DE1563127A1 - Zuendanordnung fuer reihengeschaltete steuerbare Halbleiterventile - Google Patents

Zuendanordnung fuer reihengeschaltete steuerbare Halbleiterventile

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DE1563127A1
DE1563127A1 DE19661563127 DE1563127A DE1563127A1 DE 1563127 A1 DE1563127 A1 DE 1563127A1 DE 19661563127 DE19661563127 DE 19661563127 DE 1563127 A DE1563127 A DE 1563127A DE 1563127 A1 DE1563127 A1 DE 1563127A1
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valve
ignition arrangement
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Lindblad Sven Erland Gustav
Nils Hylten-Cavallius
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Description

Zündanordnung für reihengeschaltete steuerbare Halbleiterventile
Die En"indung betrifft eine Zündanordnung·für steuerbare Haibleiterventile, die mix einem Spannungsteiler parallelgeschaltet
sind.
Mehrere Anordnungen für die Zündung reihengeschalteier steuerbare Ventile sind bekannt. Bei einigen bekommt nur eines der Ventile einen Zünaimpuls von einem Steuergerät, wonach die Zündung der Übrigen Ventile der .Reihe nach durch die Zündung des ersten Ventils ausgelöst uird. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß besonders bei hohen Spannungen und damit einer großen Anzahl von /eiitilen die gesamte Zünaaeit der ganzen Vehtilkette unzweckmäßig lang wird, weiter v/erden, wenn keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden, die zuletzt zündenden Ventile hohen Spannungsbeanspruchungen ausgesetzt.
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Es ist auch bekannt, mit Hil-fe von einem oder mehreren Transformatoren Zündimpulse von einem Steuerimpulsgerät zu jedem Ventil zu übertragen. Diese Methode ist jedoch unzweckmäßig bei einer grösseren Zahl von reihengeschalteten Ventilen, da der Transformator einerseits kompliziert wird und zum anderen mit einer besonders starken Isolation ausgeführt werden muß, um den hohen Potentialdifferenzen zwischen den verschiedenen Wicklungen widerstehen zu können.
Bei Reihenschaltung von steuerbaren Halbleiterventilen ist es gewöhnlieh notwendig, parallel mit der Ventilkette einen Spannungsteiler einzuschalten, der mit den Schaltpunkten der Ventile verbunden wird. Hierdurch wird eine ungleichmäßige Verteilung der Block- und Sperrspannungsbeanspruchungen auf die Ventile vermieden.
Gemäß der Erfindung wird dieser bereits vorhandene Spannungsteiler für die Zündung der Ventile benutzt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die für Zündung eines Ventils erforderliche Spannung zwischen zwei Punkten des Spannungsteilers entnommen und die Zündung mit Hilfe eines zwischen dem Spannungsteiler und dem Ventil angeschlossenen steuerbaren Halbleiterelements ausgelöst wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen
Fig. 1 eine Zündanordnung, bei der die für die Zündung erforderliche Energie dem Spannungsteiler während
des Blockierungsintervalls der Ventile entnommen wirdf 009810/0883
" 'ORIGINAL
Fig. 2 eine Anordnung, bei der der Spannungsteiler
dazu benutzt wird, bei schnellen Überspannungen eine größere negative Spannung an die Zündelektroden der Ventile zu geben und
Pig. 3 und 4 Ausführungsformen, bei denen, um ein ge eignetes Niveau des Zündstroms und der Zündspannung zu erhalten, ein Transformator zwischen dem Spannungsteiler und den steuerbaren Halbleiterventilen eingeschaltet ist.
In Pig. 1 gehören ein Thyristor 1 und ein Thyristor 2 je zu einer Kette von reihengeschalteten Thyristoren, deren übx-igen Teile nicht gezeigt sind. Die Ketten sind miteinander derart parallelgeschaltetj da? die Schaltpunkte zwischen den Ventilen in der einen Kette mit entsprechenden Punkten in der anderen Kei te verbunden sind. Diese Punkte sind au-ih rail Punkten auf einem mit den Ventilketten pax'ailelgeschalieten Spannungsieiler verbunuen, der für den aus den Thyristo:-er. 1 uii<! 2 gebildeten Abschnitt der Kette aus Kondensatoren 3 und 4 und Viiderstluden 5 und c besteht. Von dem folgenden* Abscim.it = des Spannungsteilers is~. in Fig· 1 noch ein Kondensa4or 3' und ein Widerstand 5' gezeigt.
Während des B.iocicierungsintervalls der Ventile wird ein Kondensator V über eine Dioae ö geladen. Wenn ein optisch gesteuertes Halbleiterelement M* das ein optisch gesteuerter HiIisthyristor sein kann, mit Hilfe eines von einem Steuergerät ütertrageiien iiicnrimpuises ger-hizez v:ird, erhalten die Thyristoren 1 und 2 eine:: H.iniimpuls. Z.-et ..rl "·erst.iL.de 10 ur-i 11 so.-ger.. iaf'ir, .la:? de:1 Z'xrA-
0 9 8 10/0883
BAD ORIGINAL
strom gleichmäßig auf die Thyristoren verteilt wird. Zwei einander entgegengehende te Zenerdioden 12 und 13 begrenzen die Amplitude. '. der Spannung, die den Zündelektroden der Thyristoren zugeführt v;ird, auf unschädliche Werte. Über einen Widerstand 14 sind die Zündelektroden an einem Punkt des Spannungsteilers angeschlossen, der während des Blockierungsintervalls im Verhältnis zu den Kathoden der Ventile negativ iat. Dadurch wird die Gefahr von Störzündungen der Thyristoren während dieses Intervalls vermindert. Eine Zenerdiode 15 verhindert, daß die Zündelektroden positiv im Verhältnis zu den Kathoden während des Sperrintervalls werden, was größeren Leckagestrom ergeben würde. Ee kann sich auch als zweckmä.ig erweisen, während des Blockierungsintervalls den ganzen Spannungsteilerstrom durch die Zündkreise der Thyristoren zu -leiten. Die Zenerdiode 15 kann dann durch eine gev/öhnliche Diode ersetzt werden, wobei der ganze Spannungsteilerstrom an den Kathoden der Ventile hinein und durch ihre Zündelektroden hinausfliegt.
Der Spannungsteiler besteht in der gezeigten Anordnung aus parallelgeschalteten Kondensatoren und Widerständen. Er kann natürlich auch nur aus Kondensatoren oder nur aus Widerständen bestehen. In Hinblick auf die Zündung hat der gezeigte Spannungsteiler gegenüber einem nur mit einem Widerstand ausgerüsteten den Vorteil, daß die Widerstände hoehohmiger ausgeführt werden können und daß trotzdem mit Hilfe der Kondensatoren genügend Zündimpulsenergie erhalten wird. Normalerweise sind die Kondensatoren mit Dämpfungswiderständen reihengeschaltet. Es kann dann zv/eckmä-ig sein, den negativen Gitterstrom bei schnellen Überspannungen zu erhöhen, z.B. gemäß #Fig. 2.
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Die in dieser Figur gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben heschriebenen nur durch die Ausbildung des Spannungsteilers. Die Kondensatoren 3 bzw. 3' sind mit Widerständen 16 und 17 bzw. 16' und 17' reihengeschaltet, die als Dämpfungswiderstände wirken.'Dioden 18 bzw. 18' sind zwischen den Schaltpunkten dieser Widerstände und den Schaltpunkten der Dioden 15 bzw. 15' und der Widerstände 5 bzw. 5' angeschlossen. Die Anode der Diode i8' ist mit der Zündelektrode des Thyristors 1 über die Widerstände 14 und 10 verbunden* Bei einer steilen Überspannung während des Blockierungsintsrvalls besteht die Gefahr einer unzulässigen Zündung des Thyristors. Dies wird durch die gezeigte Anordnung verhindert. Eine steile Überspannung legt sich nämlich zum größten Teil über die Widerstände 16f, 17', da ;}a ein Kondensator eine niedrige Impedanz bei schnellem Verlauf hat. Dies veranlaßt eine Zunahme des
negativen Steuerstroms, der. normalerweise während dee Blockierungsintervalls durch die Kathode des !Thyristors 1 hinein und über die Widerstände 10 und 14 zum Widerstand 5* fließt» Damit die negative Spannung zwischen Kathode und Zündelektrode nicht so groß wird, daß der Thyristor die Gefahr läuft, zerstört zu werden, wird zweckmäßig die Resistanz der Widerstände 16 und t6* viel kfateiner als die Resistanz der Widerstände 17 und If* gewählt» "]
i.
Der Kondensator 7 und die Diode 8 können weggelassen*werde»» Der Spannungsteiler und damit der Kondensator 4 werden jedoch 1ItJ. der Zündung entladen, weshalb man in dieser'Weine keine langen Steuerimpulse bekommen kann. In der gezeigten Ausftihrungaform eaÄöglioht die Diode 8, daß der Kondensator 7 während einer langen Zeit,
ο '
ev. 120 , Steuerimpulse zuführt, wodurch Serhwierifcfceiten Bei unan-*
geschlossenem Betrieb vermieden werftenf ORIGINAL WSPE
00*810/0883 v
--fr"
Die beiden Zenerdioden 12 und 13 können durch andere spannungsbegrenzende Anordnungen ersetzt werden, z.B. durch nichtlineare Widerstände.
•Wenn das Störniveau es zulä!t, daß die Verbindung von den Zündelektroden über den Widerstand 14 und die Diode 15 v/eggelassen wird, können die beiden Zenerdioden 12 und 13 durch eine einzige Zenerdiode ersetzt v/erden, wobei die Spannung der Zündelektroden auf das Intervall zwischen Null und einem zweckmäßigen positiven Wert begrenzt wird.
Die Erfindung kann auch auf eine einzige Ventilkette oder mehr als zwei parallelgeschaltete Ketten angewendet v/erden.
In den oben gezeigten Ausführungsformen können gewünschte Werte von Impulslänge und -amplitude durch Wahl von zweckmäßigen Werten der zu dem Zündkreis gehörenden Impedanzen erhalten v/erden.
Es ist möglich und kann in gewissen Fällen vorteilhaft sein, den Kondensator 7 während des Sperrintervalls zu laden. Dies kann einfach durch Umkehren der Dioden 8 und 9 erreicht v/erden. Um die richtige Polarität der Zündimpulse zu bekommen, wird dann zweckmäßig ein Transformator zwischen Diode 9 und Thyristor eingesetzt.
Ein Nachteil der oben gezeigten Anordnungen ist, daß die im Spannungsteiler vorkommenden Ströme verhältnismäßig-niedrig sind, während steuerbare Halbleiterventile (Thyristoren) einen wesentlich höheren Zündstrom verlangen können. Ein typischer Wert des Strom-
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BAD ORIGINAL
niveaus in einem Spannungsteiler für eine Thyristorkette sind einige Milliampere oder das Zehnfache davon. Ein Thyristor für hohe Leistung kann dagegen für eine sichere Zündung einen Zündstrom von einigen hundert Milliampere verlangen. Es kann deshalb in gewissen Fällen schwer oder unmöglich sein, einem Spannungsteiler eine ausreichende Strommenge für die Zündung der Thyristoren zu entnehmen.
Dieses Problem kann nach einer Weiterentwicklung der Erfindung dadurch gelöst erden* daß ein Traiisforuator zwischen Spannungsteiler und Zündelektrode des steuerbaren Halbieiterventils (Thyristor) eingescnaite": wird, wobei die dem Spannungsteiler zugekehrte Primärwicklung des Transformators eine grö iere Anzahl V/icklungsv/indungen als dessen der Zündelektrode zugewendete Sekundärwindung hat. Hierdurch v:ivd eine Umwandlung des im Spannungsteiler herrschenden hohen Spannungs- und niedrigen Stromniveaus in das für die Zündung erforderliche niedrigere Spannung- und höhere Stromniveau erreicht.
Nach einer Ai-sflüi."-r.g3forr. "ist die Primärwicklung des Transformators am Spannungsteiler angeschlossen, v^hrend seine Sekundärwicklung über einen Gleichrichter an einem energiespeichernden Organ angeschlossen ist, das seinerseits über das steuerbare Halbleiterelement an der Zündelektrode des steuerbaren Halbleiterventils (Thyristors) angeschlossen ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß das energiespeichernde Organ auf einem niedrigen Spannungsniveau arbeitet.
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Nach einer anderen Ausführungsform, bei der das energiespeichernde Organ über einen Gleichrichter am Spannungsteiler angeschlossen . '. ist, ist der Transformator zwischen dem steuerbaren Halbleiterelement und der Zündelektrode des steuerbaren Halbleiterventils (Thyristors) eingeschaltet. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß das energiespeichernde Organ nur eine verhältnismäßig kleine Elektrizitätsmenge zu speichern braucht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht das energiespeichernde Organ aus einem Kondensator.
In Fig. 3 soll das zu einer Kette von reihengeschalteten Ventilen gehörende Halbleiterventil (Thyristor) mit der erfindungsgemäßen Anordnung gezündet werden. Der Thyristor ist mit einem Abschnitt des Spannungsteilers der Ventilkette parallelgeschaltet, der aus dem Widerstand 22, Kondensator 25 und Widerstand 24 besteht. Die Primärwicklung 26 eines Transformators 25 ist in Reihe mit dem Widerstand 22 des Spannungsteilers geschaltet. Die Sekundärwicklung 27 ist in Reihe mit dem Ventil 8 am Kondensator 7 angeschlossen, der als energiespeicherndes Organ dient. Das optisch gesteuerte Halbleiterelement 9 ist zwischen dem Kondensator und der Zündelektrode des Thyristors 1 angeschlossen.
Mit der in der Figur gezeigten Polarität der Transformatorwicklungen wird der Kondensator 7 während des Blockierungsintervalls des Thyristors 1 geladen. Wenn das Halbleiterelement 9 mit Hilfe eines Lichtimpulses von einem nicht gezeigten Steuerimpulsgerät gezündet wird, entlädt sich der Kondensator 7 durch die Zündelek-
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• trode des Thyristors 1 und zündet den Thyristor» Dank der Umwandlung des Stroms vom Spannungsteiler kann ein so langer und starker
Stromimpuls erhalten werden, daß eine sichere Zündung auch von Hochleistungsthyristoren erhalten wird.
Durch Umkehren der Polarität der Wicklungen des Transformators 25 erreicht man, daß der Kondensator 7 während des Sperriritervalls des Thyristors geladen wird, was vorteilhaft sein kann.
Das Ventil 8 gibt nur Halbwellengleichrichtung. Wenn man stattdessen einen Doppelweggleichrichter, z.B. eine G-raetz-Brücke wie in Mg. 4 anwendet, erreicht man durch einen verhältnismäßig kleinen weiteren Einsatz von Komponenten, daß dem Kondensator Energie sowohl während des Sperr- als auch des Blockierungsijltervalls des · Thyristors zugeführt"wird. Hierdurch steigt die Sicherheit, daß eine ausreichende Zündenergie in jedem Augenblick im Kondensator · gespeichert ist. v
Die Primärwicklung 26 des Transformators 25 kann auch in den Zweig des den Kondensator 23 enthaltenden Spannungsteilerabschnitta eingeschaltet werden oder eventuell in Heine mit einem Widerstand oder Kondensator parallel mit dem Thyristor und dem entsprechenden Spannungsteilerabschnitt angeschlossen werden.
In Fig. 4 besteht der resistive Zweig des Spannungsteilerabechnitts aus zwei Widerständen 22' und 22". Der Kondensator 7 wird über die aus den Ventilen 81-84 bestehende Gleichrichterbrücke von der über dem Widerstand 22" herrschenden Spannung gespeist. Bei Zündung des
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BAD ORIGINAL
Halbleiterventils 9 entlädt 'sich der Kondensator durch die Primärwicklung 26 des Transformators 25, und Zündstrom wird der Zündelektrode des Thyristors 1 zugeführt.
Die Zündanordnung nach ,der Erfindung kann mit an sich bekannten Anordnungen für die Begrenzung der Amplitude des ZUndimpulses und für das Erhalten von zweckmäßigen Vorspannungen der Zündelektrode während des Sperr- bzw. Blockierungsintervalls des steuerbaren Halbleiterventils ergänzt werden.
Das steuerbare Halbleiterelement 9, das als ein optisch steuerbarer Thyristor gezeigt ist, kann natürlich au3 irgendeinem an sich bekannten steuerbaren Halbleiterelement bestehen, z.B. einem Phototransistor oder einer Photodiode. Das Halbleiterelement kann zu einer Kippschaltung für die Auslösung des Zündstromes zu den steuerbaren Halbieiterventilen gehören.
Das Halbleiterelement kann in anderer Weise als auf optischem Wege gesteuert werden, z.B. durch einen der Steuerelektrode dee Ventils zugeführten Stromimpurä.
Wie oben gezeigt hat die eriindungsgemäße Anordnung den Vorteil gegenüber den bekannten Methoden, daß, obwohl lichtgesteuerte Thyristoren für hohe Spannungen und Ströme noch nicht zugänglich sind, die Vorteile der Lichtübertragung auch bei Halbleiterventilstromrichtern für hohe Leistungen ausgenutzt v/erden können. Hierdurch vermeidet man also die mit früheren Zündsystemen verbundenen Nachteile einer langen Zündzeit für eine Ventilkette oder Schv/ierigkeiten der Übertragung der elektrischen Zündimpulae über groiie Potentialdifferenzen »009810/0883
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Claims (1)

1. £UnA*n*r&nv*f für alt elm·* Sf mmmgatallT p*rall«lf«*aaalt*t· «aA «at*r«lnaaA*r r«lA*afaa«A*lt«t· et««rbar« I*l»l*lt«rr«atil·, ih f«k«nnseioha*t, A*fl Ai* fttr 41· Stta4«ag ·1μι Ttmtlle (1,2)
•rf*r4«rlioh· Spannung aviaehon «w*i Punkten A·· Spannungct*il*ra <5, 4. 5, 6) «ntaoHM» vaU 41· Μβ4«β« alt Hilf« «In·* «wi*eh«B
«a« A«a ?«atll (9) *«»!*l»*t wlr4.
t· XUm4*nerdm«ne n*oh iziepruoh 1, 4a4areh g«k«aaji«loluMtv 4m0 A** svi*eb«a A«a 8p*ajun«*t*llor (3, 4, 5» 6) enA 4«i T«mtil (1, 2) *n««*chlo·*«*· *t«««rter· Ial¥l«lt«z«lMwmt (9) «if «ptl*de W«g« c«sUnA«t wlrA.
5« XUnA*nordniui« n»cli Anspruch 1, ImI Α·γ Al« K*thoA« tos w«nlf-•ten· «In·· T«ntll «a «in*m lmkt 4·· 8pamuuig*t«ller* ftncesohl·· •*n lat, d*i«x*A e«k«nns«lonn«t, 4*8 41· 3t«»er«l*lrtre4· 4·· T«mtil* U*«r A*· *t«u«r»«r· H»l¥l*it«r*l*»*at (9) *ji «lm«i *ηΑ·Γ«η fuüct 4·· Spwuuuif*t«llttr* «ng*aohlo**«n
4. IUnA*nordAunc nmeh Asapruek 1, A*dttrok •in Iap«Ä*ns«l«ttttmt (10, 11) in B«lh* ait 4«m svi*oh«n A«a Spaa-Bmagat«il«r end 4*a T«ntil *ng«*ehlo**«n«n at««i«rWx*ai Hal»l«lt«r-•1—aat (9) aagVaehloaaaa lat.
5. SUnd*norAnu&{ nach Anapruoh 4» 4a4ureh f«k«mna«iohn«t, 4afl
4m X^B«4anMl«aant (10) «inen ^14*rataa4 enthält. .
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BAD ORSQlMAL
6. Zündanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement (10) eine Induktivität enthält.
7· Zündanordnung nach einem oder einigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kathode des steuerbaren Halbleiterventile (9) und der Verbindung zwischen der Steuerelektrode des Yentils und dem Spannungsteiler ein nicht linearer Kreis (12, 13) für Begrenzung der der Steuerelektrode des Ventils zugeführten Spannung angeordnet ist.
8. Zündanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtlineare Kreis wenigstens eine Diode enthält.
9· Zündanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtlineare Kreis wenigstens eine Zenerdiode enthält.
10. Zündanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis eine Diode enthält, deren Anode an der Kathode des steuerbaren Halbleiterventils (9) angeschlossen ist.
11. Zündanordnung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis zwei reihengesehaltete Zenerdioden (12, 13) enthalt.
12. Zündanordnung nach einem oder einigen der vorhergehenden Ansprüche, bei der wenigstens zwei Ketten von reihengeeehalteten Halbleiterventilen miteinander und mit einem Spannungeteiler
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BAD ORiGfNAL
parallelgeschaltet airid, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden der Ventile, die auf desselben Potential liegen, je in Reihe mit eines Impedanselement (10, 11) Zündspannung über dasselbe Halbleiterelement (9) erhalten.
13· Zündanordnung nach einem oder einigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des Ventils in Reihe mit einem Impedanzelement mit einem dritten Punkt des Spannungsteilers verbunden ist, der während des Blockierungsintervalls des Ventils negativ im Verhältnis sur Kathode des Ventile ist. -
14. Zündanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Diode (8) enthält, die so eingeschaltet ist, daß sie verhindert, daß während des Sperrintervalle des Ventils der Zündelektrode dee Ventils eine im Verhältnis snr Kathode des Ventils positive Spannung vom genannten dritten Punkt aufgedrückt wird.
15* Zündanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte dritte Punkt auf dem Spannungsteiler mit der Kathode des Halbleiterventils mit einer Diode verbunden let·
16. Zündanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mode aus einer Zenerdlode besteht»
17. Zündanordnung nach Anspruch 15» bei der der Spannungsteiler sowohl eine Kette von über den Ventilen angeschlossenen Wider-
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ständen al· auch «in· Kette ron alt diesen parallele«schalteten Kondensatoren enthalt, wobei die Kondensatoren alt Dämpfungswiderständen reihengeschaltet sind, und bei der die Zündelektrode d·· Halbleiterventils alt eine» Punkt auf der Widerstandekette rerbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dafi die Zündelektrode über ein· Diod· alt eine» Punkt auf eines der Dämpfungswiderstände T«rbund«n ist.
18. Zündanordnung nach einem oder einigen der rorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, dafi ein energiespeichernde· Organ (7) «wischen dea Spannungsteiler und dem at«uerbaren Halbleiterelement angeschlossen ist, das die Zündung «in·· steuerbaren Halblei terrentils auslöst.
19* Zündelektrode nach Anspruch 18, dadurch g«k«nnseichnetf dafi das energiespeichernde Organ aus einem Kondensator (7) besteht.
20. Zündanordnung nach Anspruch 19t dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (7) über eine Diode (8) am Spannungsteiler angeschlossen ist.
21. Zündelektrode nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator (26, 27) zwischen Spannungsteiler und Zündelektrode des Halbleiterrentila eingeschaltet ist, wobei die dem Spannungsteiler zugekehrte Primärwicklung (26) des Transformators eine größere Anzahl Windungen als die der Zündelektrode zugewendete Sekundärwicklung (27) hat.
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22. Zündanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (26) des Transformators am Spannungsteiler und seine Sekundärwicklung über einen Gleichrichter (81) an energiespeichernden Organ (7) angeschlossen ist.
23♦ Zündanordnung nach Anspruch 21, bei der das energiespeichernde Organ über einen Gleichrichter am Spannungsteiler angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (26, 27) zwischen dem steuerbaren Halbleiterelement (9) und der Zündelektrode des Halbleiterventile Ο) angeschlossen ist.
24· Zündelektrode nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (26) des Transformators mit einem Kondensator * reihengeschaltet ist.
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BAD OfiidlNAL
DE19661563127 1965-08-13 1966-08-11 Zuendanordnung fuer reihengeschaltete steuerbare Halbleiterventile Pending DE1563127A1 (de)

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