DE3319157A1 - Schleppvorrichtung fuer ein abschleppfahrzeug - Google Patents

Schleppvorrichtung fuer ein abschleppfahrzeug

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DE3319157A1
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DE
Germany
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towing
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axis
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angle
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Jan-Olov 79200 Mora Mjöberg
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MORA HYDRAULICS AB
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MORA HYDRAULICS AB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle

Description

PROF-ESSIONAL RtPJiTSfNl1JIfVIJS BtfORt T-JHi, (ΙΛΟΡΙΛΝ PATlM-OfFlCl
-.maningt-r Straße 108 · 8000 Mum hen 8C -Telefon O 089 980Γ31-34 ·Telex 5-210136 hagi· d ■ IflL-gramm hage\patent -Tcli-kdpicrfrOo" '
Brietan« hrift: Posn.nh 800UV 8000 München 8f>
U. Z.: Pat 385/1-83M ' ▼"' München, den GM 385/1-83M ■ 26. Mai'1983
Mora Hydraulics AB
Mora / Schweden
SCHLEPPVORRICHTUNG FÜR EIN ABSCHLEPPFAHRZEUG
Beanspruchte Priorität: Land: Schweden
Datum: 26. Mai 1983 · Aktenzeichen: 8203252-5
GEYER, HAGEMANN & PARTNER
PROFESSIONAL REP1KSFNTATrVK BPFCmTe- THE« Fü«Op1aN PATENT OTFICE ^ ^ '^ ' ^ '
Ismaninger Straße 1OfS - 8000 München 80 -Tflrfon O 089,98 0731-34 -Telex 5-216136 hage d -Tdegrarnm hageypatc-nt ■ Telekopierer 089
Briefanschrift: Postfach 860329-8000 München 86
Mora Hydraulics AB ·" ' München, den
Mora /Schweden · ■ 26. Mai 1983
U. Z.:. Pat 385/1-83M '" ' Dr. G/2/ho
GM 385/1-83M
Schleppvorrichtung für ein Abschleppfahrzeug.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppvorrichtung für ein Abschleppfahrzeug, mit einem länglichen Stützarm zur Aufnahme eines Pannenfahrzeuges oder eines sonstigen abzuschleppenden Fahrzeuges und mit einer beweglichen Stütze, die den Stützarm trägt, mit einer ersten Kraftübertragungseinrichtung versehen ist, verschwenkbar am Abschleppfahrzeug an.gelenkt und so angeordnet ist, daß über sie mittels der ersten Kraftübertragungseinrichtung der frei von der beweglichen Stütze vorragende Stützarm gehoben und gesenkt werden kann.
Es hat sich bei solchen vorbekannten Schleppvorrichtungen als Problemstellung erwiesen, daß das Ausmaß, bis zu'welchem der Stützarm vorstehen darf, in Abhängigkeit vom Gewicht des Abschleppfahrzeuges beschränkt werden mußte. Dies ist ein ganz erheblicher Nachteil, wenn Busse oder ähnliche Fahrzeuge abgeschleppt werden sollen, die üblicherweise an einer ihrer Achsen angehoben werden müssen. . . ■ ' .
' · ■ '·
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schleppvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß unter weitgehender Vermeidung des aufgezeigten Nachteils ein mit dieser Schleppvorrichtung versehenes Abschleppfahrzeug sicher und problemfrei auch für das Abschleppen von Bussen und ähnlichen Fahrzeugen sowie von Lastkraftwagen eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schleppvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die bewegliche Stütze mit einer zweiten Kraftübertragungseinrichtung so versehen ist, daß mittels dieser zweiten Kraftübertragungseinrichtung der Stützarm in seiner Längsrichtung und relativ zum Abschleppfahrzeug bewegbar ist. Die erfindungsgemäße Schleppvorrichtung bringt den ganz erheblichen Vorteil mit sich, daß mit ihr das Pannenfahr-^ zeug vorwärts bewegt werden kann, tun eine geeignete Gewichtsverteilung auf den Stützachsen des Abschleppfahrzeuges während des Transportes zu erzielen.
Vorzugsweise weist bei einer erfindungsgemäßen. Schleppvorrichtung die bewegliche Stütze einen winkelartig abgeknickten Winkelheber mit einem nach unten gerichteten und an dem Stützarm befestigten äußeren Arm, mit.einem inneren Arm und mit einem die beiden Arme verbindenden Mittelteil sowie mit einem Verbindungsträger auf, wobei letzterer an dem Abschleppfahrzeug unter Ausbildung einer ersten horizontalen Drehachse verschwenkbar befestigt ist, und wobei weiterhin der Winkelheber über seinen inneren Arm am Verbindungsträger unter Ausbildung einer zweiten horizontalen Drehachse, die von der ersten Drehachse um einen vorwählbaren Abstand entfernt ist, verschwenkbar anqelenkt ist,und wobei ferner die erste Kraftübertragungseinrichtung zwischen dem Abschleppfahrzeug und dem Winkelheber unter Ausbildung einer dritten bzw. einer vierten horizontalen Drehachse für die bewegliche Stütze verschwenkbar angeordnet ist. Hierbei wird, wiederum vorzugsweise, die vierte Drehachse im Mittelteil des Winkelhebers angeordnet. In weiterer, vorzugsweiser Ausgestaltung ist die erste Drehachse um einen vorwählbaren Abstand vor der bzw. den Hinterachse{r} des Abschleppfahrzeuges und die dritte Drehachse über oder nahe bei der bzw. den Hinterachse(n) des Abschleppfahrzeuges angeordnet. Dabei sind, wiederum vorzugsweise, hinsichtlich des Rahmens des Abschleppfahrzeu-
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Mora Hydraulics AB
ges die erste und die dritte Drehachse stationär angeordnet, während die zweite sowie· die vierte Drehachse bei
Betrieb der ersten und der zweiten Kraftübertragungseinrichtung parallel zueinander auf Kreisbögen bewegbar sind. 5
Es ist weiterhin bei einer erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung von Vorteil, wenn der Verbindungsträger sich über die zweite Drehachse hinaus erstreckt und in diesem überstehenden Bereich einen Hebelarm ausbildet, wobei die zweite Kraftübertragungseinrichtung zwischen diesem Hebelarm und dem Winkelheber verschwenkbar an diesem angeordnet ist« Vorteilhafterweise ist dabei die zweite Kraftübertragungseinrichtung am Mittelteil des Winkelhebers angelenkt.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die zueinander abge-. winkelten Arme des Winkelhebers zwischen sich einen Winkel im Bereich von etwa 80° bis etwa 110°, vorzugsweise einen Winkel von etwa 90°, einschließen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im
Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des hinteren Teiles eines Abschleppfahrzeuges mit
einer erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung, wobei sich die Schleppvorrichtung in ihrer Ruhestellung (kein . Transport) befindet;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug und die dort ge-
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zeigte erfindungsgemäße Schleppvorrichtung und zeigt insbesondere den nach unten gekippten und in ausgefahrener Betriebsstellung befindlichen Stützarm;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Ab-Γ0 Schleppfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung gemäß ■ Fig. 1, wobei die Schleppvorrichtung sich gerade in einer Lage zum Aufneh-■ men1:und Anheben eines Busses befindet; 15
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Schleppvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 3 · ■ in einer Lage, in welcher der Bus
angehoben und zum Abschleppen bereit ist;
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Schleppvorrichtung nach Fig. 1 in ihrer Abschleppstellung für einen Lastwagen.
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In den Figuren ist der hintere Teil eines Abschleppfahrzeuges gezeigt, der mit einer erfindungsgemäßen Schleppeinrichtung bzw..einem erfindungsgemäßen Schleppgerät 1 versehen, ist und von einem Hilfsrahmen 2 getragen wird, der auf dem Rahmen eines Fahrzeuges montiert ist. Die Schleppeinrichtung weist einen länglichen Stützarm 3 auf, der zum Tragen bzw. zur Aufnahme eines liegengebliebenen und abzuschleppenden Fahrzeuges ausgelegt und eingerichtet ist, und weiterhin eine bewegliche Stütze 4, die den Stützarm 3 trägt und mittels derer der Stützarm 3 sowohl vertikal, wie auch in Längsrichtung, d.h. in Längsrichtung des Abschleppfahrzeuges gesehen, bewegt werden kann. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Stützteil 3 einen innenliegenden Klappausleger 5 und eine Gabelzinke 6 auf, die gelenkig und teleskopisch zusammenschiebbar an,diesem gelagert ist und zwei Teleskopabschnitte aufweist. Das freie Ende der Gabelzinke 6 ist so gestaltet, daß es ein Aufnähmejoch mit. nach oben stehenden Mitnehmergabeln (in der Figur nicht gezeigt) trägt, um. dieses in Aufnahmeberührung mit einer Achse des abzuschleppenden Fahrzeuges bringen zu können. Die Traggabel 6 ist so ausgeführt, daß sie bezüglich des Klappauslegers 5 ein- und ausgefahren werden kann und teleskopisch mittels eines eingebauten Hydraulikzylinders (in der Figur ebenfalls nicht gezeigt) verlängert, oder verkürzt werden kann.
Die Betätigungsstütze 4 weist einen Winkelheber 7 auf, der in einer vertikalen Ebene (vorzugsweise der Mitteleberie des Abschleppfahrzeuges) angeordnet ist und einen inneren Arm 8 und einen äußeren Arm 9 trägt, wobei letzterer nach unten gerichtet ist, um frei den Klappausleger 5 des Stützarmes 3 an seinem äußeren Ende zu tragen. Der Klappausleger 5 ist dadurch verschwenkbar an einer horizontalen Achse zur Bewegung mittels eines hydraulischen Zylinders (in der Figur nicht gezeigt) befestigt, wobei er zwischen einer oberen Transport-Ruhestellung, .wie in Fig. 1 gezeigt,
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und einer unteren Einsatz-Ausgangsstellung bewegt werden kann, wie dies1in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist. Entsprechend angeordnete geeignete Anschläge können, falls gewünscht, auf dem Klappausleger 5 einerseits und dem äußeren Arm 9 des Winkelhebers 7 andererseits angebracht werden, um eine Verstärkung der Konstruktion in der Lage zu bewirken, wenn das Stützteil 3 abgesenkt ist. Der Winkelheber 7 und die Stützteile 5 und 6 sind vorzugsweise aus Vierkantrohren, insbesondere aus quadratischen Rohren, gefertigt. Die Arme 8 und 9 des Winkelhebers 7 schließen in geeigneter Weise einen Winkel von etwa 90° zwischen sich ein (d.h." zwischen ihren außenliegenden Endabschnitten) , aber auch andere Winkelstellungen sind einsetzbar, z.B. in einem Bereich zwischen 80° und 110°.
Die bewegliche Stütze 4 umfaßt weiterhin einen- Verbindungsträger 10, der an ihrem dem Klappausleger 5 gegenüberliegenden Ende angelenkt ist. Dieser Verbindungsträger 10 ist mit zwei Dreharmen 11 und 12 für eine verdrehbare Lagerung der Betätigungsstütze 4 um eine erste horizontale Drehachse 15 versehen, die von zwei Drehlagerbolzen 13 und 14 gebildet wird, die ihrerseits an einem Paar von Befestigungsplatten 16 und 17 auf zwei Längsträgern 18 und 19 des Hilfrahmens 2 befestigt sind. Diese erste Drehachse 15 ist, in Längsrichtung des. Abschleppfahrzeugs gesehen, vor den Hinterrädern angebracht, d.h. zwischen dessen Hinterrädern 20 und dessen Fronträdern, und dies um einen vorwählbaren Abstand von diesen Hinterrädern und ihren Achsen. .
Der Verbindungsträger 10 und der Winkelheber 7 sind mittels eines horizontal angeordneten Lagerbolzens 21 verschwenkbar miteinander verbunden, wobei dieser Lagerholzen 21 eine zweite horizontal angeordnete Drehachse 22 ausbildet, die ihrerseits um einen weiteren vorbestimmten Abstand von der ersten Drehachse 15 bzw. deren Befestigung am Hilfsrahmen 2 entfernt angebracht ist.
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■1 Die gezeigte Schleppeinrichtung wird gegenüber dem Rahmen 2 3 des Fahrzeugs über eine erste Kraftübertragungseinrichtung in Form zweier hydraulischer Hebezylinder 24 und 25 • abgestützt,. deren jeder auf einer Seite des Winkelhebers 7 angebracht und mittels Drehbolzen 26 und 27 an einem Paar von Befestigungsplatten 41 und 42 auf jedem der Längsträger 18 und 19 des Hilf srahmens 2 gelenkig befestigt ist,wobei die Kolbenstangen 28 und 29 der Hebezylinder 24; und 25 ihrerseits über Drehzapfen 30 und 31 an dem Mittelteil 32
.10 des Winkelhebers 7 verschwenkbar befestigt sind. Diese Drehbolzen 26 und 27 für die Hebezylinder 24 und 25 bilden eine dritte horizontale Verschwenkachse 33 für die Schleppeinrichtung aus., während die Drehzapfen 30 und 31 für die Kolbenstangen 28 und 29 eine vierte horizontale Verschwenkachse 34, wie in Fig. 2 dargestellt, bilden. Die dritte horizontale Verschwenkachse 33 ist um einen bestimmten Abstand von·der ersten Verschwenkachse 15 und allgemein· zwischen den Radpaaren 20 angeordnet, d.h. auf oder in der Nähe der Stützachse oder der Stützachsen. Die erste Verschwenkachse 15 und die dritte Verschwenkachse ■ 33 sind stationär angebracht, d.h. sie können sich nicht relativ zueinander bewegen und liegen in derselben oder im wesentlichen derselben.horizontalen Ebene sowie unterhalb der beiden'.anderen. Verschwerikachsen 22 und 34. Mit Hilfe der beiden hydraulischen Hebezylinder 24 und 25, die so angeordnet sind, daß sie zwischen sich zur Stabilisierung der Abschleppvorrichtung in Seitrichtung einen gewissen Winkel einschließen, kann die Abschleppvorrichtung um ihre erste Drehachse 15 (auf dem Hilfsrahmen 2) verschwenkt werden, um den Klappausleger 6 und die Gabelzinke 7 des Stütz armes 3 je·nach Wunsch auf- oder abzuschwenken.
In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Verbindungsträger 10 über die zweite Drehachse 22 hinaus ,d.h . über den Verbindungspunkt zwischen dem Winkelheber 7 und dem Verbindungsträger 1 0 hinaus ,und bildet einen Hebelarm 35 einer
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bestimmten Länge aus,■ wobei eine zweite Kraftübertragungseinrichtung an der beweglichen Stütze 4 in Form eines hydrauli schen Zylinders 36 vorgesehen ist, die in geeigneter Weise zwischen dem freien Ende des Hebels 3 5 und dem' Mittelteil
. 5 32 des Winkelhebers 7 angeordnet und befestigt ist. Der hydraulische Zylinder 36 kann an dem Mittelteil 32 z.B. mittels eines Drehzapfens 37 und die Kolbenstange 38 des hydraulischen Zylinders 36 kann an dem Hebel 35 etwa mittels eines Drehzapfens 39 verschwenkbar angelenkt sein.
Der hydraulische Zylinder 36 ist vorgesehen, um die Abschleppvorrichtung und dadurch deren Stützarm 3 in gewünschter Richtung vorwärts oder rückwärts (relativ zur Längsrichtung des Fahrzeuges gesehen) zu bewegen, insbesondere wenn die Abschleppeinrichtung mittels der ersten Kraftübertragungseinrichtung (Hubzylinder 24 und. 25) angehoben wird; wobei in diesem Fall ein Drehmoment an allen vier Drehachsen auftritt. Die Verbindungslinie zwischen diesen vier Drehachsen begrenzen ein Viereck, dessen Fläche in Abhängigkeit von der Lage der Kolbenstange 38 des "■ hydraulischen Zylinders 26 variiert.
Die Hubzylinder 24 und 25 und der hydraulische Zylinder 36, der den Hebel 35 betätigt, können individuell miteinander verbunden sein und arbeiten doppelwirkend; natürlich arbeiten die Hubzylinder 24 und 25 gleichzeitig.
Der Mittelteil 32 des Winkelhebers 7 ist mit zwei Rollen 40 versehen, die als Führungen für einen Draht (in den Figuren nicht gezeigt) dienen, der durch den Winkelheber 7 zu einer Winde (nicht gezeigt), verläuft, die vorzugsweise auf dem Verbindungsträger 10 angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Winde -und dieses Drahtes, der mit einem Haken versehen sein kann, kann das abzuschleppende Fahrzeug, das etwa von der Fahrbahn abgekommen ist, in Richtung auf das Ab-Schleppfahrzeug hin angezogen, sodann erfaßt und mit Hilfe der Gabelzinke 6 und ihres gegabelten Aufnahmejoches aufgenommen und angehoben werden.
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Wie schon erwähnt, sind die beiden unteren horizontalen Drehachsen, d.h. die- erste Drehachse 15 und die dritte Drehachse 33, stationär angebracht, während die oberen horizontal angeordneten Drehachsen, d.h. die zweite Drehachse 22 und die vierte Drehachse.34, beweglich sind bzw. parallel zueinander bewegt werden können, wenn der Hydraulikzylinder 36, der den Hebel 35 bedient, eingeschal tet wird ,· so daß sie Kreisbögen beschreiben, deren Radien bestimmt werden von der Länge des Verbindungsträgers 10 zwischen dessen zwei Drehachsen 15 und 22 und von der . variablen Lange der Hubzylinder 2 4 und 25. einschließlich der ausgefahrenen Teile ihrer Kolbenstangen 28 und 29.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in den Figuren gezeigte Ausführungsform einer Schleppeinrichtung begrenzt, bei der ein Winkelheber frei am hinteren Ende des Abschleppfahrzeuges herabhängt. Vielmehr sind Abänderungen in verschiedenster Form möglich, so etwa in der Form, daß der Hydraulikzylinder 36, der den Hebel 35 in Gang setzt, ersetzt wird-oder unterstützt wird durch einen oder zwei Hydraulikzylinder, die an geeigneten Stellen zwischen dem Hilfsrahmen 2 und dem Verbindungsträger 10 befestigt sind. Wenn der Winkelheber 7 dann durch die Hubzylinder 24 und 25 angehoben oder abgesenkt wird, dann wird er um die zweite Verschwenkachse verschwenkt, wenn nicht er oder die genannten Hydraulikzylinder mit den Hubzylindern gekoppelt bzw. ah diese angeschlossen ist/sind.
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Leerseite

Claims (8)

  1. GEYER, HAGEMANN & PARTNER
    t". .** I'ATfKVwsWALTi"'. ·*"' ' O Q 1 Q 1 C
    PKOfI-SSIO-N1Al RtP„WSPMArtVf»S BtFORb Wt I UR O Λ Λ.Ν PATtM OFFICi
    IsrnaningcT Stiaisc-IOtl ■ H(K)!) München BO.-Telefon O 0BS/9H0731-34 -Telex 5-JIi. "Kid nage d -Telcgranri. h,jge\|wlenl -Tflckf.piiTer OR1) ')B07
    Bm-ianx-hritt: Postfach 860 329 · 8000 München 86
    Mora Hydraulics AB. München, den
    Mora / Schweden 26. Mai 1983
    U. Z.: Pat 385/1-83M Dr. G/2/ho GM 385/1-83M
    Ansprüche
    ;'1 ../' Schleppvorrichtung für ein Abschleppfahrzeug, mit einem länglichen Stützarm zur Aufnahme eines Pannenfahrzeuges und mit einer beweglichen Stütze, die den Stützarm. trägt und'mit einer.ersten Kraftübertragungseinrichtung ver-.5. sehen, verschwenkbar am Abschleppfahreug angelenkt und so angeordnet ist, daß über .sie mittels der ersten Kraftüber-■tratungseinrichtung der frei von der beweglichen Stütze vorragende Stützarm gehoben und gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Stütze (4) mit einer zweiten Kraftübertragungseinrichtung (36) so versehen ist, daß mittels letzterer der Stützarm (3) in seiner Längsrichtung und relativ zum Abschleppfahrzeug bewegbar ist.
  2. 2. Schleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die bewegliche Stütze (4) einen winkelartig abgeknickten Heber (7)' mit einem nach unten gerichteten und an dem Stützarm (3) befestigten äußeren Arm (9), einem inneren Arm (8) und einem die beiden Arme (8,9) verbindenden Mittelteil (32) sowie mit einem Verbindungsträger (10) aufweist, wobei letzterer an dem Abschleppfahrzeug um eine erste horizontale Drehachse (15) verschwenkbar befestigt ist,
    daß der Winkelheber (7) über seinen inneren Arm (8) am Verbindungsträger (10) um eine zweite horizontale Drehachse (22), die von der ersten Drehachse (15) um einen vorgegebenen Abstand entfernt ist, verschwenkbar angeienkt ist,
    und daß die erste Kraftübertragungseinrichtung (24,25) zwischen dem Abschleppfahrzeug und dem Winkelheber (7) unter Ausbildung einer dritten und vierten horizontalen Verschwenkachse (33,34) für die bewegliche Stütze (4) verschwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Schleppvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Verschwenkachse (34) im Mittelteil (32) des Winkelhebers (7) angeordnet ist.
  4. 4. Schleppvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch "gekennzeichnet/ daß die erste Drehachse (15) um einen vorgegebenen Abstand vor und die dritte Verschwenkachse (33) über oder nahe bei der/den Hinterachsen(n) des Abschleppfahrzeuges angeordnet sind.
  5. 5. Schleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß hinsichtlich des Rahmens des Abschleppfahrzeuges die erste und die dritte .Drehachse (15,33) stationär und die zweite sowie die vierte Drehachse (22,34) unter Einwirkung· der ersten und der zweiten Kraftübertragungseinrichtung (24,25;36) parallel zueinander auf Kreisbögen bewegbar angeordnet sind.
  6. 6. Schleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (10) sich über die zweite Drehachse (22) hinaus erstreckt und dort einen Hebelarm (35) ausbildet, wobei die zweite Kraf'tübertragungseinrichtung (36) zwischen diesem Hebelarm (35) und· dem Winkelheber (7) zu diesen jeweils verschwenkbar angeordnet ist.
  7. 7· Schleppvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kraftübertragungseinrichtung (36) am Mittelteil (32) des Winkelhebers (7) verschwenkbar angelenkt ist.
    Pat/GM 385/1-83M
    Mora Hydraulics AB
  8. 8. ■■ Schleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander abgewinkelten Arme des Winkelhebers (7) zwischen sich einen Winkel im Bereich von 80° bis 110°, vorzugsweise einen Winkel von 90°, einschließen. ■
    Pat/GM 385/1-83M · Mora Hydraulics AB
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Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GEYER, W., DIPL.-ING. DR.-ING. HAGEMANN, H., DIPL.

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