DE3327490C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbundzylinderlaufbüchse mit großem
Durchmesser für Verbrennungsmotoren, die insbesondere für Schiffe eingesetzt
werden kann, die eine Außenschicht aus einem Material mit hoher Festigkeit
und Duktilität und eine Innenschicht aus einem Spezialgußeisen mit hoher
Verschleißfestigkeit und Beständigkeit gegen Festfressen, aufweist, wobei die
Außenschicht und die Innenschicht durch Verschmelzen an den Grenzflächen
miteinander verbunden sind.
Die in Verbrennungsmotoren verwendeten Zylinderlaufbüchsen müssen im wesentlichen
eine hohe Verschleißfestigkeit und Beständigkeit gegen Festfressen,
Festgehen bzw. Klemmen aufweisen, da die Laufbüchse gleichzeitig im Gleitkontakt
mit den Kolbenringen steht und die Luftdichtigkeit sicherstellen muß.
Zur Steigerung der Festigkeit der Zylinderlaufbüchsen wird üblicherweise versucht
(DE-OS 26 54 474), Zylinderlaufbüchsen aus Schleuderguß, die aus zwei
konzentrischen Teilen bestehen mit unterschiedlichem Gleit-Duktilitäts- und
Flüssigkeitseigenschaften zu bilden, wobei der äußere Teil aus einem ferritischen,
hochfesten Grauguß mit Kugelgraphit (GGG) und der innere aus einem
Grauguß mit Lamellengraphit (GGL) besteht und beide Teile eine innige metallische
Bindung aneinander aufweisen. Dieses Gußeisen (GGG) schließt einen
deutlich hohen Kohlenstoffgehalt von mindestens 2,5 Gew.-% und einen hohen
Anteil an Magnesium als zwingenden Legierungsbestandteil ein, um die kugelige
Graphitausbildung in der Außenschicht sicherzustellen (E. Nechtelberger,
"Gußeisenwerkstoffe" Bd. 1, 1977, Seite 14). Es erwies sich jedoch in der Praxis,
daß bei der Herstellung der Verbundzylinderlaufbüchsen Magnesium in die Innenschicht
diffundierte und dort das Material der Innenschicht veränderte,
was zu einer Verschlechterung der angestrebten Eigenschaften der Innenschicht
bezüglich ihrer Gleiteigenschaften und Verschleißeigenschaften führte.
Es ist weiterhin versucht worden, die Wandstärke der Laufbüchsen zu steigern,
was jedoch dem Erfordernis der Gewichtsverminderung der Verbrennungsmaschine
entgegensteht.
Bei Zylinderlaufbüchsen von großen Verbrennungsmotoren mit relativ großer
Wandstärke ist die Bruchursache vorwiegend in den hohen thermischen Spannungen
zu sehen, da die Innenseite der Zylinderlaufbüchse während des Verbrennungs-
und Explosionsprozesses sehr hohen Temperaturen ausgesetzt ist,
während die Außenseite der Laufbüchse aufgrund der Wasserkühlung einer
niedrigeren Temperatur ausgesetzt ist. Dadurch entstehen Druckspannungen
beziehungsweise Zugspannungen in den Innenbereichen beziehungsweise in
den Außenbereichen und es ist somit sehr wahrscheinlich, daß die Brüche an
der Außenseite der Laufbüchse beginnen.
Daher müssen die äußeren Bereiche der Zylinderlaufbüchsen eine hohe Festigkeit
und Duktilität aufweisen, um große Wandstärken der Laufbüchse zu vermeiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Verbundzylinderlaufbüchse
zu schaffen, welche zufriedenstellende Verschleißeigenschaften
und eine gute Beständigkeit gegen Festfressen bzw. Festgehen oder Klemmen auf
der Innenseite aufweist und eine zufriedenstellende Festigkeit und Duktilität
auf der Außenseite besitzt.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die Verbundzylinderlaufbüchse gemäß
Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen
dieses Erfindungsgegenstandes.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Verbundzylinderlaufbüchse mit großem
Durchmesser für Verbrennungsmotoren, mit einer Außenschicht aus einem
Material mit hoher Festigkeit und Duktilität und einer Innenschicht aus
einem Spezialgußeisen mit hoher Verschleißfestigkeit und Beständigkeit gegen
festfressen, wobei die Außenschicht und die Innenschicht durch Verschmelzen
an den Grenzflächen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenschicht (2) aus einem Stahlguß mit Kugelgraphit mit hoher Festigkeit
und Duktilität besteht, welcher im wesentlichen aus 1,0 bis 2,0% C, 0,6
bis 3,0% Si, 0,2 bis 1,0% Mn, bis zu 0,1% P, bis zu 0,1% S, Rest Fe und unvermeidbaren
Verunreinigungen besteht und ein Gefüge mit Kugelgraphit und einer
Matrix aus im wesentlichen Perlit aufweist.
Die erfindungsgemäße Zylinderlaufbüchse besitzt die erforderliche Festigkeit,
ohne daß die Verschleißeigenschaften und Gleiteigenschaften beziehungsweise
die Beständigkeit gegen Festgehen beeinträchtigt werden, die eine solche Laufbüchse
im allgemeinen aufweisen muß.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbundzylinderlaufbüchse
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenschicht (2) und
der Innenschicht (3) eine Zwischenschicht (4) vorgesehen ist, wobei die Außenschicht
(2), die Zwischenschicht (4) und die Innenschicht (3) durch Verschmelzen
an den aneinander angrenzenden Grenzflächen miteinander verbunden
sind und das Material für die Zwischenschicht (4) aus 2,0 bis 4,0% C, 0,8 bis
3,0% Si, 0,4 bis 1,2% Mn, bis zu 0,6% P, bis zu 0,1% S, Rest Fe und unvermeidbaren
Verunreinigungen besteht.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Zylinderlaufbüchse
mit zweischichtigem Aufbau;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Zylinderlaufbüchse
mit dreischichtigem Aufbau;
Fig. 3 eine Kurvendarstellung, die die Härteverteilung der in der Tabelle 1
angegebenen Beispiele der Nummern 1 und 2 verdeutlicht.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Aufbaus der erfindungsgemäßen
Verbundzylinderlaufbüchse. Die Laufbüchse 1 umfaßt eine Außenschicht 2 und
eine Innenschicht 3, wobei die Außenschicht 2 eine hohe Zähigkeit oder hohe
Festigkeit und Duktilität aufweist, wie es nachfolgend erläutert wird, und aus
Stahlguß mit Kugelgraphit besteht, während die Innenschicht 3 eine hohe Verschleißfestigkeit
und Beständigkeit gegen Festfressen aufweist und aus einem
üblicherweise verwendeten Spezialgußeisen besteht. Die Außenschicht und die
Innenschicht sind metallurgisch durch Verschmelzen an den Grenzflächen
miteinander verbunden.
Die erfindungsgemäße Verbundzylinderlaufbüchse kann mit Hilfe eines
Schleudergießverfahrens hergestellt werden. Hierbei werden zunächst die geschmolzenen
Materialien für die Außenschicht in eine sich drehende Form
eingebracht und zu der Außenschicht vergossen, wonach das geschmolzene Material
für die Innenschicht nach entsprechender Zeitabhängigkeit vergossen
wird, so daß man die Zylinderlaufbüchse erhält, bei der die beiden Schichten
metallurgisch miteinander verbunden sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, bildet sich wahrscheinlich eine Schmelzschicht
(Zwischenschicht 5) mit einer gemischten Zusammensetzung zwischen der der
Außenschicht 2 und der der Innenschicht 3, da die Materialien der Außenschicht
und der Innenschicht unter Bildung eines integral vereinigten Körpers
miteinander verschmolzen sind. An der Grenzfläche der aneinander angrenzenden
Schichten dringen die Legierungselemente des Materials der Außenschicht
unvermeidbar in die Innenschicht 3 ein, wenn man die Innenschicht
unter Ausbildung eines zweischichtigen Aufbaus mit der Außenschicht 2 verschmilzt.
Um die Eigenschaften der integral miteinander verbundenen Innenschicht
und Außenschicht weiterhin zu verbessern, ist es möglich eine dreischichtige
Verbundzylinderlaufbüchse zu bilden, wie sie in Fig. 2 dargestellt
ist, bei der eine Zwischenschicht 4 zwischen der Außenschicht 2 und der Innenschicht
3 vorgesehen ist, die nachfolgend näher erläutert. Dabei kann man die
Zylinderlaufbüchse mit einer Zwischenschicht zwischen der Innenschicht und
der Außenschicht in der oben beschriebenen Weise ebenfalls
unter Verwendung eines Schleudergießverfahrens herstellen, indem man bei
Verwendung eines entsprechenden Zeitprogramms die geschmolzenen Gießmaterialien
nacheinander vergießt.
Für die Durchführung des Schleudergießverfahrens kann man die Form beliebig
horizontal, geneigt oder senkrecht anordnen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen zur Bildung der Außenschicht
der erfindungsgemäßen Verbundzylinderlaufbüchsen näher erläutert.
Die Außenschicht, die eine hohe Zähigkeit oder hohe Festigkeit und eine hohe
Duktilität aufweist, wird aus Stahlguß mit Kugelgraphit gebildet. Die nachfolgend
angegebenen Mengen sind sämtlich auf das Gewicht bezogen (%).
Der zur Ausbildung der Außenschicht der erfindungsgemäßen Zylinderlaufbüchse
geeignete Stahlguß mit Kugelgraphit enthält 1,0 bis 2,0% C, 0,6 bis 3,0% Si,
0,2 bis 1,0% Mn, bis zu 0,1% P, bis zu 0,1% S und andere übliche Verunreinigungen,
Rest im wesentlichen Fe, wobei der Stahlguß ein Gefüge mit annäherndem
Kugelgraphit und einer Matrix aus überwiegend Perlit umfaßt (wobei
eine geringe Menge kristallinen Zementits zulässig ist). Neben den oben angesprochenen
Bestandteilen kann man eines oder mehrere Elemente aus der
Gruppe, die bis 2,5% Ni, bis 1,0% Cr, bis 1,0% Mo und Ti, Al und Zr in einer
kombinierten Gesamtmenge von bis 0,1% umfaßt, gewünschtenfalls in den
Stahlguß einarbeiten.
Die Wirkung der chemischen Zusammensetzung des Stahlgusses sei im folgenden
näher erläutert.
Wenn das Material weniger als 1,0% C enthält, steigt der Schmelzpunkt stark
an, so daß höhere Temperaturen für das Schmelzen und Vergießen notwendig
sind, was die Kosten steigert, während bei einem C-Gehalt von mehr als 2,0%
eine Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß der Graphit nicht kugelförmig
wird, was die Zähigkeit verschlechtert.
Si steht in inniger Beziehung zu der Kristallisation des Graphits. Wenn weniger
als 0,6% Si vorhanden sind, ist es schwierig, eine Kristallisation des Graphits
zu bewirken, während bei einer Si-Menge von mehr als 3,0% das in der Matrix
in Form einer festen Lösung enthaltene Si eine bemerkenswerte Neigung dafür
besitzt, das Material zu verspröden.
Mn kombiniert sich mit S und beseitigt die nachteiligen Wirkungen von S. Dieser
Effekt kann nicht erreicht werden, wenn Mn in einer Menge von weniger als
0,2% vorhanden ist, während das Material dann härter und spröder wird,
wenn es mehr als 1,0% Mn enthält.
P erhöht die Fließfähigkeit der geschmolzenen Materialien, versprödet jedoch
das Material, so daß seine Gesamtmenge auf 0,1% begrenzt ist.
Ebenso wie P führt S zu einer Versprödung des Materials, so daß seine Maximalmenge
0,1% beträgt.
Der Stahlguß mit Kugelgraphit, der die Außenschicht der Verbundzylinderlaufbüchse
bildet, enthält im wesentlichen die oben angesprochenen Bestandteile
sowie andere übliche Verunreinigungen und im wesentlichen Fe als Rest.
Neben den oben angesprochenen Bestandteilen kann man zur weiteren Verbesserung
der Eigenschaften des Materials noch die folgenden Bestandteile in den
Stahlguß mit Kugelgraphit zur Bildung der Außenschicht der erfindungsgemäßen
Zylinderlaufbüchse einarbeiten:
Ni fördert die Graphitbildung und die Verstärkung der Matrix. Wenn jedoch seine
Menge 2,5% übersteigt, kann keine weitere Verbesserung des Effekts erreicht
werden und ist damit wirtschaftlich nachteilig. Weiterhin kann ein gehärtetes
Gefüge aus Bainit oder Martensit oder ein Nichtumwandlungsgefüge auftreten,
was zu einer Versprödung des Materials führt.
Cr verstärkt die Matrix und stabilisiert den Zementit. Wenn die Cr-Menge jedoch
mehr als 1,0% beträgt, ist es nicht wahrscheinlich, daß der Graphit kristallisiert,
so daß eine Beeinträchtigung der Festigkeit und der Duktilität des
Materials verursacht wird.
Ebenso wie Ni stellt Mo ein wichtiges Element zur Sicherstellung der Festigkeit
und der Duktilität dar. Die Verwendung von mehr als 1,0% Mo macht jedoch
das Material andererseits härter und spröde.
Wenn eines oder mindestens zwei dieser Elemente in den Stahlguß mit Kugelgraphit
eingearbeitet werden, kann das Material frei von Hohlräumen vergossen
werden, so daß sich Gußstücke mit größerer Qualität ergeben. Da diese Elemente
sämtlich starke Desoxidationsmittel darstellen, führt die Anwendung
dieser Elemente im Überschuß zu einer übermäßigen Oxidation, was das Fließen
des Materials in geschmolzenem Zustand beeinträchtigt. Diese Elemente
sind daher auf eine Gesamtmenge von bis zu 0,1% begrenzt.
Durch Animpfen ist es möglich, das Gefüge feiner zu machen und die Graphitbildung
zu fördern. Hierzu kann man das Material mit 0,1 bis 10% Si animpfen.
Beispiele für geeignete Impfmittel sind CaSi und FeSi. Wenn ein Animpfvorgang
durchgeführt wird, wird der gesamte Si-Gehalt des Materials auf
den oben angesprochenen Bereich von 0,6 bis 3,0% eingestellt.
Mikroskopisch umfaßt der Stahlguß mit Kugelgraphit annähernd kugelförmigen
Graphit und eine Perlitmatrix, wobei geringe Mengen freien Zementits enthalten
sein können. Erfindungsgemäß ist es jedoch bevorzugt, die Ausscheidung
des Zementits möglichst gering zu machen, da Zementit spröde ist. Die
Matrix sollte überwiegend aus Perlit bestehen und kann zum Teil Ferrit, Bainit,
Martensit oder Restaustenit enthalten. Es ist auch möglich, gewünschtenfalls
Ferrit in der Matrix auszuscheiden, da Ferrit gute Wirkungen im Hinblick auf
die Festigkeit und die Duktilität ausübt. Der Gehalt an Bainit, Martensit oder
Restaustenit sollte jedoch möglichst niedrig sein, da sie die Materialeigenschaften
beeinträchtigen.
Bei der erfindungsgemäßen Verbundzylinderlaufbüchse kann als Material für
die Innenschicht das üblicherweise verwendete Spezialgießeisen eingesetzt
werden, welches die notwendigen Eigenschaften im Hinblick auf das Verschleißverhalten
und die Beständigkeit gegen Festgehen bzw. Festfressen aufweist.
Die erfindungsgemäße Verbundzylinderlaufbüchse sollte einer Entspannungs-
Wärmebehandlung bei einer Temperatur im Bereich von 400 bis 600°C unterworfen
werden, um die restlichen Spannungen nach dem Vergießen zu beseitigen.
Wenngleich zur Verbesserung der Festigkeit und der Duktilität des Materials
für die Außenschicht einer Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb
des Transformationspunkts A 1 wirksam ist, sollte eine solche Behandlung vermieden
werden, da es im Hinblick auf die Kosten nachteilig ist und auch die Eigenschaften
des Materials zur Ausbildung der Innenschicht beeinträchtigen
kann.
Im folgenden seien bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Die Ausführungsform A umfaßt bevorzugte Beispiele, bei denen als Material zur
Bildung der Außenschicht ein Stahlguß mit Kugelgraphit eingesetzt wird. Die
zweischichtigen Zylinderlaufbüchsen werden mit Hilfe eines Schleudergießverfahrens
mit horizontaler Form unter Anwendung der folgenden Gießbedingungen
hergestellt:
Innendurchmesser der Gußform:|720 mm | |
Gußdicke der Außenschicht: | 90 mm |
Gußdicke der Innenschicht: | 60 mm |
Die chemischen Zusammensetzungen der Innenschichten und Außenschichten
der Zylinderlaufbüchsen sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben. Die
Beispiele der Nr. 1 und 2 betreffen erfindungsgemäße Laufbüchsen, während die
Beispiele der Nr. 3 und 4 Vergleichslaufbüchsen betreffen, deren chemische Zusammensetzung
der Außenschicht außerhalb des erfindungsgemäß definierten
Bereichs liegt. Insbesondere enthält das Material des Beispiels Nr. 3 eine zu große
Menge Cr, während das Material des Beispiels Nr. 4 eine zu große Menge Mn
und Ni enthält.
Die Härteverteilung der Verbundzylinderlaufbüchsen mit den chemischen Zusammensetzungen
der Beispiele 1 und 2 der Tabelle I sind in der Fig. 3 dargestellt.
Die mechanischen Eigenschaften der Außenschicht der Verbundzylinderlaufbüchsen
der Beispiele der Nr. 1 bis 4 sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Aus der Tabelle II geht hervor, daß die Vergleichslaufbüchsen der Beispiele der
Nr. 3 und 4 den erfindungsgemäßen Laufbüchsen der Beispiele der Nr. 1 und 2
insbesondere im Hinblick auf die Dehnungseigenschaften unterlegen sind. Das
Material des Beispiels Nr. 4 zeigt daher eine große Härte, jedoch eine geringe
Dehnung und somit eine Versprödung des Materials.
Andererseits zeigt das Material, das üblicherweise für Zylinderlaufbüchsen mit
einschichtigem Aufbau verwendet wird, eine Zugfestigkeit von 18 bis 25 kg/
mm2 und eine Dehnung von 0,2 bis 0,8%. Somit ist die Außenschicht der erfindungsgemäßen
Verbundzylinderlaufbüchse dem Außenabschnitt einer üblicherweise
verwendeten Zylinderlaufbüchse mit einschichtigem Aufbau im Hinblick
auf die Festigkeit und die Duktilität überlegen.
Wie oben genauer ausgeführt worden ist, wird erfindungsgemäß eine Verbundzylinderlaufbüchse
mit einer Außenschicht und einer Innenschicht geschaffen,
wobei die Außenschicht eine hohe Festigkeit und Duktilität aufweisen muß, da
der Bruch der Laufbüchse an der äußeren Oberfläche beginnt, während die Innenschicht
eine hohe Verschleißfestigkeit und Beständigkeit gegen Festfressen,
Festgehen oder Klemmen aufweisen muß. Dabei besteht, die Außenschicht aus
Stahlguß mit Kugelgraphit, während die Innenschicht aus einem Spezialgußeisen
besteht, welches üblicherweise eingesetzt wird, um die gewünschten Eigenschaften
zu ergeben, wobei die Außenschicht und die Innenschicht durch Verschmelzen
in Form eines zweischichtigen Aufbaus miteinander verbunden
sind. Somit besitzt die erfindungsgemäße Laufbüchse die gewünschte Festigkeit
im Außenbereich, ohne daß die Eigenschaften an der inneren Oberfläche der
Laufbüchse beeinträchtigt werden.
Bei der zweischichtigen Zylinderlaufbüchse können die Eigenschaften der Innenschicht
durch das Material der Außenschicht beeinflußt werden, da die Legierungselemente
des Materials der Außenschicht in geringem Umfang mit jenen
des Materials der Innenschicht vermischt werden und ineinander diffundieren.
Wenngleich keine besonderen Nachteile bei der praktischen Anwendung
dieser Zylinderlaufbüchse verursacht werden, kann eine Zwischenschicht,
wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist, zwischen der Außenschicht und der
Innenschicht angeordnet werden, so daß eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür
besteht, daß die Innenschicht durch die Außenschicht beeinflußt wird, so
daß eine Zylinderlaufbüchse mit verbesserten Festigkeitseigenschaften und
verbesserter Wärmeleitfähigkeit an der Verschmelzungsschicht erzeugt werden
kann. Weiterhin ist es auch im Hinblick auf die Lunkerfreiheit oder Fehlerfreiheit
des Materials der Innenschicht von Vorteil, eine zusätzliche Zwischenschicht
vorzusehen, wenngleich diese zusätzliche Zwischenschicht wirtschaftlich
nachteilig sein kann. Die Anwesenheit oder Abwesenheit der Zwischenschicht
oder der zusätzlichen Zwischenschichten hängt daher von verschiedenen
Faktoren, wie der Wirtschaftlichkeit oder den Eigenschaften der Laufbüchse
ab.
Es ist weiterhin erwünscht, als Zwischenschicht ein Material zu verwenden,
dessen chemische Zusammensetzung möglichst jener der Innenschicht entspricht,
da das Material auch dazu dient, die Fehlerfreiheit oder Lunkerfreiheit
des Materials der Innenschicht zu verbessern.
Die Dicke der Zwischenschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 50 mm,
wobei diese Dicke als Dicke des Gießverfahrens angesprochen wird, was auch
auf die Dicke der fertigen Zylinderlaufbüchse zutrifft. Zur Erläuterung dieses
Sachverhalts ist darauf hinzuweisen, daß der innerste Bereich der Außenschicht
beim Vergießen des Materials der Zwischenschicht einen Bereich von
10 bis 30 mm schmilzt und anschließend der innerste Bereich der Zwischenschicht
beim Vergießen des Materials der Innenschicht in einem Umfang von
10 bis 30 mm schmilzt. Die Zwischenschicht führt daher zu keiner besonderen
Verbesserung, wenn ihre Dicke weniger als 5 mm beträgt. Weiterhin ist es auch
nicht notwendig, eine Dicke der Zwischenschicht von mehr als 50 mm anzuwenden.
In dem Fall, da die Zylinderlaufbüchse für Schiffsverbrennungsmotoren
verwendet wird, ist die Dicke der Zwischenschicht im allgemeinen auf bis
zu 50 mm begrenzt, wobei zu berücksichtigen ist, daß die maximale Dicke der
Laufbüchse in der Innenschicht 80 mm beträgt. Wie bereits erwähnt, sollte das
Material der Zwischenschicht vorzugsweise eine chemische Zusammensetzung
aufweisen, die möglichst derjenigen des Materials der Innenschicht entspricht,
wenngleich es nicht möglich ist, eine Zwischenschicht zu bilden, die die gleiche
chemische Zusammensetzung wie die Innenschicht aufweist, selbst wenn zur
Bildung der Zwischenschicht das gleiche Material wie es auch für die Innenschicht
verwendet worden ist, vergossen wird, da die Legierungselemente der
Zwischenschicht unvermeidbar mit jenen der Außenschicht vermischt werden.
Das zur Bildung der Zwischenschicht der erfindungsgemäßen Zylinderlaufbüchse
geeignete Material enthält 2,0 bis 4,0% C, 0,8 bis 3,0% Si, 0,4 bis 1,2% Mn,
bis zu 0,6% P, bis zu 0,1% S sowie übliche unvermeidbare Verunreinigungen,
Rest im wesentlichen Fe. Neben den oben angesprochenen Bestandteilen
können eines oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe, die bis 2,5% Ni,
bis 1,0% Cr, bis 1,0% Mo und Ti, Al und Zr in einer Gesamtmenge von bis
0,1% gewünschtenfalls in das Material eingearbeitet werden.
Die Bedeutung der chemischen Zusammensetzung des Materials sei im folgenden
näher erläutert.
Bei einem C-Gehalt von weniger als 2,0% ist die Graphitbildung des Materials
nicht ausreichend, was zu verschlechterten Eigenschaften sowohl im Hinblick
auf die Wärmeleitfähigkeit als auch die Zähigkeit führt. Wenn jedoch mehr als
4,0% C vorhanden sind, ergibt sich eine übermäßige Graphitbildung, was andererseits
zu einer Versprödung des Materials führt.
Wenn der Si-Gehalt weniger als 0,8% beträgt, wird keine ausreichende Graphitbildung
erreicht, so daß das Material Probleme im Hinblick auf die Wärmeleitfähigkeit
und die Zähigkeit aufweist. Wenn der Si-Gehalt 3,0% übersteigt, ergibt
sich eine starke Ausscheidung von Ferrit, was zu einer verminderten Festigkeit
des Materials führt, wobei weiterhin Si in Form einer festen Lösung in
dem Ferrit enthalten ist und das Material spröde macht.
Mn verbindet sich mit S und beseitigt dessen nachteilige Wirkungen und
stabilisiert
das Perlit in der Matrix, wodurch die Festigkeit erhöht wird. Es ergibt
sich jedoch kein günstiger Effekt, wenn der Gehalt unter 0,4 liegt, während
bei Anwendung von mehr als 1,2% Mn das Material andererseits spröde wird.
P steigert das Fließvermögen der Schmelze, bildet jedoch eutektische Phosphorbestandteile
in dem Material, wodurch dieses spröde wird. Wenngleich die
Fließfähigkeit mit zunehmendem P-Gehalt ansteigt, ist der obere Gehalt auf 0,6%
begrenzt, ein Wert, der im allgemeinen innerhalb des unschädlichen Bereichs
für ein Material für die Zwischenschicht liegt.
S bildet Schwefelverbindungen an den Korngrenzen, wodurch das Material
spröde wird. Die Obergrenze ist demzufolge auf 0,1% festgelegt, da ein S-Gehalt
von bis zu 0,1% innerhalb jenes Bereichs liegt, welcher für ein Material zur
Ausbildung der Zwischenschicht unschädlich ist.
Das Material zur Ausbildung der Zwischenschicht der Verbundzylinderlaufbüchse
enthält im wesentlichen die oben angesprochenen Bestandteile sowie
andere Verunreinigungen und als Rest im wesentlichen Fe.
Zusätzlich zu den oben angesprochenen Bestandteilen können die folgenden
Bestandteile in das Material zur Bildung der Zwischenschicht eingearbeitet
werden, um dessen Materialeigenschaften weiter zu verbessern:
Ni begünstigt die Graphitbildung und verstärkt die Matrix. Wenn die Menge jedoch
2,5% übersteigt, ergibt sich keine weitere Steigerung dieses Effekts, so daß
größere Mengen wirtschaftlich nachteilig sind. Weiterhin kann ein gehärtetes
Gefüge oder ein Nichttransformationsgefüge auftreten, was das Material spröde
macht.
Cr verstärkt die Matrix und stabilisiert den Zementit. Wenn es in einer Menge
von mehr als 1,0% vorhanden ist, führen erhöhte Mengen von Zementit zu einer
Versprödung des Materials.
Mo verstärkt die Matrix. Wenn der Mo-Gehalt jedoch 1,0% übersteigt, läßt dieser
Effekt nach, so daß zusätzliche Mo-Mengen wirtschaftlich nachteilig sind.
Auch ist die Verwendung von mehr als 1,0% Mo nachteilig, da das Material
härter und spröder wird.
Wenn das Material der Außenschicht Ti, Al und Zr enthält, wird ebenfalls unvermeidbar
Ti, Al und Zr in das Material der Zwischenschicht eingebracht, so
daß eines oder mindestens zwei dieser Elemente in das Material für die Zwischenschicht
eingearbeitet werden.
Im folgenden seien bevorzugte Ausführungsformen einer Zylinderlaufbüchse
mit dreischichtigem Aufbau beschrieben.
Die Ausführungsform B betrifft die bevorzugten Beispiele einer Verbundzylinderlaufbüchse
mit dreischichtem Aufbau, wobei zwischen der Innenschicht
und der Außenschicht eine Zwischenschicht angeordnet ist. Diese Zylinderlaufbüchsen
wurden mit Hilfe eines Schleudergießverfahrens unter Anwendung
der folgenden Gießbedingungen hergestellt:
Innendurchmesser der Gießform:|1040 mm | |
Gußdicke der Außenschicht mit der vergossenen Oberfläche: | 70 mm |
Gußdicke der Zwischenschicht mit der vergossenen Oberfläche: | 25 mm |
Gußdicke der Innenschicht mit der vergossenen Oberfläche: | 50 mm |
Die chemischen Zusammensetzungen der Außenschicht, der Zwischenschicht
und der Innenschicht der erfindungsgemäßen Zylinderlaufbüchse sind in der
nachfolgenden Tabelle III zusammengestellt.
Die in den Beispielen der Nr. 5 und 6 angegebenen Zylinderlaufbüchsen mit
dreischichtigem Aufbau zeichnen sich durch eine integrale Vereinigung der Eigenschaften
aus.
So besitzen die Verbundzylinderlaufbüchsen mit zweischichtigem oder dreischichtigem
Aufbau eine hohe Zähigkeit oder Festigkeit und Duktilität in den
Außenbereichen der Zylinderlaufbüchsen, so daß lange Betriebsdauern ohne
die Wahrscheinlichkeit von Brüchen oder ähnlichen Beeinträchtigungen möglich
sind, während der Innenbereich, der mit den Kolbenringen in gleitenden
Kontakt steht, eine hohe Verschleißfestigkeit und eine Beständigkeit gegen
Festfressen aufweist.
Die erfindungsgemäßen Zylinderlaufbüchsen können ohne weiteres unter Anwendung
von Schleudergießverfahren hergestellt werden und erfüllen die angestrebten
Erfordernisse.
Claims (6)
1. Verbundzylinderlaufbüchse mit großem Durchmesser für Verbrennungsmotoren,
mit einer Außenschicht aus einem Material mit hoher Festigkeit und
Duktilität und einer Innenschicht aus einem Spezialgußeisen mit hoher Verschleißfestigkeit
und Beständigkeit gegen Festfressen, wobei die Außenschicht
und die Innenschicht durch Verschmelzen an den Grenzflächen miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (2) aus einem
Stahlguß mit Kugelgraphit mit hoher Festigkeit und Duktilität besteht, welcher
im wesentlichen aus
1,0 bis 2,0% C,
0,6 bis 3,0% Si,
0,2 bis 1,0% Mn,
bis zu 0,1% P,
bis zu 0,1% S,
Rest Fe und unvermeidbaren Verunreinigungenbesteht und ein Gefüge mit Kugelgraphit und einer Matrix aus im wesentlichen Perlit aufweist.
0,6 bis 3,0% Si,
0,2 bis 1,0% Mn,
bis zu 0,1% P,
bis zu 0,1% S,
Rest Fe und unvermeidbaren Verunreinigungenbesteht und ein Gefüge mit Kugelgraphit und einer Matrix aus im wesentlichen Perlit aufweist.
2. Verbundzylinderlaufbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlguß mit Kugelgraphit zusätzlich
bis 2,5% Ni,
bis 1,0% Cr und
bis 1,0% Moeinzeln oder zu mehreren enthält.
bis 1,0% Cr und
bis 1,0% Moeinzeln oder zu mehreren enthält.
3. Verbundzylinderlaufbüchse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahlguß mit Kugelgraphit in einer Gesamtmenge bis
0,1% eines oder mehrere der Elemente Ti, Al und Zr enthält.
4. Verbundzylinderlaufbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Außenschicht (2) und der Innenschicht (3)
eine Zwischenschicht (4) vorgesehen ist, wobei die Außenschicht (2), die Zwischenschicht
(4) und die Innenschicht (3) durch Verschmelzen an den aneinander
angrenzenden Grenzflächen miteinander verbunden sind und das Material
für die Zwischenschicht (4) aus
2,0 bis 4,0% C,
0,8 bis 3,0% Si,
0,4 bis 1,2% Mn,
bis zu 0,6% P,
bis zu 0,1% S,
Rest Fe und unvermeidbaren Verunreinigungenbesteht.
0,8 bis 3,0% Si,
0,4 bis 1,2% Mn,
bis zu 0,6% P,
bis zu 0,1% S,
Rest Fe und unvermeidbaren Verunreinigungenbesteht.
5. Verbundzylinderlaufbüchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Zwischenschicht (4) zusätzlich
bis 2,5% Ni,
bis 1,0% Cr und
bis 1,0% Moeinzeln oder zu mehreren enthält.
bis 1,0% Cr und
bis 1,0% Moeinzeln oder zu mehreren enthält.
6. Verbundzylinderlaufbüchse nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Zwischenschicht (4) in einer Gesamtmenge bis
0,1% eines oder mehrere der Elemente Ti, Al und Zr enthält.
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