DE3321155A1 - Regeleinrichtung fuer tubus-manschetten-druck - Google Patents

Regeleinrichtung fuer tubus-manschetten-druck

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DE3321155A1
DE3321155A1 DE19833321155 DE3321155A DE3321155A1 DE 3321155 A1 DE3321155 A1 DE 3321155A1 DE 19833321155 DE19833321155 DE 19833321155 DE 3321155 A DE3321155 A DE 3321155A DE 3321155 A1 DE3321155 A1 DE 3321155A1
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tube
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cuff pressure
tube cuff
pressure
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Dietrich Dr.Med. Inthorn
Norbert Josef 8000 München Rapp
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INTHORN DIETRICH
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INTHORN DIETRICH
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04—Tracheal tubes
    • A61M16/0434—Cuffs
    • A61M16/044—External cuff pressure control or supply, e.g. synchronisation with respiration

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung
  • Reqeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck Die Erfindung betrifft eine pneumatische Regeleinrichtung für den Tubus-Manschetten-Druck insbesondere des Trachealtubus. Der Begriff "Trachealtubus" soll auch endotracheale Rren für Tracheotomiezwecke umfassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Tubus-anschetten-Druck (Tr2cheabelastuno) jeweils dem erforderlichen Beatmungsdruck anzupassen, um die notwendige Dichtigkeit zu erreichen, ohne daß der Tubus-Manschetten-Druck unnötig hoch wird. So wird eine Überbelastung der Trachea vermieden uno eine bessere Durchblutung erreicht.
  • Zur Erläuterung der Funktion wird ein Ausführungsbeispiel vorweg erklärt: (Endotracheal-Tubus, kurz Tubus genannt) Der Patient wird mit einem Endotracheal-Tubus (9) intubiert. Nach dem Einführen des Tubus (9) wird dieser ceblockt, indem die Tubus-Manschette (8) mit Luft über den Tubus-Manschetten-Füllanschluß (io) und die Tubus-Manschetten-Fülleitung (2) beaufschlagt wird, bis ein Druck von ca. 6 mbar herrscht. (Dies ist messbar und ersichtlich an der Lage der Membran (5) ). Die Tubus-Manschetten-Fülleitung (2) ist mit der Behälterhälfte ( verbunden und die Behälterhälfte (6) mit der Atemleitung (7) (über den Tubusadapter (1) ). Die rnembran (5) wird dadurch nach links gedrückt. Nach der Inbetriebnahme des Beatmungsgerätes, das mit dem Tubusadapter (1) verbunden wird, baut sich gleichzeitig mit dem Ansteigen des Beatmungsdruckes, der gleiche Druck in der Behälterhälfte (6) auf.
  • Beschreibung zur Patentanmeldung Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck Die Nembran (5) die sich jetzt in der Behälterbälfte (6) (links) befindet bewegt sich zur Behälterhälfte (3) solans. bis sie am stempel (4) anliegt. Pei einen weiteren @-steigen des Beatmungsdrurkes legt Sich die Membran (5) @@ der kugeligen Fläche des Stempels (4) weiter an. Somit und der Druckanstieg der Behälterhälfte (3) sowie der Tubus-Manschette (8) verlangsamt. Bei der richtigen Auslegung der Memtran (5) Membranfläche, sowie die Volumina der Behälterhälften (3,6) Stempelfläche und Form, Stempelabstand zur membran (5) steigt der Druck in der Tubusmanschette (8) nur um das Maß, das benötigt wird, um die Tubus-Manschette (8) dicht zu halten. Der Druck in der Behälterhälfte (3) und der Tubus-Manschette (8) steigt solanpe, bis die Insniration beendet ist. Bei der Exspiration fällt der Druck in der Behälterhälfte (6,3) und der Tubus-Manschette (8) bis zum Ausgangspunkt.
  • Das lanze wiederholt sich nach jeden weiteren Atemvorgang.
  • as gleiche funktioniert auch bei einer Hand-Beutelbeatmung, PEEP-Beatmung und allen anderen angewandten Beatmungsformen.
  • Die Vorteile dieser Erfindung sind: 1. Daß schon beim anfänglichen Elocken der Tubus-Manschette (8) ein wesentlicher niedrigerer Druck genügt.
  • 2. Der Druck in der Tubus-Nlanschette (8) kann anhand der Lage der Membran (5) dauernd kontrolliert werden.
  • 3. Beim Zunehmen des Beatmunsdruckes steigt der Tubus-Manschetten-Druck nur um das Maß an, das notwendig ist die Tubus-Uanschette (8) gegenüber der Trachea dicht zuhalten.
  • Beschreibung zur Patentanmeldung Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck a. Das Gerät kann auch als Einwegartikel sehr wirtschaftlich aus Kunststoff gefertigt werden.
  • Die isher angewandte methode, die Tubus-Manschette (8) nit einen relativ hohen Druck (der dem Beatmungsspitzendrock auf jeden Fall standhelt) dauernd zu belasten, ist darit überholt.
  • Ein Überhöhter Tubus-anschetten-Druck birgt folgende Gefahren für den Patienten: a) Verschlechterung der Durchblutung (im Bereich der Anlagefläche der Tuhus-anschette) der Trachea.
  • b) Untergang der Schleimhaut bis zum völligen Gewebsunterkann.
  • c) Fistelbildung in der Umgebunc.
  • DIese Erscheinungen sind relativ selten, jedoch beim Auftreten stellen sie dann lebensbedrohliche Komplikationen dar.
  • Diese Gefahren werden durch die Erfinduno sehr stark vermindert Der Sroteil der bisher angemeldeten Erfindungen hat den Nachteil, daß die Geräte zu kompliziert und aufuendig sind, dadurch zu teuer werden und somit kaum Anwendung finden; der andere Teil der Erfindungen nicht hedienungsfreundlich genug sind und teilweise praktisch nicht funktionieren.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck Sctutzansprüche 1. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck, gekennzeichnet durch eine Membran (5) (oder ein ähnliches elastisches Element), die zwischen zwei Behälterhälften (3,6) liegt, dessen eine Behälterhälfte (3) mit der Tubus-Manschetten-Fülleitung (2) und dessen andere Behälterhëlfte (6) mit der Atemleitung (7) verbunden ist.
  2. 2. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck nach Ansprucn 1, gekennzeichnet durch einen Stempel (4)
  3. 3. Regeleinrichtung für Tubus-Manschstten-Druck nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel verstellbar ist.
  4. 4. Regel einrichtung für Tubus-Manschetten-Druck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterhälften (3,6) verschieden oroß sind, oder ineinander liegen.
  5. 5. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Behälterhälften (3,6) eine Graduierungsskala angebracht ist.
  6. 6. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälterhälfte (3) ein Füllventil (lo) für das Aufblasen der Tubus-Manschette (8) angebracht ist.
  7. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck Schutz an sprüche 7.
  8. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung als Einheit mit dem Tubus verbunden ist.
  9. 9. Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck nach Aspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung mit 2 Früfmanometern ausgeführt ist.
DE19833321155 1983-06-11 1983-06-11 Regeleinrichtung für Tubus-Manschetten-Druck Expired DE3321155C2 (de)

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