DE3324038A1 - Verfahren zum herstellen von verbund-formteilen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von verbund-formteilen

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DE3324038A1
DE3324038A1 DE19833324038 DE3324038A DE3324038A1 DE 3324038 A1 DE3324038 A1 DE 3324038A1 DE 19833324038 DE19833324038 DE 19833324038 DE 3324038 A DE3324038 A DE 3324038A DE 3324038 A1 DE3324038 A1 DE 3324038A1
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Germany
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floor covering
foam
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DE19833324038
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English (en)
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Herbert 1220 Wien Reisinger
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TEPPICHFABRIK KARL EYBL GmbH
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TEPPICHFABRIK KARL EYBL GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/048Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets characterised by their structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/14Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0815Acoustic or thermal insulation of passenger compartments
    • B60R13/083Acoustic or thermal insulation of passenger compartments for fire walls or floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Verbund-Formteilen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Verbund-Formteilen aus einem textilen Bodenbelag und einem einseitig an diesem haftenden Kunststoff-Schaumkörper, der gegebenenfalls mit Ein- oder auflagen aus anderen Materialien versehen ist, insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeuge als Dämmkörper-Bodenbelagskombination, wobei der Bodenbelag vorgeformt in Gestalt einer Auskleidung in eine Hohlform eingelegt wird, wonach dem Hohlraum der Form das schäumbare, insbesondere Polyurethan-Weichschaum bildende Kunststoffgemisch zugeführt wird.
  • Es war bis in die jüngste Vergangenheit üblich, in Kraftfahrzeugen oder in Maschinen an Stellen, wo übereinander Dämmkörper und Bodenbeläge oder Wandbespannungen benötigt wurden, zunächst die Dämmkörper anzubringen und dann erst den gegebenenfalls vorgeformten Bodenbelag od.
  • dgl. anzubringen. Beim Einbau eines textilen Bodenbelages in Kraftfahrzeugen wurde zuerst auf das Bodenblech eine Schwerschicht, z. B. Bitumen aufgeklebt oder aufgespritzt.
  • Darüber kam dann eine vorgeformte Dämmatte aus Schaumstoff, Jute oder Vliesstoffen worauf der vorgeformte Bodenbelag eingebaut wurde. Die Dämmatte konnte vor dem Einbau des vorgeformten Bodenbelages mit dem Bodenbelag und/oder der Schwerschicht verklebt werden. Aus der DE-PS 23 23 883 ist es bekannt, statt der Schwerschicht Schaumkörper zu verwenden, die allenfalls unter Einbindung offenzelliger Schaum lagen in Formen durch Ausschäumen eines schäumbaren Kunststoffgemisches unter Überdruck hergestellt werden.
  • Um den schichtweisen Einbau zu ersparen, werden Verbund-Formteile verwendet, bei deren Herstellung ein Verfahren der eingangs genannten Art angewendet werden kann.
  • Ursprünglich bestand der erste Übergangsschritt vom schichtweisen Einbau zum Einbau von Verbund-Formteilen darin, daß man beispielsweise nach den DE-ASen 11 10 396 und 24 26 793 zunächst den Bodenbelag mit einem geschäumten Rückenteil versah bzw. mit den notwendigen Dämmschichten als Bahnware, also großflächig verband und den Schichtverband dann durch Zuschnitt und Verformung zu den für den Einbau in das Kraftfahrzeug geeigneten Verbund-Formteilen verarbeitete. Dies hat den Nachteil, daß sich durch die Abfälle beim Zuschneiden und Beschneiden beträchtliche Verluste bei den vorher aufwendig miteinander verbundenen Materialien ergeben, daß sich beim Verformen ein beträchtlicher Energieaufwand ergibt, da das Verbundmaterial und insbesondere eine eingebaute, für die Formgebung notwendige thermoplastische Schicht, die in der Mitte des Verbundes liegt, durch die darüberliegenden Schichten auf Verformungstemperatur gebracht werden müssen und daß es praktisch unmöglich ist, Formkörper mit großen Wandstärkenunterschieden herzustellen. Ebensowenig ist es möglich, in die Formteile Schwerschichtbereiche gezielt einzubauen.
  • Wegen der aufgezeigten Nachteile bzw. Schwierigkeiten werden derzeit vorwiegend Verfahren der eingangs genannten Art zur Herstellung der Verbund-Formteile eingesetzt. Solche Verfahren sind aus der DE-OS 29 30 966 und der DE-OS 30 34 799 bekannt. Bei diesen bekannten Verfahren wird ein vorgeformter textiler Bodenbelag in eine Form eingelegt, die dann durch eine Gegenform druckdicht abgeschlossen wird, wonach die zum Ausschäumen erforderliche Menge an Kunstoffgemisch unter Überdruck möglichst rasch durch eine oder wenige Zufuhröffnungen in die Form eingebracht wird um eine gleichmäßige Verteilung und einen gleichmäßigen Schaumaufbau zu erzielen. Der Schaum reagiert in der Form unter Überdruck aus. Allenfalls benötigte Schwerschichten können vor dem Einspritzen des Kunststoffgemisches in die Form eingelegt werden, so daß sie in den Schaumkörper eingebunden werden. Dadurch, daß man das Material unter Überdruck züführt und auch durch den bei der Schaumbildung in der abgedichteten, geschlossenen Form entstehenden Überdruck könnte der Schaum durch den porösen textilen Bodenbelag hindurchdringen, wodurch dieser unbrauchbar wird. Man geht daher bisher grundsätzlich davon aus, daß an der zum Schaum weisenden Seite des textilen Bodenbelages eine Sperrschicht notwendig ist, um das erwähnte Eindringen zu verhindern. Diese Sperrschicht muß aber anderseits eine ausreichende Haftung am Bodenbelag und am sich bildenden Schaum aufweisen-, um die notwendige Verbindung zwischen Bodenbelag und Schaumkörper zu gewährleisten. Nach der# DE-OS 30 34 799 wird als Sperrschicht eine auf den Bodenbelag rückseitig aufkaschierte Schicht aus Polyäthylenschaum verwendet. Die Anbringung dieser Schicht muß sorgfältig erfolgen, was meist durch Aufflämmen geschieht.
  • Es ergibt sich ein zusätzlicher Arbeitsschritt bei der Herstellung und der für diese Sperrschicht verwendete Schaum ist teurer, als das den weiteren Schaumkörper bildende Kunststoffgemisch.
  • Es sind auch andere Versuche unternommen worden, den Rücken des textilen Bodenbelages mit Kunststoffolien gegen das Durchdringen von Schaummaterial abzudichten. Hier ergeben sich beträchtliche Probleme bei der Erzielung einer aureichenden Haftung zwischen der Folie und dem Bodenbelag einerseits und der Folie und dem Kunststoffschaum anderseits. Es wurde auch versucht, die Kunstoffolie gezielt zu perforieren um durch die Perforationen hindurch ein geringfügiges Eindringen des Schaumes in den Bodenbelag und damit ihre Verankerung zu ermöglichen, doch kam es bei zu kleinen Perforationsöffnungen zu einer ungenügenden Verankerung und bei etwas zu großen Perforationsöffnungen wieder zu einem Durchdringen des Schaummaterials bis zur Sichtseite. Auch Risse, Spaltüberlappungen u. dgl.' in der Kunststoffolie können zu einem ungehinderten Durchdringen des Schaummaterials zum Bodenbelag und zum Durchdringen zur Sichtseite führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art, bei dem trotz Erzielung eines einheitlichen Schaumaufbaues der Herstellungs- und Materialaufwand verringert wird, wobei eine weitere Aufgabe darin besteht, eine einwandfreie Verbindung von Bodenbelag und Schaumkörper zu gewährleisten.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das schäumbare Kunststoffgemisch bei wenigstens im wesentlichen überdruckfrei bleibendem Formhohlraum auf den sperrschichtfreien Bodenbelag aufgetragen, die weitere Kunststoffzufuhr und Schaumbildung ebenfalls im wesentlichen überdruckfrei vorgenommen und die Außenkontur des Schaumkörpers durch eine unter Freilassung von Spalten, Luftdurchtrittsbffnungen od.
  • dgl. über der Form angebrachte Gegenform geformt wird und daß vorzugsweise der Bodenbelag vor der Zufuhr des schäumbaren Kunststoffgemisches auf bzw. über die zur Schaumbildung führende Reaktionstemperatur des Kunststoffgemisches aufgewärmt wird.
  • Dadurch, daß das schäumbare Kunststoffgemisch druck frei und nur adhäsiv auf den Bodenbelag aufgetragen und vorzugsweise die Schaumbildung vom Bodenbelag ausgehend eingeleitet wird, kommt es nur zu einem geringen Eindringen des Schaummaterials in den Bodenbelag, das aber für eine ausreichende Verankerung ausreicht. Da die Schaumbildung am Bodenbelag selbst beginnt, bildet der Schaum selbst eine Sperrschicht, die verhindert, daß weiteres flüssiges Kunststoffgemisch zum Bodenbelag gelangt und diesen durchtränkt.
  • Der entstehende Schaum bildet bei Anwendung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens innerhalb des Bodenbelages und auch an allen Außenseiten einen unddrchlässigen Film, der auch zusätzliche Materialien, die gegebenenfalls im Verbund erwünscht sind und die vor dem Schließen der Form eingelegt werden, einbindet. Solche zusätzliche Materialien können Dämmatten, Folien, Schwerschichtmatten und vorgefertigte Schäumlinge sein, die meist nur an vorbestimmten Stellen eingelegt werden.
  • Damit wird bei nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbund-Formteilen das Eindringen und die Speicherung von Flüssigkeiten verhindert.
  • Es wurde schon erwähnt, daß es oft erwünscht ist, mit der Schaumbildung vom Bodenbelag ausgehend zu beginnen. Dies kann durch die vorzugsweise vorgesehene Erwärmung des Bodenbelages erreicht erreicht werden, wobei das Kunststoffgemisch selbst mit einer unter dieser Reaktionstemperatur liegenden Temperatur zugeführt wird. Durch die Erwärmung am-Bodenbelag setzt die Schaumbildung ein, die als exotherme Reaktion abläuft und dem nachfolgend zugeführten Kunststoffgemisch die Startwärme zuführt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 in vereinfachter Darstellung den Verfahrensablauf bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 einen zugehörigen Teilschnitt durch Form und Bodenbelag beim Auftragen des Kunststoffgemisches, Fig. 3 eine andere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens mit den zugehörigen Einrichtungen im Blockschema und Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt durch Form und Gegenform beim Ablauf des mit der Einrichtung nach Fig. 3 durchgeführten Verfahrens.
  • Bei beiden Verfahrensvarianten wird zunächst in üblicher Weise auf einen textilen Bodenbelag, der gewebt, getuftet, geraschelt, gestrickt oder vernadelt sein kann--, eine thermoverformbare Schicht aus Polyäthylen oder eine entsprechende Dispersion aufgetragen, die gegebenenfalls auch der Verankerung bzw. Verfestigung des Pol- bzw. Grundmaterials dient. Der so vorbehandelte Bodenbelag wird entsprechend den vorbestimmten Abmessungen des herzustellenden Formteiles zugeschnitten und nach einer rückseitigen Hitzebehandlung in einer Presse verformt. Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Weiterverarbeitung der so hergestellten Bodenbelag-Formteile zu Verbundformteilen.
  • Beim Verfahren nach den Fig. 1 und 2 wird der vorgeformte Bodenbelag 1 auf eine ihm in der Außenkontur angepaßte Trägerform aufgelegt. Mit dieser Trägerform wird der Bodenbelag durch eine Heizzone 3 geführt, in der seine Rückseite über die zur Schaumbildung des noch zu beschreibenden Kunststoffgemisches führende Reaktionstemperatur hinaus erhitzt wird. Dann werden Form 2 und Bodenbelag 1 einer Spritzkammer 4 zugeführt, in der feststehende Spritzköpfe 5 und ein in einer Querführung 6 hin-und herverstellbarer Spritzkopf 7 vorhanden sind. Die Spritzköpfe tragen auf den Bodenbelag 1 schäumbares Kunststoffgemisch auf. Durch Steuerung der Bewegung des Spritzkopfes 7 und der Zufuhrmengen zu den einzelnen Spritzköpfen 5, 7 können im Bedarfsfall unterschiedliche Mengen des schäumbaren Kunststoffgemisches auf die Rückseite des Bodenbelages 1 aufgetragen werden. Beim Beginn der Besprühung setzt-in dem zunächst in relativ geringer Menge aufgetragenen Kunststoffgemisch sofort die schaumbildende Reaktion. ein, so daß dieses Kunststoffgemisch nur geringfügig und durch geeignete Maßnahmen, insbesondere die Vorwärmtemperatur und die Viskosität beeinflußbar, in bestimmbarer Tiefe in die Rückseite des Bodenbelages 1 eindringt und einen Film bildet, der eine Sperrschicht darstellt, der ein weiteres Eindringen des schäumbaren Kunststoffgemisches in den textilen Bodenbelag 1 verhindert.
  • Nach dem Auftragen der notwendig#en Menge an Kunststoffgemisch wird eine Gegenform 8, die der Gegenform nach Fig.
  • 4 entspricht, aber nicht die dort dargestellten Eingießöffnungen aufweist, unter Freilassung von Luftspalten 9 über der Trägerform 2 nach Fig. 2 angebracht. Dies geschieht in einer der Spritzkammer 4 nachgeordneten Presse 10. Hier wird der noch nicht voll ausreagierte, aus dem Kunststoffgemisch gebildete Schaum in die vorbestimmte Endform gebracht.
  • In die Gegenform können Einlagen, wie Dämmatten, Schwerschichtmatten, Folien oder vorgefertigte Schäumlinge eingelegt und in den Schaum eingedrückt werden, so daß sie von dem sich bildenden Abdeckfilm des Schaum es mit dem Schaumkörper verbunden werden. Nach Abschluß der Schaumbildung werden Trägerform 2 und Gegenform 8 getrennt und der fertige Verbundkörper wird gegebenenfalls einer Beschneidestation 11 oder der sonstigen weiteren Verarbeitung bzw. Lagerung zugeführt.
  • Bei den Verfahren nach den Fig. 3 und 4 ist an Stelle der Spritzkammer 4 der Fig. 1 und der Presse 10 ein Gießbereich vorgesehen, in dem durch Öffnungen 12 der Gegenform 8 hindurch schäumbares Kunststoffgemisch auf die Rückseite des zugeschnittenen und vorgeformten Bodenbelages 1 aufgetragen wird. Auch hier werden Spalte 9 freigelassen um im wesentlichen Druck freiheit bei der Zufuhr und beim Ausreagieren des schäumbaren Kunststoffgemisches zu sichern.
  • Durch Anzahl, Anordnung und Beschickung der Eingießöffnungen 12 kann wieder die der Flächeneinheit zugeführte Menge an schäumbarem Kunststoffgemisch den erforderlichen verschiedenen Dicken des fertigen Schaumkörpers angepaßt werden. Auch hier bildet sich am Bodenbelag 1 eine Trennschicht,die eine Durchtränkung verhindert. Es können wieder in die Gegenform 8 zusätzliche Materialien eingelegt werden, die schließlich in den Schaumkörper 13 eingebundenwerden.
  • Nach dem Ausreagieren des Schaumes wird der Formteil einer Beschneidestation 11 od. dgl. zugeführt, nachdem er aus der Form 2, 8 entnommen wurde.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können nicht nur Bodenformteile, sondern auch andere Verbundformteile aus Textilien und Schaum, beispielsweise Einbauteile für Seitenverkleidungen und Dachhimmel in Kraftfahrzeugen hergestellt werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h: Verfahren zum Herstellen von Verbund-Formteilen aus einem textilen Bodenbelag und einem einseitig an diesem haftenden Kunststoff-Schaumkörper, der gegebenenfalls mit Ein- oder Auflagen aus anderen Materialien versehen ist, insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeug'e als Dämmkörper-Bodenbelagskombination, wobei der Bodenbelag vorgeformt und in Gestalt einer Auskleidung in eine Hohlform eingelegt wird, wonach dem Hohlraum in der Form das schäumbare, insbesondere Polyurethan-Weichschaum bildende Kunststoffgemisch zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das schäumbare Kunststoffgemisch bei wenigstens im wesentlichen überdruckfrei bleibendem Formhohlraum auf den sperrschichtfreien Bodenbelag aufgetragen, die weitere Kunststoffzufuhr und Schaumbildung ebenfalls im wesentlichen überdruckfrei vorgenommen und die Außenkontur des Schaumkörpers durch eine unter Freilassung von Spalten, Luftdurchtrittsöffnungen od.
    dgl. über der Form angebrachte Gegenform geformt wird und daß vorzugsweise der Bodenbelag vor der Zufuhr des schäumbaren Kunststoffgemisches auf bzw. über die zur Schaumbildung führende Reaktionstemperatur des Kunststoffgemisches aufgewärmt wird.
DE19833324038 1982-08-03 1983-07-04 Verfahren zum herstellen von verbund-formteilen Withdrawn DE3324038A1 (de)

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