DE3324625A1 - Vorrichtung zum lagern, beschicken, zuteilen und wiegen von schuettgutkomponenten fuer die betonzubereitung - Google Patents

Vorrichtung zum lagern, beschicken, zuteilen und wiegen von schuettgutkomponenten fuer die betonzubereitung

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DE3324625A1
DE3324625A1 DE19833324625 DE3324625A DE3324625A1 DE 3324625 A1 DE3324625 A1 DE 3324625A1 DE 19833324625 DE19833324625 DE 19833324625 DE 3324625 A DE3324625 A DE 3324625A DE 3324625 A1 DE3324625 A1 DE 3324625A1
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silo
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Herbert 7505 Ettlingen Feger
Jürgen Oskar Ing.(grad.) 7517 Waldbronn Fehler
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Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Original Assignee
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/002Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Making slurries; Involving methodical aspects; Involving pretreatment of ingredients; Involving packaging

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 31 35 197 bekannt. Hierbei werden die Schüttgutkomponenten an die Siloanlage angeböscht, damit der Lader auf diese Anböschungen auffahren kann, um das von den Haufenlagern aufgenommene Schüttgut in die entsprechenden Silotaschen entleeren zu können.
  • Die genannten und bei den bekannten Vorrichtungen systembedingt notwendigen Anböschungen belasten die Brauchbarkeit von Siloanlagen der bekannten Art insoweit, als zwar diese Anlagen als kompakte Transporteinheiten einfach und schnell von Ort zu Ort transportiert werden können, vor der Inbetriebnahme jedoch mehr oder weniger aufwendige Vorbereitungsarbeiten im Hinblick auf die Anböschungen erbracht werden müssen.
  • Eine weitere Problematik besteht bei den bekannten Vorrichtungen darin, daß die Lader samt und sonders mittels Verbrennungsmotoren betrieben werd-en. Dies wird zunehmend als Belästigung für das Bedienungspersonal und die Umgebung empfunden.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der keine Anböschung für den Lader erforderlich ist und die in weiterer Ausbildung dieses Grundgedankens äußerst geräuscharm - im Hinblick auf den Lader - arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen; Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Aufsicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Siloanlage 1 , die aus einer Mehrzahl von - senkrecht zur Zeichenebene - hinter- bzw. nebeneinander angeordneten Silotaschen 2 zusammengesetzt ist.
  • Diese Silotaschen 2 haben im allgemeinen die Form quaderförmiger Boxen, von denen mehrere - durch jeweils zwei Boxen gemeinsame Trennwände 3 abgeteilt - zu einer Einheit zusammengefügt sind. Gemäß der Darstellung nach Fig.l sind die Boxen ferner durch jeweils eine Zwischenwand 4 in zwei Silotaschen 20, 21 trennbar.
  • Die genannten Silotaschen 2 ; 20,21 sind im Abstand vom Boden aufgeständert. Im Freiraum unter den Silotaschen 2; 20,21 ist eine Verwiegeeinheit 5 angeordnet, die wahlweise als verfahrbarer Wiegebehälter oder als Wiegeband konzipiert sein kann. Diese Verwiegeeinheit 5 wird über an der Unterfläche der Silotaschen 2; 20,21 angeordnete Dosierverschlüsse 6 der jeweiligen Betonrezeptur entsprechend mit den spezifischen Schüttgutkomponenten beaufschlagt und fördert das so zusammengeführte Schüttgut-Ensemble zur eigentlichen - nicht dargestellten - Betonbereitungsanlage.
  • Im Abstand von der Siloanlage 1 ist ein Haufenlager 10 ebenerdig aufgeschüttet.
  • Gemäß einem Ausgangsgedanken der vorliegenden Erfindung bewegt sich in dem durch den Abstand zwischen Siloanlage 1 und Haufenlager 10 definierten Freiraum 11 ein Lader 12. Dieser fährt ebenerdig zwischen Haufenlager 10 und Siloanlage 1 hin und her, wobei er einerseits - vom Haufenlager 10 - Schüttgut aufnimmt und andererseits dieses Schüttgut mittels einer entsprechend dimensionierten Ladeschaufel 13 - in eine Silotasche 2; 20,21 - entleert.
  • Lader 12 mit entsprechender Ladeschaufelkinematik sind an sich bekannt. Worauf es im vorliegenden Fall ankommt ist die Tatsache, daß der Lader 12 ohne Anböschung an der Siloanlage 1 voll funktionsfähig ist, was mit den am Markt erhältlichen Ladern nicht möglich ist.
  • Diesbezüglich ist darauf hinzuweisen, daß die obere Füllkante der Siloanlage auf Grund der durch die Straßenverkehrszulassungsordnung, durch den erforderlichen Freiraum für die Verwiegeeinrichtung und durch den Mindestvorrat im Aktivlager so hoch liegt, daß mit den bekannten Mitteln keine direkte Beschickung der Silotaschen möglich ist.
  • Der Einstieg zur vorliegenden Erfindung ist mithin da zu sehen, wo es darum geht, einen Lader 12 zu konstruieren und zu konzipieren, für den keine besonderen Maßnahmen im Hinblick auf das Fahrbahnniveau d.h. im Hinblick auf die obengenannte Füllkante der Siloanlage erforderlich sind.
  • Diese Ausgangssituation ermöglicht es, einen Lader 12 zu verwenden, der elektromotorisch betrieben werden kann.
  • Hierzu wird über einen an der Siloanlage 1 befestigten Mast 15 ein Stromversorgungskabel 16 als Schleppkabel zum Lader geführt, der somit umweltschonend in Beziehung auf Abgase und auf Geräuschentwicklung betrieben werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, einen schienengebundenen Lader 12 zu verwenden. Die Fahrschiene ist im Freiraum zwischen Haufenlager 10 und Siloanlage 1 rings um diese herum verlegt, so daß der Lader 12 alle Silotaschen 2; 20,21 direkt bedienen kann.
  • Eine besondere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, rings um die Siloanlage 1 im Freiraum zwischen Haufenlager 10 und Siloanl-age 1 eine induktive Führungsschiene 30,31 zu verlegen und den Lader 12 mit den entsprechenden komplementären Steuerungsmitteln zu versehen. Damit läßt sich ein System aufbauen, das einen vollautomatischen, programmgesteuerten Betrieb des Laders 12 ermöglicht. Dieser Lader 12 ist dabei mit einem programmierbaren Steuergerät verbunden, über welches dem Programm entsprechend der Lader von Haufenlager zu Haufenlager und von Silotasche zu Silotasche verfährt und jeweils im Arbeitsspiel Schüttgut aufnimmt und abgibt.
  • Gegebenenfalls ist es auch denkbar und dieser Gedanke liegt ebenfalls im Umfang der Erfindung, den Lader mit Sensoren auszurüsten und so einen vollautomatischen, mit Mitteln der Telemetrie bewerkstelligten Arbeitsbetrieb durchzuführen.
  • In Fig. 2 ist die Gesamtanlage nochmals von oben dargestellt.
  • Im Mittelpunkt der Vorrichtung ist eine Siloanlage 1 dargestellt, die gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel vier Silotaschen 2,20,21 aufweist. Diese Silotaschen sind durch Trennwände 3 voneinander geteilt; die linke Silota-sche ist zusätzlich durch eine Zwischenwand 4 unterteilt - dies ergibt die Teilung in die Silotaschen 20,21.
  • Um die Siloanlage 1 herum sind vier Haufenlager 10 aufgeschüttet. Diese können gegebenenfalls durch Wandsegmente 32 gegeneinander abgeschottet werden.
  • Im Freiraum zwischen den Haufenlagern 10 und der Siloanlage 1 bewegt sich der Lader 12 , der gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel über das Stromversorgungskabel 16 mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Mit der Ladeschaufel 13 nimmt der Lader 12 Schüttgut von den Haufenlagern auf und gibt dieses an die entsprechende Silotasche ab.
  • In der Darstellung nach Fig. 2 ist auch eine induktive Führungsbahn 30,31 eingezeichnet, über die - wie erwähnt - ein programmgesteuerter Betrieb eines Laders 12t durchgeführt werden kann.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Lagernl Beschicken, Zuteilen und Wiegen von Schüttgutkomponenten für die Betonzubereitung Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Lagern, Beschicken, Zuteilen und Wiegen von zu mischenden Stoffen, insbesondere von Schüttgutkomponenten für die Aufbereitung von Beton, wobei die einzelnen Schüttgutkomponenten ebenerdig in Haufenlagern aufgeschüttet und über motorisch betriebene Lader in reihenweise hintereinander angeordnete Silotaschen einer Siloanlage zur Aktivlagerung und definierten Zuteilung der Schüttgutkomponenten eingelagert sind, und wobei die Haufenlager im Abstand zur Siloanlage aufgeschüttet sind und der Lader sich im Freiraum zwischen den Haufenlagern und der Siloanlage bewegt und über seine Lademittel auf den Haufenlagern lagerndes Schüttgut aufnimmt und in die dem Schüttgut zugeordnete Silotasche entleert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lademittel des Laders so ausgebildet und angeordnet sind, daß dieser das Schüttgut ebenerdig aufnimmt und ebenfalls ebenerdig in die Silotaschen entleert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lader über einen elektromotorischen Antrieb verfügt und über ein von der Siloanlage abgehendes Schleppkabel energetisch versorgt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Freiraum zwischen Haufenlagern und Siloanlage Fahrschienen verlegt sind, auf denen der Lader die Siloanlage umfahren kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Freiraum zwischen Haufen lager und Siloanlage eine induktive Führungsbahn verlegt ist, über die der Lader rings um die Siloanlage gesteuert verfahrbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Lader sensorgesteuert betrieben ist.
DE19833324625 1983-07-08 1983-07-08 Vorrichtung zum lagern, beschicken, zuteilen und wiegen von schuettgutkomponenten fuer die betonzubereitung Withdrawn DE3324625A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT264351B (de) * 1966-10-17 1968-08-26 Ernst Wolff Beschickungseinrichtung eines Hochbunkers
DE2425508B2 (de) * 1974-05-27 1976-11-18 Braunschweigische Maschinenbauanstalt, 3300 Braunschweig Aufgabebunker

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT264351B (de) * 1966-10-17 1968-08-26 Ernst Wolff Beschickungseinrichtung eines Hochbunkers
DE2425508B2 (de) * 1974-05-27 1976-11-18 Braunschweigische Maschinenbauanstalt, 3300 Braunschweig Aufgabebunker

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