DE3335566C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3335566C2 DE3335566C2 DE19833335566 DE3335566A DE3335566C2 DE 3335566 C2 DE3335566 C2 DE 3335566C2 DE 19833335566 DE19833335566 DE 19833335566 DE 3335566 A DE3335566 A DE 3335566A DE 3335566 C2 DE3335566 C2 DE 3335566C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mux
- multiplexer
- bits
- circuit arrangement
- difference
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/38—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
- G06F7/48—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
- G06F7/49—Computations with a radix, other than binary, 8, 16 or decimal, e.g. ternary, negative or imaginary radices, mixed radix non-linear PCM
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/10—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding
- H04N19/102—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding characterised by the element, parameter or selection affected or controlled by the adaptive coding
- H04N19/124—Quantisation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/50—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur schnellen
Ermittlung der betragsmäßig größten Differenz zwischen drei
binären Zahlenwerten und zur Betragsbildung der größten Diffe
renz, insbesondere bei einer Anordnung zur zweidimensionalen
DPCM-Codierung mit einem umschaltbaren Quantisierer und einer
Quantisierersteuerung, der jeweils der zuletzt errechnete
Zahlenwert und über Register einem zu verarbeitenden Bild
punktsignal benachbarte Bildpunktsignalwerte zugeführt sind,
wobei eine Vergleichseinrichtung und eine Extremwertsteue
rung zur Ermittlung des größten und des kleinsten Zahlen
wertes der Bildpunktsignalwerte vorgesehen ist, mit einer
Subtraktionseinrichtung zur Bildung der Differenzen.
Bei der Verarbeitung von Daten, insbesondere bei der Codie
rung von Fernsehsignalen tritt häufig das Problem auf, daß
von mehreren Zahlenwerten die größte Differenz ermittelt
werden soll. Dies ist beispielsweise bei der DPCM-Codie
rung von Fernsehsignalen der Fall, bei dem abhängig vom
Kontrast eines zu codierenden Bildpunktes zu den ihm um
gebenden Bildpunkten ein Quantisierer gesteuert werden soll.
Liegt nur ein geringer Kontrast vor, der bei der gesteuer
ten DPCM-Codierung meist als "Aktivität" bezeichnet wird,
so erfolgt die Codierung in kleinen Stufen, während bei
großer Aktivität größere Quantisierungsschritte verwendet
werden. Hierdurch wird eine Verbesserung der Bildqualität
erzielt.
Zeitkritisch ist je
weils die Verarbeitung des letzten vor dem zu codierenden
Bildpunkt liegenden Bildpunktsignals. Alle anderen Bild
punktsignale liegen dem Codierer, bzw. empfangsseitig dem
Decodierer, bereits länger vor. Hierdurch kann bereits
eine Vorverarbeitung erfolgen, so daß nur noch die Rechen
operationen rasch durchgeführt werden müssen, an denen
der letzte Bildpunktsignalwert A beteiligt ist.
Zwischen zwei aus gespeicherten Bildpunktsignalwerten
B, C, D, . . . ermittelten Extremwerten E und F und dem letzten
Bildpunktsignalwert A werden Differenzen gebildet.
Aus den Vorzeichen dieser Differenzen wird die maximale
Differenz ermittelt und über Multiplexer durchgeschaltet.
Obwohl eine Differenzauswahlschaltung zur Ermittlung der
maximalen Differenz nur wenige Gatterschaltungen enthält,
bedingen diese Laufzeiten, die bei höheren Verarbeitungs
geschwindigkeiten bei jetzt üblichen Schaltkreistechniken
nicht zur Verfügung stehen.
Ausgehend vom eingangs beschriebenen Stand der Technik, ist
es die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur
schnellen Ermittlung der betragsmäßig größten Differenz
von drei binär dargestellten Zahlenwerten anzugeben und
die maximale Differenz zur Weiterverarbeitung durchzuschal
ten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Wortbreite
von n Bits der Zahlenwerte n - 1 Multiplexer mit jeweils
drei Steuereingängen und 2 × (n - 1) Dateneingängen vorge
sehen sind, daß den Steuereingängen der Multiplexer diesel
ben Vorzeichenbits der drei Differenzen zugeführt sind, daß
jeweils die nach dem Vorzeichenbit höchstwertige Betrags
bits der Differenzen den ersten Dateneingängen des ersten
Multiplexers nichtinvertiert und weiteren Eingängen inver
tiert zugeführt sind, daß die niederwertigeren Betragsbits
in derselben Weise den Dateneingängen der weiteren Multi
plexer zugeführt sind und daß die Durchschaltung der Be
tragsbits der betragsmäßig größten Differenz an die Aus
gänge der Multiplexer durch die Vorzeichenbits erfolgt.
Vorteilhaft ist die kurze Laufzeit der Schaltungsanordnung.
Die Entscheidung welche Differenz durchzuschalten ist, wird
nicht mehr von einer externen Auswahlsteuerung, sondern
durch die Steuereingänge der Multiplexer getroffen.
Die invertierten Zahlenwerte der Differenzen können entwe
der von den invertierenden Ausgängen von Registern direkt
abgenommen werden der durch Inverter erzeugt werden. Es
ist natürlich möglich, das Zweierkomplement zu bilden.
Es ist vorteilhaft, daß nur jeweils die drei betragsmäßig
höchstwertigen Bits der Differenzen an die ersten Daten
eingänge und dieselben Betragsbits invertiert an die wei
teren Dateneingänge der drei Multiplexer angeschlossen sind.
Für viele Anwendungszwecke wie zum Beispiel Steuerzwecke,
ist es ausreichend, die höchstwertigen Bits zu berücksich
tigen. Dadurch wird der Schaltungsaufwand beträchtlich
reduziert.
Es ist zweckmäßig, daß ein Vorzeichenbitausgang für das
Vorzeichen der maximalen Differenz vorgesehen ist.
Wird statt einer Zweierkomplementbildung nur die Invertie
rung der Differenzen durchgeführt, so weist der Betrag bei
einem negativen Vorzeichen der maximalen Differenz einen
Fehler in der niederwertigsten ausgegebenen Binärstelle auf.
Bei einer Weiterverarbeitung kann dieser Fehler durch Be
rücksichtigung des Vorzeichenbits, das an dem Vorzeichen
ausgang abgegeben wird, bei Bedarf wieder eliminiert wer
den.
Für einige Anwendungsfälle ist es zweckmäßig, daß anstelle
der invertierten Betragsbits deren Zweierkomplement an
den weiteren Dateneingängen der Multiplexer anliegen.
Wird dem Multiplexer ebenfalls das Zweierkomplement zuge
führt, so tritt bei der Betragsbildung kein Fehler auf.
Das Zweierkomplement kann gleichzeitig wie die übliche
Differenz gebildet werden, so daß keinerlei zusätzliche
Laufzeiten entstehen.
Es ist vorteilhaft, daß an die Ausgänge der Multiplexer
eine Schwellwertlogik angeschlossen ist, die an ihren Aus
gängen ein Steuersignal zur Angabe des Zahlenbereiches des
Betrags der größten Differenz abgibt.
Für Steuerzwecke ist es zweckmäßig, daß als Schwellwerte
für die Zahlenbereiche der maximalen Differenz Potenzen
von 2 n oder der Summe dieser Potenzen vorgesehen sind.
Durch eine Schwellwertlogik erfolgt auf einfache Weise eine
Bereichsunterteilung. Innerhalb der einzelnen Bereiche
können zum Beispiel unterschiedliche Kennlinien eines Quan
tisierers verwendet werden. Werden ganzzahlige Zweierpo
tenzen verwendet, so wird die Schwellwertlogik besonders
einfach.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in
den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild,
Fig. 2 eine Vorzeichentabelle,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 die Wahrheitstabelle der Schwellwertschaltung.
Das Prinzipschaltbild Fig. 1 enthält eine Subtraktionsein
richtung SUB und eine Entscheidungsschaltung DC. In der
Subtraktionseinrichtung werden die Differenzen zwischen
drei digital dargestellten Zahlenwerten gebildet; in der
Entscheidungsschaltung wird die maximale Differenz ausge
wählt und durchgeschaltet.
Die Subtraktionseinrichtung SUB enthält drei Addierer 40,
41 und 42. Ein Eingang 9 2 der Subtraktionseinrichtung ist
mit dem zweiten Eingang 2 des Addierers 40 und dem zwei
ten Eingang 2 des Addierers 41 verbunden. An diesen Ein
gängen liegt der aktuelle Zahlenwert A an. Über einen
zweiten Eingang 40₁ der Subtraktionseinrichtung wird dem
ersten Eingang 1 des ersten Addierers 40 der invertierte
Zahlenwert -E zugeführt, der auch dem zweiten Eingang 2
des dritten Addierers 42 zugeführt wird. Über einen Ein
gang 41 1 der Subtraktionseinrichtung wird im ersten Ein
gang 1 des zweiten Addierers 41 der invertierte Zahlen
wert -F zugeführt. Über einen weiteren Eingang 42 1 der Sub
traktionseinrichtung wird im ersten Eingang des dritten
Addierers 42 der Zahlenwert F nichtinvertiert zugeführt.
An den Ausgängen der drei Addierer liegen somit die Diffe
renzen Z 1 = A - E, Z 2 = A -F und Z 3 = F - E an.
In der Entscheidungsschaltung DC wird die größte Differenz
MD ermittelt und deren Betrag | MD | gebildet, der an die
Ausgänge 0 1 bis 0 3 durchgeschaltet wird.
Es ist selbstverständlich, daß auch andere Differenzen,
also statt A - E, A - F und F - E auch zum Beispiel E -
A, A -F und E - F gebildet werden können.
Anhand der Vorzeichentabelle Fig. 2 soll gezeigt werden,
wie anhand der Vorzeichen V der Differenzen die maximale
Differenz MD ermittelt werden kann. Von den acht darge
stellten Vorzeichenkombinationen sind nur sechs wirklich
möglich. Ein positives Vorzeichen wird binär im allge
meinen als logische Null und ein negatives Vorzeichen als
logische Eins dargestellt. Bei einer Differenz von 0 ist
das Vorzeichen positiv. Die Auswertung soll anhand der
letzten beiden Spalten der Tabelle näher erläutert werden.
Den Vorzeichen der zweitletzten Spalte ist zu entnehmen:
A < E, A < F, F E.
Folglich ist die größte Differenz MD = | A-F |.
Der letzten Spalte ist zu entnehmen E < A, F < A, E < F.
Deshalb ist die betragsmäßig größte Differenz MD = | A - E |.
Die Auswertung dieser Tabelle erfolgt durch die in Fig. 3
dargestellte Schaltungsanordnung. Die Entscheidungsschaltung
enthält n - 1 = 3 Multiplexer MUX 1 bis MUX 3. Es werden Zahlen
verarbeitet, die inclusice des Vorzeichenbits n = 4 Bits
umfassen, bzw. es werden außer dem Vorzeichenbit die drei
höchstwertigen Bits K 8 bis K 6 ausgewertet und durchgeschal
tet. Das Vorzeichenbit V 1 der ersten Differenz Z 1 ist den
höchstwertigen Steuereingängen S 1 2, S 2 2 und S 3 2 der drei
Multiplexer zugeführt. In der gleichen Weise ist das Vor
zeichen V 2 der zweiten Differenz Z 2 an die Steuereingänge
S 1 1, S 2 1 und S 3 1 der Multiplexer angeschaltet. Ebenso ist
das Vorzeichenbit V 3 der dritten Differenz Z 3 an die nieder
wertigsten Steuereingänge S 1 0, S 2 0 und S 3 0 zugeführt. Alle
nach dem Vorzeichenbit höchstwertigen Bits K 8 1, K 8 2, K 8 3
sind an die Eingänge I 1 0 bis I 1 3 des ersten Multiplexers
MUX 1 geführt; über die Inverter IN 13, IN 12, IN 11 liegen
die entsprechenden invertierten Bits ₈¹, ₈², ₈³ an den
Dateneingängen I 1 7, I 1 6 und I 1 5 des ersten Multiplexers
an. Entsprechend sind die nächsthöchstwertigen Bits K 7 1,
K 7 2 und K 7 3 an die Dateneingänge I 2 0 bis I 2 2 und über die
Inverter IN 23 und IN 22, IN 21 an die Dateneingänge I 2 7 bis
I 2 5 des zweiten Multiplexers angeschaltet. In der gleichen
Weise werden die niederwertigsten Bits K 6 1, K 6 2 und K 6 3
dem dritten Multiplexer MUX 3 zugeführt. Die Inverter sind
hier entsprechend mit IN 33, IN 32 und IN 31 bezeichnet. Je
nach Vorzeichen wird nun entsprechend der Tabelle nach
Fig. 2 die maximale Differenz MD oder die bereits inver
tierte maximale Differenz - nur bestimmt durch die
Vorzeichenbits V 1 bis V 3 - direkt an die Ausgänge 0 1 bis
0 3 der Multiplexer - durchgeschaltet. Das Vorzeichenbit
V 1 gibt an, ob die Differenz positiv oder negativ war.
