DE3335632A1 - Anordnung zur diagnose eines verbrennungsmotors - Google Patents
Anordnung zur diagnose eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnimg zur Diagnose eines
Verbrennungsmotors und bezieht sich insbesondere auf eine An~ Ordnung zur Diagnose des Versagens der Motorbetriebssteuerung
eines in einem Motorfahrzeug eingebauten Motors ο
Es ist ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem bekannt, welches mit einem Rechner ausgerüstet ist9 der verschiedene
Faktoren berechnet;, z.B, das Zündsignal, die Drosselklappenstellungj
das Volumen des AnsaugluftStroms, das Vakuum in der
Saugleitungj die Kühlmitteltemperatur und die Sauerstoffkonzentration
in den Abgasens um anhand dieser Faktoren Ausgangssignale
für den Antrieb elektromagnetisch betätigter Einspritzventile zu erzeugen» Von den genannten Faktoren sind
einige für den Motorbetrieb itfichtigj und Störungen in Meßfühleranordnungen
für diese wichtigen Faktoren müssen aus Gründen der Sicherheit beim Fahren des betreffenden Fahrzeugs
sofort angezeigt itferden» In der japanischen Offenlegungsschrift
51-2078? ist ein Überwachungssystem offanbarts welches Störungen
je nach dem Grad der Wichtigkeit der aufgetretenen Störung anzeigt» Geringfügige Störungen,, die den Motor nicht
außer Betrieb setzen^ können mit einer Diagnoseanordnung in der Werkstatt untersucht werden»
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Diagnose von Störungen an Meßfühleranordnungen eines Motors zu schaffens
die wichtige oder schwerwiegende Störungen unmittelbar während des Fahrens anzeigt und zur Diagnose geringfügiger
Störungen bei einer Inspektion in einer Werkstatt herangezogen werden kann»
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird eine Anordnung zur Diagnose des Betriebs von Meßfühleranordnungen
eines Verbrennungsmotors geschaffen, die folgendes aufweist: Eine erste Diagnoseschaltung zur Diagnose des Betriebs
einer der Meßfühleranordnungen mit einer Vergleichseinrichtung, die eine Eingabe der Meßfühleranordnung mit
einem Bezugswert vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn die Eingabe nicht mit dem Bezugswert übereinstimmt, und mit einer Anzeigeeinrichtung, die auf das Ausgangssignal anspricht
und eine Störung in den Meßfühleranordnungen anzeigt; eine zweite Diagnoseschaltung für die Diagnose des Betriebs
einer weiteren Meßfühleranordnung, die ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn die Eingabe der Meßfühleranordnung nicht normal ist; eine Gattereinrichtung, die das Ausgangssignal der
zweiten Diagnoseschaltung elektrisch mit der Anzeigeeinrichtung
verbindet; und von Hand betätigbare Steuereinrichtungen zum Betätigen der Gattereinrichtung, um das Ergebnis der
Diagnose der zweiten Diagnoseschaltung anzuzeigen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Äusführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Diagnose des
Betriebs eines Verbrennungsmotors; Flg. 2 eine Diagnoseschaltung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Anordnung zur Diagnose des Betriebs eines Motors schematisch dargestellt, die eine Diagnoseschaltung
gemäß der Erfindung umfaßt.
Zu der Anordnung gehört eine Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9 zum Feststellen des Motorbetriebs und eine Steuereinheit CU.
