dem Widerstand R24 und der Diode D19.
Einige Funken erzeugende Schaltkreise werden verwendet, welche Gasentladungseinheiten als Stromschaltelemente verwenden. Diese haben einen geringeren Energieübertragungs-Wirkungsgrad von der in dem Lade-Speicherkdndensator gespeicherten Energie zu der schließlich für den Funken verfügbaren Energie. Die Schaltkreise 3 und 4
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33379Ί4 Ar,
verwenden einen spannungsempfindlichen Trigger, welcher auf einen hochleitenden Zustand umschaltet, wenn eine vorgegebene Spannung über dem Triggerelement erreicht ist. Dieses liefert einen Impuls zum Antreiben des SCR-Gates. Die Durchbruchspannungen solcher Auslöseeinheiten sind nicht geeignet zur direkten Verwendung in einem Funkenkreis, auch sind ihre Impedanzen und Durchbruchströme so, daß eine wirksame elektronische Kontrolle schwierig ist insbesondere wo die Lieferung eines Funkens durch den Steuerkreis warten muß, bis der Lade-Speicherkondensator eine ausreichende Spannung erreicht hat, damit die gespeicherte Energie ausreicht, um das Gas erfolgreich zu zünden.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung schließt den Umstand ein, daß durch das Liefern eines Gleichspannungs-Auslösesignals an das Gate die Steuerung leicht ist und die Ausgestaltung eine einfache Bailance zwischen den Gleichspannungsbedingungen in dem Schaltkreis liefert, zu dem Zeitpunkt, wo das Zünden erforderlich ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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33 3 79 H -·- '
TX 1218
Bezugszeichenliste
Dl D19 Diode Dl - D19
Rl R24 Widerstand Rl - R24
Cl C9 Kondensator Cl - C9
SCRl - SCR6 gesteuerter Widerstand SCRl - SCR6
TRl - TR3 Transformator TRl - TR3
Dl Dl 3 Diode Dl - D13
Nl Entladeröhre Nl
PUT 1 Transistor PUTl
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Leerseite

Claims (8)

  1. BOEHME$r&3BOE|l$EfcT Γ:. ": ^
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    TX 1218
    Ansprüche
    j 1./ Schaltung zur Erzeugung eines Funkens zur Zündung eines Gasbrenners oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Ladekreis für einen Lade-Speicherkondensator (C9, ClO, CIl), einen Funken-Ausgangstransformator, eine SCR-Schalteinheit (SCR6, SCR7, SCR8) zum Entladen der in dem Kondensator (C9, ClO, CIl) gespeicherten Ladung und ein nicht-lineares Schaltelement (D13, D16, D19) zwischen der Anode und dem Gate des SCR, so daß dann, wenn die Anodenspannung einen bestimmten Wert erreicht, ein Triggersignal über das nicht-lineare Schaltelement (D13, D16, D19) auf das Gate gegeben wird, um eine Entladung des Kondensators (C9, ClO, CIl) auszulösen.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-lineare Schaltelement (D13, D16, D19) eine Zenerdiode mit einer geeigneten Durchbruchspannung ist.
    BOEHMEKT'&-pOEftMERT ; :
    : 33o /9 1
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-lineare Element (D13, D16, D19) durch Einbeziehung eines in Reihe liegenden Widerstandes (R17, R20, R24) eine modifizierte Charakteristik aufweist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-lineare Element ein spannungs-abhängiger Widerstand ist.
  5. 5. Schaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Widerstand (R18, R23, R25) zwischen, dem Gate und der Kathode des SCR zur Verhinderung eines vorzeitigen Durchschaltens des SCR aufgrund eines Leckstromes in dem nicht-linearen Element (D13, D16, D19).
  6. 6. Schaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine parallel zum SCR-Element oder zum Speicherkondensator (C9, ClO, CIl) liegende Diode (D14, D17, D20).
  7. 7. Schaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Transistor (TRl, TR2) dessen Kollektor mit dem nicht-linearen Element und dem Gate des SCR verbunden ist und dessen Emitter mit der Anode des SCR verbunden ist und dessen Basis mit einem Steuersignal beaufschlagt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Transistor (TR2) dessen Kollektor mit einer Gleichspannung beaufschlagt wird, dessen Basis mit dem nicht-linearen Element (D19) verbunden ist und dessen Emitter mit dem Gate des SCR verbunden ist.
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