DE3321737A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten

Info

Publication number
DE3321737A1
DE3321737A1 DE19833321737 DE3321737A DE3321737A1 DE 3321737 A1 DE3321737 A1 DE 3321737A1 DE 19833321737 DE19833321737 DE 19833321737 DE 3321737 A DE3321737 A DE 3321737A DE 3321737 A1 DE3321737 A1 DE 3321737A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axially
cigarette
cigarettes
rods
rows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833321737
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jochen 2057 Wentorf Grasse
Rolf 2055 Dassendorf Gömann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DE19833321737 priority Critical patent/DE3321737A1/de
Publication of DE3321737A1 publication Critical patent/DE3321737A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/33Catching or ordering devices
    • A24C5/333Catching or ordering devices for combining several rows into one

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

β · O , 9 «
O 0Oe* ö O
* β Φ ο O β 0 0 6 O
» * B Ο« «0 OO ■ "°°
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. -Mai 1983
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mundstücklosen Plainzigaretten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Plainzigaretten, bei dem fortlaufend .ein Tabakstrang gebildet und durch Umhüllen mit einem Hül!material streifen zu einem längsaxial bewegten Zigarettenstrang geformt wirds von dem Stäbe mindestens einfacher Zigarettenlänge abgetrennt werden, bei dem die Stäbe aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt werden und bei dem mehrere Reihen queraxial geförderter Einzel-Zigaretten gebildet werden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen von Plainzigaretten mit einer Strangformeinrichtung zum Bilden eines längsaxial bewegten Zigarettenstrangs durch Umhüllen eines Tabakstrangs mit einem Hül!material streifens einer ersten Schneideinrichtung zum Abtrennen von Stäben mindestens einfacher Zigarettenlänge vom Zigarettenstrangs einer übertra.gungseinrichtung zum Umlenken der abgetrennten Stäbe aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung und mit einer Einrichtung zum Bilden von Reihen queraxial bewegter Einzelzigaretten.
Zur Herstellung von mundstücklosen Plainzigaretten3 also von Zigaretten ohne FiI ter und ohne Mundstück9 werden in der Praxis gewöhnlich von einem Zigar.ettenstrang Abschnitte in der Länge von Einzelzigaretten -abgetrennts einzeln aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt und nach einer eventuellen .Prüfung in einer queraxialen bewegten Reihe abgelegt öder verpackt« Es ist auch bekannt, Mehrfachstäbe von einem Zigarettenstrang abzutrennen, in eine queraxiale Förderrichtung umzulenken und während ihrer Querförderung in Einzel längen zu zerteilen. Diese werden dann in mehreren Reihen nebeneinander abgelegt (DE-PS 361 079). Wenn es die Art der Stäbe
·» at «β es
α ο β ο b ο ο b ββ
332Ί737
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983'
verlangt, wenn es sich bei den Stäben also um Mundstückzigaretten oder um Zigaretten mit symmetrischem Stempelaufdruck handelt, ist es auch bekannt9 eine dieser Reihen zu wenden und auf oderin die andere Reihe abzulegen, um eine einheitliche Orientierung der Stäbe zu erhalten (DE-PS 11 13 893). Das Wenden der Zigarettenstäbe beansprucht sie mechanisch und kann insbesondere bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten zu Tabakausfall aus den Schnittenden führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von mundstücklosen Plainzigaretten anzugeben, bei dem von einem längsaxial bewegten Zigarettenstrang Einfach- oder Mehrfachstäbe abgeschnitten und in zwei oder mehr queraxial geförderte Reihen überführt werden und bei dem die in mehreren Reihen queraxial geförderten Einzelzigaretten ohne das Erfordernis des Wendens und ohne große mechanische Belastung in eine einzige queraxial bewegte Reihe überführt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurchs daß die Reihen von queraxial bewegten Einzelzigaretten zueinander gestaffelt und die zueinander gestaffelten Einzelzigaretten längsaxial zu einer einzigen, queraxial bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werdenl Vorzugsweise handelt es sich bei den vom Strang abzutrennenden Stäben um Mehrfachstäbe, beispielsweise um Stäbe doppelter Zigarettenlänge (Doppel stäbe). Gemäß einer anderen bevorzugten Version der Erfindung werden vom längsaxial bewegten Zigarettenstrang Einzelzigaretten abgetrennt und mindestens paarweise aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt. Die Einzelzigaretten werden anschließend in mehreren Reihen queraxial
I ««t · β β Ο β OS
9 · * β O «β OeQ Q
* « β ο οο ο © οο
σ e σ ο ο οο to οο
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab]egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
gefördert, zueinander in Förderrichtung gestaffelt und längsaxial zu einer einzigen, queraxialen bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben. Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen,, daß der Hüllmaterialstreifen in Abständen, die der Länge der Einzelzigaretten entsprechen9 fortlaufend mit Stempelaufdrucken versehen wird. Diese Art des Stempelaufdrucks ermöglicht den Verzicht auf das Wenden der fertigen Zigarettenstäbe„