Die Steuereinheit CTJ weist einen Rechner 11 mit Speichern, Eingabe/Ausgäbe und Zeitgebern, eine Gruppe von Schnittstellen
17a bis 17g sowie Treiberstufen 18a bis 18c auf. Zu der Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9 gehört ein Zündsignalgenerator
1, dessen Ausgangssignal einen gezündeten Zylinder des
Motors sowie den Zündzeitpunkt desselben wiedergibt, ein Luftströmungsmesser 2, ein Kühlmitteltemperaturmeßfuhler 3,
ein Sauglufttemperaturmeßfühler ^ und ein Og-Sensor 5* der
die Sauerstoffkonzentration in den Abgasen feststellt. Zu der Gruppe von Einrichtungen 1 "bis 9 gehört ferner ein Anlasserschalter
6S der den Betrieb des Anlassers des Motors feststellt;, ein Vakuumschalter 7S der das Vakuum in der
Saugleitung des Motors feststellt^ ein Leerlaufdetektorschalter
8S der von einem Drosselventil-schaftbel der Leerlaufstellung
des Drosselventils betätigbar ist, und ein Vollastschalter 9S der gleichfalls von dem Drosselventilschaftbei
itfeitgeöffneter Drosselstellung des Drosselventils
betätigbar ist0 Der Rechner 11 weist Rechnerbereiche lla bis
lld aufj, und zwar einen Rechnerbereich lla für die Selbstdiagnosefunktion9
einen Rechnerbereich 11b für die Ausfallschutzsignalerzeugungj,
einen Eechnerbereich lic für die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung und einen Rechnerbereich
lld für die Anzeigewechselsignalerzeugung. Der Rechnerbereich
lla für die Selbstdiagnosefunktion ist mit einem Anschluß 10 verbunden,, der zum Prüfen eines Fehlers dient.
Wenn der Anschluß 10 in einer Werkstatt an Erde gelegt wird, wird ein im Rechnerbereich lld für die Änzeigewechselsignalerzeugung
gespeicherter Pehlerzustand mittels einer Lampe angezeigt« Der Anschluß 10 liegt nicht an Erde, wenn -das
Motorfahrzeug gefahren wird» Das Ausgangssignal des Zündsignalgenerators
1 wird über die Schnittstelle 17a an den
Rechnerbereich lla für die Selbstdiagnosefunktion und den Rechnerbereich lic für die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung
angelegt„ Die Ausgangssignale des Luftströmungsmessers
2 sowie der Meßfühler 3 bis 5 werden über einen A/D-Umsetzer
19 und die Schnittstelle 17b an die Rechnerbereiche lla und lic angelegt. Ferner werden an die Rechnerbereiche
lla und lic über die Schnittstellen 17c bzw. 17f die Ausgangssignale
der Schalter 6 bis 9 angelegt.
Der Rechnerbereich lla für die Selbstdiagnosefunktion überwacht Eingangssignale der Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9
zum Feststellen des Motorbetriebs s und wenn ein Fehler wahrgenommen
wirds wird über die Treiberstufe 18c ein Signal an
eine Warnlarape 15 angelegt, um den Fehler anzuzeigen. Wenn
eine so ernsthafte Motorstörung auftritt, daß der Motor zum Stillstand kommen würde, sendet der Rechnerbereich 11a ferner
ein Diagnosesignal in Abhängigkeit von der Art der Motorstörung an den Rechnerbereich 11b für die Ausfallschutzsignalerzeugung.
In diesem Rechnerbereich 11b ist eine Vielzahl von Daten gespeichert, die einen durch Motorstörung verursachten
Motorstillstand vermeiden sollen. Dieser Rechnerbereich erzeugt ein Selbstschutz- bzw. Ausfallschutzsignal in Abhängigkeit
von dem Diagnosesignal. Das Ausfallschutzsignal wird an
den Rechnerbereich lic für die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung
angelegt, der die Eingabe von der Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9 anhält.
Beim normalen Motorbetrieb erzeugt der Rechnerbereich lic für
die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung ein Steuersignal des Brennstoff-Luft-Gemisches durch Berechnen der Eingänge von
der Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9. Das Brennstoff-Luft-Gemisch-Steuersignal
wird über eine Treiberstufe 18b und ein Relais 14 an eine Brennstoffpumpe I3 und über die Treiberstufe
18a an Brennstoffeinspritzsteuerschaltungen 12-ange- " ·
legt, damit Brennstoff in richtiger Menge und im richtigen Zeitpunkt eingespritzt werden kann. Der RechnerbereiGh lic für
die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung gibt ferner in
Abhängigkeit von einer Eingabe des Op-Sensors 5 ein Signal an
den Rechnerbereich lld für die Anzeigewechselsignalerzeugung
weiter. Der Rechnerbereich lld legt ein Signal an die zur Überwachung dienende Lampe 16 in Abhängigkeit von dem vom
Rechnerbereich lic erhaltenen Signal an, damit angezeigt werden kann, daß in den Abgasen eine normale Sauerstoffkonzentration
vorliegt.
Wenn der Rechnerbereich 11b für die Ausfallschutzsignalerzeugung ein Signal an den Rechnerbereich lic für die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung
weitergibt, erzeugt dieser Rechnerbereich lic ein Pseudosignal des Brennstoff-Luft-
Gemisches in Abhängigkeit von dem Ausfallschutzsignal. Das Pseudosignal wird den Brennstoffeinspritzsteuerschaltungen
12 zugeführt j, so daß der Motor weiterhin entsprechend dem
Pseudosignal ohne Geschwindigkeitsverlust arbeitet,,
Der Rechnerbereich lld für die Anzeigewechselsignalerzeugung
sendet ferner ein Signal an die Lampe 16 in Abhängigkeit von dem vom Rechnerbereich 11a für die Selbstdiagnosefunktion erhaltenen
Diagnosesignal ο Die Lampe 16 leuchtet mit Unterbrechungen
entsprechend einem Muster auf, über das das Diagnosesignal entscheidet» Dies geschiehts werxn der Anschluß 10
in der Werkstatt geerdet ist» Anhand des Aufleuchtmusters der Lampe 16 weiß das Bedienungspersonal in der Werkstatt, um
welche Art von Motorstörung es sich handelt.
Fig, 2 zeigt eine Diagnoseschaltung für den Kühlmitteltemperaturmeßfühler
3 und den Vollastschalter 9 gemäß der Erfindung»
Zu dieser Anordnung gehört eine Diagnoseschaltung 21
für den Kühlmitteltemperaturmeßfuhler als erste Diagnoseschaltung
im Pail ernsthafter Störungen sowie eine Diagnoseschaltung
3^ für den Vollastschalter als sekundäre Di-agnoseschaltung
für geringfügigere Störungen» Die Ausgangssignale des Kühlmitteltemperaturmeßfühlers 3 werden einer Fenstervergleichsschaltung
in der Diagnoseschaltung 21 zugeführt, die Vergleichsschaltungen 22 und 23 sowie ein ODER-Gatter 24 aufweist,,
Das Ausgangs signal des ODER-Gatters 2k vrird an ein UND-Gatter
26 und außerdem über einen Inverter 28 an ein UND-Gatter 2? angelegte Die UND-Gatter 26 und 27 erhalten Impulse
von einem Oszillator 259 um in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
der Fenstervergleichsschaltung selbst Impulse zu erzeugen O
Zu der Diagnoseschaltung 21 für den Kühlmittel temperaturmeßfuhler
gehört ein erster Zähler 29, der die Kühlmitteltemperatur wahrnimmt„ sowie ein zweiter Zähler 32, der zum Rück-
~ 8 stellen des ersten Zählers 29 dient.
Wenn die Ausgangsspannung des Kühlmitteltemperaturmeßfühlers
3 einen vorherbestimmten Bereich der Fenstervergleichschaltung überschreitet, nimmt das Ausgangssignal des ODER-Gatters
24 einen hohen Pegel an, so daß das UND-Gatter 26 Impulse erzeugt.
Diese Impulse werden über ein UND-Gatter 31 an den Zähler 29 angelegt. Wenn die Zählung des Zählers 29 einen
vorher eingestellten Wert bei einem Versagen des Meßfühlers übersteigt, erzeugt der Zähler 29 ein Ausgangssignal von
hohem Pegel. Dieses Signal wird über einen Inverter 30 an den
anderen Eingang des UND-Gatters 31 angelegt, so daß dieses
geschlossen wird, um das Ausgangssignal des Zählers 29 aufrechtzuerhalten. Das Ausgangssignal des Zählers 29 wird über
die Treiberstufe 18c an die Warnlampe 15 angelegt, damit der Fehler angezeigt werden kann.
Der Zähler 29 muß zurückgestellt werden, wenn die Störung des
Kühlmitteltemperaturmeßfühlers nach kurzer Zeit behoben ist.
Der Zähler 32 dient zur Rückstellung des Zählers 29. Das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 2k hat bei normalem Betriebszustand
einen niedrigen Pegel, so daß das UND-Gatter 27 zum Erzeugen von Impulsen geöffnet wird. Sobald die Anzahl der an
den Zähler 32 angelegten Impulse einen vorherbestimmten Wert
erreicht, der der zuvor genannten kurzen Zeit entspricht, erzeugt der Zähler 32 ein Ausgangssignal, welches an einen Rückstellanschluß
des Zählers 29 angelegt wird, um diesen zurückzustellen, und auch über eine Verzögerungsschaltung 33 an
einen eigenen Rückstellanschluß. Die Rückstelloperation der Zähler 29 und 32 wird also so lange wiederholt, wie sich der
Kühlmitteltemperaturmeßfühler 3 in normalem Zustand befindet.
Zu der Anordnung gehört ferner eine Zeitüberwachungsschaltung
55» die den Zeitpunkt des Ausgangssignals einer Diagnoseschaltung
3^ für den Vollastschalter steuert. Die Zeitüberwachungs-
schaltung 55 weist eine Wellenformerschaltung ^7 auf, die das
Ausgangssignal des Zündsignalgenerators 1 formt. Die Zeitüberwachungsschaltung
ist vorgesehen, damit ein Fehler des Volllastschalters 9 in der Werkstatt überprüft werden kann,, Das
Ausgangssignal der Wellenformerschaltung 4? wird an einen
Frequenz/Spannung-Umsetzer, d.h. einen F/V-Umsetzer ^8 angelegte
dessen Ausgangssignal von einer Vergleichsschaltung 49
mit einem Bezugswert verglichen wird. Wenn die Motorgeschwindigkeit
einen vorher eingestellten Wert übersteigt, erzeugt die Vergleichsschaltung k-S ein Ausgangs signal, welches an ein UND-Gatter
50 angelegt wird.
Andererseits wird zur Diagnose in der Werkstatt der Anschluß 10 an Erde gelegt, so daß das Ausgangssignal eines Inverters
52 einen hohen Pegel annimmt a Infolgedessen erzeugt das UND-Gatter
50 ein Ausgangssignal, welches an einen Integrationszeitgeber 51 angelegt xtfird. Das Ausgangssignal des Vollastschalters
9 wird nicht nur an ein UND-Gatter 36 sondern über einen Inverter 38 auch an ein UND-Gatter 37 angelegt. Die UND-Gatter
36 und 37 erhalten Impulse von einem Oszillator 35» um ihrerseits Impulse in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
des Vollastschalters 9 zu erzeugen.
Die Diagnoseschaltung 3Ll· für den Vollastschalter weist einen
ersten Zähler 39 und einen zweiten Zähler ^O auf. Der Zähler
39 erhält über ein UND-Gatter 4-3 die Ausgangs impulse des UND-Gatters
36, und der Zähler 40 erhält über ein UND-Gatter *J4
die Ausgangsimpulse des UND-Gatters 37.
Wenn das Gaspedal des Fahrzeugs nicht zum Herstellen der weitgeöffneten Drosselposition herabgedrückt ist, ist der Volllastschalter
9 nicht geschlossen. Dementsprechend liegt am UND-Gatter 36 ein Ausgangssignal von hohem Pegel an, so daß
das UND-Gatter 36 Impulse erzeugt, die vom Zähler 39 gezählt
werden» Wenn die Zählung einen im voraus eingestellten Wert
- ίο -
erreicht, erzeugt der Zähler ein Ausgangssignal von hohem
Pegel, welches an ein NAND-Gatter 45 und über einen Inverter
41 an den anderen Eingang des UND-Gatters 43 angelegt wird.
Damit wird das Ausgangssignal des Zählers 39 auf hohem Pegel
gehalten. Wenn das Gaspedal bis zu der weitgeöffneten Drosselstellung herabgedrückt wird, wird der Vollastschalter 9 geschlossen,
wodurch sich das Ausgangssignal des Inverters 38
auf hohen Pegel umstellt.
Damit erzeugt das UND-Gatter 37 Impulse, die vom Zähler 40 gezählt werden. Bleibt das Gaspedal über eine vorherbestimmte
Zeitspanne hinweg herabgedrückt, so erzeugt der Zähler 40 ein Ausgangssignal, welches an das NAND-Gatter 45 und auch an den
anderen Eingang des UND-Gatters 44 angelegt wird, um das Ausgangssignal
aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 45 niedrigen Pegel hat. Wenn also
der Integrationszeitgeber 51 ein Ausgangssignal von hohem
Pegel erzeugt, welches an ein UND-Gatter 46 angelegt wird, bleibt das Ausgangssignal dieses UND-Gatters 46 auf niedrigem
Pegel ο Das bedeutet, daß die Arbeitsweise des Vollastschalters
9 normal ist. Wird der Vollastschalter 9 bei der weitgeöffneten Drosselposition nicht geschlossen, so erzeugt der Zähler
40 kein Ausgangssignal. Infolgedessen hat das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 45 einen hohen Pegel, und das UND-Gatter 46
erzeugt ein Ausgangssignal von hohem Pegel in Abhängigkeit von
der Eingabe des Integrationszeitgebers 51.
Dementsprechend leuchtet in der Werkstatt die Warnlampe 15 auf, um eine Störung am Vollastschalter 9 anzuzeigen. Die
hier offenbarte und als zweite Diagnoseschaltung beschriebene
Diagnoseschaltung dient für geringfügigere Störungen; aber es
können auch Diagnoseschaltungen für andere Meßfühleranordnungen
gemäß der Erfindung vorgesehen sein, z.B„ für den O2-Sensor,
oder den Ansaugleitungsvakuumschalter. Da die Ausgangssignale von Meßfühleranordnungen, wie dem Vollastschalter,
dem 02-Sensor, dem Vakuumschalter und ähnlicher Meßfühler
während des Betriebs des Motors schwanken, ist es schwierig, diese Meßfühleranordnungen während des Fahrens des Fahrzeugs
einer Diagnose zu unterziehen. Gemäß der Erfindung kann die
Diagnose dieser Anordnungen ohne weiteres in einer Werkstatt vorgenommen werden.
Diagnose dieser Anordnungen ohne weiteres in einer Werkstatt vorgenommen werden.
Claims (2)
- Anordnung zur Diagnose eines VerbrennungsmotorsPatentansprücheL) Anordnung zur Diagnose des Betriebs von Meßfühleranordnungen eines Verbrennungsmotors„
gekennzeichnet durch= eine erste Diagnoseschaltung (21) für die Diagnose des Betriebs einer der Meßfühleranordnungenp die eine Vergleichsschaltung aufweist,, welche die Eingabe der Meßfühleranordnung mit einem Bezugswert vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Eingabe nicht mit dem Bezugswert übereinstimmt,- eine Anzeigeeinrichtung,, die auf das Ausgangssignal anspricht und eine Störung der Meßfühleranordnung anzeigt,- eine zweite Diagnoseschaltung [Jk) für die Diagnose des Betriebs einer weiteren Meßfühleranordnungs die ein Ausgangssignal erzeugt^ wenn die Eingabe der Meßfühleranordnung nicht normal ist9= eine Gattereinriehtungg die den Ausgang der zweiten Diagnoseschaltung mit der Anzeigeeinrichtung elektrisch verbindet, und- eine von Hand betätigte Steuereinrichtung,, mit der zur Anzeige des Ergebnisses der Diagnose der zweiten Diagnoseschaltung die Gattereinrichtung betätigbar 1st. - 2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die von Hand betätigte Steuereinrichtung einen von Hand betätigbaren Verbinder und ein Gatter aufweist, welches auf die Betätigung des Verbinders anspricht und ein Ausgangssignal zur Betätigung der Gattereinrichtung nach einer vorherbestimmten Zeitspanne erzeugt.
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