DE3336385A1 - Antriebsvorrichtung mit einem einphasensynchronmotor - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit einem einphasensynchronmotor

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DE3336385A1
DE3336385A1 DE19833336385 DE3336385A DE3336385A1 DE 3336385 A1 DE3336385 A1 DE 3336385A1 DE 19833336385 DE19833336385 DE 19833336385 DE 3336385 A DE3336385 A DE 3336385A DE 3336385 A1 DE3336385 A1 DE 3336385A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drive device
load
synchronous motor
phase synchronous
braking element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833336385
Other languages
English (en)
Inventor
Romuald Leander Klagenfurt Bukoschek
Gerhard 5100 Aachen Diefenbach
Hugo Dr. Schaesberg Schemmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication of DE3336385A1 publication Critical patent/DE3336385A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung mit einem Einphasensynchronmotor
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung mit einem Einphasensynchronmotcr, insbesondere für kleine Haushaltsgeräte, mit einer als Belastung wirkenden Arbeitsgerätschaft, die den Läufer des Synchronmotors im Leerlauf praktisch unbelastet umlaufen läßt.
  • Derartige Antriebsvorrichtunger, bestehend aus Wellen und Zahnradübersetzungen, sind von kleinen Haushaltsgeräten her bekannt. Als kleine Haushaltsgeräte seien dabei beispielsweise Dosenöffner, Zitruspressen, Haartrimmer und dergl. genannt.
  • Einphasensynchronmotoren eigner sich an sich wegen ihrer kleinen Abmessungen zum Antrieb kleiner und kleinster mechanisch anzutreibender Gerätschaften. Insbesondere bei kleinen Geräten, bei denen für geräuschdämpfende Maßnahmen nur wenig Platz zur Verfügung steht, macht sich eine Unart des Einphasensynchronmotors bemerkbar; er macht ständig leichte Pendelbewegungen zwischen höheren und niederen Antriebsgeschwindigkeiten. In belastetem Zustand sind diese Pendelbewegungen nicht hörbar. Läuft der Einphasensynchronmotor aber unbelastet, dann hört man ein taumelndes, mahlendes Geräusch. Dieses Geriusch ist mit ein Grund dafür, daß der Einphasensynchromlotor nicht in allen Fällen eingesetzt werden kann, wo stich sein Einsatz an sich empfehlen würde.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Iine Antriebsvorrichtung mit einem Einphasensynchronmo or zu schaffen, bei der akustisch störende Geräusche während des Leerlaufes vermieden sind.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine den Läufer im Leerlauf belastende zusätzliche Hilfsbelastung nach Art einer teibungsbremse.
  • Wenn der Läufer des Einphlsensynchronmotors auch im Leerlauf durch die zusätzlichz Hilfsbelastung belastet ist, dann treten die taumelnde a und mahlenden Geräusche nicht auf Eine solche Reibungsrremse kann sehr einfach aufgebaut sein und läuft einfach immer mit. Die Leistungsreserve eines Einphasensylchronmotors ist im allgemeinen so groß, daß eine Reibung,bremse, die den Motor im Leerlauf belastet, ohne Schwizrigkeiten ständig mit betrieben werden kann.
  • Nach einer weiteren Åusgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Reibungsbr-mse aus einem Bremselement besteht das in ständigem Reibkontakt mit einem sich drehenden Teil der Antriebsvorrichtung ist. Dies sich drehende Teil kann eine Welle oder auch ein Rad sein. Die Angriffsstelle wird dann so gewählt werden, daß sie den Funktionsablauf der Antriebsvorrichtung im übrigen nicht stört und auch baulich die Antriebsvorrichtung nicht vergrößert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Reibungsbremse aus einem Bremshebel besteht der mit einem an seinem freien Ende angeordneten Bremselement versehen ist, das auf die Flanke bzw. Umfangsfläche eines GetrieL-es einwirkt. Das Bremselement kann dabei in eine Ringnut an der Zahnradflanke eingreifein. Die Reibwirkung läßt sich dadurch einstellen, daß die Ringnut beispielsweise mit Fett gefüllt ist. Das Bremselement kann beispielsweisfz aus einem elastischen Borstenpinsel bestehen.
  • Die Erfindung wird anhand des ii der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 verschiedene Ausfülrungsformen von Reibungsbremsvorrichtungen mit Bremshebln, die auf Flanken umlaufender Scheiben einwirken.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen jynchronmotor 1 mit seinem Antriebszahnrad 3. In dieses Antriebszahnrad 3 greift ein Übersetzungszahnrad 5 einer Antriebsvorrichtung 7. Eine Flanke 9 des Zahnrades 5 ist mit einer Ringnut 11 versehen.
  • In die Ringnut 11 greift ein Bremselement 13 eines Bremshebels 15 ein, der in einem Drehpunkt 17 gelenkig am Gehäuse 19 der Antriebsvorrichturg 7 angelenkt ist. Die Ringnut 11 ist mit einem mehr cder weniger zähen Fett gefüllt.
  • Wenn die über die Antriebswelle 21 der Antriebsvorrichtung 7 angetriebene Arbeitsgerätschft, ein Schneidmesser, ein Schermesser, ein sich drehende Kegel oder dergl., die Welle 23 des Einphasensynchroniiotors 1 belastet, dann sind die Pendelbewegungen des Einphlsensynchronmotors 1 nicht hörbar. Wird die Belastung an der Welle 21 jedoch aufgehoben und läuft die Antriebsvo-richtung 7 im Leerlauf, dann belastet sie die Welle 23 des Einphasensynchronmotors 1 an sich nicht ausreichend, s> daß Taumel- und Mahlgeräusche hörbar werden. Da das Brenselement 13 in der Ringnut 11 umläuft und dort eine Reibwirkung mit sich bringt, belastet das Bremselement 13 ständig die Welle 23 des Einphasensynchronmotors 1. Auf diese Weise werden auch im Leerlauf taumelnde oder nahlende Geräusche unterbunden.
  • Die Reibung des Reibungselementes an dem Zahnrad 5 muß im Stillstand kleiner sein ls das kritische Klebemoment des Motors, damit ein Anlauf möglich ist. In Richtung auf seine oberen Werte ist d;rs Reibmoment jedoch so ausgelegt, daß es möglichst viel Antriebsmoment für die eigentliche Belastung übrig läßt.
  • Fig 2 zeigt ein weitere Ausführungsbeispiel für eine Antriebsvorrichtung nach d«r Erfindung. In diesem Fall wird ein Reibungselement 13 legen eine Umfangsfläche 25 einer zur Antriebsvorrichtung gehörenden Scheibe gedrückt. Ein Andruckarm 27 ist dabei tlittels eines Gelenkes 29 am Gehäute 19 der Antriebsvor-ichtung 7 angelenkt. Ein Druckarm 31 drückt mittels einer weder 33 den Andruckarm 27 in Richtung auf die Scheibe 26. Die Andruckverhältnisse sind dabei wie bei dem Ausfüh-ungsbeispiel nach Fig. 1 gewählt. Das Reibelement 1 und das Reibelement 13 können ein Borstenpinsel mit ellstischen Borsten sein.
  • Leerseit -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Antriebsvorrichtung mi einem Einphasensynchronmotor, insbesondere für kleine Hlushaltsgeräte, mit einer als Belastung wirkenden Arbeitsgerätschaft, die den Läufer des Synchronmotors im Leerlauf praktisch unbelastet umlaufen läßt, gekennzeichnet durch eine den Läufer im Leerlauf belastende zusätzliche Hilfsbelastung nach Art einer Reibungsbremse (13, 13').
  2. 2 Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibuncsbremse aus einem Bremselement (138 13') besteht, das jr ständigem Reibkontakt mit einem sich drehenden Teil der Pntriebsvorrichtung (7) ist.
  3. 3 Antriebsvorrichtung nech den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die Reibungsbremse (13, 13') aus einem Bremshebel (15, 27) besteht, der mit einem an seinem freien Ende angeordneten Bremselement (13, 13') auf eine Flanke (9) eines Getrieberades (5) bzw. eine Umfangsfläche (25) einer Scheibe (26) einwirkt.
  4. 4 Antriebsvorrichtung nsch den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dar das Bremselement (13) in eine Ringnut (11) an der Zahntadflanke (9) eingreift.
  5. 5 Antriebsvorrichtung n<ch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (11) mit Fett gefüllt ist.
  6. 6 Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (13, 13') aus einem elastischen Borstenpinsel besteht.
DE19833336385 1983-10-06 1983-10-06 Antriebsvorrichtung mit einem einphasensynchronmotor Withdrawn DE3336385A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0805543A2 (de) * 1996-05-02 1997-11-05 Moser Elektrogeräte GmbH Elektromotor

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1802357C (de) * 1971-12-23 Leningradskij sawod elektrisches kich tschasow, Leningrad (Sowjetunion) Schrittmotor fur elektrische Uhren
DE2833871A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-08 Sodeco Compteurs De Geneve Kleinsynchronmotor

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