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäS dadurch gelöst,, daß eine Staffeleinrichtung zum Staffeln der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzelzigaretten vorgesehen ist und daß stromab der Staffeleinrichtung Zusammenführförderer zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzelzigaretten vorgesehen sind. Die erste Schneideinrichtung kann zum Abtrennen von Stäben mehrfachem insbesondere^ doppelter Zigarettenlänge (Doppel stäbe) vom Zigarettenstrang eingerichtet sein. In diesem Fall ist der übertragungseinrichtung eine zweite Schneideinrichtung zum Zerteilen der queraxial bewegten Mehrfachstäbe in Einzelzigaretten nachgeordnet, der stromab die Staffeleinrichtung und der Zusammenführförderer folgen. Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Schneideinrichtung zum Abtrennen von Einzelzigaretten vom Zigarettenstrang eingerichtet. Die übertragungseinrichtung weist Aufnahmen zum mindestens paarweisen Umlenken der Einzelzigaretten auf. Zum Staffeln der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzel zigaretten ist eine Staffeleinrichtung vorgesehen, der stromab ein Zusammen-
3^ führförderer zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzelzigaretten folgt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Druckwerk
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Erganzung Hauni-Äkte 1715, Bergedorf, den 10. Mai 1983
vorgesehen, welches zum fortlaufenden Aufbringen eines Stempelaufdrucks auf den Hül!material streifen in gleichena jeweils der Länge der herzustellenden Einzel zigaretten entsprechenden Abständen eingerichtet ist. Als Zusammenführförderer ist vorzugsweise eine Zusammenführtrommel vorgesehen, welche an ihrem Umfang achsparallele Zigarettenaufnahmen aufweist, die in axialer Richtung von der Seitezur Mitteund zurück bewegbar sind. Andere Mittel zum Zusammenführen der Zigaretten in eine einzige Reihe sind allerdings auch anwendbar. So können die Zigaretten mittels zusammenlaufender stationärer Führungsleisten zur Mitte hin verschoben werden. Auch das Verschieben der Zigaretten mittels Blas- oder Saugluft ist möglich. Bei diesen beiden letzten Ausführungsformen sind allerdings mechanische Beanspruchungen der Zigaretten beim Zusammenführen nicht zu vermeiden. Eine Zusammenführtrommel mit beweglichen Zigarettenaufnahmen, die mit den Zigaretten ! zusammen zur Mitte zusammengeführt werden, ist daher { vorzuziehen. Die Zigarettenaufnahmen sind auf der Zusam- ! menführtrommel so angeordnet und geführt, daß^ in Umfangs- \ richtung aufeinanderfolgende Aufnahmen während jeder j
Trommelumdrehung aus einer Position, in der sie in Um- \ fangsrichtung um eine Teilung versetzt axial nebeneinanderliegen, in eine Position, in der sie in Umfangsrichtung nebeneinander ausgerichtet liegen und zurück bewegbar sind. Die axiale Führung der Zigarettenaufnahmen
^o erfolgt über Kurven.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zusammenführförderer an seinem Umfang zwei axial benachbarte Reihen von axial zueinander bewegbaren Aufnahmeträgern aufweist und daß jeder Aufnahmeträger in Umfangsrichtung nebeneinander mindestens zwei achsparallele Zigarettenaufnahmen trägt, deren Abstand zueinander in Umfangsrichtung wenigstens der Breite einer
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Zigarettenaufnahme entspricht und daß die Zigarettenauf=
nahmen des einen Aufnahmeträgers zwischen die des axial
gegenüber angeordneten bewegbar sind. Die Äufnahmeträger mit den Zigarettenaufnahmen sind kurvengeführt bewegbar.
Durch diese Ausführungsform läßt sich der technische Auf=
wand für die axial beweglichen Mulden der Zusammenführtrommel reduzieren.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin9 daß die Herstellung von Plainzigaretten aus Mehrfachstäben oder aus paarweise aus der axialen in eine queraxiale
!5 Förderrichtung umgelenkten Einzelzigaretten eine erhebliche Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit gegenüber der heute üblichen Praxis der Einzelzigarettenabtrennung und -umlenkung erlaubt. Das die Zigaretten bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten mechanisch stark belastende Wenden wird vermieden. Statt dessen gestattet die Erfindung eine schonende Zusammenführung der queraxial geförderten Zigarettenreihen. Die Vorrichtung ist relativ einfach, da zum Teil auf herkömmliche technische Mittel zurückgegriffen werden kann. Auch die gemäß der Erfii speziell für das Zusammenschieben zweier Reihen von Einzelzigaretten in einer einzigen Reihe konzipierte Zusammenführtrommel ist konstruktiv einfach und übersichtlich in ihrer Funktion.
t> ο ο β Ο O β · O
OO © · 0 OO · β β
9, « 0 DlQ O O ββ
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen:
Figur 1 eine Zigarettenstrangmaschine zum Herstellen doppeltlanger Zigarettenstäbe (DoppeTstäbe),
Figur 2 ein Beispiel einer Trommelanordnung in der Vorrichtung nach der Erfindung, ;
Figur 3 eine Darstellung der Zusammenführtrommel,
Figur 4 einen Schnitt durch eine Mulde der Zusammenführtrommel ,
Figur 5 eine Teilabwicklung einer anderen Ausfführungsform einer Zusammenführtrommel, ·
Figur 6 einen Schnitt durch die Zusammenführtrommel entlang der Linie VI-VI in Figur 5.
■-5321737
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Figur 1 zeigt eine Ansicht der Zigarettenstrangmaschine TOS der Anmelderin. Von einer Schleuse 1 wird ein Vorvertei= ler 2 portionsweise mit Tabak beschickt. Eine Entnahmewalze
3 des Vorverteilers 2 ergänzt gesteuert einen Vorratsbehälter
4 mit Tabak, aus dem ein Steilförderer 5 Tabak entnimmt und einen Stauschacht 6 gesteuert beschickt. Aus dem Stauschacht
6 entnimmt eine Stiftwalze 7 einen gleichförmigen Tabakstroms der von einer Ausschlagwalze 8 aus den Stiften der Stiftwalze
7 herausgeschlagen und auf ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendes Streutuch 9 geschleudert wird. Ein auf dem Streutuch 9 gebildetes Tabakvlies wird in eine Sichteinrichtung geschleudert, die im wesentlichen aus einem Luftvorhang besteht, den größere bzw. schwerere Tabakteile passieren, während alle anderen Tabakteilchen von der Luft in einen von einer Stiftwalze 12 und einer Wand 13 gebildeten Trichter 14 gelenkt werden. Von der Stiftwalze 12 wird der Tabak in einen Tabakkanal 16 gegen einen Strangförderer 17 geschleuderts an dem der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter Luft gehalten und ein Tabakstrang aufgeschauert wird. Ein Egalisator 19 entfernt überschüssigen Tabak von dem Tabakstrang, der dann auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 21 gelegt wird.
Der Zigarettenpapierstreifen 21 wird von einer Bobine 22 abgezogen, durch ein Druckwerk 23 geführt und auf ein angetriebenes Formatband 24 gelegt. Das Formatband 24 transportiert den Tabakstrang und den Zigarettenpapierstreifen 2] durch ein Format 26, in dem der Zigarettenpapierstreifen 21 um den Tabakstrang gefaltet wird, so daß noch eine Kante ab-
• O O © · β β
StW.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
steht, die von einem nicht dargestellten Leimapparat in bekannter Weise beleimt wird. Darauf wird die Klebnaht geschlossen und von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet.
Ein so gebildeter Zigarettenstrang 28 durchläuft ein Strangdichtemeßgerät 29, das den Egalisator 19 steuert., und wird von einem Messerapparat 31 in doppeltlange Zigaretten 32 (Doppel stäbe) geschnitten. Die Doppel stäbe 32 werden von einer gesteuerte Arme 33 aufweisenden Obergabevorrichtung 34 einer Übernahmetrommel 36 übergeben.
Förderbänder 37, 38 fördern überschüssigen Tabak in einen unter dem Vorratsbehälter 4 angeordneten Behälter 39, aus dem der rückgeführte Tabak von dem Steilförderer 5 wieder entnommen wird.
Als übergabevorrichtung 34 ist in Figur 1 eine Fördervorrichtung dargestellt, wie sie in der DE-OS 25 49 512 beschrieben ist. Diese Vorrichtung weist auf einer Ellipsenbahn umlaufende Aufnahmen 41 auf, welche die im Messerapparat 31 vom Strang abgetrennten Doppel stäbe oder Paare von Einzel stäben während ihrer längsaxialen Bewegung erfassen und sie queraxial an die Übernahmetrommel 36 abgeben. Anstelle einer solchen übergabevorrichtung kann auch eine übertragungsvorrichtung vorgesehen werden5 wie sie beispielsweise in der DE-PS 367 675 beschrieben ist. Hierbei werden die vom Strang abgetrennten axial bewegten Zigarettenstäbe axial in die Mulden einer umlaufenden Einstoßtrommel eingestoßen und so aus ihrer axialen Bewegungsrichtung in eine queraxiale Bewegungsrichtung umgelenkt. Ein weiteres Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in der DE-OS 27 49 225 beschrieben. In Figur 2 ist dieses Übergabeprinzip angedeutet.
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Figur 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Anordnung der Trommeln einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit der das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren durchgeführt werden kann. Die mit dem Messerapparat 31 vom Zigarettenstrang abgetrennten Doppel stäbe 32 werden längsaxial über eine nicht gezeigte Führung geförderts in bekannter Weise nacheinander durch ein Beschleunigungsmittel, beispielsweise in Form einer Exzenterscheibe 42A, beschleunigt und in die Mulden einer Einstoßtrommel 42 eingestoßen, die sich in Richtung des Pfeils 43 dreht. An die Einstoßtrommel 42 schließt sich eine Schneidtrom-
1^ mel 44 an, die im Sinne des Pfeils 46 rotiert und mit einem Kreismesser 47 zusammenwirkt. Auf die Schneidtrommel 44 folgt eine in Richtung des Pfeils 48 rotierende Staffel trommel 49, deren Prinzip beispielsweise in der DE-PS 12 85 931 beschrieben ist. Die Staffel trommel 49 besteht aus Staffel scheiben 51 und 52, deren Achsen 51' und 52' zueinander versetzt sind, so daß sich unterschiedliche Förderwege ergeben, die ein Staffeln der Zigarettenabschnitte bewirken.
An die Staffel trommel 49 schließt sich eine Zusammenführtrommel 53 an, auf welcher aus den beiden ankommenden Reihen von Zigarettenabschnitten 79 und 81 eine einzige Reihe gebildet wird. Die Zusammenführtrommel 53 rotiert
in Richtung des Pfeils 54.
30
Wie Figur 2 zeigt, sind zum Zusammenführen der beiden Zigarettenreihen im dargestellten Fall stationäre Führungsflächen 55 und 55' vorgesehen, deren Abstand von der übernahmestelle B zur Abgabestelle C von zwei auf eine Zigarettenlänge abnimmt.Die Führungsflächen 55 und 55' sind so am Umfang der Zusammenführtrommel 53 angeordnet, daß die ihnen zugekehrten Stirnseiten der Zigaretten während der Rotation der Trommel an ihnen
β η« β ft · β
α O <* # O Q Q β O
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
entlanggleiten, wodurch das Zusammenschieben der Zigarettenreihen bewirkt wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zusammenführtrommel ist in Figur 3 gezeigt. Hier weist die Zusammenführtrommel 53' an ihrem Umfang Nuten 56 auf, in welchen Zigarettenaufnahmen und 58 axial beweglich geführt sind. Die Zigarettenaufnahmen 57 sind über Arme 59 und Rollen 61 an einer Kurve 62 geführt. Sie sind somit von der linken Seite der Zusammenführtrommel 53s zur Mitte hin beweglich. Die Zigarettenaufnahmen 58 sind über Arme 63 und Rollen 64 durch eine Kurve 66 geführt. Diese Zigarettenaufnahmen bewegen sich von der rechten Seite der Zusammenführtrommel zur Mitte hin. Entlang dem Umfang der Zusammenführtrommel 53' wechseln sich Zigarettenaufnahmen und 58 fortlaufend ab, so daß einer von links zur Mitte hin beweglichen Zigarettenaufnahme 57 eine von rechts zur Mitte hin bewegliche Zigarettenaufnahme 58 folgt. Die Auslenkung der Zigarettenaufnahmen 57 und 58 erfolgt gegen eine Rückstell kraft, aufgebracht im gezeigten Beispiel durch Federn 67 bzw. 68.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch eine Zigarettenaufnahme in der Position B der Figur 3, also in der Position, in der sie zur Übernahme einer Zigarette 79' von der vorangehenden
• Je'«·* ·· ·· "9 ·· j j Z I / O /
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Staffelscheibe 51 ihre äußerste linke Lage erreicht hat. Beim Durchlaufen dieser Position liegt die Zigarettenaufnähme 57 somit genau einer Mulde der Staffelscheibe 51 gegenüber. Auch die in Figur 4 gezeigte Zigarettenaufnahme 58 hat jetzt ihre äußerste Position erreicht und liegt in dieser Position zur Übernahme der nächsten Zigarette 81 der Staffelscheibe 52 fluchtend gegenüber.
Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, sind in den Zigarettenaufnahmen 57 und 58 Luftschlitze 69 vorgesehen, die jeweils über eine Bohrung 71 mit einem in jeder Nut 56 vorgesehenen Luftschlitz 72 in Verbindung stehen. Die Abmessungen des Luftschlitzes 72 sind so gewählt, daß die Bohrung 71 über den ganzen Hub der Zigarettenaufnahme mit dem Schlitz korrespondiert. Ansätze 73 an den Stirnseiten der Zigarettenaufnahmen 57 und 58 bedecken den Schlitz 72, sobald der Körper der Zigarettenaufnahme aus der Mittelposition ausgelenkt wird, und verhindern so ein Abfallen des Unterdrucks beim axialen Hin- und Herbewegen der Zigarettenaufnahmen.
An die Zusammenführtrommel 53' schließen sich Prüftrommeln 74 und 76 und ein Ablegerband 77 an, deren Funktion bekannt ist und hier nicht näher erläutert zu werden braucht.
Die Funktionsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt: Von dem mit der in Figur 1 dargestellten Maschine gebildeten Zigarettenstrang 28 werden mit dem Messerapparat 31 Doppelstäbe 32 abgetrennt. Diese Doppelstäbe 32 sind mit einem Stempelaufdruck versehen, der in Figur 2 mit 78 bezeichnet ist. Er wird im Druckwerk 23 der in Figur 1 gezeigten Maschine gemäß der Erfindung in gleichbleibenden Abständen aufgebracht.
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Die längsaxial bewegten Doppelstäbe 32 können entweder in einer übergabevorrichtung 34, wie sie in Figur 1 gezeigt ist„ oder durch Einstoß in eine Einstoßtrommel 42 gemäß Figur 2 aus ihrer längsaxialen Bewegungsrichtung in eine queraxiale Bewegungsrichtung umgelenkt werden. Die Doppelstäbe 32 werden dann von der Einstoßtrommel auf die Schneidtrommel 44 übergeben, wo sie mit einem Kreismesser 47 in der Mitte durchgetrennt und in zwei Reihen von Einzelzigaretten 79 und 81 an die Staffelscheiben 51 und 52 der Staffeltrommel 49 übergeben werden. Die Einzelzigaretten 79 werden von der Staffelscheibe 51 übernommen. Die im übergabereich A axial fluchtenden Zigaretten werden auf der Staffeltrommel so zueinander gestaffelt, daß die Zigaretten 81 der einen Reihe in die Zwischenräume der Zigaretten 79 der anderen Reihe versetzt werden. In den Obergabebereich B von der Staffeltrommel 49 zur Zusammenführtrommel 53 gelangen die Zigaretten in zwei Reihen, aber so, daß jede Mulde der Zusammenführtrommel 53 gerade eine Zigarette aufnimmt. Die Zigaretten 79 von der Staffel scheibe 51 werden von den Zigarettenaufnahmen 57 und die Zigaretten 81 von der Staffelscheibe 52 von den Zigarettenaufnahmen 58 der Zusammenführtrommel 53' der Figur 3 übernommen. Die Zigarettenaufnahmen 57 und 58, die im Augenblick der Übernahme der Zigaretten von der Staffel trommel ihre äußerste linke bzw. äußerste rechte Postion einnehmen, werden gegen den Druck der Federn 67 bzw. 68 mittels der Kurvenführungen 62 bzw. 66 so zur Mitte hin verschoben, daß die Zigaretten im Übergabebereich C zur folgenden Trommel eine einzige Reihe bilden. Die Trommel 74 fördert also eine einzige Reihe von Ziga-
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
retten, wobei sich die Zigaretten 79 und 81 hintereinander abwechseln. Die Trommel 74 kann eine bekannte Prüftrommel seins z. B. zum Prüfen der Zigarettenumhüllungen. Daran kann sich eine weitere Prüftrommel 76 zum Prüfen der Köpfe anschließen-Die Zigaretten werden schließlich am Ablegerband 77 abgelegt»
Als Zusammenführförderer ist im Zusammenhang mit der Zeichnung eine Zusammenführtrommel mit beweglichen Zigarettenaufnahmen beschrieben worden. Selbstverständlich ist es gemäß der Erfindung auch möglich, die Zigaretten in stationären Mulden entlang stationärer Führungen unmittelbar zusammenzuschieben, wie es Figur 2 zeigt. Auch das Zusammenschieben der Zigaretten mittels Saug- oder Druckluft ist möglich. Beide Ausführungen bedeuten aber eine gewisse mechanische Belastung der Zigaretten, die um so größer wird, je größer die Produktionsgeschwindigkeit ist. Die beschriebene Ausführungsform wird daher gemäß der Erfindung bevorzugt, da sie ein sehr schonendes Zusammenführen der in zwei Reihen von der Staffeltrommel übergebenen Zigaretten in eine Reihe gestattet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zusammenführtrommel ist in den Figuren δ und 6 in einer Teilabwicklung und einem Schnitt schematisch dargestellt. Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 5.
Wie der Figur 6 zu entnehmen ist, ist am Maschinenrahmen 86 ein hohlzylindrischer Lagerzapfen 87 stationär befestigt. Im Inneren des Lagerzapfens 87 ist die Antriebswelle 88 für den Antrieb der Zusammenführtrommel 53'' gelagert. Das freie Ende der Antriebswelle 88 trägt eine mit der Antriebswelle
β « β β © α
α a ο ο C
9 «Ο Λ β
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
rotierende Stirnscheibe 89. Auf dem Lagerzapfen 87 ist im Bereich seines Fußpunktes ein Lagerring 90 drehbar.gelagert. Stirnscheibe 89 und Lagerring 90 tragen zwischen sich in regelmäßigen Winkelabständen achsparallele Gleitschienen 91a, 91b,"91c, 91d usw., die somit um den stationären Lagerzapfen herum einen rotierbaren zylindrischen Käfig bilden.
Auf je zwei benachbarten Gleitschienen 91a und 9ib bzw. 91c und 9Id (vgl. Figur 5) sind je zwei Aufnahmeträger 82 und 82' bzw. 82a und 82a' auf Kugelbuchsen 92 axial beweglich geführt. Jeder Aufnahmeträger trägt ein Paar achsparallel ausgerichteter Zigarettenaufnahmen. Auf dem Aufnähmeträger 82 sind Zigarettenaufnahmen 83a und 83b, die durch eine Brücke 93 miteinander verbunden sind, achsparallel ausgerichtet befestigt. Ebenso sind auf dem Aufnahmeträger 82' Zigarettenaufnahmen 84a und 84b, die über eine Brücke 93' miteinander verbunden sind, achsparallel ausgerichtet befestigt. Die jeweils auf einem Aufnahmeträger 82 bzw. 82' angeordneten Zigarettenaufnahmen 83a und 83b bzw. 84a und 84b haben voneinander den Abstand einer doppelten Teilung. Die Zigarettenaufnahmen 83a und 83b des einen Aufnahmeträgers 82 sind zu den Zigarettenaufnahmen 84a und 84b des anderen Aufnahmeträgers 82' in Umfangsrichtung um eine Teilung versetzt angeordnet. Auch die nächstfolgende Zigarettenaufnahme 84c des benachbarten Aufnahmeträgers 82a' ist zur vorangehenden Zigarettenaufnahme 83b des Aufnahmeträgers 32 in Umfangsrichtung umeine Teilung versetzt. So können die Zigarettenaufnahmen des einen Aufnahmeträgers beim Verschieben der Aufnahmeträger zueinander zwischen die Zigarettenaufnahmen des anderen Aufnahmeträgers bewegt werden.
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
Die Aufnahmeträger gleiten auf der Oberfläche des Lagerzapfens 87. An der Unterseite weisen sie Führungsrollen bzw. 94' auf, die in entsprechenden Führungsnuten 95 im Umfang des Lagerzapfens 87 laufen. Die Führungsnuten 95 beschreiben am Umfang des Lagerzapfens 87, wie Figur 5 zeigt, Kurven, welche bei der Rotation des die Äufnahmeträger tragenden, aus den Gleitschienen 91as 91b usw.
bestehenden Käfigs eine axiale Verschiebung der Aufnahmeträger 82 und 82' in axialer Richtung zueinander bewirken. Die Kurven 95 sind im Umfang des Lagerzapfens 87 so angeordnet, daß die Aufnahmeträger 82 und 82* aus ihrer in Figur 5 gezeigten äußersten linken bzw. äußersten rechten Position, in denen sich die Zigarettenaufnahmen nicht überschneiden, also zur Übernahme der Zigaretten von den vorangehenden Staffel scheiben zwei Reihen bilden, in eine in der Zeichnung nicht gezeigte mittlere Position zusammengeschoben werden, in der sie zur Abgabe der Zigaretten an einen nachfolgenden Förderer eine einzige Reihe bilden, und wieder zurück in die in Figur 5 oben gezeigte Position geführt werden. Auch diese Vorrichtung erlaubt das Zusammenführen zweier Reihen von Zigaretten zu einer einzigens ohne daß die Zigaretten mechanisch beansprucht werden.
Die für das Festhalten der Zigaretten in den Zigarettenaufnahmen erforderliche Halteluft gelangt durch Schlitze 96 und 96* in dem Lagerzapfen 87 und·achsparallele Schlitze 97 und 97' an der Unterseite der Aufnahmeträger 82 und 82' sowie durch Bohrungen 98 bzw. 98', 99 bzw. 99' und 101 bzw. 101' zu den Hai te!uftschlitzen 102 und 102' der Zigarettenaufnahmen.
Werden vom Zigarettenstrang 28 erfindungsgemäß Einzelzigaretten abgetrennt, was in Figur 2 durch eine gestrichelte Trennungslinie auf den Doppelstäben 32 angedeutet ist, welche die Doppelstäbe jeweils in zwei Einzelzigaretten
ι ι ι ' ι ιι ι ' ι ι. ώ q 9 17 Ί
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ab!egen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983
32Ä und 32B teilt, so sind nur folgende Modifikationen der beschriebenen Vorrichtung erforderlich.
Bei einer Obertragungseinrichtung 34 nach Figur 1 nehmen die Aufnahmen 41 anstelle von axial bewegten Doppel stäben unmittelbar aufeinanderfolgende Paare von Einzel zigaretten auf und geben diese paarweise an die Obernahmetrommel 36 ab, welche sie in zwei parallelen Reihen quera.xial abfördert. Bei einer Obertragungseinrichtung nach F'igur 2, bei der die Stäbe 32 axial in Mulden einer Einstoßtrommel 42 eingestoßen werden, ist ein Beschleunigungsmit-tel , beispielsweise in Form einer vom Maschinenantrieb synchron zum Zigarettenstrang angetriebenen Exzentersch„eibe 42A5 die den Stäben jeweils einen Impuls in Richtung auf die Einstoßtrommel hin erteilt, so angeordnet, daß sie jede zweite Einzelzigarette 32B erfaßt, welche die- vordere Einzelzigarette 32A eines jeden Paares vor sich herschiebt.
Zur Verarbeitung von Einzel zigaretten 32A und'32B ist die zweite Schneideinrichtung 47 der Figur 2 nicht erforderlich. Die beiden auf die Einstoßtrommel 42 bzw.. Übernahmetrommel 36 übergebenen Reihen von Einzelzigaretten werden vielmehr gleich oder über eine Zwischentrommel auf die Staffel trommel übergeben. Von hier an erfolgt bettung wie bei Doppel stäben.
die Verar-
Leerseiie

Claims (14)

Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 10. Mai 1983 ' Patentansprüche ;
1. Verfahren zum Herstellen von Plainzigaretten, bei dem fortlaufend ein Tabakstrang gebildet und durch' Umhüllen mit einem Hüllmaterialstreifen zu einem längsaxial bewegten Zigarettenstrang geformt wirds von dem Stäbe mindestens einfacher Zigarettenlänge abgetrennt werdens bei dem die Stäbe aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt werden und bei dem mehrere Reihen queraxial geförderter Einzelzigaretten gebildet wenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen von queraxial b'ewegten Einzelzigaretten (79, 81) zueinander gestaffelt und die zueinander gestaffelten Einzelzigaretten längsaxial zu einer einzigen, queraxial bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werden. ί
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom längsaxial bewegten Zigarettenstrang Stäbe mehrfacher Zigarettenlänge (Mehrfachstäbe) abgetrennt und nacheinander aus ihrer längsaxialen in eine quieraxiale Förderrichtung umgelenkt werden, daß die Mehrfachstäbe in Einzelzigaretten zerschnitten werden, die iii mehreren Reihen queraxial gefördert werden, daß die Reihen von queraxial bewegten Einzelzigaretten (79, 81) zueinander gestaffelt und die zueinander gestaffelten Einzelzigaretten längsaxial zu einer einzigen, queraxial bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werden.
j
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Mehrfachstäben um Stäbe (32) doppelter Zigarettenlänge (Doppel stäbe) handelt.
O O O β OO 0
OO GoO O {
ϊ OO O O OO t
OO OO OO OO
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 1715 - Bergedorf, den 1CL .Mai 1983
4. Verfahren nach Anspruch \s dadurch gekennzeichnet,, daß vom längsaxial bewegten Zigarettenstrang Einzelzigaretten abgetrennt und mindestens paarweise aus ihrerlangssxialen in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt werden s daß die Einzelzigaretten in mehreren Reihen queraxial gefördert werden, daß die Reihen von queraxial bewegten Einzel-= zigaretten (79, 81) zueinander gestaffelt und die zueinander gestaffelten Einzelzigaretten längsaxial zu einer einzigen, queraxial bewegten Reihe von Einzelzigaretten zusammengeschoben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllmaterial streifen in Abständens die der Länge der Einzel zigaretten entsprechens fortlaufend mit Stempelaufdrucken (78) versehen wird=
6. Vorrichtung zum Herstellen von Plainzigaretten mit einer Strangformeinrichtung zum Bilden eines längsaxial bewegten Zigarettenstranges durch Umhüllen eines Tabakstrangs mit einem HüllmaterialstreifenD einer ersten Schneideinrichtung zum Abtrennen von Stäben mindestens einfacher Zigarettenlänge vom ZigarettenstrangD einer Übertragungseinrichtung zum Umlenken der abgetrennten Stäbe aus ihrer längsaxialen in eine queraxiale Förder= richtung und mit einer Einrichtung zum Bilden von Reihen queraxial bewegter Einzelzigaretten „ dadurch gekennzeichnet, daß eine Staffeleinrichtung (49) zum Staffeln der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzeiziga= retten (79, 81) vorgesehen ist und daß stromab der Staffeleinrichtung (49) Zusammenführförderer (53) zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzelzigaretten vorgesehen sind.
ι # a «no ·· ο.
ο ο e -· ο οβ·β ·· Ό
©ο · · ο β« ■·· β ο
Stw.: Plainzigaretten-Doppelstab ablegen-Ergäiizung Hauni-Akte 1715, Bergedorf, den 10. Mai 1983
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (31) zum Abtrennen von Stäben (32) mehrfacher Zigarettenlänge vom Zigarettenstrang (28) eingerichtet ist, daß der übertragungseinrichtung (34 ) eine zweite Schneideinrichtung (44, 47) zum Zerteilen der queraxial bewegten Mehrfachstäbe in Einzelzigaretten nachgeordnet ist, daß eine Staffeleinrichtung (49) zum Staffeln der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzelzigaretten (79, 81) vorgesehen ist und daß stromab der Staffeleinrichtung (49) Zusammenführförderer (53) zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzelzigaretten vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6> dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (31) zum Abtrennen von Stäben (32) doppelter Zigarettenlänge (Doppel stäbe) vom Zigarettenstrang (28) eingerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (31) zum Abtrennen von Einzelzigaretten vom Zigarettens-trang (28) eingerichtet ist, daß die übertragungseinrichtung (34) zum mindestens paarweisen Umlenken der Einzelzigaretten ausgebildet ist, daß eine Staffel einrichtung (49) zum Staffeln; der in mehreren Reihen queraxial bewegten Einzelzigaretten (79, 81) vorgesehen ist und daß stromab der Staffeleinrichtung (49) Zusammenführförderer (53) zum Zusammenführen der Zigarettenreihen in eine einzige queraxial geförderte Reihe von Einzel zigaretten vorgesehen sind.
:
OO DO OO W β Ο Ο
jQo β w σ
9 α ο » · οο β
) OO O 9 Q O O
} OO O O OO O
OO OO OO OO
Stw.: P'lainzigaretten-Doppel stab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 171b, Bergedorf, den 10. Mai 1983
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 D dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckwerk (23J vorgesehen ist5
welches, zum fortlaufenden Aufbringen eines Stempel aufdrucks (/8) auf den Hüllmaterialstreifen in gleichen,, der Länge der herzustellenden Einzel zigaretten entsprechenden Abständen eingerichtet ist.
10
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 1O3 dadurch gekennzeichnet, daß als Zusammenführförderer eine Zusammenführtrommel (b3) vorgesehen ist9 welche an ihrem Umfang achsparallele Zigarettenaufnahmen (b7s b8) aufweist, -die in axialer Richtung von der Seite zur Mitte und zurück bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11s dadurch gekennzeichnet9 daß am ,Umfang der Zusammenführtrommel (53 J achsparallele Nuten (56) vorgesehen sind, daß in jeder Nut (56J eine Zigarettenaufnahme (b7, b8) axial beweglich geführt ist und daß in Umfangsrichtung benachbarte Zigarettenaufnahmen (57 bzw. 58) axial entgegengesetzt verschiebbar sind,
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 123 dadurch ge= kennzeichnet, daß die Zigarettenaufnahmen kurvengeführt bewegbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 139 dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenführförderer (53J an seinem Umfang zwei axial benachbarte Reihen von axial zueinander bewegbaren Aufnahmeträgern (829 82') aufweist und daß jeder Aufnahmeträger in Umfangsrichtung nebeneinander mindestens zwei achsparallele Zigarettenaufnahmen l83a, 83b bzw. 84a9 84b) trägt, deren Abstand zueinander in Umfangsrichtung wenigstens der Breite einer Zigaretten= aufnahme entspricht und daß die Zigarettenaufnahmen des
β ·β ο· . · · »♦ ββ»ί
»«■β ο · β AO
β ■«- β * a ρ ο · β · β ο
»« · · ί οα β · β ο ο
1 Stw.: PTainzigaretten-Uoppelstab ablegen-Ergänzung Hauni-Akte 171b, Bergedorf, den 10. Mai 1983
einen Aufnahmeträgers zwischen die des axial gegenüber 5 angeordneten bewegbar sind.
DE19833321737 1982-07-03 1983-06-16 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten Withdrawn DE3321737A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833321737 DE3321737A1 (de) 1982-07-03 1983-06-16 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3224897 1982-07-03
DE19833321737 DE3321737A1 (de) 1982-07-03 1983-06-16 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3321737A1 true DE3321737A1 (de) 1984-01-05

Family

ID=25802797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833321737 Withdrawn DE3321737A1 (de) 1982-07-03 1983-06-16 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3321737A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641064A1 (de) * 1986-12-01 1988-06-16 Hauni Werke Koerber & Co Kg Foerdervorrichtung zum foerdern von einem doppelstrang abgetrennter stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie
EP3042574B1 (de) 2015-01-09 2018-10-10 Hauni Maschinenbau GmbH Vorrichtung und verfahren zur stirnseitigen inspektion eines queraxial geförderten stabförmigen artikels in einer maschine der tabak verarbeitenden industrie
EP3536172B1 (de) 2018-03-05 2020-08-19 Hauni Maschinenbau GmbH Schiebetrommel der tabak verarbeitenden industrie

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641064A1 (de) * 1986-12-01 1988-06-16 Hauni Werke Koerber & Co Kg Foerdervorrichtung zum foerdern von einem doppelstrang abgetrennter stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie
EP3042574B1 (de) 2015-01-09 2018-10-10 Hauni Maschinenbau GmbH Vorrichtung und verfahren zur stirnseitigen inspektion eines queraxial geförderten stabförmigen artikels in einer maschine der tabak verarbeitenden industrie
EP3042574B2 (de) 2015-01-09 2022-06-01 Hauni Maschinenbau GmbH Vorrichtung und verfahren zur stirnseitigen inspektion eines queraxial geförderten stabförmigen artikels in einer maschine der tabak verarbeitenden industrie
EP3536172B1 (de) 2018-03-05 2020-08-19 Hauni Maschinenbau GmbH Schiebetrommel der tabak verarbeitenden industrie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3259999B1 (de) Förderung von stabförmigen artikeln der tabak verarbeitenden industrie
DE4008475C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten
DE2534666A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von kombinierten filterstopfen fuer filterzigaretten oder andere stabfoermige gegenstaende der tabakverarbeitenden industrie
DE1296065B (de) Vorrichtung zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges aus Bestandteilen fuer Zigaretten od. dgl.
DE659003C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstueckeinlagen
DE1912652A1 (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von laengsaxial hintereinander herangefoerderten Zigaretten in eine Foerderbahn,in der sie in zwei Reihen queraxial weitergefoerdert werden
DE3641064A1 (de) Foerdervorrichtung zum foerdern von einem doppelstrang abgetrennter stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie
DE3805753A1 (de) Verfahren und maschine zur herstellung von filterzigaretten
EP1638419B1 (de) Doppelbahnige filteransetzmaschine und herstellung von filterzigaretten
DE3882916T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Zweifachfilterstopfen für Zigaretten.
DE3201859A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie mittels eines verbindungsstreifens
EP1516547B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Übergabe stabförmiger Artikel
DE3210274A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wenden von mit filtermundstuecken versehenen stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
DE1216750B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten
DE2622449A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterzigaretten
DE3321737A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mundstuecklosen plainzigaretten
DE2308349A1 (de) Vorrichtung zur bildung von paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter zigaretten od. dgl
DE667741C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten
DE2520026A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kombinierten filterstaeben fuer filterzigaretten oder anderen stabfoermigen gegenstaenden der tabakverarbeitenden industrie
DE3604384A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines stabfoermigen raucherartikels
DE2811176A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines aus unterschiedlichen filterkomponenten zusammengesetzten rezessfilterstranges
DE1188997B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten
EP1405573B1 (de) Egalisator für eine Zigarettenstrangmaschine
DE3706753A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie von vier auf zwei reihen
EP2696707B1 (de) Förderung von stabförmigen artikeln der tabak verarbeitenden industrie

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee