DE3328073A1 - Abstreiferanordnung fuer foerderer - Google Patents

Abstreiferanordnung fuer foerderer

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DE3328073A1
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conveyor belt
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Neville Reuben T. Witbank Transvaal Stockton
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/16Cleaning devices comprising scrapers with scraper biasing means

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstreiferanordnung für Förderer und eine Klinge oder einen Abstreifer zur Verwendung bei einer derartigen Anordnung.
Abstreiferanordnungen für Förderer, um Schlamm oder dgl. von der Unterseite von Förderbändern zu entfernen, sind ansich bekannt. Eine erste Schwierigkeit bei herkömmlichen Abstreifern besteht darin, daß die Abstreifer an der Vorrichtung angebracht sind, mit der sie unterhalb des Förderbandes befestigt sind, so daß es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, beschädigte oder verschlissene Abstreifer zu entfernen, wenn der Förderer in Betrieb ist. Eine zweite Schwierigkeit bei derartigen Abstreifern besteht darin,
daß dann, wenn die Breite der Abstreifer, von der Unterseite des Förderbandes gemessen, ausreichend breit ist, die Masse des sich an den Abstreifern sammelnden Schlammes dafür sorgen kann, daß das Förderband die Abstreifer überläuft, und wenn die Abstreifer elastisch montiert sein sollten, die Abstreifer außer Kontakt mit der Unter= seite des Förderbandes bringen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abstreiferanordnung für Förderer sowie Abstreifer zur Verwendung bei einer derartigen Anordnung anzugeben, die die bisherigen Probleme zumindest auf ein Minimum bringen und ein zuverläs» siges Abstreifen gewährleisten.
Eine erfindungsgemäße Abstreiferanordnung für Förderer weist eine Schienen- oder Führungsanordnung, die unterhalb eines Förderbandes anbringbar ist,.ein Laufwerk oder einen Schlitten, der zum Eingriff mit und für eine Gleitbewegung auf der Führungsanordnung ausgelegt ist, eine Einrichtung zum Verriegeln des Schlittens auf der Führungsanordnung, eine Vielzahl von ausgerichteten Abstreiferklingenanordnungen sowie Federn auf, welche die Abstreiferklingenanordnungen mit dem Schlitten verbinden, so daß die Klingen auf den Anordnungen gegen die Unterseite des Förderbandes und gegen die Bewegungsrichtung des Förderbandes im Betrieb vorgespannt sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Spur oder Schiene an einer festen Vorrichtung auf beiden Seiten des Förderbandes in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes angebracht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die
Anordnung an einer Vorrichtung befestigt, die an Gelenken montiert ist, die auf einer Achse unterhalb des Förderbandes liegen, die senkrecht zur Vorschubrichtung des Förderbandes liegt, so daß die Abstreiferanordnung und ihre Abstreiferklingen außer Eingriff mit der Unterseite des Förderbandes gedreht werden können. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung um ihre Drehachse oder Schwenkachse zwischen einem ersten Anschlag, bei dem die Abstreiferklingen auf den Abstreiferanordnungen in Druckkontakt mit der Unterseite des Förderbandes stehen, und einem zweiten Anschlag drehbar bzw. schwenkbar, der sich im Abstand vom ersten Anschlag in einer Richtung entgegen der Bewegungsrichtung des Förderbandes befindet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Anordnung ein Rahmenteil, an dem die Abstreiferanordnung befestigt ist, einen Arm, ein einstellbares Gewicht auf dem Arm und ein'Parallelgestänge auf, welches das Rahmenteil mit dem Gewichtsarm verbindet, so daß die Abstreiferklingen der Abstreiferklingenanordnungen stets durch das Gewicht gegen das Förderband vorgespannt sind, und zwar in einer Richtung senkrecht zur Förderbandfläche.
Das Rahmenteil kann zwei oder mehr parallele Abstreiferanordnungen für Förderer tragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Federn, welche die Abstreiferklingenanordnungen mit dem Schlitten oder dgl. verbinden, als Metallschraubenfederanordnungen ausgebildet. Jede Federanordnung kann aus einem durchgehenden Element bestehen, das so ausgebildet ist, daß es mindestens zwei im Abstand angeordnete und axial ausgefluchtete Wicklungen aufweist, wobei die Elemente zwischen den Wicklungen zu einer oder mehreren
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Schleifen oder Schlaufen gebogen sind/ mit denen die Anordnung lösbar am Schlitten befestigt werden kann, wobei die freien Enden der Elemente sich in einer gemeinsamen Ebene von den Wicklungen weg erstrecken und an den Abstreiferklingenanordnungen befestigt sind. Vorzugsweise sind die Abstreiferklingenanordnungen im Abstand von und parallel zu einer Schiene oder einem Streifen auf ' dem Schlitten gehalten.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abstreiferanordnung für Förderer;
Fig. 2 eine Endansicht, in verkleinertem Maßstab, der Anordnung gemäß Fig. 1, und zwar von der rechten Seite dieser Anordnung;
Fig. 3 eine Endansicht der Abstreiferklingenanord-
nung, die bei der Abstreiferanordnung für Förderer gemäß Fig. 1 und 2 verwendet wird;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Abstreiferanordnung für Förderer gemäß Fig. 1, die auf einer Gelenkanordnung montiert ist; und in 35
· AO-
Fig. 6 eine Seitenansicht von zwei Abstreiferanordnungen für Förderer gemäß Fig. 1 bei einer anderen Befestigungsanordnung.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abstreiferanordnung für Förderer eine Schienen- oder Führungsanordnung 10 und ein Laufwerk oder einen Schlitten 12 auf. Die Führungsanordnung 10 besteht aus zwei im wesentlichen U-förmigen Stützen oder Trägern 14, die an Ständern 16 auf beiden Seiten der Bahn des Förderbandes befestigt sind, einer Eckschiene 18, welche sich über die Basis der Träger erstreckt und an diesen angebracht ist, sowie aus zwei Stangenschienen 20, welche sich über die Träger erstrecken und an diesen angebracht sind, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Schienen 20 sind in Ab-
21/ ständen von U-förmigen Stangenträgern gehalten, die sowohl an die Schienen 20 als auch die Schiene 18 angeschweißt sind. Die Träger 14 sind durch vertikale Schlitze 22 mit Schrauben 24 und 26 an die Ständer 16 angeschraubt. Die Schraube 24 steht mit einer Mutter 28 in Eingriff, die an den Träger 14 angeschweißt ist. Eine einstellbare Anschlagschraube 30 am Ständer 16 wird verwendet, um eine feine Druckeinstellung der Abstreiferklingen auf das Förderband vorzunehmen, und zwar durch eine nach oben gerichtete Bewegung des Trägers.
Das Laufwerk bzw. der Schlitten 12 weist zwei Endstücke 32 auf, die jeweils eine umgekehrte V-förmige Aussparung 34, die komplementär zur Form der Schiene 18 ausgebildet ist, und zwei gekrümmte oder bogenförmige Aussparungsanordnungen 36 tragen, die an den Endstücken 32 so dimen- sioniert und positioniert sind, daß sie an der Unterseite
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ι -ή4.
der Schienen 20 geführt sind. Die Endstücke 32 sind mit einem Rohr 38 verbunden, das an Nuten in der oberen Oberfläche der Endstücke 32 angeschweißt ist· Das Rohr 38 trägt eine Trägerschiene 40, die an seine obere Oberfläche unter einem Winkel angeschweißt ist, wie es in Fig. dargestellt ist.
Die Trägerschiene 40 trägt eine Vielzahl von Abstreiferklingenanordnungen 42. Jede Abstreiferklingenanordnung besteht, wie deutlicher in den Fig. 3 und 4 dargestellt aus einer flachen Platte 44, einem Klingenträger 46, der eine Hartmetallklinge 48 aufweist, und Schrauben 50, welehe den Klingenträger 46 durch längliche Schlitze mit der Platte 44 verbinden, mit denen der Klingenträger in vertikaler Richtung relativ zur Platte 44 einstellbar ist Die Breite der Abstreiferklingenanordnung 42 von der Spitze der Klinge 48 zum Boden der Platte 44 beträgt ungefähr 30 mm. Eine Schraubenfederanordnung 52 verbindet die Abstreiferklingenanordnung 42 mit dem Steg oder der Trägerschiene 40 auf der Abstreiferanordnung für Förderer. Die Feder besteht aus einem einzigen Bauelement, das so geformt ist, daß es zwei axial ausgefluchtete Windüngen 54, die mit den freien Enden des Elementes mit geeigneten Mitteln mit den Platten 44 verbunden sind, sowie eine Brücke 56 zwischen den Wicklungen 54 bildet, die so gefaltet ist, daß sie zwei U-förmige Formteile 58 bildet/die so dimensioniert sind, daß sie die Trägerschiene 40 umfassen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist; ferner bildet die Schraubenfederanordnung 52 eine in der Mitte angeordnete Befestigungsschleife 60, mit der die Federanordnung an die Trägerschiene 40 angeschraubt ist. Die längliche Ausbildung der Schleife 60 dient dazu, eine Einstellung der Federanordnung über ihre Befestigungs-
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schraube in Richtung auf das Förderband und von diesem weg im Betrieb zu ermöglichen. Für eine größere Stabilitat kann die Brücke 56 auch zwei Befestigungsschleifen 60 aufweisen, um die Feder- und Abstreiferklingenanordnung an der Trägerschiene zu befestigen.
Im Betrieb, wenn die Schraube 30 aus der Position gemäß Fig. 1 und 2 entfernt oder abgesenkt ist, befindet sich das eine Ende des Schlittens auf der Schiene 18. Der Schlitten wird dann längs der Spur oder Führung verschoben, wobei die Schienen 20 mit den Aussparungen 36 in Eingriff stehen, bis die Endstücke 32 mit den Ständern 16 ausgefluchtet sind. Die Schrauben 24 werden dann durch die Schlitze 22 durchgesteckt und leicht nach oben gegen die Ständer 16 gezogen. Die Schrauben 26 werden in gleicher Weise durch die Schlitze 22 durchgesteckt und mit Gewindebohrungen 51 in den Endstücken 32 in Eingriff gebracht, um den Schlitten in seiner Position unter dem Förderband zu lokalisieren. Die Schrauben 30 werden dann nach oben geschraubt, bis die Klingen 48 mit dem gewünschten Druck gegen die Unterseite des Förderbandes drücken. Die Schrauben 24, 26 und 30 werden dann in ihrer Stellung verriegelt bzw. angezogen. Die Federanordnungen 52 ermöglichen den Klingenanordnungen ein individuelles Auslenken unter dem Druck von dem Material, das an der Unterseite des Förderbandes haftet.
Klebriger Schlamm, der an der Unterseite des Förderbandes anhaftet, wird vom Förderband in herkömmlicher Weise durch die Abstreiferklingenanordnungen 42 abgestreift oder abgekratzt. Die relative Schmalheit der Klingenanordnung der erfindungsgemäßen Abstreiferanordnung ermöglicht es dem abgekratzten oder abgestreiften Schlamm
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jedoch nicht, sich auf der Anordnung in dem Maße anzusammeln, daß die Anordnungen aus der in Fig. 1 dargestellten Position nach hinten ausgelenkt werden, da sich das abgekratzte oder abgestreifte Material auf den Anordnungen nur bis zur Unterkante der Platte 44 nach unten bewegen wird, und aus dieser Position wird es unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten wegbrechen und durch den Schlitten fallen oder sich aufgrund der vorhandenen Geschwindigkeit zwischen den Abstreiferklingenanordnungen 42 und der Trägerschiene 40 sowie zwischen den Wick= lungen oder Windungen 54 der Federanordnungen 52 hindurchbewegen.
Um beschädigte oder verschlissene Klingen der Anordnung zu ersetzen, werden die Schrauben 30 zurückgezogen und die Schrauben 24 und 26 gelöst, so daß die gesamte Abstreiferanordnung in den Schlitzen 22 in den Ständern 16 nach unten gezogen werden kann, um die Klingen 48 von der Unterseite des Förderbandes zu entfernen. Die Schrauben 26 werden dann entfernt und der Schlitten längs der Eckschiene 18 entlang geschoben, um die Führungsanordnung 10 freizumachen. Die Schrauben 50 an den Abstreiferklingenanordnungen 42, welche die beschädigten oder verschlissenen Klingen 48 halten, werden entfernt, um die Klingenträger 46 von den Platten 44 zu lösen, und frische Anordnungen werden an ihrer Stelle auf die Platte 44 geschraubt. Der Schlitten 12 wird dann erneut in der Führungsanordnung 10 angeordnet, wie es oben beschrieben worden ist.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleiche Bauteile« Der Unterschied zwischen den beiden Anordnungen besteht jedoch darin, daß die
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Ständer 16 bei dieser Ausführungsform um Drehzapfen oder Schwenkzapfen 62 drehbar bzw. schwenkbar sind, welche an einer festen Vorrichtung unterhalb des Förderbandes angeordnet sind. Außerdem sind an dieser Vorrichtung zwei Anschläge 64 und 66 befestigt, um die Schwenkbewegung der Anordnung unterhalb des Förderbandes zu begrenzen. Wie aus Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich, ist der Anschlag 64 so angeordnet, daß die gesamte Anordnung von dem Förderband in ihrer Position und in Endlage gehalten wird, wenn sich das Förderband in der Richtung des Pfeiles in der Zeichnung bewegt.
Wenn die Bewegungsrichtung des Förderbandes umgekehrt ist, wird das Förderband die gesamte Anordnung in die gestrichelt gezeichnete Position hinüberziehen, in der die Klingen Abstand vom Förderband haben, um zu verhindern, daß die Klingen 48 eine Beschädigung des Förderbandes hervorrufen. Wenn die Anordnung durch das umgekehrt laufende Förderband oder irgendeine andere geeignete Einrichtung in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Position bewegt wird, wird eine Auslenkung der Klingen 48 nach hinten gegen die Elastizität der Federn 52 erfolgen und somit den Druck auf das Förderband durch die sich bewegenden Klingen 48 minimal machen. Die Anordnung wird aus der mit gestrichelten Linien gezeichneten Position in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position entweder von Hand oder durch eine in geeigneter Weise angeordnete pneumatische oder hydraulische Einrichtung bewegt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Schlitten 12 mit einer Schraube nach oben bewegbar, die in gleicher Weise ausgebildet ist wie die Schraube 30 bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Der Deutlichkeit halber ist jedoch bei dieser Ausführungsform die
ι . /5 .
Schraube nicht eigens in der Zeichnung dargestellt.
In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bezeichnen auch bei der Abstreiferanordnung gemäß Fig. 6 gleiche Bezugszeichen auch gleiche Bauelemente. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Abstreiferanordnungen an einem Rahmenteil 68 angeordnet. Die Abstreiferanordnung besitzt ferner ein Gegengewicht 70 und ein Parallelgestänge, das allgemein mit 72 bezeichnet ist und über das das Gewicht 70 mit dem Rahmen 68 verbunden ist.
Das Gestänge 72 weist einen Träger 74, der an einer nicht dargestellten Vorrichtung unterhalb des Förderbandes befestigt ist, einen ersten gekröpften oder abgewinkelten Arm 76, der drehbar mit dem oberen Ende des Trägers 74 verbunden ist, einen zweiten Arm 78, der drehbar mit dem unteren Ende des Trägers 74 verbunden ist, sowie einen Arm 80 auf, an dem das Rahmenteil 68 befestigt ist. Das Gegengewicht 70 ist verschiebbar auf dem freien Ende des Armes 76 angeordnet und besitzt eine Einrichtung, z.B. einen Gewindestift, um es an dem Arm 76 in einer vorgewählten Position zu verriegeln, und zwar in Abhängigkeit von dem erforderlichen Klingendruck auf das Förderband 67. Eine Anschlaganordnung 82 ist am Arm 74 befestigt, um die vertikale Bewegung des Rahmenteiles 68 und damit der Klingen der Klingenanordnungen 42 relativ zum Förderband 67 zu begrenzen. Die Anordnung gemäß Fig. 6 weist eine Gestängeanordnung 72 auf gegenüberliegenden Seiten des Förderbandes 67 auf.
Im Betrieb spannt das Gegengewicht 7 0 die Klingen der Abstreiferklingenanordnungen 42 in Kontakt mit der Unterseite des Förderbandes 67 vor, wobei die Gestänge 72 ge-
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währleisten, daß die Klingen 48 an den Abstreiferklingenanordnungen 42 stets senkrecht zur Unterseite des Förderbandes 67 stehen, so daß der Abstreifwinkel der Klingen 48 konstant bleibt. Wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung verleihen die Federanordnungen 52 den Klingen 48 in den Abstreiferklingenanordnungen 42 unabhängige Beweglichkeit, was dann erforderlich wird, wenn die Klingen 48 unter der Last durch das Material an der Unterseite des Förderbandes 67 ungleichmäßig angeordnet sind.
Zum Entfernen oder Ersetzen von Abstreiferklingenanordnungen 42 bei den Abstreiferanordnungen für Förderer werden das Gegengewicht 70 und der Arm 76 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 62 gedreht, um die Abstreiferanordnungen von der Unterseite des Förderbandes 67 nach unten zu bewegen, wobei die Klingen in der oben beschriebenen Weise aus dieser Position einfach entfernt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die genauen Einzelheiten der hier beschriebenen Art beschränkt, und die miteiander in Eingriff stehenden Bauteile der Führungsanordnung sowie des Schlittens der erfindungsgemäßen Abstreiferanordnung für Förderer können jeden geeigneten Querschnittsaufbau haben, der es ermöglicht, den Schlitten verschiebbar auf der Führungsanordnung zu bewegen bzw. auf diesem zu haltern. Außerdem kann das Gegengewicht 70 der Ausführungsform gemäß Fig. 6 beispielsweise durch jede geeignete Vorspannungseinrichtung ersetzt werden, beispielsweise durch in der Spannung einstellbare Federn, um die Arme 76 im Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung
können die Platten 44 der Abstreiferanordnungen etwas breiter als die oben beschriebenen Anordnungen ausgebildet oder dichter an der Trägerschiene 40 am Schlitten angeordnet werden, und die Federn 52 könnten durch elastische Blöcke aus Gummi oder dgl. ersetzt werden, die sowoh] mit der Trägerschiene 40 als auch der Platte 44 verbunden sind. 10

Claims (1)

  1. Popp, Sajda, v. BüloV/Hrab-al&B\rtner
    Patentanwälte Furopean Patent Attorney München Bremen*
    Popp. Sajda, v. Bülow. Hrabal & Partner. Postfach 8606 24. D-8001) Muntncn «6
    NEVILLE REUBEN THOMAS STOCKTON
    47 Judy Street Modelpark, Witbank
    Transvaal Südafrika
    Dr. Eugen Popp Πψΐ -ing. »φΐ - Wolf K. Sajda Pipi-Pin- Or. Tarn v. Bülow Dipl.ing ii.pi w.nv Dr. I Irich Hrabal I>u>i t h-m Krich Bolle Oipi ΐημ ·
    BÜRO MUN'CHHN/VU'NICH Oi Widenmayerstraße 48 Posttach/P.O. Box 861)6 D-8000 München 86 Telefon: (OS')) 222631 Telex: 5213222 epod Telekopierer. (089) 22 Π21
    Ihr Zeichen
    Your ref.
    Ihr Schreiben vom Your letter of
    l'nser Zeichen Our ref.
    M/FMC-11-DE
    3. August 1983
    Abstreiferanordnung für Förderer
    PATENTANSPRÜCHE :
    1. Abstreiferanordnung für Förderer,
    dadurch gekennzeichnet , daß sie folgende Baugruppen aufweist:
    eine Führungsanordnung (10) , die zur Unterbringung unterhalb eines Förderbandes ausgelegt ist,
    einen Schlitten (12), der zum Eingriff mit und für eine Verschiebungsbewegung in der Führungsanordnung (10) ausgelegt ist,
    Mittel (26) zum Feststellen des Schlittens (12) an der Führungsanordnung (10),
    eine Vielzahl von ausgerichteten Abstreiferklingenanordnungen (42) und Federn (52), welche die Abstreiferklingenanordnungen (42) mit dem Schlitten (12) verbinden, so daß die Klingen (48) der Abstreiferklingenanordnungen (42) gegen die Unterseite des Förderbandes und gegen die Bewegungsrichtung des Förderbandes im Betrieb vorgespannt ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsanordnung (10) an einer festen Vorrichtung (16) auf beiden Seiten des Förderbandes in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes angebracht ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung an einer Vorrichtung (16) angebracht ist, die an Gelenken (62) montiert ist, die auf einer Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes unterhalb des Förderbandes liegen, so daß die Abstreiferanordnung und ihre Klingen (48) um die Gelenke (62) außer Eingriff mit der Unterseite des Förderbandes drehbar sind.
    4. Anordnung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung um ihre Schwenkachse zwischen einem ersten Anschlag (64) , bei dem die Klingen (48) der Abstreiferklingenanordnungen (42) in Druckkontakt mit der
    Unterseite des Förderbandes stehen, und einem zweiten Anschlag (66) drehbar sind, der in einer Richtung entgegen der Bewegungsrichtung des Förderbandes im Abstand vom ersten Anschlag (64) angeordnet ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Rahmenteil (68), an dem die Abstreiferanordnung angebracht ist, einen Arm (76) , ein einstellbares Gewicht (70) an dem Arm sowie ein Parallelgestänge (72) aufweist, das an der festen Vorrichtung in der Nähe des Förderbandes (67) angebracht ist und das Rahmen™ teil (68) mit dem Gewichtsarm (76) verbindet, so daß die Klingen (48) der Abstreiferklingenanordnungen (42) durch das parallele Gestänge (72) vom Gewicht (70) in einer Richtung senkrecht zur Fläche des Förderbandes ständig gegen das Förderband (67) vorgespannt sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet , daß zwei Abstreiferklingenanordnungen (42) vorgesehen sind, die parallel zueinander am Rahmenteil (68) montiert sind.
    7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Metallschraubenfederanordnungen (52) ausgebildet sind.
    8. Anordnung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet , daß jede Federanordnung (52) aus einem durchgehenden Element
    besteht, das zu mindestens zwei im Abstand angeordneten und axial ausgefluchteten Wicklungen (54) geformt ist, wobei das Element zwischen den Wicklungen zu einer oder mehreren Schleifen (60) gebogen ist, mit denen die Federanordnung (52) lösbar am Schlitten (12) befestigbar ist, wobei die freien Enden des Elementes sich in einer gemeinsamen Ebene von den Wicklungen (54) erstrecken und an den Abstreiferklingenanordnungen (42) befestigt sind.
    9. Anordnung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitten (12) eine nach oben gerichtete feste Schiene (40) trägt, die an dem Schlitten (12) über zumindest demjenigen Teil seiner Länge befestigt ist, der die Abstreiferklingenanordnungen (42) tragen soll, und daß das Federelement zwischen den Wicklungen (54) schleifenförmig (58) in der Nähe jeder Wicklung (54) ausgebildet ist, so daß es über die freie Kante der Trägerschiene (40) greift, wobei sich die Wicklungen (54) und die Abstreiferklingenanordnungen (42) auf einer Seite der Trägerschiene (40) und die oder jede Federbefestigungsschleife (60) auf der anderen Seite der Trägerschiene (40) befinden.
    10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Abstreiferklingenanordnungen (42) im Abstand von und parallel zu der Trägerschiene (40) gehalten sind.
    11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
    _ 5 —
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferklingenanordnungen (42) jeweils eine flache Metallplatte (44) und einen Träger (46) aufweisen, an dem ein Hartmetall-Abstreifereinsatz (48) angebracht ist, wobei der Träger (46) einstellbar auf der Platte (44) angeordnet ist.
    12. Anordnung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Abstreiferklingenanordnungen (42) von der Abstreiferkante des Einsatzes (48) zur Basis der Platte (44) zwischen 15 mm und 40 nun beträgt.
    13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Blöcke aus elastischem Material ausgebildet sind, an denen die Abstreiferklingenanordnungen (42) angebracht sind.
    14. Anordnung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitten (12) eine nach oben gerichtete feste Schiene (40) trägt, die am Schlitten (12) über zumindest denjenigen Teil seiner Länge befestigt ist, die die Abstreiferklingenanordnungen (42) tragen soll, wobei die Blöcke aus elastischem Material der Abstreiferklingenanordnungen (42) an der Schiene (40) am Schlitten (12) angebracht sind.
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ZA825698 1982-08-06

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