DE3335363A1 - Durchflussanzeigevorrichtung - Google Patents

Durchflussanzeigevorrichtung

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Gerhard W. Prof. 5630 Remscheid Seulen
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INTERFLUX AG KUESNACHT
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/065Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with radiation as transfer means to the indicating device, e.g. light transmission

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Durchflußanzeigevorrichtung mit einem
  • in eine fluidführende Leitung einschaltbaren, einen überwachbaren Strömungsraum aufweisenden Gehäuse, bei dem zumindest ein Teil der den Strömungsraum begrenzenden Wandung durch wenigstens ein transparentes Wandelement gebildet ist.
  • Durchflußanzeigevorrichtungen der eingangs genannten Art sind seit längerem bekannt und dienen beispielsweise zur Überwachung, Abschätzung oder Meßung der Strömungsgeschwindigkeit oder Durchflußmenge des betreffenden Fluids oder auch lediglich zur über wachung des Verschmutzungsgrades des Fluids oder beispielsweise eines in die Rohrleitung eingebauten Schmutzfängers oder Filters.
  • Zur Überwachung der Fluidströmung kann beispielsweise auf der Einströmseite ein Pohrende in den einsehbaren Strömungsraum des Gehäuses münden, so daß aufgrund der Ablösewirbel an diesem Rohrende eine Beurteilung der Fluidströmung möglich ist.
  • Zur Strömungsmessung bzw. -anzeige ist häufig auch eine Klappe vorgesehen, die sich hinter der Ausströmöffnung für das Fluid in den einsehbaren Strömungsraum befindet. Je nach Durchflußgeschwindigkeit bzw.-nenge des Fluids wird die um eine Achse drehbare Klappe mehr oder weniger angehoben. Dadurch kann eine grobe Mengenbestimmung vorgenommen werden.
  • Es ist ferner auch eine Vielzahl anderer Ausführungsvarianten von Vorrichtungen der einganas genannten Art bekannt, bei denen im einsehbaren Strömungsraum zur Überwachung des Fluidflusses bzw.
  • der Durchflußgeschwindigkeit beispielsweise der Fluidströmung ausgesetzte Rctoren, Kugeln und gegebenenfalls federbelastete Schwebekörper angeordnet sind.
  • Wesentlich für alle Durchflußanzeigevorrichtungen der eingangs cjc nannten Art ist, daß der zu überwachende Strömungsraum des Gehäuses über die transparenten Wandelemente stets gut einsehbar ist.
  • Sowohl Flüssigkeiten als auch Gase können jedoch zu einer Verschmutzung der Innenfläche der transparenten Wandelemente führen, so daß bei bestimmten zu überwachenden Fluiden bereits nach relativ kurzer Zeit nicht mehr zu erkennen ist, ob eine Strömung vorhanden ist, bzw. welche Fluidmenge durch die Vorrichtung strömt.
  • Zur Reinigung müssen die bekannten Durchflußanzeigevorrichtungen aus der Leitung herausgenommen oder zumindest teilweise demontiert werden, was nicht nur äußerst aufwendig ist, sondern notgedrungen auch stets voraussetzt, daß die betreffende Leitung zuvor zuverlässig abgedichtet, entleert oder die Fluidquelle abgeschaltet wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Durchflußanzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und zuverlässiger Funktion insbesondere auch während des Betriebs, d. h. ohne Abschaltung der betreffenden Anlage bei in die Leitung eingeschaltetem Gehäuse stets eine einwandfreie und problemlose Reinigung der Innenflächen der transparenten Wandelemente gestattet.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein an der Innenfläche des transparenten Wandelements anliegendes Wischorgan vorgesehen ist und daß das transparente Wandelement und das Wischorgan relativ zueinander bewegbar sind.
  • Aufgrund dieser Ausbildung kann die jeweilige Reinigung der verschmutzten Innenflächen der transparenten Wandelemente bei vollem Betrieb der betreffenden Anlage, d. h. bei in die Leitung eingeschalteter Durchflußanzeigevorrichtuno,auf äußerst einfache Weise dadurch durchgeführt werden, daß das transparente Wandelement und das Wischorgan von außen --vorzugseise manuell relativ zueinander bewegt werden. Hierbei überstreicht das Wischorgan zumindest einen Teil der Innenfläche des transparenten Wandelements, so daß der auf dieser Fläche niedergeschlagene Überzug abgewischt wird und sich vor dem Wischerprofil ansammelt. Der gesammelte Schmutz wird hierbei zweckmäßigerweise an eine Stelle geführt, die in besonderem Maße der Fluidströmung ausgesetzt ist, so daß bei weiterem Betrieb das zu überwachende Medium bzw. Fluid die gesammelten Fremdkörper mitreißt und damit verhindert, daß sich diese wieder auf der Innenfläche des transparenten Wandelements festsetzen können.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsvariante ist das Wischorgan fest mit dem Gehäuse verbunden bzw. fest im Gehäuse angeordnet und das druckdicht am Gehäuse gehalterte transnarente Wandelement relativ zum Gehäuse bewegbar und bevorzugt drehbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse wenigstens einen, sich zumindest über einen Teil des transparenten Wandelements erstreckenden Steg umfaßt, und daß zumindest einer dieser Stege ein Wischorgan trägt, wobei die Stege in ihrer Formgebung zweckmäßigerweise der Innenoberfläche des durchsichtigen Wandelements angepaßt sind.
  • Das transparente Wandelement kann ein Sichtrohr, eine Sichtscheibe, eine Kuppel, ein Dom oder dergl. sein. Derartige transparente Wandelemente sind zweckmäßigerweise beispielsweise aus Hartglas oder Kunststoff wie beispielsweise Acrylharz gefertigt.
  • Gemäß einer in der Praxis besonders vorteilhaften Ausführungsvariante, bei der ein Sichtrohr verwendet wird, ist vorgesehen, daß das sich in Strömungsrichtung erstreckende Sichtrohr auf einen an seinen beiden Enden rohrförmig und dazwischen durchbrochen ausgebildeten Fortsatz eines mit der Leitung verbindbaren Einströmstücks oder Ausströmstücks des Gehäuses aufgeschoben ist und das freie rohrförmige Ende des Fortsatzes mit dem zugehörigen Ausströmstück bzw. Einströmstück verbindbar ist. Der mittlere Abschnitt des Fortsatzes ist hierbei vorzugsweise durch Stege gebildet, wobei zweckmäßigerweise zwei einander diametral gegenüberliegende Stege vorgesehen sind.
  • Das Gehäuse besteht somit aus zwei Teilen, nämlich einem Einströmstück und einem Ausströmstück. Eines der beiden Teile weist einen das Sichtrohr tragenden Fortsatz mit rohrförmigen Enden auf, wobei das freie rohrförmige Ende dieses Fortsatz es gleichzeitig zur Verbindung der beiden Gehäuseteile dient. Der mittlere Abschnitt des das Sichtrohr tragenden Fortsatz es ist durch vorzugsweise zwei Stege gebildet, von denen vorteilhafterweise zumindest einer ein Wischorgan tragen kann.
  • Diese Ausführungsvariante zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und ist besonders kostengünstig herstellbar. Insbesondere ist auch die Verbindung der beiden Teile des Gehäuses, nämlich des Einströmstücks und des Ausströmstücks problemlos möglich.
  • Hierbei ist zweckmäßigerweise das freie rohrförmige Ende des Fortsatzes in eine Paßaufnahme des Ausströmstücks bzw. des Einströmstücks eingeschoben und durch Schrauben oder Spannstifte mit diesem verbunden. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsvariante ist das freie rohrförmige Ende des Fortsatzes in einen rohrförmigen, axial inneren Abschnitt des Ausströmstücks bzw. des Einströmstücks eingeschraubt. In beiden Fällen ist die Abdichtung der beiden Teile des Gehäuses problemlos beispielsweise durch einen 0-Ring herstellbar.
  • Zur Abdichtung des Sichtrohres sind zweckmäßigerweise auch zwischen den rohrförmigen Enden des Fortsatz es und dem Sichtrohr 0-Ringe angeordnet.
  • Das aus dem Einströmstück und dem Ausströmstück bestehende Gehäuse kann nun für einen Einbau in die Leitung mit beidseitigem Gewinde versehen oder auch für einen Einbau zwischen Flanschen ausgebildet sein. Bei der Verwendung einer Flanschverbindung können die Befestigungselemente, die durch den Betriebsdruck auf Abscherung beansprucht erden, besonders schwach ausgeführt werden, da bei der Zwischenflanschausführung die Flanschschrauben und -muttern die Druckkräfte übernehmen.
  • Soll nun die Innenfläche des Sichtrohres gereinigt werden, so ist es bei eingebautem und in Betrieb befindlichem Gerät lediglich erforderlich, das Sichtrohr um 3600 zu drehen. Hierbei wird der gesamte Schmutzbelag der Innenfläche erfaßt und in axialer Richtung dieses Sichtrohres konzentriert. Wird anschließend das 0 Sichtrohr um beispielsweise 15 bis 20 zurückgedreht, so liegt der Schmutz frei in der Strömung des Mediums bzw. Fluids und wird von diesem innerhalb kürzester Zeit durch das Ausströmstück abge-0 führt. Eine solche 360 -Drehung ist in dem Fall erforderlich, wo nur einer der einander diametral gegenüberliegenden Stege ein Wischorgan trägt. Sind beide Stege als Träger für jeweils ein 0 Wischorgan vorgesehen, so genügt eine Drehung um 180 , wobei jedoch ebenfalls eine geringfügige Rückdrehung erfolgen sollte, um den Schmutz dem strömenden Medium zum Transport auszusetzen.
  • Um das Drehen des Sichtrohres zu erleichtern, ist die Verwendung von 0-Ringen mit besonders guter Gleitfähigkeit,wie beispielsweise Ringenin Schlauchform mit Luftfüllung oder in besonderen Gummi-, Buna- oder Teflonqualitäten,zweckmäßig.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsvariante ist das transparente Wandelement eine Sichtscheibe, die vorteilhafterweise kreisförmig ausgebildet ist und abgedichtet auf dem Rand eines zylindrischen Ansatzes des Gehäuses aufliegt und durch eine ringförmige, einen auf der Außenfläche der Sichtscheibe aufliegenden Bund aufweisende und mit dem zylindrischen Ansatz verbindbare Kappe zumindest axial fixiert ist.
  • In diesem Falle erstreckt sich der fest mit dem Gehäuse verbundene Steg zweckmäßigerweise durch die Drehachse der Sichtscheibe. Erstreckt sich dieser Steg ferner vorzugsweise über den gesamten Durchmesser dieser Sichtscheibe, so ist zur Reinigung der Innenfläche dieser Scheibe wiederum lediglich eine Umdrehung der Scheibe um 1800 erforderlich.
  • Während Sichtrohre, domartige oder kuppelartiae transparente Wandelemente im allgemeinen ohne besondere Hilfsmittel manuell bewegt bzw. gedreht werden können, ist dies bei relativ flachen Sichtscheiben schwieriger. Gemäß einer praktischen Ausführungsvariante ist daher vorgesehen, daß im Falle der Verwendung von Sichtscheiben in der Außenfläche der betreffenden Sichtscheibe Sacklöcher für ein zur Drehung der Sichtscheibe dienendes Werkzeug angeordnet sind.
  • Die Kappe kann beispielsweise auf den zylindrischen Ansatz des Gehäuses aufgeschraubt sein. Eine zuverlässige Abdichtung der Sichtscheibe ist vorzugsweise wiederum mit 0-Ringen möglich.
  • Hierzu ist zweckmäßigerweise zwischen dem Rand des Gehäuseansatzes und der drehbaren Sichtscheibe sowie zwischen dem Bund der Kappe und der Sichtscheibe jeweils ein 0-Ring angeordnet. Auch diese Ringe sollten ebenfalls wiederum relativ gute Gleiteigenschaften besitzen.
  • Anstelle einer im wesentlichen flachen Sichtscheibe kann auch eine Sichtkuppel, ein Sichtdom und dergl. auf das Gehäuse aufgesetzt und unter Aufrechterhaltung der Abdichtung drehbar mit diesem verbunden sein. Um die Drehung möglichst kräftesparend es durchführen zu können, ist/auch hierbei zweckmäßig, 0-Ringe zu verwenden und für diese Ringe einen Werkstoff mit besonders guten Gleiteigenschaften vorzusehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein jeder Steg bezüglich der Innenfläche des transparenten Wandelements beabstandet, wobei der Zwischenraum durch das jeweilige Wischorgan ausgefüllt isto Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsvariante ist das Wischorgan in einer im Steg ausgebildeten Nut auf genommen. Der Außendurchmesser ist hierbei im Bereich der Wischorgane etwas größer als der Durchmesser der Stege, um einmal einen sicheren Anpreßdruck des Wischorgans an die Innenfläche des Sichtrohres sicherzustellen und andererseits den Abtransport der Verunreinigung über die Restbreite des Steges zu ermöglichen.
  • Zur Befestigung am Steg kann das Wischorgan vorteilhafterweise an seinen beiden Enden im wesentlichen rechtwinklig abgebogen und mit diesen Enden in im Steg vorgesehenen Bohrungen aufgenommen sein.
  • Als Wischorgan wird vorteilhafterweise eine Teflonschnur, ein im Querschnitt kreisförmiger, mit Teflon, Gummi, Buna oder dergleichen ummantelter Draht oder auch ein Reinigungselement verwendet, das aus einer Ader mit mehreren Einzeldrähten besteht, die wiederum mit Teflon oder dergl. ummantelt sind. Grundsätzlich sind anstelle einer Rundschnur auch Wischorgane mit im wesentlichen quadratischem oder rechteckförmigem Querschnitt einsetzbar.
  • Ein besonders zuverlässiger Halt des Wischorgans wird dadurch erhalten, daß die von der Ummantelung befreiten, abgebogenen Enden des Wischorgans vorzugsweise durch Schweißen, Hart- oder Weichlöten in den im Steg vorgesehenen Bohrungen verankert sind.
  • Eine derartige Verankerung des Wischorgans wird bevorzugt bei bezüglich der Innenfläche des transparenten Wandelements beabstandeten Stegen ohne Nut durchgeführt.
  • Hat das Wischorgan eine relativ große Länge, wie es beispielsweise bei Schwebekörperdurchflußmessern erforderlich ist, so kann es zweckmäßig sein, außer den beiden abgebogenen Enden dem Wischorgan zusätzlich auf die Länge verteilte Stützen zu geben, die mit dem Wischorgan durch Löten oder Schweißen verbunden sind. Sie werden dann ebenfalls in zusätzlichen im Steg vorgesehenen Bohrungen verankert. Der als Wischer dienende Überzug wird dabei so aufgebracht, daß jeweils ein Schrumpfschlauch entsprechender Länge aufgeschoben wird, ehe das abgewinkelte Ende angelötet oder angeschweißt wird.
  • Das Festschrumpfen der überzüge erfolgt, nachdem das gesamte Wischorgan mit entsprechenden Schrumpfschlauchlängen bestückt wurde.
  • Besonders günstige Materialien für das Wischorgan sind ferner auch Kunststoff, Gummi, Moosgummi, Filz oder dergleichen.
  • Bei in einer Nut der betreffenden Stege aufgenommenen Wischorganen besitzen diese Wischorgane jeweils zweckmäßigerweise ein im wesentlichen U-förmiges Profil, wobei sie mit ihrem offenen Ende in die im betreffenden Steg ausgebildete Nut eingesetzt sind.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß zwischen den einander diametral gegenüberliegenden Stegen des dem Einströmstück oder dem Ausströmstück zugeordneten Fortsatz es ein Rotor mit einer sich quer zu den Stegen erstreckenden Rotorachse angeordnet ist und daß die Rotorachse an den beiden Stegen gelagert ist.
  • Der Fortsatz eines der beiden Gehäuseteile dient somit nicht nur zur Aufnahme des Sichtrohres,zur Verbindung der beiden Teile des Gehäuses und als Träger für zumindest ein Wischorgan, sondern gleichzeitig auch zur Lagerung des Rotors. Es ergibt sich somit insgesamt ein äußerst einfacher Aufbau der Anordnung, die nicht nur besonders kostengünstig herstellbar, sondern auch problemlos montierbar ist.
  • Um einen möglichst geringen Druckabfall in der Vorrichtung auch bei höheren Durchflußmengen sicherzustellen, ist gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen, daß das Einströmstück eine sich im wesentlichen bis zum Rotor erstreckende Kernbohrung konstanten Querschnitts aufweist, an die sich in Strömungsrichtun a unmittelbar vor dem Rotor eine als Einströmdüse dienende Bohrung geringeren Querschnitts anschließt, und daß diese Bohrung auf einer Seite einer durch die Rotorachse und parallel zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  • In besonder-s kritischen Fällen, d.h. wenn der Rotor bei sehr geringen Durchflußmengen bereits anlaufen soll, können besondere Lager, beispielsweise aus Kunststpff oder Teflon, in die Stege eingesetzt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist auch die als Einströmdüse dienende Bohrung von wesentlicher Bedeutung. Dadurch, daß der Rotor über diese Bohrung zweckmäßigerweise nur auf einer Rotorhälfte vom Fluid beaufschlagt wird, ist ein einwandfreier Lauf des Rotors sichergestellt. Ein Rückstau mit Wirbelbildung wird sicher vermieden, so daß stets ein ruhiger Lauf des Rotors gewährleistet ist.
  • Soll die Durchflußanzeigevorrichtung auch bei extrem kleinen Mengen bereits durch Drehung des Rotors ansprechen, so ist diese Bohrung entsprechend zu verkleinern, wodurch sich bei gleicher Durchflußmenge die Durchflußgeschwindigkeit erhöht. Damit ist zu einem noch früheren Zeitpunkt, d.h. bei kleinerer Durchflußmenge, eine Überwindung der Lagerkräfte des Rotors sichergestellt und das frühzeitige Einsetzen der Rotordrehung gewährleistet.
  • Soll die Vorrichtung jedoch in erster Linie für maximale Durchflußmengen eingesetzt werden, so ist diese Bohrung in ihrem Durchmesser entsprechend größer auszubilden.
  • Die Qualität einer mit einem Rotor ausgerüsteten Durchflußanzeigevorrichtung wird somit unter anderem dadurch bestimmt, daß der Druckabfall bei maximalem Durchfluß möglichst gering ist und andererseits der Anlauf des Rotors bei möglichst geringer Durchflußmenge erfolgt.
  • Bei einer im Hinblick auf beide Kriterien äußerst günstigen Weiterbildung ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß sich der Durchtrittsquerschnitt für das Fluid in Strömungsrichtung im Bereich vor dem Rotor zum Rotor hin kontinuierlich verringert. Insbesondere in diesem Falle ist der Durchtrittsquerschnitt unmittelbar vor dem Rotor zweckmäßigerweise im wesentlichen halbkreisförmig.
  • Die Einströmbohrung kann entsprechend dem maximalen Durchfluß einen relativ großen Durchmesser aufweisen, während sich der Durchtrittsquerschnitt für ein frühzeitiges Ansprechen des Rotors anschließend verringert.
  • Um den sich zum Rotor hin verringernden Durchtrittsquerschnitt zu erhalten, kann in das Gehäuse zweckmäßigerweise ein entsprechend ausgebildetes Formstück eingesetzt werden. Dieses Form- oder Einströmstück ist dabei so geformt, daß es den Durchlaufquerschnitt für das Fluid bis dicht vor der Stirnseite der Rotorblätter auf einen vorzugsweise halbkreisflächenförmigen Durchströmquerschnitt vermindert. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Antriebskräfte für den Rotor ausschließlich in Strömungsrichtung des Fluids wirken, ohne daß die sich im unteren bzw. oberen Bereich befindlichen Rotorblätter durch eine Beaufschlagung in Gegenrichtung das Drehmoment bremsend beeinflussen.
  • Dieser sich zum Rotor hin verringernde Durchtrittsquerschnitt kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante auch durch eine unterschiedliche Breite der Fräsung der Stege vorgegeben sein, wobei durch eine geringere Breite vorzugsweise eine halbkreisflächenförmige Wand stehenbleibt, die dafür sorgt7 daß das strömende Fluid den Rotor nur im Bereich einer Hälfte beaufschlagt.
  • Wie bereits angeführt, sind als transparentes Wandelement anstelle von Sichtscheiben und Sichtrohren beispielsweise auch Sichtdome, Sichtkuppelm und dergl. möglich.
  • Des weiteren können anstelle des Rotors auch andere Anzeigeeinrichtungen wie beispielsweise Klappen, Kugeln und andere Schwebekörper im zu überwachenden Strömungsraum des Gehäuses untergebracht sein. Für die Ausbildung des Gerätes als Klappenanzeiger wird so vorgegangen, daß die Stege nicht waagerecht, sondern senkrecht übereinander im Sichtrohr liegen. Die Klappe wird dabei nicht in der Mitte des Sichtrohres mit dem oberen Steg durch ein Gelenk verbunden, sondern praktisch direkt am Einströmende des Sichtrohres. Soll ein solches Gerät zur groben Mengenanzeige eingesetzt und für unterschiedliche Mengenbereiche ausgelegt werden, so ist es zweckmäßig, die Klappe mit einer Mittenbohrung zu versehen und in diese Mittenbohrung Zusatz gewichte in Form von Scheiben unterschiedlicher Dicke bzw.
  • unterschiedlichen Durchmessers einzuschrauben.
  • Bei einer Verwendung der Durchflußanzeigevorrichtung beispielsweise als Schwebekörper-Durchflußmesser sind zweckmäßigerweise ein oder zwei Stege längs der Innenoberfläche des den Schwebekörper aufnehmenden konischen oder bei federbelasteten Schwebekörpern zylindrischen Rohres angebracht, wobei einer oder beiden Stege ein Wischorgan aufnehmen können. Zur Unterbringung des oder der Stege im Iz raum des Geräts muß dieser Schwebekörper jeweils mit einer oder zwei in Strömungsrichtung verlaufenden Nuten versehen sein, die in ihrer Abmessung den Stegabmessungen zuzüglich einem entsprechenden Führungsabstand entsprechen. Damit ist es möglich, den Schwebekegel auf dem oder den Stegen zu führen. Auch in diesem Falle ist das Einströmstück oder das Ausströmstück beispielsweise durch 0-Ringe druckdicht mit dem Sichtrohr verbunden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen: Fig. 1, 2 jeweils eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer mit einem Sichtrohr versehenen Durchflußanzeigevorrichtung, wobei der Schnitt einmal senkrecht und einmal waagerecht geführt ist, Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Details einer weiteren Ausführungsvariante, Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren, ebenfalls mit einem Sichtrohr versehenen Ausführungsvariante der Durchflußanzeigevorrichtung, und Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer anderen, mit einer Sichtscheibe versehenen Ausführungsform der Durchflußanzeigevorrichtung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Durchflußanzeigevorrichtung gezeigt, die in eine Leitung einschaltbar ist und in einem überwachbaren Strömungsraum das eigen liche Anzeigeelement, in diesem Falle einen Rotor 12 aufnimmt.
  • Die Durchflußanzeigevorrichtung besitzt ein zweiteiliges, aus einem Einströmstück 1 und einem Ausströmstück 3 bestehendes Gehäuse, wobei das Einström- und das Ausströmstück zum Anschluß an die Leitung jeweils ein Innengewinde 2 bzw. 4 aufweist. Das zu überwachende Fluid tritt in Richtung des Pfeiles 5 in die Vorrichtung ein.
  • Das Ausströmstück 3 ist mit dem Einströmstück 1 verbunden, indem sich das letztere über einen zwei gefräste Stege 17 und freies ein rohrförmiges,Snde aufweisenden Fortsatz durch ein transparentes Wandelement, nämlich ein Sichtrohr 11 aus beispielsweise Acrylharz oder Hartglas erstreckt und das Ausströmstück 3 auf das rohrförmige Ende des Einströmstück-Fortsatzes geschoben ist.
  • Die Abdichtung zwischen dem Ausströmstück 3 und dem rohrförmigen Ende des dem Einströmstück 1 zugeordneten Fortsatz es erfolgt über einen 0-Ring 14.
  • Ferner ist die Befestigung des Ausströmstückes 3 auf dem rohrförmigen Ende des Einströmstückes 1 durch Schrauben oder Spannstifte 15 gewährleistet.
  • Der Fortsatz des Einströmstücks 1 ist an beiden Enden, zwischen denen sich die beiden Stege 17 erstrecken, rohrförmig ausgebildet, so daß das Sichtrohr 11 problemlos abgedichtet werden kann.
  • Diese Abdichtung des Sichtrohres 11 erfolgt im vorliegenden Falle durch 0-Ringe 6,7, die zwischen dem Sichtrohr 11 und den rohrförmigen Enden des Fortsatzes liegen und vorzugsweise in Umfangsnuten dieses Fortsatzes eingesetzt sind. Das Sichtrohr ist um seine Längsachse relativ zum Gehäuse drehbar.
  • Um einen möglichst geringen Druckabfall in der Durchflußanzeigevorrichtung auch bei höheren Durchflußmengen sicherzustellen, ist das Kerngewinde des Anschlußgewindes des Einströmstücks 1 weitergeführt und geht erst direkt vor dem Rotor 12 in eine als Einströmdüse dienende Bohrung 9 über, die in diesem Fall die untere Hälfte des Rotors 12 beaufschlagt, der hierdurch in Richtung des Pfeiles 18 in Drehung versetzt wird.
  • Der Rotor 12 ist über eine Rotorachse 13 in den beiden Stegen 17 gelagert. Der Rotor 12 dreht sich hierbei auf der feststehenden Rotorachse 13.
  • In vielen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn Rotor und Achse einen Festteil bilden und die Drehung in der Bohrung der Stege 17 stattfindet.
  • In besonders kritischen Fällen, d.h. wenn der Rotor bereits bei sehr geringen Durchflußmengen anlaufen soll, können besondere Lager, beispielsweise aus Kunststoff oder Teflon, in die Stege 17 eingesetzt werden.
  • In einem der beiden Stege 17 ist eine Nut ausgebildet, in der zur Reinigung der Innenfläche des Sichtrohres 11 ein Wischorgan 16 aus Kunststoff, Gummi, Moosgummi, Filz oder einem ähnlichen für die Reinigung von Glas- oder Acryloberflächen geeigneten Werkstoff aufgenommen ist.
  • Der Bohrung 9 im Einströmstück 1 der Durchflußanzeigevorrichtung kommt eine entscheidende Bedeutung zu. Soll das Gerät für maximale Durchflußmengen eingesetzt werden, so ist diese Bohrung 9 im Querschnitt möglichst groß auszubilden. Um einen einwandfreien Lauf des Rotors sicherzustellen, sollte die Beaufschlagung wie im vorliegenden Falle jedoch nur auf eine Rotorhälfte erfolgen, um einen Rückstau mit Wirbelbildung zu vermeiden, der zu einem unruhigen Lauf des Rotors führen kann.
  • Soll die Vorrichtung bereits bei extrem kleinen Durchflußmengen durch eine Drehung des Rotors ansprechen, so ist die Bohrung 9 entsprechend zu verkleinern, wodurch sich bei gleicher Durchflußmenge die Durchflußgeschwindigkeit erhöht und damit zu einem früheren Zeitpunkt, d.h. bei kleinerer Durchflußmenge, eine Überwindung der Lagerkräfte des Rotors sichergestellt ist und sich der Rotor in Drehung versetzen läßt.
  • Soll nun die Innenfläche des Sichtrohres 11 gereinigt werden, so ist es bei eingebauter und in Betrieb befindlicher Vorrichtung lediglich erforderlich, das Sichtrohr 11 um 3600 zu drehen.
  • Hierbei wird der gesamte Schmutzbelag der Innenrohrfläche erfaßt und in einer Linie in axialer Richtung dieses Sichtrohres konzentriert. Wird das Sichtrohr 11 anschließend um beispielsweise 15 bis 200 zurückgedreht, so liegt der Schmutz frei in der Strömung des Mediums bzw. Fluids und wird von diesem innerhalb kürzester Zeit durch das Ausströmstück 3 abgeführt Grundsätzlich ist es auch möglich, beide Stege 17 mit einer entsprechenden Nut und einem in die Nut eingesetzten Wischorgan zur Reinigung der Innenfläche des Sichtrohres auszurüsten. In diesem Falle genügt eine Drehung des Sichtrohres 11 um 1800, wobei jedoch ebenfalls eine geringfügige Rückdrehung erfolgen sollte, um den Schmutz dem strömenden Fluid zum Transport auszusetzen.
  • Die zwischen den rohrförmigen Enden des dem Einströmstück 1 zugeordneten Fortsatzes und dem Sichtrohr 11 angeordneten 0-Ringe 6,7 sollten eine besonders gute Gleitfähigkeit haben, um das Drehen des Sichtrohres 11 zu erleichtern. Zweckmäßigerweise sind hierbei 0-Ringe in Schlauchform mit Luftfüllung oder in besonderen Gummi-, Buna- oder Teflonqualitäten vorgesehen.
  • Das Wischorgan 16 kann aus Rundschnur bestehen. Es können jedoch auch Elemente mit quadratischem und rechteckförmigem Querschnitt verwendet werden.
  • Bewährt haben sich insbesondere auch U-förmige Profile, wobei das "U" mit seinem offenen Ende in die betreffende Nut eingesetzt wird.
  • Der Außendurchmesser ist im Bereich des Wischorgans 16 etwas größer als der Durchmesser der Stege 17, um einmal einen sicheren Anpreßdruck des Wischorgans an die Innenfläche des Sichtrohres 11 sicherzustellen und andererseits den Abtansport der Verunreinigung über die Restbreite des Steges 17 zu ermöglichen.
  • Anstelle der Verwendung von Wischorganen, die in gefräste Nuten eingelegt werden, ist es beispielsweise aus Kostengründen häufig vorteilhaft, den Außendurchmesser der Stege wesentlich geringer zu wählen und außen auf die Stege ein gesondertes Wischorgan aufzusetzen, welches an seinen Enden um 900 abgewinkelt ist und in Löchern im Steg verankert wird.
  • Hierbei haben sich Teflonschnüre bewährt, wobei eine besonders günstige Ausführungsform die Verwendung einer teflonisolierten Ader eines Elektrokabels ist. Diese Ader kann entweder aus Einzeldrähten bestehen, die mit Teflon oder Gummi, Buna oder dergleichen ummantel sind, oder es können feste Kupferquerschnitte, 2 beispielsweise von 1,5 oder 2,5 mm Querschnitt, mit der Ummantelung verwendet werden. In beiden Fällen kann die Befestigung zweckmäßigerweise dann so erfolgen, daß die Isolation der Kupferadern oder des Kupferdrahtes nach der Umwinklungsstelle um 900 im letzteren Bereich entfernt wird. Die Ader oder der Kupferdraht kann dann in dem senkrecht in den Steg gebohrten Loch durch Schweißen, Hartlöten oder Weichlöten auf einfachste Weise befestigt werden.
  • In Fig. 3 ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem lediglich ein Steg 17 mit einem aufgebrachten Wischorgan, das im vorliegenden Fall ein Draht 19 ist, dargestellt ist.
  • Der Steg 17 liegt zwischen zwei rohrförmigen Abschnitten 22, die zur Aufnahme von 0-Ringen 6,7 für eine Abdichtung des drehbaren Sichtrohres aus Acrylharz oder Hartglas mit Ringnuten versehen sind.
  • Im Bereich des Steges 17 ist der Durchmesser, wie bei 23 gezeigt, um soviel verringert, daß das aus einem Draht 19 bestehende Wischorgan geringfügig über den Durchmesser der den Steg 17 begrenzenden rohrförmigen Abschnitte 22 hinaussteht Der das Wischorgan bildende Draht 19 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, der mit einem Überzug aus Gummi, Teflon oder einer anderen zur Reinigung der Innenfläche des Sichtrohres geeigneten Ummantelung 20 versehen ist.
  • An den Enden der Reinigungsfläche ist das Wischorgan um 0 90 scharf abgewinkelt und in zwei Querbohrungen eingeführt. An den Enden der Abwinklung wird zuvor die Ummantelung 20 entfernt. Mittels Kleber, Weich- oder Hartlot wird anschließend der abisolierte Teil des das Wischorgan bildenden Drahtes 19 mit dem Steg 17 fest verbunden.
  • Versuche haben ergeben, daß in vielen Fällen ein Kleben, Weich- oder Hartlöten des Wischorgans nicht erforderlich ist, da dieses Wischorgan durch Innenkontakt zum Steg einerseits und zur Innenoberfläche des Sichtrohrs andererseits eine Art Preßsitz hat und gegen Bewegungen in Achsrichtung durch die möglichst als Preßsitzbohrungen ausgebildeten Bohrungen im Steg von den Abwinklungen gehalten wird.
  • Hierdurch wird verhindert, daß das Wischorgan beim Drehen des Sichtrohres seine Lage verändert.
  • Anstelle des Drahtes 19 mit kreisförmigem Querschnitt kann auch eine aus Adern geflochtene Innenlage unter dem Teflon-oder Gummiüberzug verwendet werden. Das Wischorgan kann zweckmäßigerweise auch aus einem Draht mit einem entsprechend aufgeschrumpften Schrumpfschlauch bestehen. Derartige Schrumpfschläuche sind in den verschiedensten Werkstoffen mit unterschiedlichsten Härtegraden verfügbar.
  • Zur besonders sicheren Befestigung des Schrumpfschlauches auf seinem metallischen Träger kann letzterer an den beiden Enden kurz vor der Abwinkelung im Durchmesser geringfügig verringert werden. Beim Aufschrumpfen zieht sich dann der Schrumpfschlauch hier auf den kleineren Durchmesser zusammen, wodurch verhindert wird, daß selbst bei starker Beanspruchung der Schrumpfschlauch sich in Achsrichtung verschieben kann.
  • In Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung einer besonders zwecmäßigen, wiederum mit einem Sichtrohr versehenen Ausführungsform der Durchflußanzeigevorrichtung gezeigt.
  • Ein auch in diesem Falle wiederum mit einem Innengewinde versehenes Einströmstück 31 wird auf das ebenfalls mit einem Innengewinde ausgerüstete Ausströmstück 32 mit dem Gewinde 37 aufgeschraubt, wobei das Einströmstück 31 und das Ausströmstück 32 wiederum das Gehäuse der Durchflußanzeigevorrichtung bilden.
  • Sowohl das Einströmstück 31 als auch das Ausströmstück 32 sind vorzugsweise aus Sechskantmaterial hergestellt. Grundsätzlich können jedoch beispielsweise auch Vierkante oder Achtkante als Vormaterial verwendet werden. Schließlich können auch Rohre entsprechender Abmessung Verwendung finden.
  • Ein aus Hartglas oder durchsichtigem Kunststoff bestehendes, ein transparentes Wandelement bildendes Sichtrohr 36 ist über 0-Ringe 33,34 druckdicht mit dem Ausströmstück 32 verbunden.
  • Für diese beiden 0-Ringe werden wiederum solche mit guten Gleiteigenschaften verwendet, um ein müheloses Drehen des Sichtrohres 36 ohne Unterbrechung des Betriebes zu gewährleisten.
  • Das Einströmstück 31 ist über einen 0-Ring 35 auf dem Ausströmstück 32 abgedichtet.
  • Im vorliegenden Fall ist die Durchflußanzeigevorrichtung mit einem vier Flügel 42', 42", 42"' aufweisenden Rotor 45 ausgerüstet.
  • Im Bereich dieses Rotors 45 ist ein rohrförmiger Fortsatz des Ausströmstücks 42 derart ausgefräst, daß sich zwischen zwei rohrförmigen Enden dieses Fortsatzes Stege 39 ergeben, in denen der Rotor 45 über eine Rotorachse 40 gelagert ist. Um eine besonders reibungsfreie Lagerung sicherzustellen, können hierbei Büchsen aus einem Lagerwerkstoff mit besonders geringen Reibungswerten eingesetzt werden.
  • Im Bereich der Stege 39 ist das Ausströmstück 32 in seinem Außendurchmesser soviel verringert, daß ein Wischorgan, das hier aus einem Draht 43 besteht, in einem Raum 41 zwischen dem Steg und dem Sichtrohr 36 aufgenommen werden kann. Der das Wischorgan bildende Draht 43 ist mit einem Gummi-, Teflon- oder Filzüberzug versehen, wobei sich dieser überzug eng an die Innenfläche des Sichtrohres 36 anpreßt.
  • Der Überzug ist in einem abgewinkelten Bereich an der Stelle 46 entfernt, so daß hier durch Kleben, Weichlöten oder Hartlöten der Draht 43 oder anstelle dieses Drahtes eine aus mehreren Adern bestehende Einlage mit dem Steg 39 verbunden werden kann.
  • Die Qualität eines mit Rotor ausgerüsteten Durchflußanzeigers wird u.a. dadurch bestimmt, daß der Druckabfall bei maximalem Durchfluß möglichst gering ist und andererseits der Anlauf des Rotors bei möglichst geringer Durchflußmenge erfolgt. Ersteres wird dadurch erreicht, daß eine Einströmbohrung 48 einen möglichst großen Durchmesser hat.
  • Für den Anlauf bei möglichst geringer Durchflußmenge sorgt ein Einlageteil bzw. Formstück 38, das mittels eines bei 47 angedeuteten Spannstiftes oder dergleichen in seiner Lage gehalten wird.
  • Anstelle des Spannstiftes kann grundsätzlich auch ein Einkleben oder ein Einlöten dieses Formstückes 38 erfolgen.
  • Das Formstück 38 ist hierbei derart geformt, daß es den Durchlaufquerschnitt für das Fluid bis dicht vor der Stirnseite der Rotorflügel auf einen halbkreisflächenförmigen Durchströmquerschnitt vermindert.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß die Antriebskräfte für den Rotor ausschließlich in Strömungsrichtung des Fluids wirken, ohne daß die sich im unteren Bereich befindlichen Rotorflügel durch eine Beaufschlagung in Gegenrichtung das Drehmoment bremsend beeinflussen.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rotor 45 mit vier rechteckförmigen Flügeln 42',42",42"' ausgerüstet. Je nach zu überwachendem Medium oder Fluid und der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums kann der Rotor auch mit mehr oder weniger Rotorflügeln bestückt sein.
  • Anstelle der rechteckförmigen Ausführung können auch Rotorflügel Verwendung finden, deren halbkreisförmige Enden dem Innendurchmesser des Sichtrohres 36 entsprechen. Die Rotorflügel können zweckmäßigerweise auch gewölbt ausgeführt sein.
  • Anstelle der Verwendung des Formstückes 38 kann vorteilhafterweise auch die Fräsung der Stege 39 unterschiedlich breit sein, wobei durch eine geringere Breite beispielsweise im unteren Bereich eine halbkreisflächenförmige Wand stehen bleibt, die dafür sorgt, daß das strömende Medium den Rotor nur im oberen Bereich beaufschlagt. Es kann auch eine halbkreisflächenförmige Scheibe eingesetzt und beispielsweise durch Kleben, Löten oder Schweißen befestigt werden.
  • Aus Gewichtsgründen wird der Rotor zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt, wobei die metallische Rotorachse 40 aus rostfreiem Edelstahl oder einem anderen korrosionsfesten Werkstoff besteht. Diese wird während der Montage des Rotors 45 im Gehäuse bzw. Ausströmstück 32 eingepaßt. In diesem Fall erfolgt die Lagerung in den beiden Stegen 39. Die Rotorachse 40 kann jedoch auch gegen die Stege 39 im Preßsitz eingetrieben sein, so daß sich der Rotor 45 auf der feststehenden Rotorachse dreht.
  • Grundsätzlich kann das Wischorgan auch in einer Nut angeordnet werden, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 der Fall ist.
  • Um sicherzustellen, daß die Lage des Mehrkantes des Einströmstückes 31 genau der Lage des Mehrkantes des Ausströmstücks 32 entspricht, wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß das Gewinde 37 vor Aufschrauben des Einströmstückes 31 mit einem geeigneten Kleber versehen wird. Das Einströmstück 31 kann dann entsprechend ausgerichtet werden. Nach Trocknen des Klebers verändert es seine Lage nicht mehr. Zweckmäßigerweise werden beispielsweise Kleber verwendet, die bei Erwärmen auf Temperaturen von etwa 200 bis 2500C ein für Reparaturzwecke erforderliches Abschrauben des Einströmstückes 31 gestatten.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsvariante der Durchflußanzeigevorrichtung gezeigt, bei der als transparentes Wandelement eine Sichtscheibe 53 vorgesehen ist.
  • Die Sichtscheibe 53 liegt auf einem Ansatz eines Gehäuses 51 der Durchflußanzeigevorrichtung auf, wobei sie durch eine Kappe 52, die mit einem Innengewinde ausgerüstet und auf ein Außengewinde des Ansatzes des Gehäuses 51 aufgeschraubt ist, am Gehäuse gehalten wird.
  • Zwei 0-Ringe 54,55 sorgen für eine Abdichtung der Sichtscheibe 53.
  • Über den Durchmesser dieser Sichtscheibe 53 ist ein Steg 56 im Innern des Gehäuses 51 angeordnet, der in einer Nut ein Wischorgan 57 aufnimmt.
  • Auch im vorliegenden Fall kann anstelle des in eine Nut eingelegten Wischorgans ein auf dem Steg sitzendes Wischorgan, wie in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 4 beschrieben wurde, verwendet werden.
  • Um die Sichtscheibe 53 zu reinigen, wird mittels eines Spezialschlüssels, der in Sacklöcher 58 eingreift, die Sichtscheibe um 0 mindestens 180 gedreht, wodurch der auf der dem Medium zugekehrten Oberfläche der Sichtscheibe angesammelte Schmutz abgestreift wird.
  • Grundsätzlich können auch zwei Sichtscheiben vorgesehen sein, oder anstelle einer Sichtscheibe auch beispielsweise eine Sichtkuppel oder ein Sichtdom Verwendung finden.
  • Anstelle der Schraubverbindung zwischen der Kappe 52 und dem Gehäuse 51 ist auch eine flanschähnliche Verbindung möglich.
  • Um eine Drehung der Sichtscheibe, des Sichtdomes oder der Sichtkuppel möglichst leicht durchführen zu können, sollten auch hier zweckmäßigerweise O-Ringe aus einem Werkstoff mit besonders guten Gleiteigenschaften verwendet werden.
  • Während die Sichtscheiben zweckmäßigerweise mit einem entsprechenden Spezialgabelschlüssel gedreht werden, lassen sich im allgemeinen Sichtdome oder Sichtkuppeln noch ohne Schwierigkeiten von Hand um 180 bzw. 3600 verdrehen.
  • Beim Einbau dieser Durchflußanzeigevorrichtungen in Rohrleitungen wird mit der betreffenden Rohrzange bzw. dem betreffenden Schlüssel zweckmäßigerweise das Ende der Vorrichtung ergriffen, in dem die mit Außengewinde versehene Rohrleitung eingeschraubt wird.
  • Hierdurch kann stets zuverlässig vermieden werden, daß die Stege eine Verdrehung oder Verwindung erfahren.

Claims (30)

  1. Durchflußanzeigevorrichtung Patentansprüche Durchflußanzeigevorrichtung mit einem in eine fluidführende Leitung einschaltbaren, einen überwachbaren Strömungsraum aufweisenden Gehäuse, bei dem zumindest ein Teil der den Strömungsraum begrenzenden Wandung durch wenigstens ein transparentes Wandelement gebildet ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein an der Innenfläche des transparenten Wandelements (11; 36; 53) anliegendes Wischorgan (16, 19; 43; 57) vorgesehen ist und daß das transparente Wandelement und das Wischorgan relativ zueinander bewegbar sind.
  2. 2. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (16, 19; 43; 57) fest mit dem Gehäuse (1, 3; 31, 32; 51) verbunden und das druckdicht am Gehäuse gehalterte transparente Wandelement (11; 36; 53) relativ zum Gehäuse bewegbar ist.
  3. 3. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das transparente Wandelement (11; 36; 53) relativ zum Gehäuse (1, 3; 31, 32; 51) drehbar ist.
  4. 4. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1, 3; 31, 32; 51) wenigstens einen, sich zumindest über einen Teil des transparenten Wandelements (11; 36; 53) erstreckenden Steg (17; 39; 56) umfaßt, und daß zumindest einer dieser Stege ein Wischorgan (16, 19; 43; 57) trägt.
  5. 5. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das transparente Wandelement ein Sichtrohr (11; 36) ist.
  6. 6. Durchflußanzeigevorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das sich in Strömungsrichtung erstreckende und bezüglich des Gehäuses (1, 3; 31, 32) um die Längsachse drehbare Sichtrohr (11; 36) auf einen an seinen beiden Enden rohrförmig und dazwischen durchbrochen ausgebildeten Fortsatz eines mit der Leitung verbindbaren Einströmstücks (1; 31) oder eines Ausströmstücks (3; 32) des Gehäuses aufgeschoben ist und daß das freie rohrförmige Ende des Fortsatzes mit dem zugehörigen Ausströmstück bzw.
    Einströmstück verbindbar ist.
  7. 7. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der mittlere Abschnitt des Fortsatzes von Stegen (17; 39) gebildet ist.
  8. 8. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwei einander diametral gegenüberliegende Stege (17; 39) vorgesehen sind.
  9. 9. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den rohrförmigen Enden des Fortsatzes und dem Sichtrohr (11; 36) dichtende O-Ringe (6, 7; 33, 34) angeordnet sind.
  10. 10. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie rohrförmige Ende des Fortsatz es in eine Paßaufnahme des Ausströmstücks (3; 32) bzw. des Einströmstücks (1; 31) eingeschoben und durch Schrauben oder Spannstifte (15) mit diesem verbunden ist.
  11. 11. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie rohrförmige Ende des Fortsatzes in einen rohrförmigen, axial inneren Abschnitt des Ausströmstücks (3; 32) bzw. des Einströmstücks (1; 31) eingeschraubt ist.
  12. 12. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das transparente Wandelement eine Sichtscheibe (53) ist.
  13. 13. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sichtscheibe (53) kreisförmig ausgebildet ist und abgedichtet auf dem Rand eines zylindrischen Ansatzes des Gehäuses (51) aufliegt und durch eine ringförmige, einen auf der Außenfläche der Sichtscheibe aufliegenden Bund aufweisende und mit dem zylindrischen Ansatz verbindbare Kappe (52) axial fixiert ist.
  14. 14. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der fest mit dem Gehäuse (51) verbundene Steg (56) durch die Drehachse der Sichtscheibe (53) erstreckt.
  15. 15. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Außenfläche der Sichtscheibe (53) Sacklöcher (58) für ein zur Drehung der Sichtscheibe dienendes Werkzeug vorgesehen sind.
  16. 16. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steg (17; 39) bezüglich der Innenfläche des transparenten Wandelements (36) beabstandet und der Zwischenraum durch das Wischorgan (19; 43) ausgefüllt ist.
  17. 17. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (16; 57) in einer im Steg (17; 39) ausgebildeten Nut aufgenommen ist.
  18. 18. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (19; 43) an seinen beiden Enden im wesentlichen rechtwinklig abgebogen und mit diesen Enden in im Steg (17; 39) vorgesehenen Bohrungen aufgenommen ist.
  19. 19. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (19; 43) eine Teflonschnur ist.
  20. 20. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (19; 43) ein im Querschnitt kreisförmiger, mit Teflon, Gummi, Buna oder dergl. ummantelter Draht ist.
  21. 21. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (19; 43) aus einer Ader mit mehreren Einzeldrähten besteht, die wiederum mit Teflon oder dergl. ummantelt sind.
  22. 22. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die von der Ummantelung befreiten, abgebogenen Enden des Wischorgans (19; 43) durch Schweißen, Hart- oder Weichlöten in den im Steg (17; 39) vorgesehenen Bohrungen verankert sind.
  23. 23. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (16; 57) aus Kunststoff, Gummi, Moosgummi, Filz oder dergl. besteht.
  24. 24. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 und 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wischorgan (16; 57) ein im wesentlichen U-förmiges Profil besitzt und mit seinem offenen Ende in die im Steg (17; 56) ausgebildete Nut eingesetzt ist.
  25. 25. Durchflußanzeigevorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen den einander diametral gegenüberliegenden Stegen (17; 39) des dem Einströmstück (1; 31) oder dem Ausströmstück (3; 32) zugeordneten Fortsatzes ein Rotor (12; 45) mit einer sich quer zu den Stegen erstreckenden Rotorachse (13; 40) angeordnet ist und daß die Rotorachse (13; 40) an den beiden Stegen (17; 39) gelagert ist.
  26. 26. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Einströmstück (1) eine sich im wesentlichen bis zum Rotor (12) erstreckende Kernbohrung konstanten Querschnitts aufweist, an die sich in Strömungsrichtung unmittelbar vor dem Rotor (12) eine als Einströmdüse dienende Bohrung (9) geringeren Querschnitts anschließt, und daß diese Bohrung (9) auf einer Seite einer durch die Rotorachse (13) und parallel zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  27. 27. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich der Durchtrittsquerschnitt für das Fluid in Strömungsrichtung im Bereich vor dem Rotor (45) zum Rotor hin kontinuierlich verringert.
  28. 28. Durchflußanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 25 - 27, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchtrittsquerschnitt unmittelbar vor dem Rotor (45) im wesentlichen halbkreisförmig ist.
  29. 29. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der sich zum Rotor (45) hin verringernde Durchtrittsquerschnitt durch ein in das Gehäuse eingesetztes Formstück (38) vorgegeben ist.
  30. 30. Durchflußanzeigevorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der sich zum Rotor (45) hin verringernde Durchtrittsquerschnitt durch eine unterschiedliche Breite der Fräsung der Stege (39) vorgegeben ist.
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