DE3336459A1 - Schaltvorrichtung fuer maschinenwerkzeuge und dergleichen - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer maschinenwerkzeuge und dergleichenInfo
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Description
KABUSHIKI KAISHA MIYANO TEKKOSHO,
1000, Oaza-Akiwa, Ueda-Shi, Nagano-Ken (Japan)
Schaltvorrichtung für Maschinenwerkzeuge und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, bei der ein von einem Motor angetriebenes Malteserkreuzgetriebe
eine Vorrichtung, insbesondere den Revolver einer Drehbank, schrittweise zur Durchführung einer Schaltbewegung
antreibt, wobei die angetriebene Vorrichtung in bestimmte Schaltstellungen gestellt und durch Einführung und Einpassung
eines Arretierbolzens mittels Federkraft in ein entsprechendes Bolzenloch der schrittweise angetriebenen
Vorrichtung mechanisch arretiert und der Arretierbolzen während der Schaltbewegung durch Überwindung der
Federkraft aus dem Bolzenloch herausgezogen wird.
Die Erfindung betrifft damit im wesentlichen Schaltvorrichtungen von Maschinen, z.B. Drehmaschinen oder anderen
Werkzeugmaschinen. Schaltvorrichtungen und -einrichtungen sind umfangreich bei maschinellen Arbeiten im Einsatz .
Wenn die Zeit, die erforderlich ist, um das Schalten einer Schaltvorrichtung auszuführen, lang ist, so wird
die gesamte maschinelle Bearbeitungszeit sehr lang sein, wodurch die Produktivität niedrig ist. Aus diesem Grunde
Asamstraße 8, D-βΟΟΟ München 90
Telefon (089) 653665; Telefax (0202) 451226;
Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse
Patentanwalt Dr.-lng. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
besteht ein großes Bedürfnis nach einem Hochgeschwindigkeit sschalt en.
Beispielsweise soll das Schalten des Revolvers einer numerisch gesteuerten (nc)
Drehmaschine betrachtet werden. Hierbei erforderte der meist gewöhnliche Schaltvorgang den Gebrauch einer
Präzisionskupplung für die nacheinander folgenden Schritte von a) anheben des Revolverkopfes, um eine
Kupplungsklammer außer Eingriff zu bringen, b) Drehung der Revolverschaltvorrichtung,um das
Schalten des Revolverkopfes durchzuführen,und c) Zurückziehen und Verklemmen des Revolverkopfes als
Antwort auf ein Schaltbeendigungssignal des Revolverkopfes. Dieses Schalten erforderte eine lange Zeit
von 1 bis 3 Sekunden, wobei die Zeit, während der die Maschine nicht arbeitet oder unproduktiv ist
sehr lang relativ zu der Gesamtmaschinenzeit ist, wodurch uneffektiv gearbeitet wird.
Ferner benötigen die Arbeitsschritte a), b), und c)
den Gebrauch von Hydraulikdruck und erfordern zwei hydraulische Schaltkreise entsprechend zum Anheben
und Zurückführen des Revolverkopfes und zum Revolverschalten. Insofern beinhaltet dieses System die
Probleme hoher Kosten und komplizierter Zeitsteuerung.
Ferner ist eine Schaltvorrichtung, in der ein Malteserkreuzgetriebe verwendet wird, als ein System
mit hoher Schaltgeschwindigkeit im Einsatz. In
diesem System wird die Schaltbewegung durch einen Stift einer Kurbel bewirkt, die als antreibendes Rad
intermetierend mit jedem von mehreren radialen
Schlitzen zusammenwirkt, die in einem angetriebenen
-ta
Rad angeordnet sind,das mit dem Revolverkopf verbunden
ist. Dieses System weist ferner eine Arretiervorrichtung auf, bei der, nachdem jede Schaltbewegung
beendet ist, ein Arretierbolzen in ein Bolzenloch der Arretierplatte eingesetzt und mittels
Federkraft gehalten wird, wobei die Arretierplatte koaxial mit dem Revolverkopf verbunden ist, um diesen
in den Schaltstellungen zu halten und mechanisch zu fixieren und wobei während der Schaltbewegung
der Arretierbolzen aus dem Bolzenloch bei Überwindung der zuvorerwähnten Federkraft herausgezogen
wird.
Da derartige Arretiermechanismen nur auf Federkraft beruhen, die auf den Arretierbolzen zum Arretieren
einwirkt, kann es vorkommen, daß dann, wenn eine große Last auf den Revolverkopf ausgeübt wird,was
bei kraftvoller mechanischer Bearbeitung der Fall ist, eine Reaktions- oder Gegenkraft entsprechend
dieser großen Last auftritt, die mindestens teilweise die oben beschriebene Federkraft überwindet.
Als Konsequenz wird der Arretierbolzen aus dem Bolzenloch gedrückt, wodurch der Revolverkopf
seine Schaltposition verläßt.
Diese ungewünschte Herausdrückbewegung des Arretierbolzens kann durch Erhöhung der Federkraft (oder
Federkonstanten) verhindert werden, aber dieses erfordert den Gebrauch einer großen Feder. Ferner
wird in Zusammenwirkung mit dem Malteserkreuzgetriebe die Steuervorrichtung zum Betätigen des
Arretierbolzens für seine Einfahr- und Ausrückbewegungen ebenfalls sehr sperrig, wobei es schwierig
wird, die Schaltvorrichtung kompakt aufzubauen
Gleichzeitig können die sich bewegenden Teile nicht schnell genug für Hochgeschwindigkeitsbewegungen
ansprechen. Daher besteht eine Begrenzung bei der Erhöhung der Federkraft.
5
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
die geeignet ist, eine kraftvolle mechanische Halterung zu erzeugen, durch die eine schrittweise
angetriebene Vorrichtung in vorher bestimmten Schaltstellungen wirkungsvoll entgegen schwerer
Lasten gehalten werden kann und die darüberhinaus einen Arretiermechanismus besitzt, der wirkungsvoll
funktioniert und akkurat bezüglich einer zu verschiebenden, schrittweise angetriebenen Vorrichtung,
die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt, arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Betätigungsorgan, das mechanisch mit dem Arretierbolzen derart zusammenwirkt, daß dieser sicher in
das Bolzenloch entgegen einer Eeaktionskraft seitens
der Vorrichtung eingebracht und in diesem gehalten wird, und eine Steuerung, die das Betätigungsorgan veranlaßt,
den Arretierbolzen in das Bolzenloch während des Zeitabschnittes vom Zeitpunkt des Abschlusses der
Schaltbewegung der Vorrichtung bis unmittelbar vor dem Zeitpunkt des Startes ihrer nachfolgenden
Schaltbewegung einzubringen und in diesem zu halten.
Erfindungsgemäß wird eine Schaltvorrichtung geschaffen, die ein Malteserkreuzgetriebe aufweist,
das mittels eines Motors angetrieben wird und eine schrittweise angetriebene Vorrichtung, z.B.
der Revolver einer Drehmaschine, Schaltbewegungen ausführen läßt, wobei die angetriebene Vorrichtung
in bestimmte Schaltpositionen gestellt und durch Einführung und Einpassung eines Arretierbolzens in die
schrittweise angetriebene Vorrichtung mechanisch fixiert wird. Der Arretierbolzen wird dabei
durch Federkraft in ein entsprechendes Bolzenloch der schrittweise angetriebenen Vorrichtung
eingebracht, wobei während der Schaltbewegung der Arretierbolzen aus dem Bolzenloch durch Überwindung
der Federkraft herausgezogen wird. Die Schaltvorrichtung wird gekennzeichnet durch ein Betätigungsorgan,
das mechanisch mit dem Arretierbolzen derart zusammenwirkt, daß dieser fest in daa Bolzenloch
hineingedrückt und in diesem gegen eine Reaktionskraft von der Seite der angetriebenen Vorrichtung gehalten
wird, und durch eine Steuerung die das Betätigungsorgan veranlaßt, den Arretierbolzen
in das Bolzenloch einzubringen und dort zu halten, was während des Zeitabschnittes vom Zeitpunkt des Abschlusses
der Schaltbewegung der schrittweise angetriebenen Vorrichtung bis unmittelbar vor dem Zeitpunkt
des Startes ihrer nachfolgenden Schaltbewegung erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles, und zwar zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf den wesentlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung,
wobei diese teilweise gebrochen und auch geschnitten dargestellt ist;
Figur 2 eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung gemäß Figur 1 in der Ansicht
von rechts ;
Figur 3a eine schematische Seitenansicht, die
eine Scheibe, eine Kurbel, einen Stift, einen ringförmigen Steuerkörper und ein Abtastelement eines Malteserkreuzgetriebes
der Schaltvorrichtung gemäß der Figuren 1 und 2 darstellt;
Figur 3b ein Ablaufdiagramm, das das Profil des
Kurvenkörpers als lineare Abwicklung gemäß Figur 3a darstellt; und
Figur 4 ein hydraulisches Schaltbild, das eine
beispielhafte hydraulische Röhrenanordnung der Schaltvorrichtung darstellt.
Gemäß der Figuren 1 und 2 dient die dort gezeigte
Schaltvorrichtung■zum schrittweisen Antreiben einer
Vorrichtung, die eine Schaltbewegung durchführt, wobei
die Vorrichtung in dem Ausführungsbeispiel als ein sechseckiger, flacher Revolverkopf 1 einer Revolverdrehmaschine
ausgebildet ist. Dieser Revolverkopf 1 besitzt einen Schaltteilungswinkel von 60 um die Revolverkopfachse
herum.
Auf der Rückseite oder inneren Seite des Revolverkopfes 1 befindet sich eine Arretierplatte 2, die an der
Revolver welle befestigt ist und koaxial mit dem Revolverkopf 1 gekoppelt ist, um mit diesem einheitlich
rotieren zu können. Die Arretierplatte 2 besitzt auf einem gemeinsamen Kreis um ihre zentrale Achse herum
in gleichbeabstandeten Intervallen konische Bolzenlöcher
3, deren Anzahl dem oben genannten Schaltteilungs-
winkel entspricht. Die Bolzenlöcher 3 verlaufen
durch die Arretierplatte 2 hindurch.
Die Revolverwelle la des Revolverkopfes 1 ist direkt
mit einer Antriebswelle 5 eines Malteserkreuzgetriebes verbunden, wobei die als Rotation ausgeführte
Schaltbewegung dieses Malteserkreuzgetriebes 4- auf den Revolverkopf 1 übertragen wird.
Da das Malteserkreuzgetriebe 4- von bekannter
Konstruktion ist, sollen hier lediglich die prinzipiellen Merkmale beschrieben werden. Wie ebenso
der Figur 2 zu entnehmen ist, weist die Schaltvorrichtung im wesentlichen ein als Kurbel 6
ausgebildetes, antreibendes Rad auf, wobei ein Stift 8 von der Kurbel 6 an einem Punkt zwischen
ihrem Zentrum und ihrer Peripherie rechtwinklig hervorsteht und ein als Scheibe 7 ausgebildetes
angetriebenes Rad sechs Schlitze 9 aufweist, die um seine Achse herum in gleichmäßigen Winkelabständen
angeordnet sind und radial mit nach außen offenen Enden verlaufen. Der Stift 8 ist vorgesehen,
um nacheinander in die Schlitze 9 einzugreifen, wobei dann, wenn die Kurbel 6 eine Umdrehung durchführt,
die Scheibe 7 um einen Winkel von 60° gedreht wird. Diese Drehung der Scheibe 7 wird durch
die Antriebswelle 5 auf den Revolverkopf 1 und
die Arretierplatte 2 übertragen.
Die Kraft für die Drehung wird von einem Motor (Figur 1) erzeugt und über eine Antriebswelle
auf die Kurbel übertragen, die mit dieser gekoppelt ist. Ein antreibendes Kegelzahnrad 11 ist auf der
Antriebswelle 12 befestigt und ein angetriebenes
Kegelzahnrad 10 kämmt mit dem antreibenden Kegelzahnrad
11, wobei das Kegelzahnrad 10 mit der Kurbel 6 koaxial gekoppelt ist. In dem Zeitabschnitt von
dem Augenblick an, an dem der Motor 13 startet- was als Antwort auf ein Kommandosignal wie nachfolgend
beschrieben erfolgt - und seine Kraft, wie oben beschrieben, eine Rotation des Stiftes 8 von seiner
Startposition a an (Figur JA) bewirkt bis zu dem Zeitpunkt , an dem der Stift 8 etwa nach Durchlauf
einer Umdrehung stoppt, wird die Scheibe 7 angetrieben, wobei sie um 60 gedreht wird.
Ein ringförmiger Steuerkörper 15 ist koaxial an der
oben beschriebenen Kurbel 6 befestigt und besitzt eine ringförmige Steuerfläche 15a an seiner der
Kurbel 6 gegenüberliegenden Seite. Diese ringförmige Steuerfläche 15a ist eine spezielle Fläche mit erhöhten
und tiefer liegenden Bereichen, die in Richtung der Kurbelachse, wie in der Abwicklung
des Steuerprofils der Figur JB gezeigt, verlaufen und bewirken, daß dann, wenn der Steuerkörper 15
rotiert,ein Abtastelement 16 betätigt wird.
Das Abtastelement 16 befindet sich in Anlage mit der
Steuerfläche 15a an ihrem untersten Abschnitt (Figur
3B), wenn der Stift 8 der Kurbel 6 sich in seiner Startposition a befindet. Anschließend, beginnend
von einer Position a^, die der stift erreicht, wenn dieser etwa um 15° 30 Minuten verdreht
wird, wird das Abtastelement 16 fortschreitend in eine hohe Position angehoben, wenn der Stift 8
die Drehung bis auf 105 fortführt. Wird die Drehung ferner bis auf 128° 30 Minuten fortgeführt, wobei
die Position b passiert wird, so erreicht der Stift eine Position c und beginnt in einen Schlitz 9 der
Scheibe 7 einzugreifen. Anschließend, wenn der Stift 8 um weitere 57° gedreht wird und beginnt,
mit dem Schlitz 9 an einer Position d außer Eingriff zu gelangen, wird das Abtastelement auf
seine höchste Position (Figur 3B) gehoben. Wenn der Stift 8 etwa um weitere 43° bis zu einer
Position f rotiert, an der ein Stoppsignal erzeugt wird, ist das Abtastelement 16 allmählich
bis zu seiner ursprünglich untersten Position hinuntergelangt. Das Profil der ringförmigen
Steuerfläche 15a ist so geformt, so daß die
oben beschriebenen Bewegungen des Abtastelementes 16 bewirkt werden.
Gemäß Figur 1 ist das Abtastelement 16 an einem Ende eines Hebels 17 befestigt, der schwenkbar
um ein zwischen seinen beiden Enden gelegenen Abschnitt mittels einer Achse 18 gelagert ist. Das
andere Ende des Hebels 17 weist die Form eines Joches oder einer Gabel mit einem Schlitz auf,
in den ein Kupplungsbolzen verschieblich eingreift. Dieser Kupplungsbolzen 19 ist senkrecht
an dem hinteren Endabschnitt eines Arretierbolzens 14 befestigt, der verschieblich in einem Rahmen
der Schaltvorrichtung gelagert ist und an seinem anderen, vorderen Ende eine konisch verlaufende Spitze
14a besitzt, die gegenüberliegend eines bestimmten
Punktes in der Drehbahn der zuvor beschriebenen Bolzenlöcher 3 der Arretierplatte 2 angeordnet ist.
Der Arretierbolzen 14 wird ständig in Richtung der Arretierplatte 2 mittels einer Druckschraubenfeder
20 vorgespannt, wobei die Schraubenfeder 20 um den Arretierbolzen 14 herum verläuft und zusätzlich
-ys-
bewirkt, daß das vorerwähnte Abtastelement 16 kontinuierlich gegen die Steuerfläche 15a des
Steuerkörpers 16 angedrückt wird.
'Die Schaltvorrichtung weist ferner ein unmittelbar wirkendes
Betätigungsorgan (direct-action actuator) auf, das beispielsweise eine Hydraulikzylindereinheit 21 mit einem
Zylinder und einem Kolben ist. Der Kolben oder die Kolbenstange 21a verläuft parallel zu der
Achse der zuvor beschriebenen Kurbel 6 und das äußere Ende der Kolbenstange 21a befindet sich in
anliegendem Kontakt mit dem Abtastelement 16, wobei in einem Zustand, in dem eine nach auswärts gerichtete
hydraulische Kraft auf den Kolben bzw. die Kolbenstange einwirkt, das Abtastelement 16
mit zusätzlicher Kraft gegen die Steuerfläche 15a
gepreßt wird. Die Hydraulikzylindereinheit 21 besitzt eine derartige Kapazität, daß diese eine
Beaufschlagung des Arretierbolzens 14 mit einer Kraft ermöglicht, die vollständig ausreichend ist,
um zu verhüten, daß der Arretierbolzen 14· aus einem Bolzenloch mittels einer Reaktionskraft von der
Seite des Revolverkopfes 1 her herausgedrückt wird.
