CH208607A - Rotationskolbenmaschine. - Google Patents

Rotationskolbenmaschine.

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CH208607A
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Schwarz Sigmund
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Schwarz Sigmund
Gaertner Heinrich
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Rotationskoläenmaschine.       Die Erfindung     bezieht    sich auf eine     Ro-          tationskolbenmaschine    mit zwei in einem       Zylinder    angeordneten, um die gleiche geo  metrische Achse     drehbaren    Kolben. Die  Maschine kennzeichnet sich dadurch, dass die  Kolben mit einem     Maschinenteil,    das um eine  im Abstand von der ersten Achse liegende  zweite Achse drehbar ist, durch in dem Ma  schinenteil verschiebbare Organe gelenkig  verbunden sind.  



  Eine Regelung der Maschine ist vorteil  haft zum Beispiel dadurch erzielbar, dass eine  der Achsen gegen die andere verstellt werden  kann. Diese verstellbare Achse kann dann  auch vorteilhaft unter den     Einfluss    einer  selbsttätigen Regelvorrichtung, z. B. einer  Feder, gestellt sein.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt     Fig.    1 eine mit  zwei     Rotationskörpern    ausgebildete Rota  tionskolbenmaschine im     Schnitt    nach     I-I       der     Fig.    3;     Fig.    2 und 3 zeigen     Seitenrisse     derselben     Maschine    von zwei     Seiten    aus;

         Fig.    4 zeigt in einem Diagramm die Kulisse  mit verschiedenen Armstellungen,     Fig.    5  ebenfalls in einem Diagramm die Kulisse     in     verschiedenen Abständen     a;        Fig.    6 zeigt als  eine andere     Ausführungsform    der     Rotations-          kolbenmaschine    ein Getriebe und     Fig.    7     einen     Kompressor;     Fig.    8 stellt in den vier Dar  stellungen die verschiedenen Phasen einer  Kraftmaschine dar;

       Fig.    9 und 10 zeigen  eine Ausbildung einer Maschine im     Schnitt,     sowie im     Seitenriss    mit einem Ringraum am  Gehäuse und     schliesslich        Fig.    11 und 12 zwei       verschiedene        Ausführungsformen    für die  Kompressionsregulierung.  



  Bei allen     Ausführungsformen    weist die       Rotationskolbenmaschine,    wie aus der Zeich  nung hervorgeht, einen Zylinder     bezw.    ein Ge  häuse 1 mit einem     Eintrittskanal    2 und einem  Austrittskanal 3 auf. In dem Gehäuse 1 sind  zwei um eine gemeinsame geometrische Achse      rotierende Kolben     (Rotationskörper)    4, 5 an  geordnet. Der Kolben 4 ist mittels der Platte  9 mit der Hohlwelle 7     (Fig.    1), die auf der  Vollwelle 6 drehbar gelagert ist., verbunden,  während der Kolben 5 auf der Vollwelle 6       aufgekeilt    ist.

   Bei der Ausführungsform  nach den     Fig.    9 und 10 laufen -die beiden  Kolben 4 und 5 in einem Ringraum des Ge  häuses 1. Die Kolben stehen direkt mit der  Kulisse 14 in Verbindung, so dass die beson  dere Anordnung einer Hohlwelle erspart  werden kann. Am aussenliegenden Ende trägt  sowohl die Vollwelle 6, als auch die Hohl  welle 7 je einen Arm 10 und 11. Diese Arme       10    und 11 haben an ihren Enden je einen  Kurbelzapfen 12, der in einem Stein 13 ge  lenkig gelagert ist. Die beiden Steine 13  liegen verschiebbar in einem Maschinenteil       bezw.    in der Kulisse 14, die mit dem Zapfen  15 einer Welle im Lager 16 drehbar ange  ordnet ist.

   Diese letztere Welle, die die Kol  ben antreibt, dient als     Antriebswelle    der       Maschine.    Die beiden Arme 10 und 11 und  damit auch die beiden Kolben 4 und 5 um  schliessen einen Winkel Alpha. (a), dessen  Grösse vom Abstand a der Achse des Zapfens  15 von der Welle G     bezw.    7 abhängig ist.  Wird nämlich die Kulisse 14 gedreht     (Fig.     4), so werden die Steine 13 und somit auch  die Zapfen 12 mitgenommen. An Stelle der  gleitenden Organe (Steine) können auch Rol  len oder dergleichen verwendet werden. Hier  bei ändern sich die momentanen Winkel  geschwindigkeiten der Arme 10 und 11  dauernd, die auch stets für die Arme ver  schieden sind.

   Bei der Anfangslage     A-A          (Fig.    4) der Kulisse 14 schliessen die Arme  10 und 11 infolge der Steinlage 1-1 den  kleinsten Winkel Alpha ein, liegen also ein  ander am nächsten. Bei Drehung der Ku  lisse in der Richtung des Pfeils in die Lage       A2-A2    erhält der Arm 11 eine grössere und  der Arm 10 eine kleinere Winkelgeschwin  digkeit, wodurch der Arm 11 voreilt. Es wird  also die Lage der Arme bei der Kulissen  stellung     A2-.42,    2-I1, bei der Stellung  der Kulisse     A3-A3,        3-11I,    und schliesslich  bei der Stellung der Kulisse     A4-A4,    4-1V    sein.

   Nach einer halben Umdrehung der Ku  lisse wird der kleinste Winkel Alpha wieder       ereieht,    jedoch unter     Lagenvertauschung    der  Arme 10 und 11, das heisst, dass der vorher  links gelegene Arm 11 nach einer halben  Umdrehung der Kulisse rechts zu liegen  kommt und umgekehrt. Da die Kolben mit  den Armen in starrer Verbindung sind und  sie bei der Ausgangsstellung     A-A    der Ku  lisse den gleichen Winkel Alpha einschlie  ssen, gilt für ihre gegenseitige Lage das glei  che wie für die Arme 10 und<B>11.</B>  



  Es zeigt sich, dass durch die     Voreilung     des einen Kolbens 4     gegenüber    dem andern  Kolben 5, der vor dem Kolben 5 liegende,  bis zum Kolben 4 reichende Raum vergrö  ssert wird und somit zum Beispiel bei einer  Pumpe ein Ansaugen bewirkt wird. Wäh  rend also der Arm 10     (Fig.    4) bei einer hal  ben Kulissenumdrehung von I nach 1 (Win  kel Alpha) läuft und dementsprechend der  Kolben 5     (Fig.    2) auf die Anfangsstelle des  Kolbens 4 zu liegen kommt (Winkel Alpha).  durchläuft der     Arm    11 den Bogen     1-I    und  der Kolben 4 tritt an die frühere Stelle des  Kolbens 5, das ist, dreht sich um einen Win  kel (360   - Alpha).

   Der vor dem Kolben 5  liegende Winkelraum wird also von Alpha  auf (360     '-Winkel    Alpha) vergrössert und  der hinter ihm liegende Winkelraum von  (3G0      - 'inkel    Alpha) auf Winkel Alpha ver  kleinert. Im     ersteren    dieser beiden Arbeits  räume entsteht somit eine Saugwirkung und  im letzteren eine Druckwirkung. Die Ma  schine arbeitet also wie eine doppelt wir  kende Kolbenpumpe und kann zwei- und  mehrstufig gebaut werden. Bei     Umkehrung     der     Drehrichtung    werden die     Funktionen    der  Kanäle 2 und 3 vertauscht. Diese Darstel  lung bezieht sich vornehmlich auf eine     Ro-          t.ationskolbenpumpe.     



  Die Regulierung der Maschine erfolgt  zum Beispiel in     einfachster    Weise durch Än  derung des Abstandes a der Achse des Zap  fens 15 von der Achse der Wellen 6 und 7.  Auf diese Weise kann die Liefermenge der  Pumpe geändert werden. Bei Verkleinerung  des Abstandes a wird der     Winkel        Alpha    grö-           sser    und der Winkel (360     '-Winkel    Alpha)  kleiner, somit wird auch die     Vergrösserung          bezw.    Verkleinerung der Arbeitsräume zwi  schen den Kolben 4 und 5 derart geändert,  dass eine kleinere Menge angesaugt und da  durch auch eine geringere Menge gefördert  wird.

   Durch die Verstellung des Lagers 1.6  kann also sogar während des Betriebes der  Pumpe die Liefermenge geregelt werden       (Fig.    5). Bei Verringerung des Abstandes a  auf a2 ändert sich nämlich der Winkel von  Winkel Alpha auf Alpha 2. Wird der Ab  stand gleich Null, fallen also die Achsen der  Zapfen 15 und der Welle 6 und 7 zusam  men, so werden sowohl Winkel Alpha, als  auch     (360'-Winkel    Alpha), je     l80'.    In die  sem Falle rotieren die Kolben mit konstan  ter Winkelgeschwindigkeit. Es entsteht also  keine Relativbewegung zwischen den Kol  ben, es wird also nicht gefördert, keine Lei  stung erzielt, es tritt Leerlauf ein.

   Durch  Verschiebung des Lagers 16     bezw.    dessen  Achse kann also auch während des Laufes  der Pumpe deren Liefermenge von Null bis  zum Maximum geregelt werden. Diese Re  gulierung kann sowohl von Hand, als auch  automatisch geschehen. Die automatische Re  gulierung kann zum Beispiel erfolgen, indem  man die verstellbare Achse unter den Ein  fluss einer selbsttätigen Regelvorrichtung  bringt. Soll ein     Maximaldruck    eingestellt  werden, so setzt man das Lager 16 zum Bei  spiel unter einen vorher einstellbaren Feder  druck. Bei unzulässiger     Druckerhöhung    wird  dann die Drehachse der Kulisse entgegen  dem Federdruck in eine Stellung gehen, die  einer geringeren Fördermenge entspricht.  



  Die einfache Regulierungsmöglichkeit der       Rotationskolbenmaschine    durch einfache Ver  schiebung des Kulissenlagers 16 während des  Betriebes erlaubt die Anwendung der Ma  schine als hydraulisches     Getriebe    (Fix. 6).  Dieses wird durch     Hintereinanderschaltung     zweier Maschinen gebildet, wobei die eine als  Pumpe, also als angetriebener Primärteil  (Generator), die andere Maschine als Sekun  därteil (hydraulischer Motor) arbeitet.

   Vor-    teilhaft werden konstruktiv beide Teile in  einem einzigen Aggregat     vereinigt.    Durch  Verschiebung der Achse des Zapfens 15 un  ter die Achse der Wellen 6 und 7 entsteht  ein Abstand der beiden Achsen a, der ein  gestellt wird,     wenn    beim hydraulischen Ge  triebe     Rücklauf    angestrebt wird, in welchem  Falle auch die Ein- und Austrittskanäle ihre  Funktion vertauschen müssen.  



  Ein besonderes Übel der Rotationskolben  kompressoren ist der verhältnismässig grosse  schädliche Raum. Durch     Ausbildung    der  Kolben 4     und    5 als     greisringausschnitte          (Fig.    7) besteht nun die Möglichkeit, diese  schädlichen Räume     praktisch    vollkommen zu  vermeiden, das heisst die sich gegenüberlie  genden Flächen der Kolben 4 und 5 können  sich bei     kleinstem    Winkel Alpha     berühren.     Infolge der durch die Konstruktion gegebenen  grossen abdichtenden Flächen, die auch bei  kleinen     Rotationskolbenkompressoren    an  bringbar sind,

   und infolge der guten Küh  lungsmöglichkeiten können ausserordentlich  hohe Drücke erreicht werden, wobei auch  mehrstufige     Anordnungen    naturgemäss mög  lich sind. Die Kolben 4 und 5     können    über  dies auch noch Innenkühlung erhalten.  



  In der     Fig.    11 ist zur Behebung der sich  ungünstig     auswirkenden    zu hohen     Vorkom-          pression    eine Lösung zur Regelung derselben  ersichtlich.     In    einer     Ausnehmung    des Ge  häuses 1 ist bei der     Austrittsöffnung    3     ein.          Schieber    18 angeordnet, welcher mehr oder  weniger     im    Sinne der     Pfeilrichtung    19 vor  geschoben werden kann.  



  Bei der Ausbildung in     Fig.    12 ist eben  falls im Gehäuse ein Schlitz 17 mit einem  in demselben beweglichen Schieber 18 ange  ordnet, der sich wieder im     Sinne    des Pfeils  19 nach beiden     Richtungen    bewegen kann.  Zwischen dem Schlitz 17 und dem Zylinder  innenraum ist jedoch eine Reihe von Öffnun  gen 20 angeordnet, die durch den erwähnten  Schieber 18 mehr oder weniger abgedeckt  wird. Auf diese Weise     wird    mit Hilfe .der  Öffnungen 20 die     Vorkompression    ebenfalls  früher oder später beendet, je nachdem, ob      der Schieber 1.8 die Öffnungen 20 mehr oder  weniger verdeckt.  



  Bei Verwendung einer     Rota.tionskolben-          maschine    nach den     Fig.    1 bis 3 als Dampf  maschine ist vor allem der     Vorteil    gegeben,  dass keine     Füllungsregulierung    durch Schie  ber, Schlitze oder Ventilbeeinflussungen er  forderlich ist, da die Möglichkeit der Fül  lungsregulierung in einfacher     'N@'eise    mit der       Kulissenzapfenverstellung    unter Zuhilfe  nahme eines Reglers vorhanden ist.  



  In     Fig.    8 der Zeichnung sind die Takt  verhältnisse für einen Benzinmotor aufge  zeigt. Die Takte sind im beginnenden Aus  einandergehen     bezw.    endigenden Zusammen  gehen der Kolben 4 und 5 dargestellt, wobei  ein Takt einer halben Kulissenumdrehung  entspricht.  



  Takt 1: In dem ersten Bild ist im Raum  A zwischen den Kolben 4, 5 Auspuffende  und folgender     Ansaugebeginn.    Im Raume B  zwischen den Kolben 4, 5 ist Explosionsende  und Auspuffbeginn.  



  Takt 2: Im zweiten Bild ist im Raum B  zwischen den Kolben 4, 5 Auspuffende und       Ansaugebeginn.    In A ist Ansaugende und  Kompressionsbeginn.  



  Takt 3: In dem     dritten    Bild ist in A  Kompressionsende und Explosionsbeginn. In  B ist Ansaugende und Kompressionsbeginn.  



  Takt 4: In dem vierten Bild ist in B  Kompressionsende und Explosionsbeginn. In  A ist Explosionsende und Auspuffbeginn.  



  Die Steuerung der Einlass- und Auspuff  kanäle erfolgt hierbei durch Selbststeuerung  oder unter Anwendung der an sich bekann  ten Systeme. Es ist hier die Möglichkeit ge  geben, die Kompressionsänderung durch Ver  schiebung des Kulissenzapfens auf einfache  Weise zu erreichen, wie dies bisher bei kei  nem der bekannten Systeme erzielt werden  konnte.  



  Insbesondere für Flugzeuge ist es von  Bedeutung, dass die Doppelwirkung des dar  gestellten Motors, sowie dessen günstige       Kraftschlussverhältnisse    und nicht zuletzt die  gute Kühlung der Kolben die Möglichkeit  schafft, bei gleicher Leistung kleinere und    leichtere     Motore        herstellen    zu können, als dies  bei Motoren mit hin- und hergehenden Kol  ben bisher möglich war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotationskolbenmaschine mit zwei in einem Zylinder angeordneten, um die gleiche geometrische Achse drehbaren Kolben, da durch gekennzeichnet, dass die Kolben mit einem Maschinenteil, das um eine im Ab stand von der ersten Achse liegende zweite Achse drehbar ist, durch in diesem Maschi nenteil verschiebbare Organe gelenkig ver bunden sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet. dass die eine der beiden Achsen gegen die andere verstellbar ist.
    2. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die verstellbare Achse unter dem Einfluss einer selbsttätigen Re gelvorrichtung steht. 3. Rotationskolbenmaschine nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die verstellbare Achse unter Federdruck steht. 4. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben Kreisringausschnittform besitzen.
    5. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn des Austrittes eines Druckmittels regelbar ist. 6. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Regelung des Be- ginnes des Austrittes des Druckmittels ein vor- und rückwärts verstellbarer Schie ber vorhanden ist.
    7. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Regelung des Beginnes des Austrittes des Druckmittels im Gehäuse (1) eine Reihe von durch einen Schieber abdeckbaren Öffnungen vorhanden ist. B. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Kolben verbundene Maschinenteil als eine einem Ringraum vorgelagerte Kulis senscheibe ausgebildet ist. 9. Rotationskolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Kolben antreibende Welle als An triebswelle für die Maschine dient.
CH208607D 1937-07-13 1938-05-24 Rotationskolbenmaschine. CH208607A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995035431A1 (en) * 1994-06-20 1995-12-28 Edwards Thomas C Non-contact rotary vane gas expanding apparatus
EP0945592A1 (de) * 1998-03-25 1999-09-29 Jürgen SCHUKEY Drehkolbenmaschine

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