DE3322385A1 - Wellpappenanlage - Google Patents
WellpappenanlageInfo
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- DE3322385A1 DE3322385A1 DE19833322385 DE3322385A DE3322385A1 DE 3322385 A1 DE3322385 A1 DE 3322385A1 DE 19833322385 DE19833322385 DE 19833322385 DE 3322385 A DE3322385 A DE 3322385A DE 3322385 A1 DE3322385 A1 DE 3322385A1
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- corrugated cardboard
- machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
Description
- Wellenpappenanlage
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellpappenanlage, bei df-r mindestens eine einseitige Wellpappenmaschine, ein Vorheizer, ein Auftragswerk, eine Beklebemaschine, ein Kurzquerschneider, eine Rill- und Schneidmaschine, ein Querschneider und cin Formatableger hintereinander angeordnet sind, wobei die Formate ir Formatableger von oben auf eine Ablage gestapelt werden.
- Dies ist der Aufbau einer üblichen Wellpappenanlage. Die einzelnen Lagen der Wellpappe werden von den Herstellungsmaschinen auf eine hochstehende Brücke gefördert. Anschließend werden sie in der Beklebemaschine zusammengeführt. Die Beklebemaschine in ( r Mitte der Anlage befindet sich wieder auf dein Boden der Halle.
- Um die Pappe nach dem Schneiden durch den Querschneider stapeln zu können, ist es erforderlich, sie wieder auf ein höheres Niveau zu befördern. Hierfür wird üblicherweise ein schräg angeordneter Bandförderer verwendet, auf dem die Pappe geschuppt transportiert wird.
- for allem nach dem Verkleben ist die Wellpappe außerordentlich empfindlichgegen ein Ablenken. Der zulässige Ablenkwinkel darf daher einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Dies bedeutet, daß zwischen Querschneider und Formatableger für das Förderband eine MindestAänge vorgesehen werden muß. Gleichwohl kann es immer noch zu Problemen wegen der Ablenkung kommen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellpappenanlage zu schaffen, die Beeinträchtigungen der Wellpappe durch unzulässiges Ablenken vermeidet und deren Ausmaße reduziert werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Beklebeniaschine, Kurzquerschneider, Rill- und Schneidmaschine und Querschleuder gegenüber dem in Vorschubrichtung gesehen vorderen Aggregaten auf erhöhtem Niveau angeordnet sind und annähernd ;ibereinstimmende Arbeitsebenen haben, die annähernd mit der Einlaufebene des Formatablegers übereinstimmen.
- Bei der erfindungsgemäßen Wellpappenanlage läuft die Pappe von der Brücke, auf die sie von der Herstellungsmaschine (einseitige Maschine) befördert wurde, praktisch auf einem Niveau. Nach d Auslauf aus dem Querschneider kann die Pappe waagerecht auf die Schuppungsstrecke fallen. Dadurch wird eine wesentliche Verkürzung des Ablegers erreicht. Statt der schräg hochlaufenden Schuppungsstrecke, deren Länge von den zulässigen Ablenkwinkeln der Pappe bestimmt ist, ist lediglich ein kurzes Überführungsband notwendig. Die Länge der Gesamtanlage wird daher eaneblich reduziert.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, ddß der unter der Anlage gewonnene Platz durch Schaltschränke und ähnliches genutzt werden kann.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auch Vorheizer und Auftragswerk auf dem erhöhten Niveau angeordnet sind. Auf diese Weise kann auch der untere Vorheizzylinder, der zur Vorheizung einer Deckbahn dient, direkt vor den Einlauf der Beklebemaschine gesetzt werden. Dadurch wird der Wärmeverlust herkömmlicher Anlagen vermieden, welcher durch den relativ largen Weg zwischen Vorheizzylinder und Beklebemaschine zurückgelegt werden mußte.
- Es gibt verschiedene konstruktive Möglichkeiten zur Erfindunqsgemäßen Anordnung der Wellpappenanlage. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die auf erhöhtem Niveau befindlichen Maschinen auf der Plattform eines Podestes angeordnet sind. as Podest, auf dem die Maschinen stehen, kann zweckmäßigerweis .tt.
- Verlängerung der ohnehin vorhandenen Brücke über den Wellpappenherstellungsmaschinen angeordnet sein, so daß von vorne bis hinten auf einer Ebene gearbeitet werden kann.
- Alternativ kann nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die auf erhöhtem Niveau befindlichen Maschinen auf einer Geschoßdecke angeordnet sind, während die vorgeschalteten Maschinen auf dem Boden des Raumes unterhalb der Geschoßdecke angeordnet sind. Dies hat den erheblichen weiteren Vorteil, daß die heißen und sehr lauten einseitigen Wellpappenmaschinen z. B. in einem Keller angeordnet sind. Auch der Transport der Papierrollen, der viel Platz erfordert, erfolgt im Keller. In der oberen Etage findet die gesamte Maschinenbedienung auf einer Arbeitsebene statt. Der Abtransport der Pappen erfolg wiederum im Keller.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Ei.( 1 zeigt in Seitenansicht äußerst schematisch eine erste Ausführllngsform der erfindungsgemäßen We 1 Ipappenan lage.
- Fig. 2 zeigt in äußerst schematischer Form eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wellpappenanlage.
- Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
- Eine erste einseitige Wellpappenmaschine 10 wird von zwei jeweils benachbarten, zwei Papierrollen aufnehmenden Abrollungen 11 und 12 versorgt. Die einseitige Wellpappenbahn wird auf eine Bücke 13 hochbefördert, die über Stützen 14 am Boden 15 abgestützt ist.
- Eine zweite einseitige Wellpappenmaschine 16 wird wiederum von zwei Abrollungen 17, 18 versorgt. Die einseitige Wellpappe wird wiederum zur Brücke 13 hochbefördert. Ein Podest 19 enthält eine über Stützen 20 am Boden 15 abgestützte Plattform 21. Auf der Plattform angeordnet sind unmittelbar benachbart ein Vorheizer 22, ein Auftragswerk 23, eine Beklebemaschine 24, ein Kurzquerschneider 25, eine Rill- und Schneidmaschine 26, ein Querschneider 27 und ein Formatableger 28.
- Man erkennt, daß das Arbeitsniveau der Maschinen 22 bis 28 annähernd in gleicher Ebene liegt, welche wiederum in annahernc qieicher Höhe mit der Brücke 13 liegt. UmlenkuIlgen der Bahnen bzw.
- der Wellpappe sind daher nicht notwendig. Der Abstand zwischen Querschneider 27 und Formatableger ist äußerst gering. lir' For.;ltltableger 28 sind zwei Formatstapel 29, 30 angedeutet.
- Man erkennt ferner, daß der von der Abrollung 31 versoryte Vorheizzylinder 32 unmittelbar vor der Beklebemaschine 24 angeordnet ist, so daß auch bezüglich der zweiten Deckbahn ein kurzer Weg zwischen Vorheizung und Beklebemaschine liegt.
- In Fig. 2 sind die einzelnen Maschinen der gezeigten Anlage, soweit sie mit denen nach Fig. 1 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zur Anlage nach Fig. 1 besteht darin, daß die Maschinen 22 bis 27 auf einer Geschoßdecke 31 angeordnet sind, wobei sich die "Brücke" 13 ebenfalls auf der Geschoßdecke 31 befindet. Die Maschinen 11 bis 18 und 31 sind hingegen auf dem Boden 32 eines Kellers 33 angeordnet, Der Formatableger 28 erstreckt sich vom Boden 32 durch die Decke 31 hindurch.
- Bei der gezeigten Anlage nach Fig. 2 befindet sich die gesamte Maschinenbedienung auf einer Arbeitsebene, nämlich auf dem Geschoßdeck 31, während der Transport der Papierrollen und der Abtransport der Pappen aus dem Formatableger 28 im Keller erfolgt.
- Die heißen und lauten einseitigen Maschinen 10 und 16 können daher die Arbeitsbedingungen auf dem Geschoßdeck 31 nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigen.
- - Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Wellpappenanlage, bei der mindestens eineeinseitige Wellpappenmaschine, ein Vorheizer, ein Auftragswerk, eine Lekiebemaschine, ein Kurzquerschneider, eine Rill- und Schneidraaschine, ein Querschneider und ein Formatableger hintereinander angeordnet sind, wobei die Formate im Formatableger von oben auf einem Ableger gestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Beklebemaschine (24), Kurzquerschneider (25), Rill- unq Schneidmaschine und Querschneider (27) gegenüber den in Vorschubrichtung gesehen vorderen Maschinen auf erhöhtem Niveau (21, 31) angeordnet sind und annähernd übereinstimmende Arbeitsebenen haben, die annähernd mit der Einlaufebene des Tormatablegers (28) übereinstimmen.
- 2. Wellpappenanlage nach Anspruch 1, dadurc'l gekennzeichet, daß auch Vorheizer (22) und Auftragswerk (23) auf erhöhtem Niveau angeordnet sind.
- 3. Wellpappenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf erhöhtem Niveau befindlichen Maschine (22 bis 27) auf einer Plattform (21) eines Podestes !19) angeordnet sind.
- 4. Wellpappenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf erhöhtem Niveau befindlichen Maschinen (22 bis 27) auf einer Geschoßdecke angeordnet sindr während die vorgeschalteten Maschinen (11 bis 18 und 31) auf dem boden (32) eines Raumes (33) unterhalb der Geschoßdecke (31) angeordnet sind.
- 5. Wellpappenmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufheizzylinder (32) für die zweite Drehbahn unterhal», jedoch kurz vor der Beklebemaschine (24) angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322385 DE3322385A1 (de) | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Wellpappenanlage |
DE19833335736 DE3335736A1 (de) | 1983-06-22 | 1983-10-01 | Wellpappenanlage |
EP84102753A EP0129641B1 (de) | 1983-06-22 | 1984-03-14 | Wellpappenanlage |
DE8484102753T DE3467989D1 (en) | 1983-06-22 | 1984-03-14 | Installation for corrugated cardboard |
AT84102753T ATE31264T1 (de) | 1983-06-22 | 1984-03-14 | Wellpappenanlage. |
DK175584A DK175584A (da) | 1983-06-22 | 1984-04-02 | Boelgepapanlaeg |
ES531443A ES8503564A1 (es) | 1983-06-22 | 1984-04-10 | Instalacion para carton ondulado |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322385 DE3322385A1 (de) | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Wellpappenanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3322385A1 true DE3322385A1 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=6202033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833322385 Withdrawn DE3322385A1 (de) | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Wellpappenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3322385A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888505C (de) * | 1939-02-27 | 1953-09-03 | Bobst & Sohn A G J | Tiegelpresse fuer die Bearbeitung von Pappebogen |
-
1983
- 1983-06-22 DE DE19833322385 patent/DE3322385A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888505C (de) * | 1939-02-27 | 1953-09-03 | Bobst & Sohn A G J | Tiegelpresse fuer die Bearbeitung von Pappebogen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Waldhof-Heute 1969, Seite 8 * |
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