DE3335262A1 - Radiale ansaugturbine - Google Patents
Radiale ansaugturbineInfo
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- DE3335262A1 DE3335262A1 DE3335262A DE3335262A DE3335262A1 DE 3335262 A1 DE3335262 A1 DE 3335262A1 DE 3335262 A DE3335262 A DE 3335262A DE 3335262 A DE3335262 A DE 3335262A DE 3335262 A1 DE3335262 A1 DE 3335262A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
- F01D9/026—Scrolls for radial machines or engines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
1 y
219
Household Manufacturing Jnc,
27ΟΟ Sanders Road
27ΟΟ Sanders Road
Prospect Heights. Xlliaois 60070
U.S.A.
U.S.A.
Vorliegende Erfindung- bezieht sich auf eine Turbinengefciäusekonsrruktion,
die besonders für eine Vsrvendung an der Turbinenseite
eines Turboladers für Verbrennungsmaschinen geeignet
ist.
Einen Turbolader kann man als eine Kombination aus Verdichter
und Turbine betrachten, wobei das Verdichterrad und das Turbinenrad an den entgegengesetzten Enden einer gemeinsamen
angeordnet sind. Die Abgase einer Verbrennungsmaschine, oder
mindestens ein Tail von ihnen, werden in die Turbine"einge-
leitet. Die Energie der Gase, die durch das Turbinenrad strömen, veranlassen die gemeinsame Kiel ie, sich zu drehen. Diese
Drehbewegung veranlasst das Yerdichierrad, sich ebenfalls
. zudrehen und so Umgebungsluft anzusaugen und zu verdichten,
die in den Ansaugverteilor dar Verbrennungsmaschine eingeleitet
wird. Diese Anordnung von Turbine und Verdichter ist bekannt und ähnlich der bei einem Überverdichter, ausgenommen,
dass im letzteren Falle der Verdichter durch eine direkte mechanische Verbindung mit der Kurbelwelle gedreht wird,
In der üblichen Rohrverbindung zwischen dem Abgasverteiler der Verbrennungsmaschine und dam Turbineneinlass des Turboladers
wird keine besondere Anordnung oder Konstruktion von Rohrleitungen eingesetzt, die sich von einer geeigneten Form
unterscheiden, um die Abgase zum Turbineneinlass zu Leiten (ebenfalls ausgenommen spezielle Fglla von Rohrleitungen,
copy j
zum Seispial Ycirteilorabstinanung·) . Zm allgemeinen ist die
VertBilung dor Abgasgaschwindigkeii bei Austritt aus der
Rohrleitung aus der Yerbrsnnungsmaschine anngherrnd gleichförmig.
So herrscht am Turbineneinlass sine gleichmässige
Geschwindigkeit der Abgase,
Nach Eintritt in den Turbirseneinlass durchströmt das Abgas
das Innere des 'gekrümmten Turbinenspiralgehäuses, in einem
gekrümmten oder bogenförmigen Pfad. Während das Gas das
gekrümmte Innere des Turbinenspiralgehäuse durchströmt,
neigt es dazu aufgrund bekannter dynamischer Gesetze eine freie Tiirbelstromverteilirag anzunehmen. Sine freie Wirbelstromverteilung
in dieser Umgebung bedeutet, dass ein Partikel im Abgas, das sichnäEnar am Innenradius des Inneren der Turfainenspirala
befindst, eine grössere Geschwindigkeit hat,
als ain Partiksl des Abgases, das sich in den radial äuss«rsten
Teilen der Turbinenspiral© befindet-, d.h. die Geschwindigkeit
eines Partikels ist umgekehrt proportional zum Radius
oder Abstand vom Xo"fcationsmittelpunkt das Turbinenrades.
