DE3333873A1 - Hydrostatische drehfluegelpumpe - Google Patents

Hydrostatische drehfluegelpumpe

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DE3333873A1
DE3333873A1 DE19833333873 DE3333873A DE3333873A1 DE 3333873 A1 DE3333873 A1 DE 3333873A1 DE 19833333873 DE19833333873 DE 19833333873 DE 3333873 A DE3333873 A DE 3333873A DE 3333873 A1 DE3333873 A1 DE 3333873A1
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DE
Germany
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chamber
pressure area
rotary
regulating piston
supply chamber
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Withdrawn
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DE19833333873
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English (en)
Inventor
Ulrich 2000 Norderstedt Becker
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/36Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C2/22 and F04C2/24

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Titel: Hydrostatische Drehflügelpumpe Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft eine Drehflügelpumpe für hydrostatische Antriebe von Maschinen und Fahrzeugen.
  • Das Prinzip dieser Pumpe ist auf den Hydromotor übertragbar.
  • Zweck: Bei derartigen Diaschinen- und Fahrzeugen wird die Kraft des Verbrennungs- oder Elektromotors durch die Pumpe in hydrostatische Energie umgesetzt, um dann vom Hydromotor oder Hydrozylinder in mechanische Kraft umgesetzt zu werden.
  • Der Vorteil der hydrostatischen Getriebe gegenüber den mechanischen, besteht in einer genaueren Reglung des Kraftflusses und des Untersetzungsverhältnises.
  • Stand der Technik: Es ist bekannt, daß zu diesem Zweck,in Abhängigkeit von den speziellen Anforderunben, verschiedene Arten von Pumpen zum Einsatz kommen.
  • Ausgehend von der Bewegung des druckerzeugenden Teils können es Schubkolben-oder Drehkolbenpumpen sein, oder ausgehend von der Fördermenge können es Pumpen mit konstantem oder regelbaren Fördermengen sein.
  • Kritik des Standes der Technik: Dabei zeigt sich, daß Pumpen mit regelbaren Fördermengen, wie die Flügelzellenpumpe, hohe Reibungsverluste am Hubring aufweisen, und daß Kolbenzellenpumpen die Rotation des Antriebs in Hubbewegungen umformen müssen.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zu entwickeln, deren Fördermenge regulierbar ist und bei der alle drehenden Teile einer gleichförmigen, gleichmäßigen Rotation unterliegen.
  • Größere Reibungsverluste durch Rotor und Gehäuse sollen vermieden werden.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Pumpe ge öst, die nach dem Drehflügelprinzip @rbeitet und deren Fördermeine mit ;;'L. e eines Regulierkolbens steuerbar ist.
  • Beschreibung und Arbeitsweise, koaxial angeordnete Drehflügel Die Pumpe besteht aus einem Gehäuse mit ringförmiger, unterschiedlich breiter, koaxialer Arbeitskammer. Sie wird auf der Antriebsseite von der Rotorscheibe abgedichtet. Auf 1er gegenüberliegenden weite ist sie geschlossen, jedoch durch radiale Schlitze im Druckbereich, bzw. einen Kanal im Saugbereich mit der Versorgungskammer verbunden.
  • Die radialen Schlitze sind der ovalen Kontur der Drehflügel angepaßt.
  • Die Rotorscheibe ist drehbar und mittig am Pumpengehäuse gelagert und mit dem Antrieb verbunden. die trägt konzentrisch die im Querschnitt oalen Drehflügel, die mit je einem Zahnrad auf einem gesondert anr,etriebenen Zahnring abrollen.
  • Die Drehflügel drehen sich bei einer Rotorumdrehung X,5 mal um ihre eigene Achse.
  • Durch die unterschiedliche Breite der Arbeitskammer entstehen beim Drehen des Rotors in ihr ein Saug- und ein Druckbereich. Die Drehflügel dichten die Räume zwischen den beiden Bereichen gegenüber der Kammerwand ab.
  • Die Versorgun;,skammer ist ringförmig und verläuft parallel zur Arbeitskammer. die besteht ebenfalls aus einem Saug- und einem Druckbereicn. Diese Unterteilung erfolgt erstens durch eine Trennwand an der Stelle, wo dia oarallelverlaufende Arbeitskammer am schmalsten ist, und zweitens durch einen beweglichen Regulierkolben auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand (Ausgangsstellung des Regulierkolbens).
  • Der Regulierkolben läßt sich stufenlos aus seiner Ausgangsstellung in den Druckbereich der Versorgungskammer schieben.
  • Arbeits.veise der DrehSlügelpumpe Die Drehflügel bewegen sich mit ihren Schmalseiten in den Saugbereich der Arbeitskammer, der sich erweitert. Dadurch saugen sie durch den Kanal Hydraulikflüssigkeit aus der Versorgungskammer an.
  • Nach Passieren der breitesten Stelle der Arbeitskammer durch die Breitseite der Drehflügel schrumpft der Kammerraum des Druckbereichs und die Drehflügel drücken die Hydraulikflüssigkeit durch die radialen Schlitze in den Druckbereich der Versorgungskammer und weiter zum Verbraucher.
  • Die Fördermenge der Pumpe wird durch die Stellung des Regulierkolbens in der Versorgungskammer geregelt. Durch seine Bewegung aus der Ausgangsstellung in den Druckbereich reduziert sich die Fördermenge der Pumpe.
  • Dabei vergrößert sich der Saugbereich der Versorgungskammer und ermöglicht den Rükkfluß der zuviel angesaugten Flüssigkeit aus dem abgeschalteten Druckbereich in den Saugbereich.
  • Die Fördermengenreglung ist nur scheinbar stufenlos. Durch die Abstände der Schlitze zwischen Arbeits- und Versorgungskammer entstehen zwangsläufig Stufungen.
  • Radial aneeordnete Drehflügel Bei der radialen Anordnung der Drehflügel ergeben sich folgende Änderungen gegenüber der koaxialen; Die Arbeitskammer ist innen, das heißt zur Antriebswelle hin geöffnet. Die radialen Schlitze zwischen Versorgungs- und Arbeitskammer sind gradlinig. Die radial auf der Antriebswelle angeordneten Drehflügel erhalten ihre Drehbewegung um ihre eigene Achse durch äe zwei Führungsrollen, die in zwei Nutenbahnen des Gehäuseteils laufen,und durch ein Zahnrad, das auf einem Zahnring abrollt. Der Zahnring ist drehbar gelagert und dient der Synchronisation der Drehbewegung der Drehflügel, wenn die Nutenbahnen sich kreuzen, oder ihren größten Abstand zueinander haben.
  • Bei einer Doppelkammerversion (2 Saug- und Druckbereiche je Pumpe) vereinfacht sich der Antrieb der Drehflügel, da eine Rotorumdrehung einer Drehflügelumdrehung entspricht.
  • Alternative zum beschriebenen Drehflügelantrieb Der große Durchmesser des ovalen Drehfiügels ist größer, als die breiteste stelle der Arbeitskammer, so daß er, durch eine Feder beaufschlagt, an der Arbeitskammerwand schleift. Das heißt, nach Passieren der schmalsten Stelle der Arbeitskammer schwenkt er durch den federdruck uS der Ausgangsstellung, soweit es die Kammerwand zuläßt.
  • Nach Passieren der breitesten Stelle der Arbeitskammer, wo die Ausschwenkung noch erheblich unter 90 liegen sollte, drückt die Kammerwand den Drehflügel in die Ausgangsstellung zurück.
  • erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß eine Drehflügelpumpe ohne größere Reibungsverluste des Rotors im Gehäuse arbeitet, daß ihre Fördermenge regelbar ist, daß ihre drehenden Teile einer gleichmäßigen Rotation unterliegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Oberbegriff: 1 Hydrostatische Drehflügelpumpe Kennzeichnente Teile: Dadurch gekennzeichnet, daij 1. eine unterschiedlich breite, Koaxiale, ringförmige Arbeitskammer in einen oau-und einen Druckbereich unterteilt ist, 2. sich durch beide bereiche ein Rotor mit im Querschnitt ovalen Drehflügeln bewegt, 3. die Drehflügel den Saug- und Druckbereich gegenüber der Kammerwand abdichten, 4. durch die Drehung des Rotors Hydraulikflüssigkeit gefördert wird.
    Unteranspruch Oberbegriff: 2.Versorgungskammer mit Regulierkolben Kennseichnente eine: Dadurch gekennzeichnet, daX 1. die Versorgungskammer die parallel zu ihr verlauf ende Arbeitskammer versorgt, 2. die im Querschnitt kreisrunde Versorgungskammer durch eine Trennwand und einen Regulierkolben in einen daug- und einen Druckbereich unterteilt ist, 3. durch den Regulierkolben die Fördermenge geregelt werden kann.
DE19833333873 1982-10-07 1983-09-20 Hydrostatische drehfluegelpumpe Withdrawn DE3333873A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090220367A1 (en) * 2006-03-17 2009-09-03 Schlumberger Technology Corporation Rotary pump

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090220367A1 (en) * 2006-03-17 2009-09-03 Schlumberger Technology Corporation Rotary pump
US8337181B2 (en) * 2006-03-17 2012-12-25 Schlumberger Technology Corporation Rotary pump with deformable rollers

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