DE3337191A1 - Vorrichtung zum austragen von wirkstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum austragen von wirkstoffenInfo
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Description
Vorrichtung zum Austragen von Wirkstoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Wirkstoffen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Wirkstoff
mittels einer pulsierenden Gassäule im Schwingrohr vernebelt und dann aus dem Schwingrohr ausgestoßen. Der
Kraftstoff wird während den Rückwärtsschwingungen vom
Schwingrohr aus nach hinten geschleudert und dabei in einer Wirbelkammer gesammelt und danach wieder von&ieser
zurückgeschleudert. Der beim Zurückschlagen der pulsierenden Gassäule in der Wirbelkammer entstehende überdruck
wird in den Kraftstoffvorratsbehälter geleitet,so daß sich in ihm ein Druck aufbaut. In Abhängigkeit von diesem
Druck erfolgt die Zufuhr des Kraftstoffes in einen Mischhals des Schwingfeuerbrenners, in dem der Kraftstoff mit
Luft vermischt wird. In der anschließenden Brennkammer wird das Kraftstoff-Luftgemisch gezündet. Dem pulsierenden Gasgemisch
wird am Ende des Schwingrohres der Wirkstoff, in der Regel mit Wasser oder öl vermischt, zugeführt. Da diese
Trägermittel für den Wirkstoff kühler sind als die heiße pulsierende' Gassäule, wird dieser Wärme entzogen, wodurch
die Frequenz der Gassäule abfällt. Da das Schwingsystem im Leerlauf, das heißt ohne Zufuhr von Wirkstoff, so eingestellt
ist, daß die Gassäule im Resonanzbereich mit maximalem Druck arbeitet, fällt der Druck durch den Wärme-
entzug ab. Dadurch nimmt auch die Leistung der Vorrichtung ab.
Durch das ständige Einströmen des Wirkstoffes wird außerdem die Masse der Gassäule erhöht, was ebenfalls zu einer Störung
der Eigenfrequenz der Gassäule führen kann. Durch diese mechanische und thermodynamisehe Beeinflußung wird die
Gassäule so stark aus dem Resonanzbereich gebracht, daß die Vorrichtung außer Takt gelangt, wodurch der Wirkstoff nicht
mehr gleichmäßig verteilt ausgetragen werden kann. Die Verringerung der Frequenz der Gassäule führt nämlich zu einem
Druckabfall im Schwingungssystem und damit zu einer Verringerung der Kraftstoffzufuhr. Die Vorrichtung unterbricht dann
wegen zu geringer Kraftstoffzufuhr den Lauf und muß daher
erneut gestartet werden, was umständlich ist und zu einem unerwünschten Zeitverlust führt, zumal das Gerät für einen
Dauerbetrieb vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, daß sich die Beeinträchtigung
der Frequenz der Gassäule durch den Wirkstoffeintrag nicht auf den Lauf der Vorrichtung und den Wirkstoffaustrag auswirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
der gattungsbildenden Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird durch den beim Wirkstoffeintrag in die Vorrichtung auftretenden
Druckabfall mit der Regeleinrichtung zusätzlicher Kraftstoff dem Schwingfeuerbrenner zugeführt. Dadurch wird der
Druck im Schwingfeuerbrenner erhöht und der Druckabfall wenigstens annähernd ausgeglichen,so daß die Vorrichtung
wieder bei optimalen Druckverhältnissen im Resonanzbereich arbeitet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet daher
stets mit maximalem Wirkungsgrad und bei kontinuierlicher gleichmäßiger Ausbringung des Wirkstoffes. Durch die Regeleinrichtung
wird
der ursprünglich im Leerlauf eingestellte Resonanzbereich also wiederhergestellt, so daß sich Störungen durch die
Wirkstoffzufuhr nicht mehr auf das Resonanzverhalten der Vorrichtung und damit auf die Qualität des ausgetragenen
Wirkstoffes auswirken können. Die Vorrichtung arbeitet daher bei ruhigem und konstantem Lauf. Da die Regelvorrichtung
in Abhängigkeit vom Pulsationsdruck des'Schwingfeuerbrenners arbeitet, wird stets nur so viel zusätzlicher
Kraftstoff zugeführt, wie zur Aufrechterhaltung des optimalen Arbeitsbereiches der Vorrichtung notwendig
ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Vorrichtung und
Fig. 2
und 3 jeweils eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
Die als Sprüh- und Nebelgerät ausgebildeten Vorrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 3 weisen einen Schwingfeuerbrenner 1
mit einem zylindrischen Schwingrohr 2 auf, der mit pulsierender Verbrennung arbeitet. Von einem Kraftstoffvorratsbehälter
3 aus wird über eine Saugleitung *! und eine als Dros-
sei ausgebildete Dosiereinrichtung 5 Benzin zur pulsierenden
Verbrennung in die Brennkammer 6 über eine Zwei-Wege-Düse 7 mit einer (nicht dargestellten)
Zerstäuberdüse einem Vergaser 8 zugeführt. Dieser weist eine (nicht näher dargestellte) Ventilkammer, die mit einer
Wirbelkammer 9 über die Zwei-Wege-Düse in Verbindung steht,und einen an die Ventilkammer anschließenden Mischhals
10 auf. In der Wirbelkammer 9 wird das bei der pulsierenden Verbrennung zurückgeschleuderte Benzin gesammelt
und bei entgegengesetzter Schwingung wieder aus dieser in Richtung auf das Schwingrohr zurückgeschleudert, so daß
die Wirbelkammer eine Art Beruhigungskammer bildet, in der Benzin gesammelt wird. Wenn das durch Vermischen des
Kraftstoffes mit der ebenfalls im Mischhals 10 über die Leitung 33 zügeführten Luft gebildete Kraftstoff-Luftgemisch
einen im Mischhals angeordneten Prallkörper 11 passiert, wird es durch eine im Mischhals vorgesehene
Zündspule 12 gezündet und pulsierend verbrannt. Unmittelbar vor dem freien Ende 13 des Schwingrohres 2 mündet eine
Austragleitung 14, mit der aus einem Wirkstofftank 15
Wirkstoff auf öl- oder Wasserbasis zugeführt wird. Der Wirkstoff passiert hierbei ein in der Austragleitung 15
angeordnetes Sieb 16; an die Austragleitung ist außerdem eine Notabschaltung 17 angeschlossen.
In der Wirbelkammer 9 herrscht üblicherweise überdruck,
der vor Inbetriebnahme des Schwingfeuerbrenners 1 mittels einer Luftpumpe 18 erzeugt wird. Diese ist über eine Leitung
3*1 jin der ein Rückschlagventil 35 und eine Drossel
36 angeordnet sind, mit der Wirbelkammer 9 verbunden,
über die Verbindungsleitung 23 der Wirbelkammer 9 und des Kraftstoffvorratsbehälters 8 baut sich der überdruck ebenfalls
im Kraftstoffvorratsbehälter 3 auf, wodurch über die Saugleitung 4 Kraftstoff in den Mischhals 1Θ gefördert
wird. Der Vergaser 8 ist über eine Leitung 19 s in der ein
Rückschlagventil 2o liegt, mit der Notabschaltung 17 verbunden. Das Rückschlägventil 2o öffnet in Richtung auf
die Notabschaltung 17, so daß bei einem bestimmten Überdruck im Vergaser über die Notabschaltung die Wirkstoffzufuhr
unterbrochen wird.
Der Wirkstofftank 15 ist mit einer Leitung 21 mit einem Ventil 22 der Ventilkammer verbunden, das zur Erzeugung
eines ausreichenden Überdruckes im Wirkstofftank dann
geöffnet wird, wenn beim VerbrennungsVorgang der Repulsationsdruck
entsteht. Das Ventil 22 ist vorzugsweise ein in Richtung auf/len Wirkstofftank 15 öffnendes Rückschlagventil,
mit dem bei Druckabfall im Schwingbrennersystem gewährleistet ist, daß der zum Wirkstoffaustrag
erforderliche Überdruck im Wirkstofftank in einem solchen Fall aufrechterhalten bleibt.
Die Leistung der Brennkammer 6 des Schwingfeuerbrenners
1 ist druckabhängig, weil in Abhängigkeit des über die Wirbelkammer 9 und eine diese mit dem Kraftstoffvorratsbehälter
3 verbindende Verbindungsleitung 23 im Kraftstoffvorratsbehälter
herrschenden Druckes Kraftstoff der Zwei-Wege-Düse 7 zugeführt wird. Durch die Schwingung des Brenners und die dadurch entstehende schwingende
Gassäule wird der über die Leitung I^ zugeführte Wirkstoff zerstäubt und ausgetragen. Die Vorrichtung ist
so eingestellt, daß die schwingende Gassäule im Leerlauf, also ohne Zufuhr des Wirkstoffes, im Resonanzbereich arbeitet.
In diesem Bereich arbeitet die Vorrichtung mit maximalem Druck. Beim Einbringen des Wirkstoffes in das
Schwingrohr 2 wird das schwingende System gestört. So
wird der schwingenden Gassäule durch die kühlere Wirkstoffflüssigkeit
Wärme entzogen, wodurch die Frequenz im Resonanzsystem sinkt. Der Wärmeentzug ist bei Verwendung von
Wasser als Trägermittel für den Wirkstoff besonders groß. Der Druck im gesamten System fällt somit ab. Da die Vorrichtung
dann nicht mehr im Resonanzbereich arbeitet, sinkt ihre Leistung ab. Der Druckabfall kann noch durch die Masse
des Wirkstoffes verstärkt werden. Durch das ständige Einströmen des Wirkstoffes in das Schwingrohr 2 wird die Masse
der schwingenden Gassäule unabhängig von der Frequenz geändert. Dies kann zur Störung.der Eigenfrequenz der Gassäule
im Resoiaazbereich führen. Durch beide Einflüsse,
den Wärmeentzug und die Massezunahme, kann die Frequenz des schwingenden Systems so stark abfallen, daß die Vorrichtung
aus dem optimalen Resonanzbereich herauskommt und außer Takt gelangt oder-gar stillgesetzt wird. Dadurch wird der
Wirkstoff nicht mehr gleichmäßig und kontinuierlich ausgetragen.
Um dies zu vermeiden, ist die Wirbelkammer 9 über eine Druckluftleitung 2k mit einem Membranschalter 25 verbunden.
Er ist mit einer Membran 26 versehen, die mit einem als Ventilstößel
ausgebildeten Stellglied 27 verbunden ist, das bei normalem Druck, d.h.bei einem Druck im System, wenn
dieses im Resonahzbereich arbeitet, gegen die Kraft einer Feder 28 in Schließstellung (Fig. 1) gehalten ist. Mit dem
Stellglied 27 wird ein Ventil 29 betätigt, das in einer Bypaß-Leitung 3o der Ansaugleitung k liegt. Irväer Bypaß-Leitung
liegt in Strömungsrichtung vor dem Ventil 29 ein zweites Ventil 31. Wenn nun in der Wirbelkammer. 9 und im
Kraftstoffvorratsbehälter 3 bei Wirkstoffzugabe der Druck
absinken sollte und die Vorrichtung aus dem Resonanzbereich gerät, wirkt sich dieser Druckabfall über die Leitung 2k
auf die Membran 26 aus. Sie kann wagen des Druckabfalles von der Feder 28 in Richtung des Pfeiles P in Fig. 1 nach
- Io -
rechts ausgelenkt werden. Sie nimmt dabei das Stellglied 27 mit, wodurch das Ventil 29 geöffnet wird. Dadurch kann
über die Bypaß-Leitung 3o hinter der Dosiereinrichtung 5
in die Zwei-Wege-Düse 7 zu dem aus der Ansaugleitung 4 geförderten Kraftstoff zusätzlich Kraftstoff
eingespeist werden. Durch diese zusätzliche Kraftstoffzufuhr
wird der Druck in der Brennkammer 6 wieder erhöht und der Druckabfall ausgeglichen, so daß die gewünschten
optimalen Druckverhältnisse herrschen, bei denen die Vorrichtung im Resonanzbereich arbeitet. Somit kann der Druckabfall
selbsttätig einwandfrei ausgeglichen werden, so daß ein maximaler Wirkungsgrad der Vorrichtung und ein
gleichmäßiger und kontinuierlicher Wirkstoffaustrag sichergestellt sind. Je nach Druckabfall wird die Membran
26 unterschiedlich weit ausgelenkt, so daß der Kraftstoff in der jeweils erforderlichen Menge über die Bypaß-Leitung
3o zugeführt wird. Sollte der Druckabfall beim Einbringen des Wirkstoffes in das Schwingrohr 2 geringer
werden oder sogar nicht mehr auftreten, wird die Membran 26 infolge des höheren Druckes in Gegenrichtung P zurückgelenkt
undjfladurch das Ventil 29 wieder geschlossen. Der Kraftstoff wird dann ausschließlich über die Saugleitung
4 zugeführt.
Um die Startverhältnisse beim Anlassen der Vorrichtung nicht ungünstig zu beeinflussen, wird durch Schließen des
zweiten Ventiles 31 verhindert, daß über die Bypaß-Leitung 3o zusätzlicher Kraftstoff in den Mischhals Io
eingeführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist anstelle der Bypaß-Leitung
eine Zuleitung 32 vorgesehen, die unmittelbar in den Kraftstoffvorratsbehälter 3a mündet. In dieser
- li -
Leitung sind die Ventile 29a und 31a vorgesehen, von denen das Ventil 29a durch den Membranschalter 25a mit der Membran
26a betätigt wird. Der Membranschalter 25a ist über die Druckleitung 24a mit dem Kraftstoffvorratsbehälter 3a
verbunden. Ein Druckabfall im Schwingsystem macht sich über die Wirbelkammer 9a und die Verbindungsleitung 23a
im Kraftstoffvorratsbehälter 3a bemerkbar. Entsprechend
sinkt auch der Druck in der Zuleitung 32 und damit im Membranschalter 25a. Die Feder 28a kann daher in der beschriebenen
Weise die Membran 26a in Fig. 2 nach rechts auslenken. Über das mit der Membran 26a verbundene Stellglied
27a wird das Ventil 29a geöffnet, so daß Kraftstoff über die Zuleitung 32 hinter der Dosiereinrichtung 5a
zusätzlich in die Zwei-Wege-Düse 7a eingespeist werden kann.
Auch bei dieser Ausführungsform wird somit die Kraftstoffzufuhr
selbsttätig an die Dimckverhältnisse im Schwingsystem
angepaßt. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet wie die Ausbildungsform nach Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 liegt das Ventil
29b entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 in der
Bypaß -Leitung 3ob derßaugleitung^ 4b. Das Ventil 29b
wird durch das Stellglied 27b des Membranschalters 25b betätigt, der über die Leitung 24b mit dem Kraftstoffvorratsbehälter
3b verbunden ist.Tritt beim Wirkstoffeintrag
in das Schwingrohr 2b ein Druckabfall ein, dann macht er sich über die Wirbelkammer 9b, die Verbindungsleitung 23b,
den Kraftstoffvorratsbehälter 3b und die Leitung 21Ib
im Membranschalter 25b bemerkbar. Die Membran 26b wird in der beschriebenen Weise ausgelenkt und über das Stellglied
27b das Ventil 29b geöffnet. DenKraftstoff fließt dann von der Saugleitung 4b über die Bypaß-Leitung 3ob
zusätzlich zum Kraftstoff in der Saugleitung 4b zur Zwei-Wege-Düse 7b. Die Ausfuhrungsform nach Fig. 3
entspricht im übrigen dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 mündet die
Druckleitung 24a bzw. 24b des Membranschalters 25a bzw.
25b in den Kraftstoffvorratsbehälter 3a bzw. 3b. Da oberhalb des Wirkstoffes im Behälter ein verhältnismäßig
großer Luftraum vorhanden ist, wirken sich die Druckänderungen im Schwingsystem nicht schlagartig auf den Membranschalter
25a, 25b aus. Der Luftraum wirkt vielmehr als Beruhigungsraum, durch den ein gewisser Druckausgleich
stattfindet. Die Regelung der zusätzlichen Kraftstoffzufuhr erfolgt daher träger als bei der Ausführungsform nach
Fig. 1. Nur kurzzeitige Druckschwankungen lassen daher den Membranschalter 25a, 26b noch nicht ansprechen, wodurch
ein gleichmäßiger Lauf der Vorrichtung erreicht wird.
Claims (9)
- Patentanwalt - - · - _ -»g. WaSier JasWseh O O Q 7 1 Qj£itl, Mar^üUraöe 40 OOO/ IiJlMOTAN Gesellschaft mit A 37739/bribeschränkter HaftungMax-Eyth-Weg 42 1 2. OkI 1983IsnyAnsprücheVorrichtung zum Austragen von Wirkstoffen, insbesondere tragbares Sprühgerät, mit einem Schwingfeuerbrenner, einem an eine Austragleitung angeschlossenen Behälter für den Wirkstoff, mit einem Kraftstoffvorratsbehälter, der über eine Saugleitung den mit pulsierender Verbrennung arbeitenden Schwingfeuerbrenner speist, der ein Schwingrohr aufweist, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung (24 bis 3o; 32, 24a bis 29a; 24b bis 27b, 29b, 3ob), mit der bei Druckabfall im Schwingfeuerbrenner (1) in Abhängigkeit vom Pulsationsdruck des Schwingfeuerbrenners zusätzlich Kraftstoff dem Schwingfeuerbrenner zuführbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (24 bis 3o; 32, 24a bis 29a; 24b bis 27b, 29b, 3ob) mindestens ein Ventil (29, 29a, 29b) aufweist, das in einer Kraftstoffzuführleitung (3o, 3ob, 32) der Regeleinrichtung liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzuführleitung (3o, 3ob) eine Bypaß-Leitung der Saugleitung (4, 4b) des Kraftstoffvorratsbehälters (3, 3b) ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (29, 29a, 29b) durch ein vom Pulsationsdruck bewegbares Betätigungsglied (25 bis 27; 25a bis 27a; 25b bis 27b) betätigbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (25 bis 27; 25a bis 27a; 25b bis 27b) in einer/Druckluft leitung (24, 24a, 24b) liegt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (24a, 24b) das Betätigungsglied (25a bis 27a; 25b bis 27b) mit dem Kraftstoffvorratsbehälter (3a,3b) "«erbindet.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,bei der der Schwingfeuerbrenner mit einer Wirbelkammer verbunden ist, die über eine Verbindungsleitung mit dem Kraftstoffvorratsbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (24) das Betätigungsglied (25 bis 27) mit der Wirbelkammer (9) verbindet.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (25 bis 27; 25a bis 27a; 25b bis 27b) eine Membran (263 26a, 26b) aufweist, die mit einem Ventilstößel (27, 27a, 27b) des Ventiles (29, 29a, 29b) verbunden ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 83 dadurch gekennzeichnet, daß in der Kraftstoffzuleitung (3o, 32) ein zweites Ventil (31, 31a), vorzugsweise ein Zwei-Wege-Ventil, liegt.lo. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (31» 31a) in Stromungsrichtung des Kraftstoffes vor dem ersten Ventil (29, 29a) liegt.
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GB2147988A (en) | 1985-05-22 |
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