Entsprechend der Erfindung wurde festgestellt, dass, wann
die anfänglich© Gaschwindigkeitsverteilung des Abgases,
das zu dem Turbinenainlass geleitet wird, in der Art eines
freien liirbelstroraes verteilt ist, die Leistung der Tür-
bine verbessert wird. Weiterhin ist entsprechend der Erfindung
eine Vorrichtung vorgesehen, um diese Umwandlung von gleichförmiger Gaschwindigkeitsverteilung in freie-Wirbelstromgsschwindiglcsitsvsrtailung
zu bewirken, die in einer Wirbslstrornübsrtragungsleitung besteht. Diese Leitung
nimmt Abgas aus .der Maschine auf, wobei dieses Abgas die übliche gleichförmige Gsschwindigkeitsverteilung über den
gesamten Querschnitzt des Abgrasrohres aufweist. £>ιιΓέΊι die
Geometrie der erfindungsgamässen Hirbelstromübertragungsleitung
wird diese Geschwindigkeitsvsrteilung von eino-r
gleichförmigen Geschwindigkeitsverteilung am Einlass der
copy ] _
Wirbelstromübertragungsleitung in eine freie Wirbelstromgeschwindigkeitsverteilung
am Auslass der Wirbelstromübertragungsleitung umgewandelte
Ohne die erfijidungsgemässe Wirbelstromübertragungsleitung·
wird die natürlich eintretende Umwandlung von Geschwindigkeiten von einheitlicher Verteilung· in freie fe'irbelstroraverteilung,
die im Turbinenspiralgehäuse erfolgt, von; Scherkräften
begleitet, die im Abgas wirken, um die Entwicklung. — 10 oder Erreichung des natürlicherweise eintretenden freien
Wirbelstromflusses zu behindern« Diese Scherkräfte sind Funktion des G-eschwindigkeitsgradienten im -^-bgas und seiner
Viskosität. ie viskosen Wirkungen bedeuten den Verlust von nützlicher Energie aus dem Gas, die nicht zurückgewonnen
werden kann, ^ieser Verlust resultiert im einem Absinken
des tangentialen Momentes des Abgaseso In der Auslegung
von Turbomaschineη ist es bekannt, dass ein hohes tangentiales
Moment am Turbinenrotoreinlass wünschenswert ist,
da dieses tangentiale Moment des Abgases die Übertragung von Energie aus dem Abgas an den Turbinenrotor bewirkt«
Bei der Überleitung von einer gleichförmigen Geschwindigkeit
sverteilung in eine freie Wirbelstromgeschwindigkeitsverteilung
im turbinenspiralgehäuse, treten, wie oben dargelegt,
aufgrund von Scherkräften gewisse Verluste auf.
in gewissermassen ähnlicher Effekt tritt in der erfindungsgemässen
Wirbelstromübertragungsleitung auf. Unterschiedlich zu den Verlusten aufgrund von Scherkräften innerhalb des
Gases im Turbinenspiralgehäuse sind die Verluste, die in der erfindungsgemässen Wirbelstromübertragungsleitung auftreten,
geringer. Di©s© Verringerung der Verluste beruht
auf der Tatsache, dass die erfindungsgemässe Wirbelstromübertragungsleitung
spezifisch so ausgelegt ist, dass sie eine einzige Funktion ausübt„. näeiich dio Veränderung der
Geschwindigkeitsverteilung des in die Wirbelstromübertra-
- 4 COPY '
gungsleitung eintretenden Gases vom einer gleichförmigen
Geschwindigkeits\Tertellung in ein© freie Verteilung derr
Wirbelstromgeschvindigkeit am Ausläse der Wirbelstromübertragungsleitungo
Obwohl Scherkräfte in der Kirbelstromübertragungsleitung·
auftreten können, ist diese Leitung
mit einer dreidimensionalen Konvergenz so ausgelegt, dass
sie das Geseiiwindigkeitsprof il umfasst, und zwar über Druckgradienten,
die in der ex*f XEtdungsgemässen Leitung aufgebaut
werden, um die gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung
in eine frei© Ve-jrfceilung der Wirbelstromgeschwindigkeit
umzuvand elno
Entsprechend einer Äusführungsart- der ©rfimduEBgsgemässen
Ifirbelstrossübortragungsleitung ist der Rohreinlass recht»
eckig ausgebildet t während der Auslass weitgehend trapezförmig
ausgebildet isto Um den. Einlass zum turbinenspiralgehäuse
an den Auslass der Wirfoelstromübertragunsleitung
anzupassen, ist der Einlass zum Turbinenspiralgehäuse ebenfalls weitgehend trapezförmig ausgebildet» Die radial inner»
ste gekrümmte Oberfläche des Rohrinneren bildet einen kreisförmigen Bogen, während die radial äusserste Oberfläche der
Rohrleitung ebenfalls einen kreisförmigen Bogen bildet, der
jedoch einen grösseren Radius und einen anderen Mittelpunkt von dem innersten Bogen aufweist. Durch diese Konfiguration
wird der Fluss entlang der innersten- Oberfläche der Rohrleitung schneller beschleunigt, als der Fluss an der radial
äussersten Oberfläche der Rohrleitung,, wodurch die Wirkung
der ¥irbelstromüb©rtragungsleitung bei d©r. Umwandlung, der
eintretenden Geschwindigkeiten im eine freie radiale ttirbel-Stromgeschwindigkeitsverteilung
verstärkt wird* Es werden
drei spezifische Ausführungsarten der Übertragungsleitung
gezeigto
3 J ο s 2 ο 2
Die Zeichnungen zeigsn:
Fig, 1 ist ein teilvoissr Querschnitt einer typischen
Turbine des Standss dar Technilc für einen 'SYtrboauf lader;
Fig» 2 ist eine Ansicht entlang dom Schnitt 2-2 aus Fig. 1;
3 ist eine teilweise scheroatische Ansicht ähnlich
Fig. 1, die die Konfiguration der erfindungsgemässen Wirbelstromübertragungsleitung
zeigt, wie sie bei einer typischen Turbine des Standes der Technik für einen Tuirboauflader
eingesetzt wird,
c K ist ein« schematische Ansicht der arfindungsgemässen
Wirbels tiromübertragungslaitung;
Fig, 5 ist eine schematische Ansicht5 die die gleichförmige
Geschwindigkeitsverteilung am Einlass der erfindungsgemgssen
Firbelstromübertragungsleitung zeigt;
2O
6 1st eine Ansicht ähnlich. ™±g. 5» die jedoch die rfreis
Verteilung der v/irbelstronr/erteilang der Abgase zeigt, wie
sie in der erf indungsgeraässen WirbelStromübertragungsleitung
erreicht wird;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht des Auslasses der srfindungsgemässen
FirbelstroErübertx-agungsleitung,·
Fjg. 8 ist eine schematischs Ansi cht, die die ralative Übertragung
vom Einlass dar Firbelstromübertragungsleitung zu
dem Auelass der erfindungsgemässen 'ürbslstroaübsrtragungsleitung
zeigt;
Fjg» 9 ist aine -&-xislch.t ähnlich Fig. 3 und zeigt eine zweit*
Ausführungsart der orfindangsgamässen Wirbelstromübartragungs1eitung;
' COPY - 6
.... ..' *--■
J JuO ZDZ
ZT j.?» 10 zeigt sirio Ansicht ähnlich wio Fig·, 3 und verdeutlicht
eine dritta Ausführungsart der rerf indungsgemässen.
Übertragungsleitung j
Fi?» 1 1 zeigt ainen sc-haraatischen Querschnitt ähnlich den
3, 9 und 10 und verdeutlicht verschiedene Gas chwindigkeii;s-■veirtsilungen
des Abgases»
In den Zeichnungen zeigen die Fig·. 1 und 2 eine typische Turbinengehäusekonstruktion
des Standes der Technik» Die Nummer IO bezeichnet durchgehend das Turbinengehäuse, das
eine Einlassleitung 12 aufveis», die die Abgase aus dem
Abgasvertsiler einer Verbrennungsraas chine aufnimmt« Während
sie hier in das Turbinengehäuse integriert gezeigt
vird, kann die Leitung 12 ebenfalls getrennt vorgesehen sein und durch aine geeignet© Koppslung, zum Beispiel Schrau
ben und Flansch, niit dem Gehäuse verbunden sein. Die Nummer
i4 bezeichnet den äussearen gekrümmten Teil des Turbinenspiralgahäuses,
Dia Nuciraer 16 bezeichnet den -Einlass für die
Abgase zum Turbinenspiralgehäuse, Die Nummer 18 'bezeichnet
ein klassisches radiales Einlassturbinenrad, das sich, auf
eine Welle 20 montiert, um die Achse 21 dreht. Die Nummer
22 bezeichnet eine beliebige einer Yielzahl von Schaufeln,
die integral sit dem Turbinenrad 18 gebildet sind. Die Numraer
2k bezeichnet das Innere des Turbinengehäuses, wobei der radial innerste Taxi des Inneren eine ringförmige kontinuierliche
Fläche 26 aufweist entlang derer das Abgas
an die äussere Psriphsris das Turbinenrades 18 strömt und
von da aus axial entlang dsn Schaufeln 22. Der Innenteil
kann als ein gekrümelter länglicher Flissspfad einer kontinuierlichen
ringförmigen Düse 26 betrachtet warden.
Sin typisches Turbinengehäuse des Standes der Technik ist
im US-Patent 2 Skh 786, erteilt an Angell, gezeigt, nach
dem die Fig. 1 und 2 angefertigt wurden,
- 7 COPY
Mit Bezug auf dia 15*ig. 3 und 4 der Zeichnungen zeigt der
unterste linke T-ail dor !Tig·« 3 ein teilweisen Querschnitt
des bekannton Turbinenspiralgshäusss, \ile zum Beispiel das
Turbinengehäuse aus den Fig. 1 und 2. Die Numraer i4 entspricht
so dam gussersten Tail des Turbinenspiralgehäuses,
während die Nummer 24 wieder den gekrümmten Fliesspfad des
Innenteils das Spiralgehäuses bezeichnet» Die Nummer 26 bezeichnet
den radial, äussörsten Tail oder Fläche des Fliesspfades
im Spiralgehäuse, das ebenfalls in Fig. 3 in Form
einer Spirale gezeigt ist. Eine spiralförmige Fläche, wie
die Fläche 26, ist bereits in der Technik bekannt, wie zum Baispiel in dem erwähnten US-Patent von Angell gezeigt,
Dia Nummer 50 bezeichnet durchgehend die erfindungsgemässe
Wirbelstromübertragungsleitung (siehe auch Fig. 4), die
einen Einlassbereich oder Verdünnung 52 aufweist, -die allgemein
rechteckig ist. Dia Nummer 62 bezeichnet den radial
äussersten Teil eines allgemein trapezförmigen Auslasses 54,
während die Nummer 64 den radial innersten Teil eines, allgemein
trapezförmigen Auslasses 54 bezeichnet. Die Nummer 66
bezeichnet den radial äussersten Teil der Einlassdüse 52
der ΐ/irbelstromübertragungsleitung, während die Nummer 68
den radial innersten Teil der Sinlassdüse 52 bezeichnet.
Die Nummer 74 bezeichnet die radial äusserste gekrümmte Fläche, die sin kreisförmiger Bogen der Übertragunsleitung
50 ist, während die Nummer 72 die radial innerste Fläche
der Übertragungsleitung bezeichnet, die ebenfalls die Form
eines kreisförmigen Bogens aufweist» Die beiden Seiten der
Leitung ^O sind gekrümmt, so dass dar Übergang von rechteckig
auf allgemein trapezförmig erfolgen kann. Der Einlass zum Turbinenspiralgehäuse 14 ist trapezförmig ausgebildet, damit
er mit dem trapezförmigen Auslass 54 der übertragungsleitung 5° zusammenpasst.
Die Nummer 80 bezeichnet einen beliebigen Rohranschluss
COPY
- ·ο
zwischer: dam Ab^asvorteilar einer YerbrsnDungsmaschina und.
der Sinlassdüss 52 der Übertragungsleitung 5°· ^s kann jede
Art der Verbindung- zvischan dem Rohr SO und der Düse 52
verwendet verden, so '.via sum Bsispiel eine Verbindung aus
flansch und Schrauben,
Fig. 5 zeigt schematisch die Verteilung der radialen- Geschwindigkeit
des Abgases der Verbrennungsmaschine, wenn es aus
der Leitung 80 in die Übertragungsleitung 5° strömt. Es
zeigt sich, dass die Geschwindigkeitsverteilung gleichförmig
ist, d.h. in alLen Bereichen über dem Einlass 52 der Leitung
50 (angeschlossen an den Auslass des Rohres 80) ist
die Geschwindigkeit dar Abgase konstant. Fig. 6 zeigt die
Geschwindigkeitsverteilung des Abgases, wenn es aus dem Auslass
$h der Leitung 5® i^ den Einlass des Turbinenspiralgehäuses
i4 gelangt, -^ig. 6 zeigt, dass die Verteilung nicht
gleichförmig ist, wobei die grössten Geschwindigkeiten an
den raidal innersten Teilen und die niedrigsten Geschwindigkeiten
an den radial äusserst;en Teilen der übertiragungsleiirung
auftraten* Biese Verteilung, die direkt in das Turbinenspiralgehäuse eingeleitet wird, ergibt eine verbesserte
Turbinenleistung im Vergleich zu der in Fig. 5 gezeigten Verteilung»
Mit erneutem Bezug auf Fig,, 3 eier Zeichnungen bezeichnet
der Buchstabe q die Dicke der Spirale lk .an ihrem Ende..
An diesem Snda hat sich das Abgas um 3°0 gedreht, seit es
in den Turbinensiniass 5^ gelangt ist. Der Buchstabe ρ bezeichnet
die Dicke der Spirale lh an einem Punkt von 27Ο0
von dem Turbineneirilass, Diese Dicken in den Bereichen ρ
und q -werden durch bekannte Überlegungen in Bezug auf Auslegung
diZctiart,
Hit weiterem Bezug auf Fig. 3 bezeichnet R den Abstand
zwischen dar Rotationsachse 21 und dem radial äussersten
BADORiGINAL COPY ]
. Teil des Auslasses $h der Wirbelstromübertragungsleitung
R bezeichnet den Abstand zwischen der Rotationsachse 21
und dem radial innersten Teil des Endteils der Spirale 12J-.
R„ bezeichnet den Abstand zwischen der Achse 21 und dem
radial äussersten Teil des Endes der Spirale 14, der gleich
der kürzeren allgemein trapezförmigen Kante 64 des Auslasses
54 der Übertragungsleitung 50 ist.
Der Mittelpunkt von Radius R„, welcher die radial innerste
Fläche 72 der übertragungsleitung bildet, wird durch den
Buchstaben A bezeichnet. Punkt B ist der Mittelpunkt der· Krümmung der radial äussersten Fläche 7^ der Übertragungsleitung
und hat einen Radius R . Punkt C der Fig. 3 bildet den Schnittpunkt der Fläche 72 (Bogen 1) mit einer hor±zx>ntalen
Linie von 27Ο in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
von dem Einlass zum Turbinenspiralgehäuse 14. Der
Punkt D fällt mit der Kante 64 in der Ebene der Fig. 3 zusammen. Punkt 0 liegt an der Rotationsachse 21, Die Punkte
E und F bilden die Enden der Fläche 74. ' ,
Die Punkte A und B werden in folgender Weise bestimmt,, Zuerst
wird ein Bogen einer Länge R2 gezogen, dessen Mittelpunkt
im Punkt D liegt. Ein Bogen mit einer Länge R„ wird
mit einem Mittelpunkt bei Punkt C versehene Der Schnittpunkt dieser Bögen ist der Mittelpunkt des Bogens 1 und
wird mit A bezeichnet. Dann wird, mit dem Mittelpunkt des Bogens 1 bei Punkt A, ein Bogen einer Länge R„ gezogen,
welcher die Punkte D und C verbindet und so den Umfang
der Fläche 72 bildet.
Der Winkel «*. ist der Winkel zwischen der Horizontalen am
Punkt D und die Tangente zum Bogen 1 am Punkt D. Der Abstand QA wird wie folgt angegeben:
ÖÄ = ^2(R2)2 - 2(R2)2 cos al V2
al
sin ( a/2)
- 1O «-
Mittel trigonometrischer und geometrischer Relationen kann
nachgewiesen werden, dass OA am Punkt © einen Winkel von
mit der Horizontalen bildet«
Der Bogen 2 ist die äusserste Strömungslinie (Fläche
der Wirbelstromübertragungsleitung und in folgender Weise konstruiert. Zuerst wird die Linie OA xadial nach aussen
mit einem Winkel d./2 fortgeführt. Dann wird ein Bogen
einer Länge R mit dem Mittelpunkt am Punkt E (an der Kante 62) gezogen. Der Schnittpunkt des sich daraus ergebenden
Bogens mit der Verlängerung des Segmentes OA bestimmt
den Mittelpunkt B des Bogens 2 (Fläche 74). Dann
wird mit einem Mittelpunkt am Punkt B ein Bogen mit einem Radius R gezogen, der di© Punkte E und F verbindet.
Da ein Turbolader im allgemeinen in ©inem beschränkten
Raum angeordnet uiad fiäar· einen bestimmten Motor ausgelegt
wird, ergibt sich gewöhnlich ©ins in der Peripherie be>grenzte
Geometrie. Diese G©oinetra© beinhaltet de>n Radius R ,
den inneren Radius R des Spiralgehäuseeinlasses und die
Materialdicke ρ und q. Massefluss, Luftdruck, Temperatur im Abgasverteiler de>s Motors und Leistungsanforderungen
vervollständigen die tliermodynanEischen -^-nwendungs be dingungen.
Der rechteckige Durchgang 52 am Einlass der WirbeiStromübertragungsleitung
ist notwendig für den passenden Anschluss des Abgasv©rteil©rs des Motors. In Anbetracht
der gegetoenenAusl©guBgspa:rain©ter uad Längan (in Graden vor
dem Einlass des Turbinenspiralgehäuses) der Wirbelstromübertragungsleituag
wurde ein spezifischer rechteckiger
Einlass der Wirbelstromübertragungsleitung zusammen mit
einem weitgehend trapezförmigen Auslass definiert. Es besteht
ebenfalls ein spezifischer Seitenwandwinkel (S) des Gehäuses, der so spezifiziert werden muss, dass er eine
freie Verteilung der WirbelStromgeschwindigkeit um den
Rotoreinlass aushält.
- 11 -
S wird wie folgt definiert:
tan
Fig. 7 zeigt den Winkel delta (£).·.
Fig. 8 zeigt, dass ein gewisser Radius R vorhanden ist,
an dem die Weite des Einlasses der Wirbels tromüb ear tragung sleitung
und die Weite des Einlasses des Turbinensρiralgehäuses
gleich sind, diese Länge wird mit der Nummer 84 bezeichnet.
An allen Radien R (gemessen von d&r Turbinenradachse
21), die grosser als R sind, divergiert die Weite der Übertragungsleitung gegen den Einlass des TurbinenSpiralgehäuses,
und an allen Radien R, die kleiner als R 84
Ji
sind, konvergiert die Weite der Übertragungsleitung gegen den Einlass des Turbinenspiralgehäuses. Daher ist entlang
der ausseien Wand der Übertragungsleitung, die die Fläche
74 beinhaltet, die Weite divergierend auf W am Einlass
des Turboladers« Diese Divergenz/Konvergenz der Weite d*r Übertragungsleitung in Verbindung mit der Konvergenz der
inneren und äusseren Leitungswände bewirkt die freie radiale
Geschwindigkeitsverteilung des Wirbelstroms am Einlass
des Turbinenspiralgehäuse«.
Durch die Gewährleistung der Funktion der Neuverteilung von
Geschwindigkeiten weist die Übertragungsleitung der in Fig.
gezeigten Ausführungsart ein gewisse aerodynamische Diskontinuierlichkeit
auf, die zwischen oder in Verbindung mit den Strömungslinien des Flusses auftritt=. Entsprechend einer
zweiten Ausführungsart, die jetzt beschrieben wird, werden
die Dicken ρ und q vergrössert und die Winkel alpha und
beta (aus Fig, 3) sind gleich. Eine Überprüfung des obersten Teils von Fig. 3 zeigt, dass, wenn die Winkel alpha und beta
- 12 -
. gleich sind, der Übergang zwischen Bogen 2 und dem Spiralgehäuse
aerodynamisch glatt ist.
In der in Fig0 9 gezeigten Ausführungsart, in der gleiche
Nummern der in J^ig. 3 gezeigten Ausführungsart entsprechen,
sind die Winkel alpha und beta gleich, um dadurch einen glatten Übergang zwischen Bogen 2 (bezeichnet mit Ifk) und
der Spiralfläche 26 zu erreichen. Dies erfolgt durch die Art der Konstruktion, die jetzt beschrieben wird. Der Eingang
zum Spiralgehäuse 2k und dem Ende der Übertragungsleitung 50 wird wirksam durch ein eingefügtes Rohrsegment
100 getrennt, ^ie gegenüberliegenden Wände der Leitung
sind parallel, wobei eine Teillinie die Punkte 62 und verbindet, die mit der Tangente zur Spirale am Eingang
der letzteren zusammenfällt· ®±e Länge des eingeführten
Rohres 1OO in paralleler Richtung zu dieser Tangente wird mit L bezeichnet»
Die Konstruktion des Bogens 1 (Fläche 72) und dee Bogens
(Fläche 7*0 is* die gleiche wie in der in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsart, ausgenommen dass der Bezug von dear Rotationsachse
21 des Turbinenrades jetzt zu einem neuen Punkt 210 verlegt wird.*Dieser neue Punkt wird entlang dem ¥inkel
beta über eine Länge L von der Achse 21 verschoben. Die Länge OA, die den Abstand zwischen dem Rotationszentrum
des Turbinenrades und dem Mittelpunkt detr Fläche J2 (Bogen
i) darstellt, wird wie folgt angegeben:
OA = i if + 2R2, (sin2ß + 2 sin4 β/2)] 1/2
Die Länge OB, die den Abstand zwischen dem Rotationszentrum
21 des Turbinenrades und dem Mittelpunkt der Fläche 74
(Bogen 2) darstellt, wird wie folgt angegeben:
13 -
OB = Il2 + 2 R2 (sin2 β + 2 sin4 ß/2)V 1/2
I ' )
Fig. 10 enthält eine weitere Ausführungsart der Erfindung
und zeigt den glatten Strömung-sfluss aus Fig» 9» obwohl
dieser eine leicht unterschiedliche Form hat. Die Konstruktionsmethode
der Flächen "Jk (Bogen 2) und J2 (Bogen i)
ist folgende-:
Zur Herstellung der Fläche 74 wird eine Linie vom Punkt 62
gezogen, die im rechten ¥inkal zur Tangente der Spiraljfläche
26 am Eunkt 62 verläuft, ^iese Linie wird mit 62a bezeichnet.
