DE3333337A1 - Buehne fuer mehrzweckhallen - Google Patents

Buehne fuer mehrzweckhallen

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DE3333337A1 DE19833333337 DE3333337A DE3333337A1 DE 3333337 A1 DE3333337 A1 DE 3333337A1 DE 19833333337 DE19833333337 DE 19833333337 DE 3333337 A DE3333337 A DE 3333337A DE 3333337 A1 DE3333337 A1 DE 3333337A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

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Description

  • Bühne für Mehrzweckhalle
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bühne für eine Mehrzweckhalle mit einem erhöhten Boden und wenigstens einer vertikalen Bühnenverblendungswand.
  • Mehrzweckhallen müssen für unterschiedliche Nutzung eingerichtet sein, wobei die sportliche Nutzung und die kulturelle Verwendung im Vordergrund stehen. Zu diesem Verwendungszweck ist häufig die Errichtung einer Bühne in der Mehrzweckhalle notwendig, während für die sportliche Nutzung diese Bühne abgebaut und ohne Gefährdung des Sportbetriebs gelagert werden muß.
  • Provisorische Bühnen hat man bisher mit Böcken errichtet, über die man Bodenelemente gelegt hat, während die Seiten der Bühne mit Tuch oder Teppichen verblendet wurden. Eine derartige Bühne ist nicht nur vom architektonischen Standpunkt aus unbefriedigend, die Lagerung und Handhabung der Einzelteile macht zudem Schwierigkeiten.
  • Meist müssen diese Einzelteile in einen von der Mehrzweckhalle entfernten Raum verbracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Errichtung einer Bühne in einer Mehrzweckhalle sowie deren Abbau und Lagerung der Einzelteile zu erleichtern.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch. Die Wagen mit ihren vertikalen Bühnenverblendungswandelementen bilden das Gerüst zur Errichtung der Bühne und sind, da mit Rollen ausgestattet, leicht verfahrbar und damit handhabbar. Zwischen den Wagen und den Bodenelementen ist ein Steckverbund vorgesehen, der arretiert oder verriegelt werden kann und sich leicht lösen läßt. Die Wagen können zur Aufnahme und Lagerung der sonstigen Einzelteile der Bühne dienen.
  • Viele Mehrzweckhallen weisen bereits einen Bühnenraum auf, dessen Boden gegenüber dem Boden der Mehrzweckhalle erhöht ist. Erfindungsgemäß wird am Rande eines solchen ortsfesten erhöhten Bodens ein Träger befestigt, der mit Steckteilen versehen ist. Dieser Träger bildet ein horizontales, ortfestes Steckgurtsystem für den einen Seitenrand der Bodenelemente, während der gegenüberliegende Seitenrand mit den vertikalen Bühnenverblendungswänden verbunden wird, wobei die ausfahrbaren Stützen der Wagen diese Randseite der Bodenelemente stützen. Die beiden Randseiten der Bodenelemente liegen demnach wie auf Brückenpfeilern auf, wobei der eine Brückenpfeiler ortsfest ist und der andere Brückenpfeiler bei Errichtung der mobilen Bühne von den Stützen der Wagen gebildet wird. Die mobile Bühne kann als Bühnenverlängerung oder als Vorbühne angesprochen werden Wenn unter dem erhöhten ortsfesten Bühnenboden ein Bühnenhohlraum angeordnet ist, so wird gemäß Erfindung dafür gesorgt, daß dieser Bühnenhohlraum mit der Mehrzweckhalle einen durchgehenden Fußboden aufweist, auf dem die Wagen in den Bühnenhohlraum einfahrbar sind in der Weise, daß die vertikalen Bühnenverblendungswände den Bühnenhohlraum gegenüber der Mehrzweckhalle abschließen.
  • Beim Neubau einer Mehrzweckhalle wird man von vornherein diese Maßnahme treffen. Der Bühnenhohlraum kann so nutzbringend zur Lagerung der Einzelteile der Bühne verwendet werden, wobei gleichzeitig der Auf- und Abbau der Bühne erleichtert wird.
  • Im Bühnenhohlraum und am Wagen können Führungseinrichtungen angebracht sein, welche beim Einfahren der Wagen ineinander greifen und die Endlage des jeweiligen Wagens bestimmen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Wagen exakt nebeneinander und mit gleichmäßig geringem Abstand voneinander abgestellt werden.
  • Zur Erleichterung der Lagerung und des Transportes der Einzelteile der Bühne weist jeder Wagen einen Ladeboden auf, auf welchem wenigstens der zugehörige Anteil der Bodenelemente stapelbar ist. Es können aber noch weitere Einzelteile der Bühne aufgenommen und gelagert werden.
  • Zur sportlichen Nutzung einer Mehrzweckhalle schreibt DIN 18 032 eine ballwurffeste, prallsichere, flächenbündige Prallwand in 2 m Mindesthöhe über Oberkante Hallenboden vor. Die ortsfeste Bühne kann deshalb erfindungsgemäß durch eine Reihe von Prallwandelementen gegenüber der Mehrzweckhalle abgetrennt werden. Die Prallwandelemente sind jeweils mit Stecker versehen, welche mit den Steckteilen des ortsfesten Trägers verbindbar sind, der am Rande des ortsfesten Bühnenbodens angebracht ist. Die flächenbündige Prallwand wird in ihrem unteren Teil durch die Bühnenverblendungswandelemente und in ihrem oberen Teil durch die Prallwandelemente gebildet.
  • Zur Vervollständigung der Bühne kann noch eine Reihe von Randelementen, von Sichtblenden und Steckgeländerelementen vorgesehen sein, die jeweils mit Stecker versehen sind, welche mit den Steckteilen verbindbar sind.
  • In gleicher Weise kann wenigstens eine Treppe vorgesehen sein, die an ihrem oberen Ende mit Stecker versehen ist, welche mit den Steckteilen verbindbar sind. Alle diese Elemente können auf den Wagen bei Nichtgebrauch gelagert werden.
  • Zweckmäßigerweise werden die Stecker als Eingriffsglieder und die Steckteile als Aufnahmeglieder ausgebildet.
  • Wenn außerdem Zentriereinrichtungen vorgesehen sind, wird die Handhabung erleichtert. Man kann die ausfahrbaren Stützen am oberen Ende als Aufnahmeglieder der Steckteile ausbilden. Die Steckteile können dann als Verriegelungsglieder der Stützen in deren ausgefahrener Stellung dienen.
  • Wenn die zu errichtende Bühne als Vorbühne gestaltet sein soll, können die Bodenelemente eine Stufe aufweisen.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Bodenelemente mit horizontal gerichteten Steckern an wenigstens einer Seite versehen sind, die mit entsprechenden Steckeraufnahmen am ortsfesten Träger zusammensteckbar sind. Auch in diesem Fall kann bei dem Träger eine Stufe gebildet sein, welche die feste Bühne von der mobilen Vorbühne abgrenzt. Mit den Randkantenelementen kann ein gefälliger Übergang zwischen dem orts- festen Bühnenboden und dem mobilen Vorbühnenboden geschaffen werden.
  • Die Bodenelemente können ferner mit wegschwenkbaren Stützen versehen sein, die in der Nähe der einen Randseite jedes Bodenelementes angebracht sind. Derartige Bodenelemente ermöglichen den Aufbau einer mobilen Bühne an einem Wandträger oder einem mobilen Standträger. Im letzteren Fall kann man eine mobile Bühne innerhalb der Mehrzweckhalle, beispielsweise für Popkonzerte , errichten. Dies ist auch mit den Wagen möglich, wenn diese ausfahrbare Stützen an den vier Ecken bzw. den zwei gegenüberliegenden Randseiten aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Teil einer Bühnenöffnung, von einer Mehrzweckhalle aus gesehen, Fig. 2 die Bühnenöffnung,durch eine Prallwand verschlossen, Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 1 geman Schnitt III-III, Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 2 gemäß Schnitt IV-IV, Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Bühne mit Vorbühne, von der Mehrzweckhalle aus gesehen, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig.
  • 5, Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 5 gemäß Schnitt VII-VII, Fig. 8 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 5 gemäß Schnitt VIII-VIII, Fig. 9 eine Alternative zur Einzelheit nach Fig. 8, Fig. 10 einen zentrierenden Steckverbund.
  • In Fig. 1 ist eine ortsfeste Bühne dargestellt, deren Boden 1 sich um beispielsweise 90 cm gegenüber dem Boden 2 der Mehrzweckhalle erhebt. Der erhöhte Boden 1 wird durch eine Betonplatte 3 gestützt, unter der sich eine Reihe von Bühnenhohlräumen 4 erstreckt. Die Bühnenhohlräume 4 werden jeweils durch Bühnenverblendungswandelemente 5 abgedeckt. An der Stirnseite der Betonplatte 3 ist ein Träger 6 befestigt, der zur Mehrzweckhalle hin das gleiche Verblendungsmuster zeigt wie die Verblendungswandelemente 5. Der Träger 6 ist mit noch zu beschreibenden Steckteilen versehen, in welche Randkantenelemente 7 eingesteckt sind, welche die Verblendung nach oben fortsetzen und den Übergang zu dem Bühnenboden 1 bilden. Als Verblendungsmaterial werden Holzbretter bevorzugt, wie dargestellt.
  • In Fig. 2 ist ein Wandaufbau nach DIN 18032 für den Sport- und Spielbetrieb der Mehrzweckhalle dargestellt.
  • Die Randkantenelemente 7 sind entfernt und statt dessen sind Prallwandelemente 8 in den Träger 6 eingesteckt. Die Prallwandelemente 8 können untereinander unterschiedlich hoch sein, wenn dies gewünscht ist. Die Prallwandelemente sind ausreichend stabil, um mit Bällen oder dergleichen bespielt werden zu können. Die Verblendung ist ohne herausragende Teile ausgeführt.
  • In Fig. 3 ist die Befestigung der Verblendungswandelemente 5, des Trägers 6 sowie der Randkantenelemente 7 dargestellt. Der Fußboden 2 der Mehrzweckhalle ist durchgehend in den Bühnenhohlraum 4 geführt, so daß ein zugehöriger Wagen 10 in und aus jedem Bühnenhohlraum 4 gefahren werden kann. Jeder Wagen 10 trägt zur Seite der Mehrzweckhalle hin eines der Verblendungswandelemente 5, so daß eine schubladenartige Gesamtgestaltung vorliegt. Im einzelnen sind die Verblendungswandelemente 5 über Rund- oder Vierkantrohre 11 mit dem jeweiligen Ladeboden 15 des Wagens 10 verbunden. In wenigstens einigen der Rohre 11 sind ausfahrbare Stützen 12 angeordnet, die mit einer breiten Bodenplatte 13 sich lastverteilend auf dem Hallenboden 2 abstützen können. Jeweils eine Feder 14 zieht die Bodenplatte 13 und damit die ausfahrbare Stütze 12 insgesamt nach oben Der Träger 6 weist einen Rahmen 20 aus Rund- oder Rechtecksrohren auf (Fig.8), der über eine Winkel- oder U-Eisenkonstruktion 21 an der Stirnseite der Betonplatte 3 befestigt ist. Ein Rund- oder Vierkantrohr 22 ist Teil des Rahmens 6 und fluchtet bei richtig eingefahrenem Wagen 10 (Fig.3) zum entsprechenden Rund oder Vierkantrohr 11.
  • Das Randkantenelement 7 weist ebenfalls einen Rund- oder Vierkantrohrrahnen 25 auf, an dem die Verblendung befestigt ist und an das ein dünneres Rund- oder Rechteckrohr 26 angeschweißt ist. Das Rohr 26 hat einen etwas geringeren Durchmesser als die lichte Weite des Rohres 22, jedoch eine größere Länge als dieses. Wenn also das Randkantenelement 7 , wie dargestellt, in das Rohr 22 eingeschoben wird, reicht das Rohr 26 bis in das Rohr 11 hinein. Das Ganze stellt somit eine Steckverbindung dar, wobei das Rohr 26 als Stecker und Eingriffsglied und die Rohre 22 und 11 als Steckteil und Aufnahmeglied ausgebildet sind.
  • Fig. 4 zeigt die Befestigung der Prallwandelemente 8. Zueinander parallele Bretter 30 sind wiederum an einem Rund- oder Rechtecksrohrrahmen 31 befestigt, an den zwei Rund- oder-Rechteckrohre 32 angeschweißt sind, deren Außendurchmesser geringer sind als die lichte Weite der Rohre 22, jedoch länger als diese . Beim Aufstecken eines Prallwandelementes 8 reichen deshalb die Rohre 32 durch die Rohre 22 hindurch bis in die Rohre 11 hinein, so daß ein Steckverbund gebildet wird. Der Steckverbund kann durch eine Knebeleinrichtung 33 gesichert werden, die eine Knebelwelle 34 sowie Knebelnocken 35 aufweisen kann. Die Knebelwelle 34 liegt parallel neben dem Steckverbund und reicht mit ihren Nocken 35 durch entsprechende seitliche Öffnungen in den Steckverbund hinein. Wenn die Knebelwelle 34 gedreht wird, legen sich die Knebelnocken 35 gegen das innere Rohr 32 und pressen dieses gegen die Innenoberfläche des äußeren Rohres 22. Da der Steckverbund auch in das Rohr 11 des Wagens 10 hineinreicht, wird dessen Lage mit gesichert.
  • In Fig. 5 und 6 ist eine Vorbühne 40 dargestellt, deren Boden 41 gegenüber dem Boden 1 der festen Bühne um 18 cm niedriger liegt. Die Vorbühne 40 nimmt nicht die gesamte Breite der festen Bühne ein, vielmehr ist ein Wagen 10 vollständig im zugehörigen Bühnenhohlraum 4 eingeschoben.
  • Der benachbarte Wagen 10 dagegen ist um die Tiefe der Vorbühne 40 aus dem zugehörigen Bühnenhohlraum 4 herausgezogen, so daß das Verblendungswandelement 5 einen guten optischen Abschluß der Vorbühne 40, gesehen vom Hauptraum der Mehrzweckhalle aus, ergibt. Seitlich an die Vorbühne schließt sich eine Treppe 60 an, die an ihrem oberen Ende in die Vorbühne 40 eingehängt ist. Zu diesem Zweck weist der Wagen 10 oder der Bühnenboden 41 Steckteile auf, die mit entsprechenden Steckern der Treppe 60 verbindbar sind.
  • Eine Sichtblende 61 ist mit Steckern an dem herausgezogenen Wagen 10 befestigt. In gleicher Weise können noch Geländer befestigt werden, die mit ihren Steckern in entsprechende Steckteile des Trägers 6 oder des Wagens 10 eingreifen.
  • In Fig. 7 ist ein Wagen 10 dargestellt, wie er etwa im Bühnenhohlraum 4 abgestellt ist. Der Wagen besitzt einen Ladeboden 15, der durch vier Rollen 16 gestützt wird, die außerdem um eine Hochachse 17 jeweils schwenkbar sind.
  • Auf der Ladefläche 15 sind Stapel 18 von Ladegut angedeutet.
  • Zur Führung des Wagens 10 beim Einschieben in den Bühnenhohlraum 4 können Führungseinrichtungen 9, 19 (Fig. 6 und 7) behilflich sein, die hier aus einer Rollenreihe 9 am Bühnenhohlraumboden 2 und aus einer Führungsschiene 19 des Wagens 10 bestehen.
  • Fig. 8 zeigt ein Bodenelement 42, wovon eine Reihe nebeneinander zur Bildung des erhöhten Bodens 41 der Vorbühne 40 vorgesehen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bodenelemente 42 mit einer Stufe 43 versehen, an deren Unterseite Stecker 44 angeordnet sind, die in die Rohre 22 eingreifen. Der Bühnenboden 41 wird durch einen Rechteckrohrrahmen 45 gestützt, der an seinem der Stufe 43 abgewandten Ende wenigstens zwei Stecker 46 trägt.
  • Jeder Stecker 46 ist in das Steckteil 11 soweit einschiebbar, daß der ausfahrbare Stempel 12 gegen die Kraft der Feder 14 nach unten gefahren wird, bis der Fuß 13 auf dem Hallenboden 2 aufruht. Die Anzahl und Größe der Füße 13 ist im Hinblick auf die zulässige Flächenbelastung des Hallenbo- dens 2 gewählt.
  • Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführungsform 50 von Bodenelementen. Diese besitzen Stecker 51 an der einen Randseite und Scharniere 52 an der anderen Randseite. Im Träger 6 sind Steckteile 53 vorgesehen, in welche jeweils ein Stecker 51 einschiebbar ist. Der Steckverband kann durch jeweils einen Querriegel 54 gesichert werden. Am Scharnier 52 ist eine Stütze 55 angebracht, die bei Gebrauch ausgeschwenkt und sonst an die Unterseite des Bodenelementes 50 geschwenkt werden kann. Die Stütze 55 besitzt einen genügend breiten Fuß, was nicht näher erläutert werden muß.
  • Fig. 10 zeigt einen sich zentrierenden Steckverbund 70. Der Stecker 71 weist einen ersten Verjüngungsbereich 72 , der als Kegelstumpf oder Pyramidenstumpf ausgebildet ist, einen Stempel 73 und einen zweiten Verjüngungsbereich 74 auf, der ebenfalls als Kegelstumpf oder Pyramidenstumpf ausgebildet ist. Die Steckaufnahme 75 weist demgemäß einen ersten Zentrierbereich 76, ein Rohrteil 77 und einen zweiten Zentrierteil 78 auf. Wenn dieser Stecker 71 in die Steckaufnahme 75 gesteckt wird, treffen die Schrägflächen der Zentrierbereiche 72/76 und 74/78 aufeinander, so daß sich der Stecker gegenüber der Steckaufnahme ausrichtet.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Steckverbandes wird die Errichtung und der Abbau der Bühne erleichtert, da einerseits eine derartige Steckverbindung weniger klemmt und andererseits ein mühsames Ausrichten der Einzelteile entfällt.
  • Während das Bodenelement 42 mit einer Stufe 43 ausgestattet ist, ist es möglich, auch mehrere Stufen vorzusehen, etwa wenn eine Nutzung für Chöre vorgesehen ist.
  • Statt an einer Seite können die Wagen 10 auch an zwei gegenüberliegenden Seiten mit vertikalen Bühnenverblendungswandelementen 5 versehen werden. Dabei kann vorgesehen sein, die Bühnenverblendungselemente 5 mit einem Scharnier schwenkbar an dem Wagen 10 anzubringen, etwa wenn die örtlichen Verhältnisse im vorgesehenen Lagerraum es erforderlich machen. Während die Bühnenhohlräume 4 als Lagerräume bevorzugt werden, können die Wagen auch in anderen, von der Mehrzweckhalle entfernten Räumen gelagert werden.
  • Wenn eine mobile Bühne errichtet werden soll, stellen die Wagen 10 ein bequemes Stützgerüst für die Bodenelemente dar; bei Nichtgebrauch nehmen sie diese Bodenelemente sowie weitere Bühnenelemente als gestapeltes Lagergut auf.
  • Wenn die Bühnenelemente sehr häufig aufgebaut und abgebaut werden müssen, werden die Stecker und Steckteile zentrierend ausgebildet, wie dies mit Fig. 10 erläutert wurde. Wenn die Steckaufnahme für unterschiedlich lange Stecker ausgebildet sein soll, dann wird man mehrere Zentriereinrichtungen hintereinander mit immer kleinerem Durchmesser anordnen. Dabei ist es möglich, daß die Zentriereinrichtungen unterschiedlichen Bauteilen angehören, weil durch ein Bauteil hindurchgesteckt werden muß, wie dies etwa bei den Randkantenelementen 7 (Fig. 3) der Fall ist.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Bühne für Mehrzweckhallen mit einem erhöhten Boden und wenigstens einer vertilcalen Bühnenverblendungswand, g e k e n n z e ic hn e t durch folgende Merkmale: es ist eine Reihe von Wagen (10) vorgesehen, die an wenigstens einer Seite vertikale Bühnenverblendungswandelemente (5) tragen, welche nebeneinander angeordnet den Großteil der jeweiligen vertikalen Bühnenverblendungswand ausmachen; jeder Wagen (10) ist mit Rollen (16), mit ausfahrbaren Stützen (12) sowie mit Steckteilen (11) ausgerüstet; es ist ferner eine Reihe von Bodenelementen (42, 50) vorgesehen, die,nebeneinander angeordnet, den erhöhten Boden (41) ergeben; jedes Bodenelement (42, 50) weist an seiner Unterseite oder seinem Rand eine Reihe von Steckern (44, 46; 51) auf, die mit den Steckteilen (22, 11; 53) verbindbar sind.
  2. 2. Bühne nach Anspruch 1, bei welcher ein Teil des erhöhten Bodens ortsfest ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande des ortsfesten, erhöhten Bodens (1) ein Träger (6) befestigt ist, der mit Steckteilen (22, 53) versehen ist.
  3. 3. Bühne nach Anspruch 2, wobei unter dem erhöhten, ortsfesten Boden ein Bühnenhohlraum an<-:?-ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bühnenhohlraum (4) mit der Mehrzwackhalle einen durchgehenden Fußboden (2) aufweist, auf dem die Wagen (10) in den Bühnenhohlraum (4) einfahrbar sind in der Weise, daß die vertikalen Bühnenverblendungswände (5) den Bühnenhohlraum (4) gegenüber der Mehrzweckhalle (9) abschließen.
  4. 4. Bühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bühnenhohlraum (4) und an den Wagen (10) Führungseinrichtungen ( 9, 19) angebracht sind, welche den jeweiligen Wagen (10) beim Einfahren in den Bühnenhohlraum ausrichten.
  5. 5. Bühne nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wagen (10) einen Ladeboden (15) aufweist, auf welchem wenigstens der Teil der Bodenelemente (42, 50) stapelbar ist, der dem Wagen (10) beim Bühnenaufbau zugeordnet ist.
  6. 6. Bühne nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Prallwandelementen (8) vorgesehen ist, die jeweils mit Steckern (32) versehen sind, welche mit den Steckteilen (22) des ortsfesten Trägers (6) verbindbar sind.
  7. 7. Bühne nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Randkantenelementen (7) vorgesehen ist, die jeweils mit Steckern (26) versehen sind, welche mit den Steckteilen (22) des ortsfesten Trägers (6) verbindbar sind.
  8. 8. Bühne nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch eine Reihe von Sichtblenden (61), die jeweils mit Steckern versehen sind, welche mit den Steckteilen (11, 22) verbindbar sind.
  9. 9. Bühne nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch eine Reihe von Steckgeländerelementen, die jeweils mit Stecker versehen sind, welche mit den Steckteilen verbindbar sind.
  10. 10. Bühne nach einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch wenigstens eine Treppe (60), die an ihrem oberen Ende mit Steckern versehen ist, welche mit den Steckteilen verbindbar sind.
  11. 11. Bühne nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (26, 32, 44, 46, 51, 71) als Eingriffsglieder und die Steckteile (11, 22, 53, 75) als Aufnahmeglieder ausgebildet sind.
  12. 12. Bühne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (71) und die Steckteile (75) mit Zentriereinrichtungen (72, 74, 76, 78) versehen sind, die einen paßgenauen Eingriff zwischen Stecker und Steckteilen ergeben.
  13. 13. Bühne nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) der ausfahrbaren Stützen (12) am oberen Ende als Aufnahmeglieder der Stecker (26, 32, 46) ausgebildet sind.
  14. 14. Bühne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (46) als Verriegelungsglieder der ausfahrbaren Stützen (12) in deren ausgefahren Stellung ausgebildet sind.
  15. 15. Bühne nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (42) zur Bildung einer Vorbühne (40) eine Stufe (43) aufweisen.
  16. 16. Bühne nach einem der Ansprüche 2-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (50) mit horizontal gerichteten Steckern (51) an wenigstens einem Seitenrand versehen sind, die mit entsprechenden Steckeraufnahmen (53) am ortsfesten Träger (6) zusammensteckbar sind.
  17. 17. Bühne nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (50) mit wegschwenkbaren Stützen (55) versehen sind, die in der Nähe einer Randseite jedes Bodenelements (50) angebracht sind.
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