DE3325347A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung und wiederherstellung des synchronlaufs von datenverschluesselgeraeten - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung und wiederherstellung des synchronlaufs von datenverschluesselgeraeten

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DE3325347A1
DE3325347A1 DE19833325347 DE3325347A DE3325347A1 DE 3325347 A1 DE3325347 A1 DE 3325347A1 DE 19833325347 DE19833325347 DE 19833325347 DE 3325347 A DE3325347 A DE 3325347A DE 3325347 A1 DE3325347 A1 DE 3325347A1
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/12Transmitting and receiving encryption devices synchronised or initially set up in a particular manner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Überwachung und Wieder-
  • herstellung des Synchronlaufs von Datenverschlüsselgeräten Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Überwachung und Wiederherstellung des Synchronlaufs von Verschlüsselungseinrichtungen in Datenfernübertragungssystemen. Die in solchen Systerneti verwendeten Datenverschlüsselgeräte enthalten Einrichtungen zur Synchronisierung der Geräte vor der eigentlichen Nachrichtenübertragung. Auch sind Einrichtungen zur Aufrechterhaltung des Gleichlau£s der Geräte während der Nachrichtenübertragung vorgesehen. Jedoch ist jedes Glied in der Kette einer Nachrichtenübertragung Störungen aus der Umwelt ausgesetzt. Das Spektrum der Betriebs störungen reicht von einer kurzzeitigen Netzspannungsunterbrechung bis zu elektromagnetischen Beeinflußungen, und die Wahrscheinlichkeit bzw. Häufigkeit von Betriebs störungen wächst mit der Anzahl der Glieder in der Kette der Datenfernübertragung.
  • Vorbekannte Lösungen: In Datenübertragungsgeräten (Modems) ist es üblich, den Empfangssignalpegel zu überwachen und über eine vereinbarte Schnittstelle den angeschlossenen Geräten über ein Meldesignal mitzuteilen, daß der Empfangssignalpegel unter einen Grenzwert abgesunken ist und eine Demodulation des Empfangssignals nicht mehr möglich ist.
  • Beispiel: CCITT-Empfehlung V.24 Leitung 109-Empfangssignalpegel. Der Ein-Zustand dieser Leitung zeigt an, daß das empfangene Signal innerhalb vereinbarter Grenzen liegt. Der Aus-Zustand dieser Leitungen zeigt an, daß das empfangene Signal nicht innerhalb der vereinbarten Grenzen liegt.
  • Eine weitere Meldung von Datenübertragungsgeräten sagt etwas über die Empfangsgüte aus.
  • Beispiel: CCITT V.24 Leitung 110-Empfangsgüte. Der Aus-Zustand dieser Leitung zeigt an, daß die empfangenen Daten aller Wahrscheinlichkeit nach Fehler enthalten.
  • Diese beiden Meldeleitungen können, wenn vorhanden, dem Datenverschlüsselgerät über die Schnittstelle V.24 zugeführt und ausgewertet werden.
  • Nachteil: Diese Meldungen erfassen nur einen Teil der möglichen Betriebsstörungen. Außerdem kann das Datenverschlüsselgerät nicht voraussetzen, daß jedes Datenübertragungsgerät diese Überwachung korrekt durchführt und die Ergebnisse der Überwachung mit bekannten einheitlichen Schnittstellenbedingungen an das Datenverschlüsselgerät übergibt.
  • Es ist -auch bekannt, daß die Datenterminais (DTE) eine Überwachung der empfangenen Texte und Zeichen durchführen und auf Grund einer Fehlererkennung über vereinbarte Schnittstellensignale dem DatenverschlXsselgerät eine Fehlermeldung übergeben bzw. über einen Steuerbefehl eine Neusynchronisierung der Datenstationen veranlassen. Auch hier gilt, daß nicht in jedem Fall eine korrekte Fehlerüberwachung und vor allem einheitliche Schnittstellenvereinbarungen zwischen Datenterminal und Datenverschlüsselgerät vorausgesetzt werden können.
  • Es ist auch schon bekannt, daß das Datenverschlüsselgerät klartextseitig bestimmte Prüfzeichen und Prüfworte einfügt und deren korrekte Ver- und Entschlüsselung im Datenverschlüsselgerät überprüft. Die Nachteile dieser Lösung sind: 1. Während der Ver- und Entschlüsselung und Übertragung von Prüfzeichen kann keine Information verarbeitet und übertragen werden.
  • 2. Der Zeitpunkt der Einblendung von Prüfzeichen in den Informationstext muß zwischen Sender und Empfänger vereinbart werden.
  • 3. Die Prüfzeichen können vom Informationstext vorgetäuscht werden. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, welche die Vortäuschung von Prüfzeichen berücksichtigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Datenverschlüsselgeräte eine unabhängige, sichere und einfache Überwachungseinrichtung zu schaffen, die Betriebsstörungen erkennt und aus jeder denkbaren Betriebsstörung heraus eine Wiederherstellung des Synchronlaufs anregt.
  • Die Aufgabe wird gelöst, wie im Anspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen an.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe der Erkennung von Fehlern im Synchronlauf in Datenübertragungssystemen mit Verschlüsselung unabhängig von den überwachungseinrichtungen in den anderen an der Datenübertragung beteiligten Geräten auf einfache wirtschaftliche Weise und schafft die Voraussetzungen für eine automatische Wiederherstellung des Synchronlaufs nach Betriebsstörungen aller Art. Dabei werden die oben beschriebenen Nachteile vermieden.
  • Im folgenden sei die Erfindung an Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Figuren näher erläutert: Fig. 1 zeigt das Prinzipblockschaltbild einer verschlüsselten Datenübertragung.
  • Dabei bedeutet: DTE Datenterminal DQ Datenquelle DS Datensenke DSG Datenverschlüsselgerät DUE Datenübertragungsgerät STR Übertragungsstrecke K/G Klartext-/Geheimtext-Wandler Sync Synchronisiereinrichtung D1 Sendedaten D2 Empfangsdaten Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Datenverschlüsselungssystems mit Fehlererkennung.
  • Fig. 3 zeigt eine Überwachung im Halbduplexbetrieb.
  • Fig. 4 zeigt die Schaltungsanordnung einer Uberwachungsschaltung der Variante a).
  • Fig. 5 zeigt die Schaltungsanordnung einer Überwachungsschaltung der Variante b).
  • Fig. 6 zeigt die symbolische Darstellung der Autokorrelationsfunktion AKF.
  • Nach Fig. 1 werden von einer Datenstation 1 über eine über tragungsstrecke STR Daten zu einer Datenstation 2 und umgekehrt übertragen. Das Datenübertragungssystem kann halbduplex oder duplex betrieben werden. Die übertragungsstrecke kann eine Drahtverbindung, eine Funkstrecke, ein Vermittlungssystem oder ein weltweites Kommunikationssystem sein. Man kann sich also in der Übertragungsstrecke eine Vielzahl weiterer Systemkomponenten denken, welche die Daten weiterreichen.
  • Man kann sich weiterhin eine Vielzahl von möglichen Betriebsstörungen denken, denen ein solches System ausgesetzt ist.
  • Viele der möglichen Störungen treten nur vorübergehend auf, wie z.B. atmosphärisch bedingte Störungen, lokale Netzspannungsunterbrechungen, elektrische oder elektromagnetische Störimpulse usw. und wirken sich als vorübergehende Unterbrechungen des Datenflusses aus.
  • Ein besonders folgenschwerer Fehler in Systemen mit Datenverschlüsselung ist es, wenn es nach einer durch Störungen bedingten Unterbrechung des Datenflusses dem Empfangssystem nicht mehr gelingt, den Empfangstakt so aufzubereiten, daß die Anzahl der empfangenen Bits mit den tatsächlichen ausgesandten Bits des Senders übereinstimmt. Weicht die Anzahl der scheinbar empfangenen Bits von denen des Senders ab, spricht man von einem Bit-Slip oder auch Taktsprung. Das hat bei Systemen mit Datenverschlüsselung eine Fehlervervielfachung zur Folge, d.h., der empfangsseitige Schlüsselrechner läuft z.B. mit + 1 Bit Phasenverschiebung weiter und kann die empfangenen Kryptotexte nicht mehr entschlüsseln.
  • Ein solcher Fehler kann von den übertragungsseitigen Überwachungseinrichtungen, die den Kryptotext überwachen, nicht erkannt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren der Fehlererkennung reagiert auch auf die oben genannten Fehler und leitet daraufhin eine Neusynchronisierung ein, welche den Synchronlauf zwischen den Datenstationen wiederherstellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren macht sich die Kenntnis von Strukturmerkmalen des Klartextes unabhängig von dessen Code zunutze, meldet den Verlust der erwarteten Textstruktur und leitet damit eine Neusynchronisierung bei Duplexverbindungen ein.
  • Es werden alternativ zwei Überwachungs- und Fehlererkennungsverfahren angewandt: a) Die Überwachung auf Dauer signale in der entschlüsselten Klartextdatenfolge.
  • b) Die Überwachung der entschlüsselten Klartextdatenfolge durch Autokorrelationsanalyse.
  • Zu a) In den vereinbarten oder genormten Datenübertragungsprozeduren mit denen Datenendteilnehmer untereinander Informationen in Form von Datenblöcken oder Datenpaketen austauschen, treten zwischen den Datenblöcken Pausen auf, in denen bei verschlüsseltem Datenverkehr Dauersignale ver- und entschlüsselt werden.
  • Eine typische Betriebsart zwischen zwei Datenstationen ist die Halbduplexbetriebsart der Rechner bzw. Datenterminals, d.h., ein Rechner oder Terminal kann Daten senden oder Daten empfangen in einem sehr schnellen Dialog, aber nie gleichzeitig senden und empfangen. Um den Dialog schnell zu machen, müssen die Datenübertragungsgeräte und Datenverschlüsselgeräte jedoch vollduplex arbeiten um längere Wartezeiten bei Richtungswechsel zu vermeiden. In dieser Betriebsart wird immer dann, wenn eine Datenstation eine Information verschlüsselt aussendet, in der Gegenrichtung ein Dauersignal "O" oder "1" ver- und entschlüsselt.
  • Geht durch eine Betriebsstörung der Synchronlauf zwischen den Datenstationen verloren, so sind in der Sendebetriebsart des jeweiligen Terminals die entschlüsselten Empfangsdaten aus der Gegenrichtung keine Dauersignalfolgen mehr. Dieses Kriterium kann deshalb zur Fehlererkennung herangezogen werden.
  • Zu b) Alle Datenübertragungsverfahren verwenden gewisse Formate und Protokolle, von denen es zwar eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten gibt, denen aber allen gemeinsam ist, daß sich gewisse Steuer-, Prüf und Synchronzeichen mit gewisser Regelmäßigkeit wiederholen.
  • Die Autokorrelationsanalyse ist ein Verfahren, welches geeignet ist, alle die sich in einer beliebigen Datenfolge wiederholenden Zeichen zu erkennen, ohne daß man den Code der Zeichen kennen muß.
  • Die Autokorrelationsfunktion AKF ist definiert: p 11( = f1(t) f1 (t-T) t=o Für die Bewertung der Autokorrelationsfunktion AKF gilt: AKF = 1: Periodische Folge fl(t) AKF = O für alle fO : Aperiodische Folge mit statistischer Gleichverteilung.
  • Eine beliebige Klartext folge läßt sich also an AKF-Werten nahe 1 erkennen.
  • Bei Verlust des Synchronlaufs von Schlüsselgeräten dagegen wird der AKF-Wert der nicht entschlüsselbaren Datenfolge nahe bei "O" liegen, denn bei der Entschlüsselung von Kryptotexten mit nicht synchronen Schlüssel texten ist das Ergebnis der Entschlüsselung wieder eine aperiodische Datenfolge mit statistischer Gleichverteilung.
  • Fig. 2 zeigt im Blockschaltbild die Anordnung einer Überwachungs- und Fehlererkennungsschaltung im Datenverschlüsselgerät (DSG) einer Datenstation. Während des Datenbetriebs werden die empfangenen und entschlüsselten Daten (Empfangsdaten ED2) durch die überwachungsschaltung ÜED2 geführt.
  • Die Schaltung kontrolliert die Klartext folge auf die erwartete Struktur und meldet den Verlust der erwarteten Struktur als Signal ms . Das Signal ms normiert den lokalen Kryptogenerator und veranlaßt außerdem durch Ansteuerung des Synchronteils im Datenverschlüsselgerät, daß eine Neusynchronisierung mit der Gegenstelle durchgeführt wird.
  • Fig. 3 zeigt am Beispiel einer Halbduplexdatenverarbeitung die Überwachung der Empfangsklardaten auf Dauersignal "O" während der Sendezeit des Datenterminals.
  • Fig. 4 zeigt die beispielhafte Schaltungsausführung der Überwachungsschaltung nach Variante a). Ein Zähler mit der Grenzadresse 2n wird vor Überwachungsbeginn (DTE beginnt zu senden) über den Reseteingang auf Null zurückgesetzt. Anschließend zählt jeder Bitwechsel der zu überwachenden Empfangsklardatenleitung den Zähler über dessen Takteingang um 1 hoch. Da an einer beispielhaften Anordnung nach Fig. 3 tatsächlich nur Nullen entschlüsselt werden dürfen, ist jeder Bitwechsel ein Fehler und am Zähler ist die Anzahl der zulässigen Fehler durch die Grenzadresse einzustellen. Nach Erreichen der Grenzadresse wird eine Fehlermeldung ms abgegeben. Die gezeichnete Exklusiv-ODER-Schaltung dient dazu, jeden Polaritätswechsel in den Empfangsdaten D2 zu erfassen und als Zählimpuls aufzubereiten.
  • Fig. 5 zeigt eine beispielhafte Überwachungsschaltung der Variante b).
  • Die zu überwachenden Empfangsklardaten werden bitweise mit dem Takt T1 gleichzeitig in die Speicher stufe S1 und die Speicherstelle 1 eines Verzögerungsregisters VR eingeschrieben. Nach dem Einschreiben wird der Umschalter u so umgeschaltet, daß aus dem Verzögerungsregister VR ein Ringschieberegister wird. Mit dem Takt T2 aus dem Taktvervielfacher TV=nxT1 wird nun das Ringschieberegister n-mal geschoben. In den n-Speicherstellen des Ringschieberegisters sind bereits die letzten n Bits aus der Vorgeschichte des Klartextes enthalten, fortlaufend in der Reihenfolge ihres zeitliche-n Auftretens. Der Modulo-2-Addierer M vergleicht nun das aktuelle Klardatenbit in S1 mit den n vorangegangenen Klardatenbits aus dem Schieberegister nach der Regel: OO = 0 11 =0 O1 = 1 1 O O = 1 So entsteht eine Serie von n binären Additionen nach der Beziehung f1(t1) 0 f1(t1-n.t2).
  • Das Eegebnis dieser Addition wird in einem Zählregister ZR, welches als Aufwärts-Abwärtszähler mit angeschlossenem Ergebnisspeicher SR organisiert ist, aufsummiert.
  • Es gilt m = 0 abwärtszählen mit T2 m = 1 aufwärtszählen mit T2.
  • Mit m = 0 wird die Anzahl der Übereinstimmungen, mit m = 1 wird die Anzahl der Nichtübereinstimmungen gezählt. Die Speicherregister SR mit n-Speicherstellen für jede der y-Zähler stellen dienen zur Abspeicherung der Meßergebnisse für jede der n-Verschiebungen des Verzögerungsregisters VR.
  • Nun kann man einen mittleren Wert des Zählers als Autokorrelationswert AKF = 0 definieren, der sich bei aperiodischen Folgen wie z.B. bei Kryptotexten einstellt. Dieser Wert wird sich auch bei der Empfangsklartextüberwachung einstellen, wenn der Synchronismus der Kryptogeneratoren gestört ist.
  • Bei periodischtwiederkehrenden Klartextdaten hingegen werden sich auch Autokorrelationswerte mit AKF = 1 einstellen, die sich im Zählregister ZR ebenfalls als Adreßbereiche für periodische Folgen markieren lassen.
  • Die Fehlererkennungslogik erfaßt durch Überwachung der betreffenden Adreßbereiche die Struktur der zu überwachenden Klardaten und meldet im Fehlerfall die fehlenden, sich wiederholenden Zeichen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Öl Verfahren zur Uberwachung und Wiederherstellung des Synchronlaufs von Datenverschlüsselungseinrichtungen, wobei Daten von einer ersten Station zu einer zweiten Station und umgekehrt übertragen werden und die Stationen durch eine vereinbarte Einphasprozedur miteinander synchronisiert werden, gekennzeichtlet durch folgende Verfahrensschritte:-a) daß auf der Empfangsseite die empfangenen und entschlüsselten Daten auf eine vorgegebene Klartextstruktur unabhängig von dieser Codierung überwacht werden, daß bei Verlust der erwarteten Struktur eine Verlustmeldung ausgelöst wird, b) daß die Verlustmeldung eine Normierung des lokalen Kryptogenerators,eine Rückmeldung an den Sender und eine Neusynchronisierung der beiden Stationen auslöst.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem verschlüsselten Aussenden einer Nachricht in der Gegenrichtung eine verschlüsselte Dauersignalfolge übertragen wird und die l)auersignalfolge durch eine Uberwachungsschaltung kontrolliert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsschaltung (üED2) die Autokorrelationsfunktion (AKF) bildet und damit die zu überwachende Klartextfolge auf die zu erwarteten AKF-Werte kontrolliert.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsschaltung mit einem tExklusiv-OR-Gatter" und einem Zähler aufgebaut ist, daß am ersten Eingang des "Exklusiv-OR-Gatters" direkt die zu überwachenden Klartextdaten angelegt sind, daß am zweiten Eingang des "Exklusiv-OR-Gatters" die um die Verzögerung T<Tü (Tü = Ubertragungstakt) verzögerten Klartextdaten angelegt sind, daß der Ausgang des "Exklusiv-OR-Gatters" mit dem Takteingang des Zählers verbunden ist und daß der Zähler eine Grenzadresse 2n besitzt, bei dessen Erreichung eine Fehlermeldung f abgebbar ist (Figur 4).
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsschaltungen ÜED2 mit einem Schieberegister (VR), Modulo-2-Addierer (M), einem Aufwärts-Abwärtszähler (ZR) mit Speicherregistern (SR) und einer Fehlererkennungslogik aufgebaut ist, daß die zu überwachenden Klartextdaten einerseits einer Speicherstufe (S1) und andererseits einem Schieberegister (VR) zugeführt sind, daß das Schieberegister (VR) durch einen Umschalter (u) zu einem Ringschieberegister umschaltbar ist, daß der Ausgang des Schieberegisters (VR) und der Ausgang der Speicherstufe (S1) jeweils mit einem Eingang eines Modulo-2-Addierers verbunden ist, daß der Ausgang des Modulo-2-Addierers mit dem Eingang des Aufwärts-Abwärtszählers (ZR) verbunden ist, daß der Übertragungstakt (T1) einerseits mit einem Taktvervielfacher (TV), an dessen Ausgang der Takt T2 = n. Ti anliegt, und andererseits mit dem Takteingang der Speicherstufe (S1) verbunden ist, daß der Ausgang des Taktvervielfachers (TV) mit den Takteingängen des Aufwärts-Abwärtszählers (ZR), der Speicherregister (SR), sowie des Schieberegisters (VR) verbunden sind, daß die Adressenausgänge des Aufwärts-Abwärtszählers (ZR) jeweils mit den Eingängen der Speicherregister (SR) und die Ausgänge der Speicherregister (SR) jeweils mit den Eingängen der Adressen des Aufwärts-Abwärtszählers (ZR) verbunden sind, daß die beiden letzten Adressen des Aufwärts-Abwärtszählers (ZR) einerseits in positiver Zählweise betrachtet mit den beiden Eingängen eines ersten UND-Gatters und andererseits in negativer Zählweise betrachtet über jeweils ein Invertierglied mit den beiden Eingängen eines zweiten UND-Gatters verbunden sind, daß die Ausgänge des ersten und zweiten UND-Gatters jeweils mit den Eingängen eines ODER-Gatters verbunden sind, daß der Ausgang des ODER-Gatters mit einem Eingang eines dritten UND-Gatters und der andere Eingang des dritten UND-Gatters mit einem Verzögerungsglied verbunden ist und daß am Ausgang des dritten UND-Gatters die Fehlermeldung f abgebbar ist (Figur 5).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216921B (de) * 1963-12-24 1966-05-18 Gretag Ag Verfahren zur Synchronisierung der Ver- und Entschluesselung von impulsfoermigen, binaer codierten Nachrichten, bei welchem sendeseitig die Nachrichtenklarimpulse mit Schluessel-impulsen gemischt werden
EP0022986A1 (de) * 1979-07-19 1981-01-28 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur verschlüsselten Datenübertragung im Halbduplexbetrieb zwischen Datenendeinrichtungen zweier Datenstationen

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