DE3334433C1 - Verbrennungsmotor - Google Patents
VerbrennungsmotorInfo
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- F02M35/10—Air intakes; Induction systems
- F02M35/10242—Devices or means connected to or integrated into air intakes; Air intakes combined with other engine or vehicle parts
- F02M35/10255—Arrangements of valves; Multi-way valves
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- F02M26/13—Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories
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- F02M26/59—Systems for actuating EGR valves using positive pressure actuators; Check valves therefor
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- F02M35/10—Air intakes; Induction systems
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- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/04—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
- Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, daß die Ansaugleitung mit mindestens einem zusätzlichen Luftansaugstutzen versehen ist. Dieser Luftansaugsltltzen ist zwcckm,;ißigerweise auf der dem Vcrbrennungsmotor zugewandten Seite des Abfuhrrohrstutzens angeordnet.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
- Die Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors.
- Danach ist ein Verbrennungsmotor 1 mit einer Ansaugleitung 2 für das Kraftstoffluftgemisch oder für Verbrennungsluft sowie mit einer Auspuffleitung 3 versehen, wobei die Ansaugleitung 2 und die Auspuffleitung 3 über wenigstens eine Verbindungsleitung 4 kleineren Querschnittes miteinander in Verbindung stehen.
- Die Auspuffleitung 3 ist mittels einer jenseits der Anschlußstelle 4a der Verbindungsleitung 4 liegenden Drosselklappe 5 verschließbar, wobei ein Stutzen 4b der Verbindungsleitung in die Ansaugleitung 2 für das Kraftstoffluftgemisch oder für die Verbrennungsluft hineinragt.
- Die Drosselklappe 5 kann, wie schematisch angedeutet, mit einem Gaspedal 7 od. dgl. in Verbindung stehen, wobei zwischen dem Gaspedal 7 und der Drosselklappe 5 eine Feder 6 derart zwischengeschaltet sein kann, daß sich die Drosselklappe 5 durch den Abgasdruck selbsttätig zusätzlich gegen die Kraft der Feder 6 öffnen kann.
- Die Verbindungsleitung 4 ist mit ihrem Stutzen 4b so an die Ansaugleitung 2 angeschlossen, daß sie mit diesem Stutzen 4b in die Zufuhrleitung 2 hineinragt, wobei an den Stutzen 4b ein Abfuhrrohrstutzen 8 größeren Querschnittes anschließt, dessen Ende 8a in einem solchen geringen Abstand A zum Ende des Abfuhrrohrstutzens 8 liegt, daß eine Ansaugwirkung erreicht wird.
- Der Abfuhrrohrstutzen 8 ist innerhalb der Ansaugleitung 2 durch eine diese abschließende Trennwand 9 gehalten, so daß das gesamte Kraftstoffluftgemisch bzw.
- die gesamte Verbrennungsluft, welche bei 10 der Zufuhrleitung 2 zugeführt wird, durch den Anfuhrrohrstutzen 8 hindurchgeführt wird.
- Der Abfuhrrohrstutzen 8 kann zusätzlich mit einer auf seiner Außenwandung angebrachten Heizung 11 versehen sein, durch welche bei einer Zufuhr von Kraftstoffluftgemisch die Vergasung des Kraftstoffes verbessert und beschleunigt bzw. bei Zufuhr von Verbrennungsluft diese vorgewärmt wird.
- Zur zusätzlichen Luftzufuhr ist diese Ansaugleitung 2 mit einem auf der dem Verbrennungsmotor 1 zugewandten Seite des Abfuhrrohrstutzens 8 angeordneten Luftansaugstutzen 12 versehen, der mittels einer Drosselklappe 13 verschließbar ist.
- Wie dargestellt, kann an den Abfuhrrohrstutzen 8 ein weiterer Abfuhrrohrstutzen 14 in einem Abstand B angeschlossen sein, dessen Querschnitt größer als derjenige des ersten Abfuhrrohrstutzens 8 ist.