Dies Vorzeichenbit wird jedoch häufig nicht mehr benötigt.
Bei dieser Schaltungsanordnung werden jeweils alle am glei
chen Eingang (z. B. I 1 0, I 2 0 , I 3 0) anliegenden Bits von
allen Multiplexern durchgeschaltet. Diese Zuordnung ist
jedoch - wie auch die Wahl der Steuereingänge - rein will
kürlich. Es muß stets nur dafür gesorgt werden, daß bei
den durch den Vorzeichenbits ausgewählten Dateneingängen
der Multiplexer jeweils auch die maximale Differenz MD
anliegt.
An die Ausgänge 0 1 bis 0 3 der Multiplexer ist eine aus
zwei NOR-Gattern bestehende Schwellwertlogik eingeschal
tet. Die ersten Eingänge der beiden NOR-Gatter G 1 und G 2
sind an den Ausgang 0 1 angeschaltet, der zweite Eingang
des ersten NOR-Gatters ist an den Ausgang 0 2 des zweiten
Multiplexers und der zweite Ausgang des zweiten NOR-Gatters
G 2 ist an den Ausgang 0 3 des dritten Multiplexers ange
schaltet. An den Ausgängen der NOR-Gatter werden vier
Bereiche durch zwei Bits gekennzeichnet.
Unter der Voraussetzung, daß es sich bei den verarbeiteten
Differenzen Z 1, Z 2 und Z 3 um - inklusive Vorzeichenbit -
Daten von neun Bits Breite handelt, sind die Schwellwerte
auf 32, 64 und 96 festgelegt. Unter der Voraussetzung, daß
die invertierenden Ausgänge der Multiplexer verwendet wer
den, wurde die Schwellwertlogik entsprechend der Tabelle
Fig. 4 mit NOR-Gattern realisiert. Mit a, b und c sind die
höchstwertigen Bits bezeichnet. Ebenso ist natürlich eine
andere Codierung der Steuerbits MSB und LSB durch die
Schwellwertlogik realisierbar. Als Multiplexer eignen
sich besonders die Bausteine 54 F/74 F 151 8/Input der
Firma Fairchild 464 Ellis Street, Mountain View, California.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur schnellen Ermittlung der betrags
mäßig größten Differenz (MD) zwischen drei binären Zahlenwer
ten (A, E, F) und zur Betragsbildung der größten Differenz
(MD), insbesondere bei einer Anordnung zur zweidimensiona
len DPCM-Codierung mit einem umschaltbaren Quantisierer
und einer Quantisierersteuerung, der jeweils der zuletzt
errechnete Zahlenwert (A) und über Register einem zu ver
arbeitenden Bildpunktsignal benachbarte Bildpunktsignal
werte (B, C, D, . . .) zugeführt sind, wobei eine Vergleichs
einrichtung und eine Extremwertsteuerung zur Ermittlung
des größten und des kleinsten Zahlenwertes (E, F) der
Bildpunktsignalwerte (B, C, D, . . .) vorgesehen ist, mit
einer Subtraktionseinrichtung (SUB) zur Bildung der Diffe
renz (Z 1 = A - E, Z 2 = A - F, Z 3 = F - E),
dadurch gekennzeich
net, daß bei einer Wortbreite von n (= 4) Bits der
Zahlenwerte (A, E, F) n - 1 (= 3) Multiplexer (MUX 1, MUX 2, MUX 3)
mit jeweils drei Steuereingängen (S 1 0, S 1 1, S 1 2; S 2 0, S 2 1,
S 2 2; . . .) und 2 × (n - 1) Dateneingängen (I 1 0, I 1 1, . . .) vor
gesehen sind, daß den Steuereingängen (S 1 0, S 1 1, S 1 2 ;
S 2 0, S 2 1, S 2 2; . . .) der Multiplexer dieselben Vorzeichen
bits (V 1, V 2, V 3) der drei Differenzen (Z 1, Z 2, Z 3) zuge
führt sind, daß jeweils die nach dem Vorzeichenbit (V)
höchstwertigen Betragsbits (K 8 1, K 8 2, K 8 3) der Diffe
