DE3323451A1 - Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten von werkstuecks-anbohrungen waehrend des durchfuehrens eines spitzenlosen schleifvorgangs - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten von werkstuecks-anbohrungen waehrend des durchfuehrens eines spitzenlosen schleifvorgangs

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DE3323451A1
DE3323451A1 DE19833323451 DE3323451A DE3323451A1 DE 3323451 A1 DE3323451 A1 DE 3323451A1 DE 19833323451 DE19833323451 DE 19833323451 DE 3323451 A DE3323451 A DE 3323451A DE 3323451 A1 DE3323451 A1 DE 3323451A1
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Leonardus Andries Leiden Pieters
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Cincinnati Milacron Industries Inc 45209 Cincinnati Ohio
Cincinnati Milacron Inc
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Description

Cincinnati Milacron Industries, Inc., 4701 Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio 45209, U.S.A.
Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücks-Anbohrungen während des Durchführens eines spitzenlosen Schleifvorgangs.
Die Erfindung bezieht sich auf das Schleifen, und insbesondere auf das Schleifen von schaftartigen Werkstücken, wobei eine Mehrzahl von Bearbeitungsvorgängen auf dem Schaft !5 durchgeführt werden müssen.
Bei der Bearbeitung von schaftartigen bzw. wellenartigen Werkstücken, wie beispielsweise Getriebewellen, wird ein Schaft mit spanabhebend hergestellten oder gestanzten Anbohrungen an seinen beiden gegenüberliegenden Enden versehen, wobei Dreharbeiten durchgeführt werden können, während das Werkstück auf Zentrierelement gedreht wird. Bei nachfolgenden OD spitzenlosen Schleifarbeiten, werden bestimmte geschliffene DurcP^konzentriscn zueinander erzeugt, aber die Konzentrizitat dieser Durchmesser mit den Anbohrungen und der zentralen Achse auf der Welle wird zerstört. Wenn beispielsweise anschließend an das OD spitzenlose Schleifen ein Zahnschneidevorgang durchgeführt wird, so müssen die Anbohrungen im Werkstück wieder erneut hergestellt werden, so daß der Zahnschneidevorgang durchgeführt werden kann.
Die Anmelderin hat die Schwierigkeiten der vorgenannten Verfahrensschritte in Betracht gezogen und hat erkannt, daß es höchst wünschenswert wäre, eine Werkstück zu haben, welches am Ende des spitzenlosen Schleifvorgangs Anbohrungen aufweist, welche konzentrisch mit den äußeren Grunddurchmessern sind. Die Anmelderin hat die Schwierigkeiten, die
den sequenziellen Bearbeitungsvorgängen gemäß dem Stand der Technik anhaften, umgangen, und hat eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Schleifen äußerer Durchmesser in einem spitzenlosen Schleifvorgang geschaffen und zum Herstellen der Anbohrungen in den Schaftenden, und zwar in derselben Einrichtung.
Das Herstellen der Anbohrungen kann gleichz-eitig mit dem OD spitzenlosen Schleifvorgang erfolgen oder unmittelbar danach.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einer spitzenlosen Schleifmaschine dargestellt, welche OD-Schleif- und Stellräder benutzt, welche auf einem Träger getragen sind zusammen mit einem axialen Endanschlag sowie eine Arbeitsauflageklinge,-welche von dem Träger zwischen den Schleifund Stellrädern in herkömmlicher Weise getragen wird, wobei jedoch eine Halteeinrichtung an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Schleifrades vorgesehen ist, wobei die Halteeinrichtung eine erste und eine zweite, relativ befestigte, auf dem Träger angeordnete Führungsbahn umfaßt, wobei einer jeden festen Führungsbahn ein hierauf getragener Schlitten zugeordnet ist. Weiterhin weist ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrums-Schneidspindel auf, wobei die beiden gegenüberliegenden Zentrums-Schneidspinde.ln gegeneinander ausgerichtet und parallel zur Rotationsachse des OD-Schleifrades angeordnet sind. Die Schneid- und Stellräder definieren zusammen mit der Arbeitsauflageklinge eine Achse eines umschriebenen, vorbestimmten Werkstückzylinders.
Erste und zweite Anbohrungs-Schneidwerkzeuge sind an den vorgenannten Schneidspindeln befestigt und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Schlitten relativ in axialer Richtung im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus
zu bewegen.
35
Bei einer Ausführung der Erfindung sind die Achsen der Zentrums-Schneidspindeln von der Achse des vorbestimmten Arbeitszylinders in radialer Richtung ausgerückt bzw. ver-
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versetzt, so daß die Anbohrungen hergestellt oder gesäubert werden können, während der Außendurchmesser in spitzenloser Weise geschliffen wird.
Bei einer alternativen Form der Erfindung sind die Achsen der Zentrums-Schneidspindeln mit der Achse des vorbestimmten Arbeitszylinders ausgerichtet angeordnet, so daß die Anbohrungen anschließend an den spitzenlosen Betrieb gebohrt oder in anderer Weise spanabhebend hergestellt werden können. Bei dieser alternativen Form der Herstellung wird eine Druckrollenanordnung verwendet, um eine radiale Kraft an das Werkstück anzulegen und es hierdurch zwischen dem Stellrad und der Arbeitsauf1ageklinge zu halten.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer spitzenlosen Schleifmaschine , welche eine Vorrichtung zum Herstellen von Anbohrungen in einem Werkstück während des spitzenlosen Schleifbetriebes umfaßt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zentrums-Schneidvorrichtung
zum Schneiden eines Endes des Schaftes, in der Richtung des Pfeiles 2 gemäß Fig. 1; 25
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Anbohrungs-Schneidspindel entlang der Linie 3-3 gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Anbohrungs-Schneidwerkzeug und eine erzeugte Anbohrung entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen hydraulischen Schaltkreis für ein typisches Werkzeug-Zuführsystem unter Verwendung der vorliegenden Erfindung;
21 33734
Fig. 6 eine Endansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 eine Seitenansicht der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine spitzenlose Schleifmaschine 10 mit einem Maschinenträger 11 und rotierend angetriebenen OD-Schleif- und Stellrädern 12, 13, welche auf dem Träger 11 getragen sind und welche relativ zueinander zu einer vorbestimmten Werkstücks-Zyl inderposition bewegbar sind, beispielsweise, wo ein beispielhaft dargestellter Zylinder 14 gebildet wird von den Räder 12, 13 und einer Arbeitsauf lagekl inge 15, welche auf dem Maschinenträger 11
!5 zwischen den OD-Schleif- und Stellrädern 12, 13 in einer an sich wohl bekannten Art getragen wird. Eine WerkstUcksschulfer 14 (b) wird gegen einen Endanschlag 15 (a) gehalten, welcher auf der Arbeitsauflageklinge 15 durch den axialen Druck einer leicht abgeschrägten Stel1 radanordnung in wohlbekannter Weise gebildet wird. In der dargestellten Position "rahmen" die Räder 12, 13 und die Arbeitsauflageklinge 15 einen Werkstückszylinder 14 ein, wodurch eine Achse 16 des umschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinders 14 gebildet wird.
An gegenüberliegenden Seitenflächen 17, 18 des Schleifrades 12 erstreckt sich der Maschinenträger 11 so, daß er für eine Unterstützung zweier identischer Halteeinrichtungen für Anbohrungsschneider sorgt, von denen eine jede im wesentlichen eine feste Führungsbahn 20 umfaßt, welche vom Maschinenträger 11 getragen ist, und einen bewegbaren Schlitten 21, welcher auf der Führungsbahn 20 getragen ist und bezüglich des Werkstücks 14 (a) in axialer Richtung bewegbar ist. Die hier beschriebene Führungsbahn weist einen durch maschinelle Bearbeitung hergestellten Träger auf, welcher parallele Gleitstangen 23 zwischen Endblöcken 24, 25 aufweist, und der bewegbare Schlitten 21 besteht aus einem im wesentlichen plattenförmigen Glied 26, an dem zwei
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Lagerblöcke 27, 28 befestigt sind, wobei die Lagerblöcke 27, 28 den Gleitstangen 23 komplimentär angepaßt sind. Die Halteeinrichtung 19 für die Anbohrungs-Schneideinrichtung weist eine einstellbaren Schneidkopfteil 29 auf, in dem ein erster Kopfblock 30 in einer vertikalen Richtung mittels einer vertikalen Einstellschraube 31 und dem im Schlitten 21 getragenen Block 32 einstellbar ist, und ein zweiter Kopfblock 33 ist mittels einer ähnlichen horizontalen Schraube 34 und einem Block 35 einstellbar, wobei der Einig stellblock 35 am ersten Kopfblock 30 befestigt ist. Der Schneidkopfteil 29 weist eine drehbar angeordnete Schneidwerkzeugsspindel 36 auf, welche eine Hohlwelle 37 zur Aufnahme eines über seinen Schaft befestigbaren Anbohrungs-Schneidwerkzeugs 38 aufweist, welches in diesem Falle als konisches Schleifrad ausgebildet ist. Ein Antriebsmotor 39 ist auf dem zweiten Kopfblock 33 befestigt und zum Antrieb der Schneidwerkzeugs-Spindel 36 mit dieser gekoppelt. Der gezeigte Antriebsmotor 39 ist ein Luftmotor von kommerziell erhältlicher Konstruktion, kann jedoch durch andere Motoren ersetzt werden. An dem entgegengesetzten Ende des Werkstücks 14 (a) wird eine identische Halteeinrichtung 19 für die Schneideinrichtung verwendet, so daß sich eine weitere Beschreibung der zweiten Halteeinrichtung erübrigt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Halteeinrichtung 19 für die Anbohrungs-Schneideinrichtung gemäß Fig. 1, wobei der ausgedehnte Maschinenträger 11 dargestellt ist, an welchen der durch maschinelle Bearbeitung hergestellte Führungsbahnträger 22 befestigt ist. Die Gleitstangen 23 sind in den Trägerendblöcken 24, 25 befestigt und Lagerblöcke 27, 28 sind in der vorgeschobenen Position auf den Gleitstangen dargestellt. Die Lagerblöcke 27, 28 sind am (gestrichelt dargestellten) bewegbaren Gleitglied 26 befestigt, und der Schlitten trägt den gezeigten Schneidkopfteil 29 so, daß die horizontalen und vertikalen Kopfblöcke 30, 33 zum Positionieren des Anbohrungs-Schneidwerkzeugs 38 richtig eingestellt sind. Auf den Führungsbahnträger 22 ist zwischen die Stangen 22 ein fluid-betriebener Zylinder
23 OO " οΛ J i
40 angeordnet, welcher eine Kolbenstange 41 aufweist, welche bezüglich des Zylinders 40 in axialer Richtung beweglich ist. Das Ende der Stange 41 ist über einen Jochteil 42 mit dem vorderen Lagerblock 27 verbunden, so daß eine lineare Bewegung der Kolbenstange 41 unter der Wirkung des Fluids auch bewirkt, daß sich der Schlitten 21 in linearer Richtung bewegt.
Fig. 3 zeigt einen Werkstückszylinder 14, welcher eine vorbestimmte, fertigbearbeitete Größe aufweist, und welcher von dem Stellrad 13, dem Schleifrad 12 und der Arbeitsauflageklinge 15 getragen oder "eingerahmt" ist. Der vorbestimmte Zylinder 14 stellt eine Bezugsachse 16 dar. Die Tangenten zu der Arbeitsauflageklinge und dem Stellrad "A", "B" schneiden sich beim Punkt "C", welcher eine Gabelung für ein übergroßes Werkstück 14 (a) bildet, welches sich abrundet und in der Größe abnimmt. Während der Bearbeitung wird sich daher die Achse des Werkstücks im allgemeinen entlang einer im wesentlichen konstanten Linie "D" bewegen, welche den eingeschlossenen Gabelungswinkel halbiert (wobei die Oberfläche des Stellrades mit großem Radius als im wesentlichen flach angesehen wird). Die Achse 43 der Schneidwerkzeugsspindel 36 für die Anbohrung ist radial um einen Betrag "e" verschoben und ist parallel mit der Zylinderachse 16 und der Schneidwerkzeugachse 44 ausgerichtet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Werkstück 14 (a) eine rauhe oder vorgeformte konische Öffnung 45 an seinen Enden auf, welche entweder gestanzt oder gebohrt sein kann. Die öffnung 45 erlaubt den Eingang eines sich in axialer Richtung bewegenden Schneidwerkzeugs 38 für die Anbohrung, welches mit dem Werkstück 14 (a) in Eingriff kommt und ein fertig bearbeitetes bzw. abeschliffenes konisches Loch erzeugt, während die rauhe Öffnung 45 sich um das konische Werkzeug 38 dreht. Nach einem getimten Zyklus wird die endgültige axiale Position des Anbohrungs-Schneidwerkzeugs 38 gleichzeitig mit oder unmittelbar anschließend an die endgültige Größe des geschliffenen äußeren Durchmessers erreicht, so daß die endgültige Herstel-
lung der Anbohrung bzw. der zentralen Bohrung erreicht wird, während das Werkstück 14 (a) nur der reinen Rotation unterliegt, und ohne radiale Versetzung (die Versetzung tritt während des Abrundzyklusses auf).
Der Schnitt gemäß Fig. 4 zeigt das konische Schleifrad 38 während seiner Annäherung, wobei die Exzentrizität oder die radiale Verschiebung "e" der Achse 43 der Schneidspindel relativ zu der vorherbestimmten Bezugsachse deutlich wird.
Vorzugsweise wird eine Schneidwerkzeug verwendet, welches seine Form während einer Anzahl von Teilen behält. Daher wird, wenn als Werkzeug ein Schleifrad verwendet wird, ein hartes Rad bevorzugt, um die Notwendigkeit zu vermeiden, das Rad kontinuierlich nachzuformen.
Während Schneidtests wurde herausgefunden, daß CBN-Schleifräder (kubisches Bor-Nitrid), welche unter dem Warenzeichen "Borazon" kommerziell erhältlich sind, für Anwendung für weichen Stahl nicht sehr geeignet sind, daß sie jedoch auf gehärteten Stahlteilen gut arbeiten.
Mit Diamanten versehene Räder wurden erfolgreich angewendet und diese tendieren im allgemeinen dazu, langlebiger zu sein als die anderen Schleifräder.
Zugespitzte Mehrfachstahl-Schneidwerkzeuge (entweder Hochgeschwindigkeitsstahl oder Karbid-bekantet bzw. -zugespitzt) wurden verwendet, um die Anbohrungen auf die gewünschte Größe und konzentrisch mit den fertiggestellten Durchmessern zu fräsen.
Es ist auch möglich, einen konventionellen Zentrierbohrer auf der Schneidwerkzeugspindel zu verwenden, wenn er in einer alternativen Form der Erfindung verwendet wird, wie diese weiter unten diskutiert wird.
25 ° ■ --VJ/4 J I
ι Fig. 5 zeigt ein elktro-hydraulisches Schaltdiagramm vereinfachter Form zur Anwendung bei der vorbeschriebenen Vorrichtung. Druck wird von einer FluiddruckquelIe in der Maschine (nicht dargestellt) erhalten und wird zu einer Drucköffnung 46 eines solenoid-betriebenen Vierwegeventils 47 geführt, welches in eine Position federzentriert ist, in der der Druck durch eine Ausgangsöffnung 48 zurück in den hydraulischen Tank 49 geführt wird und in der die Zylinderleitungen 50, 51 gegen Druchfluß blockiert sind.
Wenn es gewünscht wird, das Schneidwerkzeug 38 dem Werkstück zuzuführen, so wird das "feed forward" (Vorwärtszufuhh)-Solenoid 52 auf dem Vierwegeventil 47 aktiviert, wodurch Druck entlang der Zylinderleitung 50 zu einem Ende der entsprechenden Zuführzylinder 40 geleitet wird, um zu veranlassen, daß die Schlitten 21 sich vorwärtsbewegen. Die Schlitten werden sich
um eine gesteuerte Geschwindigkeit vorwärtsbewegen, nachdem das Ausgangsf 1 uid entlang den Zylinderleitungen 51 geführt wird, welche bei ihrer Rückkehr zu dem Tank 49 durch ein druckkompensiertes Durchflußsteuerventil 53 hindurchgelangen. Parallel zum Steuerventil 53 ist ein Rückschlagventil 54 angeordnet, und das Rückschlagventil 54 blockiert, wenn diese Leitung 51 zum Tank 49 entlüftet wird. Die Schlitten bewegen sich dann vorwärts, bis ein (am Schlitten befestigter) Auslöseanschlag 55 den (an der Führungsbahn befestigten) Begrenzungsschalter 56 kontaktiert, wodurch das Vorschubsolenoid 52 abgeschaltet und das "rapid return"-Solenoid 57 (Schnellrückkehr) erregt wird. Wenn das Schnellrückkehr-Solenoid 57 erregt wird, so wird das Vierwegeventil in die dargestellte ganz linke Position geschoben, wobei der Druckdurch das Vierwegeventil 47 entlang der Leitung 51 und frei durch das Rückschlagventil 54 gerichtet wird, wobei das Durchflußsteuerventil 53 umgangen wird, so daß die Kolbenstange 41 zu ihrer früheren zurückgezogenen Position zurückgeführt wird. Die Zylinderleitung 50 am Ausgangsende des Zylinders 40 ist ohne Behinderung zum hydraulischen Tank 49 gerichtet. Bei seiner Rückwärtsbewegung kehrt der Schlitten 28 zurück, bis ein zweiter Auslöseanschlag
einen zweiten Begrenzungsschalter 59 kontaktiert. Wenn der zweite Begrenzungsschalter 59 kontaktiert wird, so wird das schnelle Solenoid 57 abgeschaltet und das Vierwegeventil 47 wird in die im Diagramm dargestellte Mittelposition federzentriert. Es kann hier angemerkt werden, daß unterschiedliche Fluide verwendet werden können, beispielsweise hydraulisches 01, welches ein Reservoir erforderlich macht, oder Luft, welche in die Atmosphäre abgeblasen werden kann. Es kann weiterhin angemerkt werden, daß unterschiedliche hydraulische Ventile in Kombination verwendet werden können, um unterschiedliche ZufUhrgeschwindigkeiten der Vorwärtsbewegung der Schlitten zu ermöglichen, einschließlich einer schnellen Annäherungsbewegung im Zyklus. Das Durchflußsteuerventil ist so eingestellt, daß das Ende der Zuführposition mit der endgültigen Schleifposition des Außendurchmessers nahe übereinstimmt.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Eine Druckrolle 60 ist auf einem Hebel 61 getragen, welcher an seinem Mittelpunkt 62 mittels einer gabelförmig befestigten Kolbenstange 63 verschwenkt wird, wobei die Kolbenstange 63 am äußeren Ende 64 des Hebels 61 befestigt ist. Die Kolbenstange 63 ist in einem Zylinder 65 gleitbar gelagert, welche an einer festen Basis, wie beispielsweise der Arbeitsauflageklinge 15,_schwenkbar befestigt ist. Zu ausgewählten Zeiten wird die Druckrolle 60 gegen das Wertstück 14 und hiervon weg bewegt.
Fig. 7 zeigt die Rolle 60, wie sie an dem Werkstück 14 anliegt, und das Schneidwerkzeug 38 ist koaxial mit dem Werkstück 14 dargestellt.
Nach Wunsch des Benutzers kann das Werkstück 14 mittels der Rolle 60 gegen ein nicht rotierendes Stellrad 13 gehalten werden, und ein koaxiales Schneidwerkzeug 38, wie beispielsweise ein Anbohrer bzw. Zentrierbohrer, kann verwendet werden, um das Werkstück 14 zu bearbeiten, entweder vor oder nach dem Schleifen des Außendurchmessers oder so-
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wohl vor als auch nach dem Schleifen.
In ähnlicher Weise könnte auf Wunsch des Benutzers ein Anbohrungsvorgang anschließend an den Außendurchmesser-Schleifvorgang durchgeführt werden, jedoch mit einem exzentrischen Schneidwerkzeug 38, wie beispielsweise einem Schleifrad. In einem solchen Fall würde die Rolle 60 gegen das Werkstück 14 gepreßt werden, das Werkstück 14 würde jedoch von einem rotierenden Stellrad 13 angetrieben werden. IO
Es ist daher ersichtlich, daß zahlreiche Kombinationen von Schneidwerkzeugen, Druckrollen, Stellradrotationen und Schneidwerkzeug-Exzentern im Hinblick auf einen Außendurchmesser-Schneidvorgang verwendet werden können, um die Herstellung der Anbohrungen vor dem Prozeß (pre-process), während des Prozesses (in-process) und nach dem Prozeß (post-process) vorzunehmen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, die Erfindung erstreckt sich vielmehr auf alle Konstruktionen und Modifikationen im Rahmen der beigefügten Ansprüche.
Sowtt im Vorstehenden die Bezeichnung "OD" verwendet wird, ist hiermit die Abkürzung für "outer diameter" (Außendurchmesser) gemeint.
Case 8216F
Cincinnati Milacron Industries, Inc.
4701 Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio 45209, U.S.A.
BEZUGSZEICHENLISTE
10 - spitzenlose Schleifmaschine 38 - Schneidwerkzeug
11 - Maschinenträger 39 - Antriebsmotor
12 - Schleifrad 40 - Zylinder
13 - Stellrad 41 - Kolbenstange
14 - ZyIinder 42 - Jochteil
15 -Arbeitsauflageklinge 43 - Achse
14 (a) - Werkstück 44 _ Il
14 (b) - WerkstUcksschulter 44 - öffnung
15 (a) - Endanschlag 46 - Drucköffnung
16 - Achse 47 - Vierwegeventil
17 - Seitenfläche 48 - Ausgangsöffnung
18 Il 49 - Tank
19 - Halteeinrichtung 50 - Leitung-
20 - Führungsbahn 51 _ Il
21 - Schlitten 52 - Solenoid
22 - Führungsbahnträger 53 - Steuerventil
23 - Gleitstangen 54 - Rückschlagventil
24 - Endblock 55 - AusTöseanschlag
25 _ Il 56 - Begrenzungsschalter
26 - plattenförmiges Glied 57 - Schnellrückkehr
27 - Lagerblock 58 - Auslöseanschlag
28 _ Il 59 - Begrenzungsschalter
29 - Schneidkopftei1 60 - Druckrolle
30 - Kopfblock 61 - Hebel
31 - Einstellschraube 62 - Mittelpunkt
32 - Block 63 - Kolbenstange
33 - Kopfblock 64 - Ende
34 - Schraube 65 - Zylinder
35 - Block
36 - Schneidwerkzeugsspindel
37 - Hohlwelle

Claims (45)

  1. B4TENT/4NU*1LTE T1BRQSE 0TBROSE
    D-8023 München-Pullach, Wiener Str. 2; Tel. (089) 7 33*3t>.7j;TeJe* 5 212"WY bros d» Cables tPa.tentibus·. München
    Cincinnati Milacron Industries, Inc., 4701 Marburg Avenue,
    Cincinnati, Ohio 45209, U.S.A.
    Diplom Ingenieure
    Ihr Zeichen: Tag:
    Yourref: Case 8216F D*te: 29. Juni. 1983
    Re/pr
    PATENTANSPRÜCHE
    pitzenlose Schleifmaschine mit einem Maschinenträger, mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf dem Träger getragen sind und gegeneinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge, welche auf dem Träger getragen ist und zwischen den Außendurchmesser-Schleifund Stellrädern angeordnet ist und mit „diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines umschriebenen, vorbestimmten Werkstückszylinders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Werkstücksanbohrungen während der Durchführung eines spitzenlosen Außendurchmesser-Schleifvorganges, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welche an dem Träger in der Nähe der ersten und zweiten entgegengesetzten Flächen des Außendurchmesser-Schloifrttdos an^aordnet sind,
    j 4ü I
    O O Ί W
    L b) erste und zweite, relativ bewegliche Schlitten, welche auf den Führungsbahnen getragen sind, wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren Rotationsachsen gegeneinander und parallel zu der Rotationsachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet und radial von der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders versetzt sind,
    c) erste und zweite Anbohrungs-Schneidwerkzeuge, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils auf einer der Zentrumsschneidspindeln angeordnet sind, und
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen dieser Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus, während sich die Außendurchmesser-Schleif- und Steuerräder relativ bewegen.
  2. 2. Spitzenlose Schleifmaschine mit einem Maschinenträger, mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Steuerrädern, welche auf dem Träger angeordnet und gegeneinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge , welche vom Träger getragen ist und zwischenden Außendurchmesser-Schleif- und Steuerrädern angeordnet ist und mit diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines umschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Werkstücks-Anbohrungen während des Durchführens eines spitzenlosen Außendurchmesser-SchleifVorgangs, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welehe an dem Träger in der Nähe von ersten und zweiten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    3 ο ^- λ. ο q· ο I
    b) erste und zweite, relativ bewegbare Schlitten, welche auf den Führungsbahnen getragen sind, wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, wobei deren Drehachsen gegeneinander und mit der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders ausgerichtet sind und parallel zu der Drehachse des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    c) erste und zweite Anbohrungsschneidwerkzeuge, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils auf einer der Zentrumsschneidspindeln angeordnet sind, und
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen dieser Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus, während sich die Außendurchmesser-Schleif- und Stellräder relativ bewegen.
  3. 3. Spitzenlose Schleifmaschine mit einem Maschinenträger, mit angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf dem Träger angeordnet und relativ zueinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauf1ageklinge, welche von dem Träger getragen und zwischen den Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern angeordnet ist und mit diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines eingeschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen der Werkstücksanbohrungen, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welche auf dem Träger in der Nähe erster und zweiter gegenüberliegender Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    b) erst.e und zweite, relativ bewegbare Schlitten, welche auf jeweils einer der FUhrungsbahnen getragen werden,
    4 υ ... . .- ■·-ι ι I
    ι wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren jeweiligen Rotationsachsen untereinander und parallel zur Rotationsachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet sind und von der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders radial versetzt sind,
    c) erste und zweite Anbohrungsschneidwerkzeuge, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils auf der Zentrumsbohrspindel befestigt sind,
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen dieser Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus entsprechend der Position der Außendurchmesser-Schleif- und Stellräder, und
    e) eine Druckrolleneinrichtung zum Anwenden einer radialen Kraft auf ein Werkstück, um das Werkstück im Anschluß an den Außendurchmesser-Schleifvorgang gegen das Stellrad zu klemmen.
  4. 4. Spitzenlose Schleifmaschine mit einem Maschinenträger, mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf dem Träger getragen und gegeneinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition relativ bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge, welche auf dem Träger getragen und zwischen den Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern angeordnet ist und mit diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines eingeschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Werkstücksanbohrungen, gekennzeichnet durch:
    a) erste und zweite, relativ befestigte Führungsbahnen, welche auf dem Träger in der Nähe von ersten und zweiten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    b) erste und zweite, relativ bewegliche Schlitten, welche
    auf den Führungsbahnen getragen sind, wobei ein jeder
    Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren Drehachsen gegeneinander und parallel zu der Drehachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet
    sind und radial von der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders versetzt sind,
    c) erste und zweite Anbohrungsschneidwerkzeuge, welche ein- !O ander gegenüberliegend angeordnet sind und von denen jeweils eines an der entsprechenden Zentrumsschneidspindel angeordnet ist,
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen dieser Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus,
    während sich die Außendurchmesser-Schleif- und Stellräder relativ bewegen, und
    e) eine Druckrolleneinrichtung zum Anwenden einer radialen Kraft auf das Werkstück, um das Werkstück im Anschluß an einen Außendurchmesser-Schleifvorgang gegen das Stellrad zu drücken bzw. zu klemmen.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen von Anbohrungen in Werkstücken, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Aufstellen einer Achse eines vorbestimmten Arbeitszylinders, welcher bei einer spitzenlosen Schleifmaschine
    zwischen dem Stellrad, dem Schleifrad und einer Arbeitsauflageklinge eingeschrieben ist,
    b) Anordnung zweier drehbarer Schneidwerkzeuge (insbesondere Zentrumsbohrer) so, daß ihre Achsen gegeneinander und
    parallel mit der Drehachse des Schleifrades ausgerichtet sind, jedoch gegenüber der Achse des vorbestimmten Arbeitszylinders radial versetzt sind,
    c) Schleifen eines Außendurchmessers eines Werkstücks auf
    6 OZ :.. j 4 ο Ι
    der Schleifvorrichtung, und
    d) Vorschieben der Schneidwerkzeuge in bearbeitendem Kontakt mit dem Werkstück zu einem vorbestimmten Punkt im Außendurchmesser-Schi eifzyklus.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen von Anbohrungen in Werkstücken, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    ^q a) Erstellen einer Achse eines vorbestimmten Arbeitszylinders, welcher zwischen dem Stellrad, dem Schleifrad und einer Arbeitsauf1ageklinge an einer spitzenlosen Schleifmaschine eingeschrieben ist,
    b) Anordnen eines Paares drehbarer Zentrumsbearbeitungs-Schneidwerkzeuge mit gegeneinander und der Achse des vorbestimmten Arbeitszylinders ausgerichteten Achsen,
    c) Schleifen eines Außendurchmessers eines Werkstücks auf der Schleifvorrichtung, und
    d) Vorschieben der Schneidwerkzeuge in bearbeitendem Kontakt mit dem Werkstück zu einem vorbestimmten Zeitpunkt im Außendurchmesser-Schleifzyklus.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen von Anbohrungen in Werkstücken,
    gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    a) Erstellen einer Achse eines vorbestimmten Arbeitszylinders, welcher zwischen dem Stellrad, dem Schleifrad und einer Arbeitsauflageklinge an einer spitzenlosen Schleifmaschine eingeschrieben ist,
    b) Anordnen eines Paares von drehbaren zentrumsbearbeitenden Schneidwerkzeugen mit ihren Achsen gegeneinander und zur Achse des vorbestimmten Arbeitszylinders ausgerichtet,
    c) Schleifen eines Außendurchmessers eines Werkstücks auf der Schleifvorrichtung,
    d) Trennen des Kontaktes des Werkstücks mit dem Schleifrad, 5
    e) Anhalten der Drehung des Stellrades und des Werkstücks,
    f) Andrücken einer Druckrolleneinrichtung gegen das Werk-• stück, während die Arbeitsdrehung gestoppt wird, und
    g) Vorschieben der Schneidwerkzeuge in bearbeitenden Kontakt mit dem Werkstück.
  8. 8, Spitzenlose Schleifmaschine mit einer Maschinenbasis, drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf der Basis getragen und gegeneinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, einer Arbeitsauflageklinge, welche von der Basis getragen wird und zwischen den Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern angeordnet und zwischen diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines umschriebenen vorbestimmten Werstückszylinders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Werstücks-Anbohrungen, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welche auf der Basis in der Nähe von ersten und zweiten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    b) erste und zweite, relativ bewegliche Schlitten, welche auf den Führungsbahnen angeordnet sind, wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren Drehachsen gegeneinander und parallel zur Drehachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet sind und i.n radialeer Richtung gegenüber der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders versetzt sind,
    c) erste und zweite Anbohrungs-Schneidwerkzeuge, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind und auf den Zentrumsschneidspindelη befestigt sind, und
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus entsprechend der Position der Außendurchmesser-Schleifund Stellräder.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Vielfach-Schneidwerkzeug umfaßt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Schleifrad bzw. einen Schneidkopf umfaßt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad bzw. der Schneidkopf ein mit Diamanten besetztes Rad ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad ein CBN-Schleifrad ist.
  13. 13. Spitzenlose Schleifmaschine mit einer Maschinenbasis, mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf der Basis getragen und relativ gegeneinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge, welche auf der Basis getragen und zwischen dem Außendurchmesser-Schleif- und Stellrad angeordnet ist und mit diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines eingeschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinder definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Werkstücks-Anbohrungen, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite , relativ fixierte Führungsbahnen, welche auf dieser Basis in der Nähe von ersten und zwei-
    ten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    b) erste und zweite, relativ bewegbare Schlitten, welche auf den FUhrungsbahnen getragen sind, wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren jeweilige Achsen gegeneinander und mit der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders und parallel zu der Drehachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet sind,
    c) erste und zweite Anbohrungsschneidwerkzeuge, welche einander gegenüberliegend angeordnet und auf den Zentrumsschneidspindeln befestigt sind, und
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Schlitten im
    Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus entsprechend der Position der Außendurchmesser-Schleif- und Stellräder.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug einen Zentrumsbohrer umfaßt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Vielfach-Schneidwerkzeug umfaßt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Schleifrad bzw. einen Schleifkopf umfaßt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidrad ein mit Diamanten besetztes Rad ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad ein CBN-Schleifrad ist.
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    'ν J I
  19. 19. Spitzenlose Schleifmaschine mit einer Maschinenbasis, mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stel1 rädern, welche auf der Basis getragen und relativ zueinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge, welche auf der Basis getragen und zwischen den Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern angeordnet ist und zwischen diesen Rädern und der vorgenannten Position eine Achse eines eingeschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinders. definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Werkstücks-Anbohrungen während des Durchführens eines Außendurchmesser-Schleifvorgangs, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welche auf der Basis in der Nähe von ersten und zweiten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    b) erste und zweite, relativ bewegbare Schlitten, welche auf den Führungsbahnen getragen sind, wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel umfaßt, deren jeweilige Drehachsen gegeneinander und parallel zur Drehachse des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind und von der Achse des vorbestimmten Werkstückzylinders radial versetzt sind,
    c) erste und zweite Anbohrungs-Schneidwerkzeuge, welche gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils auf den Zentrumsschneidspindeln befestigt sind, und
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus, während sich die Außendurchmesser-Schleif- und Stellräder relativ bewegen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Vielfach-Schneidwerkzeug umfaßt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Schleifrad bzw. einen Schleifkopf umfaßt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad mit Diamanten besetzt ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad ein CBN-Schleifrad ist.
  24. 24. Spitzenlose Schleifmaschine mit einer Maschinenbasis,
    mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf der Basis getragen und gegeneinander zu einer vorbestimmten Werstückszylinderposition
    !5 bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge, welche auf der Basis getragen und zwischen den Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern angeordnet ist und mit diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines eingeschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Werkstücksanbohrungen während des üurchführens eines Außen durchmesser-Schleifvorgangs, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welche auf·der Basis in der Nähe von ersten und zweiten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleif rades angeordnet sind,
    b) erste und zweite, relativ bewegbare Schlitten, welche auf den Führungsbahnen getragen sind, wobei ein jeder Schlitten eine rotierbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren jeweilige Achsen gegeneinander und gegenüber der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders sowie parallel zur Rotationsachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet sind,
    c) erste und zweite Anbohrungs-Schneidwerkzeuge, welche
    einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils an den Zentrumsschneidspindeln befestigt sind, und
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus, während sich die Außendurchmesser-Schleif- und Stellräder relativ bewegen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug einen Zentrumsbohrer umfaßt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Vielfach-Schneidwerkzeug umfaßt.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Schleifrad bzw. einen Schleifkopf umfaßt.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad bzw. der Schleifkopf mit Diamanten besetzt ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad bzw. der Schleifkopf ein j;BN-Schleifrad ist.
  30. 30. Spitzenlose Schleifmaschine mit einer Maschinenbasis, mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf der Basis angeordnet und relativ zueinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge, welche von der Basis getragen wird und welche zwischen den Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern angeordnet ist und mit diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines eingeschriebenen vorbestimmten Werkstückzylin-,ders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Bearbeiten
    13 3." \ZL j
    von Werstücks-Anbohrungen, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welche auf der Basis in der Nähe von ersten und zweiten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    b) erste und zweite, relativ bewegbare Schlitten, welche auf den Schlitten angeordnet sind, wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren Rotationsachsen gegeneinander und parallel zu.der Rotationsachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet sind und von der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders radial versetzt sind,
    c) erste und zweite Anbohrungs-Schneidwerkzeuge, welche gegenüberliegend angeordnet sind und an den Zentrumsschneidspindeln befestigt sind,
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus entsprechend der Position der Außendurchmesser-Schleif- und Schneidräder, und
    e) eine Andruckrolleneinrichtung zum Anwenden einer radialen Kraft auf ein Werkstück, um dieses Werkstück gegen das Stellrad im Anschluß an einen Außendurchmesser-Schleifvorgang zu drücken bzw. zu klemmen.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Vielfach-Schneidwerkzeug umfaßt.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Schleifrad umfaßt.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad mit Diamanten besetzt ist.
    14 3223451
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad ein CBN-Schleifrad ist.
  35. 35. Spitzenlose Schleifmaschine mit einer Maschinenbasis, mit drehbar angetriebenen Außendurchmesser-Schleif- und Stellrädern, welche auf der Basis getragen sind und relativ zueinander zu einer vorbestimmten Werkstückszylinderposition bewegbar sind, mit einem Endanschlag zum axialen Positionieren eines Werkstücks, mit einer Arbeitsauflageklinge, welche auf der Basis getragen ist und zwischen dem Außendurchmesser-Schleif- und Stellrad angeordnet ist und mit diesen Rädern bei der vorgenannten Position eine Achse eines eingeschriebenen vorbestimmten Werkstückszylinders definiert, und mit einer Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücks-Anbohrungen, gekennzeichnet durch:
    a) Erste und zweite, relativ fixierte Führungsbahnen, welche auf der Basis in der Nähe von ersten und zweiten gegenüberliegenden Flächen des Außendurchmesser-Schleifrades angeordnet sind,
    b) erste und zweite, relativ bewegbare Schiitten , welche auf den Führungsbahnen geführt sind, wobei ein jeder Schlitten eine drehbare Zentrumsschneidspindel aufweist, deren Rotationsachsen gegeneinander und parallel zu der Rotationsachse des Außendurchmesser-Schleifrades ausgerichtet sind und in radialer Richtung gegenüber der Achse des vorbestimmten Werkstückszylinders versetzt sind,
    c) erste und zweite Anbohrungs-Schneidwerkzeuge, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils an der Zentrumsschneidspindel befestigt sind,
    d) eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Schlitten im Einklang mit einem vorbestimmten Betriebszyklus, während sich die Außendurchmesser-Schleif- und Stellräder relativ bewegen, und
    1 * B
    e) eine Druckrolleneinrichtung zum Anwenden einer radialen Kraft auf ein Werkstück, um dieses Werkstück anschliessend an einen Außendurchmesser-Schleifvorgang gegen das Stellrad zu klemmen.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Viel fach-Schneidwerkzeug umfaßt.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Schleifrad umfaßt.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifrad mit Diamanten besetzt ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schleifrad ein CBN-Schleifrad ist.
  40. 40. Verfahren zum Herstellen von Anbohrungen in einem Werkstück, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Erstellen einer Achse eines vorbestimmten Werkstückszylinders, welcher zwischen einem Stellrad, einem Schleifrad und einer Arbeitsauflageklinge bei einer spitzenlosen Schleifmaschine eingeschrieben ist,
    b) Anordnen zweier drehbarer zentrumsherstellender Schneidwerkzeuge so, daß ihre Achsen gegeneinander und parallel zu der Rotationsachse des Schleifrades ausgerichtet sind, jedoch von der Achse eines vorbestimmten Arbeitszylinders radial versetzt sind,
    c) Schleifen des Außtendurchmessers des Werkstücks auf der Schleifvorrichtung, und
    d) Vorschieben der Schneidwerkzeuge in bearbeitenden Kontakt mit dem Werkstück bei einem vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb de.s Außendurchmesser-Schl ei f zykl usses .
    16 Jc / ό4 5
  41. 41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt d) das Vorschieben der Schneidwerkzeuge in Kontakt während des Außendurchmesserschleifens umfaßt.
  42. 42. Verfahren zum Herstellen von Anbohrungen in Werkstücken, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Erstellen einer Achse eines vorbestimmten Arbeitszylinders, welcher zwischen einem Stellrad, einem Schleifrad und einer Arbeitsauf1ageklinge bei einer spitzenlosen Schleifmaschine eingeschrieben ist,
    b) Anordnen eines Paares von rotierenden, zentrumsherstellenden Schneidwerkzeugen so, daß ihre Achsen gegeneinander und mit der Achse des vorbestimmten Arbeitszylinders ausgerichtet sind,
    c) Schleifen eines Außendurchmessers eines Werkstücks auf der Schleifvorrichtung, und
    d) Vorschieben der Schneidwerkzeuge in bearbeitenden Kontakt mit dem Werkstück zu einem vorbestimmten Punkt während des Außendurchmesser-Schleifzyklusses.
  43. 43. Verfahren nach Anspruch 42, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt des Ausübehs von Druck mittels einer Druckrolleneinrichtung gegen das Werkstück, während das Werkstück rotiert wird.
  44. 44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt d) nach dem Schleifen des Außendurchmes-i sers des Werkstücks durchgeführt wird.
  45. 45. Verfahren zum Herstellen von Anbohrungen in Werkstükken, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Erstellen einer Achse eines vorbestimmten Arbeitszylinders, welcher zwischen einem Stellrad, einem Schleifrad
    und einer Arbeitauflageklinge in einer spitzenlosen Schleifvorrichtung eingeschrieben ist,
    b) Anordnung eines Paares von drehbaren, zentrumsherstellen den Schneidwerkzeugen so, daß ihre Achsen gegeneinander und mit der Achse eines vorbestimmten Arbeitszylinders ausgerichtet ist,
    c) Schleifen des Außendurchmessers eines Werkstücks auf der Schleifvorrichtung,
    d) Trennen des Kontaktes des Werkstücks und des Schleifrades,
    e) Anhalten der Drehung des Stellrades und des Werkstücks,
    f) Ausüben eines Druckes mittels einer Druckrolleneinrichtung gegen das Werkstück, während die Arbeitsrotation gestoppt wird, und
    g) Vorschieben der Schneidwerkzeuge in bearbeitenden Kontakt mit dem Werkstück.
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