DE3328457C2 - - Google Patents
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- DE3328457C2 DE3328457C2 DE19833328457 DE3328457A DE3328457C2 DE 3328457 C2 DE3328457 C2 DE 3328457C2 DE 19833328457 DE19833328457 DE 19833328457 DE 3328457 A DE3328457 A DE 3328457A DE 3328457 C2 DE3328457 C2 DE 3328457C2
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- cleaning
- beet
- beet harvester
- transmitter
- beets
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/08—Special sorting and cleaning mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/12—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
- A01D19/14—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with one screening wheel
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/36—Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rüben
erntemaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Reinigungsvorrichtungen an Rübenerntemaschinen sind u. a. als Siebketten, Rollen
roste, Siebräder oder Schwingsiebe ausgebildet, die die
aus dem Boden gehobenen Rüben fördern und reinigen.
Wesentlich dabei ist, daß die Intensität der Reinigung dem
Verschmutzungsgrad der Rüben möglichst entsprechen muß,
d. h. stark verschmutzte Rüben benötigen eine intensivere
Reinigung als weniger verschmutzte.
Ist die Reinigungsintentität der Reinigungsvorrichtung, ge
messen am Verschmutzungsgrad, zu hoch, treten an den Rüben
erhebliche Beschädigungen und Verluste auf; ist sie zu ge
ring, weist das Erntegut einen zu hohen Schmutzanteil auf,
der später zu erhöhten Kosten bei der Aufbereitung der
Rüben führt.
Da sich die Ernteverhältnisse ständig ändern, ist auch der
Verschmutzungsgrad der gerodeten Rüben unterschiedlich, so
daß die Reinigungsintensität der Reinigungsvorrichtung den
jeweiligen Bedingungen angepaßt werden muß.
Rübenerntemaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sind bekannt.
Mit diesen Vorrichtungen läßt sich die Reinigungs
intensität der Reinigungsvorrichtung an die Ernteverhältnisse
anpassen. Nachteilig ist dabei, daß die Anpassung von Hand
erfolgt und von der Einschätzung des Maschinisten abhängt. Er
kann lediglich vor Beginn der Arbeit eine Schaltstellung wäh
len, die nach seinen Erfahrungen richtig ist. Eine Änderung
ist immer erst dann möglich, wenn er die Maschine anhält, den
Schmutzanteil der geernteten Rüben kontrolliert und danach
die Einstellung der Reinigung gegebenenfalls verändert. Das bedeutet
Zeitverlust, eine nur grobe Anpassung, wobei Fehlanpassungen
möglich sind. Bis eine optimale Einstellung gefunden ist,
können mehrere Kontrollen der gerodeten Rüben erforderlich
sein, was wiederum Aufenthalte, Zeitverluste und andere Um
stände mit sich bringt.
Ziel der Erfindung ist die Verringerung der Schmutzanteile
gerodeter Rüben und die Verringerung der Beschädigungen an
den Rüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reini
gungsvorrichtung von Rübenerntemaschinen mit einer Einrichtung
zu versehen, die es erlaubt, die Reinigungsintensität selbst
tätig dem Verschmutzungsgrad der momentan gerodeten Rüben an
zupassen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Die Geber sind dabei unmittelbar im Abwurf
bereich der Erdmasse angeordnet.
Weitere Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Der Vorteil der Erfindung besteht an sich darin, daß eine Mög
lichkeit gefunden wurde, den Verschmutzungsgrad der Rüben als
Meßgröße in Form der Erfassung des Siebdurchganges zur Rege
lung der Reinigungsintensität zu nutzen.
Die mit der Er
findung mögliche Bestimmung des Verschmutzungsgrades
durch die Messung und Auswertung der abgesiebten Erde entlang
der Reinigungsstrecke umgeht recht vorteilhaft die Schwierig
keiten der direkten Messung und erzielt eine Regelungsgenauig
keit, die den Erfordernissen der Landwirtschaft voll entspricht.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik
hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil der automatischen
Anpassung des Reinigungssystems an den jeweiligen Verschmut
zungsgrad. Außer dem dadurch erreichten höheren Bedienungs
komfort der Maschine und der Entlastung des Maschinisten,
wird eine höhere Qualität der geernteten Rüben erzielt. Die
Rüben sind sauberer und weisen weniger Beschädigungen auf,
so daß höhere Gewinne und Einsparungen bei der Weiterverar
beitung erzielt werden können.
Der technische Aufwand ist wesentlich geringer als die
Lösungen nach dem bekannten Stand der Technik bspw. bei direkten
Meßverfahren zur Bestimmung des Schmutzanteiles geernteter
Rüben.
Elektronische Regeleinrichtungen an Rübenerntemaschinen
sind zwar grundsätzlich bekannt. Diese dienen jedoch
anderen Zwecken. So ist es
durch die DE-AS 28 49 658 beispielsweise bekannt, die Werkzeuggeschwindigkeit
einer Rübenerntemaschine in Abhängigkeit von
der Fahrgeschwindigkeit einer Erntemaschine mittels eines elektronischen
Regelkreises automatisch zu regeln. Dazu wird je ein induk
tiver Geber am Werkzeug und an einem Bodenrad der Maschine an
geordnet, deren Signale in einer Auswerteeinheit verglichen
werden. Aus dem Differenzsignal kann dann über entsprechende
Steuereinheiten die Geschwindigkeit des Werkzeuges der momen
tanen Fahrgeschwindigkeit angepaßt werden. Die Reinigung der
Rüben läßt sich mit dieser Anordnung nicht beeinflussen.
Die Erfindung ist bei allen Arten von Reinigungsvorrich
tungen, wie Siebketten, Schwingrosten, Reinigungswendelwal
zen, Siebrädern oder deren Kombinationen anwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 Draufsicht der Reinigungsvorrichtung,
Fig. 2 Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung,
Fig. 3 Schaltung des Regelkreises,
Fig. 4 grafische Darstellung der Verteilung der Erdmasse.
In der nicht näher dargestellten Rübenerntemaschine ist als
Reinigungsvorrichtung ein Siebrad 1 angeordnet. Das Sieb
rad 1 ist von einer Leitereinrichtung 2 umgeben. Mit einem För
derband 3 (Zuförderer) gelangen die Rüben 4 auf das Siebrad 1 und auf
ein Förderband 5 (Abförderer). Die Reinigungsstrecke 6 ist fiktiv in
einen vorderen Bereich 7, einen mittleren Bereich 8 und
einen hinteren Bereich 9 aufgeteilt. Im vorderen Bereich 7
erfolgt nach kurzem Anstieg der Intensität eine starke Rei
nigung, d. h. es fällt viel Erde 10 durch das Siebrad 1.
Im mittleren Bereich 8 läßt die Reinigungsintensität nach
und im hinteren Bereich 9 nimmt die Menge der durchgefallenen Erde
10 ab, im Idealfall bis Null.
Eine grafische Darstellung dieser Verteilung zeigt Fig. 4.
Unterhalb des Siebrades 1 ist im mittleren Bereich 8 der
Reinigungsstrecke 6 ein erster Geber 11 im Bereich der durchfallen
den Erde 10 angeordnet. Ein zweiter Geber 12 ist im
hinteren Bereich 9 angeordnet. Ein Kontrollgeber 13 ist im
vorderen Bereich 7 unter dem Siebrad 1 angeordnet.
Die Geber 11, 12, 13 sind als einfache Schalteinrichtung mit "Aus-Ein"-
Charakteristik ausgeführt und sprechen auf Beaufschlagung
durch abgesiebte Erde an. Die Geber 11 und 12 sind an
eine Auswerteeinheit 14 angeschlossen. Die Auswerteeinheit 14
steuert eine Stelleinheit 15 des Siebrad-Antriebes 16, der in der
Zeichnung als Hydromotor dargestellt
ist. Der Kontrollgeber 13 ist an eine Kontrollampe 17 an
geschlossen, die im Blickfeld des Maschinisten angebracht
ist. Vorteilhaft sind die Geber 11, 12 verschiebbar und fest
stellbar.
Die Funktionsweise der Reinigungsvorrichtung ist folgende:
Mit den Gebern 11 und 12 wird für den zugehörigen Bereich der Reinigungsstrecke 6 festgestellt, ob Erde ab gesiebt wird oder nicht. Die Impulse der Geber 11, 12 werden in der Aus werteeinheit 14 verarbeitet und als Steuerimpulse an die Steuereinheit 15 weitergegeben, die den Siebrad-Antrieb 16 langsamer, schneller oder gleichbleibend laufen läßt. Mit den Gebern 11 und 12 ergeben sich drei Möglichkeiten:
Mit den Gebern 11 und 12 wird für den zugehörigen Bereich der Reinigungsstrecke 6 festgestellt, ob Erde ab gesiebt wird oder nicht. Die Impulse der Geber 11, 12 werden in der Aus werteeinheit 14 verarbeitet und als Steuerimpulse an die Steuereinheit 15 weitergegeben, die den Siebrad-Antrieb 16 langsamer, schneller oder gleichbleibend laufen läßt. Mit den Gebern 11 und 12 ergeben sich drei Möglichkeiten:
- a) Geber 11 = Schaltstellung "Ein"
Geber 12 = Schaltstellung "Aus"- - der Reinigungseffekt ist optimal, der Siebrad-Antrieb 16 ist gleichbleibend.
- b) Geber 11 = Schaltstellung "Ein"
Geber 12 = Schaltstellung "Ein"- - der Reinigungseffekt ist ungenügend, der Siebrad-Antrieb 16 wird beschleunigt bis Zustand a) erreicht ist.
- c) Geber 11 = Schaltstellung "Aus"
Geber 12 = Schaltstellung "Aus"- - der Reinigungseffekt ist zu hoch, der Siebrad-Antrieb 16 wird verzögert bis Zustand a) erreicht ist.
Der Kontrollgeber 13 registriert, ob überhaupt Erde ab
gesiebt wird. Es ist möglich, daß infolge Verschmutzung des
Siebrades 1 mit feuchter Erde oder bei sauberen Rüben bereits
im vorderen Bereich der Reinigungsstrecke 6 keine Erde ab
gesiebt wird. Dies wird durch die Kontrollampe 17 angezeigt.
Claims (5)
1. Rübenerntemaschine mit einer Siebelemente auf
weisenden Reinigungsvorrichtung, deren Reinigungs
intensität zur Anpassung an den Verschmutzungs
grad der Rüben in ihrer Antriebsgeschwindigkeit
mittels eines einstellbaren Antriebs veränderbar ist,
dadurch gekennzeich
net, daß unterhalb der Siebelemente (1) mehrere elektro
nische Geber (11, 12, 13) mit Längsabstand im Bereich der Reinigungs
strecke (6) zum Erfassen durchfallender Erde
angeordnet sind, die mit einer Auswerteeinheit (14)
zum Schalten einer Stelleinheit (15) für den Antrieb (16)
der Siebelemente (1) verbunden sind.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein
erster Geber (11) im mittleren Be
reich (8) der Reinigungsstrecke (6) und ein zweiter Geber
(12) im hinteren Bereich (9) der Reinigungsstrecke (6)
angeordnet ist.
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein weiterer Geber (13) als Kontrollgeber im vorderen Bereich (7) der Reinigungs
strecke (6) angeordnet ist.
4. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Geber (11; 12; 13) Schalteinheiten
mit "Ein-Aus"-Charakteristik vorgesehen sind.
5. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Geber (11; 12; 13) verschiebbar und
feststellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD24263382A DD209946A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Reinigungsvorrichtung fuer ruebenerntemaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3328457A1 DE3328457A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3328457C2 true DE3328457C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=5540737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833328457 Granted DE3328457A1 (de) | 1982-08-19 | 1983-08-06 | Reinigungsvorrichtung fuer ruebenerntemaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD209946A1 (de) |
DE (1) | DE3328457A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622339A1 (de) * | 1976-05-19 | 1977-12-01 | Bayerische Pflugfabrik Gmbh | Ruebenerntemaschine |
DE2849658B2 (de) * | 1978-11-16 | 1980-08-28 | Franz Kleine Maschinenfabrik Gmbh & Co, 4796 Salzkotten | Landwirtschaftliche Maschine |
DD153833A1 (de) * | 1980-11-14 | 1982-03-31 | Rainer Schuch | Verfahren zur automatischen durchsatzregelung an sverfahren zur automatischen durchsatzregelung an stationaeren und mobilen trennanlagen tationaeren und mobilen trennanlagen |
-
1982
- 1982-08-19 DD DD24263382A patent/DD209946A1/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-08-06 DE DE19833328457 patent/DE3328457A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3328457A1 (de) | 1984-03-08 |
DD209946A1 (de) | 1984-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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