DE3321985C2 - Feuchtigkeitserfassungsvorrichtung für Lebensmittel - Google Patents

Feuchtigkeitserfassungsvorrichtung für Lebensmittel

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DE3321985C2 DE19833321985 DE3321985A DE3321985C2 DE 3321985 C2 DE3321985 C2 DE 3321985C2 DE 19833321985 DE19833321985 DE 19833321985 DE 3321985 A DE3321985 A DE 3321985A DE 3321985 C2 DE3321985 C2 DE 3321985C2
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Abstract

Trocknungsvorgänge bei der Herstellung von Lebensmitteln dienen dazu, die Entwicklung schädlicher Mikroorganismen zu verhindern. Der Trocknungsvorgang wurde bisher dadurch überwacht, daß den Lebensmitteln auf zeitraubende und aufwendige Weise zu untersuchende Proben entnommen wurden. Mit der hier vorgeschlagenen Vorrichtung (10) wird ein Hohlkörper (11) der Vorrichtung (10) mit einer an ihm ausgebildeten Öffnung (14) zur Anlage an das Trockengut (16) gebracht, wobei eine Sonde (13) im Inneren (12) des Hohlkörpers (11) den in ihm herrschenden Feuchtigkeitsgrad erfaßt.

Description

3 4
aufweisenden Hohlkörper mit einer an ihn zur Anlage hier einen rohrförmigen Querschnitt aufweist, darüber an das Trockengut ausgebildeten öffnung. Wird der hinaus aber jede beliebige Form haben kann, ist an sei-Vorrichtungskörper mit dieser öffnung unmittelbar an ner einen Seite mit einer öffnung 14 versehen, in deren das zu überwachende Trockengut angelegt und ist bei- Verlängerung ein Schneidansatz 15 zum Eindrücken in spielsweise das Trockengut eine Rohwurst, der an der 5 das Trockengut 16 ausgebildet ist
Stelle der Öffnungsanlage an dem Wurstkörper die Der Schneidansatz 15 kann im Querschnitt kreisför-
Haul oder Pelle entfernt worden ist, so kann sich im mig oder auch in jeder beliebigen anderen Form ausge-Inneren des Hohlkörpers eine Gleichgewichtsfeuchte bildet sein. Die Tiefe 17 des Schneidansatzes 15 wird einstellen, die von der in den Hohlkörper hineinragende durch einen am Hohlkörper ausgebildeten Rezeß 18 Sonde erfaßt wird. Die Sonde selbst ist über Ldtungs- io begrenzt, der beim Eindrücken des Vorrichtungsköreinrichtungen mit einer vom Trockengut und Trocken- pers 10 in das Trockengut 16 einen Anschlag bildet, so raum abgesetzt angeordneten Meß- und Regeleinrich- daß das Trockengut nur auf vorbestimmte Weise tief in tung verbunden, so daß der Feuchtigkeitsgrad dieses den Innenraum 12 des Hohlkörpers 11 eindringen kann. Trockenguts stellvertretend für die mit ihm am gleichen Zur Verbesserung des Sitzes im Trockengut 16 verbrei-Trockenort sich befindenden übrigen Trockengüter 15 tert sich die Schneide des Schneidansatzes 15 von ihrer kontinuierlich überwacht werden kann, ohne daß zeit- Spitze zum Hohlkörper 11 hin. Der Innenraum 12 wird raubende und aufwendige Einzelprobenuntersuchun- an seiner zur Öffnung 14 weisenden Seite durch eine gen durchgeführt werden müssen. Siebeinrichtung 19 abgeschlossen, die ein Eindringen
Vorzugsweise ist der Hohlkörper der Vorrichtung mit von Gut in den Innenraum 12 verhindert, wenn der Vorcinem rohrförmigen Querschnitt ausgebildet und weist 20 richtungskörper 10 mit seinem Schneidansatz 15 in das im Bereich der Öffnung einen Schneidansatz zum Ein- Trockengut 16 eingedrückt wird,
drücken in das Trockengut auf. Zwar ist es in einigen Der Hohlkörper 11 ist darüber hir<sus mit einer der
Fällen ausreichend, lediglich die öffnung des Hohlkör- ersten öffnung 14 gegenüberliegenden zweiten öffpers im unmittelbaren Kontakt zum Trockengut zu nung 21 versehen, die durch eine entsprechend der bringen, es kann jedoch bei bestimmten Trockengütern 25 Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des jeweiligen zu überwamit unebenen Oberflächen, da sich diese nicht plan an chenden Trockengutes 16 feuchtigkeitsdurchlässige die öffnung des Hohlkörpers anschmiegen können, sehr Membran 22 abgeschlossen ist. Die Membran 22 wird von Vorteil sein, wenn der Vorrichtungskörper mit dem hier zwischen einer ein Durchgangsloch 24 aufweisenan seiner öffnung ausgebildeten Schneideinsatz regel- den Kappe 23 und der Wandung 25 des Hohlkörpers 11 recht in das Trockengut eingedrückt wird. Das dient 30 an der zweiten öffnung 21 eingeklemmt Die Membran neben der Schaffung eines im Hohlkörper sich dann 22 ist durch im Randbereich 26 der zweiten Öffnung 21 ausbildenden geschlossen Raumes darüber hinaus dazu, des Hohlkörpers 11 angeordnete Dichteinrichtungen 27 daß der Vorrichtungskörper insgesamt im Trockengut abgedichtet
gehalten wird, so daß in den meisten Fällen keine zu- Alternativ oder zusätzlich zu dieser Dichteinrichtung
sätzlichen Haltemaßnahmen zur Sicherung der Vorrich- 35 27 ist der Hohlkörper 11 durch eine zwischen der Kappe tung am Trockengut ergriffen werden müssen. 23 und der Membran 22 angeordneten Dichteinrichtung
Um zu verhindern, daß beim Ansetzen der Öffnung 28 abgedichtet Darüber hinaus kann die zweite Öffnung an oder beim Eindrücken der öffnung in das Trocken- 21 des Hohlkörpers 11 zusätzlich mit einer Lochblende gut Gut aus dem Trockenkörper in den Innenraum des 29 abgeschlossen werden, mit der die Einnellzeii des Hohlkörpers eindringt, ist die öffnung des Hohlkörpers 40 Gleichgewichtsfeuchtegrades im Innenraum 12 beeindurch eine hi ihm angeordnete Siebeinrichtung abge- flußt werden kann.
schlossen. Die siebförmige Ausgestaltung gestattet es Insbesondere dann, wenn der Hohlkörper 11 einen
der Feuchtigkeit in den Innenraum des Hohlkörpers kreisförmigen Querschnitt aufweist, kann am Hohlköreinzudringen, ohne daß das Gut selbst durch die Sieb- per 11 im Bereich der zweiten öffnung 21 an seiner einrichtung hindurchgelangen kann. 43 Außenseite ein Außengewinde 30 angeordnet werden,
Vorzugsweise ist der Hohlkörper mit einer der ersten in das die dann als überwurfmatterarti^ ausgebildete Öffnung gegenüberliegenden zweite:! öffnung verse- Kappe 23 mit einem an ihr ausgebildeten Innengewinde hen, die durch eine entsprechend der Feuchtigkeits- eingreift Auf diese Weise lassen sich bei einem derart durchlässigkeit des jeweiligen Trockengutes feuchtig- ausgebildeten Hohlkörper sehr leicht unterschiedliche keitsdurchlässige Membran abgeschlossen isi. Auf diese 50 Membraneinrichtungen 22 sowie unterschiedliche Weise kann sich im Innenraum des Hohlkörpers eine Lochblenden 29 als auch neue Dichteinrichtungen 27,28 nahezu mit den Feuchtigkeitsverhältnissen im Inneren und schließlich neue Siebeinrichtungen 19 leicht einsetdes Trockenguts gleiche Gleichgewichtsfeuchte einstel- zen, so daß der Vorrichtungskörper 10 insgesamt zut len, was zur Erfassung des tatsächlichen Feuchtigkeits- Überwachung andersartigen Trockengutes 16 sehr grades und für den anschließenden danach geregelten 55 schnell umgerüstet werden kann, da zum Herausneh-Trocknungsvorganges von größter Wichtigkeit ist men und Einsetzen dieser Teile lediglich die abschraab-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol- bare Kappe 23 vom Vorrichlungskörper 10 entfernt zu gend anhand der Zeichnungen näher erläutert Darin werden braucht,
zeigt Die Sonde 13 selbst die das eigentliche Feuchtigkeits-
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung in teilwei- 60 graderfassungselen.ent ist, ragt durch die Hohlkörperse auseinandergezogener Darstellung der zu ihr gehöri- wandung 25 hindurch im wesentlichen in die Mitte des gen Einzelteile in der Seitenansicht und Innenraums 12 hinein. Zu diesem Zweck ist die Sonde 13
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung in ein auf einem Rohr 32 befestigt, das im wesentlichen verti-Trockengut eingesetztem Zustand im Schnitt mit auf kai zur Ebene der öffnung 14 durch die Wandung 25 des dem Hohlkörper aufgesetzter Kappe. 65 Hohlkörpers 11 hindurchragt. Das Rohr 32 ist dabei an
Der VorrichtungEkörper 10 umfaßt im wesentlichen seinem in den Innenrasun 12 des Hohlkörpers 11 hineineinen Hohlkörper 11, der einen Innenraum 12 bildet, in ragenden Ende mit einem plattenförmigen Verschluß 33 den eine Sonde 13 hinei.uagt Der Hohlkörper 11, der versehen, der in seiner Mitte ein Loch zur Durchführung
der Sonde 13 in den Innenraum 12 aufweist. Das vom Innenraum 12 wegweisende Ende des Rohres 32 nimmt ein Verbindungskabel 31 auf das mit der Sonde 13 darin verbunden ist, wobei der dann noch verbleibende Innenraum des Rohres 32 mit einem Vergußmittel 34 verschlossen ist. Das Verbindungskabel 31 ist an seinem von der Sonde 13 abgewandten Ende mit einer abgesetzt vom Trockengut angeordneten Meß- und Regeleinheit verbunden, die gewöhnlich außerhalb des eigentlichen Trockenraumes angeordnet sind.
Soll nun ein bestimmtes als Lebensmittel verwendbares Trockengut, beispielsweise Wurst, Fleisch, Fisch oder Käse, während seines Trocknungsvorganges überwacht und unter Zugrundelegung vorbestimmter Trocknungsparameter getrocknet werden, wird der Vorrichtungskörper zunächst in das Trockengut 16 eingedrückt, wie es beispielsweise in F i g. 2 dargestellt ist. Zr or wird an der Stelle, an der sich die öffnung 14 des
LJ- u1l.il - 4i 1.^..Jn. J:« LJ.-.ll.« J-* T- !.*._....»*»,. I IISIJIIM/I pt»l 3 Il LTVIlllUbt, Uli. I IUIIb U\».3 I IUVKbIIgUlCJ,
beispielsweise der Darm bei Würsten, entfernt.
Insbesondere bei weichen Trockengütern muß zur kontinuierlichen Überwachung des Trocknungsvorganges vorsorge getroffen werden, daß sich der Vorrichtungskörper 10 nicht vom Trockengut 16 ablösen kann. Dafür kann der Vorrichtungskörper 10 zusätzlich mit Befestigungsmitteln zur sichernden Befestigung am Trockengut 16 versehen werden. Diese Befestigungsmittel können Spangen oder auch Riemen sein, die beispielsweise um das Trockengut herum gelegt mit dem Vorrichtungskörper 10 verbunden werden, so daß dieser stetig an das Trockengut 16 gepreßt wird.
Als Membran 22 wird vorher eine solche ausgewählt und auf der öffnung 21 befestigt, die in gleichem Maße feuchtedurchlässig ist, wie die Hülle des Trockengutes 16. Im Innenraum 12 stellt sich nach einem bestimmten Zeitraum, der in der Regel zwei Stunden beträgt, ein Gleichgewichtsfeuchtegrad ein, der mit der Sonde 13 erfaßt wird und durch die mit ihr verbundene Meßeinheit gemessen wird und als so ermittelte Meßgröße als Führungsgröße für die damit verbundene Regeleinrichtung zur Regelung des Feuchtigkeitsgrades im Trockenraum verwendet werden kann. Mit zunehmender Eintrocknung des Gutes und fallenden atv-Wert, der sich aus der Beziehung
rel. Luftfeuchte
aw
100
ergibt, wobei hier die relative Luftfeuchtigkeit die Gleichgewichtsfeuchtigkeit im Innenraum 12 des Hohlkörpers 11 ist, verdunstet weniger Feuchtigkeit in den Innenraum 12. Da die Luft der Trocknungskammer immer unter der dem atv-Wert entsprechenden Gleichgewichtsfeuchte liegt, diffundiert Wasserdampf durch die Membran 22 in die Umgebungsluft Bei richtiger Auswahl der Membran 22 stellt sich im Innenraum 12 die dem aw-Wert des Trockengutes 16 entsprechende Gleichgewichtsfeuchte ein. Die Einsteilzeit der Gleichgewichtsfeuchte kann durch die oben erwähnten Loch-Dlenden 29 zwischen der Kappe 23 und Membran 22 beeinflußt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. ! 2
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der S Patentansprüche: Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ;| Sonde (13) mit einem Verbindungskabel (31) verseil 1. Vorrichtung zur Erfassung des Feuchtigkeits- hen ist, daß zu einer abgesetzt angeordneten MeB- § grades von zur Trocknung bestimmten Lebensmit- 5 und Regeleinrichtung führt
    U tein, gekennzeichnet durch einen eine 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren rier
    Feuchtigkeits-Meß-Sonde (13) in seinem Inneren Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    (12) aufweisenden Hohlkörper (11) mit einer an ihm der Vorrichtungskörper (10) mit Befestigungsmit-
    zur Anlage an das Trockengut (16) ausgebildeten teln zur sicheren Befestigung am TrockengMt (16)
    Öffnung (14). ίο versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gezeichnet, daß der Hohlkörper (11) mit einem rohr- kennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Spangen förmigen Querschnitt ausgebildet ist und im Bereich dienen, die lösbar am Vorrichtungskörper (10) befeder Öffnung (14) einen Schneidansatz (15) zum Ein- stigtsind.
    drücken in das Trockengut (16) aufweist 15 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- kennzeichnet daß als Befestigungsmittel Riemen zeichnet daß der Schneidansatz (15) kreisförmig ist dienen, die lösbar am Vorrichtungskörper (10) befe
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder beiden der An- stigt sind.
    Sprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß die
    Tiefe (17) des Schneidansatzes (15) durch einen an 20
    Hohlkörpern (11) ausgebildetes Rezeß (18) begrenzt
    wird
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die des Feuchtigkeitsgrades von zur Trocknung bestimm-Öffnung (16) durch eine in ihm angeordnete Siebein- 25 ten Lebensmitteln.
    richtung (19) abgeschlossen ist. Es ist allgemein bekannt den Trocknungsvorgang
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- von Lebensmitteln, denen nach der Herstellung zur Versprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hinderung bzw. Hemmung der Entwicklung schädlicher Hohlkörper (11) mit einer der ersten Öffnung (14) Mikroorganismen Wasser entzogen wird, dadurch zu gegenüberliegenden zweiten Öffnung (21) versehen 30 überwachen, daß dem Trockengut in gewissen Zeitinist die durch eine entsprechend der Feuchtigkeits- tervallen Proben entnommen werden, die dann jeweils durchlässigke.v des jeweiligen Trockenguts (16) auf ihren Feuchtigkeitsgehalt in einem gesonderten feuchtigkeitsdurchlässige Memiran (22) abgeschlos- Meßverfahren untersucht werden. Die dem Trockengut sen ist entnommene Probe wird dabei in eine luftdichte Meß-
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch A.dadurch gekenn- 35 dose gelegt in deren Innenraum sich ein bestimmter zeichnet daß die Membran (22) zwischen einer ein Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgrad einstellt aus dem eine Durchgangslöch (24) aufweisenden Kappe (23) und Aussage über den momentanen tatsächlichen Feuehügder Wandung (25) des Hohlkörpers (11) an der zwei- keitsgrad des Trockenguts hergeleitet werden kann,
    ten Öffnung (21) eingeklemmt wird. Diese bekannte Methode hatte jedoch den erhebli-
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder beiden der An- 40 chen Nachteil, daß erst unmittelbar nach der Ermittlung sprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet daß die des tatsächlichen Feuchtigkeitsgrades der Proben ge-Membran (22) durch eine, im Randbereich (26) der eignete Maßnahmen ergriffen werden können, das im zweiten Öffnung (21) des Hohlkörpers (11) angeord- Trocknungsvorgang insgesamt sich befindende Troknete Dichteinrichtung (27) abgedichtet ist kengut in Abhängigkeit der durch die Proben ermittel
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder beiden der An- 45 ten Ergebnisse entweder mit stärkerer oder weniger
    sprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet daß der stark mit Feuchtigkeit angereicherter Trockenluft in
    Hohlkörper (11) durch eine zwischen der Kappe (23) Verbindung zu bringen.
    und der Membran (22) angeordnete Dichteinrich- Darüber hinaus ist es bei bestimmten zu trocknenden
    tung (28) abgedichtet ist. Lebensmitteln zur Vermeidung eines Verderbens wäh-
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der 50 rend des Trocknungsvorganges von größter Wichtig-Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die keit, daß der Trocknungsvorgang insgesamt unter sehr zweite Öffnung (2J) des Hohlkörpers (11) mit einer genauer Einhaltung der Feuchtigkeitsparameter durch-Lochblende (29) abgeschlossen ist. geführt wird, was bisher nur dadurch erreichbar war,
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der daß mit großem Aufwand in kurzen Abständen den Le-Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß 55 bensmitteln zur Überwachung Proben entnommen werder Hohlkörper (U) einen kreisförmigen Quer- den mußten.
    schnitt hat. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vor-
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der richtung zu schaffen, mit der der Feuchtigkeitsentzug Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die bei Lebensmitteln während des Trocknungsvorganges Kappe (23) als überwurfmutterartig ausgebildete 60 kontinuierlich überwacht werden kann, so daß das zeit-Schraubkappe in ein Außengewinde (30) eingreift, und arbeitsaufwendige Entnehmen und Untersuchen das am Hohlkörper (11) im Bereich der zweiten öff- von Lebensmittelproben vollständig entfällt und ebennung (21) ausgebildet ist. falls als Folge der kontinuierlichen Überwachung des
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Feuchtigkeitsgrades der Feuchtigkeitsgrad oder andere Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die 65 Parameter der das Trockengut umgebenden Luft fort-Sonde (13) durch die Hohlkörperwandung (25) hin- laufend nachgersgelt werden können.
    durch im wesentlichen in die Mitte des Innenraumes Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch
    (12) hineinragt. einen eine Feuchtigkeits-Meß-Sonde in seinem Inneren
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