DE3328675A1 - Verfahren zur abtrennung fluechtiger chlorverbindungen aus abgasen der chlorierung titanhaltiger rohstoffe - Google Patents

Verfahren zur abtrennung fluechtiger chlorverbindungen aus abgasen der chlorierung titanhaltiger rohstoffe

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Description

K R O N O S TI TA N - G M B H - : ": " : " -' ·" - " L -·.··:■.;>·.·..!sen, £.8.1983
" " "" "" . "' " Dr. Schie/Srn
Verfahren zur Abtrennung flüchtiger Chlorverbindungen aus Abgasen der Chlorierung ti tonhaltiger Rohstoffe
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung flüchtiger Chlorverbindungen aus Abgasen der Chlorierung titanhaltiger Rohstoffe durch Behandlung der Abgase mit wässerigen Medien in mehreren Stufen und Absorption der flüchtigen Chlorverbindungen in den wässerigen Medien.
Als Folge verschärfter Bestimmungen zur Reinhaltung von Luft und ifesser und der Notwendigkeit, chemische Verfahren möglichst wirtschaftlich zu gestalten, ist man bestrebt, die Menge der anfallenden industriellen Abfälle zu verringern und verwertbare Abfallstoffe möglichst weitgehend als Sekundärrohstoffe in den Produktionskreislauf zurückzuführen.
Bei der Herstellung von Titandioxid setzt sich das Verfahren der Oxidation von Titantetrachlorid in der Dampfphase ("Chlorid-Prozeß") , bei dem nur feste und gasförmige Reaktionsprodukte entstehen, zunehmend gegen solche Verfahren durch, bei denen titanhaltige Rohstoffe mit Säuren aufgeschlossen werden, wobei erhebliche Mengen an Abfallsäuren entstehen, deren Verbringung und Beseitigung schwierig und kostspielig ist.
Titantetrachlorid ist somit ein wichtiger Ausgangsrohstoff für die Titandioxidherstellung.
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Titantetrachlorid wird hergestellt durch Chlorierung titanhaltiger Rohstoffe in Gegenwart einer kohlenstoffhaltigen Verbindung. Geeignete titanhaltige Rohstoffe sind natürliche und künstliche Rutile, titanhaltige Schlacken oder titanhaltige Erze, z.B. Ilmenit. Geeignete kohlenstoffhaltige Verbindungen sind Anthrazit und Koks, z.B. Petrolkoks.
Die Rohstoffe werden in feinteiliger Form bei hohen Temperaturen chloriert. Dabei werden die in ihnen enthaltenen Metalloxide praktisch vollständig in die entsprechenden Metallchloride umgewandelt. Nach Abscheidung der Metallchloride geringerer Flüchtigkeit aus den Abgasen der Chlorierung wird das leichtflüchtige Titantetrachlorid in einer Kondensationsstufe durch Abkühlung auf eine Temperatur von etwa -200C kondensiert.
Titanhaltige Rohstoffe enthalten meist kleine Anteile silikatischer Bestandteile, Ilmenite z.B. durchschnittlich bis zu 3 Gew. % SiCL. In diesem Falle findet sich im Abgas zusätzlich eine geringe Menge Siliciumtetrachlorid.
Die Abgase sind völlig wasserfrei. Sie enthalten einen Anteil an Chlorwasserstoff, der bei der Umsetzung von Chlor mit Wasser entsteht, das z.B. in den Ausgangsrohstoffen als natürliche Feuchtigkeit enthalten ist.
Eine typische Zusammensetzung der Abgase nach Verlassen der Kondensationsstufe ist Tabelle 1 zu entnehmen. (Alle folgenden Gasvolumenangaben beziehen sich auf den Normzustand).
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Tabelle 1 4
4
Bestandteil + CO
HCl
TiCl
SiCl
N2=+ CO2
Menge (Vol. %)
6 - 9
0,10 - 0,20
0,01 - 0,02 Rest
Titantetrachlorid wird bei Kontakt mit Wasser hydrolytisch gespalten. Beim Einleiten von TiCl .-Dampf in Wasser entstehen zuerst molekular disperse Titansäuren, die schnell "altern" und in kolloid disperses Titandioxidhydrat übergehen.. Die Hydrolyse tritt bereits bei Berührung von TiCl .-Dampf mit Luftfeuchtigkeit ein, wobei ein intensiv weißgefärbter Rauch entsteht, der aus feinen, im Größenbereich von Mikrometern liegenden, stabilen Teilchen besteht, die bei den üblichen Waschverfahren mit wässerigen Medien nur schwer absorbierbar sind und sogar mehrstufige Waschvorrichtungen unverändert durchlaufen. Auch Siliciumtetrachlorid hydrolysiert bei Berührung mit Luftfeuchtigkeit unter Bildung eines Rauches, dessen optische Dichte jedoch geringer ist als die des bei der TiCl.-Hydrolyse entstehenden Rauches.
Abgase, die TiCl. und/oder SiCl4 enthalten, dürfen daher nicht ohne weitere Reinigungsmaßnahmen in die Atmosphäre abgelassen werden, da sie sonst zu einer Umweltbelastung führen würden.
Ein Verfahren zur Behandlung eines Stromes vorwiegend inerter Gase, der merkliche Mengen an Chlorwasserstoff und Titantetrachlorid enthält, mit einer Waschflüssigkeit auf Wasserbasis ist in der DE-OS 22 36 843 beschrieben. Dabei wird der Gasstrom vor dem eigentlichen
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Waschvorgang behandelt, indem man eine bestimmte Wassennenge in den Stront des wasserfreien Gasgemisches hinein verdampft. Diese Wassermenge muß, damit eine Nebelbildung sicher vermieden wird, innerhalb bestimmter Grenzen liegen: Sie muß kleiner als die zur Sättigung des Gasstromes mit Wasserdampf erforderliche Menge und größer als die zur stöchionetrischen Reaktion mit dem TiCl. nötige Mange sein.
Auch muß diese Menge mindestens 1/20 s. vor dem eigentlichen Waschvorgang in dem Gasstrom verdampft werden, damit sich zwischen ihr und dem TiCl. ein Gleichgewicht einstellen kann, bevor beide Komponenten mit der überschüssigen Wassermenge beim Waschvorgang in Berührung kommen.
Beim verfahren gemäß der DE-OS 27 02 515 wird ein Abgasstrom, der ein Abfallhalogenid, z.B. Titantetrachlorid,enthält, mit einem absorptionsfähigen Nebel, der Wasser enthält und in dem eine anorganische Verbindung wie z.B. Chlorwasserstoff gelöst ist, in Berührung gebracht, wobei bestimmte Bedingungen der Temperatur, des Wasserdampfdruckes des absorptionsfähigen wässerigen Nebels und des Verhältnisses der Cberf lächengröße seiner Teilchen zum Gewicht des zu entfernenden Äbfallhalogenids eingehalten werden
) müssen.
Für die Erzeugung dieses Nebels sind besondere Vorrichtungen erforderlich, z.B. Leitflächenkolonnen, Düsenwäscher, Sprühtürme oder Zerstäuber.
Nach den genannten Verfahren entstehen bei der Absorption des Titan-) tetrachlorids aus dem Abgasstrom salzsaure Lösungen mit einem geringen Gehalt an Titan, der nach dem Kontakt mit dem Abgas gemäß Verfahrensweise der DE-OS 27 02 515 beispielsweise ca. 2 Gew. % Ti, bezogen auf HCl, betragen kann.
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Solche titanhaltigen Salzsäuren sind hydrolyseempfindlich und neigen dazu, bei Veränderung der Konzentration, der Temperatur und/oder des pH-Vfertes Trübungen oder Niederschläge von Titanoxidhydraten abzuscheiden, was sie für viele technische Zwecke, wie z.B. die Regeneration von Ionenaustauschern, unbrauchbar macht.
Solche titanhaltigen Salzsäuren müssen daher, bevor sie technisch verwertet werden können, gereinigt werden, z.B. durch Destillation, was kostenaufwendig ist. In der Praxis bietet sich daher meist als einzige vertretbare Lösung ihre Neutralisierung und anschließende Beseitigung an.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Abtrennung flüchtiger Chlorverbindungen aus den Abgasen der Chlorierung titanhaltiger Rohstoffe und zur separaten Gewinnung der Chlorverbindungen in Form technisch verwertbarer Produkte, das einfach handhabbar ist und nicht den nachteiligen Einschränkungen der bekannten Verfahren unterliegt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Bereitstellung eines Verfahrens zur Abtrennung flüchtiger Chlorverbindungen aus Abgasen der Chlorierung titanhaltiger Rohstoffe durch Behandlung der Abgase mit wässerigen Medien in mehreren Stufen und Absorption der flüchtigen Chlorverbindungen in den wässerigen I-fedien.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Abgase in einer ersten Absorptionsstufe mit einer wässerigen Lösung von Titanoxidchlorid behandelt werden, deren Konzentration, berechnet als Titandioxid, 100 bis 170 g TiO3/! beträgt und
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b) die Abgase anschließend in einer zweiten Absorptionsstufe mit Wasser in einer Menge behandelt werden, die geeignet ist, den Chlorwasserstoff zu absorbieren und in Salzsäure einer Konzentration von 27 bis 32 Gew. % HCl umzuwandeln.
Wässerige Lösungen von Titanoxidchlorid im beanspruchten Konzentrationsbereich von 100 bis 170 g TiO„/l gemäß Stufe a) sind lagerstabil und technisch vielfältig verwertbar, z.B. als Ausgangslösung für die Herstellung von TiCL-Pigmenten, für die Stabilisierung anorganischer Pigmente, zur Herstellung von Kristallisationskeimen für die Ausfällung von Titandioxidhydrat nach verschiedenen Verfahren sowie für die Flammfestausrüstung von Textilien.
Die nach Stufe b) gewonnene konzentrierte Salzsäure ist praktisch universell anwendbar.
Die Hauptmenge des in den Abgasen der Chlorierung titanhaltiger Rohstoffe enthaltenen Titantetrachlorids und, soweit silikathaltige Ausgangsrohstoffe eingesetzt wurden, Siliciumtetrachlorids, wird durch Abkühlen des Abgasstromes auf eine Temperatur von -200C kondensiert und abgetrennt. Kleine Anteile
) beider Chloride passieren jedoch zusammen mit den übrigen Bestandteilen des Abgases gemäß ihren Dampf drucken bei -20°C die Kühlvorrichtung. Danach tritt der Abgasstrcm erfindungsgemäß in eine Absorptionsvorrichtung, z.B. einen praxisüblichen Äbsorptionsturm, ein und kommt hier in Kontakt mit der Titanoxidchloridlösung, deren Konzentration, berechnet als Titandioxid, 100 bis 170 g TiO2/! beträgt.
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~r~
Unter "Titanoxidchloridlösung" soll hier nicht die Lösung der stöchiometrischen Verbindung TiOCl„ verstanden werden, sondern eine wässerige, gelöstes Titan und Salzsäure enthaltende Lösung, die durch ihren Gehalt an TiO- charakterisiert wird, wobei offenbleiben soll, welche der zahlreichen möglichen Hydrolyseprodukte des Titantetrachlorids in der Lösung tatsächlich vorliegen.
Die Titanoxidchloridlösung tritt durch Sprühdüsen in die Absorptionsvorrichtung ein und kommt hier im Gleichstrom oder Gegenstrom in Berührung mit den flüchtige Chlorverbindungen enthaltenden Abgasen. Die Absorption wird durch zusätzliche Anwendung eines .Flüssigkeitsverteilers, z.B. eines Ringspaltwäscher s,erhöht.
Die Menge des in der ersten Absorptionsstufe mit dem Abgas in Berührung kommenden gelösten Titanoxidchlorids beträgt, berechnet als Titandioxid, 250 bis 510 g TiCL/m3 Abgas.
Zunächst lösen sich in der vorgelegten wässerigen Titanoxidchloridlösung Titantetrachlorid und Chlorwasserstoff bis zur Einstellung eines Gleichgewichtes, das von der Konzentration beider Stoffe in der Lösung und im Abgas sowie von Druck und Temperatur abhängt.
Bei einer Konzentration der Titanoxidchloridlösung, berechnet als Titandioxid, von 100 g TiC^/l stellt sich eine Gleichgewichtskonzentration an Chlorwasserstoff von 320 g HCl/1 Lösung ein, einer Titanoxidchloridkonzentration von 170 g TiO2/1 entsprechen 280 g HCl/1. Die Angaben gelten für eine Temperatur von 200C und einen Druck von 1 bar.
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In der ersten Absorptionsstufe wird Titantetrachlorid im wesentlichen vollständig von der Titanoxidchloridlösung absorbiert und von den Abgasen abgetrennt.
Das ist überraschend, weil sowohl im Konzentrationsbereich der Titanoxidchloridlösung von unter 100 g TiO3/! als auch im Bereich von über 170 g TiO2/l die Absorption des Titantetrachlorids abnimmt. Titanoxidchloridlösungen, die weniger als 100 g TiO2/1 enthalten, nähern sich in Ihrem chemisch-technischen Verhalten bereits den erwähnten titanhaltigen Salzsäuren mit eingeschränktem Verwen-D dungsbereich.
Ein wesentliches Msrkmal der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, daß das entwickelte Verfahren kontinuierlich betrieben werden kann und es ermöglicht, das in den Abgasen enthaltene TiCl. in einer konzentrierten technisch verwertbaren Titanoxid-Chloridlösung praktisch vollständig zu absorbieren, wobei die Verwertbarkeit der Lösung infolge Konstanthaltung ihrer Konzentration jederzeit sichergestellt ist.
Zur Absorption des TiCl. wird in der ersten Absorptionsstufe die Titanoxidchloridlösung in Form von Flüssigkeitströpfchen bevor-
) zugt im Größenbereich von 0,3 bis 1,0 mm mit den Abgasen in Berührung gebracht und das entstandene Gemisch durch eine Waschvorrichtung geführt. Ein Versprühen der Titanoxidchloridlösung zu einem Flüssigkeitsnebel im Teilchengrößenbereich von Mikrometern wäre energieaufwendiger und ist nicht erforderlich. Andererseits schließt das Vorliegen eines solchen Flüssigkeitsnebels die vollständige Absorption des TiCl. nach dem
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erfindungsgeinäßen Verfahren nicht aus. Als Waschvorrichtung in der ersten Absorptionsstufe wird mit Vorteil ein Ringspaltwäscher verwendet.
Die Titanoxidchloridlösung wird in der ersten Absorptionsstufe im Kreislauf geführt und ihre Konzentration durch Zusatz von Wasser oder Salzsäure konstant gehalten. Dadurch stellt sich jeweils die einer bestürmten TiCL-Konzentration entsprechende Salzsäurekonzentration ein.
Die Absorption des Chlorwasserstoffs kann adiabatisch oder isotherm erfolgen. Eine adiabatische Absorption erfordert geringere Betriebs- und Anlagekosten und ist daher vorzuziehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß die in der zweiten Absorptionsstufe gebildete Salzsäure eine Konzentration von 29 bis 30 Gew. % HCl aufweist und praktisch frei von Verunreinigungen ist.
Falls silikathaltige Ausgangsmaterialien verwendet werden, so löst sich nur ein Teil des bei der Chlorierung entstehenden SiIiciumtetrachlorids in der Titanoxidchloridlösung der ersten Absorptionsstufe, die dadurch einen Kieselsäureanteil von 1 bis 2 g SiO9/1 aufnehmen kann, was ihre technische Verwendbarkeit nicht beeinträchtigt, da bei der Herstellung von TiO9-Pigmenten vielfach gezielt siliciumhaltige Zusatzstoffe eingesetzt werden. Das Siliciumtetrachlorid wird im wesentlichen in der zweiten Absorptionsstufe durch Behandlung der Abgase mit der wässerigen salzsauren Lösung absorbiert und in Siliciumdioxidhydrat umgewandelt. Der in der zweiten Absorptionsstufe abgeschiedene Anteil beträgt, berechnet als SiO«, 75 bis 80 % der Ausgangsmenge an SiO9.
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Das Siliciumdioxidhydrat geht unter dem Einfluß der Salzsäure im Laufe einer etwa zweitägigen Verweilzeit in eine unlösliche, körnige, leicht filtrierbare Form über.
Das Siliciumdioxidhydrat wird durch Filtration von der Salzsäure abgetrennt.
Die aus der zweiten Absorptionsstufe abziehenden Kestgase enthalten bei normalem Betriebsablauf keine flüchtigen Chlorverbindungen mehr. Sie können aus Gründen der Sicherheit durch eine weitere nachgeschaltete Absorptionsanlage geleitet und dort in bekannter Weise mit einer alkalischen Lösung, z.B. Natronlauge oder einer reduzierenden Lösung, z.B. einer wässerigen Lösung von Natriumthiosulfat, in Kontakt gebracht werden, um gegebenenfalls Chlor zu entfernen, welches bei Betriebsstörungen in die Abgase gelangen könnte.
Die nunmehr aus Stickstoff und Oxiden des Kohlenstoffes bestehenden Restgase sind meist brennbar und können durch Abbrennen an der Luft vom Kohlenmonoxid befreit werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figur erläutert:
Der aus der Kühlvorrichtung kommende Abgasstrom tritt durch Leitung 1 in die Absorptionsvorrichtung 2 (erste Äbsorptionsstufe) ein, in die durch die Sprühdüsen 3 eine Titanoxidchloridlösung zugeführt wird. In der Absorptionsvorrichtung 2 und in der Waschvorrichtung 4 erfolgt die Absorption des Titantetrachlorids in der Titanoxidchloridlösung. Letztere wird über Leitung 5 in den Vorratsbehälter 6 abgelassen und von hier über Pumpe 7 und Leitung 8 wieder den Sprühdüsen 3 zugeführt. Durch Leitung 9 kann diesem Kreislauf Wasser oder Salzsäure zugeführt und durch Leitung 10 Titanoxidchloridlösung aus dem Vorratsbehälter 6 abge-
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zogen worden. Die durch Leitung 11 entweichenden Abgase gelangen in den Tropfenabscheider 12, von wo abgeschiedene Flüssigkeit über Leitung 13 in den Vorratsbehälter 6 zurückläuft. Über leitung 14 gelangen die Abgase in die Äbsorptionsvorrichtung 15, die mit Füllkörpern 16 gefüllt ist (zweite Absorptionsstufe) und in die durch leitung 17 und Sprühdüse 18 Wasser eingeführt wird. Die gebildete konzentrierte Salzsäure wird durch Leitung 19 in den Ruhebehälter 20 abgelassen und kann über Leitung 21 abgezogen, der Filtration zugeführt oder über Pumpe 22 durch Leitung 23 teilweise in den Vorratsbehälter 6 zurückgepumpt werden. Die von flüchtigen chlorhaltigen Verbindungen befreiten Restgase verlassen durch Leitung 24 die Absorptionsvorrichtung 15.
Die Erfindung wird durch die Beispiele 1 bis 5 näher erläutert:
Als Absorptionsvorrichtung 2 diente in allen Fällen ein zylindrischer Behälter des inneren Durchmessers 0,15 m und der lichten Höhe 1,00 m. Die Zufuhr der Titanoxidchloridlösung in die Absorptionsvorrichtung erfolgte durch 3 Sprühdüsen ,und im unteren Teil der Vorrichtung befand sich eine Waschvorrichtung in Gestalt eines Ringspaltwäschers, an dem die Gasströmungsgeschwindigkeit 60 m/s betrug. Absorptionsvorrichtung 15 war in allen Fällen eine mit Raschigringen der Größe 0,02 χ 0,02 m (in der Figur schraffiert dargestellt) gefüllte Absorptionskolonne des inneren Durchmessers 0,1 m und der lichten Höhe 4,0 m.
Die Abgase wiesen folgende Zusammensetzung auf: (in Vol. %).
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HCl 9,0
TiCl4 = 0,15
SiCl4 = 0,018
+ co„ + co = Rest
5 Einzelheiten sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle Beispiel Nr.
4 5
(Ver- (Ver- (Vergleich) gleich) gleich)
Abgasmenge (m3/h)
Zusammensetzlang der Titan
oxidchloridlösung (g/l)
30 30 30 30 30
TiO2 150 120 180 30 150
HCl 279 320 270 374 279
H 768 758 761 774 768
Msnge der umgepumpten Titanoxidchloridlösung (l/h)
Menge des in Kontakt mit dem Abgas befindlichen Titanoxidchlorids (berechnet als g TiO2/m3)
450
Von der Titanoxidchloridlösung absorbiertes TiCl4,bez. auf Ausgangsmenge (%) 99,7
Mange der aus der Waschvorrichtung abgezogenen Titanoxidchloridlösung (l/h) 1,05
Mange der gewonnenen 30 Gew.% igen Salzsäure (kg/h) 13,4
TiO„-Gehalt der 30 Gew.% igen Salzsäure (g/l) 0,03
Aussehen der Abgase klar
90
540
90
90
99,8 88,3 98,0
1,32 0,78 5,33
12,9 13,6
7,9
0,03 0,22 0,10
45
225
92,0
0,98
13,4
0,18
klar starker starker starker Rauch Rauch Rauch
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Den Beispielen 1 und 2 läßt sich entnehmen, daß bei Anwendung einer Titanoxidchloridlösung der erfindungsgemäß beanspruchten Konzentration von 100 bis 170 g TiO2/l in Absorptionsstufe 1 eine praktisch vollständige Absorption des Titantetrachlorids aus den Abgasen erreicht und in Absorptionsstufe 2 eine fast titanfreie 30 Gew. %ige Salzsäure gewonnen wird und die Abgase . (Restgase) beim Austritt an die Luft klar und rauchfrei sind.
Ist die Konzentration der Titanoxidchloridlösung dagegen zu hoch (Beispiel 3, Vergleich) oder zu niedrig (Beispiel 4, Vergleich) oder ist die Konzentration der Titanoxidchloridlösung zwar optimal aber die umgepumpte Menge und damit ihr in Kontakt mit den Abgasen befindlicher Anteil zu gering (Beispiel 5, vergleich), so sinkt die von der Titanoxidchloridlösung absorbierte Menge TiCl. sowie die Reinheit der konzentrierten Salzsäure ab und die Abgase bilden starken Rauch.
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Claims (8)

KRONOSTITAN-GMBH. ;"-'-. '.' :": : I^-v^rküsei,, δ.8.1983 LEVERKUSEN 1 "" " -· - -- Dr.Sch io/Srn Verfahren zur Abtrennung flüchtiger Chlorverbindungen aus Abgasen der Chlorierung titanhaltiger Rohstoffe Patentansprüche
1. Verfahren zur Abtrennung flüchtiger Chlorverbindungen aus Abgasen der Chlorierung titanhaltiger RDhstoffe durch Behandlung der Abgase mit wässerigen Medien in mehreren Stufen und Absorption der flüchtigen Chlorverbindungen in den wässerigen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Abgase in einer ersten Absorptionsstufe mit einer wässerigen Lösung von Titanoxidchlorid behandelt werden, deren Konzentration, berechnet als Titandioxid, 100 bis 170 g A beträgt,
b) die Abgase anschließend in einer zweiten Absorptionsstufe mit Wasser in einer Mange behandelt werden, die geeignet ist, den Chlorwasserstoff zu absorbieren und in Salzsäure einer Konzentration von 27 bis 32 Gew. % HCl umzuwandeln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mange des in der ersten Absorptionsstufe mit dem Abgas in Berührung kommenden gelosten Titanoxidchlorids, berechnet als Titandioxid, 250 bis 510 g TiO /m3 Abgas beträgt.
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3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Absorptionsstufe Titantetrachlorid jjn wesentlichen vollständig von der Titanoxidchloridlösung absorbiert und von den Abgasen abgetrennt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Absorptionsstufe die Titanoxidchloridlösung in Form von Flüssigkeitströpfchen im Größenbereich von 0,3 bis 1,0 mm mit den Abgasen in Berührung gebracht und das entstandene Gemisch durch eine Waschvorrichtung geführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Titanoxidchloridlösung in der ersten Absorptions stufe im Kreislauf geführt und ihre Konzentration durch Zusatz von Wasser oder Salzsäure konstant gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration der in der zweiten Absorptionsstufe gebildeten Salzsäure vorzugsweise 29 bis 30 Gew. % HCl beträgt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Siliciumtetrachlorid im wesentlichen in der zweiten Absorptionsstufe durch Behandlung der Abgase mit der wässerigen salz- sauren Lösung absorbiert und in Siliciumdioxidhydrat umgewandelt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxidhydrat durch Filtration von der Salzsäure abgetrennt wird.
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