DE3318848A1 - Kraftfahrzeug-kennzeichenschild - Google Patents

Kraftfahrzeug-kennzeichenschild

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DE3318848A1
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Manfred 2953 Rhauderfehn Stellamans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild, an dem Fassungen für Zulassungs- und TüV-Plaketten angeordnet sind, und das mit Durchga.ngsschrauben an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges gehalten ist.
  • Durch die Befestigung mit Durchgangsschrauben ist das Anbringen sowie das Entfernen der Kraftfahrzeugschilder relativ einfach und schnell durchzuführen. Dadurch wird auch das unrechtmäßige Entfernen, z.B. nach einem Fahrzeugdiebstahl, begünstigt. Geübte und versierte Personen können in wenigen Sekunden auf diese Weise befestigte Kennzeichenschilder losschrauben und austauschen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung von Kennzeichenschildern so zu verbessern, daß Mißbrauch verhindert wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß eine Durchgangsbohrung für eine Schraube im Bereich einer Fassung angeordnet ist, und daß die Schraube eine Flachrundkopfschraube ohne Schlitz ist, die sich mit ihrem eine aufgeschraubte Mutter haltenden Gewindeschaft vom Karosserieteil aus bis in die Fassung hinein erstreckt und von der in die Fassung einsetzbaren Plakette abgedeckt ist.
  • Diese Befestigung des Kennzeichenschildes an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges hat den Vorteil, daß der Zugang zur Mutter nur durch Entfernen der Plakette erfolgen kann. Die Plakette ist normalerweise fest in die Fassung eingesetzt, und kann nur durch Zerstörung abgenommen werden, z.B. kann die Plakette beim Einsetzen mit der Fassung verklebt sein. Die Befestigung des Kennzeichenschildes kann zusätzlich zu den Durchgangsschrauben mit der durch die Fassung und die Plakette verdeckten Flachrundkopfschraube erfolgen oder die Fassungen der TÜV- und der Zulassungs-Plakette werden nicht, wie üblich, übereinander, sondern in einem Abstand nebeneinander angeordnet, so daß das Kennzeichenschild mittels der in den Fassungen verdeckten Flachrundkopfschrauben gehalten werden kann. Ein mißbräuchliches Abnehmen der am Kraftfahrzeug gehaltenen Kennzeichenschilder ist demzufolge nur bei Zerstörung der Plakette möglich. Fahrzeugdiebstähle sind dadurch erschwert, denn ein Austauschen von Kennzeichenschildern führt bei zerstörten Plaketten zur sofortigen Indentifizierung des jeweiligen Fahrzeugs als gestohlenens Fahrzeug.
  • Nach eine Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Plakette einen inneren Hohlraum aufweist, daß der Hohlraum durch eine Trennfolie in zwei voneinander getrennte, geschlossene Bereiche unterteilt ist, und daß jeder Bereich eine Füllung aufweist, die mit der Füllung des jeweils anderen Hohlraumes chemisch reagiert. Wird die Trennfolie beim Hantieren an der Plakette beschädigt, vereinigen sich die Füllungen und zeigen dieses z.B. durch Farbveränderung an. Dadurch wird die Plakette praktisch wieder unbrauchbar gemacht, so daß auch montagetechnisch versierte Fahrzeugdiebe durch die Verfärbung der Plakette entlarvt werden können.
  • Mit Vorteil ist vorgesehen, daß eine Füllung Lackmus und die jeweils andere Füllung eine Säure ist. Die Säure kann dabei auch derart konzentriert sein, daß sich nach zusammentreffen der Füllungen nicht nur die Farbe der Plakette ändert, sondern z.B. die gesamte Plakette chemisch zerstört wird.
  • Die Plakette kann aus transparentem Kunststoff gefertigt sein. Dadurch kann eine Farbveränderung leicht wahrgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Teil-Schnittansicht eines Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildes im Bereich der Befestigung an einem Karosserieteil, Fig. 2 eine Schnittansicht einer Plakette.
  • Das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild 1 ist am Karosserieteil 2 gehalten. Am Kennzeichenschild 1 ist eine topfförmige flache Fassung 3 für eine Zulassungs- oder T0V-Plakette 4 gehalten. Der Boden der Fassung 3, das Kennzeichenschild 1 und das Karosserieteil 2 sind durchbohrt und das Kennzeichenschild ist mittels einer durchgesteckten Flachrundkopfschraube 5 mit Vierkantsatz, deren Gewindeschaft 6 sich vom Karosserieteil aus bis in die Fassung hinein erstreckt, und mit einer auf den Gewindeschaft geschraubten Mutter 8 gehalten. Die Plakette 4 ist in einem Ring 9 angeordnet und mit der Fassung verklebt.
  • zur Befestigung der Fassung 3 am Kennzeichenschild 1 sind zwei Niete 10, 11 vorgesehen. Zwischen Karosserieteil 2 und Kennzeichenschild 1 ist eine Gummischeibe 12 zur Verhinderung von Klappergeräuschen angeordnet.
  • Die Plakette 4 selbst weist, wie in Fig. 2 dargestellt, einen inneren Hohlraum auf, der durch eine Trennfolie 13 in zwei voneinander getrennte, abgeschlossene Bereiche 15, 16 unterteilt ist. In jedem Bereich ist eine Füllung enthalten, die mit der Füllung des jeweils anderen Hohlraumes chemisch reagiert. Wird die Trennfolie 13 beschädigt vereinigen sich die Füllungen und können dieses, z.B. durch Farbveränderung, anzeigen. Die Plakette ist aus transparentem Material, z.B. Kunststoff, hergestellt, so daß Farbänderungen leicht sichtbar sind.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche: Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild, an dem Fassungen für Zulassungs- und TSV-Plaketten angeordnet sind, und das mit Durchgangsschrauben an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges gehalten ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Durchgangsbohrung für eine Schraube im Bereich einer Fassung (3) angeordnet ist, und daß die Schraube eine Flachrundkopfschraube (5) ohne Schlitz ist, die sich mit ihrem eine aufgeschraubte Mutter (8) haltenden Gewindeschaft (6) vom Karosserieteil (2) aus bis in die Fassung (3) hinein erstreckt und von der in die Fassung einsetzbaren Plakette (4) abgedeckt ist.
  2. 2. Kennzeichenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plakette (4) einen inneren Hohlraum aufweist, daß der Hohlraum durch eine Trennfolie (13) in zwei voneinander getrennte, geschlossene Bereiche (15, 16) unterteilt ist, und daß jeder Bereich eine Füllung aufweist, die mit.der Füllung des jeweils anderen Hohlraumes chemisch reagiert.
  3. 3. Kennzeichenschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Füllung Lackmus und die jeweils andere Füllung eine Säure ist.
  4. 4. Kennzeichenschild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeichnet, daß die Plakette (4) aus transparentem Kunststoff gçfertigt ist.
DE19833318848 1983-05-17 1983-05-17 Kraftfahrzeug-kennzeichenschild Granted DE3318848A1 (de)

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DE3318848A1 true DE3318848A1 (de) 1984-03-29
DE3318848C2 DE3318848C2 (de) 1988-05-05

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7245878U (de) * 1973-04-12 Moses W Kraftfahrzeug Kennzeichenschild mit Diebstahlsicherung
DE2851702A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-12 Albert Schenk Vorrichtung zur befestigung von kfz- kennzeichen, mit dem ziel, diese bei demontage zu entwerten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7245878U (de) * 1973-04-12 Moses W Kraftfahrzeug Kennzeichenschild mit Diebstahlsicherung
DE2851702A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-12 Albert Schenk Vorrichtung zur befestigung von kfz- kennzeichen, mit dem ziel, diese bei demontage zu entwerten

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DE3318848C2 (de) 1988-05-05

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