DE3121992A1 - "mit werbung bedruckte bogenbahn, verfahren zur herstellung eines gedruckten werbemittels aus der bedruckten bogenbahn sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens" - Google Patents

"mit werbung bedruckte bogenbahn, verfahren zur herstellung eines gedruckten werbemittels aus der bedruckten bogenbahn sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens"

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DE3121992A1 DE19813121992 DE3121992A DE3121992A1 DE 3121992 A1 DE3121992 A1 DE 3121992A1 DE 19813121992 DE19813121992 DE 19813121992 DE 3121992 A DE3121992 A DE 3121992A DE 3121992 A1 DE3121992 A1 DE 3121992A1
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Johannes 4830 Gütersloh Kettelhoit
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Description

  • Mit Werbung bedruckte Bogenbahn, Verfahren zur Herstel-
  • lung eines gedruckten Werbemittels aus der bedruckten Bogenbahn sowie Vorrichtung zur Durchfiihruns des Verfahrens Gedruckte Werbemittel verursachen im wesentlichen Gestaltungs-, Herstellungs- und Streukosten sowie Folgekosten und Kosten der Betriebsbereitschaft. Der Erfolg einer Werbung kann z. B. mit dem sogenannten "breakeven-point" festgestellt werden, bei dessen Ermittlung die Gestehungskosten für die Aussendungseinheiten einen gravierenden Faktor bilden.
  • Es ist daher versucht worden, die Herstellungskosten von Werbemitteln zu reduzieren. Bekannt ist in diesem Zusammenhang, Rollendruckanlagen direkt mit Endbearbeitungsanlagen zu kombinieren, so daß die nach dem Rollendruckverfahren, insbesondere dem Rollenoffsetdruckverfahren, bedruckte Papierbahn nach dem Bedrucken und Trocknen der Druckfarbe ohne Unterbrechung unmittelbar in nachgeordnete Einrichtungen einläuft und dort zum versandfertigen Werbemittel "gebunden" bzw. ver- arbeitet wird (finishing). Eine bekannte Vorrichtung, die nach dem sogeriannten "in-line finishing" bzw. "onpress finishing"-Verfahren arbeitet, weist der Rollenoffsetdruckmaschine nachgeschaltet folgende, in der Verarbeitungsfolge aneinandergereihte Einrichtungen auf: eine Musterleimstation, die wiederbefeuchtbaren Leim in gewünschten Mustern auf die Bahn aufträgt und den Leim trocknet; ein Musterpfrforierwerk, das die Eahn in vorbestimmbarfWeise sowohl in Längsrichtung als atich quer zur lsahn st;inzt, schneidet und perforiert; ggf. eine weitere Musterleimstation; eine Pflugfalzstation mit vorzugsweise mehreren Pflugfalzerri, die Normal- und Spezialfalzungen in Transportrichtung der Bahn bzw. mehrerer längsgeschnittener Bahnen ausführen; ein variabler Rotationsschneider zur Erzeugung von beschnittenen oder unbeschnittenen Signaturen, die als Endprodukte in nebeneinander angeordneten Schuppenströmen ausgelegt und aus der Anlage tran;portiert werden.
  • Mit dieser bekannten Vorrichtung kann zwar die Verarbeitung eines Druckerzeugnisses zum Endprodukt (finishing), d.h. zu versandfertigen Werbemitteln, mit der hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden, mit der die bedruckte, fertige Rollenbahn aus der Rollendruckmaschine befördert wird. Dennoch müssen mit diesem "finishing-Verfahren" gravierende Nachteile in Kauf genommen werden. Beispielsweise arbeitet die bekannte Vorrichtung wirtschaftlich nur mit hohen Ges hwindigkeiten und bei hohen Auflagen.
  • Die l«ormatvariabilitSt ist begrenzt. Es können zwar verschjedri breite Papier- bahnen verarbeitet werden, die sogenannte "Bogenlänge" ist jedoch durch den Umfang der Druckzylinder festgelegt, auf den wiederum die Arbeitsschritte-der Endverarbeitungsmaschine abgestellt sind, so daß insoweit keine Variation möglich ist. Zudem können auf einer Rotationsdruckmaschine nur Papiere mit einem Gewicht bis zu etwa 100 g/m²verarbeitet werden; außerdem kann die Gutproduktion erst nach der Anlaufproduktion vor etwa 10000 unbrauchbaren Bogen erfolgen.
  • Neben diesem "in-line finishing"-Verfahren ist ein Endbearbeitungsverfahren bekannt, das als Ausgangsprodukte Bogendruckerzeugnisse verarbeitet. Es werden Einzelbogen beleimt, perforiert, gefalzt und geschnitten, wobei aus jedem Bogen versandfertige Werbemittel entstehen. Mit diesem bekannten Verfahren können alle Papierqualitäten und im Format unterschiedliche Bogen verarbeitet sowie wirtschaftlich kleinere Auflagen hergestellt werden, wobei die Anlaufbogenzahl wesentlich geringer ist. Jedoch arbeitet es langsamer und ist daher für h9he Auflagen nicht wirtschaftlich einsetzbar.
  • Derzeit werden die aus beiden bekannten Verfahren resultierenden versandfertigen Werbemittel zum Adressieren i.d.R vereinzelt, sofern das Adressieren erforderlich ist.
  • Eine Personalisierung, die - wie sich herausgestellt hat - die Wirkung und damit den Wert eines Werbemittels ganz erheblich erhöht, während oder vor der Endbearbeitung durchzuführen, ist derzeit nur begrenzt möglich.
  • Denn das bekannte Ink-Jet-Verfahren, das zur Personalisierung von Endlos- und Bogenprodukten als verwendbar angeboten wird, erbringt qualitativ keine guten Druckqualitäten und ist beschränkt auf geringe Zeilenbreiten oder Zeilenanzahlen. Insofern kann man die zu bedrucken- den Stellen nicht frei wählen, sondern ist auf ein bestimmtes Rastermaß festgelegt. Zudem sid die Vorrichtungen sehr teuer.
  • Personalisieren bedeutet, das Werbemittel neben der persönlichen Adresse mit weiteren individuellen Daten des Adressaten, wie zum Beispiel mit den Geburtsdatum, einer Kundtnnummer oder dergleichen oder mit besonderen persönlichen Kennzeichen wie Buchstaben, Warenzeichen oder dergleichen, zu versehen. Derartige Daten kann man mii an sich bekannten computergesteuerten Schnell- oder Hochleistungsdruckern drucken, die z. B.
  • nach dem Ink-Jet-, Laser- oder elektrostatischen Druckverfahren arbeiten, wobei die damit verbundenen Computeranlagen die individuellen Daten nebst Adresse gespeichert enthalten.
  • Die bekannten Drucker verarbeiten zwar Sapierbahnen, so daß ihre Integration in das Rollendruck/in-line finishing-Verfahren im Prinzip passen wiirde, jedoch ist die hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Rollendruckverfahrens, die wiederum durch die erforderliche Wirtschaftlichkeit bedingt ist, zu hoch dafür. Hinzu kommt, daß die Verfahrensabläufe bei Laserdruckern oder vergleichbaren Vorrichtungen praktisch nicht koordinierbar sind.
  • Für das Bogendruck/finishing-Verfahren kommen bis auf das Ink-Jet-Verfahren die Computerdruckerverfahren nicht in Frage, weil die Drucker keine Einzelbogtn-verarbeiten können.
  • Aufgabe der Erfindung ist, unter Anwendung wirtschaftlich arbeitender Verfahrensschritte und Vorrichtungen personalisierte Werbemitiel herzustellen, wobei die Druckqualität erheblich bester und eine erheblich größere Druckbreite wählbar sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung löst somit das aufgezeigte Problem durch die Bildung einer Bogenbahn aus bedruckten Bogen, wobei ein besondere Merkmal die Anordnung von Lochungen seitlich oder randlich der Bogenbahn und/oder randlich der während des "finishings" zu bildenden Bahnen darstellt.
  • Die Bogenbahn läßt sich ohne weiteres in bekannte computergesteuerte Druckeranlagen einführen und an den dafür vorgesehenen beliebigen Stellen individuell mit Daten bedrucken (personalisieren), worauf das weitere finishing, z. B. in der aus dem Bogendruck/finishing-Verfahren bekannten Weise oder nach der aus dem Rollendruck/in-line finishing-Verfahren bekannten Art, erfolgt. Das Personalisieren kann selbstverständlich auch während des finishing-Verfahrens durchgeführt werden, wozu zweckmäßigerweise Laserdruckervorrichtungen oder elektrostatische Drucker verwendet werden.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Bogenbahn, Fig. 2 schematisch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Bogenbahn, Fig. 3 schematisch eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Bogenbahn, Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht einer Crimpstelle des Uberlappungsbereichs der Bogenbahn, Fig. 5 schematisch eine Draufsicht auf den gecrimpten Überlappungsbereich der Bogenbahn, Fig. 6 schematisch eine Seitenansicht einer Bogenverbindungsstelle, Fig. 7 schematisch eine Bogenverbindungeinrichtung.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 zur Herstellung einer Bogenbahn weist den Flachstapelanleger 1 auf. Es handelt sich um einen Hochleistungsanleger mit einer Vorstapelein richtung und einer Ausrichteeinheit über Vorder- und Seitenmarken. Derartige Vorrichtungen sind bekannt und auf dem Markt in unterschiedlichen Ausführungsformen erhältlich, so daß sich eine Beschreibung der Arbeits- weise erübrigt.
  • Der Ausleger 1 vereinzelt die Bogen 2 des Bogenstapels 3 und transplartiert die Bogen mit feiner Überlappung auf den in Transportrichtung geneigten Ausrichtetisch 4, auf dem die Bogen mit an sich bekannten Mitteln während des Transports insbesondere seitlich ausgerichtet werden, so daß ihre Kanten eine vorbestimmte Lage einnehmen.
  • Am Ende des Ausrichtetischs 4 kann mit einem an sich bekannten Meßgerät 5 automatisch festgestellt werden, ob Doppelbogen transportiert werden. Doppelbogen werden automatisch mit der Schleuse 6 in bekannter Weise ausgeschleust. Mit der Schleuse 6 kann auch Makulatur automatisch ausgeschleust werden, die mit anderen bekannten Geräten automatisch festgeEtellt werden kann (nicht dargeitellt).
  • An den Ausrichtetisch 4 schließt sich ein Positioniertisch 7 an. Dieser Positioniertisch 7 dient dazu, die Vorderkante cier jeweils miteinander zu verbindenden Bogen im richtigen Abstand zueinander während des kontinuierlichen Transports der Bogen zu positionieren.
  • Zu diesem Zweck besitzt der Positioniertisch 7 in der Geschwindigkeit relativ zueinander variierbare Transportmittel, die bewirken, daß der vordere Bogen und/ oder der hintere Bogen verlangsamt oder beschleunigt transportiert wird, bis die Vorderkanten zweier zu verbindender Bogen den vorbestirnmten Abstand zueinander aufweisen. Die Transportmittel des Positioniertisches 7 körnen - wie an sich bekannt - als mehreren hintereinander angeordneten, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbaren Transportbändern (DE-OS 25 02 129 ) oder - wie ebenfall E bekannt - aus mehreren parallel zueinander angeordneten Transportriemen bestehen, wobei mindestens ein parallel angeordneter Transportriemen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar ist. Die leztere AusfUhrungsform des Positioriertisches 7 soll schematisch in Fig. 1 dargestelt sein. Dabei soll eir an sich bekanntes Summensetriebe 8 kombiniert nit einem an sich bekannten Schrittmotor 9, die mit dem Antrieb der Bänder gekoppelt sind, diese Relativgeschwindigkeit bestimmter Bänder gewährleisten.
  • Die aufgabengemä£.e Schaltung der Antriebsmittel 8,9 erfolgt zweckmäßigerweise elektronisch, wobei z.B.
  • eine Lichtschranke 10 oder dergleichen jeweils den Zeitpunkt ermittelt, wann die Vorderkante oder eine Druckmarke eines Bogens an der Meßstelle auftaucht.
  • In Kombination mit dem Meßwert, z. B. eines Wegmeßgerätes 11 am Ende des Positioniertisches 7, das den Transportweg des mit dem Meßgerät 10 festgestellten Bogens ermittelt, bis die Vorderkante bzw. die Druckmarke des nächstfolgenden, den vorangegangenen Bogen überlappenden Bogens festgestellt ist, werden die Antriebsmittel 8, 9 geschaltet. Eine Relativbewegung der Bogen ist nur erforderlich, wenn die Meßgeräte 10, 11 eine Differenz des vorbestimmten Abstandes der Vorderkanten oder Meßmarken aufeinanderfolgender Bogen feststellen. Eine zweckmäßige vorbestimmte Bogenlage liegt in der Regel vor, wenn der überlappungsbereich der Bogen in Transportrichtung gemessen etwa 10 mm lang ist.
  • Die positionierten Bogen werden anschließend im Uberlappungsbereich miteinander verbunden und laufen vom Positioniertisch 7 gemäß dem Beispiel in Fig. 1 in eine Crimpvorrichtung 12 ein, der eine Leimvorrichtung 13 nachgeordnet ist. In der Crimpvorrichtung werden die Bogen 2 und ;' a im Uberlappungsbereich 14 in an sich bekannter Weise miteinander vercrimpt, d.h. es werden in Längsrichi.ung der Bahn parallele Einschnitte 15 durchgeführt und die daraus resultierenden eingeschnittenen Stege nach oben oder unten durchgedrückt, so daß eine Art Verfilmung der Bogen im Überlappungsbereich entsteht (Fi. 4 und 5). Mit der Leimvorrichtung 13 wird zumindest an den Crimpstellen 16 Leim 17 zwischen die Bogen gefördert, so daß eine feste Verbindung der Bogen 2 und ' a entsteht.
  • Sofern eine Leimtrocknung erforderlich ist, kann die Trocknung mit bekannten Anlagen durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise werden an sich bekannte Trocknungswalzen 18 verwendet, die gleichzeitig mit der Trocknung die Verbindungsstelle egalisieren, d.h. den Überlappungsbereich auf gleiche Dicke, vorzugsweise doppelte Papierdicke, walzen.
  • Die auf diese Weise hergestellte Bogenbahn kann mit einer bekannten Vorrichtung personalisiert und direkt in eine an sich bekannte in-line finishing-Vorrichtung eingeführt werden (nicht dargestellt). Die Bogenbahn kann aber auch zunächst aufgerollt, anschließend in eine Personalisierungsvorrichtung und dann direkt in die finishing-Vorrichtung gebracht werden. Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, die Bogenbahn aufzurollen, die Rollen der Personalisierungsvorrichtung zuzuführen, nach dem Peronalisieren wieder aufzurollen und dann von der Rollen die Bahn in die finishing-Vorrichtung einzuspeisen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird in die Bogenbahn, jedoch in Längsrichtung, mindestens eine Lochreihe gestanzt. Die Lochreihe soll dazu dienen, die Bahn in den Folgevorrichtungen, insbesondere in der Personalisierungsvorrichtung und in der finishing-Vorrichtung, mit entsprechenden, an sich bekannten Transportmitteln so genau führen und transportieren zu können, daß die folgenden Arbeitsschritte genau an den vorbestimmten Stellen der Bogenbahn ausgeführt werden, d.h.
  • daß z. B. die Peronalisierungsdaten im richtigen Feld eingetragen oder die Leimung und Perforation sowie das Stanzen und Schneiden in Abhängigkeit vom Druckbild an den vorgesehenen Stellen durchgeführt werden.
  • Gemäß Fig. 1 wird die Bogenbahn daher durch'an sich bekannte Lochungsgeräte, z. B. Stanzwalzen 19, geführt, so daß randlich Transportlochreihen gebildet werden. Vorzugsweise können den Walzen 19 Längsperforier- und Längsc-chneidvorrichtungen 20 nachgeordnet sein, die bereits-finishing-Verfahrensschritte ausführen. Danach kann die Bogenbahn aufgerollt und -wie oben beschrieben - von der Rolle weiterverarbeitet werden (Personalisierung, finishing).
  • Die gelochte Bogenbahn soll nach einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung zickzackförmig ausgelegt werden. Vorteilhaft dabei ist, zu diesem Zweck die Bogenbahn vorher quer zur Bahn im vorbestimmten Abstand zu nuten, vorzugsweise zu perforieren, so daß die Perforationslinien die Falze der Zickzackauslage bilden können.
  • Eine zweckmäßige lerfr)rationselnrichtung 21 wird in Fig. 1 schematisch dargestellt. Sie besteht aus einem über der Bogenbahn angeordneten, die Bogenbahn berührenden, endlos geführten, mit Bogenbahngeschwindigkeit angetriebenen oder mitlaufenden Gummituch 22, unter dem unter der Bogenbahn ein Perforationstisch 23 angeordnet ist. Der Perforationstisch 23 trägt die Perforationswerkzeuge (nicht dargestellt). Er wird zum Perforieren an die Bogenbahn von unten herangeführt, auf Bogenbahngeschwindigkeit gebracht, wobei perforiert wird, und anschließend wieder abgesenkt und in die Ausgangsstellung zurückbefördert. Diese Bewegung des Perforationstisches 23 wird in vorteilhafter Weise durch eine den Tisch parallel führende, kurbelartige Aufhängung bei 25 am Umfang von hintereinander angeordneten Kurbelrädern 24,- 24 a gewährleistet. Dabei wird z. B. die Kurbelscheibe 24 a vom Hauptantriebsmotor 26 der erfindungsgemäßen Vorrichtung über einen Zahnriemen 27 angetrieben, wobei ein Schrittgetriebe 28 vorgesehen ist, das den Zahnriemen beaufschlagt und vorwählbare, unterschiedliche Geschwindigkeiten auf die Kurbelräder 24, 24 a zu übertragen ermöglicht. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne erheblichen Aufwand unterschiedlich beabstandete Perforationslinien in die Bogenbahn einbringen, wobei die Abstände der Perforationslinien auf die Bogenabmessungen abgestimmt sind, insbesondere wenn das Summengetriebe 28 neben dem Zentralantrieb 26 mit einem Schrittmotor (nicht dargestellt) gekoppelt ist.
  • An die Perforiervorrichtung 21 kann sich eine an sich bekannte umlaufende Stanzeinrichtung 29 anschließen, die auf vorbestimmte Bogenformate und Stanzformen eingerichtet ist. Danach läuft die Bahn in eine an sich bekannte Zickzackauslageeinrichtung 30 und wird in Zickzackform zu Stapeln 31 vorzugsweise auf einem Auslagetransportband 32 zusammengestellt.
  • Vorteilhaft ist - wie in Fig. 1 dargestellt - den Hauptantrieb 26 als Zentralantrieb mit einer Zentralantriebswelle 34 auszurüsten, wobei von der Zentralantriebswelle 34 indirekt auch die anderen Aggregate der Vorrichtung synchron laufend angetrieben werden.
  • Die auf die beschriebene Weise hergestellte zickzackgefalzte Bogenbahn 33 gelangt in einen computergesteuerten Schnell- oder Hochleistungsdrucker zur Personalisierung und anschließend in eine an sich bekannte finishing-Vorrichtung, in der sie in bekannter Weise zum versandfertigen Werbemittel verarbeitet wird. Dabei dienen die Lochreihen als Führungsmittel für z. B. sogenannte "Traktorenbänder" oder "Stifttraktoren".
  • Mit der Erfindung gelingt es somit, die Vorteile der Bogenverarbeitung zu kombinieren mit der erstmaligen Möglichkeit, Werbemittel nach dem Drucken vor oder während des "finishing"-Prozesses zu personalisieren.
  • Das bedeutet, einen Arbeitsschritt bei der Herstellung von Werbemitteln zu integrieren, für den es bisher keine Integrationsmöglichkeit gab, obwohl sich seit langem die Aufgabe gestellt hat, gerade diesen hohe Kosten verursachenden Arbeitsschritt wirtschaftlich zu integrieren.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, aus den Bogen 2 eine zickzackgefaltete Bogenbahn 33 zu erzeugen.
  • Vom Anleger (nicht dargestellt) werden - wie im Falle der Fig. 1 - die Bogen sich überlappend auf den Ausrichtetisch 4 befördert und ausgerichtet, bis die Vorderkante eines Bogens gegen einen Anschlag 35 stößt und gestoppt wird. Ein Transporteur, z. B.
  • ein Sauger 36, transportiert den Bogen dann in eine an sich bekannte Stanzvorrichtung 37, in der er stillstehend mit der beschriebenen Lochreihe in Längsrichtung versehen wird. Danach übernimmt ein weiterer Transporteur 38 den gelochten Bogen und führt die Vorderkante zum Anschlag 39. Im Stillstand wird mit der Leimauftragsanlage 40 an der Hinterkante des Bogens Leim aufgetragen.
  • Gleichzeitig wird am Anschlag 39 der Bogen auf den beleimten Hinterkantenbereich des vorangegangenen Bogens aufgeklebt. Danach ergreift ein Traktorenband 41 den Verbund und transportiert schrittweise weiter, wobei auf dem Band 41 in an sich bekannter Weise quer perforiert wird zur Bildung der Zickzackfalzlinien.
  • Anschließend wird die Bahn schrittweise zur Zickzackauflage befördert.
  • Die Variante gemäß Fig. 3 ist bis zum Anschlag 35 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 aufgebaut.
  • Der Sauger 36 führt den Bogen in die Greifer 42 des stillstehenden Stanzzylinders 43 der Stanzvorrichtung 44. Dann wird die Stanzvorrichtung 44 in Betrieb gesetzt, wobei die Lochung in den Bogen eingebracht wird.
  • Anschließend übernimmt das Traktorenband 45 den gelochten Bogen und transportiert einen Schritt weiter, bis der Bogen vollständig auf dem Traktorenband aufliegt und am Anschlag 39 anliegt. Es erfolgt die Beleimung und das Ankleben an den vorangegangenen Bogen entsprechend dem anhand Fig. 2 beschriebenen Verfahren. Demgemäß fördert auch das Traktorenband 41 die gelochte Bogenbahn 33 schrittweise zur Zickzackauslage.
  • Die anhand der Fig. 2 und 3 beschriebene Verfahrensvariante zur Herstellung einer gelochten Bogenbahn arbeitet jeweils diskontinuierlich, d.h. schrittweise, wobei jedoch ein geringerer Aufwand erforderlich ist für die Positionierung der miteinander zu verbindenden Bogen.
  • Die Zusammenstellung der Bogen zur Bogenbahn kann zweckmäßigerweise auch dadurch erfolgen, daß die Bogen Stoß an Stoß zusammengeklebt werden. Dazu kann ggf. eine einfache Beleimung der Stoßkanten ausreichen. Zudem kann vorteilhaft sein, die Stoßkanten auf Abstand anzuordnen und mit Klebestreifen 46 die beiden jeweilig zusammenzufügenden Bogen 2, 2a zu überbrücken (Fig. 6). Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, Crimpstellen 16 im Überlappungsbereich der Klebestreifen anzuordnen. Mit dem Abstand zwischen den Stoßkanten wird eine Möglichkeit geschaffen, unterschieliche Bogenlängen auszugleichen, indem der Abstand variiert wird. Diese Kompensation von sog. Summenfehlern bei der Aneinanderreihung von Bogen unterschiedlicher Bogenlänge kann auch durchgeführt werden, wenn die Bogen sich überlappend zusammengefUgt werden, indem der Überlappungsbereich in seiner Breite variiert wird.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Bogen im Überlappungsbereich mit einer aus Schmelzkleber wirkenden Farbe bedruckt, und zwar vorzugsweise bereits während des Druckens. Nach dem Überlappen der Bogen wird der Überlappungsbereich erhitzt, so daß die Verklebung erfolgt. In ähnlicher Weise kann z. B. während des "finishing" nach der DE-OS 25 06 079 verfahren werden, indem Hotmelt auf die Klebestellen aufgetragen wird und der Hotmelt unmittelbar danach erstarrt. Anschließend erfolgt die Weiterverarbeitung der Bogen, die schließlich zueinander positioniert werden, so daß die Überlappungsbereiche übereinander liegen. Dann wird der Schmelzkleber durch Erwärmung wieder aktiviert, so daß die Verklebung erfolgt.
  • Eine Vorrichtung zur Verarbeitung der mit erstarrtem Klebstoff versehenen Bogen zeigt die Fig. 7. Die bedruckten und ggf. durch Gummieren, Perforieren, Postkartenankleben, Stanzen, Falzen, Trennen und Rückenverkleben veredelten Bogen 2, die eine getrocknete, nichtklebrige Leimspur 52 im späteren Überlappungsbereich 14 tragen, werden mit geeigneten Transportmitteln 47 antransportiert und auf ein rechtwinklig weiterführendes Transportmittel 48 übergeben. Auf dem Transportmittel 48 wird jeder Bogen gegen Anschläge 49 befördert, an denen er ausgerichtet wird. Vorher erfolgt die Übergabe des Bogens 2 vom Transportmittel 47 auf das Transportmittel 48, indem - wie auf der linken :;eite der Fig. 7 dargestellt - die miteinander zu v(-rklebenden Bogen übereinander ges(^hobtn werden. Wenn der nachfolgende Bogen seine Position erreicht hat und die Überlappungsbereiche 14 positioniert sind, erfolgt beim Weitertransport eine Festklemmung der sich überlappenden Bogen mit geeigneten Klemmelementen 50, bis der zu verklebende Überlappungsbereich 14 die Leimaktivierungsstation 51 erreicht hat, in der der Leim aktiviert wird, so daß die Verklebung zur Bahn 33 erfolgt. Bei dieser Version der Bogenverklebeeinrichtung entfallen zusätzliche Positionier- und Klebemit:te1auftragsnrichtungen Leerseite

Claims (31)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines gedruckten, personalisiebte Werbemittels, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß aus bedruckten, ggf. veredelten Bogen eine Bogenbahn hergestellt, die Bogenbahn mit Personalisierungsdaten versehen und anschließend in an sich bekannter Weise zum versandfertigen Werbemittel verarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bogen zur Herstellung der Bogenbahn sich Uberlappend zusammengeklebt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i <: h n e t, daß vor dem Zusammenkleben in Längsrichtung der Bogenbahn verlaufende Lochreihen eingestanzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach dem Zusammenkleben der Bogen in 1,Ungsrichtung der Bogenbahn ver- laufende Lochreihen eingestanz-t werden.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bogen im Überlappungsbereich gecrimpt und die Crimpstellen verleimt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die gecrimpten und verleimten ilberlappungsbereicEle durch Walzen egalisiert werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bogenbahn aufgerollt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Bogenbahn zickzackförmig ausgelegt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Bildung der Zickzackfalze die Bogenbahn quer perforiert wird.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 4, 7, 8 und 9, d a d u r c h g e-k e n n -z e i c h n e t, daß die miteinander zu verbindenden Bogen mit Klebestreifen (46) überbrückt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß Crimpstellen (16) im Überlappungsbereich der Klebestreifen (46) angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 11, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Kombination eines Flachstapelanlegers (1) in Kombination mit einem in Transportrichtung geneigten Ausrichtetisch(4), an den sich ein Positioniertisch (7) anschließt, der in der Geschwindigkeit relativ zueinander variierbare Transportmittel aufweist, wobei dem Positioniertisch (7) eine Crimpvorrichtung (12) mit einer Leimvorrichtung (13) nachgeordnet ist, der Leimvorrichtung Trocknungswalzen (18) folgen, denen Stanzwalzen (19) nachgeordnet sind, worauf eine Querperforationseinrichtung (21) folgt, der sich eine Zickzackauslage (30) anschließt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Ende des Ausrichtetischs (4) ein Meßgerät (5) und eine sich anschliessende Schleuse (6) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und/oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Transportmittel des Positioniertisches (7) aus mehreren parallel zueinander angeordneten, endlos umlaufenden Transportriemen besteht, wobei mindestens ein Paar parallel angeordneter Transportriemen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Transportmittel des Positioniertisches (7) mit einem Summengetriebe (8) und einem Schrittmotor (9) kombiniert sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Lichtschranke (10) am Anfang des Positoniertisches (7) und ein Wegmeßgerät (11) am Ende des Positioniertisches (7) angeordnet sind, die schalttechnisch mit den Antriebsmitteln (8,S) verbunden sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Querperforationseinrichtung (21) aus einem über der Bogenbahn angeordneten, die Bogenbahn berührenden, endlos geführten, mit Bogenbahngeschwindigkeit angetriebenen oder mitlaufenden Gummituch (22) besteht, unter dem unter der Bogenbahn ein Perforationstisch (23) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Perforationstisch (23) die Perforationswerkzeuge trägt und über dem Perforationstisch (23) sowie über dem unteren Trum des Gummituches (22) eine Gegenplatte angeordnet ist, die den Gegendruck des Gummibandes besorgt und mit einem Antriebsmittel verbunden ist, das der Gegenpatte kurze Hübe in Kombination mit dem Hub des Peiforationstisches (23) aufzwingt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kurbelscheibe (24a) vom Hauptantriebsmotor (26) über einen Zahnriemen (27) angetrieben wird, wobei ein Schrittgetriebe (28) vorgesehen ist, das den Zahnriemen betätigt und wobei das Schrittgetriebe oder Summengetriebe (28) zusätzlich mit einem Schrittmotor gekoppelt ist.
  20. 20. Vorrichtung zur Herstellung einer Bogenbahn, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flachstapelanleger (1) mit dem Ausrichtetisch (4) kombiniert ist, der Au:-;richteti:ch (4) einen Anschlag (35) aufweist, dem Ausrichtetisch eine Stanzvorrichtung (37) nachgeordnet ist und zwischen diesen beiden Vorrichtungselementen ein hin- und herlaufender Transporteur (36) vorgesehen ist, der Stanzvorrichtung (37) ein Transportmittel nachgeschaltet ist, über dem sich eine Leimanlage (40) befindet und in dessen Endbereich ein Anschlag (39) vorgesehen ist, diesem Transportmittel ein Traktorenband (41) folgt, das einer Zickzackauslage vorgeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß dem Anschlag (35) eine mit Stanzzylindern ausgerüstete Stanzvorrichtung (44) nachgeordnet ist, der ein Traktorenband (45) folgt, über dem eine Leimanlage (40) angeordnet ist, im Endbereich des Traktorenbandes (45) ein Anschlag (39) vorgesehen ist, dem ein weiteres Traktorenband (41) folgt, wobei dem Traktorenband (41) eine Zickzackauslage nachgeordnet ist.
  22. 22. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 9, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h ein Transportmittel (47), dem ein rechtwinklig weiterführendes Transportmittel (48) zugeordnet ist, über dem eine Leimaktivierungsstation (51) angeordnet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Leimaktivierungsstation (51) Klemmelemente (50) vorgeordnet sind.
  24. 24. Mit Werbung bedruckte Bogenbahn, herstellbar nach einem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 11 und auf einer Vorrichtung gemäß Anspruch 12 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie abs sich überlappenden Einzelbogen besteht, die im Überlappungsbereich miteinander verbunden sind.
  25. 25. Bogenbahn nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bogen miteinander verklebt E ind.
  26. und/oder 25, 26. Bogenbahn nach Anspruch 24 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bogen im Überlappungsbereich miteinander vercrimpt sind.
  27. 27. Bogenbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß sie in Längsrichtung mindestens eine gestanzte Lochreihe, bestehend aus Löchern im selben Abstand, aufweist.
  28. 28. Bogenbahn nach Anspruch 27, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zumindest jeweils randlich der Bogenbahn eine Lochreihe angeordnet ist.
  29. 29. Mit Werbung bedruckte Bogenbahn, herstellbar nach einem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 11 und auf einer Vorrichtung gemäß Anspruch 12 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus hintereinander angeordneten Einzelbogen besteht, die im :Stoßbereich miteinander verbunden sind.
  30. 30. Bogenbahn nach Anspruch 29, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bogen auf Abstand voneinander angeordnet und mit Klebestreifen (46) überbrückt sind.
  31. 31. Bogenbahn nach Anspruch 30, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß Crimpstellen (16) im Überlappungsbereich der Klebestreifen (46) angeordnet sind.
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