DE2263198A1 - Nummernschild fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Nummernschild fuer kraftfahrzeuge

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DE2263198A1
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Application number
DE19722263198
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English (en)
Inventor
Helmut Matz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Nummernschild für Xraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Nummernschild für Kraftfahrzeuge. Derartige Nummernschilder sind in vielfacher Ausführungsform bekannt. Sie werden mittels sie durchdringender Befestigungsschrauben mit einem Teil des Kraftfahrzeuges, beispielsweise mit der Stoßstange verbunden. Bei einer bekannten Ausführungsform besteht das Nummernschild aus einer vorderen, die Kennummer tragenden Platte und aus einer hinteren Platte, die beispielsweise die- vordere PlattE durch Bördelung umfaßt.
  • Bei allen diesen bekannten Nummernschildern ist es verhältnismäßig einfach, ßas Nummernschild von dem dazugehörigen Kraftwagen zu entfernen, da die Mutter der das Nummernschild mit dem Kraftwagen verbindenden Befestigungsbolzen von außen zugänglich sind, so daß die Befestigungsbolzen ohne Schwierigkeiten gelöst werden können. Bei den heute ständig zunehmenden Kraftwagen-Diebstählen werden bei den gestohlenen Wagen die zugehörigen Nummernschilder entfernt und durch andere, von fremden Kraftwagen abgenommenen Nummernschilder ersetzt, um die Fahndung nach gestohlenen Kraftwagen zu erschweren.
  • Um derartige Fälschungen der gennummern gestohlener Kraftwagen durch Austausch der von andren Kraftwagen entfernten Nummernschilder zu verhindern, besteht seitens des Kraftverkehrsamtes die Forderung, daß zukünftig die Schilder so am Fahrzeug anzuordnen sind, daß sie entweder nicht ablösbar sind, oder bei Ablösung so erhebliche Beschädigungen erfahren, daß eine unzulässige Weiterverwendung zufolge solcher Beschädigungen ohne weiteres erkennbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Nummernschilder so auszubilden, daß dieserForderung in befriedigender Weise genügt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe geht aus von einem Nummernschild, das aus einer vorderen, die Kennummer tragenden Platte, und aus einer hinteren, der Befestigung des Schildes am Kraftfahrzeug dienenden Platte besteht, wobei die Befestigung der Platte am Kraftwagen, beispielsweise an der Stoßstange, durch Verschraubung erfolgt.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die hintere Platte auf ihrer, der vorderen Platte zugewandten Oberfläche mit der Aufnahme von Befestigungsmuttern dienenden Ausnehmungen und mit in diese einmündenden Bohrungen für mit einem Rundkopf versehene Haltebolzen ausgestattet ist, und daß die vordere Platte durch Klebung mit der hinteren Tragplatte verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der der Aufnahme der Befestigungsmuttern dienenden Ausnehmungen in der der vorderen Platte zugekehrten Oberfläche der hinteren Platte und durch die Elebverbindung zwischen der vorderen und der hinteren Platte sind die Befestigungsmuttern von außen nicht zugänglich.
  • Von außen sind lediglich die Rundköpfe der Haltebolzen zugänglich, mit denen die Verschraubung nicht gelöst werden kann. Eine Entfernung des Nummernschildes ist nur möglich, wenn in die die Eennzeichnung tragende vordere Platteidntsprechende Löcher eingebracht werden, um die Befestigungsschrauben lösen zu können. Diese Einbringung von Löchern in die vordere Platte ist aber eine ohne weiteres erkennbare Beschädigung, zumal dann, wenn die Befestigungsmuttern im Bereich der Eennzeichnungsnummern liegend angeordnet sind. Da die beiden Platten durch Klebung miteinander verbunden sind, und da heute Klebstoffe zur Verfügung stehen, die eine praktisch unlösbare Verbindung schaffen, wird die vordere Platte auch dann, wenn sie von der hinteren Platte abgerissen wird, entweder vollkommen zerstört oder so bc schädigt, daß sie bei Weiterverwendung ohne weiteres zufolge der Beschädigung erkannt wird, so daß in jedem Falle eine unberechtigte Weiterverwendung zu Fäischungszwecken sofort ins Auge fällt.
  • Um das unberechtige Ablösen der vorderen Platte durch Abreißen praktisch unmöglich zu machen, bestehen die beiden Platten aus gleichem Material, um durch Verwendung eines auf dieses Material abgestimmten Klebers eine unlösbare Verbindung zu schaffen.
  • Anstelle der mit einem Rundkopf versehenen Befestigungsschrauben können auch andere Befestigungselemente verwendet werden, durch die die hintere Platte des Nummernschildes unlösbar mit der Karosserie oder Stoßstange des Fahrzeuges 1 verbunden wird; beispielsweise können sogenannte Blechschrauben von der hinteren Platte des Nummernschildes her eingeschraubt werden oder es können auch sogenannte Sprengnieten verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die hintere Platte eine die Einbringung der Ausnehmungen gestattende Stärke besitzt.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die vordere und die hintere Platte aus Blech oder Kunst stoff bestehen, und daß die hintere Platte eine Auskröpfung.
  • zur Aufnahme einer von den Haltenbolzen durchdrungenden Verl stärkungsschiene aus Metall besitzt. Bei dieser Ausführungsform kann für die hintere Platte eine der Stärke der vorderen Platte entsprechende Stärke verwendet werden., da die in die Auskröpfung--eingelegte, aus Metall bestehende Schiene einen sicheren Schutz gegen gewaltsames AbreiBen des gesamten Summernsdildes bietet.
  • Schließlich kennzeichnet sich die Erfindung noch dadurch, daß die vordere, die Kennzeichnung tragende Platte und die hintere Platte des Nummernschildes vorzugsweise im Bereich ihres Randes gelocht und mit einer Plombe versehen sind.
  • Durch diese zusätzliche Maßnahme führt eine Loslösung der vorderen Platte von der hinteren Platte zwangsläufig zur Zerstörung der Plombe, so daß an einer fehlenden Plombe die unberechtigte Weiterverwendung ohne weiteres erkennbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Nummernschild macht keinerlei Änderungen an dem Fahrzeug selbst vrforderlich, so daß es in bisher üblicher Weise angebracht werden kann.
  • Wesentlich ist noch, daß die Kennzeichnung in der vorderen Platte durch Prägung eingebracht ist.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet: Abb. 1 Schnittdarstellung einer Ausführungsform, Abb. 2 Schnittdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Die Abb. 1 zeigt ein Nummernschild, das aus einer vorderen Platte 1 mit der eingeprägten Kennzeichnung 2 und aus einer hinteren Platte 3 besteht. Die hintere Platte, die eine entsprechende Stärke besitzt, ist auf ihrer der vorderen Platte 1 zugekehrten Oberfläche mit Ausnehmungen 4 versehen.
  • Mittig zu den Ausnehmungen 4 sind Durchbohrungen 6 angeordnet, die mit entsprechenden Aufnahmebohrungen der Stoßstange 5 fluchten. Haltebolzen 7 werden so in dieBohrungen 6 der Stoßstange 5 und der hinteren Platte 3 eingeführt, daß der Rundkopf 12 auf der Stoßstange aufliegt. Darauf wird die hintere Platte 3 durch Anziehen der in den Ausnehmungen 4 liegenden Befestigungsmuttern 8 fest mit der Stoßstange 5 verbunden. Darauf wird die vordere Platte 1 mittels eines geeigneten Klebers auf der mit den Ausnehmungen 4 versehenen Oberfläche der hinteren Platte.3 befestigt. Eine Ablösung des Nummernschildes durch Lösen der Verschraubung ist nicht möglich, da die Rundköpfe 12 der Halteschrauben 7 eine unbeschädigte Entnahme des Nummer -schildes 1, 3 unmöglich machen. Zur Entfernung des Nummernschildes müssen in die vordere Platte 1 den Ausnehmungen 4 entsprechende Löcher eingebracht werden, wobei die Kennzeichnung 2 der vorderen Platte 1 zerstört wird, so daß die vordere Platte 1 nicht wieder verwendbar ist.Auch bei gewaltsamem Abreißen der vorderen Platte 1 von der hinteren Platte 3 wird die vordere Platte 1 und insbesondere die geprägte Kennzeichnung 2 so verformt, daß eine Wiederverwendung ebenfalls ausgeschlossen ist.
  • Die Abwandlung gemäß Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Abb. 1 nur durch die Ausbildung der hinteren Platte 9. Diese besteht aus einem Blech, das- gleiche Stärke wie die Vorderplatte 1 besitzt. In dem die hintere Platte 9 bilAenden Blech ist eine Auskröpfung 10 angeordnet, in die eine als Verstärkung dienende Metallschiene 1" eingelegt ist, die von den Haltebolzen 7 durchgriffen wird. Die Befestigungsmuttern 8 werden in gleicher Weise auf die Haltebolzen 7 aufgeschraubt, wobei die Verstärkungsschiene 11 ein Losreißen der Platten 1 und 9 von der Stoßstange 5 aus schließt.
  • Die vordere Platte 1 und die hintere Platte 9 des Nummernsdildes sind im Bereich ihres Randes durchlocht und in die Durchlochung ist eine Plombe 13 eingesetzt.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Nummernschild für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer vorderen, die Kennummer tragenden Platte und einer hinteren, an einem Wagenteil durch Verschraubung befestigbaren Tragplatte, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die hintere Platte (3 bzw. 9) auf ihrer, der vorderen Platte (1) zugewandten Oberfläche mit der Aufnahme von Befestigungsmuttern (8) dienenden Ausnehmungen (4) und mit in diese einmündenden Bohrungen für mit einem Rundkopf (12) versehene Haltebolzen (7) ausgestattet ist, und daß die vordere Platte (1) durch Klebung mit der hinteren ragplatte (3 bzw. 9Y verbunden ist.
2. Nummernschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Platte (1-) und die hintere Platte (3 bzw. 9) aus gleichem Material bestehen.
3. Nummernschild nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Platte (3) eine die Einbringung der Ausnehmungen (4) gestattende Stärke besitzt.
4. Nummernschild nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Platte (1, 9) aus Blech oder Kunststoff bestehen, und daß die hintere Platte (9) eine Auskröpfung (10) zur Aufnahme einer von den Haltebolzen (7) durchdrungenen Verstärkungsschiene (11) aus Metall besitzt.
5. Nummernschild nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung in der vorderen Platte durch Prägung eingebracht ist.
6. Nummernschild nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere die Kennzeichnung tragende Platte und die hintere Platte des Nummernschildes vorzugsweise im Bereich ihres Rand telocht und mit einer Plombe (13) versehen sind.
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