DE3320851C2 - - Google Patents
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- DE3320851C2 DE3320851C2 DE19833320851 DE3320851A DE3320851C2 DE 3320851 C2 DE3320851 C2 DE 3320851C2 DE 19833320851 DE19833320851 DE 19833320851 DE 3320851 A DE3320851 A DE 3320851A DE 3320851 C2 DE3320851 C2 DE 3320851C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/157—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
- B23Q3/15706—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a single tool being inserted in a spindle directly from a storage device, i.e. without using transfer devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zum aufeinan
derfolgenden Bearbeiten von Werkstücken mit verschiedenen
Werkzeugen, die in einem an einer Säule verfahrbaren Spin
delstock der Werkzeugmaschine einspannbar sind, mit einem
Magazin, in dem die Werkzeuge in Haltern gehalten sind, die
um die Spindelachse herum verteilt angeordnet sind, wobei
jeder Halter mittels einer eigenen Antriebsvorrichtung in
eine mit der Spindelachse fluchtende Lage und in eine Lage
außerhalb der Spindelachse bewegbar ist, wobei ferner die
Halter und der Spindelstock in Richtung der Spindelachse
relativ zueinander verschiebbar sind.
Eine derartige Werkzeugmaschine ist aus der DE-OS 19 04 093
bekannt.
Diese bekannte Werkzeugmaschine verfügt über einen Spindel
stock mit horizontaler Spindelachse. Der Spindelstock ist an
einem Kopf der Werkzeugmaschine axial verschieblich angeord
net. Mit dem Kopf ist starr ein torusartig um den Spindel
stock herum angeordnetes Werkzeugmagazin verbunden. Das
Werkzeugmagazin enthält an einer mit dem Kopf starr verbun
denen Platte eine Mehrzahl von radial angeordneten schwenk
baren Haltearmen, an deren einem Ende jeweils eine Kolben-
Zylinder-Einheit angreift und an derem anderen Ende jeweils
eine Greifvorrichtung zum Ergreifen eines Werkzeughalters
vorgesehen ist. In einer Magazinstellung befinden sich die
Haltearme in einer eingeschwenkten Position, in der sie
ebenso wie die Kolben-Zylinder-Einheiten in etwa radial zur
Spindelachse angeordnet sind, so daß sich die Werkzeughalter
mit ggf. darin gehaltenen Werkzeugen außerhalb der Spindel
achse befinden. Zum Einwechseln eines Werkzeuges wird zu
nächst die Spindel in den Bereich des Magazins zurückgezogen
und der Haltearm mit dem einzuwechselnden Werkzeug wird nach
vorne aus der radialen Ebene des Magazins durch Betätigen
der Kolben-Zylinder-Einheit herausgeschwenkt, so daß sich
der Haltearm parallel zur Spindelachse befindet, und gleich
zeitig wird ein am Ende des Haltearmes angeordneter, jetzt
radial positionierter Hilfsantrieb betätigt, so daß insge
samt der Werkstückhalter mit eingesetztem Werkzeug in die
Spindelachse gerät. Die Spindel wird nun so weit vorgefah
ren, daß ein Kegel des Werkzeughalters in eine dazu passende
Aufnahme einer Spindel des Spindelstockes gerät, so daß der
Werkstückhalter in bekannter Weise in der Spindel arretiert
werden kann. Es werden nun zunächst die Greifelemente des
Haltearmes am Werkstückhalter gelöst, dann wird der radial
positionierte Hilfsantrieb zurückgefahren und schließlich
wird der Haltearm durch Einziehen der Kolben-Zylinder-Ein
heit in seine radiale Ausgangslage zurückgeschwenkt. Jetzt
kann die Spindel mit dem eingespannten Werkzeughalter nach
vorne in eine Arbeitsstellung fahren, in der das Werkzeug in
einem Werkstück arbeitet. Zum Auswechseln des Werkzeuges
laufen entsprechende Bewegungsabläufe in umgekehrter Reihen
folge ab.
Die Werkzeugwechselzeit, d. h. die Zeit, die vom Abheben
eines Werkzeuges aus der Arbeitsstellung am Werkstück bis
zum Eintreffen des nächsten Werkzeuges am Werkstück vergeht,
ist durch die Zahl und Dauer der verschiedenen Bewegungsab
läufe bestimmt. Da bei der bekannten Werkzeugmachine eine
ganze Reihe von Bewegungsabläufen erforderlich ist, um einen
Werkzeugwechsel durchzuführen, ist die Werkzeugwechselzeit
entsprechend lang.
Bei einer anderen bekannten Werkzeugmaschine, wie sie in der
DE-OS 16 52 673 beschrieben ist, sind um den Umfang eines
Spindelstocks herum mehrere parallel zur Spindelachse ver
fahrbare Wagen angeordnet, die mittels eines Kolbentriebes
relativ zum Spindelstock axial verschiebbar sind. An dem der
Aufnahme des Spindelstocks zugewandten vorderen Ende eines
jeden Wagens befindet sich ein Tragarm mit Greifelementen
zum Erfassen eines Werkzeugträgers. Der Tragarm ist in einer
durch die Spindelachse gehenden Ebene verschwenkbar. In
einer Magazinstellung ist der Tragarm um 90° nach außen aus
einer zur Spindelachse parallelen Achse heraus verschwenkt,
so daß in dieser Magazinstellung der Tragarm radial von der
Spindelachse absteht. In dieser Magazinstellung ist der
Wagen vom Aufnahmeende der Spindel weg in eine Endstellung
verfahren. Um ein Werkzeug einzuwechseln, wird zunächst
mittels des Kolbentriebes der Wagen in eine vordere Endstel
lung verfahren, es wird alsdann mittels eines weiteren
Kolbentriebes und einer Zahnstangen-Zahnrad-Einheit der
Tragarm um 180° gedreht, so daß das Werkzeug nun mit der
Spindelachse fluchtet. Nach der Lehre der DE-OS 16 52 573
soll nun ein Kegel des Werkzeughalters sich in der Spindel
des Spindelstocks befinden, was jedoch aufgrund der in
dieser Druckschrift angegebenen Dimensionierung nicht mög
lich ist. Schließlich soll durch Zurückfahren des Wagens der
Konus in der Spindelaufnahme eingerastet werden. Es sollen
nun die Greifelemente am Ende des Tragarms gelöst und der
Tragarm wieder um 180° zurückgeschwenkt werden, wonach sich
der Wagen vom Spindelende weg in die Magazinposition bewegt.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS
32 33 934 ist eine Werkzeugmaschine mit Werkzeugmaga
zin beschrieben, die ebenfalls die Merkmale der eingangs
genannten Art aufweist und ferner so ausgebildet ist, daß
die Halter relativ zur Säule verfahrbar sind, daß die Halter
unter der Kraft eines elastischen Spannmittels an einem
axialen Anschlag des Spindelstocks gehalten sind, so daß der
Halter des jeweils ein- bzw. auszuwechselnden Werkzeuges den
Bewegungen des Spindelstocks zwischen einer Werkzeugwechsel
position und einer Bearbeitungsposition am Werkstück folgt
und während der Arbeit des Werkzeuges in einer mit der
Spindelachse fluchtenden Lage verbleibt, daß Mittel vorge
sehen sind, um die Halter gegen die Kraft des elastischen
Spannmittels vom axialen Anschlag abzuheben und daß die
Halter an einem gemeinsamen Träger gehalten sind.
Bei der Werkzeugmaschine gemäß der DE-OS 32 33 934 ist vorgese
hen, daß zum Ausspannen eines Werkzeuges der Halter des zu
wechselnden Werkzeugs beim Zurückfahren des Spindelstocks an
einem in Richtung der Spindelachse wirkenden Anschlag zur
Anlage kommt, derart, daß der Halter während des weiteren
Zurückfahrens des Spindelstocks zwecks Freigabe des Werk
zeugs stillsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugma
schine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubil
den, daß die Werkzeugwechselzeit verkürzt wird. Zusätzlich
soll dabei ein einfaches und zuverlässiges Ausspannen des
Werkzeuges auch in einer beliebigen Höhe des Spindelstocks
möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Halter relativ zur Säule verfahrbar sind, daß die Halter
unter der Kraft eines elastischen Spannmittels an einem
axialen Anschlag des Spindelstocks gehalten sind, so daß der
Halter des jeweils ein- bzw. auszuwechselnden Werkzeuges den
Bewegungen des Spindelstocks zwischen einer Werkzeugwech
selposition und einer Bearbeitungsposition am Werkstück
folgt und während der Arbeit des Werkzeuges in einer mit der
Spindelachse fluchtenden Lage verbleibt, daß Mittel vorgese
hen sind, um die Halter gegen die Kraft des elastischen
Spannmittels vom axialen Anschlag abzuheben, daß die Halter
an einem gemeinsamen Träger gehalten sind und daß eine
weitere Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die auch bei
ortsfestem Spindelstock ein Verfahren des Trägers bewirkt.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine hat damit den Vorteil,
daß zum Lösen des Werkzeuges und der hierzu erforderlichen
Relativbewegung von Träger und Spindelstock kein Verfahren
des Spindelstocks selbst mehr erforderlich ist, sondern daß
vielmehr durch die weitere Antriebsvorrichtung der Träger
relativ zum Spindelstock in beliebiger
Lage des Spindelstocks verfahren werden kann. Dies erhöht
einmal die Flexibilität der Werkzeugmaschine zum anderen
können die Wechselzeiten für die Werkzeuge reduziert wer
den, da ein Werkzeugwechsel auch unmittelbar oberhalb des
Werkstücks möglich ist und es nicht mehr erforderlich ist,
den Spindelstock in seine obere Endlage zu verfahren.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird der Träger
bei nicht betätigter weiterer Antriebsvorrichtung durch
elastische Spannmittel in Anlage an einem Anschlag des
Spindelkopfes gehalten, so lange wie sich der Träger nicht
in einer Werkzeugwechselposition befindet, während zum Er
reichen der Werkzeugwechselposition die weitere Antriebs
vorrichtung den Träger gegen die Kraft des Spannmittels
zwecks Freigabe des Werkzeuges entlang der Spindelachse
verfährt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die weitere Antriebs
vorrichtung einfach ausgebildet werden kann, weil sie nur
das Verfahren des Trägers in eine Richtung, gegen die Kraft
des elastischen Spannmittels, beispielsweise einer Schrau
benfeder, bewirken muß. Das Zurückführen des Trägers hin
gegen erfolgt alleine unter dem Einfluß des Spannmittels,
die weitere Antriebsvorrichtung ist hierfür nicht erfor
derlich. Auch sichert das elastische Spannmittel die Lage
des Trägers während des Bearbeitens der Werkstücke.
Ist die weitere Antriebsvorrichtung in Ausgestaltung der
Erfindung mit einem am Spindelstock fest angeordneten
Druckmittelzylinder ausgestattet, dessen Kolbenstange am
Träger mittelbar oder unmittelbar angreift, kann der Trä
ger durch einfache Steuerung in die Werkzeug
wechselposition gefahren werden. Die Steue
rung wid dann besonders einfach, wenn - wie weiter oben
geschildert - die Rückstellkraft eines elastischen Spann
mittels vorhanden ist, da dann der Kolben mit
dem Druckmedium nur von einer Seite beaufschlagbar sein
muß.
Schließlich ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der
die Halter durch Lenker mit dem Träger verbunden sind, an
dem Träger ferner nach oben weisende Abschnitte angeordnet
sind und die Kolbenstange an einem dieser Abschnitte an
greift.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die weitere An
triebsvorrichtung im oberen Bereich des Spindelstockes an
geordnet werden kann, so daß der Raum im Bereich der Spin
del, der praktisch vollkommen für das Ausführen der Werk
zeugwechsel benötigt wird, durch die weitere Antriebsvor
richtung nicht beeinträchtigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt
in den Phasen a bis f einen Werkzeug
wechsel bei einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine.
Die Werkzeugmaschine weist einen Spindelstock 8 auf, der
an seinem unteren Ende in eine Spindel 12 übergeht, die
ein Werkzeug 104 trägt. Die Spindelachse ist mit 80 be
zeichnet. Das Werkzeug 104 wird von einem nur schematisch
dargestellten Halter 102 gehalten, der seinerseits von
einer Parallelogrammführung, bestehend aus Lenkern 82 und
83 gehalten wird. Am Lenker 82 greift ein Fortsatz 94
einer Kolbenstange 92 an, die zu einer ersten Antriebsvor
richtung 90 gehört. Diese Antriebsvorrichtung 90 ist, eben
so wie die Lenker 82, 83 an einem Abschnitt 75 bzw. 75′
angeordnet. Sämtliche, zu den verschiedenen Werkzeugen
104, 104′ gehörenden Abschnitte 75, 75′ sind an einem
gemeinsamen Träger befestigt, der in dem in der Figur
dargestellten Ausführungsbeispiel als Rohrabschnitt 65
ausgebildet ist. Der Rohrabschnitt 65 umfaßt die Spindel
12 und ist auf dieser verschieblich angeordnet. Der Rohr
abschnitt 65 wird in der Arbeitsstellung von einer Schrau
benzugfeder 22 gegen einen Anschlag 24 des Spindelstocks 8
angedrückt.
Am oberen Ende des Spindelstocks 8 ist vermittels einer
Halterung 98 ein Druckmittelzylinder 93 angeordnet,
der mit einer Kolbenstange 95 insgesamt eine weitere An
triebsvorrichtung 91 bildet. Das freie Ende der Kolben
stange 95 liegt am oberen Ende des Abschnittes 75′ an.
In der Phase a) der Figur ist das Werkzeug 104 in der
Spindel 12 entspannt und die Kolbenstange 95 ist in An
schlag am Abschnitt 75′. Die weitere Antriebsvorrichtung
91 wird nun in Phase b) aktiviert und die Kolbenstange 95
drückt demzufolge auf den Abschnitt 75′ und schiebt den
Rohrabschnitt 65 nach unten, so daß der Halter 102 mit
dem Werkzeug 104 nach unten verfahren wird und das Werk
zeug 104 die Spindel 12 verläßt.
In der Phase c) wird nun die Antriebsvorrichtung 90 be
tätigt, dadurch schwenken die Lenker 82, 83 in der Figur
nach rechts und das Werkzeug 104 wird aus dem Bereich
der Spindelachse 80 entfernt.
In der Phase d) vollführt die in der Figur links darge
stellte Antriebsvorrichtung 90 für ein weiteres Werkzeug
104 die zu Phase c) gegenläufige Bewegung, so daß das
Werkzeug 104′ in die Spindelachse 80 gelangt.
In Phase e) wird nun die weitere Antriebsvorrichtung 91
abgeschaltet, so daß die Schraubenzugfeder 22 den Rohr
abschnitt 65 wieder nach oben zieht, bis dieser in An
lage zum Anschlag 24 gerät. Gleichzeitig gelangt auf der
rechten Seite das Werkzeug 104 in eine Ausgangsstellung,
die in der Figur mit dem Bezugszeichen 30 ein Magazin an
deuten soll. Beim Werkzeug 104′ hingegen werden die Spin
delmitnehmer in die Mitnehmernuten des Werkzeugschaftes
eingekoppelt und das Werkzeug 104′ dementsprechend ge
spannt. Die Werkzeugmaschine ist nun wieder bearbeitungs
bereit.
Phase f) zeigt die Arbeitsstellung der Werkzeugmaschine,
in der der Spindelstock 8 mit fest eingespanntem Werkzeug
104′ in seine untere Arbeitsstellung gefahren wird, in
der ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Werkzeug be
arbeitet wird.
Wie man aus der Figur leicht erkennt, braucht zum Wechsel
der Werkzeuge 104, 104′ der Spindelstock 8 nur soweit von
der Oberfläche des Werkstückes nach oben weggefahren zu
werden, wie der Arbeitsweg der Kolbenstange 95 ist. Es
ist demnach nicht mehr erforderlich, den Spindelstock 8
in seine obere Endlage zu fahren.
Claims (4)
1. Werkzeugmaschine zum aufeinanderfolgenden Bearbeiten
von Werkstücken mit verschiedenen Werkzeugen (104,
104′), die in einem an einer Säule verfahrbaren
Spindelstock (8) der Werkzeugmaschine einspannbar
sind, mit einem Magazin (30), in dem die Werkzeuge
(104, 104′) in Haltern gehalten sind, die um die
Spindelachse (80) herum verteilt angeordnet sind, wobei
jeder Halter mittels einer eigenen Antriebsvorrichtung
in eine mit der Spindelachse (80) fluchtende Lage und
in eine Lage außerhalb der Spindelachse (80) bewegbar
ist, wobei ferner die Halter und der Spindelstock (8)
in Richtung der Spindelachse (80) relativ zueinander
verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halter relativ zur Säule verfahrbar sind, daß die
Halter unter der Kraft eines elastischen Spannmittels
an einem axialen Anschlag des Spindelstocks (8) gehal
ten sind, so daß der Halter des jeweils ein- bzw.
auszuwechselnden Werkzeuges (104, 104′) den Bewegungen
des Spindelstocks (8) zwischen einer Werkzeugwechsel
position und einer Bearbeitungsposition am Werkstück
folgt und während der Arbeit des Werkzeuges in einer
mit der Spindelachse (80) fluchtenden Lage verbleibt, daß
Mittel vorgesehen sind, um die Halter gegen die Kraft
des elastischen Spannmittels vom axialen Anschlag
abzuheben, daß die Halter an einem gemeinsamen Träger
gehalten sind und daß eine weitere Antriebsvorrich
tung (91) vorgesehen ist, die auch bei ortsfestem
Spindelstock (8) ein Verfahren des Trägers bewirkt.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die weitere Antriebsvorrichtung (91) einen
am Spindelstock (8) fest angeordneten Druckmittelzylinder
(93) aufweist, dessen Kolbenstange (95) am Träger (65)
mittelbar oder unmittelbar angreift.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (65) bei nicht betätigter wei
terer Antriebsvorrichtung (91) durch elastische Spann
mittel (22) in Anlage an einem Anschlag (24) des Spin
delkopfes (8) gehalten ist, so lange sich der Träger
(65) nicht in einer Werkzeugwechselposition befindet,
und daß zum Erreichen der Werkzeugwechselposition die
weitere Antriebsvorrichtung (91) den Träger (65) gegen
die Kraft des Spannmittels (22) zwecks Freigabe des
Werkzeugs entlang der Spindelachse (80) verfährt.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halter (102) durch Lenker (82,
83) mit dem Träger (65) verbunden sind, daß an dem
Träger (65) ferner nach oben weisende Abschnitte (75,
75′) angeordnet sind und daß die Kolbenstange (95) an
einem Abschnitt (75′) angreift.
Priority Applications (4)
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DE19833320851 DE3320851A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Werkzeugmaschine |
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ID=6201052
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