DE3317942C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan
ordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung der oben
genannten Art (GB 2 025 183 A) ist das Schaltgerät
ein Transistor. Der parallel zur Last liegende elektronische
Schalter wird durch den kapazitiven Speicher in
Abhängigkeit vom Spannungsabfall am Schaltgerät
zur Darstellung eines Freilaufkreises für eine Regelung
des Laststromes eines Magnetventils eingeschaltet.
Es ist an sich auch bekannt (DIN 43 235, Absch. 4,1) zum licht
bogenarmen Schalten ohmsch-induktiver Gleichstromkreise eine
der Belastung parallel geschaltete Freilaufdiode vorzusehen,
die bei eingeschalteter Last in Sperrichtung betrieben wird.
Nach Öffnen des Stromkreises kommutiert der Laststrom auf
diesen Freilaufkreis, so daß die in der Induktivität gespei
cherte Energie gefahrlos abgebaut wird. Da das Abklingen des
Stromes von der Zeitkonstante des Belastungskreises abhängt,
ergibt sich u. U. eine erhebliche Verzögerung der mit der Ab
schaltung bezweckten Funktion, z. B. bei der Bewegung eines
Magnetantriebes für elektromagnetische Schaltgeräte. In einer
verbesserten Freilaufschaltung (DE-AS 11 75 321) wird der Di
ode die Parallelschaltung eines Kondensators mit einem Wider
stand in Reihe geschaltet. Bei größeren Lastströmen sind für
eine ausreichende Wirkung aber wiederum große Kapazitätswerte
erforderlich, deren Realisierung teuer ist.
In einer weiteren bekannten Schaltung (DE-AS 22 58 112) wer
den spannungsabhängig gezündete Thyristoren zur Begrenzung
von Überspannungen an Lastkreisen parallel zur Last geschal
tet. Wegen der fehlenden Stromnulldurchgänge ist die Schal
tung nicht für Gleichstrom geeignet; als Freilaufkreis ver
wendet, weist sie ähnlich lange Abschaltzeiten auf wie die
einfache Freilaufdiode.
Bei einer weiterhin bekannten Schaltungsanordnung (DE-AS
10 69 758) liegt der Last die Reihenschaltung von einer Zener
diode und ein nichtlinearer Widerstand, sowie ein Gleichrich
ter parallel. Eine Entlastung des vorgeschalteten mechani
schen Schaltgerätes erfolgt hier erst, wenn die Lichtbogen
spannung am Schaltgerät gleich der Summe der Netzspannung und
der Schwellspannung des nichtlinearen Nebenweges ist. Das
bedeutet, daß das Schaltgerät gegenüber der Freilaufdioden
schaltung thermisch stärker beansprucht wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Schal
tungsanordnung der obengenannten Art dahingehend zu verbes
sern, daß sowohl ein schneller Abbau der Restenergie des
ohmsch-induktiven Lastkreises beim Ausschalten erfolgt, als
auch eine möglichst geringe thermische Belastung des mechanischen
Schaltgerätes zu bewirken. Dies wird bei einer Schaltungsan
ordnung der obengenannten Art auf einfache Weise durch die
im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
erreicht.
Für einen mög
lichst einfachen Aufbau der Schaltungsanordnung ist es beson
ders vorteilhaft, wenn der aus der Lastspannung geladene, ka
pazitive Speicher aus einem parallel zur Last und spannungs
abhängigem Widerstand liegenden Kondensator besteht, dessen
einer Anschluß am Steueranschluß des elektronischen Schalters
liegt. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn unterschiedliche
Strompfade zum Auf- und Entladen des Kondensators vorgesehen
sind. Die Zeitdauer bis zur Kommutie
rung des Laststromes auf den spannungsabhängigen Wider
stand kann unabhängig von der gewählten Betriebsspannung
gewählt werden, wenn dem Kondensator eine Zenerdiode
parallel liegt. Als elektronischer Schalter hat sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn der elektrische Schalter ein
Feldeffekttransistor ist.
Um die Einhaltung der höchstzulässigen Gate-Source-Spannung des
Feldeffekttransistors jederzeit zu gewährleisten, ist es
vorteilhaft, wenn
die Mittel zum Aufladen aus dem Kondensator vorgeschalte
ter Zenerdiode bestehen. Um sicherzustellen, daß der
spannungsabhängige Widerstand bei geschlossenem Schalt
gerät nicht an Spannung liegt, ist es vorteilhaft, wenn
der Parallelschaltung aus elektronischem Schalter und
spannungsabhängigem Widerstand eine Diode vorgeschaltet
ist. Damit braucht seine Begrenzungsspannung nicht über
der normalen Betriebsspannung zwischen den Klemmen zu
liegen. Dies erlaubt auch den Einsatz strommäßig hoch
belastbarer Silizium-Karbid-Varistoren, ohne daß diese
unerwünschte Ruheströme führen müßten. Wird dem Konden
sator eine Parallelschaltung aus Diode und Widerstand
vorgeschaltet, und wird zusätzlich auf der der Parallel
schaltung abgewandten Seite des Kondensators ein Wider
stand parallel zur Zenerdiode und ein weiterer Wider
stand an den dem Kondensator abliegenden Verbindungs
punkten der Parallelschaltung von Widerstand und Diode
und Widerstand und Zenerdiode angeschlossen, so wird
erreicht, daß die Auf- und Entladung des kapazitiven
Speichers auf unterschiedlichen Stromwegen erfolgt. Um
einen weiteren Ladestrom bei Öffnen des mechanischen
Schalters schnell zu verhindern ist es vorteilhaft, wenn
in Reihe zur Parallelschaltung von Widerstand und Diode
am Verbindungspunkt mit dem weiteren Widerstand eine zur
Diode umgekehrt gepolte Diode liegt. Um gegenüber der
Verwendung eines Feldeffekttransistors höhere Strom- und
Abschaltungswerte beim gegenwärtigen Stand der Bauelemen
teentwicklung zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn der
elektronische Schalter ein abschaltbarer Thyristor ist.
Eine einfache Steuerung des Thyristors ist erreichbar,
wenn die Steuerung des Thyristors über vor- bzw. nach
eilende Hilfsschalter des mechanischen Schaltgerätes er
folgt.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß
der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung unter Verwendung eines
Feldeffekttransistors und
Fig. 2 die Verwendung eines abschaltbaren Thyristors als
elektronischen Schalter.
Klemme 1 ist mit dem positiven, Klemme 2 mit den negati
ven Pol des Gleichstromnetzes verbunden. Bei geschlosse
nem Schalter 3 liegt diese Gleichspannung an der aus dem
ohmschen (4) und induktiven (5) Anteil gebildeten Last.
Der Laststrom fließt in Richtung des Pfeiles 6. Parallel
zur Last ist an den Klemmen 7 und 8 die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung angeschlossen. Von der Klemme 7 fließt
über die Zenerdiode 9, die Zenerdiode 10, den zur Strom
begrenzung dienenden Widerstand 11 und die Diode 12 ein
erster Hilfsstrom zur Klemme 8, der an der Zenerdiode 10
deren Zenerspannung abfallen läßt. Der Kondensator 13 ist
auf diese Zenerspannung geladen; am Verbindungspunkt 14
liegt der positive, am Verbindungspunkt 15 der negative
Pol dieser Spannung. Ein zweiter Hilfsstrom fließt von
der Klemme 7 über den Widerstand 16 und die Diode 12 zur
Klemme 8; dieser Stromweg ist zunächst ohne Bedeutung.
Die Diode 17 wird bei geschlossenem Schalter 3 in Sper
richtung belastet und verhindert einen Stromfluß über den
Feldeffekttransistor 18 oder den spannungsabhängigen Wider
stand 19. Die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 18
ist gegenüber der Source-Elektrode mit der Flußspannung
der Diode 9 negativ vorgespannt. Wird der Schalter 3
geöffnet, so wird der Strom von der im induktiven Teil 5
der Last gespeicherten Energie weiter in Richtung des
Pfeiles 6 getrieben. Nach dem Induktionsgesetz kehrt
sich dabei die Polarität der zwischen den Klemmen 7 und
8 liegenden Spannung um, sobald die Lichtbogenspannung
des Schalters 3 den Augenblickswert der Netzspannung er
reicht; Klemme 7 ist nun der negative, Klemme 8 der posi
tive Pol. Damit sperrt zunächst die Diode 12. Der Kon
densator 13 entlädt sich über die Widerstände 20 und 16
sowie die Diode 21, so daß der Punkt 14 positives Poten
tial gegenüber dem Punkt 7 erhält. Damit wird der Feld
effekttransistor 18 leitend; der Laststrom 6 fließt von
Klemme 8 durch Diode 17 und Feldeffekttransistor 18 zur
Klemme 7. Zwischen den Klemmen 8 und 7 liegt eine geringe
Spannung, die sich aus der Flußspannung der Diode 17 und
der Drain-Source-Restspannung des Feldeffekttransistors 18
zusammensetzt. Die Schaltungsanordnung wirkt damit ähn
lich wie eine zwischen die Klemmen 7 und 8 geschaltete
Freilaufdiode; die geöffnete Schaltstrecke 3 kann sich
elektrisch verfestigen. Hat sich der Kondensator 13 aus
reichend entladen, wird der Feldeffekttransistor 18 hoch
ohmig. Der Laststrom 6 wird nun auf den spannungsabhän
gigen Widerstand 19 kommutiert, der so ausgewählt ist,
daß der Spannungsabfall an ihm unter der zulässigen
Drain-Source-Spannung des Feldeffekttransistors 18 liegt.
Wegen dieser hohen Gegenspannung wird die noch in der
Induktivität 5 gespeicherte Restenergie schnell endgültig
abgebaut. Hierbei tritt am offenen Schalter 3 kein Licht
bogen mehr auf, da diese Luftstrecke bereits hoch isolie
rend ist. Damit ist die gewünschte Wirkung erreicht.
Die Einfügung der Diode 17 bewirkt bezüglich des span
nungsabhängigen Widerstandes 19, daß dieser bei geschlos
senem Schalter 3 in an sich bekannter Weise nicht an
Spannung liegt. Damit braucht seine Begrenzungsspannung
nicht über der normalen Betriebsspannung zwischen den
Klemmen 1 und 2 zu liegen. Diese Tatsache erlaubt auch
den Einsatz strommäßig hochbelastbarer Silizium-Karbid-
Varistoren für den Widerstand 19, ohne daß diese uner
wünschte Ruheströme führen würden.
Die Zenerdiode 10 bewirkt, daß die Zeitdauer bis zur Kom
mutierung des Laststromes auf den Widerstand 19 unabhän
gig von der gewählten Betriebsspannung wird, solange die
se nur größer als die Zenerspannung ist. Die Zenerdiode
9 schützt die Gate-Source-Strecke des Feldeffekttran
sistors 18 vor transienten Spannungsspitzen.
Der untere Anschluß des Widerstandes 16 kann, statt an
den Verbindungspunkt 22, auch an den Verbindungspunkt 15
angeschlossen werden; hierdurch verringert sich die Ver
lustleistung im stationären eingeschalteten Zustand.
Ferner kann dann die Diode 21 entfallen, die für den Entlade
vorgang des Kondensators 13 den Widerstand 11 überbrückt und
damit einen größeren Teil der gesamten Kondensator-Spannung für die
Ansteuerung des Feldeffekttransistors 18 ausnutzbar macht.
Gegenüber der Verschaltung gemäß Fig. 1 ist aber die zur voll
ständigen Aufladung des Kondensators 13 erforderliche
Mindestspannung zwischen den Klemmen 1 und 2 höher.
Fig. 2 zeigt eine zweite Schaltungsanordnung unter Ver
wendung eines abschaltbaren Thyristors. Gleiche Teile sind
hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Beim gegenwärti
gen Stand der Bauelementeentwicklung sind gegenüber der
Schaltung nach Fig. 1 höhere Strom- und Abschaltspannungs
werte erreichbar.
Von der Klemme 7 fließt über die Zenerdiode 10, den Wi
derstand 11 und die Diode 12 der Hilfsstrom zur Klemme 8.
Der Kondensator 13 ist auf die Zenerspannung der Zener
diode 10 aufgeladen. Der mit dem Schalter 3 gekoppelte
Öffnerkontakt 3 a ist offen, der nacheilende Schließer
kontakt 3 b ist geschlossen. Wird der Schalter 3 geöffnet,
polt sich die Spannung zwischen den Klemmen 7 und 8 um.
Damit fließt ein positiver Steuerstrom von der Klemme 8
über die Diode 17, den Strombegrenzungswiderstand 24 und
den noch kurzzeitig geschlossenen Schalter 3 b zur Steuer
elektrode des abschaltbaren Thyristors 23. Dieser zündet
und realisiert den Freilaufkreis zwischen den Klemmen 8
und 7, auf den der Laststrom kommutiert. Nachdem der
Schalter 3 b ebenfalls geöffnet wurde, schließt der Schal
ter 3 a. Hierdurch wird der Kondensator 13 mit seinem
negativen Anschluß an die Steuerelektrode des abschalt
baren Thyristors 23 gelegt, so daß dieser wiederum sperrt.
Damit kommutiert der Laststrom auf den spannungsabhängi
gen Widerstand 19, wodurch die im induktiven Anteil 5 der
Last gespeicherte Energie ohne weitere Lichtbogenerschei
nung abgebaut werden kann.
Beim Betrieb mit phasenanschnittgesteuerter Gleichspan
nung werden vorteilhaft zusätzliche elektronische oder
mechanische Schaltelemente eingesetzt, die eine Ansteue
rung des Freilaufkreises beim Öffnen des mechanischen
Schalters ermöglichen, dies aber beim möglichen Auftreten
negativer Augenblickswerte der versorgenden Gleichspannung
verhindern.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird, um zu verhin
dern, daß bereits im stationären Fall der Freilaufeffekt
einsetzt, anstelle des verlängerten Schließkontaktes 3 b
vorteilhafterweise ein Wischkontakt vorgesehen, z. B. durch
Reihenschaltung eines zusätzlichen, mit dem Schalter 3
gekoppelten, verlängerten Öffnerkontaktes zum Schließer
3 b. Hierdurch wird der Thyristor 23 nur beim Ausschalt
vorgang des Schalters 3 gezündet.
Die mit dem Schalter 3 gekoppelten mechanischen Hilfsschal
ter können vorteilhaft durch elektronische Schaltkreise
ersetzt werden, die z. B. potentialfrei von der Spulen
spannung eines Schützes angesteuert werden. Hierdurch ist
eine größere Freizügigkeit bei der Gestaltung des zeit
lichen Ablaufs der Zündung und Löschung des Thyristors 23
möglich als mit mechanisch gekoppelten Schaltern. Werden
mehrere ohmsch-induktive Verbraucher aus einem gemeinsamen
Gleichrichter gespeist und besteht die Möglichkeit, daß
die vom Gleichrichter kommende Leitung bei geschlossenem
Schalter 3 unterbrochen wird (z. B. durch übergeordnete
Schutzorgane), würden sich alle im Netzwerk gespeicherten
Energien über den aktivierten Freilaufkreis abbauen. Um
Überlastungen des elektronischen Schalters oder des span
nungsabhängigen Widerstandes zu verhindern, kann erfor
derlichenfalls zwischen den Schalter 3 und die Parallel
schaltung Last - elektronischer Schalter - eine im norma
len Betrieb im Durchlaß befindliche Diode 25 geschaltet
werden.
Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Schaltungen
ist, daß zu den Schaltern 3 kein leitfähiger Nebenweg
besteht. Im offenen Zustand dieser Schalter ist der Strom
kreis damit sicher getrennt. Da im eingeschalteten Zustand
keine Halbleiterstrecken im Laststromkreis liegen, ist die
Verlustleistung der Schaltungen gering.
Hierdurch ist es weiterhin möglich, handelsübliche Wechsel
stromschütze ohne wesentlichen Umbau als Gleichstromschütze
einzusetzen, insbesondere, wenn zur schnellen Erreichung
höherer Lichtbogenspannungen mehrere Schaltstrecken in
Reihe geschaltet werden. Ferner ist es möglich, die Ab
branderscheinungen an Gleichstromschützen entscheidend
zu verringern, die häufig ohmsch-induktive Lasten mit
hohen Zeitkonstanten schalten müssen.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zum Schutz von Schalt
geräten, die mit durch Gleichstrom gespeisten ohmsch-
induktiven Lasten in Reihe liegen, durch elektronische
Schalter, die durch aus der Lastspannung geladene kapazi
tive Speicher steuerbar sind, wobei der elektronische
Schalter parallel zur Last liegt und beim Aus
schalten des Schaltgerätes leitfähig wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltgerät (3) ein mechanisches
Schaltgerät ist und der elektronische Schalter
(18, 23) nach einer vorgebbaren, die Wieder
verfestigungsdauer der Schaltstrecke des
mechanischen Schaltgerätes (3) über
schreitenden Zeit sperrbar ist und daß
dem elektronischen Schalter (18, 23) ein
spannungsabhängiger Widerstand parallel
liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus der Lastspan
nung geladene kapazitive Speicher aus einem parallel zur
Last (4, 5) und spannungsabhängigem Widerstand (19) lie
genden Kondensator (13) besteht, dessen einer Anschluß
(14) am Steueranschluß des elektronischen Schalters
(18, 23) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unterschiedliche
Strompfade zum Auf- (9, 10, 11, 12) und Entladen (20, 16, 21)
des Kondensators (13) vorgesehen sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Kondensator (13)
eine Zenerdiode (10) parallel liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
elektronische Schalter ein Feldeffekttransistor (18) ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Aufladen aus dem Kondensator (13) vorgeschalteter
Zenerdiode (9) bestehen.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Parallelschaltung aus elektronischem Schalter
(18, 23) und spannungsabhängigem Widerstand (19) eine
Diode (17) vorgeschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Kondensator (13) eine Parallelschaltung aus Diode (21)
und Widerstand (11) vorgeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 8, da
durch gekennzeichnet, daß auf der
der Parallelschaltung abgewandten Seite des Kondensators
(13) ein Widerstand (20) parallel zur Zenerdiode (9) und
ein weiterer Widerstand (16) an den vom Kondensator (13)
abliegenden Verbindungspunkten der Parallelschaltungen
und Widerstand (11) und Diode (21) und Widerstand (20)
und Zenerdiode (9) angeschlossen ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 6, da
durch gekennzeichnet, daß der
Zenerdiode (9) ein Widerstand (20) parallel geschaltet
ist, und an der dem Kondensator (13) abgewandten Seite
der Parallelschaltung das eine Ende eines Widerstandes
(16) liegt, dessen anderes Ende an dem Verbindungspunkt
(15) der Parallelschaltung vom Kondensator (13) und
Zenerdiode (10) mit einem weiteren Widerstand (11) an
geschlossen ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß in Reihe
zur Parallelschaltung von Widerstand (11) und Diode (21)
eine zur Diode (21) umgekehrt gepolte Diode (12) liegt.
12. Schaltungsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Schalter ein abschaltbarer Thyristor
(23) ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung des
Thyristors (23) über vor- bzw. nacheilende Hilfsschalter
(3 a, 3 b) des mechanischen Schaltgerätes erfolgt.
Priority Applications (2)
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