Für den Motor zum Antrieb des zuvor beschriebenen
Malteserkreuzgetriebes wird ein Hydraulikmotor 13 eingesetzt. Dieses kann beispielsweise eine
Uniflowmaschine mit fester Durchsatzleistung sein. Für den Antrieb des Hydraulikmotors I3 und der
oben beschriebenen Hydraulikzylindereinheit 21 wird als Steuerung eine einzige, gemeinsame hydraulische
Röhrenanordnung benutzt, um eine wirksame und notwendige Arretierfunktion des Arretierbolzens zu ermöglichen.
-u-
Ein Beispiel eines solchen hydraulischen Schaltkreises ist in der Figur 4- gezeigt, der ein mit
Spule versehenes Wechselventil 22 mit zwei Stellungen und vier Anschlußöffnungen, den Hydraulikmotor 13,
die Hydraulikzylindereinheit 21 und hydraulische Leitungen, die diese Komponenten wie in der Figur
gezeigt, miteinander verbinden, aufweist. Der Hydraulikmotor IJ besitzt eine Einlaßöffnung 13a,
die mit einer Leitung Pa von einer Pumpe P verbunden ist und besitzt ferner eine Auslaßöffnung
13b, die mit einer Anschlußöffnung B des mit Spule versehenen Wechselventils 22 verbunden ist.
Die andere Anschlußöffnung A des mit Spule versehenen Wechselventils 22 steht mit der Zylinderkammer
der Hydraulikzylindereinheit 21 in Verbindung, in der hydraulischer Druck aufgebaut wird,
wodurch der Kolben nach außen gedrückt wird. Die Zylinderkammer wird zum Erzeugen einer Kraft zum
Entgegenwirken gegen die Reaktionskraft von der Seite des Revolverkopfes 1 benötigt.
Das mit Spule versehene Wechselventil 22 des Ausführungsbeispiels der Erfindung besitzt einen
Federausgleich (Feder-Offset-Typ). Wenn das Wechselventil 22 nicht aktiviert ist, was dann
erfolgt, wenn die Spule nicht erregt ist, so
sind eine Anschlußöffnung B und eine Anschlußöffnung C, welche zu einem Reservoir T führt,
geschlossen, und die andere Anschlußöffnung A und eine Anschlußöffnung D stehen mit der Pumpe P
in Verbindung. Wenn das mit Spule versehene Wechselventil 22 aktiviert ist, was dann geschieht,
wenn die Spule erregt wird, so wird die Anschlußöffnung D geschlossen und daruberhinaus werden die
ir -
Anschlußöffnung C sowie die beiden Anschlußöffnungen A und B gemeinschaftlich miteinander verbunden.
Durch die oben beschriebene Ausbildung des hydraulischen Schaltkreises wird dann, wenn das mit Spule
versehene Wechselventil 22 inaktiv ist, die oben beschriebene Zylinderkammer der Hydraulikzylindereinheit
mit hydraulischem Druck beaufschlagt, wodurch der
Arretierbolzen IA- in ein Bolzenloch hineingepreßt und fest hierin gehalten wird. Andererseits steht
der Hydraulikmotor 13, da seine Auslaßöffnung 13b
geschlossen ist.
Umgekehrt, wenn das mit Spule versehene Wechselventil 22 aktiviert ist, ist die Zylinderkammer der
Hydraulikzylindereinheit 21 mit dem Reservoir T verbunden, wodurch die Hydraulikzylindereinheit 21
nicht mehr eine Kraft zum Hineindrücken des Arretierbolzens IA- in Richtung auf ein Bolzenloch 3 ausübt
und der Kolben oder die Kolbenstange 21a der Hydraulikzylindereinheit durch den Steuerkörper 15
zurückgedrückt wird. Andererseits beginnt der Hydraulikmotor 13 sich zu drehen, da seine Einlaßöffnung 13a
mit der Leitung von der Pumpe P verbunden ist und seine Auslaßöffnung 13b mit der Leitung Ta in Verbindung
steht, die zu dem Reservoir T führt.
Die Schaltvorrichtung in dem dargelegten mechanischen Konstruktionsaufbau und mit ihren wesentlichen Teilen
in Kombination mit dem eine Steuerung aufweisenden hydraulischen System, wie dieses vorstehend gemäß
der Erfindung beschrieben wurde, wird in folgender Art und Weise gesteuert und arbeitet wie nachstehend
beschrieben:
Wenn ein maschineller Arbeitsschritt an dem Revolverkopf
beendet worden ist und ein Schaltvorgang notwendig wird, so wird ein Signal zum Starten des
Schaltvorganges in geeigneter Weise erzeugt und von einem Signalgenerator 24 (Figur 4) übertragen.
Die Position des Stiftes 8 ist zu dieser Zeit wie die mit a gekennzeichnete Stellung in der Figur J>k.
Als Antwort zu dem Startsignal, das von dem Signalgenerator 24 übertragen wurde, wird das mit Spule
versehene Wechselventil 22 betätigt, um das Malteserkreuzgetriebe 4 anzutreiben und gleichzeitig zu
bewirken, daß die hydraulische Zylindereinheit 21 inaktiviert wird und die aktive Kraft, den Arretierbolzen
14 vorzuspannen, entfällt.
Wenn die Kurbel 6 sich dreht und den Stift 8 in die Position a, bringt, beginnt das Herausziehen
des Arretierbolzens 14 und am Revolverkopf 1 wird der arretierte Zustand aufgehoben. Anschließend,
wenn durch die Rotation der Kurbel 6 ferner bewirkt wird, daß der Stift 8 sich von der Position b in
die Position c bewegt, so wird der Arretierbolzen vollständig aus dem Bolzenloch 3 herausgezogen und
der Stift 8 greift in einen Schlitz 9 ein, wodurch die Scheibe 7 sich zu drehen beginnt.
Wenn die Scheibe 7 sich um 60 gedreht hat, erreicht der Stift 8 die Position d und wenn sich dieser
weiterdreht, so gelangt er mit dem Schlitz 9 außer Eingriff, woraufhin die Scheibe 7 ihre Drehbewegung
stoppt. Als Resultat hat der Revolverkopf 1 einen Schaltschritt mit einer Drehung von 60° durchgeführt,
und gleichzeitig mit dieser Drehung erreicht das nachfolgende Bolzenloch 3 der Arretierplatte 2
die Position direkt gegenüber und koaxial fluchtend mit dem Arretierbolzen 14-.
Anschließend, wenn die Kurbel 6 sich weiterdreht und der Stift 8 die Position f wie in der Figur J>A
gezeigt erreicht, wird ein Signal zum Stoppen der Schaltbewegung in geeigneter Weise erzeugt. Zu
dieser Zeit wird der Arretierbolzen 14- mittels der
Kraft der Schraubenfeder 20 vollständig in das Bolzenloch 3 eingedrückt oder eingepaßt, wobei
die Positionierung und Verriegelung des Revolverkopfes 1 abgeschlossen ist.
Als Antwort auf das oben erwähnte Stoppsignal wird die Drehung der Kurbel 6 gestoppt, jedoch
bevor sie vollständig anhält, bewirkt ihr Schwung, daß der Stift 8 seine ursprüngliche Position a
erreicht, wodurch ein Schaltschritt beendet ist. Gleichzeitig wird als Antwort zu dem Stoppsignal
das mit Spule versehene Wechselventil 22 inaktiv, wodurch die Hydraulikzylindereinheit 21 aktiviert
wird und der Arretierbolzen 14 kraftvoll in das Bolzenloch 3 durch die Kombination von Federkraft
und hydraulischer Kraft geschoben wird. Als Resultat wird ein wirkungsvoller und fester
Halt der Schaltposition des Revolverkopfes 1 erzielt.
Während in dem dargestellten Ausführungsbeispiel JO die mechanischen Teile so konstruiert sind, daß
die hydraulische Zylindereinheit 21 mit dem Abtastelement 16 des Hebels 17 zusammenwirkt, so
ist dennoch nicht die Erfindung auf solch eine
Anordnung beschränkt. Es ist z.B. möglich, daß ein unmittelbar wirkendes Betätigungsorgan, z.B. solch eines
wie die Hydraulikzylindereinheit 21, direkt mit dem Arretierbolzen 14 gekoppelt ist, oder daß andere
geeignete Modifikationen aufgegriffen werden, mit denen die gleiche Arretierfunktion erhalten werden
kann. Solche Modifikationen liegen jedoch innerhalb des Rahmens der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitsweise besitzt die
folgenden Effektivitäts- und Gebrauchsmerkmale.
Wenn die schrittweise angetriebene Vorrichtung (Revolverkopf l) sich in einer Schaltposition befindet,
so ist der Arretierbolzen 14 nicht nur von der Federkraft der Schraubenfeder 20 beaufschlagt,
da ein kraftvolles Hineindrücken und Einpressen in ein Bolzenloch 3 mit einer großen Kraft von dem
unmittelbar wirkenden Betätigungsorgan (Hydraulikzylindereinheit 21) erfolgt, dessen Kraft der
Reaktionskraft von der angetriebenen Vorrichtung bei weitem überwiegt. Hieraus resultiert, daß die gesamte
Kraft, die auf den Arretierbolzen 14 einwirkt, eine große Kraft ist, durch die eine wirkungsvolle
Fixierung in der Schaltstellung erreicht wird, die eine ausreichende Widerstandskraft gegenüber schweren
Lasten darstellt. Aus diesem Grunde trägt die Schaltvorrichtung wesentlich zu der Verbesserung der
Maschinenpräzision bei.
Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung
nur durch Installation eines unmittelbar wirkenden Betätigungsorgans, z.B. eine Hydraulikzylindereinheit
21, in einem konventionellen Arretiermechanismus angewendet werden, wobei die
Konstruktion einfach und ferner die Einrichtungskosten gering gehalten werden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist, daß das
Malteserkreuzgetriebe 4 und das unmittelbar wirkende Betätigungsorgan mit einem gemeinsamen hydraulischen Schaltkreis betrieben werden können, wobei die
Steuerung einfach auszuführen ist und gleichzeitig ist es möglich, einen wirkungsvollen Schaltablauf und wirkungsvolle Arretierwirkung des Arretierbolzens 14 mit gutem und kooperativen Zeitablauf dazwischen zu erhalten. Ferner können durch vollständige Anwendung der Vorteile der schnellen Reaktionsgeschwindigkeit eines hydraulischen Schaltkreises hohe Schaltgeschwindigkeiten und eine wirkungsvolle Arretierung ausgeführt werden, wobei die Zeit,während der die Maschine zwischen den Maschinenarbeitsschritten nicht arbeitet, verkürzt werden kann, wodurch die Effektivität der Produktion erhöht wird.
Malteserkreuzgetriebe 4 und das unmittelbar wirkende Betätigungsorgan mit einem gemeinsamen hydraulischen Schaltkreis betrieben werden können, wobei die
Steuerung einfach auszuführen ist und gleichzeitig ist es möglich, einen wirkungsvollen Schaltablauf und wirkungsvolle Arretierwirkung des Arretierbolzens 14 mit gutem und kooperativen Zeitablauf dazwischen zu erhalten. Ferner können durch vollständige Anwendung der Vorteile der schnellen Reaktionsgeschwindigkeit eines hydraulischen Schaltkreises hohe Schaltgeschwindigkeiten und eine wirkungsvolle Arretierung ausgeführt werden, wobei die Zeit,während der die Maschine zwischen den Maschinenarbeitsschritten nicht arbeitet, verkürzt werden kann, wodurch die Effektivität der Produktion erhöht wird.
U
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Claims (6)
1.^Schaltvorrichtung, bei der ein von einem Motor
angetriebenes Malteserkreuzgetriebe eine Vorrichtung, insbesondere den Revolver einer
Drehbank, schrittweise zur Durchführung einer Schaltbewegung antreibt, wobei die angetriebene
Vorrichtung in bestimmte Schaltstellungen gestellt und durch Einführung und Einpassung eines
Arretierbolzens mittels Federkraft in ein entsprechendes Bolzenloch der schrittweise angetriebenen
Vorrichtung mechanisch arretiert und der Arretierbolzen während der Schaltbewegung durch
Überwindung der Federkraft aus dem Bolzenloch herausgezogen wird, gekennzeichnet
durch ein Betätigungsorgan (21), das mechanisch
mit dem Arretierbolzen (14) derart zusammenwirkt, daß dieser sicher in das Bolzenloch
(3) entgegen einer Reaktionskraft seitens der Vorrichtung (1) eingebracht und in diesem gehalten wird,
und eine Steuerung (22, 24), die das Betätigungsorgan (21) veranlaßt, den Arretierbolzen (14)
in das Bolzenloch (3) während des Zeitabschnittes
Asamstraße 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (0202) 451226;
Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
von dem Zeitpunkt des Abschlusses einer Schaltbewegung der Vorrichtung (1) bis unmittelbar vor
dem Zeitpunkt des Starts ihrer nachfolgenden Schaltbewegung einzubringen und in diesem zu halten.
5
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (14-) schwenkbeweglich
mit einem Ende eines Hebels (17) verbunden ist, der um einenzwischen seinen beiden
Enden gelegenen Abschnitt (18) schwenkbar gelagert ist, und daß das andere Ende des Hebels
(17) ein Glied (16) aufweist, auf das das Betätigungsorgan (21) einwirkt.
3· Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hebels
(17) das als Abtastelement (16) ausgebildete Glied besitzt, das an einem ringförmigen, koaxial
an einem antreibenden Rad (6) des Malteserkreuzgetriebes (4-) befestigten Steuerkörper (I5)
anliegt,und daß der ringförmige Steuerkopf (15) eine ringförmige Steuerfläche (15a) mit erhöhten
und tiefer liegenden, sich in der axialen Richtung des antreibenden Rades (6) erstreckenden Bereichen
aufweist, wobei die ringförmige Steuerfläche (15a) derart geformt ist, daß während der
Schaltbewegung der Hebel (17) über das Abtastelement (16) in eine entsprechende Richtung geschwenkt
wird, so daß der Arretierbolzen (14) aus dem Bolzenloch (3) herausgezogen wird.
4. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan als Hydraulikzylindereinheit
(21) mit einem Kolben ausgebildet ist.
5. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (21) und der als Hydraulikmotor
(13) ausgebildete Motor mit derselben hydraulischen Steuerung verbunden sind.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikmotor (13) eine Einlaßöffnung (13a) und eine Auslaßöffnung (13b) aufweist,
daß ein Wechselventil (22) mit zwei Stellungen und vier Anschlußöffnungen versehen ist, das eine
erste Anschlußöffnung (B) und eine zweite Anschlußöffnung (A) aufweist, und daß eine hydraulische
Röhrenanordnung vorgesehen ist, die mit einer Druckquelle (P) und einem Reservoir (T) verbunden ist und
an die das Betätigungsorgan (21), der Hydraulikmotor (13) und das Wechselventil (22) angeschlossen sind,
wobei die hydraulische Röhrenanordnung derart ausgebildet ist, daß die Einlaßöffnung (13a) immer in
Verbindung mit der Druckquelle (P) steht und die Auslaßöffnung (13b) mittels des.Wechselventils (22)
verschlossen ist, wenn sich dieses in der einen Stellung befindet, daß die Auslaßöffnung (13b) mit
dem Reservoir (T) über die erste Anschlußöffnung
(B) des Wechselventils (22) verbunden ist, wenn sich dieses in der anderen Stellung befindet, daß
die Anschlußöffnung der Zylinderkammer des Betätigungsorgans (21) zum Erzeugen einer Kraft, die
zum Überwinden der Reaktionskraft dient, mit der Druckquelle (P) über die zweite Anschlußöffnung (A)
des Wechselventils (22) verbunden ist, wenn sich dieses in der einen Stellung befindet, daß die Anschlußöffnung
der Zylinderkammer des Betätigungsorgangs (21) über die zweite Anschlußöffnung (A)
mit dem Reservoir (T) verbunden ist, wenn sich das Wechselventil (22) in der anderen Stellung
befindet, und daß die Steuerung (22, 24) Mittel
(24) aufweist, die bewirken, daß dem Wechselventil die eine Stellung während des Zeitabschnittes
von dem Zeitpunkt ab, wenn die angetriebene Vorrichtung (1) eine bestimmte Schaltstellung
nach Ablauf einer Schaltbewegung erreicht hat bis zu dem Zeitpunkt, der unmittelbar
vor dem Start ihrer nachfolgenden Schaltbewegung liegt, vorgegeben wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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