DE3318390A1 - Verladeeinrichtung fuer transportbeton - Google Patents

Verladeeinrichtung fuer transportbeton

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DE3318390A1
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Hans Ing.(grad.) 4618 Kamen Jostes
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BAUUNTERNEHMUNG und BETONWERKE
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BAUUNTERNEHMUNG und BETONWERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/0007Pretreatment of the ingredients, e.g. by heating, sorting, grading, drying, disintegrating; Preventing generation of dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/02General arrangement or layout of plant for producing mixtures of clay or cement with other materials

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verladeeinrichtung für
  • Transportbeton gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Transportbeton wird nach bestimmten Rezepturen hergestellt, die die Menge an Bindemittel, Betonzusatzmittel, Betonzusatzstoffen und Betonzuschlägen festlegen. Die Güteprüfung, d.h. der Nachweis, daß der betreffende Beton die für den Einbau geforderten Eigenschaften erreicht hat und die Eignungsprüfung, mit der vor Verwendung des Betons festgestellt wird, welche Zusammensetzung der Beton haben muß, damit er mit den in Aussicht genommenen Zusatzstoffen und der vorgegebenen Konsistenz unter den Verhältnissen der betreffenden Baustelle zuverlässig verarbeitet wenden kann und die geforderten Eigenschaften sicher erreicht, lassen nur einen geringen Spielraum in der jeweiligen Rezeptur. Andererseits erzeugt die Betonverladung Abfall.
  • Dieser entsteht insbesondere bei der Reinigung der Transportfahrzeuge, also hauptsächlich der Transportmischer vor jeder Beladung. Sie dient dazu, die mit Transportbeton in Berührung kommenden Teile des Fahrzeuges und des Fahrzeugaufbaus regelmäßig von Betonresten zu befreien, um auf diese Weise die Transportmengen einzuhalten und den Ausfall von funktionsentscheidenden Teilen des Fahrzeuges durch Betonverkrustungen zu vermeiden. Das Waschwasser enthält deswegen hauptsächlich alle Bestandteile des Transportbetons in vergleichsweise geringer Konzentration und daneben noch in geringen Mengen Straßen- Und Baustellenschmutz, öl und Fett, sowie andere Abfallstoffe.
  • Die beträchtlichen Waschwassermengen können schon aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch vor allem aus Gründen des Gewässerschutzes nicht in die Vorfluter abgeleitet werden. Sie werden deswegen in der Waschwasseraufbereitung so weit geklärt, daß sie als Brauchwasser hauptsächlich für die Betonmischanlage weiter verwendet werden können. Die Waschwasserklärung arbeitet meistens mit einem Wasservorabzug aus einer Grobklärstufe, in der die gröberen Körnungen aus dem Wasser entfernt werden, die insbesondere von Kiesresten stammen. Das vorgeklärte Waschwasser enthält die feinen Stoffe, welche gegebenenfalls nur unter Zugabe von Flockungsmitteln durch Sedimentation aus dem vorgeklärten Waschwasser abgeschieden werden können. Die Abtrennung des sedimentierten Feinschlammes ergibt ein Brauchwasser, das sich aus dem Kreislauf durch die Mischanlage entfernen läßt.
  • Solche Verladeeinrichtungen für Transportbeton sind bekannt. Ein besonderes Problem stellen hierbei die Eindickerschlämme dar, die in-Transportcontainern gesammelt und abtransportiert werden müssen, weil sie als solche nicht verwendbar sind und daher deponiert werden. Die Deponie solcher Schlämme ist wegen ihrer zahlreichen unangenehmen Eigenschaften, u.a. ihrer Tendenz, unter Luftzutritt schnell auszuhärten, problematisch und verursacht daher auf Müllkippen oder -halden beträchtliche Schwierigkeiten.
  • Solche Filterschlämme bedeuten aber auch einen erheblichen wirtschaftlichen Verlust, weil sie große Mengen an Zementleim und anderen wertvollen Stoffen des Betons enthalten, die in der Form der Klärschlämme aber nicht nutzbar sind. Zu den Deponieschwierigkeiten und den wirtschaftlichen Verlusten kommen noch die Aufwände, die für die Bereitstellung der Container und für deren Transport erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verladeeinrichtung für Transportbeton der als bekannt vorausgesetzten Art auf einfache Weise die Eindickerschlämme sinnvoll zu nutzen, ohne daß die Waschwasseraufbereitung ungünstig beeinflulit wird und Eignung sowie Güte des Transportbetons beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung setzt man den Eindickerschlamm dem Transportbeton über die Zuladevorrichtung und damit in den Fahrzeugen zu. Dadurch wird erreicht, daß sich Gie zusätzlich verladene Eindickerschlammenge in den Transportbeton verteilt, was insbesondere bei den Fahrmischern auf dem Wege von der Verladeanlage bis #ur Baustelle in praktisch beliebiger Feinheit erfolgt.
  • Da man erfindungsgemäß jedoch die- Schlammzuladung nur in einer vorgegebenen geringen Menge vornimmt, kann man die jeweils abtransportierten Schlammengen so klein halten, daß sie die vorgeschriebene Rezeptur des Transportbetons nicht verändern. Deswegen kommt es darauf an, daß die festgelegten Höchstmengen zuverlässig eingehalten werden. Das erreicht man bei den eingangs geschilderten unangenehmen Eigenschaften des Eindickerschlammes über die durch den Ablauf aus dem Eindicker ständig beaufschlagte Schlammpumpe und die darauf beruhende konstante Fördermenge der Pumpe, die wenigstens so lange läuft, als das synchron geschaltete Absperrorgan geöffnet ist. Die Öffnungszeit des Absperrorgans bestimmt daher die über die Zuladevorrichtung abgegebene Eindickerschlammenge hinreichend genau. Dabei kann man die Pumpe je nach Bauart gleichzeitig mit dem Absperrorgan zu- und abschalten, kann aber gegebenenfalls die Pumpe auch jederzeit durchlaufen und gegen das geschlossene Absperrorgan arbeiten lassen. Dieses Absperrorgan funktioniert aufgrund seiner Membranausbildung trotz der starken Verkrustungstendenz des Eindickerschlammes, weil die Formänderungen der Membran die Bildung von Feststoffansätzen verhindert. Da die jeweils zur Verfügung stehende Eindickerschlammenge mit dem Rührwerk in Bewegung und durch die vom Auslauf bis zur Zuladevorrichtung führende geschlossene Leitung unter Luftabschluß gehalten wird, lassen sich die vorgeschriebenen Eindickerschlammengen, die dem Transportbeton zugesetzt werden können, genau einhalten.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie wie bislang mit der Deponie der Eindickerschlämme verbundenen Aufwände einspart. Tatsächlich wird vermieden, daß die Filterschlämme außer in den Transportfahrzeugen überhaupt mit der Außenluft in Berührung gelangen.
  • Durch den geordneten Zusatz dieser Schlämme zum Transportbeton lassen sich die wertvollen Inhaltsstoffe dieser Schlempe einer sinnvollen Verwendung zuführen, ohne daß die vorgeschriebene Rezeptur und die darauf beruhenden Eigenschaften des Transportbetons ungünstig verändert werden. Die Erfindung hat zudem den Vorteil, daß sie an vorhandenen Anlagen nur geringfügige Änderungen vorsieht, um diese von der bisherigen Deponie auf die Zuladung von Eindickerschlamm umzustellen.
  • Vorzugsweise wird erfindungsgemäß die Zuladevorrichtung so ausgebildet, daß das Absperren der Betonabgabe in das Fahrzeug mit Hilfe des Absperrorgans erfolgen kann. Dies ermöglicht die Ausführungsform nach Anspruch 2, weil ein solches Schwarz-Weiß-Absperrorgan unmittelbar in die vom Ablauf der Klärspitze bis zur Transportbetonverladung führende Rohrleitung eingebaut werden kann.
  • Hierbei ist es wichtig, daß das öffnen und Schließen des Absperrorgans augenblicklich und mit solcher Kraft erfolgt, daß ein dichter Abschluß gewährleistet ist, der keine zusätzlichen Eindickerschlammengen durchläßt.
  • Erfindungsgemäß wird das mit der Pressenausbildung nach Anspruch 3 gewährleistet. Hierbei sind der Pressentisch und das Pressenhaupt auf den die Membran bildenden Schlauch mit Federn aufgepreßt und haben deswegen nur geringe Wege bis zum vollständigen Verschluß des Schlauches zurückzulegen.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 schematisch, d.h. unter Fortfall aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten einen Verfahrensstamnbaum, Fig. 2 das Schwarz-Weiß-Absperrorgan gemäß der Erfindung in Seitenansicht und im Schnitt, sowie Fig. 3 das Absperrorgan nach Fig. 2 im Querschnitt.
  • Das von einem Waschplatz kommende schmutzige Waschwasser strömt in Richtung der Pfeile 1 in einer Waschwasseraufbereitungsanlage nach Fig. 1 in eine Auffangrinne 2. Die Waschwasser-Aufbereitungsanlage ist in unmittelbarer Nähe einer Verladeeinrichtung für Transportbeton installiert, welche vorzugsweise auf Fahrmischer eingerichtet ist. Aus einer Sammelrinne 3 wird das verschmutzte Waschwasser mit Hilfe einer Schmutzwasserpumpe 4 in den Trog 5 einer ansteigenden Förderschnecke 6 gepumpt. Die Förderschnecke entfernt die groben Kiesreste aus dem Waschwasser, die bei 7 aufgeschüttet werden. Das vorgeklärte Waschwasser läuft in den Trog zur Schnecke zurück und wird über die Leitung 8 abgezogen. Bei 9 ist eine Einrichtung angedeutet, mit der Chemikalien in das vorgeklärte Waschwasser überführt werden können, die beispielsweise eine schnellere Sedimentation ermöglichen. Die Leitung 8 endet an einer Waschwasserrückgewinnungsanlage, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Sie besteht im wesentlichen aus einem Eindicker 11, dem das vorgeklärte Wasser in mehreren durch Pfeile gekennzeichneten Teilströmen 12 zugeführt wird. Im unteren Bereich bei 14 wird das geklärte Wasser abgezogen und über eine Leitung 15 einem Klarwasservorratsbehälter 16 zugeführt, der eine eigene Betriebseinheit 17 bildet. Mit Hilfe einer Brauchwasserpumpe 18 wird aus dem Klarwasservorratsbehälter bedarfsweise über eine Leitung 19 das Wasser in eine Brauchwasserleitung 20 gedrückt, die zur Mischanlage führt. Eine Uberlaufleitung 21 überführt überschüssiges Klarwasser in einen Brauchwassertank 22, dem eine Brauchwasserpumpe 23 Wasser entnehmen und in die Leitung drücken kann.
  • Der in dem Eindicker 11 sedimentierte Feinschlamm wiid in einer Klärspitze 24 aufgefangen. Die Klärspitze stellt ein im Querschnitt trapezförmiges bzw. kegelstumpfartiges Sammelgefäß dar, das von einer Welle 5 durchsetzt ist, die ihrerseits mehrere Paddel 26 trägt und ein Rührwerk 27 bildet. Mit dem Rührwerk wird der abgesetzte Eindickerschlamm in Bewegung gehalten, so daß er sich nicht verfestigen kann. Der untere Ablauf 28 der Querspitze liegt an einer Leitung 13 , die zu einer allgemein mit 29 bezeichneten Dosiereinrichtung führt.
  • Die Dosiereinrichtung besteht einerseits aus einer Pumpe 30 und aus einem Absperrorgan, das in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist. Sie liegt unmittelbar vor einer Zuladevorrichtung 31, die aus einem Rohr und einem Schlauch bestehen kann, der sich zusammen mit der Verladevorrichtung für den Transportbeton in die Fahrmischeröffnung einführen läßt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat das allgemein mit 32 bezeichnete Absperrorgan ein offenes Gehäuse 33, dasan seinen beiden Enden mit je einem Rohranschlußflansch 34 bzw. 35 versehen ist. Diese Anschlußflansche haben auf einem Lochkreis 41 angeordnete Bohrungen 37 für Flanschschrauben. Auf ihrer Rückseite sind sie mit Ringen 36 bzw. 36'verschweißt, die ihrerseits mit Schraubenbohrungen 38 bzw. 39 versehen sind, welche mit den Flanschbohrungen 37 bzw. 40 fluchten. Die Flansche 34 und 35 haben je eine Einspannvorrichtung 42 bzw. 43 für je ein Ende 44 bzw. 45 eines eine Membran bildenden Schlauches 46, der die Fortsetzung einer Rohrleitung durch das Gehäuse 33 des Absperrorgans 32 bildet. Der Schlauch besteht aus einem flexiblen Werkstoff und verläuft durch eine allgemein mit 47 bezeichnete Schlauchpresse, die auf der Mitte zwischen den beiden Endflanschen 34 und 35 angeordnet ist.
  • Die beiden Flansche 34 und 35 sowie die Ringe 36 und 36' werden mit je einem Längsträger 48 bzw. 48' im festen Abstand voneinander gehalten. Diese Längsträger sind, wie die Schnittdarstellung des Längsträgers 48 in Fig. 3 erkennen läßt, mit ihren Schenkeln 49,50 einander zugekehrte parallele -U-Profile. Der Pressentisch hat einen von einer U-Profiltraverse 51 gebildeten Unterbau mit von je einer Konsole 52, 53 gehaltenen Führungen 54, 55, die den Führungen 56, 57 des Pressenoberbaus entsprechen, die in der Darstellung der Fig. 3 im Schnitt wiedergegeben sind. Diese Führungen. sind über Konsolen 58, 59 an eine obere Traverse 60 angeschlossen, die der Traverse 51 entspricht und demgemäß von U-Profilabschnitten gebildet wird, die mit den Schenkeln 49, 50 des Längsträgers 48 verbunden sind.
  • Jede Führung hat eine eingeschraubte--Buchse 62 zur Führung eines Federbeines 63, dessen Kopf 64 eine Querbohrung 68 aufweist. Auf dem Kopf stützt sich eine Federscheibe 69 ab, die das Widerlager einer Schraubenfeder70 bildet, die auf dem Flansch 71 der Führungsbüchse 62 abgestützt ist. Die entsprechende Anordnung findet sich in dem gegenüberliegenden Federbein 72, sowie in je einem Federbein 73 bzw. 74, das dem Pressenunterbau zugeordnet ist.
  • In den Querbohrungen der Köpfe der Federbeine 73 und 74 liegt eine als Rundling ausgebildete Traverse 75, die den Pressentisch bildet, dem der Schlauch bei 76 aufliegt.
  • Ihr entspricht das als Rundling ausgebildete Pressenhaupt, das eine parallele Traverse 77 bildet und von oben 78 auf den Schlauch 46 drückt. Das Pressenhaupt weist eine aufgeschweißte Buchse 79 auf, die zum Einschrauben eines Stößels 80 mit einem Gewindeende 81 dient. Der Stößel weist einen elektrischen Antrieb 82 auf, dessen Anker in Richtung des Doppelpfeiles 83 beweglich ist und über einen in seinen Einzelheiten nicht dargestellten mechanischen Trieb auf das äußere Stößelende 84 wirkt, so daß der Stößel in Richtung des Doppelpfeiles 85 beweglich ist.
  • Das Absperrorgan 32 ist ein Schwarz-Weiß-Absperrorgan, das dementsprechend entweder offen oder geschlossen ist. Im geöffneten Zustand, d.h. bei Freigabe des Stößelendes 84 pressen die Federn 70 die ihnen zugeordneten Federbeine 70, 72 bzw. 73, 74 auf den Schlauch -46, können jedoch bei Druckbeaufschlagung des Schlauches 46 nachgeben. Sie bewegen sich dementsprechend in Richtung der Doppelpfeile 86 bis 89. Wird jedoch der elektrische Antrieb 82 betätigt und dementsprechend der Stößel 80 in der Darstellung der Fig.3 nach unten getrieben, so klemmt das Pressenhaupt 77 den Schlauch 46 auf dem Pressentisch 75 ein und verhindert weiteren Durchfluß durch den Schlauch.
  • Der elektrische Antrieb 82 ist mit einer nicht dargestellten Steuerung derart mit der Schlammpumpe 30 verbunden, daß er synchron mit dem Ein- und Ausschalter der Pumpe den Stößel 80 freigibt oder betätigt. Infolgedessen steht an der Klemmstelle 76, 78 stets eine Schlammsäule an. Die Einschaltdauer der Pumpe bestimmt daher die jeweils abgegebene Filterschlammenge, die aus der Zuladevorrichtung 31 austritt.
  • Der Elektroantrieb 82 ruht auf einer Bühne 90, welche über senkrechte Stützen 91, 92 mit dem oberen Längsträger 48 verbunden ist. Die Bühne 90 besteht aus einer Platte, die eine Bohrung 93 für-den Durchtritt des Stößels 80 aufweist. Da die Beine 91, 92 mit Außengewinde versehen sind, stützt sich die Bühne auf je einer Doppelmutter 94, 95 ab und wird mit einer Gegenmutter 96 festgehalten. Dadurch läßt sich die Höhe der Bühne über dem Steg 98 des U-Profils einstellen, so daß die Schließstellung des Stößels 80 gegenüber dem Elektroantrieb 82 justierbar ist.
  • Im Betrieb wird das in der Auffangrinne 2 gesammelte verschmutzte Waschwasser laufend aufbereitet, so daß bei ständig in Betrieb befindlichem Rührwerk 27 am Ablauf 28 Filterschlamm ansteht. Infolgedessen ist auch die Pumpe 30 ständig mit Filterschlamm beaufschlagt und die Schlammsäule steht bei 76 und 78 im Absperrorgan 32 an. Sobald ein Fahrmischer mit Transportbeton beschickt wird, wird über eine automatische Steuerung der Elektroantrieb 82 synchron mit dem Ein- und Ausschalter der Pumpe 30 betätigt. Die Zuladevorrichtung 31 gibt daher eine vorgegebene Fildrschlammmenge in die Mischtrommel des Fahrmischers ab, bis das Absperrorgan 32 über den Elektroantrieb 82 geschlossen und dabei gleichzeitig die Pumpe abgestellt wird.
  • Die Öffnungszeit der Armatur bestimmt eine Zeitrelaissteuerung. Das bedeutet, daß die Pumpe gleichzeitig mit der Armatur über eine jeweils vorgegebene Zeiteinheit innerhalb der Relaissteuerung mengenbezogen abgeschaltet wird. In der Praxis verwendet man eine Drucktasterbetätigung, welche die Zeitrelaissteuerung auslöst, die nach der Pumpenförderleistung, den Druckrohrparametern und der Impulsverarbeitung des Antriebes 82 die Kontrolle über einen Transport einer mittels der Drucktastensteuerung vorgewählten Litermenge von Eindickerschlamm zur Zuladevorrichtung übernimmt.
  • Der Stößel 80 dient als Kontaktkörper, welcher einen Induktionsimpuls auf den Elektroantrieb abgibt und, in eine nicht mehr beschriebene Zeitrelaissteuerung integriert, den Pumpenschalter 30 freigibt. Sobald ein Fahrmischer mit Transportbeton zu beschicken ist, wird über die Drucktastenbetätigung der Pumpenschalter 30 freigegeben, der Elektroantrieb 82 empfängt den Stößel impuls 80 und leitet diesen weiter zur Relaissteuerung.
  • Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit fällt der Pumpenschalter ab und das Absperrorgan schließt. Die anstehende Filterschlammsäule ist somit ohne jegliche Luftbeeinflussung und kann sofort für weitere Filterschlammübergaben benutzt werden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche für Verladeeinrichtung fürTransportbeton mit einer vorzugsweise auf Fahrmischer eingerichteten Waschanlage, die eine Waschwasseraufbereitung mit einer Schlammeindickung zur Gewinnung von Brauchwasser aufweist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Betonverladung eine Zuladevorrichtung (31) für Eindickerschlamm zusammenwirkt, die aus einer Klärspitze (24) mit eingebautem Rührwerk (27) gespeist ist und eine Dosiervorrichtung (13 ) auf weist, die alls einer hinter den Schlammauslauf (28) der Klärspitze (24) in eine Eindickerschlamm der Zuladevorrichtung (31) zuführende Leitung (29) eingebauten Schlammpumpe (30) und einem der Pumpe (30) nachgeschalteten Schwarz-Weiß-Absperrorgan (32) besteht, dessen von einer Membran gebildeter Absperrkörper (46) synchron mit dem Schalter der Pumpe zur Sperrung und Freigabe des Schlammablaufes (76, 78) schaltbar ist.
  2. 2. Verladeeinrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Absperrorgan (32) ein offenes Gehäuse (48, 48') mit Rohränschlußflanschen (34, 35) aufweist, die mit jeweils liner Einspannvorrichtung (42, 43) für ein Ende (44, 45) eines die Membran bildenden Schlauches (46) zusammenwirken, der durch eine Schlauchklemme verläuft, die mit einem schaltbaren Antrieb (82) versehen ist.
  3. 3. Verladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemme eine als Pressentisch dienende und an ihren Enden auf Federbeinen (73, 74) gelagerte Traverse (75), sowie eine federnd vorgespannte, als Pressenhaupt dienende zweite TraversQ77) mit einem Antriebsstößel (80) aufweist, auf den der Antrieb (82) wirkt.
  4. 4. Verladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Traversen (75, 77) als Rundlinge ausgebildet und in fluchtenden Bohrungen (68) von Köpfen (64) der Federbeine (63, 72; 73, 74) gelagert sind, wobei die das Pressenhaupt bildende Traverse (77) eine Büchse (79) zur Aufnahme des Stößels (80) aufweist.
  5. 5. Verladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e # c h n e t , daß der Elektroantrieb (82) auf einer Bühne (90) verlagert ist, die eine Bohrung (93) zum Durchtritt des Stößels (80) aufweist und in ihrem Abstand von dem Gehäuse (33) mit Hilfe von Schrauben (94-96) einstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10336261A1 (de) * 2003-08-07 2005-03-10 Geco Gmbh Reinigungsverfahren für Mischtrommeln und Vorrichtung dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10336261A1 (de) * 2003-08-07 2005-03-10 Geco Gmbh Reinigungsverfahren für Mischtrommeln und Vorrichtung dafür

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