DE331994C - Sportgeraet zur Ausfuehrung von Leibesuebungen sowie zur Schaffung von Kurzweil - Google Patents

Sportgeraet zur Ausfuehrung von Leibesuebungen sowie zur Schaffung von Kurzweil

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DE331994C
DE331994C DE1919331994D DE331994DD DE331994C DE 331994 C DE331994 C DE 331994C DE 1919331994 D DE1919331994 D DE 1919331994D DE 331994D D DE331994D D DE 331994DD DE 331994 C DE331994 C DE 331994C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein zur Vornahme von Leibesübungen sowie zur Schaffung von Kurzweil bestimmtes Sportgerät. Es besteht aus einer Stange, welche am Ende mit einer Verbreiterung aus widerstandsfähigem Material starr verbunden ist. Durch diese Verbreiterung können zwei von j'e einer Person gehandhabte Stangen derart in Eingriff gebracht werden, daß beim Ziehen derselben in Richtung ihrer Achsen und bis zu einem gewissen Grade auch beim seitlichen Wegziehen ein Abgleiten der Verbreiterungen voneinander verhindert ist. Dabei wird jede der beiden Personen das Bestreben haben, die von der anderen Person geäußerte Zugkraft zu überwinden und den Gegner auf diese Weise sowie durch geschickt ausgeübten plötzlichen seitlichen Zug von dem anfänglich eingenommenen Standort hinwegzuziehen. Derjenige, dem es nun ao gelingt, den Gegner nach vorn oder seitlich über eine bestimmte Grenze vom Standort zu entfernen, ist Sieger. Auch derjenige geht als Gewinner aus dem Wettkampf hervor, dem es gelingt, durch plötzliches Nachlassen seiner Zugkraft den anderen zum Straucheln zu bringen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. ι beispielsweise schaubildlich dargestellt, während Fig. 2 in verkleinertem Maßstäbe die Handhabung des Sportgerätes veranschaulicht.
Das Sportgerät besteht aus dem kugelkappenförmigen Teil a, welcher zweckmäßig aus Eisenblech hergestellt ist. In dem eingezogenen Stutzen δ desselben ist die Blechhülse c befestigt, die fest die Stange d umschließt. Der Rand der Kugelkappe α ist durch die Einbiegungen e wellenförmig ausgebildet, und zwar derart, daß immer auf ein Wellental e ein angenähert gleich großer Wellenberg f folgt.
Wenn nun die beiden miteinander in Wettkampf tretenden Personen gemäß Fig. 2 die Stangen d mit ihren kugelkappenförmigen Verbreiterungen α derart gegeneinander führen, daß letztere mit .hren Höhlungen sich zum Teil überdecken, so findet eine Art Ineinanderhaken jener Verbreiterungen statt, wodurch diese am Abgleiten voneinander, selbst bei etwas seitlich gerichtetem Zuge, verhindert werden. Da jede der beiden Personen das Bestreben hat, der seitens der anderen ausgeübten Zugkraft zu widerstehen, ja dieselbe zu überwinden, um den Partner von seinem Standort möglichst weit hinwegzuziehen, so findet eine außerordentlich durchgreifende Inanspruchnahme der Körperteile statt, wobei hauptsächlich die Armmuskeln zu arbeiten gezwungen sind, und auch die anderen Körperteile, wie z. B. die Brust- und Beinmuskeln, angespornt werden, was eine Stärkung dieser zur Folge hat. Eine derartige Durcharbeitung des ganzen Körpers, besonders wenn diese in frischer Luft stattfindet, begünstigt auch den Blutumlauf, kräftigt die Lungen und erhält somit den ganzen Körper gesund.
Aber auch der Kurzweil der miteinander Wetteifernden wird gedient, wenn vorher etwa vereinbart wird, daß derjenige den Wettkampf verloren hat, der ein bestimmtes Stück, z. B. einen halben Meter, nach vorn oder zur Seite vom Gegner weggezogen oder durch plötzliches Nachlassen des Zuges zum Straucheln gebracht worden ist.
Es ist klar, daß die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform des Sportgerätes mannigfache Abänderungen erfahren kann, ohne daß dadurch aus dem Rahmen der Erfindung herausgetreten wird. So z. B. können die Verbreiterungen α anstatt kugelkappenförmig auch als Scheiben ausgebildet sein, welche an ihren inneren Oberflächen nach Art der bekannten Teile mit einer großen Zahl feiner Zähne besetzt sind. Durch derartige und andere ähnliche Ausbildungen wird aber an dem eigentlichen Wesen des Erfindungsgegenstandes nicht das geringste geändert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Sportgerät zur Ausführung von Leibesübungen sowie zur Schaffung von Kurzweil, dadurch gekennzeichnet, daß Stangen (d) am Ende mit Verbreiterungen aus widerstandsfähigem Material starr verbunden sind und durch diese von zwei je eine Stange _ handhabenden Personen derart in Eingriff gebracht werden können, daß beim Wegziehen derselben in Richtung ihrer Achsen und bis zu einem gewissen Grade auch beim seitlichen Wegziehen ein Abgleiten der Verbreiterungen voneinander verhindert ist.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stangen (d) befestigten Verbreiterungen aus Eisenblech bestehende Kugelkappen (a) bilden, welche mit ihrer Höhlung dem Stangenschaft zugekehrt sind und am Rande» wellenförmige Einbiegungen (e) besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919331994D 1919-12-23 1919-12-23 Sportgeraet zur Ausfuehrung von Leibesuebungen sowie zur Schaffung von Kurzweil Expired DE331994C (de)

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DE1919331994D Expired DE331994C (de) 1919-12-23 1919-12-23 Sportgeraet zur Ausfuehrung von Leibesuebungen sowie zur Schaffung von Kurzweil

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3323796A (en) * 1964-11-16 1967-06-06 Roy W Carlson Jousting apparatus

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