Als nächstes wird die Länge R entlang 62a vom
Punkt 62 gemessen, um den Punkt B zu bilden, und dann wird ein Bogen mit einem Radius R von den Punkten 62 bis 64
gezogen, um die Fläche Jk zu bilden.
Um die Fläche 72 zu bilden, wird zunächst die Länge R^ bestimmt.
Als nächstes wird eine Senkrechte von einem Linienabschnitt mit einem Winkel beta zur Horizontalen zum Punkt
64 gezogen. Dies ist die Linie 64a. Mit Punkt 64 als Mittelpunkt wird ein Bogen mit einem Radius R gezogen, der die
Linie 64a schneidet. Dieser Schnittpunkt ist der Mittelpunkt A der Fläche 72. Dann wird der Bogen 1 zwischen den
Punkten D und C mit einem Ra.dius R gezogen, um die Fläche 74 zu bilden. Sollte dieses Verfahren in einer Dicke ρ resultieren,
die geringer ist als für die Festigkeit notwendig, wird R vergrössert und die obigen Schritte wiederholt, bis
man die notwendige Mindestdicke für ρ erhält. Der Abschnitt OAB hat einen Winkel von i/2 beta zur Horizontalen. Die
Länge OA wird wie folgt ausgedrückt:
OA = 2R sin ß/2 '
COPY
und die Länge OB aargibt sieh, wie folg-t:
Ö3 = 2R sin ß/2
In Fig. 11 stellt der kreuzweise schraffierte Bereich die
Leitung 50 dar, die von inrem Einlassbereich zu ihrem Auslassbereich konvergiert. Aufgrund bekannter Gesetze der
Fluidraechanik bleiben die Ringenschaften dar Gase, wenn
ein Fluid durch den Einlassbereich eines gekrümmten konvergierenden
Rohres strömt, nicht über das ganze Rohr gleich,
Wenn zum Beispiel das Geschwindigkeitsprofil am Einlass des
Rohres gl ei Chinas s ig ist, wird die Krümmung und Konvergenz
des Rohres das Geschwindigkeitsprofil so abschrägen, dass
am Rohrausgang ein unterschiedliches Geschwindigkeitsprofil
erscheint.
Entsprechend der Erfindung ist die Geometrie des Rohres so ausgelegt, dass das gewünschte Geschwindigkeitsprofil des
freien liirbelstroms erreicht wird, das durch folgende Gleichung
am Rohraustritt definiert wird:
X χ Vq — konstant.
Die in Fig. 11 gezeigte allgemeine Übertragungsleitung umfasst
die Flächen SO und 92 sowie verbindende Flächen, von
denen jsweils eine über und eine unter dem dargestellten
Querschnitt angeordnet ist» ^ie gewünschte Variation der
Geometrie, um eine freie Geschwindigksitsverteilung des
Wirbelstromes zu bewirken, kann durch eine geeignete Krümmung
jeder dieser Flächen oder eine Kombination von Flächen, die die Geometrie der übrigen Flächen aufweisen, um obige
Gleichung einzuhalten, erreicht werden.
' COPY ]
Claims (1)
- • PATENTANSPRÜCHE:Eina· radiale An saug turbine, die mit einem Verdichter- in einem Turbolader eingesetzt wird, um eine Kolbenyerbrennungsmaschime aufzuladen, und die ein radiales Ansaugturbinenrad aufweist, sowie ein %-feitgehend ringförmiges "Spiralgehäuse mit einer Einlassöffnung für Abgase aus, dem Motor, wobei das Turbinenrad drehend in dem Gehäuse gelagert ist und der Innenteil des Spiralgehäuses eine bogenförmige Düse bildet, um in das Gehäuse eingeleitetes Abgas zu dem Turbinenrad zu leiten, und die radial äusserste Fläche der bogenförmigen Düse die Form einer Spirale hat, so dass such die radial äusserste Fläche langsam der Peripherie des Turbinenrades nähert und die Abgase, die vom Gehäuseeinlass durch die bogenförmige Düse radial nach innen in das Turbinenrad ström en, um as in Drehbewegung zu versetzen, wobei die Verbesserung darin besteht, dass zwischen der Abgasquelle und dem Abgaseinlass des Spiralgaliäuses Mittel vorgesehen sind, um eine freie liirbelstronrverteilung dar Geschwindigkeit auf das Abgas zu beaufschlagen, wenn es in das Turbinenspiralgehäuse eintritt, wodurch geringere Gasverluste und eine verbesserte Turbinenleistung im Vergleich zu einer Geschwindigkeitsverteilung am Gehäuseeingang, die eine andere ist, als die freie Wirbelstromverteilunge· · .2. Eine radiale Ansaugturbine nach Anspruch 1, in der die Mittel für die Beaufschlagung einer freien Verteilung der Wirbelstromgeschwindigkeit eine Wirbelstromübertragungsleitung mit einer winkligen Ausdehung von etwa 90 ist, die mit ihrem Auslass am Einlass des Spiralgehäuses befestigt ist, wobei der Einlass der Wirbelstromübertragungsleitung rechteckig ausgelegt ist, während der Auslass der Wirbelstromübertragungsleitung und der Einlass des Turbinenspiralgehäuses trapezförmig angelegt sind.COPY3. Eine radiale Ansaugturbine nach. Anspruch 2, in der die iradial innersten und radial äussersten Flächen der ¥irbelstromübertragungsleitung kreisförmige Bogen darstellen, die auf eine orthogonale Ebene zur Drehachse des Turbinenrades projiziert sind.4. Eine radiale Ansaugturbine nach Anspruch 3» in der sich die Mittelpunkte der beiden kreisförmigen Bögen an verschiedenen Stellen befinden«5β Eine radiale Ansaugturbine nach Anspruch h, in der der Krümmungsradius des radial innersten kreisförmigen Bogens R2 ist (Rp ist der Abstand zwischen der Rotationsachse des Turbinenrades und de>r innersten Kante des w&itgehend trapezförmigen Eintritts des Turbinengehäuses in dieserEbene), und dessen Mittelpunkt durch den Schnittpunkt von ersten und zweiten Bögen gebildet wird, wobei der erste Bogen einen Radius R2 hat, dessen Mittelpunkt in dieser Ebene an der radial innersten Kante des allgemein trapezförmigen Einlasses zu dem Turbinenspiralgehäuse angeordnet ist, während der zweite Bogen mit einem Radius R?, dessen Mittelpunkt in dieser Ebene an der radial innersten Kante des Einla&ses der Wirbelstromübertragungsleitung angeordnet ist, und in dem der Krümmungsradius des radial gussersten kreisförmigen Bogens R ist (R ist der Abstand zwischen der Rotationsachse des Turbinenrades und deT· radial äussersten Kante des weitgehend trapezförmigen Einlasses des Turbinengehäuses in dieser Ebene), und dessen Mittelpunkt durch den Schnittpunkt von (i), der Verläng©- rung einer Linie in dieser Ebene von der Rotationsach.se des Turbinenrades durch den Mittelpunkt der Krümmung des radial innersten kreisförmigen Bogens bestimmt wird, mit einem ßogen (2) in dieser Ebene mit einem Radius R , dessenMittelpunkt an der radial äussersten Kante des weitgehend trapezförmigen Einlasses zum Turbinenspiralgehäuse angeordnet ' i6t„6. -^ine radiale Ansaugturbina nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, in der der Einlass zu der Turbine und der Auslass der Wxrbelstromübertragungsleitung durch ein eingefügtes Rohrsegment gekoppelt sind,7. Eine radiale Ansaugturbine nach Anspruch 5, in der die Rohroberflächen R^ und R in der gleichen Weise bestimmt werden, ausgenommen, dass der Rotationsmittelpunkt der Turbine für diese Bestimmung über eine Länge L entlang der Neigungslinie1 beta vom Rotationsmittelpunkt der Turbine verschoben wird, dessen beta dear* Winkel von der Horizontalen der Tangente zum Spiralgehäuse -von seinem radial äussersten Einlass ist, und worin L die Weite entlang einer Richtung parallel zu dieser Tangente ist, und zwar eines eingefügten Rohrsegmentes, das zwischen dem Einlass des Turfoinenspiralgehäuses und dem Auslass der Übeirtragungrsletung angeordnet ist, wodurch aerodynamische ^iskontinuierlichkeiten auf ein Midestmass reduziert werden08. Verfahren für den Betrieb einer radialen Ansaugturbine, wie zum Beispiel einer Turbine eines Turboladers, die mit den Abgasen eines Kolbenmotors gespeist wird, wobei dieses Verfahren den Schritt beinhaltet, die Abgase vor ihrem Eintritt in das Turbinenspiralgehäuse so zu behandeln, dass sie eine freie radiale Verteilung der Ges>chwindigkeiten des Wirbelstroms bei ihrem Eintritt in das Turbinenspiralgehäuse aufweisen, wodurch die Gasenergieverluste aufgrund von internen Scherkräften der Abgase in Turbine verringert werden.
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