DE3331189A1 - Entschwefelung von rohgas - Google Patents

Entschwefelung von rohgas

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Wolfgang 7101 Ellhofen Stief
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Eisenbau Heilbronn & Co K GmbH
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Eisenbau Heilbronn & Co K GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses

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Description

  • Bezeichnung: Entschwefelung von Rohgas
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft die Entschwefelung von Rohgas, insbesondere von Faulgas aus Kläranlagen, bei dein dem Rohgas ein Regenerationsgas iijit zur Roligasmenge proportionaler Luft-bzw. Sauerstoffmenge zudosiert und das Gasgemisch durch eine Reinigungsmasse geleitet wird.
  • Es ist bekannt, Schwefelwasserstoff aus Gasen zu entfernen, indem diese durch eine geformte Reinigungsmasse geleitet werden, die Eisenoxyd enthält (DE-PS 11 40 662). Dabei entstehen Eisensulfid und Wasser. Die Reinigungsmasse kann mit Luft bzw. Sauerstoff regeneriert werden, wobei sich Eisenoxyd bildet und elementarer Schwefel freigesetzt wird. Beide Umwandlungsvorgänge läßt man auch bereits gleichzeitig im fleinigungsbehälter ablaufen, wozu dem zu entschwefelnden Rohgas vor dem Auftreffen auf die Reinigungsmasse Sauerstoff zugesetzt wird.
  • Dieses Zusetzen von Sauerstoff ist nicht ungefährlich, wenn das gereinigte Gas wie Faulgas ein brennbares Gas ist, das zur Nutzung seiner Energie verbrannt wird. ird mit einem Sauerstoffüberschuß gearbeitet, so kann die Flamme zurVickschlagen und es zu einer Explosion der Anlage kommen. <~i ZU geringer Zuführung von Sauerstoff ist dagegen die Regelltration unvollständig, so daß die Reinigungsmasse sich frühzeitig erschöpft. Daher wird der Sauerstoffbedarf genau berechnet und entsprechend zudosiert. Schwierigkeiten ergeE)en sich J(^ioch, wenn aer Rohgasanfall schwankt, wie es bei Elåranlagen ifll allgemeinen der Fall ist, so daß eine gleichbleibende 7')dosierung von Sauerstoff bzw. Luft wegen des dann gelegentlich auftretenden Sauerstoffüberschusses kritisch ist. Das gilt auch dann, wenn die gleichmäßig erfolgende Zudosierung in kurzen Zeitabschnitten - also beispielsweise tageweise -entsprechend dem erwarteten Rohgasanfall neu festgeset'.t und eingestellt wird.
  • Diesen Schwierigkeiten könnte man mit einer Regeleinrichtung entgehen, in die fortlaufend die momentanen Meßwerte dps Rohgasanfalls und der zugeführten Luft bzw. des Sauerstoffs eingespeist werden, worauf diese Meßwerte auf die gewünschte Proportionalität hin verglichen und bei einer Abweichung zur einen oder anderen Seite hin ein entsprechendes Signal zur Rückregelung der Luft- oder Sauerstoffzufuhr auf den vorgegebenen Proportionalwert erzeugt wird. Eine solche Regleinrichtung, bei der aus verschiedenen Einzelmeßwerten ein Regelsignal gewonnen wird, ist jedoch sehr aufwendig und ist daher für kleinere Anlagen, wie sie bei der Faulgasverwer tung zu finden sind, aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht angemessen.
  • Dementsprechend ist die Erfindung darauf gerichtet, mit einfachen Mitteln eine Explosionsgefahren ausschließende proportionale Zudosierung des Sauerstoffs zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rohgasanfall fortlaufend gemessen und der Meßwert direkt in ein Steuersignal umgesetzt wird, das ein Dosierventil für das mit konstantem Vordruck zugeführte Regenerationsgas steuert.
  • Somit wird auf eine Einzelmeßwerte auswertende und die Auswertung zu einem Regelsignal verarbeitende aufwendige Regeleinrichtung verzichtet und statt dessen ein einziger Meßwert für den Rohgasanfall in ein Proportionalsignal umgewandelt, das die Öffnungsstellung des Dosierventils steuert. Auf diese einfache und kostnsprende Weise kann eine proportionale Zudosierung des Regenerationsgases erfolgen, soweit dieses nit einem konstanten Vordruck zur Verfügung steht. In diesem Falle wird der Durchsatz an Regenerationsgas durch den Öffnungsquerschnitt des Dosierventils bestimmt, der seinerseits in proportionaler Abhängigkeit vom Steuersignal eingestellt wird.
  • In näherer Ausgestaltung dieser Lösung kann das Rohgas eine Differenzdruckmeßeinrichtung durchströmen, die ein Meßblende mit einem Differenzdruckbilder aufweist, dem ein Differenzdruckmeßrnnformer zugeordnet ist, der über eine Steuerleitung direkt mit dem Dosierventil verbunden ist. Dabei kann der Differenzdruckn1eßumformer beispielsweise ein elektrisches Steuersignal bis maximal 20 mA erzeugen, das dann dem hüchstmöglichen Rohgasanfall entspricht und das Dosierventil voll öffnet, um unter Berücksichtigung des Regenerationsgasvordrucks einen auf den höchsten Rohgasanfall abgestimmten Regenerationsgasdurchsatz zu bewirken. Ein gegenüber dem Höchstwert verringerter Rohgasdurchsatz führt zu einem entsprechend schwächeren Steuersignal mit einer entsprechenden Teilöffnung des Dosierventils, wobei ein Absinken des Rohgasdurchsatzes auf Null zu einem vollständigen Schließen des Dosierventils führt.
  • Das Dosierventil kann als elektro-pneumatisches Stellventil oder auch als voll elektrisches Stellventil ausgebildet sein, wobei die Betätigungskraft für das Dosierventil von einer Druckluftquelle bzw einer Stromquelle unter Steuerung durch das Steuersignal zur Verfügung gestellt wird. Dabei kann die Proportionalität zwischen der Stärke des Steuersignals und dem Durchsatz an Regenerationsgas am besten dadurch erreicht werden, daß das Dosierventil einen auf- bzw. zusteuerbaren rechteckigen Durchströmungsquerschnitt aufweist.
  • Zweckmäßigerweise ist dem Dosierventil ein Druckminderer zur Einstellung und Konstanthaltung des Vordrucks des Regenerationsgases vorgeordnet. Hierdurch wird nicht nur ein Wonstanter Vordruck gewährleistet, darüber hinaus kann nach dem Einbau eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten vorgenommen werden, indem der Vordruck so hoch eingestellt wird, daß bei voll geöffnetem Dosierventil gerade der Durchsatz an Regenerationsgas erreicht wird, der für den maximalen Rohgasanfall errechnet wurde. Diese Einstellung wird erleichtert, wenn dem Dosierventil ein Durchflußmesser für das Regenerationsgas nachgeordnet ist. Ebenso ist es sinnvoll, auch die dem Rohgas zugeordnete Differenzdruckmeßeinrichtung mit einer Durchflußmengenanzeige zu versehen.
  • Obwohl die vorgenannten Maßnahmen eine sichere Arbeitsweise gewährleisten, ist es im allgemeinen doch empfehlenswert, ein Magnetventil zur Absperrung der Regenerationsgaszufuhr vorzusehen, das mittels Grenzkontaktgebern bei Erreichen von Grenzwerten des Anfalls von Rohgas und/oder des Durchsatzes an Regenerationsgas betätigbar ist. Dadurch wird mit geringem Zusatzaufwand erreicht, daß bei nicht normalen Betriebszuständen, die auf Störungen irgendwelcher Art zurückgehen können, die Sauerstoffzufuhr vollends abgeschaltet wird, was zweckmäßigerweise durch eine Warnanzeige oder ein Warnsignal angezeigt wird. Es kann daher kein explosives Gasgemisch entstehen und je nach den Gegebenheiten zu einer von Hand gesteuerten Zuführung von Luft bzw. Regenerationsgas übergegangen werden, bis wieder normale Betriebsverhältnisse erreicht sind.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung der vorbeschriebenen Entschwefelung. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine Hauptrohrleitung mit einer Meßblende und eine in die Hauptrohrleitung mündende Nebenrohrleitung, in die ein Konstantdruckminderer und zwischen diesem und der auptrohrleitng ein Dosierventil eingebaut sind.
  • lit einer solchen Einrichtung, die ggf. uni einen Differenzdruckbilder, einen Differenzdruckmeßumformer, elektrische Steuerleitungen, Durchflußmesser und ein Magnetventil ergänzt werden kann, läßt sich die vorbeschriebene Entschwefelung auf einfache Weise durchführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung der Einrichtung näher erläutert.
  • Eine Hauptrohrleitung 1 ist mit Flanschen 2 und 3 zum Einflanschen in eine Faulgasleitung einer Kläranlage versehen.
  • Die Durchflußrichtung durch die Hauptrohrleitung 1 ist durch den Eintrittspfeil am Flansch 2 kenntlich gemacht. In die Hauptrohrleitung 1 mündet eine Nebenrohrleitung #, durch die der Hauptrohrleitung 1 Druckluft aus einer nicht dargestellten Druckluftquelle zugeführt werden kann.
  • In die Hauptrohrleitung 1 ist eine eßblende 5 eingeflanscht, die mit Druckfühlleitungen 6 und 7 versehen ist. Diese sind iiber Ventile S und 9 an einen Differenzdruckbilder 10 angeschlossen, der mit der festgestellten Druckdifferenz ein .aß fiir den Gasdurcnsatz durch die Hauptrohrleitung 1 bildet und mit einer Durchflußmengenanzeige 11 versehen ist.
  • Dem Differenzdruckbilder 10 ist ein Differenzdruckmeßumformer 12 zugeordnet, der in Abhängigkeit vom momentanen Faulgasdurchsatz ein zu diesem proportionales elektrisches Steuersignal im Bereich von beispielsweise 0 - 20 mA erzeugt. Dieses elektrische Steuersignal kann an der Signalklemme 13 abgegriffen werden. Außerdem weist der Differenzdruckmeßumformer 12 eine Grenzkontaktklemme 14 auf, die bei einem einstellbaren Minimalwert und/oder einem einstellbaren Maximalwert für den Faulgasdurchfluß mit einem elektrischen Schaltsignal versorgt wird.
  • In die Nebenrohrleitung 4 sind in Durchströmungsrichtung ein Konstantdruckminderer 15 zur Einstellung und Konstanthaltung des Vordrucks der zugeführten Druckluft, ein Dosierventil 16, ein Durchflußmesser 17 und ein Magnetventil 18 eingebaut.
  • Das Dosierventil 16 ist als elektro-pneumatisches oder voll elektrisches Stellventil ausgebildet, dem über die Leitung 1C.
  • die benötigte Betriebsenergie zugeführt wird, also entweder Druckluft mit einem konstanten Druck von beispielsweise 1,4 bar oder Strom. Die Steuerung des Dosierventils 16 erfolgt über eine an die Signalklemme 13 des Differenzdruckmessumformers 12 angeschlossene Steuerleitung 20. Das Dosierventil 1G weist einen in Abhängigkeit vom jeweiligen Steuersignal über die Stelleinrichtung 21 auf- bzw. zugesteuerten Durchströmungs querschnitt auf. Dabei ändert sich der jeweilige Öffnungsquerschnitt des Dosierventils 16 proportional zur Größe des Steuersignals und damit zum Faulgasdurchsatz durch die Hauptrohrleitung 1.
  • Der Durchflußmesser 17 ist mit einem Grenzwertsignalgeber 22 versehen, der bei Minimaldurchfluß und/oder Maximaldurchfluß ein Grenzwertsignal liefert, das über die Signalleitung 23 der Schalteinrichtung 24 des Magnetventils 18 zugeführt wird.
  • Die Schalteinrichtung 24 ist über eine weitere Signalleitung 25 an die Grenzkontaktklemme 14 des Differenzdruckmessumformers 12 angeschlossen. Wird der Schalteinrichtung 94 über die Signalleitung 23 oder 25 ein Signal zugeführt, was in Abhälgigkeit von den eingestellten Grenzwerten bei starken Abweichungen vom üblichen Bereich des Durchsatzes an Faulgas bzw. an zur Regeneration verwendeter Luft der Fall ist, so schließt das Magnetventil 18 und unterbindet jede Zufuhr von Luft zum Faulgas. Gleichzeitig wird eine nicht dargestellte Warneinrichtung betätigt, damit alsbald dem auslösenden Grund nachgegangen werden kann.
  • Nachdem die dargestellte und beschriebene Einrichtung in eine Rohgasleitung eingebaut und der Anschluß der Nebenrohrleitung 4 an die Druckluftquelle sowie der Energieanschluß über die Leitung 19 hergestellt sind,wird die Einrichtung auf die Gegebenheiten des speziellen Anwendungsfalles eingestellt.
  • Dazu wird zunächst der in Betracht kommende maximale Gasanfall festgelegt, der beispielsweise 100 m3/h beträgt. Hierfür wird die benötigte Regenerationsluft berechnet, die beispielsweise 1,0 m3/h beträgt. Diesem Wert an Regenerationsluft entspricht das maximale Steuersignal des Differenzdruckbilders 12 von beispielsweise 20 mA. Nunmehr wird bei voll geöffnetem Dosierventil 16 die diesem zugeführte Luft mittels des einstellbaren Konstantdruckminderers 15 auf einen solchen Vordruck gebracht, daß der Durchflußmesser 17 den maximal erforderlichen Luftdurchsatz (1,0 m3/h) anzeigt. Mit diesem Vordruck der Regenerationsluft wird weiterhin gearbeitet. Infolge der Proportionalität zwischen dem nJasanfall, dem Steuersignal und dem Öffnungsquerschnitt des;;posierventils 16 sorgt die Einrichtung selbsttätig für die Zudosierung einer dem jeweiligen Faulgas anfall entsprechenden Menge an Regenerationsluft.
  • Die Durchflußmengenanzeige 11 und der Durchflußmesser 17 ermöglichen während des späteren Betriebs jederzeit eine Kontrolle, ob das richtige Zudosierungsverhältnis eingehalten wird. Bei Betriebsstörungen, die sich auf den Gasanfall oder den Durchsatz an Regenerationsluft auswirken, wird entsprechend den eingestellten Durchsatzgrenzwerten das Magnet ventil 18 geschlossen und somit verhindert, daß es zur Bildung einer Sauerstoff enthaltenden explosiven bzw. entzündbaren Gasmischung kommen kann.
  • zusammengefaßt kann man die Erfindung auch wie folgt beschreiben: Einem aus einer Kläranlage anfallenden Faulgas, das mittels einer Reinigungsmasse entschwefelt wird, wird Regenerationsluft zudosiert. Die Zudosierung erfolgt in Abhängigkeit vom jeweiligen Faulgasanfall, damit eine über den momentanen Sauerstoffbedarf zur Regeneration hinausgehende Sauerstoffzuführung unterbleibt. Eine exakte Dosierung wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Faulgasanfall fortlaufend gemessen und der Meßwert direkt in ein Steuersignal umgesetzt wird, das ein Dosierventil für die mit konstantem Vordruck zugeführte Regenerationsluft steuert.
  • Bezeichnung: Entschwefelung von Rohgas Bezugszeichenliste: 1 Hauptrohrleitung 2 Flansch 3 Flansch 4 Nebenrohrleitung 5 Meßblende 6 Druckfühlleitung 7 Druckfühlleitung 8 Ventil 9 Ventil 10 Differenzdruckbilder 11 Durchflußmengenanzeige 12 Differenzdruckmeßumformer 13 Signalklemme 14 Grenzkontaktklemme 15 Konstantdruckminderer 16 Dosierventil 17 Durchflußmesser 18 Magnetventil 19 Leitung 20 Steuerleitung 21 Stelleinrichtung 22 Grenzwertsignalgeber 23 Signalleitung 24 Schalteinrichtung 25 Signalleitung - Leerseite -

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Entschwefelung von Rohgas Ansprüche: 1. Entschwefelung von Rohgas, insbesondere von Faulgas aus Kläranlagen, bei dem dem Rohgas ein Regenerationsgas mit zur Rohgasmenge proportionaler Luft- bzw. Sauerstoffmenge zudosiert und das Gasgemisch durch eine Reinigungsmasse geleitet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rohgasanfall fortlaufend gemessen und der Meßwert direkt in ein Steuersignal umgesetzt wird, das ein Dosierventil (16) für das mit konstantem Vordruck zugeführte Regenerationsgas steuert.
  2. 2. Entschwefelung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohgas eine Differenzdruckmeßeinrichtung (5 bis 11) durchströmt, die eine Meßblende (5) mit einem Differenzdruckbilder (10) aufweist, dem ein Differenzdruckmeßumformer (12) zugeordnet ist, der über eine Steuerleitung (20) direkt mit dem Dosierventil (16) verbunden ist.
  3. 3. Entschwefelung nach Anspruch 2, d a d u r ch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Differenzdruckmeßumformer (12) ein elektrisches Steuersignal bis maximal 20 mA erzeugt.
  4. 4. Entschwefelung nach einem der Anspriiche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dosierventil (16) als elektro-pneumatisches Stellventil ausgebildet ist.
  5. 5. Entschwefelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dosierventil (16) als voll elektrisches Stellventil ausgebildet ist.
  6. 6. Entschwefelung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dosierventil (16) einen auf- bzw. zusteuerbaren rechteckigen Durchströmungsquerschnitt aufweist.
  7. 7. Entschwefelung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Dosierventil (16) ein Druckminderer (15) zur Einstellung und Konstanthaltung des Vordrucks des Regenerationsgases vorgeordnet ist.
  8. 8. Entschwefelung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Dosierventil (16) ein Durchflußmesser (17) für das Regenerationsgas nachgeordnet ist.
  9. 9. Entschwefelung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Differenzdruckmeßeinrichtung (5 bis 11) mit einer Durchflußinengenanzeige (11) versehen ist.
  10. 10. Entschwefelung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Magnetventil (18) zur Absperrung der Regenerationsgas zufuhr vorgesehen ist, das mittels Grenzkontaktgebern bei Erreichen von Grenzwerten des Anfalls von Rohgas und/oder des Durchsatzes an Regenerationsgas betätigbar ist.
  11. 11. Einrichtung zur Entschwefelung nach Anspruch 1, g a k e n n z e i c h n e t durch eine Hauptrohrleitung (1) mit einer Meßblende (5) und eine in die Hauptrohrleitung (1) mündende Nebenrohrleitung (4), in die ein Konstantdruckminderer (15) und zwischen diesem und der Hauptrohrleitung (1) ein Dosierventil(16) eingebaut sind.
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