DE3319069A1 - Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge

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DE3319069A1
DE3319069A1 DE19833319069 DE3319069A DE3319069A1 DE 3319069 A1 DE3319069 A1 DE 3319069A1 DE 19833319069 DE19833319069 DE 19833319069 DE 3319069 A DE3319069 A DE 3319069A DE 3319069 A1 DE3319069 A1 DE 3319069A1
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DE
Germany
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sun visor
insert
tab
attached
stiffening
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833319069
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Michel 91150 Etampes Bart
Charles 91540 Mennecy Canals
Alain 45650 St. Jean le Blanc Letournoux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Industrielle Bertrand Faure SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Industrielle Bertrand Faure SA filed Critical Industrielle Bertrand Faure SA
Publication of DE3319069A1 publication Critical patent/DE3319069A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

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— 3 —
Die Erfindung betrifft < ine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, insbesondere ein< Sonnenblende mit einer in eine lichtundurchlässige und flache, gepolsterte Verkleidung eingebetteten Einlage, die eine Verstärkung bildet und vorzugsweise ein Verbindungsstück enthält, das zur drehbaren, · gebremsten Anbringung mit einer Halterung zusammenwirkt, die an dem Dach des Fahrzeuges befestigt ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Sonnenblende mit einer seitlichen, elastisch biegbaren Lasche, die dazu dient, die Sonnenblende an die gewölbte Form des Daches und/oder der Windschutzscheibe anzupassen, wobei die Biegung der Lasche längs einer Linie L erfolgt, die im wesentlichen durch eine örtliche Verdünnung der gepolsterten Verkleidung bestimmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sonnenblenden dahingehend zu verbessern, daß die Amplitude bzw. der Ausschlag der reversiblen Biegung der Laschen und deren Haltbarkeit erhöht und die Herstellung der Sonnenblenden vereinfacht wird.
Ausgehend von einer Sonnenblende der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß do;r Abschnitt der Einlage, der im Bereich der Biegelinie L der Lasche liegt, aus dem mittleren Abschnitt eines Ansatzes besteht, der die Form eines gestreckten Z hat, wobei der ! 25 eine Schenkel des Ansatzes die Versteifungseinlage der Lasche bildet und der andere Schenkel mit der restlichen j Versteifungseinlage verbunden ist.
j Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hesteht der mittlere Abschnitt des Z-förmigen Ansatzes aus
! 30 einer rechteckigen Leiste. Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Biegelinie L der Lasche sich längs einer Diago-
nalen des die Leiste begrenzenden Rechteckes erstreckt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Versteifungseinlage ein Verbindungsstück enthält, das, um eine drehbare, gebremste Montage der Sonnenblende zu ermöglichen, mit einer Halterung zusammenwirkt, die an dem; Dach des Kraftfahrzeuges befestigt ist, sieht die Erfindung vor, daß der Z-förmige Ansatz freitragend an dem Rest der Einlage im Bereich des Verbindungsstückes angebracht ist. Erfindungsgemäß kann der Z-förmige Ansatz aus einem Metalldraht bestehen, der eine hohe Torsionsfestigkeit aufweist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Sonnenblende gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-I1I der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1.
Die Sonnenblende gemäß vorliegender Erfindung besteht aus einem Gerippe oder einer Versteifungseinlage 1 und : einer flachen und undurchsichtigen Verkleidung 2, die ; die Einlage umhüllt und verkleidet.
Die Einlage 1 kann wenigstens teilweise aus Metall be-
stehen und enthält dann vorzugsweise wenigstens einen i
Metalldraht. Bei der auf der Zeichnung dargestellten !
Ausführungsform besteht οie Einlage aus einem einzigen !
Teil aus gegossenem Kunststoff, z.B. einem Polyamid. Sie enthält ein hülsenartiges, sich in waagerechter Richtung erstreckendes Verbindungsstück 3 zur Aufnahme eines nicht dargestellten, ebenfalls waagerecht angeordneten Stiftes, der Teil einer festen Halterung ist, die am Dach des
Kraftfahrzeuges angebracht ist, wobei der Stift so in dem Verbindungsstück gehalten wird, daß er sich darin unter Reibung und Abbremsung drehen kann, damit die Sonnenblende: j von Hand in unterschiedliche Winkelstellungen um den j 10 Stift verschwenkt werden kann und die Sonnenblende in der j eingestellten Winkelstellung stehen bleibt.
! Die Versteifungseinlage 1 der Sonnenblende enthält ferner j einen freitragend, an ihr angebrachten Ansatz 14, der die Form eines langgestreckten Z hat und dessen mittlerer Abschnitt 4 eine Scharnierverbindung zwischen einer biegsamen Lasche 5, die die Blende seitlich begrenzt, und dem übrigen Teil der Sonnenblende bildet. Der mittlere· Abschnitt 4 ist so ausgebildet, daß er während aufeinanderfolgender Verbiegungen, denen die Lasche 5 unterworfen wird, um sich in wenigstens einer der beiden Endstellungen der Sonnenblende an die Innenfläche des Daches oder die Windschutzscheibe anzuschmiegen, elastisch auf Torsion beansprucht wird»
Zu diesem Zweck begrenzt man die Biegelinie L der Lasche 25 auf den Abschnitt 4, indem man die Verkleidung 2 örtlich j in diesem Bereich verdünnt» Mit anderen Worten versieht man die Verkleidung euf beiden Oberflächen mit zwei gradlinigen Rinnen 6, die sich längs des Abschnittes 4 erstrecken» Entlang diesem Abschnitt erfolgt dann das Verschwenken der Lasche 5, was zu Verdrehungen in dem Abschnitt 4 führt. Diese Torsionsverbiegungen haben gegenüber einfachen Verbiegungen den Vorteil, daß sie sich für größere Ausschläge der Verformung für gegebene Kräfte
eignen, sowie eine bessere Reversibilität und damit eine
längere Lebensdauer aufweisen. ι
ί Bei der auf der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aus- :
führungsform besteht der Ansatz 14 aus einem Plättchen, ! das die Form eines gestreckten Z hat und sich in der !
mittleren Ebene der Einlage 1 und der Verkleidung 2 er- j
streckt, wobei der mittlere Abschnitt 4 des Z-förmigen i
Plättchens die Form einer rechteckigen Leiste hat, die j sich praktisch senkrecht zur Richtung des Verbindungs-
]O Stückes 3 erstreckt.
Die Riegelinie L verläuft längs einer Diagonalen des langgestreckten Rechteckes (Fig. 1), könnte jedoch auch eine
andere Lage einnehmen und sich beispielsweise durch die
Mittellinie parallel zu den langen Seiten der rechteckigen Leiste erstrecken.
Der Z-förmige Ansatz 14 enthält darüber hinaus zwei , Schenkel 7 und 8, die den mittleren Abschnitt 4 an beiden j
Enden verlängern. Der Schenkel 7 verläuft praktisch hori- j zontal und verbindet den mittleren Abschnitt mit dem Ver- > bindungsstück 3, während der Schenkel 8 sich in die
Lasche 5 erstreckt und deren einzige Einlage oder Versteifung bildet.
Quer verlaufende Verstärkungen oder Rippen 9 können im
mittleren Abschnitt 4 vorgesehen sein, um die Torsions-
festigkeit zu vergrößern. Die Einlage 1 der Sonnenblende
enthält ferner außer dem Verbindungsstück 3 und dem Ansatz 14 eine geschlossene Schlinge, die aus einer durchgehenden Stange 10 besteht und die vorzugsweise einen
kreuzförmigen Querschnitt hat, wie es in Fig. 3 darge-
stellt ist. Die beiden Enden der Stange 10 laufen in dem
gleichen, sich senkrecht erstreckenden Abschnitt 11 zu-
331906
sammen, der'sich an das Verbindungsstück 3 in radialer Richtung anschließt und seinerseits eine flache Verlängerung des Schenkels 7 bildet, der ebenso wie die Flansche der Stange 10 <. it kreuzförmigem Querschnitt, 5 die sich in der Mittelebene der Einlage erstrecken, in den Abschnitt 11 übergeht, während die beiden anderen Flansche der Stange 10 im Bereich des Abschnittes 11 zusammenlaufende Rippen 12 bilden, die gegenüber dem Abschnitt vorstehen.
i lo Die Stange 10 enthält an einigen Stellen örtliche Verdickungen 13, die sich bis zur äußeren OberflIche der
i Verkleidung 2 erstrecken. Wenn diese durch Gießen eines ι
i Kunststoffmaterials, insbesondere eines alveoLaren 1 Kunststoffes in einer Form hergestellt wird, wie es vor-
15 zugsweise der Fall ist, erleichtern die Verdirkungen ι
j das Einlegen der Einlage in die Form.
ί Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die sich in der : Praxis bewährt hat, besteht die Einlage 1 aus einem PoIy-
: amid 6.6 (Nylon), wobei die Leiste 4 eine Stärke von ϊ
20 1 mm, eine Breite von 12 mm und eine Länge von 80 mm
hat, und die Amplitude des WinkelscC (Fig. 2) der Ver- ; Schwenkungen der Lasche 5 auf beiden Seiten der Mittel-I ebene der Sonnenblende etwa 3 5 beträgt.
Der auf Torsion um seinen mittleren Abschnitt beanspruch- ; 25 te Z-förmige Ansatz 14 kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung statt aus einem Ansatz der aus einem ι Stück aus Kunststoff bestehenden Einlage auch aus einem
Metalldraht mit hoher Torsionsfestigkeit gebildet werden, : der in beliebiger Weise mit dem Rest der Einlage verbuni 30 den wird, wobei wenigstens ein Teil der Einlage eine
: Verlängerung des Drahtes bilden kann. E& ist ferner möqlich, daß die Einlage selbst wenigstens teilweise aus
einein Metalldraht besteht, der zu einer geschlossenen oder offenen Schlinge gebogen ist, die die Form eines "J" hat. Die Einlage könnte auch aus zwei geraden parallelen Metalldrähten bestehen, die durch eine starre Stange versteift sind, wobei jeder Draht vorteilhafterweise in Laschen eingeschoben wird, die in den Abschnitt eingeschnitten oder eingeschlitzt sind und abwechselnd gegen zwei entgegengesetzte Oberflächen des Drahtes angedrückt werden.

Claims (1)

  1. Radt Finkener, Ernesti
    Patentanwälte
    Heinrich-König-Straße 119
    Bochum 1
    Fernsprecher (02 3Ji 47727/28
    Telegrammadresse ■ R,i,ltpatcnt Bochum
    Telex: 8257(1' radl d
    83 111
    EEF/HH
    Sonnenblende für Kraftfahrzeuge
    Ansprüche
    ( 1.1 Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, die eine VersteivDafngseinlage, die in eine lichtundurchlässige und flache gepolsterte Verkleidung eingebettet ist, und eine seitliche Lasche enthält, die längs einer Linie L, die durch eine örtliche Verdünnung der Verkleidung festgelegt ist, biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Einlage (1), der im Bereich der Biegelinie L der Lasche (5) liegt, aus dem mittleren Abschnitt (4) eines Ansatzes (14) besteht, der die For;:i eines gestreckten Z hat, wobei der eine Schenkel (8) des Ansatzes (14) die Versteifungseinlage der Lasche (5) bildet und der andere Schenkel (7) mit der restlichen Versteifungseinlage verbunden ist.
    j 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 15 daß der mittlere Abschnitt (4) des Z-förmigen Ansatzes; (14) aus einer dünnen rechteckigen Leiste besteht.
    3. Sonnenblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie L der Lasche (5) sich längs einer Diagonalen des die Leiste (4) begrenzenden Rechteckes erstreckt.
    4. Sonnenblende, beider die Versteifungseinlage ein Verbindungsstück enthält, das, um eine drehbare, gebremste Montage der Sonnenblende zu ermöglichen, mit einer HaI-teruncj zur.amrnenw i rkt , die an dem [Vielι df·;·. Vr ..ι ί tf .ihr '/.cum« ■' befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß del Z- fui ιηκιο
    Ansatz (14) freitragend an dem Rest der Einlage im Bereich des Verbindungsstückes (3) angebracht ist.
    5. Sonnenblende nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-förmige Ansatz (14) aus einem Metalldraht besteht, der eine hohe Torsionsfestigkeit aufweist.
DE19833319069 1982-06-04 1983-05-26 Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3319069A1 (de)

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FR8209790A FR2527994A1 (fr) 1982-06-04 1982-06-04 Perfectionnements aux pare-soleil

Publications (1)

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DE3319069A1 true DE3319069A1 (de) 1983-12-08

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DE19833319069 Withdrawn DE3319069A1 (de) 1982-06-04 1983-05-26 Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge

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FR (1) FR2527994A1 (de)
IT (2) IT8309437A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0894655A3 (de) * 1997-07-23 2001-06-06 Johnson Controls Interiors GmbH &amp; Co. KG Sonnenblende für Fahrzeuge

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Publication number Publication date
IT8309437A0 (it) 1983-05-20
FR2527994A1 (fr) 1983-12-09
IT1198609B (it) 1988-12-21
IT8309437A1 (it) 1984-11-20

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