renzen (Z 1, Z 2, Z 3) den ersten Dateneingängen (I 1 0, I 1 1,
I 1 2) des ersten Multiplexers (MUX 1) nichtinvertiert und
weiteren Eingängen (I 1 7, I 1 6, I 1 5) invertiert zuge
führt sind, daß die niederwertigen Betragsbits (K 7, K 6, . . .)
in derselben Weise den Dateneingängen (I 2 0, I 2 1, I 2 2; I 3 0, I 3 1, . . .)
der weiteren Multiplexer (MUX 2, MUX 3) zugeführt sind und
daß die Durchschaltung der Betragsbits (K 8, K 7, K 6) der
betragsmäßig größten Differenz (MD) an die Ausgänge (0 1,
0 2, 0 3) der Multiplexer (MUX 1, MUX 2, MUX 3) durch die
Vorzeichenbits (V 1, V 2, V 3) erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß nur jeweils die drei
betragsmäßig höchstwertigen Bits (K 8, K 7, K 6) der Diffe
renzen (Z 1, Z 2, Z 3) an die Dateneingänge (K 8 : I 1 0, I 1 1,
I 1 2; K 7 : I 2 0, I 2 1, I 2 2; K 6 : I 3 0, I 3 1, I 3 2) und dieselben Be
tragsbits invertiert an die weiteren Dateneingänge (₈ : I 1 7,
I 1 6, I 1 5; ₇ : I 2 7, I 2 6, I 2 5 : ₆ : I 3₇, I 3₆, I 3₅) der drei
Multiplexer (MUX 1, MUX 2, MUX 3) angeschlossen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Vorzeichenbitausgang (VB) für das Vorzeichen (V 1) der
maximalen Differenz (MD) vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der invertierten Betragsbits (₈, ₇, ₆) deren
Zweierkomplemente an den weiteren Dateneingängen (I 1 7,
I 1 6, I 1 5; I 2 7, . . .) der Multiplexer (MUX 1, MUX 2, MUX 3)
anliegen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Ausgänge (0 1 bis 0 3) der Multiplexer (MUX 1,
MUX 2, MUX 3) eine Schwellwertlogik (G 1, G 2) angeschlossen
ist, die an ihren Ausgängen ein Steuersignal zur Angabe
des Zahlenbereiches des Betrags der größten Differenz (MD)
abgibt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schwellwerte für die Zahlenbereiche der maxima
len Differenz (MD) Potenzen von 2 n (n = 1, 2, 3 . . .) oder
Summen dieser Potenzen vorgesehen sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
invertierenden Multiplexern (MUX 1, MUX 2, MUX 3) die zu
sammengeschalteten ersten Eingänge zweier ODER/NOR-
Gatter (G 1, G 2 ) an den Ausgang (0 1) des ersten Multi
plexers (MUX 1) angeschlossen sind, daß der zweite Ein
gang des ersten ODER/NOR-Gatters (G 1) mit dem Ausgang (0 2)
des zweiten Multiplexers (MUX 2) verbunden ist, und daß
der zweite Eingang des zweiten ODER/NOR-Gatters (G 2) mit
dem Ausgang (0 3) des dritten Multiplexers (MUX 3) verbun
den ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei nichtinvertieren
den Multiplexern (MUX 1, MUX 2, MUX 3) anstelle der ODER/NOR-
Gatter (G 1, G 2) NAND/UND-Gatter vorgesehen sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als monolithischer Schaltkreis aufgebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335566 DE3335566A1 (de) | 1983-08-31 | 1983-09-30 | Schaltungsanordnung zur schnellen ermittlung der betragsmaessig groessten differenz von drei binaer dargestellten zahlenwerten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833331426 DE3331426A1 (de) | 1983-08-31 | 1983-08-31 | Anordnung zur zweidimensionalen dpcm-codierung |
DE19833335566 DE3335566A1 (de) | 1983-08-31 | 1983-09-30 | Schaltungsanordnung zur schnellen ermittlung der betragsmaessig groessten differenz von drei binaer dargestellten zahlenwerten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3335566A1 DE3335566A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3335566C2 true DE3335566C2 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=25813618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833335566 Granted DE3335566A1 (de) | 1983-08-31 | 1983-09-30 | Schaltungsanordnung zur schnellen ermittlung der betragsmaessig groessten differenz von drei binaer dargestellten zahlenwerten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3335566A1 (de) |
-
1983
- 1983-09-30 DE DE19833335566 patent/DE3335566A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3335566A1 (de) | 1985-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3788965T2 (de) | Steuerungsschaltung für Zweirichtungsverschiebung mit variabler Anzahl. | |
DE3686697T2 (de) | Fehlertoleranter kodierer zur umwandlung eines thermometerkodes in einen binaeren kode. | |
DE69632978T2 (de) | Multi-Operand-Addierer, der Parallelzähler benutzt | |
DE3625612C2 (de) | Schaltungseinrichtung zur digitalen Signalüberlaufkorrektur | |
DE4302898A1 (en) | Arithmetic logic unit with accumulator function - has two memories and counter with selection to reduce delay in processing | |
DE69130640T2 (de) | Arithmetische Operationseinheit mit Bit-Invertierungsfunktion | |
DE3700323C2 (de) | ||
DE3331426A1 (de) | Anordnung zur zweidimensionalen dpcm-codierung | |
DE2230733B2 (de) | Elektronische Digitaluhr | |
DE69519448T2 (de) | Digitale Verarbeitungsanlage mit Befehlen zum Suchen des Minimums und Maximums | |
DE1774314B1 (de) | Einrichtung zur maschinellen zeichenerkennung | |
DE3524981A1 (de) | Anordnung mit einem saettigbaren carry-save-addierer | |
DE3303269C2 (de) | ||
DE3852048T2 (de) | Digital-Analogwandler. | |
DE3440680C2 (de) | ||
EP0139207B1 (de) | Schaltung zur CSD-Codierung einer im Zweierkomplement dargestellten, binären Zahl | |
DE2501531A1 (de) | Digitale anordnung zum umwandeln komprimierter deltamodulierter signale in pcm-signale | |
DE69225352T2 (de) | Bitdatenverschiebungsbetragsdetektor | |
DE3335566C2 (de) | ||
EP0144066B1 (de) | Schaltungsanordnung zur schnellen Ermittlung der betragsmässig grössten Differenz von drei binär dargestellten Zahlenwerten | |
DE4212003C2 (de) | Einrichtung zum Herstellen und Lesen einer vereinfachten Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle für die Verwendung in einem arithmetischen Codierer | |
DE69428667T2 (de) | Parallel-zur-seriell-Datenumsetzungsschaltung | |
DE3835739C2 (de) | ||
DE2645621A1 (de) | Blockfolgenverarbeitender prozessor fuer nicht gleichmaessig kodierte digitale daten | |
DE3335565C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3331426 Format of ref document f/p: P |
|
8162 | Independent application | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |