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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Abstreifelement für Förderbandabstreifer, insbesondere für Trommelabstreifer, sowie einen mit wenigstens einem solchen Abstreifelement versehenen Förderbandabstreifer, insbesondere einen Trommelabstreifer.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Auf dem Gebiet der Erfindung sind unterschiedliche Abstreifelemente bekannt, die bei Förderbandabstreifern eingesetzt werden. Solche Förderbandabstreifer sind z.B. in Form von Bogenabstreifern, Untergurtabstreifern und Trommelabstreifern (auch Kopfabstreifer genannt) bekannt und dienen dazu, bei Bandförderanlagen die Förderbandoberfläche nach dem Abwerfen des von dem Förderband transportierten Fördergutes dadurch zumindest grob zu reinigen, dass das Förderband an einer oder mehreren Abstreifklingen entlangläuft.
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Um ein gutes Reinigungsergebnis über die gesamte Breite des Förderbandes zu gewährleisten, sind Förderbandabstreifer der hier in Frage stehenden Art typischerweise segmentiert, d.h. sie umfassen eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Abstreifelemente, die jeweils eine typischerweise etwa 8 bis 15 cm lange Abstreifklinge tragen und die typischerweise auf einer quer zur Laufrichtung des zu reinigenden Förderbandes verlaufenden sogenannten Traverse, meist in Form eines Rundrohres, angeordnet und einzeln gegen das zu reinigende Förderband vorgespannt werden.
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Da es bei Förderbändern z.B. durch Reparaturen zu Unebenheiten auf der Gurtoberfläche kommt, an welchen zudem Verunreinigungen erfahrungsgemäß besonders gut haften, so dass solche Verunreinigungen die Unebenheiten noch verstärken, sind die Abstreifelemente regelmäßig so ausgestaltet, dass sie im bestimmungsgemäßen Montagezustand zwar einerseits stramm gegen das Förderband anliegen, um ein gutes Reinigungsergebnis zu erzielen, andererseits aber gewisse Bewegungen der jeweiligen Abstreifklinge ermöglichen, um Beschädigungen des Förderbandes zu vermeiden.
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Um den Kompromiss zwischen Beweglichkeit der Abstreifklinge einerseits und guter Anlage der Abstreifklinge gegen das Förderband andererseits zu realisieren, wurden in den vergangenen Jahren bereits verschiedene Abstreifelemente für Förderbandabstreifer vorgeschlagen. So zeigt z.B. die
DE 20 2009 012 234 U1 ein Abstreifelement mit einem partiell elastischen Trägerkörper, der an einem Ende an einer Traverse eines Förderbandabstreifers befestigt und auf dessen freies Ende ein im Wesentlichen nach Art eines U-Profils ausgestalteter Klingenträger aufgesetzt wird. Dieses Abstreifelement hat sich in der Praxis zwar überaus bewährt, jedoch besteht in bestimmten Einsatzfällen der Wunsch, den Klingenträger nicht lediglich über einen partiell elastischen Trägerkörper an einem entsprechenden Halteelement eines Förderbandabstreifers zu befestigen, sondern vielmehr den Klingenträger über ein Scharnier in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken.
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Aus der
DE 10 2011 118 341 B1 ist ein Abstreifelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 für einen Trommelabstreifer bekannt, bei dem ein Klingenträger über ein nach Art eines Klavierbandes ausgestaltetes, sich über die gesamte Breite des Klingenträgers erstreckendes Stangenscharnier drehbar an einem Befestigungselement zur Befestigung des Abstreifelementes an einem gemeinhin als Traverse bezeichneten Träger eines Förderbandabstreifers schwenkbar gelagert und im bestimmungsgemäßen Montagezustand durch eine Schraubenfeder gegen das zu reinigende Förderband im Bereich der sogenannten Trommel (einer Umlenkwalze für das Förderband) vorgespannt ist.
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Der Klingenträger ist dabei zweiteilig ausgestaltet und besitzt an seinem der Traverse abgewandten Ende einen abnehmbaren abgewinkelten Profilstreifen, auf dem die eigentliche Abstreifklinge befestigt ist, so dass ein Klingenwechsel durch Austausch des genannten Profilstreifens ohne großen Aufwand möglich ist. Allerdings hat sich im Betrieb gezeigt, dass Verschmutzungen die Funktionsweisen des langgestreckten Stangenscharniers und der Schraubenfeder beeinträchtigen können. Zudem treten im Betrieb gerade am freien Ende des Klingenträgers sehr starke Vibrationen auf, so dass die zweiteilige Ausgestaltung des Klingenträgers nicht optimal ist.
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Ein weiteres Problem ist, dass die von der gemäß der
DE 10 2011 118 341 B1 vorgesehenen, entlang der Traverse gesehen mittig zwischen Befestigungselement und Klingenträger angeordneten Schraubenfeder aufbringbaren Andruckkräfte begrenzt sind und der Klingenträger im Bereich seines freien Endes dazu neigt, sich bei Auftreten einer Unebenheit auf dem zu reinigenden Förderband zu verwinden, was zu einer Beschädigung des Förderbandes führen kann. Hebt sich nämlich die Abstreifklinge bei Auftreten einer Unebenheit nicht komplett vom Förderband ab, sondern nur an einem Ende, wird das gegenüberliegende Ende der Klinge in das Förderband hineingedrückt, was im ungünstigsten Fall zu einem Einreißen des Förderbandes führen kann.
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Um die Anpresskräfte bei partiell schwenkbar angeordneten, d.h. nur um einen begrenzten Winkelbereich schwenkbaren Abstreifelementen zu vergleichmäßigen, schlägt die
EP 0 450 133 B1 vor, den Klingenträger traversenseitig in einem mit elastischen Elementen ausgefüllten Vierkantrohr anzuordnen, wobei sich das Rohr und die elastischen Elemente über die gesamte Breite des Klingenträgers erstrecken. Auch bei diesem Abstreifelement ist der Klingenträger jedoch zweigeteilt und ein abgewinkeltes Profil mit der eigentlichen Abstreifklinge am traversenabgewandten Ende des Klingenträgers angeschraubt, was aus den vorerwähnten Gründen nicht optimal ist. Zudem hat sich gezeigt, dass die elastischen Elemente einem starken Verschleiß unterliegen, ein Wechsel dieser Elemente aber mit einem relativ großen Montageaufwand verbunden ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Abstreifelement für Förderbandabstreifer, insbesondere Trommelabstreifer anzugeben, der eine besonders sichere und verwindungsfreie Anlage der Abstreifklinge gegen ein zu reinigendes Förderband gewährleisten kann und bei dem die einzelnen Komponenten schnell und kostengünstig getauscht werden können. Zudem soll das Abstreifelement besonders unempfindlich gegenüber den im Betrieb auftretenden Verschmutzungen sein.
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Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Förderbandabstreifer, insbesondere einen Trommelabstreifer, anzugeben.
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Die Aufgabe wird gelöst von einem Abstreifelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. von einem Förderbandabstreifer mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist zur Vorspannung des Klingenträgers ein sich von einem Befestigungselement entlang des Klingenträgers zur Abstreifklinge hin erstreckender elastischer Block vorgesehen, der mit einer parallel zur Abstreifklinge verlaufenden Seite gegen den Klingenträger anliegt und der sich mit einer parallel zum Befestigungselement verlaufenden Seite gegen das Befestigungselement abstützt. Ein solcher elastischer Block kann sehr hohe Rückstellkräfte aufbringen, wenn sich der Klingenträger von dem zu reinigenden Förderband abhebt, ist nahezu verschleißfrei und unempfindlich auch gegenüber starken Verschmutzungen. Durch Wahl der Dicke des Blockes kann die Rückstellkraft so eingestellt werden, wie es im jeweiligen Anwendungsfall benötigt wird.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden rein beispielhaften und nicht-beschränkenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstreifelementes in Seitenansicht.
- 2 zeigt das Abstreifelement gemäß 1, gesehen in Richtung des Pfeiles II in 1.
- 3 zeigt das Abstreifelement gemäß 1, gesehen in Richtung des Pfeiles III in 1.
- 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstreifelementes in Seitenansicht.
- 5 zeigt das Abstreifelement gemäß 4, gesehen in Richtung des Pfeiles V in 4.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Abstreifelementes für Förderbandabstreifer gezeigt, das einen aus vier Profilstreifen, nämlich zwei sogenannten Schenkelstreifen 12, 14 und zwei Querstreifen 16, 18 bestehenden Klingenträger umfasst. Dabei ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Abstreifklinge 20 an dem Querstreifen 18 vorgesehen, der abgewinkelt parallel zum Querstreifen 16 verläuft. Die Abstreifklinge 20, die aus einem für den Einsatzzweck besonders geeigneten Hartmetall besteht, kann auch direkt am Querstreifen 16 befestigt werden, wodurch auf den Querstreifen 18 verzichtet werden kann. Zur Erzielung einer besonders hohen Stabilität hat sich jedoch die gezeigte Ausgestaltung mit zwei Querstreifen 16, 18 bewährt. Alle Profilstreifen bestehen vorzugsweise aus Stahl, insbesondere Edelstahl. Die gezeigte Abstreifklinge besitzt typischerweise eine Breite von etwa 10-15 cm, so dass bei einem entsprechenden Förderbandabstreifer typischerweise etwa 8-15 der gezeigten Abstreifelemente nebeneinander angeordnet werden.
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Der Querstreifen 16 bildet eine Anlagefläche für einen elastischen Block 22, der im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet ist. Bei den Querstreifen 16 und 18 kann es sich um Profilstreifen eines Winkelprofils, aber auch um einzelne, miteinander verbundene flache Profilstreifen handeln.
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Der Klingenträger ist gegenüber einem an sich bekannten und hier in Form einer Hülse ausgebildeten Befestigungselement 24 partiell schwenkbar gelagert, um so Unebenheiten auf einem Förderband ausgleichen zu können, wobei die Lagerung nachfolgend noch detaillierter beschrieben werden wird. Das Befestigungselement 24 dient zur Befestigung des Abstreifelementes auf einem meist als Traverse bezeichneten Träger, typischerweise einem quer zur Laufrichtung eines zu reinigenden Förderbandes verlaufenden Rundrohres eines Förderbandabstreifers.
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Zur Festlegung der Position des Abstreifelementes auf dem genannten Träger sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Kopfschrauben 26 und insgesamt vier Madenschrauben 28 vorgesehen, die es ermöglichen, das Abstreifelement auf dem Träger auszurichten und in der gewünschten Position zu verklemmen.
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Das Befestigungselement 24 weist ferner einen angeformten, hier angeschweißten Tragstreifen 30 auf, der hier eine Doppelfunktion erfüllt und einerseits eine Anlage- und Befestigungsfläche für den elastischen Block 22 bildet, andererseits zur Halterung eines aus einem Querstreifen 32 und zwei davon abgewinkelten Schenkelstreifen 34 und 36 bestehenden U-förmigen Bügels dient. Ebenso wie die Schenkelstreifen 12 und 14 vom Querstreifen 18 abgewinkelt oder daran angeschweißt sein können, können auch die Schenkelstreifen 34 und 36 vom Querstreifen 32 abgewinkelt oder daran angeschweißt sein.
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Der Querstreifen 32 des U-förmigen Bügels ist mittels dreier Schrauben 38 am Tragstreifen 30 befestigt. Durch die beiden Schenkelstreifen 34 und 36 ist jeweils eine Schraube 40 gedreht, deren freies Ende einen Drehzapfen für den Klingenträger bildet. Dazu weist jeder Schenkelstreifen 12, 14 des Klingenträgers eine Aufnahmebohrung 42 auf, deren Innendurchmesser ungefähr dem Außendurchmesser der Schraube 40 entspricht, so dass sich der Klingenträger einerseits leicht drehen kann, andererseits durch Entfernen der Schrauben 40 leicht von den übrigen Bestandteilen des Abstreifelementes abgenommen werden kann, z.B. um die Abstreifklinge 20 zu ersetzen.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwischen den Schenkelstreifen 34, 36 und den Schenkelstreifen 12, 14 des Klingenträgers Unterlegscheiben 44 vorgesehen, um die Reibung zwischen den entsprechenden Schenkelstreifen zu vermindern. Es hat sich gezeigt, dass in der Praxis auf die Unterlegscheiben auch verzichtet werden kann.
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Der elastische Block 22, der vorzugsweise aus einem Kunststoff geeigneter Härte, insbesondere aus Polyurethan, besteht, ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittels zweier Schrauben 46 und zweier in den elastischen Block 22 gepresster Einschlagmuttern 48 an dem Tragstreifen 30 befestigt. Das gegenüberliegende Ende des elastischen Blocks 22 liegt gegen den Querstreifen 16 des Klingenträgers an und spannt diesen im bestimmungsgemäßen Montagezustand gegen ein zu reinigenden Förderband vor, erlaubt aber aufgrund seiner Elastizität auch Schwenkbewegungen des Klingenträgers, so dass dieser Unebenheiten auf dem Förderband ausweichen kann, ohne das Förderband zu beschädigen. Dabei ist für den Fachmann klar, dass der elastische Block 22 auch am Klingenträger, insbesondere am Querstreifen 16, befestigt werden kann und der Tragstreifen 30 dann nur als Anlagefläche für den elastischen Block dienen kann.
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Die durch die strichpunktierte Linie 50 angedeutete Schwenkachse des Klingenträgers steht rechtwinklig auf den breiten Seiten der Schenkelstreifen 12 und 14, so dass der Klingenträger besonders verwindungssteif ist und die Gefahr, dass sich aufgrund einer Unebenheit nur ein Ende der Abstreifklinge 20 vom Förderband abhebt, während das gegenüberliegende Ende der Klinge in das Förderband gedrückt wird, praktisch nicht besteht.
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In den 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines in seiner Gesamtheit mit 60 bezeichneten Abstreifelementes gezeigt, wobei sich das Abstreifelement 60 von dem in den 1 bis 3 gezeigten Abstreifelement nur in wenigen Merkmalen unterscheidet, weshalb identische Teile mit den in den 1 bis 3 verwendeten Bezugszeichen versehen wurden, so dass auf eine erneute Beschreibung dieser Teile verzichtet werden kann.
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Bei dem Abstreifelement 60 besitzt der Klingenträger zusätzlich zu den oben beschriebenen Querstreifen 16 und 18 einen dritten Querstreifen 62, der parallel derart beabstandet zu dem in 2 gezeigten Querstreifen 16 verläuft, dass der elastische Block 22 zwischen diesen beiden Querstreifen fixiert wird.
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Die in den Schenkelstreifen 64 und 66 des Klingenträgers gebildeten Aufnahmen 68 für die von den freien Enden der Schrauben 40 gebildeten Drehzapfen sind als U-förmige, zum Rand hin offene Langlöcher ausgebildet. Damit wird es möglich, den Klingenträger einfach auf den elastischen Block 22 und die Enden der Schrauben 40 aufzuschieben, ohne dass der Klingenträger zusätzlich verschraubt werden müsste. Bei einem Kopfabstreifer läuft das Förderband wie in 4 durch den Pfeil 70 angedeutet an der Abstreifklinge 20 vorbei, so dass der Klingenträger in Richtung des elastischen Blocks 22 und der Schrauben 40 gedrückt wird und eine Gefahr des Abhebens des Klingenträgers im Betrieb nicht besteht.
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Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen möglich, die sich zum Beispiel auf die Fixierung des elastischen Blocks relativ zum Klingenträger und zum Befestigungselement beziehen. Beispielsweise kann auch am Befestigungselement statt eines flachen Tragstreifens eine U-förmige Aufnahme für den elastischen Block vorgesehen sein, in welche der elastische Block bloß eingesteckt wird, ohne dass er verschraubt werden müsste.
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Dabei sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass wenn in den nachfolgenden Ansprüchen davon gesprochen wird, dass sich der elastische Block mit einer parallel zum Befestigungselement verlaufenden Seite gegen das Befestigungselement abstützt, eine solche Abstützung direkt erfolgen, der elastische Block also unmittelbar gegen das Befestigungselement anliegen kann, als auch indirekt erfolgen, der elastische Block also gegen ein mit dem Befestigungselement verbundenes Bauteil, wie z.B. den gezeigten Tragstreifen, anliegen kann.
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Für den Fachmann versteht sich von selbst, dass die Drehbolzen nicht von Schrauben, sondern durch andere geeignete Mittel bereitgestellt werden können und dass es insbesondere möglich ist, die Drehzapfen am Klingenträger und entsprechende Aufnahmen am Befestigungselement anzuordnen. Wichtig ist letztendlich nur die relative Schwenkbarkeit von Klingenträger und Befestigungselement.
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Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind alle Komponenten frei verfügbar bzw. ohne großen Aufwand herstellbar, so dass sich das Abstreifelement besonders kostengünstig herstellen lässt. Zudem sind alle Komponenten gut zugänglich angeordnet und können bei Bedarf vorteilhaft leicht und schnell getauscht werden, was besondere wirtschaftliche Bedeutung hat. Durch die Bereitstellung der Vorspannung mittels des elastischen Blocks sind Beeinträchtigungen der von dem elastischen Block bei Bewegung des Klingenträgers erzeugten Rückstellkraft, wie sie z.B. bei der Verwendung von Schraubenfedern aufgrund von Verschmutzungen auftreten können, praktisch ausgeschlossen.