DE3327721A1 - Sterile haemostatische klammer - Google Patents

Sterile haemostatische klammer

Info

Publication number
DE3327721A1
DE3327721A1 DE19833327721 DE3327721A DE3327721A1 DE 3327721 A1 DE3327721 A1 DE 3327721A1 DE 19833327721 DE19833327721 DE 19833327721 DE 3327721 A DE3327721 A DE 3327721A DE 3327721 A1 DE3327721 A1 DE 3327721A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
legs
hinge
ring
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833327721
Other languages
English (en)
Other versions
DE3327721C2 (de
Inventor
Robert James 08876 Pittstown N.J. Cerwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ethicon Inc
Original Assignee
Ethicon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ethicon Inc filed Critical Ethicon Inc
Publication of DE3327721A1 publication Critical patent/DE3327721A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3327721C2 publication Critical patent/DE3327721C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord

Description

Die Erfindung betrifft eine hämostatische Klammer, insbesondere aus bioverträglichen polymeren Materialien, die im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind.
Bei vielen chirurgischen Verfahren ist es oft notwendig, mehrere Gefäße in der Operationshöhle abzubinden. Die Gefäße können stromabwärts von dem abgebundenen Teil durchtrennt werden. In gewissen Fällen können die Gefäße in im Abstand voneinander angeordneten Bereichen abgebunden und der zwischen den Abbindestellen liegende Teil des Gefäßes entfernt werden. Der Zweck der Abbindung der Gefäße besteht darin, die Operationsstelle von austretendem Blut freizuhalten und den Blutverlust des Patienten zu vermindern. Bei bestimmten chirurgischen Verfahren, bei denen Tumoren und dergl. entfernt werden sollen, kann auch die Abtrennung des Tumors oder des Organs von bestimmten Gefäßen notwendig sein. Vor der Abtrennung werden die Gefäße abgebunden. V7enn einmal ein Blutgefäß vollständig verschlossen ist, tritt in Abhängigkeit von dem Gefäß nach einigen Tagen Hämostase ein, d.h. der natürliche Verschluß des Endes des Gefäßes, so daß der Blutstrom unterbrochen wird. In der Zwischenzeit ermöglicht der Körper eine Fortsetzung der Durchblutung unter Umgehung des abgebundenen Bereiches über geeignete Kapillarien und Sekundärgefäße, wobei die natürliche physiologische Funktion des Körpers diese Nebengefäße vergrößert, bis ein adäquater Blutstrom erzielt wird. Daher sollte bei einer Abbindung des Gefäßes eine zuverlässige Unterbrechung des Blutstromes in dem Hauptgefäß vorliegen. Wird eine derartige vollständige Unterbrechung des Blutstroms nicht erreicht, kann dies zu einem Blutverlust des Patienten und auch zu einer
Unterbrechung der natürlichen Hämostase und einer gleichzeitigen Bildung neuer Durchlässe für den Blutstrom im Patienten führen.
In der Vergangenheit wurde das Gefäß gewöhnlich unter Verwendung von Nahtmaterial geschlossen. Dabei handelt es sich um Filamente oder Fäden, die der Arzt um das zu schließende Gefäß herumzieht. Dieser Vorgang ist zeitraubend und ermöglicht nicht immer einen
1^ vollständigen Verschluß des Gefäßes. In den letzten Jahren hat man Ligaturen in chirurgischen Verfahren durch hämostatische Klammern ersetzt, um Blutgefäße und andere Flüssigkeitsleitungen zu verschließen. Sehr oft bestehen diese hämostatischen Klammern aus
1^ schmalen U- oder V-förmigen Steifen oder Bändern, die aus Tantal oder rostfreiem Stahl gebildet sowie deformierbar sind und eine hinreichende Festigkeit aufweisen, um die Deformation beizubehalten, wenn die Klammer um ein Blutgefäß herum geklemmt ist. Kürzlich wurden Klammern aus verschiedenen Arten bioverträglicher polymerer Materialien hergestellt, die im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind. Derartige hämostatische Klammern aus polymeren Materialien sind im einzelnen in der US-PS (Serial No. 276 131 ν. 22.6.-1.981, Serial No.
282 165 vom 31.7.1981.) beschrieben.
Hämostatische Klammern sollten so ausgebildet sein, daß sie das geschlossene Gefäß positiv sperren. Die Klammer soll von dem in der Operationshohle tätigen Chirurgen weder mit einem Instrument noch mit einem Schwamm oder dergl. bewegt oder zerbrochen werden können. Ferner sollte die Klammer so konstruiert sein, daß sie aus wirklich jedem beliebigen polymeren Material hergestellt werden kann, gleichgültig, ob es absorbierbar oder nicht absorbierbar ist und ob das
Polymerisat elastisch Oder nicht elastisch, deformierbar oder nicht deformierbar ist usw. Die Klammer sollte in der Handhabung einfach und sowohl von der Schwester als auch dem Chirurgen bedienbar und vorzugsweise in der Herstellung einfach und billig sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abbindeklammer so zu verbessern, daß sie aus einem im wesentlichen nicht elastischen oder nicht deformierbaren Material ebenso wie aus elastischem und .deformierbarem Material hergestellt werden kann. Die Klammer soll ein Blutgefäß für eine ausreichende Zeitdauer positiv verschließen können, um die Bildung einer Hämostase zu ermöglichen, und eine geeignete hämostatische Klammer darstellen. Die Klammer soll im geschlossenen Zustand eine solche Form haben, daß sie verhältnismäßig unbeweglich ist, falls sie unbeabsichtigt von dem Schlag eines Instrumentes oder eines Schwammes oder dergl. getroffen wird. Ferner soll die Klammer leicht durch einfache bekannte Formtechniken herstellbar sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale.
Demnach handelt es sich bei der Erfindung um eine sterile hämostatische Klammer zum Verschließen von Gefäßen, die aus einem Paar divergierender Schenkel besteht, die an ihrem nächstliegenden Ende durch ein Scharnier verbunden sind. Das Scharnier kann in Abhängigkeit von dem Material, aus dem die Klammer hergestellt ist, elastisch oder nicht elastisch sein.
Die Schenkel weisen jeweils eine das Gefäß klemmende Fläche auf, die einander gegenüberliegen, wenn die
Klammer geschlossen ist. Die Klammer umfaßt einen Ring, der über das Scharnier gestreift werden kann, dieses umgibt sowie an den Außenseiten der Schenkel anliegt und die Schenkel zusammendrückt. Das zu verschließende Gefäß wird zwischen die Schenkel plaziert, so daß die das Gefäß klemmenden Flächen der Schenkel an dem zu verschließenden Gefäß anliegen. Der Ring gleitet über die Außenseiten der Schenkel, liegt an diesen an und verriegelt die Schenkel miteinander, um das Gefäß zu verschließen. Bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung wird der Ring an den Schenkeln durch geeignete Vertiefungen an der Außenseite der Schenkel verriegelt. Bei anderen Ausführungsformen der Klammer gemäß der Erfindung wird der Ring über einen erhabenen Teil an der Außenseite der Schenkel angeordnet, um die Schenkel zusammen zu verriegeln. Bei gewissen Ausführungsformen der Erfindung kann der Ring an einem oder beiden Schenkeln angebracht sein, so daß die Klammer in einem einzigen Arbeitsvorgang geformt werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine Klammer gemäß der Erfindung in
geöffneter Stellung in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Klammer gemäß der Erfindung in der offenen Stellung in einer vergrößerten perspektivi
schen Ansicht;
Fig. 3 noch eine weitere Ausführungsform einer Klammer gemäß der Erfindung in der geöffneten Stellung in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht;
Fig. 4 die Klammer gemäß Fig. 3 zu Beginn des
■*■ Schließvorgangs in einer vergrößerten
perspektivischen Darstellung;
Fig. 5 die Klammer gemäß Fig„ 3 und 4 in einer geschlossenen, ein Gefäß verschließenden ° Stellung in einer perspektivischen An
sicht; und
Fig. 6 ein Instrument zum Anbringen einer Klammer gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht und in einem Teilguerschnitt.
10
Fig. 1 zeigt eine Klammer 10 in geöffneter Stellung. Die Klammer besteht aus einem ersten Schenkel 11 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 12 und einem zweiten Schenkel 13 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 14. Die das Gefäß klemmenden Flächen der Schenkel liegen sich gegenüber. Der erste und der zweite Schenkel sind an einem Ende durch ein Scharnier 15 verbunden. An der Außenseite jedes Schenkels befindet sich ein vertiefter Bereich 16.
Die vertieften Bereiche liegen im gleichen Abstand längs der Schenkel Von dem Scharnier. Die Klammer umfaßt einen Ring 17. Im Gebrauch wird der Ring über das Scharnier der Schenkel geschoben und über die Außenseite der Schenkel gedrückt, bis er in dem vertieften Bereich zu liegen kommt und dadurch die das Gefäß klemmenden Flächen dicht aneinanderdrückt, so daß ein zwischen den das Gefäß klemmenden Flächen angeordnetes Gefäß verschlossen wird.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der hämostatischen Klammer gemäß der Erfindung- Bei dieser Ausführungsform besteht die Klammer 2 0 aus einem ersten Schenkel 21 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 22 und einem zweiten Schenkel 23 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 24. Die Schenkel sind an ihren nächst]iegenden Enden durch
ein Scharnier 25 verbunden. Die Außenseite jedes Schenkels weist einen erhobenen Bereich 26 auf. Beim Gebrauch der Klammer werden die das Gefäß klemmenden Flächen an gegenüberliegenden Seiten des zu ver- ° schließenden Gefäßes angeordnet, und der Ring 27 wird über das Scharnier hinweg gedrückt, bis er über die erhobenen Bereiche an der Außenseite der Schenkel hinweggeht, die Schenkel um das Gefäß schließt, um das Gefäß zu verschließen und die Klammer in der geschlossenen Stellung zu verriegeln.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Klammer gemäß der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform zeigt Fig. 3 die Klammer
!5 30 in der vollständig offenen Stellung, Fig. 4 die Klammer 30 in der Stellung zu Beginn des Schließvorgangs und Fig. 5 die Klammer 30 in einem ein Blutgefäß 31 umschließenden Zustand. Bei dieser Ausführungsform besteht die Klammer aus einem ersten Schenkel 32 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 33 und einem zweiten Schenkel 34 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 35. Die beiden Schenkel sind an ihren nächstliegenden Enden durch ein Scharnier 36 verbunden. Ein Ring 38 ist mit den Außenseiten der Schenkel durch Bänder 37 verbunden. Beim Schließen der Klammer werden die Schenkel mit ihren das Gefäß klemmenden Flächen gegeinander bewegt, bis ihre Flächen einander gegenüberliegen, und der Ring um das Scharnier der Schenkel gelegt. Wenn die Klammer vollständig geschlossen ist, wie Figur 5 zeigt, verschließen die das Gefäß klemmenden Flächen das Gefäß, und der Ring ist über das Scharnier hinweg in eine an den Bändern anliegende Stellung bewegt worden, um die Klammer an Ort und Stelle zu verriegeln.
Fig. 6 zeigt eine scherenartige Anbringvorrichtung 50 für Abbindeklaminern, die aus zwei Griffen 51 und 52 besteht, die sich an einem Scharnier 53 kreuzen und durch eine Feder 54 in einer normalerweise offenen ° Stellung gehalten werden. Ein Griff erstreckt sich über das Scharnier hinaus und bildet eine Backe 55, während die Verlängerung des anderen Griffs ebenfalls eine entsprechende Backe 56 bildet. Die Backen sind identisch ausgebildet und so konstruiert, daß sie auf eine Klammer 57 zwischen den Backen einen leichten Druck ausüben, um die Klammer zwischen den Backen zu halten. Hinter den Backen und an einer Stelle, an der das Scharnier 58 der Klammer nicht behindert wird, befindet sich ein Halter und Plunger 59. Am offenen Ende des Halters ist der Ring 61 der Klammer plaziert. Im Gebrauch werden die Backen mit der an Ort und Stelle befindlichen Klammer über dem zu verschließenden Gefäß positioniert, wobei die das Gefäß klemmenden Flächen der Schenkel an gegenüberliegenden Seiten des Gefäßes anliegen. Die Griffe des scherenförmigen Instruments werden zusammengepreßt, sodaß die Schenkel um das Gefäß geschlossen werden. Gleichzeitig wird der Plunger durch das Organ 63 in Richtung der Backen gedrückt, wobei der Ring über das Scharnier der Klammer hinweg bewegt wird, um das Gefäß abzusperren. Die Backen werden freigegeben und das Instrument wird entfernt. Die Klammer verbleibt in der geschlossenen, das Blutgefäß verschließenden Stellung.
Die Klammern gemäß der Erfindung können in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Verwendungszweck in verschiedenen Größen hergestellt werden. Hämostatische Klammern sind gewöhnlich kürzer als 6 mm und
1,5 mm breit und haben eine Gefäßklemmfläche von etwa 3 mm Länge. Die Abmessungen der Klammer können um
etwa 50 % für bestimmte Anwendungsarten in der Mikrochirurgie verringert werden. Größere Klammern für spezielle hä'mostatische Anwendungen können die doppelte Größe typischer hämostatischer Klammern aufweisen. Die verschiedenartigen Größen der Klammern entsprechen vorzugsweise den einzelnen Anbringvorrichtungen mit Backen, die der Größe der Klammer im Sinne der bestmöglichen Handhabung angepaßt sind.
Die Klammern gemäß der Erfindung werden am besten aus biologisch verträglichen polymeren Materialien geformt, die im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind. Bevorzugte absorbierbare Polymerisate und Copolymerisate umfassen solche aus Glykolid, Laktid und Poly-(p)-dioxanon. Bevorzugte nicht absorbierbare Polymerisate umfassen Polyamid, Polyester und Polypropylen. Alle diese Materialien haben sich bei ihrer Verwendung als Nahtmaterialien oder andere implantierbare medizinische Vorrichtungen als biologisch verträglich erwiesen.
Die Klammern gemäß der Erfindung können durch bekannte Techniken im allgemeinen in Abhängigkeit von dem Material, aus dem sie hergestellt sind, sterilisiert werden. Diese Techniken umfassen Hitze- oder Dampf sterilisation, Strahlungss.terilisation wie z.B. Kobaltbestrahlung oder Elektronenstrahlen, Äthylenoxidsterilisation usw.
Die Klammern gemäß der Erfindung können leicht und wirtschaftlich durch Spritzgießen oder andere geeignete und bekannte Techniken hergestellt werden.
- 10 -

Claims (6)

DIPL.-ING. HANS W. GROEKING PATENTANWALT J/E 10-252 ETHICON, Inc. Route 2 2 Somerville, New Jersey 08876, USA Sterile hämostatische Klammer Patentansprüche
1. Sterile hämostatische Klammer (10; 20; 30; 57) zum Verschließen eines Gefäßes (31), dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (10; 20; 30) aus einem Paar divergierender Schenkel (11, 13; 21, 23; 32, 34) besteht, die an ihrem nächstliegenden Ende durch ein Scharnier (15; 25; 36) verbunden sind, wobei jeder Schenkel (11, 13; 21, 23; 32, 34) eine ein Gefäß klemmende Fläche (12, 14; 22, 24; 33, 35) aufweist, daß sich die das Gefäß klemmenden Flächen jedes Schenkels einander gegenüberliegen, wenn die Klammer geschlossen ist, daß ein Ring (17; 27; 38; 61) über das Scharnier (15; 20; 36; 58) hinwegschiebbar und die Schenkel (11, 13; 21, 23; 32, 34) zusammendrückbar sind, so daß die das Gefäß klemmenden Flächen (12, 14; 22, 24; 33, 35) im wesentlichen parallel zueinander liegen, um ein Gefäß (31) zwischen den Schenkeln zu verschließen und daß
SIEI1EBTSTR.4 · 8000 Mt)NCUEN 80 · POU BOOSiO · KABEL: BIIEIKI'ATEKT · TKl-. (OMI) 47107» · TKl-KX OiIlI(SSO
mit den Schenkeln zusammenwirkende Mittel vorgesehen sind, um den Ring (17; 27, 28; 61) an seiner Stelle zu verriegeln, wenn das Gefäß (31)
verschlossen wurde.
5
2. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Scharnier (15; 25; 36) um ein elastisches
Scharnier handelt.
10
3. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verriegeln des Ringes (17) an Ort und Stelle aus einer Vertiefung (16) an der Außenseite eines
1^ Schenkels (11, 13) bestehen.
4. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (17; 27; 38; 61) an mindestens einem der Schenkel (11, 13; 21, 23; 32, 34) angebracht ist, wenn die Klammer (10; 20; 30; 57) geöffnet ist.
5. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer aus einem absorbierbaren polymeren Material hergestellt ist.
6. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierbare polymere Material ein Copolymerisat von Laktid und Glykolid ist.
DE19833327721 1982-08-02 1983-08-01 Sterile haemostatische klammer Granted DE3327721A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/404,261 US4458682A (en) 1982-08-02 1982-08-02 Non-metallic, bio-compatible hemostatic clips (ring lock clips)

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3327721A1 true DE3327721A1 (de) 1984-02-02
DE3327721C2 DE3327721C2 (de) 1992-11-05

Family

ID=23598873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833327721 Granted DE3327721A1 (de) 1982-08-02 1983-08-01 Sterile haemostatische klammer

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4458682A (de)
JP (1) JPS5985653A (de)
CA (1) CA1201349A (de)
DE (1) DE3327721A1 (de)
GB (1) GB2124501B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0763347A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-19 Aesculap Ag Chirurgischer Gefässclip
WO1997013466A1 (en) * 1995-10-10 1997-04-17 Industrial & Scientific Designs, Ltd. Cantilever aneurysm clip system

Families Citing this family (57)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4531522A (en) * 1983-06-20 1985-07-30 Ethicon, Inc. Two-piece tissue fastener with locking top and method for applying same
US4590937A (en) * 1985-01-07 1986-05-27 American Cyanamid Company Nonmetallic surgical clip
JPH0657218B2 (ja) * 1985-05-10 1994-08-03 エチコン・インコ−ポレ−テツド 結紮クリツプ及びクリツプ適用器具
JPH0340254Y2 (de) * 1985-09-11 1991-08-23
US5062846A (en) * 1989-03-28 1991-11-05 Edward Weck Incorporated Penetrating plastic ligating clip
CA2094463A1 (en) * 1992-04-28 1993-10-29 Claude Vidal Vessel clips
US5234449A (en) * 1992-07-16 1993-08-10 Ethicon, Inc. Suture clip with reduced hinge mass
DE4319829C1 (de) * 1993-06-16 1994-08-25 Lerch Karl Dieter Set zur Behandlung von Gefäßmißbildungen
JP3776529B2 (ja) * 1996-02-29 2006-05-17 オリンパス株式会社 クリップ装置
FR2768324B1 (fr) 1997-09-12 1999-12-10 Jacques Seguin Instrument chirurgical permettant, par voie percutanee, de fixer l'une a l'autre deux zones de tissu mou, normalement mutuellement distantes
US8216256B2 (en) 1999-04-09 2012-07-10 Evalve, Inc. Detachment mechanism for implantable fixation devices
US7563267B2 (en) 1999-04-09 2009-07-21 Evalve, Inc. Fixation device and methods for engaging tissue
US6752813B2 (en) 1999-04-09 2004-06-22 Evalve, Inc. Methods and devices for capturing and fixing leaflets in valve repair
US20040044350A1 (en) 1999-04-09 2004-03-04 Evalve, Inc. Steerable access sheath and methods of use
US7727247B2 (en) * 2002-08-21 2010-06-01 Olympus Corporation Living tissue ligation device
EP2455011A3 (de) * 2002-08-21 2017-09-13 Olympus Corporation Bindungsvorrichtung für biologisches Gewebe
US20060100649A1 (en) * 2002-12-17 2006-05-11 Hart Charles C Surgical staple-clip and applier
US10646229B2 (en) 2003-05-19 2020-05-12 Evalve, Inc. Fixation devices, systems and methods for engaging tissue
JP4412943B2 (ja) * 2003-08-20 2010-02-10 Hoya株式会社 内視鏡用クリップ装置
JP4261294B2 (ja) * 2003-09-04 2009-04-30 Hoya株式会社 内視鏡用クリップ装置
CA2566666C (en) 2004-05-14 2014-05-13 Evalve, Inc. Locking mechanisms for fixation devices and methods of engaging tissue
CA2587267A1 (en) * 2006-04-29 2007-10-29 James B. Klassen Surgical clip, applicator, and applicator methods
US20070282355A1 (en) * 2006-06-01 2007-12-06 Wilson-Cook Medical Inc. Release mechanisms for a clip device
US8133242B1 (en) 2007-04-27 2012-03-13 Q-Tech Medical Incorporated Image-guided extraluminal occlusion
JP5006753B2 (ja) * 2007-10-17 2012-08-22 Hoya株式会社 内視鏡用クリップ装置
US9445820B2 (en) 2007-12-31 2016-09-20 Teleflex Medical Incorporated Ligation clip with flexible clamping feature
US8211121B1 (en) 2010-03-06 2012-07-03 Q-Tech Medical Incorporated Methods and apparatus for image-guided extraluminal occlusion using clamping jaws
US10136898B2 (en) 2010-03-09 2018-11-27 Teleflex Medical Incorporated Narrow profile surgical ligation clip
US8764774B2 (en) 2010-11-09 2014-07-01 Cook Medical Technologies Llc Clip system having tether segments for closure
US8945177B2 (en) 2011-09-13 2015-02-03 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Gripper pusher mechanism for tissue apposition systems
EP2755578A2 (de) 2011-09-15 2014-07-23 Teleflex Medical Incorporated Manueller chirurgischer ligationsclipapplikator
US20130226200A1 (en) * 2012-02-28 2013-08-29 Boston Scientific Scimed, Inc. Clip applier
US10390943B2 (en) 2014-03-17 2019-08-27 Evalve, Inc. Double orifice device for transcatheter mitral valve replacement
US10188392B2 (en) 2014-12-19 2019-01-29 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Grasping for tissue repair
US10524912B2 (en) 2015-04-02 2020-01-07 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Tissue fixation devices and methods
US10376673B2 (en) 2015-06-19 2019-08-13 Evalve, Inc. Catheter guiding system and methods
US10238494B2 (en) 2015-06-29 2019-03-26 Evalve, Inc. Self-aligning radiopaque ring
US10667815B2 (en) 2015-07-21 2020-06-02 Evalve, Inc. Tissue grasping devices and related methods
US10413408B2 (en) 2015-08-06 2019-09-17 Evalve, Inc. Delivery catheter systems, methods, and devices
US10238495B2 (en) 2015-10-09 2019-03-26 Evalve, Inc. Delivery catheter handle and methods of use
US10736632B2 (en) 2016-07-06 2020-08-11 Evalve, Inc. Methods and devices for valve clip excision
WO2018027032A1 (en) 2016-08-03 2018-02-08 Teleflex Medical Incorporated Surgical ligation clip
US11071564B2 (en) 2016-10-05 2021-07-27 Evalve, Inc. Cardiac valve cutting device
US10363138B2 (en) 2016-11-09 2019-07-30 Evalve, Inc. Devices for adjusting the curvature of cardiac valve structures
US10398553B2 (en) 2016-11-11 2019-09-03 Evalve, Inc. Opposing disk device for grasping cardiac valve tissue
US10426616B2 (en) 2016-11-17 2019-10-01 Evalve, Inc. Cardiac implant delivery system
US10779837B2 (en) 2016-12-08 2020-09-22 Evalve, Inc. Adjustable arm device for grasping tissues
US10314586B2 (en) 2016-12-13 2019-06-11 Evalve, Inc. Rotatable device and method for fixing tricuspid valve tissue
US11266408B2 (en) 2017-03-21 2022-03-08 Teleflex Medical Incorporated Clip applier having stabilizing member
EP3600082A4 (de) 2017-03-21 2020-09-16 Teleflex Medical Incorporated Chirurgische klammer und klammerapplikator
EP3600083A4 (de) 2017-03-21 2021-03-31 Teleflex Medical Incorporated Flexibles stabilisierungsglied für einen clip-applikator
US11065119B2 (en) 2017-05-12 2021-07-20 Evalve, Inc. Long arm valve repair clip
CA3068282C (en) 2017-06-22 2022-06-28 Teleflex Medical Incorporated Surgical clip
KR102482377B1 (ko) 2017-11-14 2022-12-29 텔리플렉스 메디컬 인코포레이티드 외과용 클립
MX2018008202A (es) 2018-06-29 2019-12-30 Viretec Gestion Y Desarrollo S A De C V Dispositivo para oclusion de vaso sanguineos y control de hemorragia y metodo para su colocacion y retiro.
US11696764B2 (en) * 2020-01-31 2023-07-11 Covidien Lp Ligation clip with controlled tissue compression
CN114767947B (zh) * 2022-05-05 2023-02-14 暨南大学 一种聚酯类复合材料可吸收血管夹及其制备方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1073887A (en) * 1965-01-12 1967-06-28 Harry Sydney Kerr An instrument for use in surgery
US4091815A (en) * 1976-07-06 1978-05-30 Larsen Otis M Flexible tube clamp

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1630031A (en) * 1927-05-24 Samuel lyle rogers
US1750654A (en) * 1929-04-17 1930-03-18 Reinhold H Wappler Urethral clip
US3150666A (en) * 1963-01-07 1964-09-29 Louis H Averbach Umbilical cord ligation device
US3616497A (en) * 1970-06-24 1971-11-02 Vincent J Esposito Jr Integral clamping instruments for medical and surgical applications
JPS5722583B2 (de) * 1974-05-14 1982-05-13
JPS5311589U (de) * 1976-07-13 1978-01-31
JPS5320957U (de) * 1976-07-30 1978-02-22
MX151148A (es) * 1980-02-25 1984-10-04 Johnson & Johnson Mejoras en pinzas hemostaticas

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1073887A (en) * 1965-01-12 1967-06-28 Harry Sydney Kerr An instrument for use in surgery
US4091815A (en) * 1976-07-06 1978-05-30 Larsen Otis M Flexible tube clamp

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0763347A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-19 Aesculap Ag Chirurgischer Gefässclip
WO1997013466A1 (en) * 1995-10-10 1997-04-17 Industrial & Scientific Designs, Ltd. Cantilever aneurysm clip system
GB2320199A (en) * 1995-10-10 1998-06-17 Ind & Scient Designs Ltd Cantilever aneurysm clip system
GB2320199B (en) * 1995-10-10 1999-07-28 Ind & Scient Designs Ltd Cantilever aneurysm clip system

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5985653A (ja) 1984-05-17
GB2124501A (en) 1984-02-22
GB2124501B (en) 1985-10-16
CA1201349A (en) 1986-03-04
DE3327721C2 (de) 1992-11-05
GB8320710D0 (en) 1983-09-01
US4458682A (en) 1984-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3327721A1 (de) Sterile haemostatische klammer
DE69733648T2 (de) Verfahren zum anbringen von verformbaren klemmen
DE69531953T2 (de) Ligaturklammer mit einer länglichen öffnung durch die das festgehaltene gewebe hervorsteht
EP2000103B1 (de) Chirurgische Ligaturclips mit Träger
DE10165108B3 (de) Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe
US4449531A (en) Non-metallic, bio-compatible hemostatic clips with interlocking latch means
DE3443367C2 (de)
DE19628909C2 (de) Verschluß
DE4240533C1 (de) Endoskopische Schlinge mit Applizierinstrument
EP0095249A2 (de) Nichtmetallische, biologisch verträgliche hämostatische Klammern
DE10159181A1 (de) Chirurgisches Hilfsinstrument
DE19924311A1 (de) Klammerschneidegerät und Zusatzvorrichtung für ein solches
DE3126121A1 (de) Chirurgisches instrument zum implantieren von "beutel-schnueren" fuer intraluminale anastomose
DE2436666A1 (de) Applikatorvorrichtung zum anlegen eines verschlussrings an anatomischen rohrfoermigen strukturen
DE3106851A1 (de) Haemostatische klammer
DE1911443A1 (de) Herstellung und Anwendung von chirurgischen Instrumenten zur Krampfaderentfernung
DE3334801A1 (de) Zweiteilige haemostatische klammer
DE2900265A1 (de) Schlinge aus fadenfoermigem werkstoff
DE2525650C3 (de) Klemme zum Blockieren von Eileitern und Samenleitern im menschlichen und tierischen Körper
CH648476A5 (de) Haemostatische klammer und geraet zum anbringen derselben.
DE3327722A1 (de) Sterile haemostatische klammer
EP1395187A1 (de) Implantat zur fixierung benachbarter knochenplatten
DE2101284A1 (de) Vorrichtung zur nahtlosen Vereinigung der zwei Enden eines unterbrochenen
DE3334502A1 (de) Sterile, zweiteilige haemostatische klammer aus biologisch vertraeglichem polymerem material zum verschliessen von gefaessen
DE102011002412A1 (de) Retraktionssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition