DE3334249C2

DE3334249C2 - Mit einem Zweiganggetriebe ausgerüstetes Elektrowerkzeug

Info

Publication number: DE3334249C2
Application number: DE19833334249
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Dipl.-Ing. Geis (FH), 7057 Leutenbach; Wolfgang Dipl.-Ing. 7153 Weissach Nicke
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1983-09-22
Filing date: 1983-09-22
Publication date: 1986-01-02
Also published as: DE3334249A1

Abstract

Ein mit einem Zweiganggetriebe ausgerüstetes Elektrowerkzeug soll dahingehend verbessert werden, daß die axiale Erstreckung des Getriebes verringert wird. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Vorgelegewelle (5) abtriebsseitig im Raum zwischen den auf ihr angeordneten beiden Antriebszahnrädern (9, 12) für die auf der Getriebeabtriebswelle (10) befindlichen korrespondierenden Zahnräder (11, 13) für die erste und die zweite Getriebestufe drehbar gelagert ist. e, Spiegel, Scheren und dergleichen. Die Tragplatte (13) ist als selbständiges

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein mit einem Zweiganggetriebe ausgerüstetes Elektrowerkzeug, wobei das Getriebe mittels eines über einen Umschaltgriff betätigbaren Stellgliedes von der ersten auf die zweite Getriebestufe und umgekehrt schaltbar ist, das auf ein unverdrehbar, jedoch axial verschit _>bar auf der Getriebeabtriebswelle angebrachtes Zahnrad der zweiten Getriebestufe einwirkt und dieses Zahnrad entweder in unmittelbarem Eingriff mit einem Vorgelegenwellenzahnrad hält (Schnellgang) oder durch Axialverschiebung mit einem drehbar auf der Getriebeabtriebswelle sitzenden Antriebszahnrad der zweiten Getriebestufe (Langsamgang) in formschlüssige Verbindung bringt, das von einem weiteren, auf der drehbar gelagerten Vorgelegewelle angebrachten Zahnrad in Drehung versetzt wird (EP-PS 00 40 261, DE-OS 25 11 469).

Bei einem derartigen Getriebe ist der Abstand zwischen den auf der Vorgelegewelle angebrachten Zahnrädern für den Antrieb der auf der Getriebeatriebswelle angeordneten Zahnräder für die erste und zweite Getriebestufe im wesentlichen durch die Breite des axial w verschiebbar auf der Getirebeabtriebswelle sitzenden Zahnrads der zweiten Getriebestufe bestimmt, und die Vorgelegewelte ist an ihrem abtriebsseitigen Ende im Getriebegehäuse gelagert.

Es ist Aufgabe der Erfindung, den Platz zwischen den beiden auf der Vorgelegewelle befindlichen und mit den auf der Getriebsabtriebswelle angeordneten Zahnrädern korrespondierenden Zahnrädern für eine Verkürzung der axialen Erstreckung des Getriebes nutzbar zu machen.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die abtriebsseitige Drehlagerurtg der Vorgelegewelle im Raum zwischen den auf ihr angeordneten beiden Zahnrädern für die auf der Getriebeabtriebswelle befindlichen korrespondierenden Zahnräder für die erste und die zweite Getriebestufe ist.

Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse einer Schlagbohrmaschine zeigt und eine beispielsweise Ausführungsform der VorgeJegewellenlagerung veranschaulicht, erläutert

In der Zeichnung ist mit 1 das Ritzel der mittels eines Wälzlagers 2 drehbar im Lagereteg 3' des Getriebegehäuse 3 gelagerten Ankerwelle 4 des nicht dargestellten Antriebsmotors bezeichnet Dieses Ritzel 1 steht im Eingriff mit einem auf der Vorgelegewelle 5 angeordneten Zahnrad 6, das deren Drehung bewirkt Die Voigelegewelle 5 ist an ihrem antriebsseitig gelegenen Ende in einem Wälzlager 7 drehbar gelagert, das in einer entsprechend ausgestalteten Lagerstelle im Lagersteg 3' untergebracht ist !m abtriebsseitigen Bereich ist der Vorgelegewelle eine Lagerstelle 8 zugeordnet die im Raum zwischen dem auf der Vo~~elegewelle befindlichen Korrespondenzzahnrad 9 für das axial verschiebbar auf der Getriebeabtriebswelle 10 angebrachte Zahnrad 11 und dem Zahnrad bzw. Ritzel 12 für das auf der Getriebeabtriebswelle sitzende Zahnrad 13 für die erste Getriebestufe vorgesehen ist Die Lagerstelle 8 ist beim Ausführungsbeispiel durch ein in ein Lagerauge 14 eingesetztes Wälzlager 15 gebildet Das Zahnrad bzw. das Ritzel 12 sitzt somit fliegend auf der Vorgelegt.welle 5. Es ist ersichtlich, daß diese Lagerung der Vorgelegewelle eine Verkürzung des Getriebes um eine Lagerbreite ermöglicht

Der auf der Getr^ebeabtriebswelle 10 angebrachten Rastenscheibe 16' ist eine fest im Lagersteg 3 sitzende Gegenrastenscheibe 16 zugeordnet Die Rastenscheiben 16 und 16' sind mittels eines Exzenters 17 in Eingriff bringbar, wie es der in der Zeichnung unten dargestellte Hälfte der Getriebeabtriebswelle 10 zu entnehmen ist In dieser Lage der Getriebeabtriebswelle arbeitet die Maschine als Schlagbohrmaschine.

Durch Verdrehen des Exzenters 17 mittels des Betätigungshebels 18 gelangen die Rastenscheiben 16 und 16' außer Eingriff und die Maschine arbeitet als reine Bohrmaschine. Die entsprechende Lage der Getriebeabtriebswelle veranschaulicht deren in 4er Zeichnung festgehaltene obere Hälfte.

Das als Schaltrad ausgebidlete, axial verschiebbar auf der Getriebeabtriebswelle sitzende Zahnrad 11 der zweiten Getriebestufe enthält auf einem Radius angeordnete Sackbohrungen 19, in welche die im Zahnrad 13 für die erste Getiebestufe (Schnellgang) befindlichen, auf einem entsprechenden Radius liegenden Axialbolzen 20 eingreifen, wenn das Zahnrad 11 mit dem Zahnrad 13 gekuppelt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Mit sinem Zweiganggetriebe ausgerüstetes Elektrowerkzeug, wobei das Getriebe mittels eines über einen Umschalsgriff betätigbaren Stellgliedes von der ersten auf die zweite Getriebestufe und umgekehrt schaltbar ist, das auf ein unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar auf der Getriebeabtriebswelle angebrachtes Zahnrad der zweiten Getriebstufe einwirkt und dieses Zahnrad entweder in unmittelbarem Eingriff mit einem Vorgelegenwellenzahnrad hält (Schnellgang) oder durch Axialverschiebung mit einem drehbar auf der Getriebeabtriebswelle sitzenden Antriebszahnrad der zweiten Getriebestufe (Langsamgang) in formschlüssige Verbindung bringt, das von einem weiteren, auf der drehbar gelagerten Vorgelegewelle angebrachten Zahnrad in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abtriebsseitige Drehlagerung der Vorgeisgeweüe (5) im Raum zwischen den auf ihr angeordneten beiden Zahnrädern (9,12) für die auf der Getriebeabtriebswelle (10) befindlichen korrespondierenden Zahnräder(U, 13) für die erste und die zweite Getriebestufe ist