DE3335337A1 - Verfahren und vorrichtung zum positionieren eines wellenausrichtungs-abfuehlaufbaus auf einer welle - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum positionieren eines wellenausrichtungs-abfuehlaufbaus auf einer welleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Wellenausrichtungs-Vorrichtungen
und bezieht sich insbesondere auf statische Wellenausrichtungs-Vorrichtungen,
die für das axiale Ausrichten einer ersten Welle mit einer zweiten Welle bestimmt
sind.
Die Wellenausrichtungs-Vorrichtungen/wie in dem
US-Patent 4 115 925 und der anhängigen US-Anmeldung der Anmelderin beschrieben, offenbaren Wellenausrichtungs-Abfühlaufbauten,
die fest an einem Wellengehäusehalter montiert sind. Obgleich diese Anordnung bei Situationen nützlich ist, in denen zwei Wellen mit
demselben Durchmesser ausgerichtet werden müssen, besteht die hauptsächliche Situation darin, daß zwei
1^ Wellen mit unterschiedlichen Durchmessern vorliegen.
Um den Unterschied bei den Wellendurchmessern zu kompensieren, offenbart das US-Patent 4 115 925 eine
Näherung unter Verwendung von Abstandsstücken an einem Wellengehäusehalter, wobei die Abstandsstücke in ihrer
Dicke äquivalent zu der Differenz zwischen den Radien der beiden Wellen sind. Die Abstandsstücke werden an
dem Wellengehäusehalter verwendet, der auf der Welle mit kleinerem Durchmesser montiert ist. Diese Näherung
birgt Probleme. Zunächst muß die Bedienungsperson der Wellenausrichtungs-Vorrichtung als erstes die Durchmesser
der beiden Wellen messen und eine Berechnung vornehmen:, um die Differenz der Wellenradien für den
Einsatz der richtigen Abstandsstücke zu bestimmen.
Zweitens muß eine erhebliche Reihe von Abstandsstücken
30
für den großen Bereich von auftretenden Radiendifferenzen verfügbar sein. Drittens können die Abstandsstücke
schwierig auf dem Wellengehäusehalter zu plazieren sein, wenn die Radiendifferenz sehr klein ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die hauptsächliche Aufgabe zugrunde, eine einfache Methode und eine einfache
Vorrichtung zu schaffen, die einen Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau auf Wellen mit unterschiedlichen Durch-
messern automatisch in eine vorbestimmte kalibrierte Stellung positioniert.
Die Vorrichtung der Erfindung enthält einen Halter, allgemein in Form eines V-Blocks, auf dem eine erste
Einrichtung zur Steuerung der Bewegung des Wellenausrichtungs-Abfühlaufbaus
aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung montiert ist. Auf dem Halter ist
auch eine Positioniereinrichtung befestigt, die mit der Umfangsflache der Welle zum Abfühlen des Durchmessers
der Welle zusammenwirkt. Auf dem Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau
ist eine kooperierende Einrichtung montiert, die auf die Positioniereinrichtung anspricht.
Beim Betrieb reagiert die Positioniereinrichtung bei der Befestigung des Halters an einer Welle in einer
vorbestimmten Weise auf den Wellendurchmesser und bringt die kooperierende Einrichtung dazu, den Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau
an eine vorgesehene kalibrierte Stellung zu positionieren.
Die Erfindung zielt weiterhin darauf ab, einen Positionieraufbau verfügbar zu machen, der nicht die
Montage und die Demontage der Vorrichtung auf der Welle stört. Weiterhin soll mit dieser Erfindung eine
Vorrichtung zum Positionieren eines Wellenaüsrichtüngs-Abfühlaufbaus
auf einer Welle geschaffen werden, der nicht das Messen des Wellendurchmessers und nicht die
Verwendung von Abstandsstücken erfordert. Weiterhin
soll die Erfindung ein Verfahren zum Positionieren 30
des Wellenausrichtungs-Abfühlaufbaus in eine kalibrierte Stellung schaffen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen und dem nachfolgenden
Beschreibungsteil zu entnehmen, din dem Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Wellenausrichtungs-Äbfühlaufbauten,
die an den Wellen einer Antriebseinheit und einer
Abtriebseinheit montiert dargestellt sind;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, die die Positioniervorrichtung der
Erfindung darstellt;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung von
Fig. 2, die diese an einer Welle mit kleinem Durchmesser montiert darstellt;
Fig. 3a eine Vorderansicht der Vorrichtung von
Fig. 2, die diese auf einer Welle mit großem 1^ Durchmesser montiert darstellt;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, die eine erste Variante der
Positioniervorrichtung darstellt;
Fig. 4a eine teilweise geschnittene Vorderansicht
der Positioniervorrichtung von Fig. 4; und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, die eine zweite Variante der
Positioniervorrichtung darstellt.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen statischen Wellenausrichter 10, der einen ersten Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau
14 und einen zweiten Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau 15 besitzt, wie in dem US-Patent 4 115 925
oder der anhängigen US-Anmeldung der Anmelderin offen-30
bart und beschrieben. Die Erfindung ist für beide Arten von Abfühlaufbauten verwendbar. Wenn die Abfühlaufbauten
die in den US-Patent 4 115 925 beschriebenen sind, wird sie zur Verbindung mit den Teleskopteilen
16 und 18 zusammengeschaltet. Die Abfühlaufbauten 14
35
und 15 sind jeweils auf Haltern 12 und 8 entsprechend an hinteren Halterabschnitten 22 und 20 montiert. Die
Wellengehäusehalter 8 und 12 sind jeweils auf der Welle 4a der Antriebseinheit und der Welle 6a der Ab-
triebseinheit vertikal angeordnet dargestellt, was die bevorzugte Betriebsart ist.
Wie sich im einzelnen aus Fig. 2 ergibt, besitzt der
Halter 8 eine bevorzugte Ausbildung in Form eines V-Blocks mit einem V-Abschnitt 9, der sich über die
Welle 4a spreizt. Der Halter kann mittels einer Schelle 28, die schwenkbar über dem Stift 30 an dem Halter befestigt
ist, lösbar auf der Welle montiert werden. Die Schelle mündet in einem Gewindeabschnitt 32, der in
einen Schlitz 36 an dem Halter paßt. Eine Rändelschraube 34 wird dann angezogen, bis sie an der Fläche 38 festhält,
und zieht die Schelle um und unter der Welle herum fest, um dadurch den Halter sicher auf der Welle
zu montieren.
Der Halter 8 besitzt einen Schlitz 44,in dem eine
Positioniereinrichtung 40 montiert ist, die über eine Kontaktfläche 54 an die Oberfläche der Welle angreift.
^O Obgleich die Positioniereinrichtung innerhalb des
Halters montiert dargestellt ist, stellt dies kein Erfordernis dar, da sie in gleicher Weise arbeiten
wird, wenn sie an der Außenfläche des Halters angeordnet ist. Die dargestellte Anordnung wird bevorzugt.
Die Positioniereinrichtung 40 ist im wesentlichen eine Abfühleinrichtung, die auf dem Halter zum Abfühlen des
in dem V-Abschnitt 9 des Halters vorliegenden Wellendurchmessers montiert ist. Wie gezeigt, besitzt die
Positioniereinrichtung einen Schwenkarm 41, der schwenk-
bar an dem Halter am Stück 42 montiert ist. Auf dem Schwenkarm ist ein Kontaktbereich 46 definiert. Eine
kooperierende Einrichtung 48, die mittels Schrauben 50 an dem Abfühlaufbau 15 befestigt ist, ist in einer
Ausbildungsform eine Kurvenscheibe mit einer Kontakt-35
fläche 52, die auf die Lage des Kontaktbereiches 46 anspricht. Die Lage des Kontaktbereiches 46 wird von
der Größe des vorhandenen Wellendurchmessers abhängen. Bei kleinen Wellendurchmessern wird die Welle 4a tiefer
in dem V-Abschnitt 9 sitzen und den Schwenkarm 41 veranlassen,
sich im Uhrzeigersinn aus der dargestellten Lage zu drehen und damit den Kontaktbereich 46 in einer
höheren Lage als in Fig. 3 gezeigt positionieren. Bei großen Wellendurchmessern wird die Welle nicht so tief
in den V-Abschnitt sitzen und der Schwenkarm wird im Gegenuhrzeigersinn drehen und dadurch den Kontaktbereich
in eine tiefere Lage als in Fig. 3a gezeigt positionieren.
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In Fig. 2 ist eine erste Einrichtung 26 und 26a dargestellt, die auf dem Halter 8 an einem hinteren Abschnitt
20 montiert ist, um den Abfühlaufbau 15 an dem Halter verschiebbar zu befestigen. Die erste Ein-1^
richtung kann beispielsweise aus geradlinigen Gleitlagern oder aus V-förmig genuteten Rädern bestehen, die
auf V-förmigen Schienen laufen. Die erste Einrichtung steuert die Bewegung des Abfühlaufbaus, wenn er aus
einer ersten Stellung in eine zweite Stellung in Abu hängigkeit vom Wellendurchmesser in dem V-Abschnitt 9
bewegt wird. In gleicher Weise besitzt der den Abfühlaufbau 14 tragende Halter 12, der in Fig. 3a gezeigt
ist, eine Positioniereinrichtung 58, die schwenkbar an dem Halter 12 am Stift 56 befestigt ist. Eine
kooperierende Einrichtung 60, die der Einrichtung 48 gleicht, ist an dem Abfühlaufbau 14 montiert und spricht,
wie zuvor beschrieben, auf den Kontaktbereich an der Positioniereinrichtung 58 für den Halter 8 an. Die
Einrichtung zur Steuerung der Gleitbewegung des Abfühl-
aufbaus 14 ist bei 64 und 64a dargestellt und gleicht der ersten Einrichtung 26 und 26a.
Der Zweck der Positioniervorrichtung der Erfindung wird
am besten mit Bezug auf die Fig. 3 und 3a beschrieben. 35
Der Halter 8 ist auf einer Welle 4a mit einem kleinen Durchmesser montiert gezeigt, und der Halter 12 ist
auf einer Welle 6a mit einem größeren Durchmesser befestigt dargestellt. Die Mittellinien der beiden Wellen
sind zu Veranschaulichungszwecken miteinander fluchtend
bei der Mittellinie 49 gezeigt. Die Mittellinien 14a und 15a der entsprechenden Abfühlaufbauten 14 und 15
sollen auch mit einer vorbestimmten kalibrierten Lage 24 fluchten, so daß die Wellenausrichtungs-Abfühlaufbauten
gemäß ihrer vorgesehenen Funktionen arbeiten können, wie in dem erwähnten erteilten Patent und der
anhängigen Patentanmeldung beschrieben ist. Der Halter 8 sitzt tiefer nahe der Mittellinie 49, wohingegen der
Halter 12 von der Mittellinie 42 weiter entfernt sitzt. Wenn die Abfühlaufbauten an ihren jeweiligen Haltern
befestigt worden sind, werden ihre jeweiligen Mittellinien 14a und 15a sich selbst in unterschiedlichen
Lagen bezüglich der Lage 24 ausrichten. Die Positionier-
1^ vorrichtung der Erfindung kompensiert jedoch diese
Wellendurchmesserdifferenzen und stellt die exakte Positionierung der Mittellinien 14a und 15a der Abfühlaufbauten
in der kalibrierten Lage 24 sicher. Der für den V-Abschnitt jeden Halters gewählte Winkel und
u die Breite des Halters wird die minimalen und maximalen
Wellendurchmesser festlegen, mit denen die Halter arbeiten. Abhängig von der Länge der Schwenkarme der
Positioniereinrichtungen 40 und 58 kann jede Positioniereinrichtung nicht in der Lage sein, ihre
jeweiligen Kontaktbereiche exakt in die gewünschte Lage zu Positionierung der Abfühlaufbau-Mittellinien
in der kalibrierten Lage 24 anzuordnen. Die Kurvenscheiben 48 und 60, die entsprechende Steuerflächen
besitzen, welche mit den jeweiligen Kontaktbereichen
jedes Schwenkarmes arbeiten, kompensieren Fehler der
Schwenkarme, indem sie entsprechend die Positionierung der jeweiligen Abfühlaufbauten gegenüber der
kalibrierten Lage 24 innerhalb des minimalen und maximalen Wellendurchmesserbereichs der Halter linearisie-35
ren.
Gemäß den Fig. 1 - 3a weist das Verfahren zum Positionieren eines verschiebbar auf einem Halter
montierten Wellenausrichtungs-Abfühlaufbaus auf einer
Welle in eine kalibrierte Stellung folgende Verfahrensschritte auf: Montieren des Halters auf die Welle;
Vorsehen einer Abfühleinrichtung auf dem Halter zum Abfühlen des Durchmessers der Welle, auf die der Halter
montiert ist; und Vorsehen einer Einrichtung auf dem Halter, die auf die Abfühleinrichtung anspricht, um
den Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau in der kalibrierten
Stellung zu positionieren.
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Die Fig. 4 und 4a zeigen eine erste Variante der allgemein mit 71 bezeichneten Positioniereinrichtung, die
als eine Wellendurchmesser-Abfühleinrichtung arbeitet, und eine erste Variante der kooperierenden Einrichtung
1^ 82, die auf die Positioniereinrichtung anspricht. In
dem Halter 8 ist ein Schlitz 70 gebildet, in dem die Positioniereinrichtung 71 zur Betätigung montiert ist.
Die Positioniereinrichtung 71 weist ein Gleitelement mit einem Schlitz 80 auf, dessen Boden eine erste Fläche
^w 81 bildet. Das Gleitelement ist vorzugsweise ein Zylinder,
kann jedoch auch andere Ausbildungen annehmen, wie beispielsweise eine quadratische oder rechteckige,
und ebenso arbeiten. Der Schwenkarm 68 arbeitet innerhalb des Schlitzes 80 und ist schwenkbar an dem Halter
am Stift 72 befestigt. Der Schwenkarm 68 besitzt eine Schwenkarm-Kontakteinrichtung 73, die mit der ersten
Fläche 81 zusammenwirkt, wie am besten in Fig. 4a zu sehen ist. Auf dem Schwenkarm ist auch ein Schwenkarm-Kontaktbereich
88 gebildet, der mit der Kontaktfläche
85 der Kontakteinrichtung 82 zusammenwirkt. Die Kontakteinrichtung
82 ist mittels Schrauben 84 an dem Abfühlaufbau 15 befestigt. Wie in Fig. 2 beschrieben,
sind die ersten Einrichtungen 26 und 26a auf dem Halter
8 an dem hinteren Abschnitt 20 montiert, um den Abfühl-35
aufbau 15 auf dem Halter verschiebbar zu befestigen und zu positionieren.
Die Schwenkarm-Kontakteinrichtung 73 kann, wie darge-
stellt, eine Kugel oder eine Schneidkante sein, und der Schwenkarm-Kontaktbereich 88 kann eine Kugel, wie
beispielsweise ein Kugellager, oder eine Schneidkante sein. Der Kontaktbereich 88 kann auch zu Kalibrierzwecken
einstellbar ausgebildet sein, indem man ihn an einer Einstellschraube 86 befestigt, die sich in dem
Schwenkarm 68 bewegt. Auf dem Gleitelement 74 kann auch ein Gleitkontaktbereich 76 zur Auflage auf der Oberfläche
der Welle 4a gebildet sein. 10
Bei der Handhabung wird beim Montieren des Halters 8 auf der Welle das Gleitelement 74 in der Bohrung 78 bei
kleinen Wellendurchmessern höher und bei größeren Wellendurchmessern in der Bohrung 78 tiefer angeordnet.
*° Abhängig von dem Wellendurchmesser bringt das Gleitelement
74 den Schwenkarm 68 dazu, sich im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und entsprechend
den Kontaktbereich 88 zu positionieren. Die im wesentlichen als eine gerade Stange gezeigte Kontakt-
einrichtung 82 wird dementsprechend bei kleinen Wellendurchmessern
eine höhere und bei großen Wellendurchmessern eine tiefere Lage einnehmen und dementsprechend
den Abfühlaufbau 15 in eine vorbestimmte kalibrierte Lage positionieren, wie zuvor bei den Fig. 3 und 3a beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine zweite Variante der allgemein mit 91 bezeichneten Positioniereinrichtung, die als eine
Wellendurchmesser-Abfühleinrichtung arbeitet, und eine
30
zweite Variante der kooperierenden Einrichtung 102, die auf die Positioniereinrichtung anspricht. An dem
Halter 8 ist ein Schlitz 70 gebildet, in dem die Positioniereinrichtung 91 zum Betrieb montiert ist. Die
Positioniereinrichtung 91 besitzt ein Gleitelement 92, das in einer Bohrung 78 arbeitet, und auf ihr ist eine
VerschiebeZahnstange 94 gebildet. Wie bei dem Gleitelement
74 von Fig. 4 ist das Gleitelement 92 vorzugsweise ein Zylinder. Mit der Zahnstange 94 arbeitet eine
Getriebeeinrichtung zusammen, die durch die Zahnräder 98 und 100 gebildet ist, welche an dem Halter jeweils
über Stifte 98a und 100a montiert sind. Mit dem Zahnrad 100 arbeitet eine Kontakteinrichtung 102 zusammen,
die mittels Schrauben 104 auf dem Abfühlaufbau 15 montiert ist, wobei an der Kontakteinrichtung eine
Zahnstange 101 gebildet ist. Erste Einrichtungen 75 und 75a sind an dem hinteren Abschnitt 10 des Halters
montiert, um den Abfühlaufbau 15 verschiebbar an dem Halter zu befestigen. Die ersten Einrichtungen 75 und
75a gleichen den ersten Einrichtungen 26 und 26a, die in Fig. 2 beschrieben sind. Auf dem Gleitelement
92 kann eine Gleitkontaktspitze 96 gebildet sein, die
auf der Oberfläche der Welle 4a ruht. 15
Bei der Montage des Halters 8 an der Welle wird das Gleitelement 92 bei kleinen Wellendurchmessern eine
höhere Lage in der Bohrung 78 und bei großen Wellendurchmessern eine niedrigere Lage in der Bohrung 78
w einnehmen. Abhängig von dem vorhandenen Wellendurchmesser
wird das Gleitelement 92 die Getriebeeinrichtung betätigen, um die Kontakteinrichtung 102 bei
. kleinen Wellendurchmessern anzuheben oder die Kontakteinrichtung 102 bei großen Wellendurchmessern abzusenken.
Die Kontakteinrichtung 102 wird wiederum den Abfühlaufbau anheben oder senken, um ihn in der vorbestimmten
Kalibrierlage zu positionieren. Die Stellung der kalibrierten Lage wird wesentlich von dem Wellendurchmesserbereich
abhängen, bei dem die Positionier-
vorrichtung der Erfindung verwendet wird, und es ist
wünschenswert, daß die Abfühlaufbauten zu Wellenausrichtungszwecken
in der gewünschten Höhe oberhalb der Mittellinie der Welle arbeiten. Die Höhe oberhalb
der Mittellinie der Welle wird im wesentlichen durch 35
den Durchmesser der größten Kupplung bestimmt, dem man erwartungsgemäß innerhalb des ausgewählten Wellendurchmesserbereiches
begegnet.
/IG. Leerseite
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Positionieren eines Wellenausrichtungs-Abfühlaufbaus
aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung, gekennzeichnet durch .einen Halter (8, 12);
eine erste auf dem Halter montierte Einrichtung (26, 26a;
75, 75a), die den Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau (14, 15) auf dem Halter verschiebbar befestigt;
eine Abfühleinrichtung (40, 71, 91), die auf dem Halter montiert ist; und
durch eine auf dem Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau montierte
Kontakteinrichtung (48, 60, 102), die auf die Abfühleinrichtung anspricht, wobei die Abfühleinrichtung die Kontakteinrichtung
veranlaßt, den Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau aus
der ersten Stellung in die zweite Stellung zu positionieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8, 12) ein V-Block ist,
und daß die erste Einrichtung (26, 26a; 75, 75a) eine erste geradlinige Lagerung und eine zweite geradlinige
Lagerung besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung ein Schwenkarm
(41) mit einem auf diesem gebildeten Kontaktbereich (46) ist, daß der Schwenkarm schwenkbar an dem V-Block
befestigt ist, und daß die Kontakteinrichtung eine mit dem Kontaktbereich zusammenarbeitende Kurvenscheibe (52)
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung aus einem
verschiebbar an dem V-Block befestigten Gleitelement (74), an dem ein Schlitz (80) und eine erste Fläche (81)
gebildet sind, und einem Schwenkarm (41) besteht, der
^O schwenkbar an dem V-Block befestigt ist und eine
Schwenkarm-Kontakteinrichtung (73) besitzt, die mit dem Schlitz an der ersten Fläche zusammenarbeitet, wobei an
dem Schwenkarm ein Schwenkarm-Kontaktbereich (88) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (82) ein
erstes Element ist, auf dem eine Kontaktfläche (85) gebildet ist, die mit dem Schwenkarm-Kontaktbereich (88)
zusammenarbeitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Kontakteinrichtung (73) eine
erste sphärische Fläche ist, und daß der Schwenkarm-35
Kontaktbereich (88) eine zweite sphärische Fläche ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze
ichnet, daß die Abfühleinrichtung ein ver-
schiebbar an dem V-Block befestigtes Gleitelement (92) ,
auf dem eine Verschiebezahnstange (94) gebildet ist, und eine an dem V-Block befestigte Getriebeeinrichtung
(98, 100) enthält, die mit dem Verschiebezahnrad zusammenarbeitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (102) ein
erstes Element ist, auf dem eine Zahnstange (101) gebildet ist, die mit der Getriebeanordnung (98, 100)
zusammenarbeitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (92) ein Zylinder
ist.
10. Vorrichtung zum Positionieren eines Abfühlaufbaus auf einer Welle in einer kalibrierten Lage, gekennzeichnet durch einen auf der Welle (4a,
6a) montierten Halter (8, 12);
eine erste auf dem Halter befestigte Einrichtung (26, 26a; 75, 75a), die die Bewegung des Abfühlaufbaus (14,
15) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung steuert;
eine auf dem Halter montierte Positioniereinrichtung (40, 71, 91), die mit der Oberfläche der Welle zusammenarbeitet;
und
durch eine auf dem Abfühlaufbau montierte kooperierende Einrichtung (48, 60, 102), die auf die Positionierein-
durch eine auf dem Abfühlaufbau montierte kooperierende Einrichtung (48, 60, 102), die auf die Positionierein-
richtung anspricht, wobei die Positioniereinrichtung auf den Durchmesser der Welle anspricht und die kooperierende
Einrichtung veranlaßt, den Abfühlaufbau in der kalibrierten Lage zu positionieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8, 12) ein V-Block ist,
und daß die erste Einrichtung (26, 26a; 75, 75a) eine erste geradlinige Lagerung und eine zweite geradlinige
Lagerung besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung ein
schwenkbar an dem V-Block befestigter Schwenkarm (41) ist, wobei auf dem Schwenkarm eine Schwenkarm-Kontaktfläche
(54), die an die Oberfläche der Welle angreift, und ein Kontaktbereich (46) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung eine Kurvenscheibe
(52) ist, die mit dem Kontaktbereich zusammenarbeitet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (71)
ein Schwenkarm (41) mit einem auf diesem gebildeten Kontaktbereich (46) ist, daß der Schwenkarm schwenkbar
an dem V-Block befestigt ist, und daß die Kontaktein-
■*u richtung eine mit dem Kontaktbereich zusammenarbeitende
Kurvenscheibe (52) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (82) ein
erstes Element ist, auf dem eine Kontaktfläche (85) gebildet ist, die mit dem Schwenkarm-Kontaktbereich (88)
zusammenarbeitet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Schwenkarm-Kpntakteinrichtung
(73) eine erste sphärische Fläche ist, und daß der Schwenkarm-Kontaktbereich (88) eine zweite sphärische
Fläche ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung ein verschiebbar
an dem V-Block befestigtes Gleitelement (92), auf dem eine Verschiebezahnstange (94) gebildet ist, und
eine an dem V-Block befestigte Getriebeeinrichtung (98, 100) enthält, die mit dem Verschiebezahnrad zusammenarbeitet
.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konktakteinrichtung (102) ein
erstes Element ist, auf dem eine Zahnstange (101) gebildet ist, die mit der Getriebeanordnung (98, 100)
zusammenarbeitet.
10
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19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (92) ein Zylinder
ist.
1^
20. Verfahren zum Positionieren eines Wellenausrichtungs-Abfühlaufbaus
auf einer Welle in eine kalibrierte Lage, wobei der Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau verschiebbar
auf einem Träger montiert ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Montieren des Halters (8, 12) auf die Welle (4a, 6a);
Vorsehen einer Abfühleinrichtung (40, 71, 91) auf dem Halter, um den Durchmesser der Welle abzufühlen; und
Vorsehen einer Einrichtung (48, 60, 102) auf dem Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau
(14, 15), die auf die Abfühl-
richtung zur Positionierung des Wellenausrichtungs-Abfühlaufbaus in die kalibrierte Lage anspricht.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter ein V-Block verwendet
wird, und daß als Abfühleinrichtung ein auf dem V-Block montierter Schwenkarm (41) benutzt wird, auf dem ein
Kontaktbereich (46) gebildet ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η 35
zeichnet, daß als Einrichtung an dem Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau,
die auf den Schwenkarm anspricht, eine Kurvenscheibe (52) verwendet wird, die mit dem
Kontaktbereich (46) zusammenarbeitet.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter ein V-Block verwendet
wird, und daß eine Abfühleinrichtung benutzt wird, die ein verschiebbar an dem V-Block befestigtes Gleitelement
(74) , auf dem ein Schlitz (80) und eine erste Fläche (81) gebildet sind, und einem Schwenkarm besitzt,
der schwenkbar an dem V-Block befestigt ist, und eine Schwenkarm-Kontakteinrichtung (73) besitzt, die
in dem Schlitz an der ersten Fläche arbeitet, wobei auf dem Schwenkarm ein Schwenkarm-Kontaktbereich (88)
gebildet ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß als auf das Gleitteil (74) und
den Schwenkarm (41) ansprechende Einrichtung auf dem Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau ein erstes Element verwendet
wird, auf dem eine Kontaktfläche (85) gebildet ist, die mit dem Schwenkarm-Kontaktbereich (88) zusammenarbeitet
.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter ein V-Block verwendet
wird, und daß eine Abfühleinrichtung benutzt wird, die ein verschiebbar an dem V-Block befestigtes Gleitele-
ment (92), auf dem eine Verschiebezahnstange (94) gebildet ist, und eine an dem V-Block montierte Getriebeeinrichtung
(98, 100)besitzt, die mit der Verschiebezahnstange zusammenarbeitet.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als auf das Gleitelement und die
Getriebeeinrichtung ansprechende Einrichtung (102) an dem Wellenausrichtungs-Abfühlaufbau ein erstes Element
verwendet wird, auf dem eine Zahnstange (101) gebildet
ist, die mit der Getriebeeinrichtung zusammenarbeitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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