DE3329368A1 - Hochfrequenz-rohrkernuebertrager mit in drucktechnik ausgefuehrten wicklungen - Google Patents
Hochfrequenz-rohrkernuebertrager mit in drucktechnik ausgefuehrten wicklungenInfo
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Description
Richard Hirschmann
Radiotechnisches Werk
Richard-Hirschmann-Str. 19 9.8.83
7300 Esslingen a.N. TPA/Stad/El
Hochfre.quenz-Rohrkernübertrager mit in Drucktechnik ausgeführten
Wicklungen
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Rohrkernübertrager mit in
Drucktechnik ausgeführten Wicklungen3 für auf mit Massebelag versehenen
(kaschierten) Trägerplatinen angeordnete Hochfrequenzschaltungen, vorzugsweise Verteiler und Abzweiger für Gemeinschafts-Antennenanlagen.
Ein derartiger Übertrager ist z.B. durch den in der DE-AS 24 45 982
beschriebenen Anpassungsübertrager eines Zweifachverteilers bekannt. Dabei liegt der Rohrkern K 1 in einer entsprechenden Ausnehmung einer
doppelseitig beschichteten Trägerplatine P, auf der sämtliche Bau teile
angeschlossen sind. Die Übertragerwicklung besteht aus auf der Trägerplatine P angeordneten, den Rohrkern K 1 durchsetzenden Leiterbahnen,
die durch kurze Leiterbahnen eines an der Stirnfläche des Rohrkerns anliegenden Leiterplättchens L zu geschlossenen Windungen
verbunden sind. Dieser Übertrager weist zwar in der Serienfertigung durch die gedruckte Wicklung ohne Nachabgleich konstante elektrische
Werte auf, erfordert jedoch eine aufwendige Montage. Außerdem ist der Aufbau weder geeignet für die Kontaktierung im Lötbad, noch für eine
maschinelle Bestückung, sodaß keine Mengenherstellung des V/erteilers
mit Fertigungsautomaten möglich ist. Die dadurch bereits erheblichen Fertigungskosten sind noch erhöht durch die Verwendung einer doppelseitigen
Kaschierung der großflächigen Trägerplatine. Schließlich ist für die Übertrageriniicklung nur die eine Seite der Trägerplatinen
nutzbar, sodaß bei vorgegebenem Platzbedarf die Zahl der möglichen Windungen und damit auch der praktischen Anwendungsfälle verhältnismäßig
gering ist (beispielsweise scheidet der bekannte Aufbau aus diesem Grunde bei vielen Richtkopplervarianten aus).
Weiterhin ist aus der DE-PS 16 16 391, insbesondere der Beschreibung
zu Fig. 4, ein Zweifach-Verteiler bekannt, bei dem zwei gegeneinander isolierte Blechstanzteile mit je zwei Armen die Bohrungen eines
Doppellochkerns durchsetzen und diesen mit einem dritten Arm seitlieh
umfassen, die Oberseite des dritten Arms mit den Unterseiten der beiden anderen Arme durch ein Metallband verbunden und die Unterseite
des dritten Armes mittels eines weiteren durch eine der Kernbohrungen geführten Metallbandes an Masse gelegt ist. Der komplizierte
Aufbau mit einer Vielzahl von Teilen, von Hand auszuführenden Lötverbindungen und genau einzuhaltenden Abständen macht diesen Verteiler
in Herstellung und Montage auf einer Platine aufwendig und in der Mengenfertigung teuer. Er bedingt verhältnismäßig grobe Fertigungstoleranzen und damit unerwünschte Streuungen der elektrischen Werte.
Zudem ist das Bauteil groß und sperrig, sodaß auch aus diesem Grunde in manchen Fällen eine Verwendung nicht möglich ist. Schließlich erlaubt
der Aufbau der Wicklung aus Blechstanzteilen eine geringe Anzahl von Windungen, sodaß auch dieser bekannte Übertrager für den Aufbau
vieler Richtkopplertypen ungeeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochfrequenz-Rohrkernübertrager
der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Wahrung der beschriebenen Vorteile von in Drucktechnik ausgeführten
Wicklungen möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut und herstellbar ist, sowie eine für die Massenproduktion geeignete Montage
auf der Trägerplatine und eine möglichst große Anzahl von Windungen
ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger platine
einseitig kaschiert und senkrecht zu ihrer unkaschierten Oberfläche eine als Ε-Schnitt ausgebildete Wicklungsplatine mit auf
ihrem Mittelschenkel aufgebrachtem Rohrkern angeordnet ist, die mit den freien Schenkelenden Ausnehmungen der Trägerplatine durchsetzt,
und daß die Übertragerwicklungen aus Leiterbahnen der Wicklungs platine bestehen, die durch kurze korrespondierende Leiterbahnen der
Trägerplatine zu geschlossenen Windungen kontaktiert sind.
Ein solcher kompakter Aufbau ist nicht nur unkompliziert und leicht
herstell- sowie montierbar, sondern eignet sich auch für Tauch -
lötung und gewährleistet damit eine kostengünstige Mengenfertigung.
Die einseitige Kaschierung der großen Trägerplatine trägt ebenfalls
zur Kostenreduzierung bei. Darüber hinaus ergibt diese Konzeption die Möglichkeit für ein einfaches Baukastensystem, bei dem mit unterschiedlichen
Wicklungsplatinen ohne Werkzeugänderungen für die Trägerplatine Abzweiger und Verteiler in beliebiger Ausführung herstellbar
sind. Insgesamt ist durch die Erfindung ein äußerst fertigungsfreundlicher,
kostengünstiger 5 vielseitig ausbild- und einsetzbarer Hochfrequenz-Rohrkernübertrager
mit den durch die Drucktechnik bewirkten günstigen elektrischen Eigenschaften geschaffen.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung beschrieben.
Eine Ausführung des erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Rohrkernüber tragers nach Anspruch 2 ist vollständig in Drucktechnik, d.h. ohne Drahtbrücken billig herstellbar und damit besonders auch für die Anwendung bei Übertragern mit großem Übersetzungsverhältnis (viele Windungen) geeignet.
Durch einen Aufbau des Hochfrequenz-Rohrkernübertragers gemäß Anspruch 3 läßt sich ohne Mehraufwand eine Resonanzüberhöhung und damit gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik eine wesentliche Anhebung der oberen Grenzfrequenz erreichen.
Eine Ausführung des erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Rohrkernüber tragers nach Anspruch 2 ist vollständig in Drucktechnik, d.h. ohne Drahtbrücken billig herstellbar und damit besonders auch für die Anwendung bei Übertragern mit großem Übersetzungsverhältnis (viele Windungen) geeignet.
Durch einen Aufbau des Hochfrequenz-Rohrkernübertragers gemäß Anspruch 3 läßt sich ohne Mehraufwand eine Resonanzüberhöhung und damit gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik eine wesentliche Anhebung der oberen Grenzfrequenz erreichen.
Der erfindungsgemäße Hochfrequenz-Rohrkernübertrager kann nach Anspruch
4 im Bedarfsfalll sehr einfach und kostensparend zu einstückigen Mehrfachübertragern, beispielsweise für Vielfach-Richtkoppler-Abzweiger,
zusammengefaßt werden, wodurch eine wesentliche Verein fachung der Fertigung der Wicklungsplatine, sowie ihrer Montage auf
der Trägerplatine erreicht ist. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine kurze Länge der Wicklungsplatine, wenn die Metallfläche
gemäß Anspruch 5 die außenliegenden Teile der äußeren Leiterbahnen mehrerer Übertrager gemeinsam umfaßt, weil dann die jeweils gemeinsamen
Schenkel zweier aneinander liegender Übertrager nur die Leiterbahnen
aufzunehmen haben und somit eine geringe Breite aufweisen können. Dabei dürfte mit Rücksicht auf ausreichende elektrische
Daten im oberen Teilfrequenzbereich die Grenze bei jeweils drei derart zusammengefaßten Übertragern liegen.
-χ-
Bei einem Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 6 ist, wie
z.B. aus der DE-PS 27 03 258 bekannt, auf einfache Weise eine für den gesamten Betriebsfrequenzbereich geringe Stammdurchgangsdämpfung
und hohe Rückflußdämpfung für alle Anschlüsse gewährleistet. Aus der gleichen Vorveröffentlichung ist es bekannt, zur weiteren Verringerung
der Stammdurchgangsdämpfung die Windungen des Stromübertragers gleichmäßig am Umfang des Rohrkerns zu verteilen, was beispielsweise
mit dem in Anspruch 7 angegebenen Aufbau der Wicklungsplatine erreichbar ist.
Eine noch günstigere Windungsverteilung ist jedoch mit einer Ausführung
gemäß Anspruch 8 zu erzielen, weil dabei eine dünnere und damit kostengünstigere Platine verwendbar und beim Stromübertrager die
doppelte Windungszahl (mehr Anwendungsmöglichkeiten) realisierbar ist.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Rohrkernübertragers bei einem im Frequenzbereich 0,15-860
MHz arbeitenden Richtkopplerabzweiger für eine Antennensteck dose.
Dabei ist in Fig. 1 das Schaltbild des Abzweigers, in Fig. 2 a eine
teilweise geschnittene Ansicht einer der beiden identisch ausge bildeten Seiten mit Rohrkernen bestückten Wicklungsplatine, in
Fig. 2 b ein Schnitt durch die freien Endteile der Schenkel dieser Wicklungsplatine (jeweils in vergrößertem Maßstab) und in den Fig.3
und 4 jeweils eine Ansicht der kaschierten bzw. der unkaschierten Seite der Trägerplatine dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit
halber das für die Erfindung unwichtige am Abzweig angeschlossene Filter zum Auftrennen des Frequenzbereiches in den Rundfunk- und
Fernsehbereich weggelassen ist.
Der Richtkoppler weist zwei getrennte identische Übertrager Ü, und Ü„ auf. Die Primärwicklung des Stromübertragers Ü, ist direkt
zwischen den Eingang E und den Ausgang A des Abzweigers in die Stammleitung eingeschaltet. Seine Sekundärwicklung ist einmal am
Abzweiganschluß AB und zum andern über einen Kondensator C, an Masse M angeschlossen.
Die Primärwicklung des Spannungsübertragers IL ist einerseits mit
dem Eingang E und mit dem zweiten Anschluß zugleich über zwei hintereinander
geschaltete Widerstände R,9 R„ und über einen dazu parallelen
Kondensator C-, mit Masse M verbunden.
Die Sekundärwicklung des Spannungsübertragers Ü„ ist zwischen dem
Abzweiganschluß AB und dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände R,, R_ eingeschaltet, der seinerseits über einen Kondensator C7 an
Masse M liegt. Im oberen Übertragungsbereich (40 - 860 MHz), in dem der Richtkoppler wirksam ist, stellen die Kondensatoren C,, C-,
praktisch Kurzschlüsse dar, sodaß ein klassischer Richtkopplerabzweiger vorliegt, bei dem lediglich der interne Richtkopplerabschlußwiderstand
durch die Parallelschaltung der Widerstände R., R» gebildet und der Kondensator C? als Kompensationskapazität zur Erhöhung
der oberen Grenzfrequenz hinzugeschaltet ist.
Die Kondensatoren C,, C-, bilden zusammen mit den Induktivitäten der
Sekundärwicklung des Stromübertragers Ü, bzw. der Primärwicklung des Spannungsübertragers [L jeweils einen Serienresonanzkreis; diese
Resonanzkreise sind so bemessen, daß ihre Resonanzfrequenz zwischen dem oberen und dem unteren Übertragungsbereich (0,15 - 26,1 MHz)
liegt.
Im unteren Frequenzbereich wirken die Kondensatoren als Sperren und
die Übertragerwicklungen praktisch als Kurzschlüsse, sodaß die Widerstände R,, R„ für die zum Abzweiganschluß AB gelangenden Signale
einen Spannungsteiler zur Erzeugung der notwendigen Abzweigdämpfung
darstellen.
Alle angeführten Bauteile dieses Richtkoppler-Abzuieigers sind auf
der unkaschierten Seite einer einseitig kaschierten Trägerplatine T angeordnet und auf deren anderer Seite durch entsprechende Masseflächen
bzw. Leiterbahnen gemäß der beschriebenen Schaltung im kostengünstigen
Tauchlötverfahren miteinander verbunden.
Der Stromübertrager Ü, und der Spannungsübertrager Ü„ sind als Rohrkernübertrager
mit als gedruckte Leiterbahnen gemeinsam auf den beiden Seiten einer als doppelseitig kaschierte Isolierstoffplatte D
aufgebauten Wicklungsplatine W ausgebildeten Wicklungen ausgeführt. Diese weist fünf von einem Längsabschnitt abragende, zueinander
parallele gleich lange Schenkel S 1 bis S 5 auf, auf deren zweiten
und vierten die beiden Rohrkerne K 1, K 2 aufgesteckt sind und deren Endteile entsprechende Ausnehmungen A 1 bis A 5 der Trägerplatine
T von deren unkaschierter Seite her bis zu Schultern Sch der Schenkel S 1 und S 5 durchsetzen. Die Windungsteile 2-3,
3> - 4, 4' - 5, 5' - 6, 61 - 7, sowie 10' - 11, II1 - 12, 12' - 13,
13' - 14, 14' - 15 der Wicklungsplatine W sind nach dem Tauchlöten
über Leiterbahnen 3-3', 4-4', 5-5·, 6-6' bzw. 11 - II1,
12 - 12', 13 - 13', 14 - 14' der Trägerplatine T kreuzungsfrei, d.h.
ohne zusätzliche Drahtbrücken zur vollständigen Sekundärwicklung des Spannungsübertragers Ü 2 bzw. Primärwicklung des Stromübertragers
Ü, verbunden (in Fig. 2 a geben die eingeklammerten Ziffern entsprechende Punkte auf der Platinenrückseite an). Die Primärwicklung
des Stromübertragers Ü,, sowie die Sekundärwicklung des Spannungsübertragers Ü_ sind durch die Leiterbahnen 1 - A bzw.
8-9 gebildet.
Die außen liegenden Teile der äußeren Windungen auf der Wicklungsplatine W und der kaschierten Seite der Trägerplatine T sind jeweils
in einem Abstand von einer Massefläche M umgeben, der geringer ist als die Leiterbahnbreite. Auf diese Weise bildet die Kapazität zwischen
diesen Metallteilen zusammen mit der Streuinduktivität der Wicklungen jeweils einen Resonanzkreis mit im oberen UHF-Bereich liegender
Resonanzfrequenz. Die so erzeugte Resonanzüberhöhung bewirkt auf einfache Weise eine Heraufsetzung der oberen Grenzfrequenz auf
860 MHz.
Die Leitung vom Eingang E zum Verzweigungspunkt E' ist ebenso wie diejenigen zwischen 9' und AB (sowie von dort zu dem nicht darge stellten
Filter) und zwischen 13' und A derart von Masseflächen umgeben, daß eine wellenwiderstandsrichtige Signalübertragung gewährleistet
ist. Die Leiterbahnen bzw. Masseflächen zur Verbindung der Übertragungsanschlüsse mit den entsprechenden Bauelementen sind
ebenfalls kreuzungsfrei ausgeführt.
- Leerseite -
Claims (8)
1. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager mit in Drucktechnik ausgeführten
Wicklungen, für auf mit Metallbelag versehenen (kaschierten) Trägerplatinen angeordnete Hochfrequenz-Schaltungen, vorzugsweise
Verteiler und Abzweiger für Gemeinschafts-Antennenanlagen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerplatine (T) einseitig kaschiert und senkrecht zu ihrer unkaschierten Oberfläche eine als Ε-Schnitt ausgebildete
Wicklungsplatine (W) mit auf ihrem Mittelschenkel (S2, S4) aufgebrachten Rohrkern (Kl, K2) angeordnet ist, die mit
den freien Schenkelenden Ausnehmungen (Al ... A5) der Trägerplatine
(T) durchsetzt und daß die Übertragerwicklungen aus Leiterbahnen der Wicklungsplatine (W) bestehen, die durch kurze korrespondierende
Leiterbahnen der Trägerplatine (T) zu geschlossenen Windungen kontaktiert sind.
2. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kurzen Leiterbahnen auf der Trägerplatine (T) derart angeordnet sind, daß sie mit den korrespondierenden Leiterbahnen
der Wicklungsplatine (W) direkt kreuzungsfrei verbindbar sind.
3. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragerwicklungen auf der Wicklungsplatine (W) von einer Metallfläche (M) umfaßt sind, deren Endteile
mit dem Massebelag der Trägerplatine (T) galvanisch ver bunden sind und deren Abstand von der äußeren Wicklungsleiter bahn
kleiner als deren Breite so gewählt ist, daß die Kapazität zwischen der Metallfläche (M) und der äußeren Wicklungsleiterbahn
mit der Streuinduktivität der Übertrager jeweils einen Resonanzkreis
bildet, dessen Resonanzfrequenz im oberen Betriebsfrequenzbereich liegt.
4. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Wicklungsplatinen (W) zu einem einstückigen Mehrfachübertrager zusammengefaßt sind.
5. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallfläche (M) die außen liegenden Teile der äußeren Leiterbahnen mehrerer Übertrager (Ü 1, Ü 2) gemeinsam
umfaßt.
6. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Rohrkerne aufnehmenden Schenkel (S2, S4) der Wicklungsplatine (W) für zwei Übertrager eines
Richtkopplers, sowie die zugehörigen Rohrkerne (Kl, K2) derart entsprechend unterschiedliche Längen aufweisen, daß das Rohrkernvolumen
des Stromübertragers (Ü,) kleiner ist als dasjenige des Spannungsübertragers (Ü„).
7. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke der Wicklungsplatine (W) bzw. des den Stromübertrager (Ü.) bildenden Teils etwa der Schenkelbreite entspricht.
8. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß quer zu dem den Stromübertrager (Ü,) bildenden Teil der Wicklungsplatine (W) eine weitere E-förmige Wicklungsplatine
derart angeordnet ist, daß die Mittelschenkel (S2) beider Platinen durch ineinandergreifende Längsschlitze zusammengesteckt
sind.
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