DE3321737A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigarettenInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/33—Catching or ordering devices
- A24C5/333—Catching or ordering devices for combining several rows into one
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
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Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. -Mai 1983
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mundstücklosen Plainzigaretten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Plainzigaretten, bei dem fortlaufend .ein Tabakstrang
gebildet und durch Umhüllen mit einem Hül!material streifen zu einem längsaxial bewegten Zigarettenstrang geformt
wirds von dem Stäbe mindestens einfacher Zigarettenlänge
abgetrennt werden, bei dem die Stäbe aus ihrer längsaxialen
in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt werden und bei dem mehrere Reihen queraxial geförderter Einzel-Zigaretten
gebildet werden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen von Plainzigaretten mit
einer Strangformeinrichtung zum Bilden eines längsaxial bewegten Zigarettenstrangs durch Umhüllen eines Tabakstrangs
mit einem Hül!material streifens einer ersten
Schneideinrichtung zum Abtrennen von Stäben mindestens einfacher Zigarettenlänge vom Zigarettenstrangs einer
übertra.gungseinrichtung zum Umlenken der abgetrennten Stäbe aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung
und mit einer Einrichtung zum Bilden von Reihen queraxial bewegter Einzelzigaretten.
Zur Herstellung von mundstücklosen Plainzigaretten3 also
von Zigaretten ohne FiI ter und ohne Mundstück9 werden in
der Praxis gewöhnlich von einem Zigar.ettenstrang Abschnitte in der Länge von Einzelzigaretten -abgetrennts einzeln
aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt und nach einer eventuellen .Prüfung in einer
queraxialen bewegten Reihe abgelegt öder verpackt« Es ist
auch bekannt, Mehrfachstäbe von einem Zigarettenstrang abzutrennen, in eine queraxiale Förderrichtung umzulenken
und während ihrer Querförderung in Einzel längen zu zerteilen. Diese werden dann in mehreren Reihen nebeneinander
abgelegt (DE-PS 361 079). Wenn es die Art der Stäbe
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332Ί737
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983'
verlangt, wenn es sich bei den Stäben also um Mundstückzigaretten
oder um Zigaretten mit symmetrischem Stempelaufdruck handelt, ist es auch bekannt9 eine dieser Reihen
zu wenden und auf oderin die andere Reihe abzulegen, um eine einheitliche Orientierung der Stäbe zu erhalten
(DE-PS 11 13 893). Das Wenden der Zigarettenstäbe beansprucht sie mechanisch und kann insbesondere bei hohen
Fertigungsgeschwindigkeiten zu Tabakausfall aus den Schnittenden führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von mundstücklosen Plainzigaretten
anzugeben, bei dem von einem längsaxial bewegten Zigarettenstrang Einfach- oder Mehrfachstäbe abgeschnitten
und in zwei oder mehr queraxial geförderte Reihen überführt werden und bei dem die in mehreren
Reihen queraxial geförderten Einzelzigaretten ohne das Erfordernis des Wendens und ohne große mechanische Belastung
in eine einzige queraxial bewegte Reihe überführt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurchs daß die Reihen
von queraxial bewegten Einzelzigaretten zueinander gestaffelt und die zueinander gestaffelten Einzelzigaretten
längsaxial zu einer einzigen, queraxial bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werdenl Vorzugsweise
handelt es sich bei den vom Strang abzutrennenden Stäben um Mehrfachstäbe, beispielsweise um Stäbe doppelter
Zigarettenlänge (Doppel stäbe). Gemäß einer anderen bevorzugten Version der Erfindung werden vom längsaxial
bewegten Zigarettenstrang Einzelzigaretten abgetrennt und mindestens paarweise aus ihrer längsaxialen in eine
queraxiale Förderrichtung umgelenkt. Die Einzelzigaretten werden anschließend in mehreren Reihen queraxial
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Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab]egen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
gefördert, zueinander in Förderrichtung gestaffelt und längsaxial zu einer einzigen, queraxialen bewegten Reihe
von Einzelzigaretten zusammengeschoben. Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen,, daß der Hüllmaterialstreifen
in Abständen, die der Länge der Einzelzigaretten entsprechen9 fortlaufend mit Stempelaufdrucken
versehen wird. Diese Art des Stempelaufdrucks ermöglicht
den Verzicht auf das Wenden der fertigen Zigarettenstäbe„
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird
die gestellte Aufgabe erfindungsgemäS dadurch gelöst,, daß
eine Staffeleinrichtung zum Staffeln der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzelzigaretten vorgesehen ist
und daß stromab der Staffeleinrichtung Zusammenführförderer zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine
einzige queraxial geförderte Reihe von Einzelzigaretten vorgesehen sind. Die erste Schneideinrichtung kann zum
Abtrennen von Stäben mehrfachem insbesondere^ doppelter
Zigarettenlänge (Doppel stäbe) vom Zigarettenstrang eingerichtet sein. In diesem Fall ist der übertragungseinrichtung
eine zweite Schneideinrichtung zum Zerteilen der queraxial bewegten Mehrfachstäbe in Einzelzigaretten nachgeordnet,
der stromab die Staffeleinrichtung und der Zusammenführförderer folgen. Bei einer anderen bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Schneideinrichtung
zum Abtrennen von Einzelzigaretten vom Zigarettenstrang eingerichtet. Die übertragungseinrichtung
weist Aufnahmen zum mindestens paarweisen Umlenken der Einzelzigaretten auf. Zum Staffeln der in mehreren
Reihen queraxial bewegten Einzel zigaretten ist eine Staffeleinrichtung vorgesehen, der stromab ein Zusammen-
3^ führförderer zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in
eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzelzigaretten folgt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Druckwerk
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Druckwerk
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Erganzung
Hauni-Äkte 1715, Bergedorf, den 10. Mai 1983
vorgesehen, welches zum fortlaufenden Aufbringen eines Stempelaufdrucks auf den Hül!material streifen in gleichena
jeweils der Länge der herzustellenden Einzel zigaretten
entsprechenden Abständen eingerichtet ist. Als Zusammenführförderer ist vorzugsweise eine Zusammenführtrommel
vorgesehen, welche an ihrem Umfang achsparallele Zigarettenaufnahmen
aufweist, die in axialer Richtung von der Seitezur Mitteund zurück bewegbar sind. Andere Mittel zum
Zusammenführen der Zigaretten in eine einzige Reihe sind allerdings auch anwendbar. So können die Zigaretten
mittels zusammenlaufender stationärer Führungsleisten zur Mitte hin verschoben werden. Auch das Verschieben der
Zigaretten mittels Blas- oder Saugluft ist möglich. Bei diesen beiden letzten Ausführungsformen sind allerdings
mechanische Beanspruchungen der Zigaretten beim Zusammenführen nicht zu vermeiden. Eine Zusammenführtrommel mit
beweglichen Zigarettenaufnahmen, die mit den Zigaretten ! zusammen zur Mitte zusammengeführt werden, ist daher {
vorzuziehen. Die Zigarettenaufnahmen sind auf der Zusam- !
menführtrommel so angeordnet und geführt, daß^ in Umfangs- \
richtung aufeinanderfolgende Aufnahmen während jeder j
Trommelumdrehung aus einer Position, in der sie in Um- \
fangsrichtung um eine Teilung versetzt axial nebeneinanderliegen, in eine Position, in der sie in Umfangsrichtung
nebeneinander ausgerichtet liegen und zurück bewegbar sind. Die axiale Führung der Zigarettenaufnahmen
^o erfolgt über Kurven.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Zusammenführförderer an seinem Umfang
zwei axial benachbarte Reihen von axial zueinander bewegbaren Aufnahmeträgern aufweist und daß jeder Aufnahmeträger
in Umfangsrichtung nebeneinander mindestens zwei achsparallele Zigarettenaufnahmen trägt, deren Abstand
zueinander in Umfangsrichtung wenigstens der Breite einer
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Zigarettenaufnahme entspricht und daß die Zigarettenauf=
nahmen des einen Aufnahmeträgers zwischen die des axial
gegenüber angeordneten bewegbar sind. Die Äufnahmeträger mit den Zigarettenaufnahmen sind kurvengeführt bewegbar.
Durch diese Ausführungsform läßt sich der technische Auf=
wand für die axial beweglichen Mulden der Zusammenführtrommel
reduzieren.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin9 daß
die Herstellung von Plainzigaretten aus Mehrfachstäben oder aus paarweise aus der axialen in eine queraxiale
!5 Förderrichtung umgelenkten Einzelzigaretten eine erhebliche Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit gegenüber
der heute üblichen Praxis der Einzelzigarettenabtrennung und -umlenkung erlaubt. Das die Zigaretten bei hohen
Produktionsgeschwindigkeiten mechanisch stark belastende Wenden wird vermieden. Statt dessen gestattet die Erfindung
eine schonende Zusammenführung der queraxial geförderten Zigarettenreihen. Die Vorrichtung ist relativ
einfach, da zum Teil auf herkömmliche technische Mittel zurückgegriffen werden kann. Auch die gemäß der Erfii
speziell für das Zusammenschieben zweier Reihen von Einzelzigaretten in einer einzigen Reihe konzipierte
Zusammenführtrommel ist konstruktiv einfach und übersichtlich
in ihrer Funktion.
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Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert
Es zeigen:
Figur 1 eine Zigarettenstrangmaschine zum Herstellen
doppeltlanger Zigarettenstäbe (DoppeTstäbe),
Figur 2 ein Beispiel einer Trommelanordnung in der Vorrichtung nach der Erfindung, ;
Figur 3 eine Darstellung der Zusammenführtrommel,
Figur 4 einen Schnitt durch eine Mulde der Zusammenführtrommel
,
Figur 5 eine Teilabwicklung einer anderen Ausfführungsform
einer Zusammenführtrommel, ·
Figur 6 einen Schnitt durch die Zusammenführtrommel
entlang der Linie VI-VI in Figur 5.
■-5321737
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Figur 1 zeigt eine Ansicht der Zigarettenstrangmaschine
TOS der Anmelderin. Von einer Schleuse 1 wird ein Vorvertei=
ler 2 portionsweise mit Tabak beschickt. Eine Entnahmewalze
3 des Vorverteilers 2 ergänzt gesteuert einen Vorratsbehälter
4 mit Tabak, aus dem ein Steilförderer 5 Tabak entnimmt und
einen Stauschacht 6 gesteuert beschickt. Aus dem Stauschacht
6 entnimmt eine Stiftwalze 7 einen gleichförmigen Tabakstroms
der von einer Ausschlagwalze 8 aus den Stiften der Stiftwalze
7 herausgeschlagen und auf ein mit konstanter Geschwindigkeit
umlaufendes Streutuch 9 geschleudert wird. Ein auf dem Streutuch 9 gebildetes Tabakvlies wird in eine Sichteinrichtung
geschleudert, die im wesentlichen aus einem Luftvorhang besteht, den größere bzw. schwerere Tabakteile passieren, während
alle anderen Tabakteilchen von der Luft in einen von einer
Stiftwalze 12 und einer Wand 13 gebildeten Trichter 14 gelenkt
werden. Von der Stiftwalze 12 wird der Tabak in einen Tabakkanal 16 gegen einen Strangförderer 17 geschleuderts an dem
der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter Luft gehalten und ein Tabakstrang aufgeschauert wird. Ein Egalisator
19 entfernt überschüssigen Tabak von dem Tabakstrang,
der dann auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 21 gelegt wird.
Der Zigarettenpapierstreifen 21 wird von einer Bobine 22
abgezogen, durch ein Druckwerk 23 geführt und auf ein angetriebenes Formatband 24 gelegt. Das Formatband 24 transportiert
den Tabakstrang und den Zigarettenpapierstreifen 2]
durch ein Format 26, in dem der Zigarettenpapierstreifen 21
um den Tabakstrang gefaltet wird, so daß noch eine Kante ab-
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StW.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung
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steht, die von einem nicht dargestellten Leimapparat in
bekannter Weise beleimt wird. Darauf wird die Klebnaht geschlossen und von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet.
Ein so gebildeter Zigarettenstrang 28 durchläuft ein Strangdichtemeßgerät 29, das den Egalisator 19 steuert.,
und wird von einem Messerapparat 31 in doppeltlange Zigaretten 32 (Doppel stäbe) geschnitten. Die Doppel stäbe 32
werden von einer gesteuerte Arme 33 aufweisenden Obergabevorrichtung
34 einer Übernahmetrommel 36 übergeben.
Förderbänder 37, 38 fördern überschüssigen Tabak in einen unter dem Vorratsbehälter 4 angeordneten Behälter 39,
aus dem der rückgeführte Tabak von dem Steilförderer 5
wieder entnommen wird.
Als übergabevorrichtung 34 ist in Figur 1 eine Fördervorrichtung
dargestellt, wie sie in der DE-OS 25 49 512 beschrieben ist. Diese Vorrichtung weist auf einer Ellipsenbahn
umlaufende Aufnahmen 41 auf, welche die im Messerapparat 31 vom Strang abgetrennten Doppel stäbe oder
Paare von Einzel stäben während ihrer längsaxialen Bewegung erfassen und sie queraxial an die Übernahmetrommel
36 abgeben. Anstelle einer solchen übergabevorrichtung kann auch eine übertragungsvorrichtung vorgesehen werden5
wie sie beispielsweise in der DE-PS 367 675 beschrieben
ist. Hierbei werden die vom Strang abgetrennten axial bewegten Zigarettenstäbe axial in die Mulden einer umlaufenden
Einstoßtrommel eingestoßen und so aus ihrer axialen Bewegungsrichtung in eine queraxiale Bewegungsrichtung
umgelenkt. Ein weiteres Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in der DE-OS 27 49 225 beschrieben. In
Figur 2 ist dieses Übergabeprinzip angedeutet.
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Figur 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die
Anordnung der Trommeln einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit der das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren
durchgeführt werden kann. Die mit dem Messerapparat 31 vom Zigarettenstrang abgetrennten Doppel stäbe 32 werden
längsaxial über eine nicht gezeigte Führung geförderts in bekannter Weise nacheinander durch ein Beschleunigungsmittel, beispielsweise in Form einer Exzenterscheibe 42A,
beschleunigt und in die Mulden einer Einstoßtrommel 42 eingestoßen, die sich in Richtung des Pfeils 43 dreht.
An die Einstoßtrommel 42 schließt sich eine Schneidtrom-
1^ mel 44 an, die im Sinne des Pfeils 46 rotiert und mit
einem Kreismesser 47 zusammenwirkt. Auf die Schneidtrommel 44 folgt eine in Richtung des Pfeils 48 rotierende
Staffel trommel 49, deren Prinzip beispielsweise in der
DE-PS 12 85 931 beschrieben ist. Die Staffel trommel 49 besteht aus Staffel scheiben 51 und 52, deren Achsen 51'
und 52' zueinander versetzt sind, so daß sich unterschiedliche Förderwege ergeben, die ein Staffeln der Zigarettenabschnitte
bewirken.
An die Staffel trommel 49 schließt sich eine Zusammenführtrommel
53 an, auf welcher aus den beiden ankommenden Reihen von Zigarettenabschnitten 79 und 81 eine einzige
Reihe gebildet wird. Die Zusammenführtrommel 53 rotiert
in Richtung des Pfeils 54.
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Wie Figur 2 zeigt, sind zum Zusammenführen der beiden
Zigarettenreihen im dargestellten Fall stationäre Führungsflächen 55 und 55' vorgesehen, deren Abstand von
der übernahmestelle B zur Abgabestelle C von zwei auf
eine Zigarettenlänge abnimmt.Die Führungsflächen 55 und
55' sind so am Umfang der Zusammenführtrommel 53 angeordnet,
daß die ihnen zugekehrten Stirnseiten der Zigaretten während der Rotation der Trommel an ihnen
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entlanggleiten, wodurch das Zusammenschieben der
Zigarettenreihen bewirkt wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zusammenführtrommel ist
in Figur 3 gezeigt. Hier weist die Zusammenführtrommel 53' an
ihrem Umfang Nuten 56 auf, in welchen Zigarettenaufnahmen und 58 axial beweglich geführt sind. Die Zigarettenaufnahmen
57 sind über Arme 59 und Rollen 61 an einer Kurve 62 geführt. Sie sind somit von der linken Seite der Zusammenführtrommel
53s zur Mitte hin beweglich. Die Zigarettenaufnahmen 58 sind
über Arme 63 und Rollen 64 durch eine Kurve 66 geführt. Diese Zigarettenaufnahmen bewegen sich von der rechten Seite der
Zusammenführtrommel zur Mitte hin. Entlang dem Umfang der Zusammenführtrommel 53' wechseln sich Zigarettenaufnahmen
und 58 fortlaufend ab, so daß einer von links zur Mitte hin beweglichen Zigarettenaufnahme 57 eine von rechts zur Mitte
hin bewegliche Zigarettenaufnahme 58 folgt. Die Auslenkung der Zigarettenaufnahmen 57 und 58 erfolgt gegen eine Rückstell
kraft, aufgebracht im gezeigten Beispiel durch Federn
67 bzw. 68.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch eine Zigarettenaufnahme in der Position B der Figur 3, also in der Position, in der
sie zur Übernahme einer Zigarette 79' von der vorangehenden
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Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Staffelscheibe 51 ihre äußerste linke Lage erreicht hat. Beim
Durchlaufen dieser Position liegt die Zigarettenaufnähme 57
somit genau einer Mulde der Staffelscheibe 51 gegenüber. Auch
die in Figur 4 gezeigte Zigarettenaufnahme 58 hat jetzt ihre
äußerste Position erreicht und liegt in dieser Position zur Übernahme der nächsten Zigarette 81 der Staffelscheibe 52
fluchtend gegenüber.
Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, sind in den Zigarettenaufnahmen 57 und 58 Luftschlitze 69 vorgesehen, die jeweils über
eine Bohrung 71 mit einem in jeder Nut 56 vorgesehenen Luftschlitz
72 in Verbindung stehen. Die Abmessungen des Luftschlitzes 72 sind so gewählt, daß die Bohrung 71 über den
ganzen Hub der Zigarettenaufnahme mit dem Schlitz korrespondiert.
Ansätze 73 an den Stirnseiten der Zigarettenaufnahmen
57 und 58 bedecken den Schlitz 72, sobald der Körper der Zigarettenaufnahme
aus der Mittelposition ausgelenkt wird, und
verhindern so ein Abfallen des Unterdrucks beim axialen Hin- und Herbewegen der Zigarettenaufnahmen.
An die Zusammenführtrommel 53' schließen sich Prüftrommeln 74
und 76 und ein Ablegerband 77 an, deren Funktion bekannt ist und hier nicht näher erläutert zu werden braucht.
Die Funktionsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt: Von dem mit der in Figur 1 dargestellten Maschine
gebildeten Zigarettenstrang 28 werden mit dem Messerapparat
31 Doppelstäbe 32 abgetrennt. Diese Doppelstäbe 32 sind mit einem Stempelaufdruck versehen, der in Figur 2 mit 78 bezeichnet
ist. Er wird im Druckwerk 23 der in Figur 1 gezeigten Maschine gemäß der Erfindung in gleichbleibenden Abständen
aufgebracht.
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung
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Die längsaxial bewegten Doppelstäbe 32 können entweder in einer übergabevorrichtung 34, wie sie in Figur 1 gezeigt ist„
oder durch Einstoß in eine Einstoßtrommel 42 gemäß Figur 2 aus ihrer längsaxialen Bewegungsrichtung in eine queraxiale
Bewegungsrichtung umgelenkt werden. Die Doppelstäbe 32 werden dann von der Einstoßtrommel auf die Schneidtrommel 44
übergeben, wo sie mit einem Kreismesser 47 in der Mitte durchgetrennt und in zwei Reihen von Einzelzigaretten 79 und 81
an die Staffelscheiben 51 und 52 der Staffeltrommel 49 übergeben
werden. Die Einzelzigaretten 79 werden von der Staffelscheibe
51 übernommen. Die im übergabereich A axial fluchtenden
Zigaretten werden auf der Staffeltrommel so zueinander gestaffelt, daß die Zigaretten 81 der einen Reihe in die Zwischenräume
der Zigaretten 79 der anderen Reihe versetzt werden. In den Obergabebereich B von der Staffeltrommel 49 zur
Zusammenführtrommel 53 gelangen die Zigaretten in zwei Reihen,
aber so, daß jede Mulde der Zusammenführtrommel 53 gerade eine Zigarette aufnimmt. Die Zigaretten 79 von der Staffel scheibe
51 werden von den Zigarettenaufnahmen 57 und die Zigaretten
81 von der Staffelscheibe 52 von den Zigarettenaufnahmen 58
der Zusammenführtrommel 53' der Figur 3 übernommen. Die Zigarettenaufnahmen
57 und 58, die im Augenblick der Übernahme der Zigaretten von der Staffel trommel ihre äußerste linke
bzw. äußerste rechte Postion einnehmen, werden gegen den Druck der Federn 67 bzw. 68 mittels der Kurvenführungen 62 bzw.
66 so zur Mitte hin verschoben, daß die Zigaretten im Übergabebereich C zur folgenden Trommel eine einzige Reihe bilden.
Die Trommel 74 fördert also eine einzige Reihe von Ziga-
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retten, wobei sich die Zigaretten 79 und 81 hintereinander abwechseln.
Die Trommel 74 kann eine bekannte Prüftrommel seins
z. B. zum Prüfen der Zigarettenumhüllungen. Daran kann sich
eine weitere Prüftrommel 76 zum Prüfen der Köpfe anschließen-Die Zigaretten werden schließlich am Ablegerband 77 abgelegt»
Als Zusammenführförderer ist im Zusammenhang mit der Zeichnung
eine Zusammenführtrommel mit beweglichen Zigarettenaufnahmen
beschrieben worden. Selbstverständlich ist es gemäß der Erfindung auch möglich, die Zigaretten in stationären
Mulden entlang stationärer Führungen unmittelbar zusammenzuschieben, wie es Figur 2 zeigt. Auch das Zusammenschieben
der Zigaretten mittels Saug- oder Druckluft ist möglich. Beide Ausführungen bedeuten aber eine gewisse mechanische Belastung
der Zigaretten, die um so größer wird, je größer die Produktionsgeschwindigkeit
ist. Die beschriebene Ausführungsform wird daher gemäß der Erfindung bevorzugt, da sie ein sehr schonendes
Zusammenführen der in zwei Reihen von der Staffeltrommel
übergebenen Zigaretten in eine Reihe gestattet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zusammenführtrommel
ist in den Figuren δ und 6 in einer Teilabwicklung und einem
Schnitt schematisch dargestellt. Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 5.
Wie der Figur 6 zu entnehmen ist, ist am Maschinenrahmen 86 ein hohlzylindrischer Lagerzapfen 87 stationär befestigt.
Im Inneren des Lagerzapfens 87 ist die Antriebswelle 88 für den Antrieb der Zusammenführtrommel 53'' gelagert. Das freie
Ende der Antriebswelle 88 trägt eine mit der Antriebswelle
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rotierende Stirnscheibe 89. Auf dem Lagerzapfen 87 ist im Bereich seines Fußpunktes ein Lagerring 90 drehbar.gelagert.
Stirnscheibe 89 und Lagerring 90 tragen zwischen sich in regelmäßigen Winkelabständen achsparallele Gleitschienen
91a, 91b,"91c, 91d usw., die somit um den stationären Lagerzapfen
herum einen rotierbaren zylindrischen Käfig bilden.
Auf je zwei benachbarten Gleitschienen 91a und 9ib bzw. 91c
und 9Id (vgl. Figur 5) sind je zwei Aufnahmeträger 82 und
82' bzw. 82a und 82a' auf Kugelbuchsen 92 axial beweglich
geführt. Jeder Aufnahmeträger trägt ein Paar achsparallel ausgerichteter Zigarettenaufnahmen. Auf dem Aufnähmeträger 82
sind Zigarettenaufnahmen 83a und 83b, die durch eine Brücke 93 miteinander verbunden sind, achsparallel ausgerichtet befestigt.
Ebenso sind auf dem Aufnahmeträger 82' Zigarettenaufnahmen
84a und 84b, die über eine Brücke 93' miteinander verbunden
sind, achsparallel ausgerichtet befestigt. Die jeweils auf einem Aufnahmeträger 82 bzw. 82' angeordneten Zigarettenaufnahmen
83a und 83b bzw. 84a und 84b haben voneinander den Abstand einer doppelten Teilung. Die Zigarettenaufnahmen 83a
und 83b des einen Aufnahmeträgers 82 sind zu den Zigarettenaufnahmen
84a und 84b des anderen Aufnahmeträgers 82' in Umfangsrichtung um eine Teilung versetzt angeordnet. Auch die
nächstfolgende Zigarettenaufnahme 84c des benachbarten Aufnahmeträgers 82a' ist zur vorangehenden Zigarettenaufnahme
83b des Aufnahmeträgers 32 in Umfangsrichtung umeine Teilung
versetzt. So können die Zigarettenaufnahmen des einen Aufnahmeträgers
beim Verschieben der Aufnahmeträger zueinander zwischen die Zigarettenaufnahmen des anderen Aufnahmeträgers bewegt
werden.
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Die Aufnahmeträger gleiten auf der Oberfläche des Lagerzapfens 87. An der Unterseite weisen sie Führungsrollen
bzw. 94' auf, die in entsprechenden Führungsnuten 95 im
Umfang des Lagerzapfens 87 laufen. Die Führungsnuten 95 beschreiben am Umfang des Lagerzapfens 87, wie Figur 5
zeigt, Kurven, welche bei der Rotation des die Äufnahmeträger tragenden, aus den Gleitschienen 91as 91b usw.
bestehenden Käfigs eine axiale Verschiebung der Aufnahmeträger 82 und 82' in axialer Richtung zueinander bewirken.
Die Kurven 95 sind im Umfang des Lagerzapfens 87 so angeordnet, daß die Aufnahmeträger 82 und 82* aus ihrer in
Figur 5 gezeigten äußersten linken bzw. äußersten rechten Position, in denen sich die Zigarettenaufnahmen nicht
überschneiden, also zur Übernahme der Zigaretten von den vorangehenden Staffel scheiben zwei Reihen bilden, in eine
in der Zeichnung nicht gezeigte mittlere Position zusammengeschoben werden, in der sie zur Abgabe der Zigaretten
an einen nachfolgenden Förderer eine einzige Reihe bilden, und wieder zurück in die in Figur 5 oben gezeigte Position
geführt werden. Auch diese Vorrichtung erlaubt das Zusammenführen zweier Reihen von Zigaretten zu einer einzigens
ohne daß die Zigaretten mechanisch beansprucht werden.
Die für das Festhalten der Zigaretten in den Zigarettenaufnahmen
erforderliche Halteluft gelangt durch Schlitze 96 und 96* in dem Lagerzapfen 87 und·achsparallele
Schlitze 97 und 97' an der Unterseite der Aufnahmeträger
82 und 82' sowie durch Bohrungen 98 bzw. 98', 99 bzw. 99' und 101 bzw. 101' zu den Hai te!uftschlitzen 102 und 102'
der Zigarettenaufnahmen.
Werden vom Zigarettenstrang 28 erfindungsgemäß Einzelzigaretten
abgetrennt, was in Figur 2 durch eine gestrichelte Trennungslinie auf den Doppelstäben 32 angedeutet ist,
welche die Doppelstäbe jeweils in zwei Einzelzigaretten
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Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung
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32Ä und 32B teilt, so sind nur folgende Modifikationen der
beschriebenen Vorrichtung erforderlich.
Bei einer Obertragungseinrichtung 34 nach Figur 1 nehmen die Aufnahmen 41 anstelle von axial bewegten Doppel stäben
unmittelbar aufeinanderfolgende Paare von Einzel zigaretten auf und geben diese paarweise an die Obernahmetrommel 36
ab, welche sie in zwei parallelen Reihen quera.xial abfördert.
Bei einer Obertragungseinrichtung nach F'igur 2, bei der die Stäbe 32 axial in Mulden einer Einstoßtrommel 42
eingestoßen werden, ist ein Beschleunigungsmit-tel , beispielsweise
in Form einer vom Maschinenantrieb synchron zum Zigarettenstrang angetriebenen Exzentersch„eibe 42A5
die den Stäben jeweils einen Impuls in Richtung auf die Einstoßtrommel hin erteilt, so angeordnet, daß sie jede
zweite Einzelzigarette 32B erfaßt, welche die- vordere Einzelzigarette 32A eines jeden Paares vor sich herschiebt.
Zur Verarbeitung von Einzel zigaretten 32A und'32B ist die
zweite Schneideinrichtung 47 der Figur 2 nicht erforderlich. Die beiden auf die Einstoßtrommel 42 bzw.. Übernahmetrommel
36 übergebenen Reihen von Einzelzigaretten werden vielmehr gleich oder über eine Zwischentrommel auf die
Staffel trommel übergeben. Von hier an erfolgt bettung wie bei Doppel stäben.
die Verar-
Leerseiie
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen von Plainzigaretten, bei dem
fortlaufend ein Tabakstrang gebildet und durch' Umhüllen mit einem Hüllmaterialstreifen zu einem längsaxial bewegten
Zigarettenstrang geformt wirds von dem Stäbe mindestens
einfacher Zigarettenlänge abgetrennt werdens bei dem die
Stäbe aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt werden und bei dem mehrere Reihen queraxial geförderter Einzelzigaretten gebildet wenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihen von queraxial b'ewegten Einzelzigaretten (79, 81) zueinander gestaffelt und die
zueinander gestaffelten Einzelzigaretten längsaxial zu
einer einzigen, queraxial bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werden. ί
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom längsaxial bewegten Zigarettenstrang Stäbe mehrfacher
Zigarettenlänge (Mehrfachstäbe) abgetrennt und nacheinander aus ihrer längsaxialen in eine quieraxiale
Förderrichtung umgelenkt werden, daß die Mehrfachstäbe in Einzelzigaretten zerschnitten werden, die iii mehreren
Reihen queraxial gefördert werden, daß die Reihen von queraxial bewegten Einzelzigaretten (79, 81) zueinander
gestaffelt und die zueinander gestaffelten Einzelzigaretten längsaxial zu einer einzigen, queraxial bewegten
Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werden.
j
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Mehrfachstäben um Stäbe (32) doppelter Zigarettenlänge (Doppel stäbe) handelt.
O O O β OO 0
OO GoO O {
ϊ OO O O OO t
OO OO OO OO
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung
Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 1CL .Mai 1983
4. Verfahren nach Anspruch \s dadurch gekennzeichnet,, daß
vom längsaxial bewegten Zigarettenstrang Einzelzigaretten abgetrennt und mindestens paarweise aus ihrerlangssxialen
in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt werden s daß
die Einzelzigaretten in mehreren Reihen queraxial gefördert werden, daß die Reihen von queraxial bewegten Einzel-=
zigaretten (79, 81) zueinander gestaffelt und die zueinander gestaffelten Einzelzigaretten längsaxial zu einer
einzigen, queraxial bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4S dadurch
gekennzeichnet, daß der Hüllmaterial streifen in Abständens
die der Länge der Einzel zigaretten entsprechens fortlaufend
mit Stempelaufdrucken (78) versehen wird=
6. Vorrichtung zum Herstellen von Plainzigaretten mit
einer Strangformeinrichtung zum Bilden eines längsaxial bewegten Zigarettenstranges durch Umhüllen eines Tabakstrangs
mit einem HüllmaterialstreifenD einer ersten
Schneideinrichtung zum Abtrennen von Stäben mindestens einfacher Zigarettenlänge vom ZigarettenstrangD einer
Übertragungseinrichtung zum Umlenken der abgetrennten
Stäbe aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förder= richtung und mit einer Einrichtung zum Bilden von Reihen
queraxial bewegter Einzelzigaretten „ dadurch gekennzeichnet,
daß eine Staffeleinrichtung (49) zum Staffeln
der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzeiziga=
retten (79, 81) vorgesehen ist und daß stromab der Staffeleinrichtung (49) Zusammenführförderer (53) zum
Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial
geförderte Reihe von Einzelzigaretten vorgesehen sind.
ι # a «no ·· ο.
ο ο e -· ο οβ·β ·· Ό
©ο · · ο β« ■·· β ο
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergäiizung
Hauni-Akte 1715, Bergedorf, den 10. Mai 1983
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schneideinrichtung (31) zum Abtrennen von Stäben (32) mehrfacher Zigarettenlänge vom Zigarettenstrang
(28) eingerichtet ist, daß der übertragungseinrichtung (34 ) eine zweite Schneideinrichtung (44, 47)
zum Zerteilen der queraxial bewegten Mehrfachstäbe in
Einzelzigaretten nachgeordnet ist, daß eine Staffeleinrichtung (49) zum Staffeln der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzelzigaretten (79, 81) vorgesehen ist
und daß stromab der Staffeleinrichtung (49) Zusammenführförderer
(53) zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzelzigaretten
vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6> dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (31) zum Abtrennen von
Stäben (32) doppelter Zigarettenlänge (Doppel stäbe) vom
Zigarettenstrang (28) eingerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (31) zum Abtrennen von
Einzelzigaretten vom Zigarettens-trang (28) eingerichtet
ist, daß die übertragungseinrichtung (34) zum mindestens paarweisen Umlenken der Einzelzigaretten ausgebildet ist,
daß eine Staffel einrichtung (49) zum Staffeln; der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzelzigaretten
(79, 81) vorgesehen ist und daß stromab der Staffeleinrichtung (49) Zusammenführförderer (53) zum
Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzel zigaretten vorgesehen
sind.
:
OO DO OO W β Ο Ο
jQo β w σ
9 α ο » · οο β
) OO O 9 Q O O
} OO O O OO O
OO OO OO OO
Stw.: P'lainzigaretten-Doppel stab ablegen-Ergänzung
Hauni-Akte 171b, Bergedorf, den 10. Mai 1983
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 D dadurch
gekennzeichnet, daß ein Druckwerk (23J vorgesehen ist5
welches, zum fortlaufenden Aufbringen eines Stempel aufdrucks
(/8) auf den Hüllmaterialstreifen in gleichen,, der
Länge der herzustellenden Einzel zigaretten entsprechenden Abständen eingerichtet ist.
10
10
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 1O3
dadurch gekennzeichnet, daß als Zusammenführförderer eine
Zusammenführtrommel (b3) vorgesehen ist9 welche an ihrem
Umfang achsparallele Zigarettenaufnahmen (b7s b8) aufweist,
-die in axialer Richtung von der Seite zur Mitte und
zurück bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11s dadurch gekennzeichnet9
daß am ,Umfang der Zusammenführtrommel (53 J achsparallele
Nuten (56) vorgesehen sind, daß in jeder Nut (56J eine Zigarettenaufnahme (b7, b8) axial beweglich geführt ist
und daß in Umfangsrichtung benachbarte Zigarettenaufnahmen
(57 bzw. 58) axial entgegengesetzt verschiebbar sind,
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 123 dadurch ge=
kennzeichnet, daß die Zigarettenaufnahmen kurvengeführt
bewegbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 139
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenführförderer (53J
an seinem Umfang zwei axial benachbarte Reihen von axial zueinander bewegbaren Aufnahmeträgern (829 82') aufweist
und daß jeder Aufnahmeträger in Umfangsrichtung nebeneinander mindestens zwei achsparallele Zigarettenaufnahmen
l83a, 83b bzw. 84a9 84b) trägt, deren Abstand zueinander
in Umfangsrichtung wenigstens der Breite einer Zigaretten= aufnahme entspricht und daß die Zigarettenaufnahmen des
β ·β ο· . · · »♦ ββ»ί
»«■β ο · β AO
β ■«- β * a ρ ο · β · β ο
»« · · ί οα β · β ο ο
1 Stw.: PTainzigaretten-Uoppelstab ablegen-Ergänzung
Hauni-Akte 171b, Bergedorf, den 10. Mai 1983
einen Aufnahmeträgers zwischen die des axial gegenüber
5 angeordneten bewegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321737 DE3321737A1 (de) | 1982-07-03 | 1983-06-16 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3224897 | 1982-07-03 | ||
DE19833321737 DE3321737A1 (de) | 1982-07-03 | 1983-06-16 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321737A1 true DE3321737A1 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=25802797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321737 Withdrawn DE3321737A1 (de) | 1982-07-03 | 1983-06-16 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3321737A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641064A1 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-16 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Foerdervorrichtung zum foerdern von einem doppelstrang abgetrennter stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie |
EP3042574B1 (de) | 2015-01-09 | 2018-10-10 | Hauni Maschinenbau GmbH | Vorrichtung und verfahren zur stirnseitigen inspektion eines queraxial geförderten stabförmigen artikels in einer maschine der tabak verarbeitenden industrie |
EP3536172B1 (de) | 2018-03-05 | 2020-08-19 | Hauni Maschinenbau GmbH | Schiebetrommel der tabak verarbeitenden industrie |
-
1983
- 1983-06-16 DE DE19833321737 patent/DE3321737A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641064A1 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-16 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Foerdervorrichtung zum foerdern von einem doppelstrang abgetrennter stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie |
EP3042574B1 (de) | 2015-01-09 | 2018-10-10 | Hauni Maschinenbau GmbH | Vorrichtung und verfahren zur stirnseitigen inspektion eines queraxial geförderten stabförmigen artikels in einer maschine der tabak verarbeitenden industrie |
EP3042574B2 (de) † | 2015-01-09 | 2022-06-01 | Hauni Maschinenbau GmbH | Vorrichtung und verfahren zur stirnseitigen inspektion eines queraxial geförderten stabförmigen artikels in einer maschine der tabak verarbeitenden industrie |
EP3536172B1 (de) | 2018-03-05 | 2020-08-19 | Hauni Maschinenbau GmbH | Schiebetrommel der tabak verarbeitenden industrie |
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