DE3318768A1 - Justiervorrichtung und ablenkkopf fuer einen laserstrahl einer laser-beschriftungsanlage - Google Patents

Justiervorrichtung und ablenkkopf fuer einen laserstrahl einer laser-beschriftungsanlage

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DE3318768A1
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/435Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/44Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material using single radiation source per colour, e.g. lighting beams or shutter arrangements
    • B41J2/442Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material using single radiation source per colour, e.g. lighting beams or shutter arrangements using lasers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam

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Description

  • Justiervorrichtung und Ablenkkopf für einen Laserstrahl
  • einer Laser-Beschriftunqsanlaqe Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung für einen Laserstrahl einer Laser-Beschriftungsanlage mit einem Pilotlichtstrahl, der auf den Fokus des Laserstrahls in der Bearbeitungsebene abbildbar ist, wobei für den Laserstrahl eine Aufweitoptik, bestehend aus einer Zerstreuungs- und einer Sammeloptik -vorgesehen ist, der wenigstens ein Ablenkerspiegel und eine Fokussieroptik nachgeordnet sind und einen Ablenkkopf mit einer solchen Justiervorrichtung.
  • Bei Laser-Beschriftungs- oder -Bearbeitungsanlagen wird der Laserstrahl auf die Bearbeitungsebene eines Werkstücks fokussiert, und führt eine Relativbewegung gegenüber dem Werkstück aus. Diese Relativbewegung kann durch Anordnung des Werkstücks auf einem Koordinatentisch bei feststehendem Strahl oder durch Bewegen des Strahles mittels verstellbarer Ablenkerspiegel bewerkstelligt werden, wobei beide Möglichkeiten auch kombiniert werden können. Schwierigkeiten bereitet dabei die genaue Positionierung des Werkstückes. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist das Beschriften von Schildern, z.B. von Typenschildern für Kraftfahrzeuge, elektrische Motoren oder dergleichen mittels eines Laserstrahls. Dabei müssen -Texte oder Zahlen- bzw. Buchstabenfolgen in vorgegebene Felder geschrieben werden.
  • Während bei der serienmäßigen Beschriftung# einer größeren Anzahl von Typenschildern mit gleichem Aufbau ein gewisser Aufwand für das Einrichten der gegebenenfalls auch automatischen Zuführeinrichtung und für das Opti#ieL ren der Schriftgröße usw. in Kauf genommen werden kann, ist das Beschriften einzelner, unterschiedlicher Schilder oder anderer Teile wegen des richtigen Positionierens schwierig und zeitraubend, da dies von Hand durchgeführt werden muß. Der Laserstrahl kann für das Positionieren nicht verwendet werden, weil er für das menschliche Auge unsichtbar ist. Außerdem müssen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen werden, um eine Augenschädigung durch den Laserstrahl auszuschießen.
  • Bekannte Anlagen sind mit einem Ablenkkopf ausgerüstet, in dem die Ablenkerspiegel und die Fokussieroptik angeordnet sind. Dieser Ablenkkopf ist um etwa 3600 um die optische Achse des Laserstrahls drehbar an der optischen Bank des Lasers befestigt. Ein solcher Ablenkkopf ist beispielsweise aus der DE-OS 31 01 793 bekannt. Bei handelsüblichen Laser-Beschriftungsanlagen wird die Positionierung des Werkstücks mittels eines Pilotlichtstrahls durchgeführt. Dabei muß der Ablenkkopf durch mühsames An- und Abschrauben justiert werden und meist verändert sich dabei die Lage des Pilotlichts, die nicht mit dem Strahlengang des Lasers übereinstimmt.
  • Bei der Positionierung eines Werkstückes mittels eines Pilotlichtstrahles treten eine Reihe von technischen Schwierigkeiten auf. Die Bauteile der Optik des Pilotlichtes dürften den Strahlengang des Lasers in keiner weise verändern oder dem Laserstrahl Energie entziehen.
  • Pilotlicht und Laserstrahl müssen - nacheinander oder gleichzeitig - mit hoher Genauigkeit an der gleichen Stelle auf das Beschriftungs- bzw. Bearbeitungsfeld treffen, unabhängig von der jeweiligen Lage dieses Punktes im nutzbaren Bearbeitungs- bzw. Beschriftungsfeld.
  • Während der Laserstrahl auf der Bearbeitungsfläche möglichst stark gebündelt sein soll, um hohe Energiedichten zu erzielen, wozu ein Brennfleck-Durchmesser von etwa 0,1 mm anzustreben ist, soll die abgebildete Pilotlichtmarke gut sichtbar sein und nicht blenden. Bei einer Lichtmarke von z.B. 5 mm Durchmesser, die gut sichtbar ist, ist jedoch die Lage ihres Mittelpunktes nicht mehr abzuschätzen, weshalb die Positioniergenauigkeit zurückgeht. Die abgebildete Justiermarke soll auch auf dunklem Material, z.B. auf schwarz eloxiertem Aluminiumblech gut sichtbar sein. Schließlich sind die Ablenkerspiegel für den Laserstrahl gewöhnlich aus Glas hergestellt und mit dielektrischen Schichten versehen, die für die Wellenlänge der Laserstrahlung (ca. 1,0 - 10,0 » m) eine sehr hohe Reflektion aufweisen. Sichtbares Licht wird dagegen von diesen Ablenkerspiegeln nur schwach reflektiert. Um eine gut sichtbare, abgebildete Justiermarke zu erhalten, muß folglich mit Pilotlicht sehr hoher Lichtstärke g#earbeitet werden.
  • Es besteht die Aufgabe, eine Justiervorrichtung der elngangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß eine Positionierung der Bearbeitungsebene des Werkstückes ohne besonderen Zeit- und Personalaufwand möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Zerstreuungs- und Sammelop.tik ein Umlenkspiegel angeordnet ist, der zumindest im Betriebszustand den Laserlichtstrahl unbeeinflußt läßt und der das Bild einer Justiermarke in den Strahlengang von Sammel- und Fokussieroptik einspiegelt, wobei die vom Pilotlicht ausgeleuchtete Justiermarke im gespiegelten Brennpunkt der Sammeloptik l-iegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Justiereinrichtung wird das Pilotlicht über den Umlenkspiegel in den Strahlengang der Laseroptik eingespiegelt und von der Optik etwa im Fokuspunkt abgebildet. Hierzu ist es erforderlich, die Justiermarke im Brennpunkt der Samme#loptik anzuordnen.
  • Bei dieser Justiervorrichtung können die Justiermarke und der Laserstrahl nacheinander oder gleichzeitig im Foku.spunkt abgebildet werden. Das Positionieren des Werkstücks ist damit ohne Eingriff in die Optik der Beschriftungsanlage möglich. Schließlich kann mit Pilotlicht hoher Intensität gearbeitet werden, so daß die Justiermarke auch auf dunklem Material sichtbar ist und die geringe Reflektion der Ablenkerspiegel keine Rolle spielt.
  • Um den Strahlengang des Laserstrahls nicht zu beeintråchtigen und um eine Absorbtion von Energie des Laserlichts zu vermeiden, kann im Umlenkspiegel eine zur optischen Achse des Laserstrahles konzentrische bzw. elliptische Bohrung vorgesehen sein, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Strahles ist oder der Umlenkspiegel kann aus dem Laserstrahl herausschwenkbar sein. Bei einem mit einer Bohrun-g versehenen Spiegel, der vorzugsweise benachbart zur Zerstreuungsoptik der Aufweitoptik angeordnet ist, kann der Laserstrahl zusammen mit der Abbildung der Justiermarke auf die Bearbeitungsfläche auch während des Laserbetriebes fokussiert werden. Bei einer Justiervorrichtung mit Schwenkspiegel ist der Umlenkspiegel während des Laserbetriebes aus dem Strahl entfernt und eine gleichzeitige Fokussierung des Laserstrahles und die Abbildung der Justiermarke ist nicht möglich.
  • Zur Einjustierung der Justiermarke auf den Strahlengang der Laseroptik ist vorzugsweise die Lage der Justiermarke in der Ebene senkrecht zur optischen Achse des Pilotlichtstrahles veränderbar oder es kann die Neigung des Umlenkspiegels zur optischen Achse des Laserstrahles veränderbar sein.
  • Bei einem vorteilhaften Ablenkkopf für eine solche Justiervorrichtung ist ein Flansch mit der optischen Bank des Lasers fest verbunden, der einen konzentrisch zur optischen Achse des Laserstrahles liegenden Tubus besitzt, in dem die Aufweitoptik und der Umlenkspiegel angeordnet sind, in einer Ausnehmung des Flansches ist die Pilotlichtquelle und die Justiermarke angeordnet, der Flansch weist eine zylinderförmige Zentrierplatte auf, die konzentrisch zur optischen Achse des Laserstrahles ist und die formschlüssig von einem Zentrierring eines Drehkopfes umgeben ist, der ein Gehäuse für Ablenkerspiegel besitzt, das die Fokussieroptik trägt, weiterhin ist mit einer Klemmvorrichtung der Zentrierring an der Zentrierplatte in jeder Drehstellung lösbar zu befestigen. Bei dieser Ausbildung des Ablenkkopfes ist die Justiervorrichtung zusammen mit den Abienkerspiegeln und der Fokussieroptik etwa 3600 um die optische Achse des Laserstrahles drehbar, ohne daß die Lage der Justiervorrichtung relativ zum Strahlengang der. Laseroptik verändert wird. In jeder Drehstellung kann daher in der beschriebenen Weise die Positionierung des Werkstücks vorgenommen werden. Vorteilhaft ist es, bei gelöster Klemmvorrichtung mit Federn den Zentrierring gegen die Zentrierplatte zu pressen. Ein Verkippen der Laseroptik ist damit auch bei gelöster Klemmvorrichtung ausgeschlossen.
  • I folgenden wird die erfindungsgemäße Justiervorrichtung beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch den Strahlengang einer Laser-Beschriftungsanlage. Ein Laserstrahl 1 trifft auf eine Aufweitoptik, die aus der Zerstreuungslinse 2a und der Sammellinse 2b besteht. In dieser Aufweitoptik wird das aus homogen verteilten, parallelen Einzel strahlen bestehende Strahlenbündel des Laserstrahles in der Zerstreuungsoptik 2a kegelförmig aufgeweitet und durch die Sammeloptik 2a wieder in ein Strahlenbündel mit Parallelstrahlen umgeformt. Um dies zu erreichen, müssen die laserseitigen Brennpunkte sowohl der Zerstreuungslinse 2a als auch der Sammeloptik 2b in einem Punkt zusammenfallen, der in der Zeichnung mit F gekennzeichnet ist. Der aufgeweitete Parallelstrahl wird mit der Beschriftungs- bzw.
  • Fokussieroptik 3 in dem Punkt A fokussiert, der in der Bearbeitungs- bzw. Beschriftungsfläche 4 des Werkstü#ckes liegt. Durch die Aufweitung des Laserstrahls mittels der Aufweitoptik 2a und 2b erhält man einen sehr kleinen Brennfleck A, in dem die Energie des Laserstrahles voll zur Geltung kommt. Der Fokussierpunkt A liegt im Brennpunkt der Fokussieroptik 3.
  • Um die Übersichtlichkeit zu wahren, sind in Figur 1 die Ablenkerspiegel für den Laserstrahl nicht dargestellt, die zwischen der Sammeloptik 2b und der Fokussieroptik 3 angeordnet sind. Normalerweise werden zwei Ablenkerspiegel eingesetzt, die um Achsen drehbar sind, die zueinander senkrecht stehen.
  • Beim Positionieren der Bearbeitungsfläche 4 in die Fokusebene A treten die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten auf. Mit einer erfindungsgemäßen Justiervorrichtung kann die Optik des Lasers für die Abbildung einer Justiermarke in der Fokalebene A genutzt werden. Hierzu ist im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 eine Pilotlichtquelle 5 angeordnet, die über einen Kondensor 6 eine Justiermarke 7 ausleuchtet, die im Ausführungsbeispiel ein Pfeil ist.
  • Über einen Umlenkspiegel 8 wird der Strahlenkegel des Kondensors 6 in den Strahlengang der Laseroptik eingeblendet. Befindet sich die Justiermarke 7 im gespiegelten #Brennpunkt F der Sammeloptik 2b, so bildet diese die Justiermarke 7 im Unendlichen" als reelles Bild ab.
  • Dieses reelle Bild wird von der Fokussieroptik 3 auf die Bearbeitungsfläche 4 als Justiermarke 7a projeziert. Um eine möglichst lichtstarke Abbildung 7a der Justiermarke 7 zu erhalten, kann eine sehr lichtstarke Pilotlichtquelle 5 verwendet werden. Die Helligkeit der Abbildung 7a kann dadurch noch gefördert werden, daß der Kondensor 6 und die Lage der Pilotlichtquelle 5 so bemessen bzw. gewählt sind, daß das Leuchtsystem z.B. die Leuchtwendel der Pilotlichtquelle 5 im Objektiv 3 vom Kondensor abgebildet wird.
  • Um eine möglichst kostengünstige Ausführung zu erhalten, kann die Justiermarke 7, die ein Pfeil oder ein Fadenkreuz oder dergleichen sein kann, direkt auf die vorzugsweise plane Fläche der Kondensorlinse 6 aufgebracht sein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist der Umlenkspiegel 8 mit einer Bohrung 8a versehen, die konzentrisch zur optischen Achse des Laserlichtstrahles 1 liegt-. Bei geeigneter Bemessung der Bohrung kann der aufgeweitete Laserlichtstrahl 1 damit ungehihdert und ohne Energieverlust durch den Spiegel 8 treten. Der Durchmesser der Bohrung 8a kann relativ klein gewählt werden, wenn der Umlenkspiegel 8, wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 1, in der Nähe der Zerstreuungslinse 2a angeordnet ist, wo der aufgeweitete Laserstrahl 1 einen noch relativ geringen Durchmesser hat. Bei dieser Ausführungsform kann die Justiermarke 7 auch während des Laserbetriebes auf die Bearbeitungsfläche 4 zusammen mit dem Fokus A abgebildet werden, was gegebenenfalls eine Änderung der Werkstückposition während der Bearbeitung erleichtert.
  • Eine zweite Ausführungsform ist in Figur 2 dargestellt.
  • Dabei ist nur die Aufweitoptik 2a und 2b der Beschriftungsanlage gezeigt, da die anderen Teile gegenüber Figur 1 unverändert bleiben. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist als Umlenkspiegel 8 ein Kippspiegel angeordniet, der um die Achse 8b drehbar ist und, wie gestrichelt angedeutet, aus dem Strahlengang des Lasers herausgeschwenkt werden kann. Dabei ist für den Spiegel 8 ein Anschlag 9 vorgesehen, an dem er im eingeschwenkten Zustand anliegt und der seine Lage fixiert. Die Abbildung der Justiermarke 7 auf die Bearbeitungsfläche 4 bleibt im übrigen unverändert. Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß der durch die Bohrung 8a im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 erhaltene Lichtverlust für das Pilotlicht entfällt. Andererseits muß jedoch bei der Ausführungsform nach Figur 2 der Spiegel 8 im Betriebszustand aus dem Laserstrahl herausgeschwenkt werden, um Energieverluste durch Absorbtion zu vermeiden. Dies bedeutet, daß bei Fokussierung des Laserstrahls auf die Bearbeitungsebene 4 nicht gleichzeitig die Justiermarke 7 abgebildet werden kann. Außerdem ist beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 eine Drehachse 8b für den Spiegel 8 vorzusehen.
  • Figur 2 zeigt noch eine weitere Abwandlung. Um die radiale Ausdehnung der Gesamtanordnung, bezogen auf die optische Achse des Laserstrahls klein zu halten, ist ein Zusatzspiegel 10 vorgesehen, der den Pilotlichtstrahl ein zweites Mal umlenkt und mit dem es möglich ist, die Pilotlichtquelle 5 und den Kondensor 6 etwa parallel zur optischen Achse des Lasers anzuordnen.
  • Zur Er-stjustierung der Abbildung 7a der Jusitermarke 7 auf den Fokus A des Laserlichtstrahles kann entweder die Justiermarke 7 in der Ebene senkrecht zur optischen Achse des Pilotlichtes verschiebbar angeordnet sein oder es kann die Neigung des Umlenkspiegels 8 verändert werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 2 kann zu dieser Justierung auch die Neigung des Spiegels 10 verändert werden.
  • Einen Ablenkkopf in dem die erfindungsgemäße Justiereinrichtung integriert ist zeigt Figur 3 teilweise im Schnitt. Der schwenkbare Ablenkkopf besteht im wesentlichen aus zwei Einheiten, nämlich der Flanschplatte 11, die mit der optischen Bank 12 des Lasers fest verbunden ist und dem eigentlichen Ablenkkopf 13, der die als Spiegelgalvanometer ausgebildeten Ablenkspiegel 14 und die Fokussieroptik 3 trägt. In der Flanschplatte 11 ist in einem Tubus 15, der konzentrisch zur optischen Achse des Lasers ist, die Aufweitoptik mit der Zerstreuungslinse 2a und der Sammeloptik 2b angeordnet. Parallel zum Tubus 15 für die Aufweitoptik 2a und 2b ist die Halterung 16 für die Pilotlichtquelle 5 und den Kondensor 6 angeordnet, wobei die J#ustiermarke 7 direkt auf die Kondensorlinse 6 aufgebracht ist. Das Pilotlicht trifft durch eine Bohrung 17 auf einen Spiegel 10, von dem es, entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2, auf einen Klappspiegel 8 reflektiert wird, der als Umlenkspiegel zwischen der Zerstreuungslinse 2a und der Sammeloptik 2b der Aufweitoptik angeordnet ist. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 kann selbstverständlich auch ein Spiegel mit einer zentralen Bohrung eingesetzt werden, der auch während des Laserbetriebes eine Abbildung der Justiermarke 7 auf die Bearbeitungsebene 4 ermöglicht. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 wird der Umlenkspiegel 8 in herkömmlicher Weise aus dem Strahlengang des Lasers im Betriebszustand herausgeklappt. Dabei kann auch ein Schalter vorgesehen sein, mit dem das Pilotlicht 5 ausgeschaltet wird, wenn der Umlenkspiegel 8 aus dem Laserstrahl herausgeschwenkt ist. Die Flanschplatte 11 ist mit allen Zentrieransätzen so ausgebildet, daß alle auf die optische Achse des Laserstrahls bezogenen Durchmesser in einer Aufspannung bei der Bearbeitung hergestellt werden können. Die Flanschplatte 11 wird mit mindestens zwei Schrauben 18 an der optischen Bank 12 befestigt. Der Zentrierbund 19 greift in eine Nut der optischen Bank ein. Durch die Bohrung 17 wird das Pilotlicht geleitet, während durch einen anderen Durchbruch 20 die elektrischen Speiseleitungen für die Elektronik des Ablenkkopfes geführt sind. Das Aufnahm## teil 16 für die Pilotlichtlampe 5 und- die Kondensorlinse 6 können auch aus der Flanschplatte 11 herausgearbeitet sein. Der Spiegel 10 kann mit einer justierbaren Halterung an die Flanschplatte 11 gekoppelt werden. Die Sammellinse 2b der Aufweitoptik ist im Ausführungsbeispiel mit einer gesonderten Fassung eingesetzt. Sie kann auch im Tubus 15 des Flansches direkt eingebracht sein. Beim Ausführungsbeispiel ist die Zerstreuungslinse 2a der Aufweitoptik mit einer beweglichen Fassung 21 in den Tubus 15 eingebaut. Damit kann der Brennfleck A bei unterschiedlichem Werkstückabstand etwas korrigiert werden. Die Verstellung der Fassung 21 geschieht in bekannter Weise über einen Hebel, ein Gewinde oder über ein Zahnrad und eine Zahnstange.
  • Der eigentliche Ablenkkopf oder Drehkopf 13 besteht aus einem runden Flansch 22, an dem ein rechteckiges Gehäuse 23 befestigt ist. In diesem rechteckigen Gehäuse 23 sind die Ablenkspiegel 14 angeordnet und die Abbildungsoptik 3 befestigt. Am rechteckigen Gehäuse 23 sind zwei weitere Gehäuse 24 befestigt, in denen die Galvanometer für die Auslenkung der Ablenkerspiegel 14 angeordnet sind. Hierzu wird auf die obengenannte Literaturstelle verwiesen.
  • Der Flansch 22 zentriert sich formschlüssig mit einem Zentrierring 25 an einer zylinderförmigen Zentrierplatte 26 der Flanschplatte 11. Dabei ist eine Klemmvorrichtung vorgesehen, mit der der drehbare Ablenkkopf in jeder Drehstellung an der Flanschplatte 11 festgeklemmt werden kann. Im Ausführungsbeispiel besteht die Klemmvorrichtung aus Druckplatten 27, die die Zentrierplatte 26 hintergreifen und die mit Schrauben 28 an die Zentrierplatte 26 angepreßt werden können. Um bei der Justage zu vermeiden, daß der Ablenkkopf 22 von der Flanschplatte 11 abkippt, sind Federn 29 vorgesehen, mit denen die Druckplatten 27 auch bei gelösten Schrauben 28 federn gegen den Zentrierring 26 gepreßt werden. Beim Ausführungsbeispiel sind außerdem noch Begrenzungsstifte 24 vorgesehen, die die Drehung des Ablenkkopfes auf ca. 3550 begrenzt, um ein Abreißen der elektrischen Leitungen zu den Galvanometern zu verhindern.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1 Justiervorrichtung für einen Laserstrahl einer Lasereschriftungsanlage mit einem Pilotlichtstrahl, der auf den Fokus des Laserstrahles in der Bearbeitungsebene abbildbar ist, wobei für den Laserstrahl eine Aufweitoptik, bestehend aus einer Zerstreuungs- und einer Sammeloptik vorgesehen ist, der wenigstens ein Ablenkerspiegel und eine Fokussieroptik nachgeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Zers.treuungs- (2a) und Sammeloptik (2b) ein Umlenkspiegel (8) angeordnet ist, der zumindest im Betriebszustand den Laserlichtstrahl unbeeinflußt läßt und der das Bild (7a) einer Justiermarke (7) in den Strahlengang von Sammel-(2b) und Fokussieroptik (3) einspiegelt, wobei die vom Pilotlicht (5) ausgeleuchtete Justiermarke (7) im gespiegelten Brennpunkt (F) der Sammeloptik (2b) liegt.
  2. 2. Justiervorrichtung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Umlenkspiegel (8) eine zur optischen Achse des Laserstrahls (1) konzentrische Bohrung (8a) aufweist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Laserstrahls (1) ist.
  3. 3. Justiervorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Umlenkspiegel (8) benachbart zur Zerstreuungsoptik (2a) angeordnet-ist.
  4. 4. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Umlenkspiegel (8) aus dem Laserstrahl (1) herausschwenkbar ist.
  5. 5. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lage der Justiermarke (7) in der Ebene senkrecht zur optischen Achse des Pilotlichtstrahls veränderbar ist.
  6. 6. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Neigung des Umlenkspiegels (8) zur optischen Achse des Laserstrahls (1) veränderbar ist.
  7. 7. Ablenkkopf für eine Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Flansch (11) mit der optischen Bank (12) des Lasers fest verbunden ist, der einen konzentrisch zur optischen Achse des Laserstrahls (1) liegenden Tubus (15) besitzt, in der die Aufweitoptik (2a, 2b) und der Umlenkspiegel (8) angeordnet sind, daß in einer Ausnehmung des Flansches (11) die Pilotlichtquelle (5) und die Justiermarke (7) angeordnet sind, daß der Flansch (11) eine zylinderförmige Zentrierplatte (26) aufweist, die konzentrisch zur optischen Achse des Laserstrahls (i) ist und die formschlüssig von einem Zentrierring (25) eines Drehkopfes (22) umgeben ist, der ein Gehäuse (23) für Ablenkerspiegel (14) besitzt, das die Fokussieroptik (3) trägt und daß mit einer Klemmvorrichtung (27, 28) der Zentrierring (25) an der Zentrierplatte (26) lösbar zu befestigen ist.
  8. 8. Ablenkkopf nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei gelöster Klemmvorrichtung (27, 28) mit Federn (29) der Zentrierring (25) elastisch gegen die Zentrierplatte (26) gepreßt ist.
DE19833318768 1983-05-24 1983-05-24 Justiervorrichtung und ablenkkopf fuer einen laserstrahl einer laser-beschriftungsanlage Withdrawn DE3318768A1 (de)

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DE29606826U1 (de) * 1996-04-15 1996-07-04 Baasel Carl Lasertech Binokularhalterung
WO1998034789A1 (de) 1997-02-06 1998-08-13 Chromatron Laser Systems Gmbh Vorrichtung zum beschriften von materialien mit einem laser

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