DE3327134A1 - Getriebemotor, sowie antriebswelle fuer eine arbeitsmaschine hierfuer - Google Patents

Getriebemotor, sowie antriebswelle fuer eine arbeitsmaschine hierfuer

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DE3327134A1
DE3327134A1 DE19833327134 DE3327134A DE3327134A1 DE 3327134 A1 DE3327134 A1 DE 3327134A1 DE 19833327134 DE19833327134 DE 19833327134 DE 3327134 A DE3327134 A DE 3327134A DE 3327134 A1 DE3327134 A1 DE 3327134A1
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Erhard Ing.(grad.) 5910 Kreuztal Müller
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Klose & Co KG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/06Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/006Pinch roll sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Getriebemotor, sowie Antriebswelle für
  • eine Arbeitsmaschine hierfür.
  • Die Erfindung betrifft einen Getriebemotor nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 15.
  • Getriebemotoren dieser Art werden zum Beispiel in Walzwerken zum Antreiben der Rollengänge eingesetzt. Diese Rollengänge dienen als Transportstraßen für das zu bearbeitende Walzgut, insbesondere als Zubringerstraßen zu den einzelnen Walzstationen.
  • Getriebemotoren sind zumeist zweistufig aufgebaut, d.h.
  • zwischen der Getriebeantriebswelle, an der ein Motor angeflanscht ist und der Getriebeabtriebswelle, die die Antriebswelle der Arbeitsmaschine bildet, sind zwei Zahnradpaarungen derart angeordnet, daß die Drehzahl desllMotors in einem bestimmten Verhältnis, das den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt ist, untersetzt wird. Ein Nachteil derartiger zweistufiger Getriebemotoren ist die relativ hohe vertikale Bauart, die einerseits bei der Anordnung neben einer Walzstraße insofern störend ist, da Teile des Getriebemotors über die Ebene der Walzstraße herausragen können und somit die Gefahr besteht, daß der Getriebemotor von dem Walzgut, das sich auf der Walzstraße bewegt, beschädigt wird. Desweiteren ist der Einsatz von zweistufigen Getriebemotoren unzweckmäßig, wenn eine höhe Schalthäufigkeit gegeben ist. Aufgrund eines gewissen Schlupfes zwischen den einzelnen Zahnrädern erleidet der Antriebsmotor bei häufigem Ein- und Ausschalten einen hohen Geschwindigkeitsstoß, da er für einen kurzen Moment praktisch im Leerlaufbetrieb arbeitet, bis alle Zahnradpaarungen wieder voll im Eingriff sind und die Bewegungsenergie des Motors auf die Abtriebswelle des Getriebemotors übertragen.
  • Für viele Antriebsbedingungen ist somit ein einstufiger Getriebemotor besser geeignet, es ergibt sich jedoch das Problem, daß der Abstand zwischen der Achse der Antriebswelle und der Achse der Abtriebswelle, bedingt durch das Fortfallen einer Zahnradpaarung erheblich geringer ist als bei einem zweistufigen Getriebemotor.
  • Der Abstand zwischen den Wellen muß aber zumindest so groß gewählt werden, daß die getriebeseitige Stirnseite der Abtriebswelle frei zugänglich ist, damit eine axiale Fixierung der Abtriebswelle möglich ist. Bei ietriebemotoren des bisherigen Standes der Technik w die Abtriebswelle des Getriebemotors meist durch er Hohlwelle gebildet, in die dann die Antriebswelle beitsmaschine axial eingeführt wird. Die radi icherung der Antriebswelle der Arbeitsmaschine in triebshohlwelle des Getriebemotores erfolgt z über eine formschlüssige Verbindung, beispiels über eine Paßfeder oder durch eine gezahnte Aus iung der Antriebswelle der Arbeitsmaschine, die dann passende Ausnehmungen in der Abtriebshohlwelle des triebemotors eingreift. Eine axiale Lagesicherung der Antriebswelle der Arbeitsmaschine in der Abtriebshohlwelle erfolgt dadurch, daß die Antriebswelle so weit in die Abtriebshohlwelle eingeführt wird, bis die eingeführte Länge im wesentlichen der Länge der Hohlwelle entspricht und die Antriebswelle mit ihrem eingeführten stirnseitigen Ende an einen sich im Inneren der Hohlwelle befindlichen, ringförmig umlaufenden und sich ra- dial nach innen erstreckenden Flansch zur Anlage kommt.
  • Die Sicherung dieser Anlage an dem Flansch erfolgt über eine Spannvorrichtung, zumeist eine Schraube, die fest an einem Gegenhalter, der an der Hohlwelle ausgebildet ist, anliegt und mit ihrem Gewindeteil in eine passende Gewindebohrung in der Antriebswelle eingreift.
  • Diese Art der axialen Lagesicherung ist nähe zu nur bei zweistufigen Getriebemotoren möglich, da meist bei einstufigen Getriebemotoren, bedingt durch eine geringere Bauhöhe, die getriebeseitige Stirnseite der Antriebswelle der Arbeitsmaschine nicht mehr frei zugänglich ist.
  • Einerseits würde von den Ubersetzungsverhältnissen her bei vielen Anwendungsfällen ein einstufiger Getriebemotor bevorzugt, andererseits aber wird wegen der Notwendigkeit die Stirnseite der Antriebswelle für die axiale Lagesicherung verwenden zu müssen, eine kompakte Bauform verhindert, bei welcher die Stirnseite der Antriebswelle vom Motor selbst verdeckt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Getriebemotor der im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Gattung zu schaffen, welcher als einstufiger Getriebemotor eine stark verringerte Baugröße bei gleichzeitig sicherer axialer Fixierung der Antriebswelle der Arbeitsmaschine in der Abtriebshohlwelle des Getriebemotors aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 oder 15.
  • Dadurch, daß die Antriebswelle der Arbeitsmaschine von der Getriebeseite her in die Abtriebshohlwelle dest-Getriebemotores axial eingeführt wird,und in dieser Lage durch eine Spannvorrichtung, wie z.B. eine Schrumpfscheibe, und eine geeignete Ausbildung sowohl der Hohlwelle als auch der Antriebswelle axial und radial lagegesichert ist, ist es nicht mehr notwendig, die Antriebswelle an ihrem eingeführten stirnseitigen Ende zu verspannen. Der Getriebemotor kann somit in seinem Aufbau sehr kompakt qehalten werden, da ein Zugang zu der Hohlwelle von der Motorseite her nicht mehr erforderlich ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Getriebemotores resultiert durch den geringeren Achsabstand zwischen der Getriebeantriebswelle und der Abtriebshohlwelle nicht nur in einer wesentlich kompakteren Bauweise, sondern auch in einem wesentlich verringertem Materialaufwand zur Herstellung eines Getriebemotores, wodurch auch die Herstellungskosten verringert werden.
  • Mit der kompakten Bauform wird in der Handhabung des Getriebemotors ein weiterer Vorteil erreicht, da damit freizügigere Möglichkeiten beim Ein- und Umbau möglich sind.
  • Als weiterer Vorteil der kompakteren Bauform und dem geringen Materialaufwand wird auch das Gewicht des erfindungsgemäßen Getriebemotores verringert und somit die Belastung der Arbeitsmaschinen und deren Lager ebenfalls verringert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Getriebemotor ist die Antriebswelle der Arbeitsmaschine entsprechend den Merkmalen in den Ansprüchen 15 bis 17 angepaßt. Ein besonderer Vorteil dieser Erfindung besteht nun darin, daß auch zwei- oder mehrstufige Getriebemotoren in entsprechender Ausführung an die Antriebswelle direkt oder über ein Übergangs stück aufgesteckt werden können.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in Schnittdarstellung eine Seitenansicht des Getriebeteiles des erfindungsgemäßen Getriebemotores.
  • Ein in der Figur mit 1 bezeichneter Getriebemotor weist eine- Motorseite 2 und eine Abtiebsseite 3 auf. Im Bereich eines antriebsseitigen Motorlagerschildes 4 ist ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Motor 4a angeflanschs Eine Getriebeantriebswelle 5, die mit einer nicht dargestellten Abtriebswelle des Motors in Verbindung steht, überträgt das Drehmoment des Motores 4a mittels einer Zahnradpaarung 6 auf eine Abtriebshohlwelle 7 des Getriebemotores 1. Die Zahnradpaarung 6 weist ein kleines, treibendes Ritzel 9 sowie ein großes, angetriebenes Zahnrad 10 auf. Das Ritzel 9 steht der Getriebeantriebswelle 5 über einen konischen Einsteckdorn 11, der mit einer passenden Ausnehmung 12 in der Getriebeantriebswelle 5 in reibschlüssiger Verbindung steht, in Verbindung. Die Lagerung der Getriebeantriebswelle 5 in einem Gehäuse 13 des Getriebemotores 1 erfolgt mittels eines Lagers 14.
  • Das Zahnrad 10 ist in geeigneter Weise auf der Abtriebshohlwelle 7 befestigt, beispielsweise durch eine Paßfeder 15. Die Übertragung des Drehmomentes von dem Motor 4a auf die Antriebswelle der Arbeitsmaschine erfolgt über eine kraftschlüssige Verbindung, die zwischen der Abtriebshohlwelle 7 und der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine aufgebaut wird. Zum Erzeugen dieser kraftschlüssigen Verbindung ist eine Spannvorrichtung 16 im Bereich der Abtriebsseite 3 des Getriebemotores 1 vorgesehen. Die Spannvorrichtung 16 weist im wesentlichen zwei Schrumpfscheiben 17a und 17b auf. Die Schrumpfscheiben 17a, b sind bezüglich der Längsachse der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine axial und parallel hintereinander angeordnet und sitzen auf einem Klemmkonus 18 auf. Der Klemmkonus 18 liegt mit seiner ebenen Unterseite auf einem Teilbereich 22' der Abtriebshohlwelle 7 auf. Eine Verstellung der Spannvorrichtung 16 ist durch eine Mehrzahl von Schrauben 19 möglich, die symmetrisch über die abtriebsseitige Stirnwand 17a' der Schrumpfscheibe 17a verteilt sind und mit ihren Gewindeteile in die Schrumpfscheibe 17b eingreifen. Zwischen den einander zugewandten Stirnseiten 17b' und 17a".
  • der Schrumpfscheiben 17a, b ist ein O-Ring 20 angeordnet, der aufgrund seiner Elastizität die beiden Schrumpfscheiben 17a, b axial auseinander zu drängen sucht. Durch ein Anziehen der Schrauben 19 werden die Schrumpfscheiben 17a, b in axialer Richtung aufeinander zu bewegt und gleiten dabei auf einer satteldachförmigen Konusfläche 21 des Klemmkonus 18.
  • Die axiale Bewegung der beiden Schrumpfscheiben 17a, b aufeinander zu wird aufgrund der Konusfläche 21 in eine radiale Druckkraft umgewandelt, die auf den Bereich 2X' der Abtriebshohlwelle 7 wirkt, auf den der Klemmkonus 18 aufliegt. Der Bereich am Innenumfang der Abtriebshohlwelle 7, der dem Auflagebereich des Klemmkonus 18 gegenüber liegt, bildet eine erste Stützfläche 22. Im motorseitigen Bereich der Abtriebshohlwelle 7 ist am Innenumfang der Abtriebshohlwelle 7 eine zweite Stützfläche 23 ausgebildet. Diese zweite Stützfläche 23 weist im wesentlichen konischen Schnitt auf und korrespondiert in ihrer Formgebung mit einer entsprechend ausgeformten, ebenfalls konischen Nase 24 der Antriebswelle 8, der Arbeitsmaschine.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, die Nase 24 sowie die zweite Abstützfläche 23 nicht konisch auszubilden, sondern zylindrisch. In diesem Fall kann eine konische Ausbildung des Abstützbereiches durch einen Konusring 25 erreicht werden.
  • Die Abstützung der Abtriebshohlwelle 7 in dem Gehäuse 13 erfolgt mittels zweier Lager 26 und 27. Dabei ist eines der beiden Lager 26 und 27, im Beispielsfalle das Lager 26, als Festlager ausgebildet, um eine axiale Lagesicherung der Abtriebshohlwelle 7 in dem Gehäuse 13 zu erreichen.
  • Im Bereich der Abtriebsseite 3 des Getriebemotores 1 ist des weiteren ein Deckel 28 vorgesehen, der so ausgeformt ist, daß er die Spannvorrichtung 16 weitestgehend in einer entsprechenden Ausformung aufnimmt. Ebenso ist das Lager 26 in dem Deckel 28 angeordnet.
  • Die Ausbildung der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine ist gestuft zylindrisch, d.h. der Durchmesser der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine verjüngt sich stufenweise von einem maximalen Durchmesser D im Bereich außerhalb des Getriebemotores 1 bis auf einen minimalen Durchmesser d im Endbereich der Antriebwelle 8 der Arbeitsmaschine. Der stufenweise Übergang vom maximalen zum minimalen Durchmesser erfolgt nicht treppenartiy, sondern unter Ausbildung von Radien, um die Gefahr der Kerbwirkung bei starken schlagartigen Belastungen der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine zu vermindern.
  • Im Übergangsbereich vom maximalen Durchmesser D zum minimalen Durchmesser d weist die Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine einen Durchmesser D1 auf, der im wesentlichen so bemessen ist, daß er für einen Preßsitz mit der inneren Umfangsoberfläche, d.h. der Stützfläche 22 der Abtriebshohlwelle 7 geeignet ist.
  • Die Montage der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine an dem Getriebemotor 1 erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Getriebemotor einfach dadurch, daß die Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine in die getriebeseitige Öffnung der Abtriebshohlwelle 7 eingeführt wird, bis die zweite Stützfläche 23 der Abtriebshohlwelle 7 mit der konusförmigen Nase 24 der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine in Anlage gerät. Durch ein Anziehen der Schrauben 19 und Spannvorrichtung 16 wird der Endbereich der Abtriebshohlwelle 7, der die erste Stützfläche 22 bildet, in seinem Durchmesser elastisch kontrahiert und legt sich mit Preßsitz an dem Bereich der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine an, der den Durchmesser D1 aufweist. Mit dieser Verbindung können hohe Drehmomente übertragen werden und es ist nicht mehr nötig, das eingeführte stirnseitige Ende der Antriebswelle 8 der Arbeitsmaschine von der Motorseite 2 des Getriebemotores 1 her in der Abtriebshohlwelle 7 zu verspannen. Der Getriebemotor 1 kann nun derart kompakt gebaut werden, daß das antriebsseitige Motorlagerschild 4 über die axiale Erstreckung der Abtriebshohlwelle 7 reicht.
  • Für den Fall, daß es die Betriebsbedingungen notwendig machen, kann im Bereich der Spannvorrichtung 16 noch eine radial nach außen vortretende Schürze 29 vorgesehen werden, um den Bereich der Spannvorrichtung 16 und des Festlagers 26 gegen eventuelle Umwelteinflüsse wie Spritzwasser und Staub zu schützen.
  • Zusammenfassend kann daher festgestellt werden, daß der erfindungsgemäße Getriebemotor den Einsatz von einstufigen Getriebemotoren auch in solchen Fällen erlaubt, in denen bisher nur der Einsatz der wesentlich teureren zweistufigen Getriebemotoren notwendig war. Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, daß die kompaktere Bauform des erfindungsgemäßen Getriebemotores ein wesentlicher Vorteil bei der Anwendung in Walzstraßen ist, da das Getriebeteil nicht über die Oberfläche der Walzstraßen hinausragt und somit nicht Gefahr läuft, durch Walzgut, das über die Begrenzung der Walzstraßen hinausragt, beschädigt zu werden.

Claims (17)

  1. Patentansprüche Ö Getriebemotor mit einer Getriebantriebswelle, welche durch den abtriebsseitigen Motorlagerschild in das Getriebegehäuse ragt und mit einer Abtriebshohlwelle, welche mit der Getriebeantriebswelle über mindestens eine formschlüssige Getriebestufe verbunden und in dem Getriebegehäuse von zwei Lagerstellen abgestützt und drehbar gelagert ist, und in welche die Antriebswelle einer Arbeitsmaschine einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorlagerschild (4) die Abtriebshohlwelle (7) auf der dem Motor zugewandten Stirnseite (2) mindestens teilweise radial überragt und daß die innere Umfangsfläche der Abtriebshohlwelle (7) in mindestens einem Teilbereich eine erste Stützfläche (22) aufweist, mit welcher mindestens ein Teilbereich der radialen Umfangsfläche der Antriebswelle (8) der Arbeitsmaschine abstützbar ist und daß eine Spannvorrichtung (16) vorgesehen ist, mit welcher über die erste Stützfläche (22) eine kraftschlüssige Verbindung mit der Antriebswelle (8) der Arbeitsmaschine erzeugbar ist.
  2. 2. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Stützfläche (23) an der inneren Umfangsfläche der Abtriebshohlwelle (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stützfläche (22) im Bereich der vom Motor abgewandten Seite (3) des Getriebegehäuses (13) und die zweite Stützfläche (23) im Bereich der dem Motor zugewandten Seite (2) des Getriebegehäuse (13) angeordnet ist.
  4. 4. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stützfläche (22, 23) konisch ausgebildet ist.
  5. 5. Getriebemotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus von einem in die Stützfläche (22, 23) einsetzbaren Konusring (25) gebildet wird.
  6. 6. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche der zweiten Stützfläche (23) einen geringeren Durchmesser aufweist, als die erste Stützfläche (22).
  7. 7. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) eine Schrumpfscheibe (17a) aufweist, welche einen Klemmkonus auf die äußere Umfangsfläche der Abtriebshohlwelle (7) im Bereich der ersten Stützfläche (22) preßt.
  8. 8. Getriebemotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schrumpfscheibe (17b) vorgesehen ist, welche mit der ersten Schrumpfscheibe (17a) auf den Klemmkonus (18) wirkt, der gegen die äußere Umfangsfläche der Abtriebshohlwelle (7) im Bereich der ersten Stützfläche (22) gepreßt wird.
  9. 9. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lager von den zwei Lagerstellen (26, 27) als Festlager ausgebildet ist.
  10. 10. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerstelle (26) und die Spannvorrichtung (16) in einem Gehäusedeckelteil (28) des Getriebegehäuses (13) angeordnet sind.
  11. 11. Getriebemotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) an dem Getriebedeckel (28) am äußeren Rand bündig und formangepaßt in den Getriebedeckel (28) eingesetzt ist.
  12. 12. GetriebemotDr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) von einer Schürze (29) auf der dem Motor abgewandten Seite (3) abgedeckt ist.
  13. 13. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (13) im Bereich der zweiten Stützfläche (23) und des zweiten Lagers (27) auf der dem Motor zugewandten Seite (2) von dem Motorlagerschild (4) abgedeckt und verschlossen ist.
  14. 14. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als Getriebestufe wirkende Zahnradpaarung (6) von einem Ritzel (9) als Steckritzel mit konischem Einsteckdorn (11) in der Getriebeantreibswelle (5) eingesetzt ist.
  15. 15. Antriebswelle für eine Arbeitsmaschine, insbesondere für einen Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenende mindestens zwei im Durchmesser gestufte Bereiche aufweist, von welchen wenigstens einer einen für einen Preßsitz zu einer entsprechenden Spannvorrichtung (16) ausreichenden Durchmesser (D1) aufweist und daß ein zweiter gestufter Bereich mit dem geringsten Durchmesser (d) eine Stützfläche (23) aufweist, welche konisch ausgebildet ist und daß der übergang von einem Bereich zu einem anderen Bereich jeweils von einem Ubergangsbereich gebildet ist, welcher als Ubergangsradiusbereich von dem einen zum anderen Bereich mit einer Breite ausgebildet ist, mit welcher eine Kerbwirkung stark reduzierbar ist.
  16. 16. Antriebswelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Preßsitzbereich und dem Konusbereich ein Zwischenteil vorgesehen ist, welches zylindrisch ausgebildet ist.
  17. 17. Antriebswelle nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil zwischen dem Preßsitzbereich und dem Konusbereich einen Konusbereich aufweist, welcher eine von dem ersten Konusbereich verschiedene Konusneigung aufweist.
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