DE3323501A1 - Handfeuerwaffe - Google Patents

Handfeuerwaffe

Info

Publication number
DE3323501A1
DE3323501A1 DE19833323501 DE3323501A DE3323501A1 DE 3323501 A1 DE3323501 A1 DE 3323501A1 DE 19833323501 DE19833323501 DE 19833323501 DE 3323501 A DE3323501 A DE 3323501A DE 3323501 A1 DE3323501 A1 DE 3323501A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
firing pin
parts
slide
pin
weapon according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833323501
Other languages
English (en)
Other versions
DE3323501C2 (de
Inventor
Rudolf 7858 Weil Paciner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paciner Rudolf 7850 Loerrach De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833323501 priority Critical patent/DE3323501C2/de
Publication of DE3323501A1 publication Critical patent/DE3323501A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3323501C2 publication Critical patent/DE3323501C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Handfeuerwaffe Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe, insbesondere Gewehr oder Pistole od. dgl., mit einem durch einen Hammer od. dgl. beaufschlagbaren Schlagbolzen zum Zünden der Patronen sowie mit einer Sicherung.
  • Bei Handfeuerwaffen ist es z. B. üblich, zur Sicherung der Waffe in gespanntem Zustand sogenannte Abzugssicherungen zu verwenden oder den Hammer od. dgl. bzw. einen Teil des übertragungsmechanismus vom Abzug zu dem Schlagbolzen zu blockieren.
  • Die Funktionsfähigkeit des Schlagbolzens, der praktisch da J etzte G1 i cd der Punktionsübertragungsstrecke vom Abzug her bildet, bleibt dabei jedoch erhalten, so daß unter Umständen, z. B. bei einem Versagen von einem der in Übertragungsrichtung "hinter" der Sicherungsstelle angeordneten Funktionsteil, ein unbeabsichtigtes Betätigen des Schlagbolzens und damit ein Auslösen des Schusses erfolgen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handfeuerwaffe der eingangs erwähnten Art mit einer Sicherung zu schaffen, bei der ein unbeabsichtigtes Auslösen des Schusses in gesichertem Zustand auch unter ungünstigen Umständen und auch bei Versagen von Teilen des Auslöse-übertragungsmechanismus sicher verhindert wird.
  • Außerdem soll die Konstruktion einfach im Aufbau und funktionssicher sein Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß der Schlagbolzen mehrteilig ausgebildet und ein Teil zur Sicherung der Waffe aus einer Entsicherungsstellung heraus bewegbar ist.
  • Dadurch ist eine Bewegungsweiterleitung zum patronenseitigen Ende nicht mehr möglich, so daß ein Auslösen eines Schusses auch beim Betätigen des Abzuges und Abschlagen des Hammers od. dgl. nicht mehr erfolgen kann.
  • Da die Sicherung am Ende des Übertragungsweges zwischen dem Abzugsbügel und dem Schlagbolzen erfolgt, ist die Funktion bzw. Fehlfunktion von davor liegenden Ubertragungsteilen für die Sicherung ohne Bedeutung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Schlagbolzensicherung einen quer zur Längserstreckung des Schlagbolzens verstellbaren Schieber od. dgl. aufweist, in dem ein Schlagbolzen-Teil etwa um den BtEtigungsweg des Schlagbolzens verschiebbar gelagert ist.
  • Eines der Schlagbolzen-Teile kann somit mittels des Schiebers od. dgl. aus einer koaxialen Funktionslage zu den anderen Schlagbolzen-Teilen in eine Sicherungsstellung verschoben werden. Der Schieber od. dgl. bildet dabei gleichzeitig die Lagerung für das darin befindliche Schlagbolzen-Teil für dessen axiale Betätigungsbewegung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein Teil des Schiebers in Sicherungsstellung ein Sperrteil insbesondere zwischen den äußeren Schlagbolzen-Teilen bildet.
  • Bei einer z. B. dreiteiligen Ausbildung des Schlagbolzens bildet der Schieber in Sicherungsstellung eine Trennwand zwischen den beiden anderen Schlagbolzen-Teilen, so daß eine übertragung zum Zünden einer Patrone mit Sicherheit nicht möglich ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Schieber od. dgl.zunindest ail seiner detii rücozärtioen Schlagbolzen-Teil zugewandten Seite neben der Führung für das in ihm gelagerte Schlagbolzen-Teil eine Ausnehmung zur Aufnahme des inneren Endes des rückseitigen Schlagbolzen-Teiles in Sicherungsstellung aufweist, und daß die Tiefe dieser Ausnehmung mindestens etwa dem Betätigungsweg des Schlagbolzens entspricht. Das rückwärtige Schlagbolzen-Teil kann dadurch in Sicherungsstellung vollständig inerrhalb seines Lagerblockes od. dgl aufgenommen werden, so daß eine Beaufschlagung mit dem Hammer od. dgl. nicht mehr möglich ist.
  • Dadurch ist dieses Schlagbolzen-Teil aber auch vor Beschädigungen geschützt untergebracht.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt zum Teil stärker schematisiert: Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer geöffneten Kipplaufwaffe, Fig. 2 einen Teilquerschnitt im Bereich einer erfindungsgemäßen Schlagbolzen-Sicherung in Sicherungsstellung sowie Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Schlagbolzen-Sicherung in entsicherter Lage und Fig. 4 die Schlagbolzen-Sicherung in einer Stellung während des Zündens einer Patrone.
  • Eine in Fig. 1 gezeigte Waffe 1 ist hier beispielsweise als Kipplaufwaffe und insbesondere als Bockdoppelflinte ausgebildet. Die Waffe ist geöffnet dargestellt und bei dem Systemkasten 2 ist strichliniert eine erfindungsgemäße Schlagbolzen-Sicherung 3 angedeutet. Der Abzugsbügel ist mit 4 bezeichnet und ein Schieber zur Betätigung der Sicherung mit 5. Ein Seitenschwenkhebel 6 dient zum Öffnen des Verschlusses.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlagbolzen-Sicherung 3 ist vom prinzipiellen Aufbau her in den Figuren 2 bis 4 in unterschiedlichen Funktionsstellungen wiedergegeben. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß der Schlagbolzen 7 mehrteilig, hier dreiteilig mit zwei äußeren Schlagbolzen-Teilen 7 a, 7 b sowie einem mittleren Schlagbolzen-Teil 7 c ausgebildet ist. Erfindungsgemäß kann eines dieser Schlagbolzen-Teile aus der in Funktionsstellung (z.
  • B. Fig. 3) fluchtenden, koaxialen Lage seitenverschoben, verschwenkt od. dgl. herausbewegt werden.
  • Bei der hier dargestellten dreiteiligen Ausbildung des Schlagbolzens 7 ist insbesondere aus konstruktiven Gründen der mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c seitenverschiebbar. Die Schlagbolzen-Sicherung 3 weist dazu einen Schieber 8 auf, in dem das mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c verschiebbar gelagert ist. Die beiden äußeren Schlagbolzen-Teile 7 a, 7 b sind in entsprechenden Lagerblöcken 9 und 10 ebenfalls in Längsrichtung verschiebbar gelagert.
  • Befinden sich alle Schlagbolzen-Teil 7 a, 7 b, 7 c in koaxialer Lage, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt, so ist bei Beaufschlagung des hinteren Endes 11 des rückseitigen Schlagbolzen-Teiles 7 b z. B. mittels eines Hammers 12 od. dgl., der in den Figuren 2 und 4 strichliniert angedeutet ist, eine Bewegungsübertragung zu dem vorderen Schlagbolzen-Teil 7 a möglich. Beim Abschlagen des Hammers 12 erfolgt somit eine entsprechende Verschiebung des Schlagbolzens 7, wobei schließlich die vor dem Lagerblock 9 beim Patronenwiderlager 14 anliegende Patrone 13 gezündet wird.
  • Zum Sichern der Waffe kann der Schieber 8 gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 3 nach unten in die in Fig. 2 gezeigte Sicherungsstellung verschoben werden. Dabei wird auch das mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c aus seiner koaxialen Lage zu den beiden anderen Schlagbolzen-Teilen 7 a, 7 b verschoben. In dieser Stellung ist eine Betätigungsübertragung vom Hammer 12 zur Patrone 13 wegen des unterbrochenen Ubertragungsweges nicht mehr möglich. Gleichzeitig bildet in dieser Stellung der oberhalb der Führung 15 für das mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c liegende Bereich des Schiebers 5 ein Sperrteil zwischen den beiden äußeren Schlagbolzen-Teilen 7 a und 7 b.
  • Gut zu erkennen ist in Fig. 2 auch, daß in dieser Sicherungsstellung der rückseitige Schlagbolzen-Teil 7 b innerhalb des Lagerblockes 10 versenkt ist. Dies wird durch eine Ausnehmung 16 erreicht, die sich oberhalb im Anschluß an die Führung 15 bei der Rückseite 17 des Schiebers 5 befindet.
  • Die Tiefe dieser Ausnehmung 16 ist dabei so bemessen, daß sie mindestens etwa dem Betätigungsweg des Schlagbolzens 7 entspricht, so daß in Sicherungsstellung der rückwärtige Schlagbolzen-Teil 7 b vollständig innerhalb von dem Lagerblock 10 versenkt untergebracht ist. Ein Beschädigen dieses Schlagbolzen-Teiles durch Abschlagen des Hammers wird dadurch vermieden. Ggfs. könnte eine analoge Ausnehmung 16 auch für das Schlagbolzenteil 7a vorgesehen sein, das dann in Sicherungsstellung einen größeren Abstand zur Patrone hätte.
  • Die Ausnehmung 16 weist zu der Führung 15 hin eine in Verschieberichtung verlaufende Auflaufschräge 18 auf. Beim Verschieben des Schiebers 5 in Funktionsstellung (Fig. 3) gelangt das Schlagbolzen-Teil 7b in die in Fig. 3 gezeigte Ausrückstellung, wobei das innere Ende des Schlagbolzen-Teiles 7b dabei auch auf die entsprechende Stirnseite des mittleren Schlagbolzen-Teiles 7c gelangt.
  • Die Schlagbolzen-Teile 7 a und 7 b sind zu dem Mittelteil 7 c hin bzw. zum Schieber 8 hin federbeaufschlagt durch Schraubenfedern 19 und 20. Die Schraubenfeder 19 stützt sich dabei am patronenseitigen Ende an einer gleichzeitig das Patronenwiderlager 14 bildenden Abschlußplatte 21 und andererseits an einem Anschlagflansch 22 des vorderen Schlagbolzen-Teiles 7a ab. Dadurch wird dieses Schlagbolzen-Teil 7 a federbelastet gegen den Schieber 8 bzw.
  • das mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c zurückgehalten (vgl.
  • Fig. 2 und 3). Auch das hintere Schlagbolzen-Teil 7 b wird durch die Schraubenfeder 20, die ebenfalls einerseits an einem Anschlagflansch 23 des Schlagbolzen-Teiles 7 b und andererseits an einer Abschlußplatte 24 anliegt, in Richtung zu dem Schieber 8 druckbeaufschlagt.
  • Die auf die Schlagbolzen-Teile 7 a und 7 b wirkenden Federkräfte sind so aufeinander abgestimmt, daß sie sich etwa gegeneinander aufheben. Dadurch verbleibt der mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c, wenn er sich in koaxialer Lage mit den anderen Schlagbolzen-Teilen 7 a und 7 b befindet (Fig. 3)in Neutrallage. Diese Neutrallage wird noch durch eine am mittleren Schlagbolzen-Teil 7 c angreifende Feder, im Ausführungsbeispiel einer Blattfeder 25, die in eine Ringnut 26 des mittleren Schlagbolzen-Teiles 7 c eingreift, unterstützt. Die Federn 19, 20 sowie 25 sind so aufeinander abgestimmt, daß einerseits ein sicheres Zurückziehen der Schlagbolzen-Teile 7 a und 7 b in Sicherungsstellung (Fig.
  • 2) erfolgt, daß andererseits die in entsicherter Stellung koaxial liegenden Schlagbolzen-Teile die in Fig. 3 gezeigte Neutrallage mit mittig im Schieber 8 liegendem Schlagbolzen-Teil 7 c einnehmen und wobei schließlich der zum Zünden einer Patrone 13 erforderliche Betätigungsweg (Fig. 4) möglich ist. Erwähnt sei dabei, daß die Federn 19, 20 und 25 für die vorbeschriebenen Funktionen dimensioniert sind, d. h. vergleichsweise geringe Federkräfte aufweisen, die auch bei einseitiger Wirkung das Zünden einer Patrone nicht auslösen können.
  • Neben der im Ausführungsbeispiel gezeigten Blattfeder 25 könnte auch ein in ein Querloch eingreifender Federdraht oder gegebenenfalls, bei anderer Ausbildung des Schlagbolzen-Teiles 7 c auch Schraubenfedern verwendet werden.
  • Die Abschlußplatten 21, 24 sind an den Lagerblöcken 9 und 10 lösbar z. B. mittels hier nur strichpunktiert angedeuteter Schrauben befestigt. Dadurch ist neben einer guten Reinigungsmöglichkeit auch eine einfache Montage der Schlagbolzen-Teile möglich.
  • Der Schieber 8 mit dem Schlagbolzen-Mittelteil sowie die zwei Lagerblöcke 9 und 10 u. dgl. für die anderen Schlagbolzen-Teile bilden vorzugsweise einen Einsatzblock 27, der insgesamt als Schlagbolzen-Sicherung 3 im Systemkasten 2 des Gewehres 1 eingebaut sein kann, wie dies strich-1 innert in Fig. 1 umrissen ist.
  • An dem Schieber 8 befindet sich zweckmäßigerweise ein Signalstift 28, der in entsichertem Zustand über die Oberseite des Einsatzblockes 27 vorsteht. In Fig. 1 ist an der Oberseite des Systemkastens 2 ein entsprechendes Loch 29 für den Signalstift 28 erkennbar.
  • Erwähnt sei noch, daß ein Sichern der Waffe durch Verschieben des Schiebers 8 in die in Fig. 2 gezeigte Sicherungsstellung nur dann möglich ist, wenn die Waffe gespannt bzw.
  • der Hammer 12 in einer Sicherungsrast sich befindet, wo er den Schlagbolzen 7 nicht beaufschlagt. Erst in dieser Stellung bewirken die Federn ein Neutralisieren des Schlagbolzen in Mittel lage, in der dann auch der Schieber 8 seitenverschoben werden kann.
  • Neben dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schlagbolzen-Sicherung 3 mit einem dreiteiligen Schlagbolzen 7 könnte dieser gegebenenfalls auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei dann sinngemäß im Vergleich zu den Figuren 2 bis 4 entweder der vordere Lagerblock 9 oder der hintere Lagerblock 10 wegfallen würden. Im ersteren Falle würde der jetzige mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c bei entsprechend anderer Ausbildung den Schlagbolzen-Teil bilden, der die Patrone 13 zündet, während im anderen Falle, ohne den Lagerblock 10 und das Schlagbolzen-Teil 7 b der jetzige Schlagbolzen-Teil 7 c den vom Hammer 12 zu beaufschlagenden Schlagbolzen-Teil bilden würde.
  • Zur Betätigung der Schlagbolzen-Sicherung 3 kann in Xb--licher Weise ein Sicherungsschieber 5 (vgl. Fig. 1) vorgesehen sein, der in hier nicht näher dargestellter Weise mit dem Schieber 8 in übertragungsverbindung steht.
  • Anstatt eines hin- und herbewegbaren Schiebers 8 könnte dieses Halteteil für das mittlere Schlagbolzen-Teil 7 c auch als Schwenkteil oder als Drehteil od. dgl. ausgebildet sein.
  • Erwähnt sei noch, daß bei mehrläufigen Waffen, wie z.B.
  • Bockdoppelflinten, Flinten mit querliegenden Läufen sowie kombinierten Waffen ( Kugel u. Schrot) mit zwei oder mehr Läufen auch unterschiedli.cherKaliber, die erfindungsgemäße Sicherung 3 in entsprechender Ausführung mit mehreren Schlagbolzen innerhalb des Einsatzblockes vorgesehen sein kann. Entsprechend der Anordnung der Läufe ist- dabei auch die Sicherung ausgebildet, d.h. bei einer Querflinte ist der Schieber entsprechend horizontal verschiebbar, während bei einer Bockwaffe eine vertikale Anordnung zweckmäßig ist. Auch Einzelausbildungen der erfindungsgemäßen Sicherung für jeden Lauf sind möglich.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Zusammenfassung - - Leerseite -

Claims (12)

  1. Han dfeuerwaffe Ansprüche 1. Handfeuerwaffe, insbesondere Gewehr oder Pistole od. dgl., mit einem durch einen Hammer od. dgl.
    beaufschlagbaren Schlagbolzen zum Zünden der Patrone sowie mit einer Sicherung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlagbolzen (7) mehrteilig ausgebildet und ein Teil (7 c) zur Sicherung der Waffe aus einer Entsicherungsstellung heraus bewegbar ist.
  2. 2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (7 c) des Schlagbolzens (7) aus einer koaxialen Lage zu den anderen Teilen (7 a, 7 b) des Schlagbolzens (7) seitlich verschiebbar ist.
  3. 3. Waffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbolzen-Sicherung (3) einen quer zur Längserstreckung des Schlagbolzens (7) verstellbaren Schieber (8) od. dgl. aufweist, in dem ein Schlagbolzen-Teil (7 c) etwa um den Betätigungsweg des Schlagbolzens axial verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (7) dreiteilig mit einem Mittelteil (7 c) ausgebildet ist, daß in dem Schieber (8) od. dgl. Halteteil gelagert ist.
  5. 5. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Schiebers (8) od. dgl.
    in Sicherungsstellung ein Sperrteil insbesondere zwischen den äußeren Schlagbolzen-Teilen (7 a, 7 b) bildet.
  6. 6. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) od. dgl. mit dem Schlagbolzen-Mittelteil (7 c) sowie zwei Lagerblöcken (9, 10) od. dgl. für die anderen Schlagbolzen-Teile (7 a, 7 b) einen Einsatzblock (27) bilden, der im Systemkasten (2) des Gewehres od. dgl. eingesetzt ist.
  7. 7. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schlagbolzen-Teile (7 a, 7 b) zum Mittelteil (7 c) hin etwa gleich druck- bzw.
    federbeaufschlagt sind, und daß das Mittelteil (7 G) vorzugsweise mittels eines Federelementes in etwa zentraler Lage innerhalb des Schiebers (8) gehalten ist.
  8. 8. Waffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement für das Mittelteil (7 c) durch eine in eine Nut (26) bzw. ein Querloch od. dgl. eingreifende Blattfeder (25), einen Federdraht od. dgl. gebildet ist.
  9. 9. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber(8)od.dl zumindest an seine: dem rückseitigen Schlagbolzen-Teil (7 b) zugewandten Seite neben der Führung (15) für das in ihm gelagerte Schlagbolzen-Teil (7 c) eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme des inneren Endes des rückseitigen Schlagbolzen-Teiles (7 b) in Sicherungsstellung aufweist, und daß die Tiefe dieser Ausnehmung (16) mindestens etwa dem Betätigungsweg des Schlagbolzens (7) entspricht.
  10. 10. Waffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) eine in Verschieberichtung des Schiebers (8) verlaufende Auflaufschräge (18) zu der Mittelteil -Führung (15) hin aufweist.
  11. 11. Waffe ach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schlagbolzen-Teile (7 a, 7 b) bei ihren inneren Enden Anschlagflansche (22, 23) zur Anlage koaxialer Schraubenfedern (19, 20) od. dgl.
    aufweisen, und daß die Federn andererseits an vorzugsweise entfernbaren Abschlußplatten (21, 24) mit Führungslochungen für die Schlagbolzen-Teile (7 a, 7 b) anliegen.
  12. 12. Waffe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil für den herausgewegbaren Teil des Schlagbolzens (7) als Schwenkteil oder als Drehteil od. dgl. ausgebildet ist.
    - Beschreibung -
DE19833323501 1983-06-30 1983-06-30 Handfeuerwaffe Expired DE3323501C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833323501 DE3323501C2 (de) 1983-06-30 1983-06-30 Handfeuerwaffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833323501 DE3323501C2 (de) 1983-06-30 1983-06-30 Handfeuerwaffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3323501A1 true DE3323501A1 (de) 1985-01-10
DE3323501C2 DE3323501C2 (de) 1986-05-15

Family

ID=6202727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833323501 Expired DE3323501C2 (de) 1983-06-30 1983-06-30 Handfeuerwaffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3323501C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4726136A (en) * 1984-08-22 1988-02-23 Dornaus & Dixon Enterprises Firearm safety devices
WO1996029560A2 (en) 1995-03-15 1996-09-26 Mul-T-Lock Technologies Ltd. Lock for chambers and magazines of weapons

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902377A1 (de) * 1978-02-24 1979-09-06 Beretta Armi Spa Sicherungsvorrichtung fuer automatische pistolen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902377A1 (de) * 1978-02-24 1979-09-06 Beretta Armi Spa Sicherungsvorrichtung fuer automatische pistolen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4726136A (en) * 1984-08-22 1988-02-23 Dornaus & Dixon Enterprises Firearm safety devices
WO1996029560A2 (en) 1995-03-15 1996-09-26 Mul-T-Lock Technologies Ltd. Lock for chambers and magazines of weapons

Also Published As

Publication number Publication date
DE3323501C2 (de) 1986-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2019232C3 (de) Verschlußeinrichtung für eine als Gasdrucklader ausgebildete Selbstladewaffe
EP1147359B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine handfeuerwaffe
EP1530017A2 (de) Abzugseinrichtung
EP2950033B1 (de) Handfeuerwaffe und abzugssicherung hierfür
EP1596151A1 (de) Repetierwaffe
DE2362131C3 (de) Geschütz-Keilverschluß mit Zündhulsenmagazin
DE844558C (de) Automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluss
DE102020125592A1 (de) Geradezugverschluss für Repetierwaffen und Repetierwaffe mit diesem
EP0803698B1 (de) Selbstlade-Handfeuerwaffe
EP1472501B1 (de) Abzugseinrichtung für handfeuerwaffen
EP4038335A1 (de) Waffe mit hülsenauswurf
DE2250650A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer schusswaffen
DE3323501A1 (de) Handfeuerwaffe
EP0437739B1 (de) Patronenauswurfvorrichtung
DE2408446A1 (de) Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende handfeuerwaffe
DE229760C (de)
EP3885692B1 (de) Rohrwaffe mit waffenrohrverschluss
AT522975B1 (de) Gasdruckgesteuertes Verschlusssystem für eine Feuerwaffe
DE2263764A1 (de) Bolzensetzgeraet mit kartuschenmagazinscheibe
WO2021222950A1 (de) Gasdruckgesteuertes verschlusssystem fuer eine feuerwaffe
DE105618C (de)
DE1910614A1 (de) Vorrichtung zum Spannen des Schlagbolzens von Gewehren und Karabinern
DE1578390C (de) Einsatzgerät für automatische Handfeuerwaffen
EP4230950A1 (de) Verschluss für ein geradezug-repetiergewehr
DE1453917A1 (de) Zuschiessende automatische Handfeuerwaffe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PACINER, RUDOLF, 7850 LOERRACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee