DE3319695A1 - Hydropneumatischer stossdaempfer - Google Patents

Hydropneumatischer stossdaempfer

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DE3319695A1
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cylinder tube
piston rod
shock absorber
stop buffer
pressure stop
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Rüdiger 5227 Windeck Detzel
Berthold 5464 Asbach Fischer
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ZF Friedrichshafen AG
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Boge GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/58Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder

Description

  • Hydropneumatischer Stoßdämpfer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen hydropneumatischen Stoßdämpfer für Fahrzeugaufhängungen, bestehend aus einem mit mindestens einem Dämpfungsmedium gefüllten Zylinder, einem darin verschieblichen mit einer Kolbenstange verbundenen Dämpfungskolben, wobei die Kolbenstange in einer den Zylinder nach außen abdichtenden Kolbenstangenführung axial beweglich geführt ist und daß auf der Kolbenstangenaustrittsseite zwischen der Kolbenstangenführung und dem Befestigungsende ein die Kolbenstange koaxial umgebender und am Zylinderrohr fixierter Druckanschlagpuffer vorgesehen ist.
  • Es sind Stoßdämpfer dieser Art bekannt, bei denen der Druckanschlagpuffer in das über die Stangenführung hinausstehende Zylinderrohr eingepreßt wird. Es wird dabei ein zusätzliches Bauteil in Form eines Abstütztopfes verwendet, in den der Anschlagpuffer zunächst von Hand mittels einer Drehbewegung eingeknöpft wird. In einem weiteren Arbeitsgang wird anschließend der Abstützttopf zusammen mit dem Druckanschlagpuffer in das Zylinderrohr eingepreßt. Bei einer derartigen Ausführungsform ist von Nachteil, daß eine aufwendige und unrationelle Montage erforderlich ist, da der Abstützttopf zunächst in eine Vorrichtung eingespannt werden muß, bevor der Druckanschlagpuffer montiert werden kann. Neben der aufwendigen Montage ist desweiteren von Nachteil, daß zusätzlich notwendige Bauteile eine Verteuerung und eine Gewichtserhöhung des gesamten Bauteiles mitsichbringen.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Einrohrschwingungsdämpfer so zu verbessern, daß eine einfache Montage des Anschlagpuffers ohne zusätzliche Gewichts- und Kostennachteile mitsichbringende Bauteile erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Druckanschlagpuffer mit dem Zylinderrohr durch Formschluß verbunden ist, wobei der Druckanschlagpuffer auf seiner Außenfläche über den Umfang verteilt mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die das verformte Rohrende des Zylinderrohres eingreift.
  • Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, daß nicht nur eine einfache Montage, sondern auch eine Preis- und Gewichtsreduzierung durch Wegfall des Abstütztopfes erreicht wird.
  • Die Montage des Druckanschlagpuffers wird wesentlich erleichtert, da der Anschlagpuffer mit Spielpassung in das überstehende Zylinderrohr eingeschoben und fixiert werden kann. Die Befestigung erfolgt, indem der Druckanschlagpuffer ohne Verwendung eines Abstütztopfes lose in das über die Kolbenstangenführung hinausstehende Zylinderrohr eingelegt wird und anschließend durch die Verformung des überstehenden Rohres in die im Anschlagpuffer befindlichen Ausnehmungen formschlüssig verbunden wird.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal ist vorgesehen, daß als Ausnehmung eine über den gesamten Umfang verlaufende Ringnut vorgesehen ist. Eine derartige Ringnut ist in der Herstellung ohne besonderen Fertigungsaufwand durchführbar und erlaubt auch eine einfache Verformung des Zylinderrohrendes durch Umrollen oder Eindrücken.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, daß als Vorsprung eine örtliche Eindruckung im Zylinderrohr oder eine örtliche Umlegung des Zylinderrohrendes vorgesehen ist. Vorteilhaft ist hierbei, daß unabhängig vom Druckanschlagpuffer eine der jeweiligen Ausführungsform des Stoßdämpfers angepaßte formschlüssige Verbindungsart gewählt werden kann.
  • Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Eindrückung oder Umlegung über den gesamten Umfang des Zylinderrohres verläuft.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 einen hydropneumatischen Stoßdämpfer im Schnitt Figur 2 bis 4 spezielle Befestigungsarten des Druckanschlagpuffers mit dem Zylinderrohr im Schnitt Figur 5 einen Querschnitt der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform In Figur 1 ist ein hydropneumatischer Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge im Schnitt dargestellt. Es handelt sich im wesentlichen um das Zylinderrohr 1, in dem ein Dämpfungskolben 2 axial beweglich angeordnet ist und an einer Kolbenstange 3 befestigt ist. Das Zylinderrohr 1 ist durch die Kolbenstangenführung 4 verschlossen. Zur Befestigung des Schwingungsdämpfers am Fahrzeug dient einerseits der am Zylinderrohr 1 fixierte Befestigungsbolzen 5 und andererseits das mit der Kolbenstange 3 verbundene Befestigungsauge 6. Das Zylinderrohr 1 wird durch den Dämpfungskolben 2 in die beiden Arbeitsräume 7 und 8 und durch den Trennkolben 9 in den Gasraum 10 unterteilt.
  • Mit dem Zylinderrohr 1 ist der Druckanschlagpuffer 11 formschlüssig verbunden. Der Druckanschlagpuffer 11 dient der Begrenzung des Federweges ohne Geräuschbelästigung. Desweiteren weist der Druckanschlagpuffer 11 eine zentrale Bohrung 12 auf, durch die die Kolbenstange 3 hindurch verläuft.
  • In den Figuren 2 bis 4 sind Befestigungsarten zwischen dem Druckanschlagpuffer 11 und dem Zylinderrohr 1 gezeigt. Im einzelnen zeigt Figur 2 das Zylinderrohr 1, die Kolbenstange 3 und den Druckanschlagpuffer 11. Der Druckanschlagpuffer 11 ist auf seiner äußeren Umfangsfläche 13 mit einer über den gesamten Umfang verlaufenden Ausnehmung 14 versehen, in die das Zylinderrohr 1 hineinverformt wurde, so daß eine umlaufende Eindrückung 15 entsteht.
  • In der Figur 3 dagegen wird der im Anschluß an die Kolbenstangenführung 4 angeordnete Druckanschlagpuffer 11 durch Umrollen des Rohrendes 16 in die Ausnehmung 14 hinein mit dem Zylinderrohr 1 verbunden.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Befestigungsart, bei der das Zylinderrohr 1 durch örtliche Eindrückungen 17 oder durch örtliche Umlegungen 18 des Zylinderrohres 1 in die Ausnehmung 14 hineinverformt wird. Dabei ist es unerheblich ob die Ausnehmung 14 über den gesamten Umfang des Druckanschlagpuffers verläuft oder lediglich ebenfalls nur örtliche angeordnet sind. Bei Verwendung von einzelnen Ausnehmungen sind diese entsprechend der Anzahl der örtlichen Eindrückungen oder Umlegungen auf dem Umfang des Druckanschlagpuffers 11 entsprechend verteilt. In Figur 5 ist ein Schnitt der Figur 4 gezeigt, aus dem die Kolbenstange 3, der Druckanschlagpuffer 11 sowie das Zylinderrohr 1 zu ersehen sind. Die örtlichen Eindrückungen 17 sind gleichmäßig über den Umfang des Zylinderrohres 1 verteilt.
  • Bezugszeichenliste 1 - Zylinderrohr 2 - Dämpfungskolben 3 - Kolbenstange 4 - Kolbenstangenführung 5 - Befestigungsbolzen 6 - Befestigungsauge 7 - Arbeitsräume 8 - Arbeitsräume 9 - Trennkolben lo - Gasraum 11 - Druckanschlagpuffer 12 - Bohrung 13 - äußere Umfangsfläche 14 - Ausnehmung 15 - umlaufende Eindrückung 16 - Rohrende 17 - örtliche Eindrückung 18 - örtliche Umlegungen - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Hydropneumatischer Stoßdämpfer für Fahrzeugaufhängungen, bestehend aus einem mit mindestens einem Dämpfungsmedium gefüllten Zylinder, einem darin verschieblichen mit einer Kolbenstange verbundenen Dämpfungskolben, wobei die Kolbenstange in einer den Zylinder nach außen abdichtenden Kolbenstangenführung axial beweglich geführt ist und daß auf der Kolbenstangenaustrittsseite zwischen der Kolbenstangenführung und dem Befesitungsende ein die Kolbenstange koaxial umgebender und am Zylinderrohr fixierter Druckanschlagpuffer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanschlagpuffer (11) mit dem Zylinderrohr (1) durch Formschluß verbunden ist, wobei der Druckanschlagpuffer (11) auf seiner AuRenfläche (13) über den Umfang verteilt mindestens eine Ausnehmung (14) aufweist, in die das verformte Rohrende (15, 16) des Zylinderrohres (1) eingreift.
  2. 2. Hydropneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausnehmung (14) eine über den gesamten Umfang verlaufende Ringnut vorgesehen ist.
  3. 3. Hydropneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsprung eine örtliche Eindrückung (17) im Zylinderrohr (1) oder eine örtliche Umlegung (18) des Zylinderrohrendes (1) vorgesehen ist.
  4. 4. Hydropneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung (17) oder Umlegung (18) über den gesamten Umfang des Zylinderrohres (1) verläuft.
DE19833319695 1983-05-31 1983-05-31 Hydropneumatischer stossdaempfer Granted DE3319695A1 (de)

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DE3319695C2 DE3319695C2 (de) 1988-06-01

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