- Für die Zufuhr des Kraftstoffes kann ein in die Ansaugleitung 2 mündendes Zufuhrrohr 15 vorgesehen sein, welches mit einer nicht dargestellten Ventilsteuerung od. dgl. versehen ist, die ihrerseits mit einer verbrennungsmotorseitig zum Zufuhrrohr 15 in der Ansaugleitung 2 angeordneten Drosselklappe 16 gekoppelt sein kann, welche die Luftzufuhr steuert.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Verbrennungsmotor, dem über wenigstens eine Ansaugleitung ein Kraftstoffluftgemisch oder Verbrennungsluft für in den Brennraum eingebrachten Kraftstoff zugeführt wird, wobei das in beiden Fällen im Brennraum vorliegende Kraftstoffluftgemisch unter Umsetzung in die Drehbewegung eines Antriebsgliedes weitgehend verbrannt und als Abgas aus dem Motor über wenigstens eine Auspuffleitung ausgestoßen wird, wobei die Ansaugleitung für das Kraftstoffluftgemisch oder die Verbrennungsluft über mindestens eine Verbindungsleitung kleineren Querschnittes mit wenigstens einer der Auspuffleitungen des Verbrennungsmotors in Verbindung steht, wobei diese Auspuffleitung mittels einer stromab zur Anschlußstelle der Verbindungsleitung liegenden Drosselklappe verschließbar ist, d a -durch geken nzeichnet, daß das andere Ende der Verbindungsleitung (4) in die Ansaugleitung (2) mit einem Stutzen (4b) hineinragt, an welchen ein Abfuhrrohrstutzen (8) mit gegenüber der Verbindungsleitung (4) größerem Querschnitt anschließt, dessen Ende (8a) in einem solchen geringen Abstand (A) zum Ende des Stutzens (4b) der Verbindungsleitung (4) liegt, daß eine Ansaugwirkung erreicht wird und daß der Abfuhrrohrstutzen (8) innerhalb der Ansaugleitung (2) durch eine diese abschließende Trennwand (9) gehalten ist.
- 2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfuhrrohrstutzen (8) auf seiner Außenwandung mit einer Heizung (11) versehen ist.
- 3. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung (2) mit mindestens einem zusätzlichen Luftansaugstutzen (12) versehen ist.
- 4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftansaugstutzen auf der dem Verbrennungsmotor (1) zugewandten Seite des Abfuhrrohrstutzens (8) angeordnet ist.Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor, dem über wenigstens eine Ansaugleitung ein Kraftstoffluftgemisch oder Verbrennungsluft für in den Brennraum eingebrachten Kraftstoff zugeführt wird, wobei das in beiden Fällen im Brennraum vorliegende Kraftstoffluftgemisch unter Umsetzung in die Drehbewegung eines Abtriebsgliedes weitgehend verbrannt und als Abgas aus dem Motor über wenigstens eine Auspuffleitung ausgestoßen wird, wobei die Ansaugleitung für das Kraftstoffluftgemisch oder die Verbrennungsluft über mindestens eine VerbindUngsleitung kleineren Querschnittes mit wenigstens einer der Auspuffleitungen des Verbrennungsmotors in Verbindung steht, wobei diese Auspuffleitung mittels einer stromab zur Anschlußstelle der Verbindungsleitung liegenden Drosselklappe verschließbar ist.Bei einem bekannten Verbrennungsmotor dieser Art handelt es sich um einen Dieselmotor, bei welchem durch die Abgasrückführung das sogenannte »nagelnde« Leerlaufgeräusch vermindert werden soll. Die nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Anordnung ist aber auch bei Ottomotoren denkbar, so daß sich die Erfindung auch auf Ottomotoren bezieht.Nachteilig bei diesen bekannten Motoren ist es jedoch weiterhin, daß trotz der Abgasrückführung die Motoren im Anlaufbereich.ein ungünstiges Drehmomentverhalten und eine zu langsame Drehzahlsteigerung zeigen.Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungsmotor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Anlaufverhalten des Verbrennungsmotors verbessert wird.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das andere Ende der Verbindungsleitung in die Ansaugleitung mit einem Stutzen hineinragt, an welchem ein Abfuhrrohrstutzen mit gegenüber der Verbindungsleitung größerem Querschnitt anschließt, dessen Ende in einem solchen geringen Abstand zum Ende des Stutzens der Verbindungsleitung liegt, daß eine Ansaugwirkung erreicht wird und daß der Abfuhrrohrstutzen innerhalb der Ansaugleitung durch eine diese abschließende Trennwand gehalten ist.Durch diese Anordnung kommt es zu einer verstärkten Ansaugwirkung zwischen dem Ende des Stutzens und dem Abfuhrrohrstutzen, so daß das gesamte Kraftstoffluftgemisch bzw. die gesamte Verbrennungsluft durch den Abfuhrrohrstutzen hindurchgeführt wird, wobei in Abhängigkeit von der jeweiligen Schließstellung der Drosselklappe in der Auspuffleitung ein mehr oder weniger großer Anteil der Auspuffgase mit mehr oder weniger großem Druck über die Verbindungsleitung zur Anschlußstelle an die Ansaugleitung gelangt.Dies hat den Vorteil, daß es schon im Anlaufbereich des Motors zu einem erheblich besseren Drehmomentverhalten und zu einer sehr raschen Drehzahlsteigerung kommt.Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es zu einer wesentlich saubereren und vollständigeren Verbrennung als bei den bekannten Motoren kommt, so daß an die Umwelt sehr viel weniger Schadstoffe abgegeben werden.Ein gutes Anlaufverhalten ist insbesondere dann errcichbar, wenn im Anlaufzustand die Drosselklappe in der Auspuffleitung weitgehend geschlossen ist, so daß sich ein relativ großer Druck mit entsprechend hohen Strömungsgeschwindigkeiten in der Ansaugleitung aufbaut. Beim weiteren Betrieb wird die Drosselklappe in der Auspuffleitung mehr oder weniger weit geöffnet, wobei von der Stellung der Drosselklappe die Strömungsgeschwindigkeit in der Ansaugleitung und damit die Drehzahl des Motors abhängt.In zweckmäßiger Weise kann der Abfuhrrohrstutzen auf seiner Außenwandung mit einer Heizung versehen sein, welche die Vergasung des Kraftstoffes verbessert und beschleunigt.Die Anordnung einer derartigen Heizung empfiehlt sich insbesondere auch dann, wenn es sich bei dem Verbrennungsmotor um einen Dieselmotor handelt, da hierdurch die zugeführte Verbrennungsluft vorgewärmt wird. Auf diese Weise wird auch das Anlaufen eines Dieselmotors erheblich begünstigt.In bekannter Weise werden in den höheren Drehzahlbereichen die Laufeigenschaften eines derartigen Motors und die Vollständigkeit der Verbrennung weiter begünstigt, wenn für eine zusätzliche Luftzufuhr Sorge getragen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3334433A DE3334433C1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3334433A DE3334433C1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Verbrennungsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3334433C1 true DE3334433C1 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=6209857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3334433A Expired DE3334433C1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3334433C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2002164A1 (de) * | 1969-01-20 | 1970-07-23 | Nissan Motor | Einrichtung an Motorfahrzeugen zum Schutz gegen Luftverunreinigung |
DE2750537A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Audi Nsu Auto Union Ag | Verfahren zum vermindern des verbrennungsgeraeusches von dieselmotoren im leerlauf sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
-
1983
- 1983-09-23 DE DE3334433A patent/DE3334433C1/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2002164A1 (de) * | 1969-01-20 | 1970-07-23 | Nissan Motor | Einrichtung an Motorfahrzeugen zum Schutz gegen Luftverunreinigung |
DE2750537A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Audi Nsu Auto Union Ag | Verfahren zum vermindern des verbrennungsgeraeusches von dieselmotoren im leerlauf sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |